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Tamara im Schloss Kapitel 38

Geschichte Info
Tamaras verlässt dasSchloss und erlebt eine Überraschung.
1.1k Wörter
4.35
10.4k
1
Geschichte hat keine Tags

Teil 38 der 38 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 02/28/2020
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38. Abschied vom Schloss

„Tamara!", rief Sensai und schüttelte die schlanke dunkelbraunhaarige Frau. „Aufwachen!"

Tamara öffnete die Augen und wurde ganz langsam wach.

„Raus mit dir, du Faulpelz", sagte die Transfrau, die splitternackt vor ihr stand.

„Warum?", fragte Tamara schlaftrunken zurück.

Sie erkannte Sensai und betrachtete ihren gut gebauten Körper, der gleichzeitig Brüste und einen Penis hatte. Der dünne Penis war deutlich dunkler als die Haut des Körpers. Tamara erinnerte sich daran, dass Sensai gestern auf dem Sommerfest den ganzen Nachmittag und Abend einen Cockring tragen musste. Sie schüttelte den Kopf, um den Schlaf loszuwerden.

„Na, komm schon! Wir alle haben gestern viel arbeiten müssen. Aber leider ist heute ein ganz normaler Tag, und wir müssen unseren Dienst gleich antreten."

Tamara legte ihr die Hand auf die Hüfte und streichelte sie.

„Danke, dass du mich geweckt hast", sagte sie und lächelte mit verschlafenen Augen.

„Lass lieber deine Hand weg. Du kannst dir nicht vorstellen, wie mein Stängelchen wehtut, wenn es hart wird", sagte Sensai und verschwand im Bad.

Tamara setzte sich auf den Rand des Betts. Die anderen Zofen waren schon sehr aktiv. Sie schien die letzte zu sein, die aufstand. Die ersten Mädchen gingen schon in die Küche, um zu frühstücken.

Tamara ging schlaftrunken ins Bad. Sie erinnerte sich daran, dass sie gestern Abend geduscht hatte und sparte sich jetzt die Zeit. Fast automatisch wusch sie sich, putzte die Zähne und fühlte nach den Stoppeln auf ihrem Geschlecht. Sie akzeptierte sie und nahm sich vor, sich heute Nachmittag, wenn sie Pause machen konnte, zu rasieren.

Im Schlafzimmer zog sie wie alle anderen Zofen auch ihre ganz normale Zofenkleidung an. Im Gegensatz zu dem Kleid, das alle auf dem Sommerfest tragen durften, wirkte ihr wadenlanges schwarzes Kleid mit dem weißen Kragen und den weißen Manschetten sehr bieder und einfach. Sie band sich die lange Baumwollschürze um und ging zusammen mit Hilke frühstücken.

Die rothaarige Zofe war auch spät dran. Zusammen waren sie die letzten, die in die Küche kamen und frühstückten.

„Tamara", sagte Gianna, die in die Küche kam, als nur noch Hilke und Tamara aßen.

Die beiden schauten die Italienerin sofort an, weil alle Zofen schweigend essen mussten.

„Tamara, die Gräfin möchte dich nach dem Frühstück sehen", sagte Gianna.

„Danke. Ich geh gleich hin", sagte Tamara und erhob sich.

„Du brauchst dich nicht zu beeilen, hat sie noch gesagt. Iss ruhig zu Ende."

Tamara setzte sich wieder hin und aß das Brötchen auf. Trotzdem beeilte sich Tamara, fertig zu werden. Sie wollte einerseits die Gräfin nicht warten lassen und andererseits war sie auch neugierig, was sie von ihr wollte. Und so dauerte es nach Giannas Hinweis nur ein paar Minuten, bis die Zofe an der Bürotür der Gräfin klopfte. Das „Herein" kam fast augenblicklich. Tamara trat ein und machte einen Knicks vor der Gräfin.

„Guten Morgen, Frau Gräfin", sagte sie freundlich.

Die rotblonde Frau stand am Fenster und schaute heraus. Als Tamara eintrat, drehte sie sich um.

Ihr schulterlanges Haar war glatt mittelgescheitelt. Ihre grünen Augen wirkten genauso wie Tamaras müde. Sie trug ein einfaches rotes, vollständig plissiertes ärmelloses Kleid, das ihre Knie gut bedeckte. Dazu tief sie dunkelblaue Pumps. Ihre Hände hatte sie in seitlichen Taschen im Kleid stecken.

„Guten Morgen, Tamara", erwiderte die Frau und trat näher an Tamara heran.

Die Zofe spürte sofort, dass irgendetwas anders war als sonst.

„Ich möchte mich bei dir und den anderen Zofen bedanken, dass ihr das Fest zu wunderbar mitgestaltet habt", sagte sie.

„Gern geschehen", sagte Tamara und knickste erneut.

„Ich möchte mich bei dir besonders auch für die Behandlung bedanken, die mir sehr gut getan hat", fügte sie noch hinzu.

Tamara lächelte ein wenig gezwungen, weil sie spürte, dass die Gräfin nach Worten rang und ihr eigentlich etwas anderes sagen wollte.

„Du bist zu einer perfekten Zofe gereift, seitdem du bei uns bist", sagte die Frau im roten Kleid. Sie stand Tamara jetzt genau gegenüber. „Du weißt, wie du dienen musst, und du kommst wunderbar mit allen aus."

Tamara wusste plötzlich, dass ihre Zeit im Schloss zu Ende war. Dieser Gedanke, den die Gräfin noch nicht ausgesprochen hatte, entsetzte sie bereits.

„Ich kann dir nichts mehr beibringen. Wenn es für deine Ausbildung Noten gäbe, würdest du die beste bekommen, die je vergeben wurde. Ich bin sehr stolz auf dich. Ich habe mir immer eine Tochter wie dich gewünscht."

Die Gräfin druckste noch etwas herum. Sie wendete sich ab, dann schaute sie Tamara tief in die Augen. Da sie ein wenig größer war als Tamara, schaute sie auf sie hinunter.

„Deine Ausbildung ist abschlossen. Deshalb musst du das Schloss heute Vormittag verlassen."

Das war es also. Tamara fiel der Mund auf, die wagte aber nichts zu sagen. Sie nickte nur stumm. Tamara fing leicht an zu zittern, weil sie genau wusste, dass das noch nicht alles war, was die Gräfin ihr sagen wollte.

Wieder rang die Gräfin nach Worten, bevor sie langsam sprach: „Es wird sich noch etwas in deinem Leben verändern." Wieder machte sie eine Pause und spannte Tamara auf die Folter. „Du wirst nicht zu deinen Herrschaften zurückkehren."

Tamara schüttelte ungläubig den Kopf. Sie wollte nach dem Warum fragen, blieb aber stumm.

„Auf dem Fest haben gestern Professor Windgräber und Doktor Huber besprochen, dass du zu den Hubers ziehen wirst."

Jetzt war Tamaras Demut zu Ende. „Nein", stöhnte sie auf. Sie erinnerte sich an den riesigen, grobschlächtigen Mann, der sie einfach zum Spaß dafür bestraft hatte, dass sie nichts anderes getan hatte, als die Gräfin ihr aufgetragen hatte. Und sie erinnerte sich an den riesigen Penis, den sie blasen musste.

„Du wirst in einer halben Stunde abgeholt. Leider bleibt keine Zeit für eine richtige Verabschiedung. Geh in den Schlafsaal und zieh dich aus. Du wirst deine eigenen Sachen dort im Flur finden, wo du sie am ersten Tag abgegeben hast. Es ist alles unberührt."

Tamara hatte feuchte Augen bei den Worten der Gräfin. Die Zeit im Schloss flog an ihrem inneren Auge vorbei. Obwohl es nicht immer leicht gewesen war, fiel ihr der Abschied schwer. So ging es offensichtlich auch der Gräfin.

Sie sagte: „Nun geh, du weißt, dass Doktor Huber auf dein Benehmen Wert legt."

Tamara nickte.

„Danke, Frau Gräfin. Auf Wiedersehen", sagte Tamara mit erstickter Stimmer und knickste.

„Ja, vielleicht werden wir uns mal wiedersehen", sagte die Gräfin und wandte sich ab. Sie stellte sich wieder ans Fenster und schaute Tamara nicht nach, die ihr Büro verließ.

Tamara hatte Herzklopfen, als sie im Flur war und zum Schlafsaal ging. Die Tränen brachen aus ihr heraus. Warum dieser Doktor Huber? Warum sollte sie überhaupt gehorchen? Sie wohnte doch nur bei den Windgräbers. Sie war doch nicht deren Eigentum, das man einfach jemand anderes geben konnte.

Im Schlafsaal holte Tamara tief Luft und versuchte die Gedanken abzuschütteln. Sie entkleidete sich und legte die erst kurz getragenen Sachen in die Wäschebox. Splitternackt schaute sie sich noch einmal um und verließ den Raum. Sie ging zur Ausgangstür.

Wie die Gräfin gesagt hatte, fand sie dort ihren kleinen Koffer und ihre Sachen. Sie zog sich die weiße Rüschenbluse und den dunkelgrauen Rock an und stieg in die Schuhe. Sie war gerade fertig, als es an der Tür klingelte. Mit zitternden Händen öffnete sie die Tür.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
6 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 4 Jahren
Tolle Story

Alle Folgen super toll geschrieben, top Story. Hoffentlich gibts noch ne Fortsetzung!!!

EstartuEstartuvor etwa 4 Jahren
Ein bisschen einseitig und manchmal auch etwas unfair.

Habe die Geschichte von Anfang an gelesen, und möchte jetzt auch mal kurz was dazu sagen. Geschrieben ist die Story sehr gut, was mich etwas stört, ist dass es ziemlich einseitig erzählt ist. Ich glaube kaum, dass eine junge Frau wirklich so leben kann und will. Hin und wieder ausgehen und Freundinnen treffen, sollte doch auch mal drin sein oder? Der zweite Punkt ist, einige Passagen wirken auf mich doch ziemlich unfair, den Mädels gegenüber. sie geben alles und bekommen dafür nur sehr wenig bis nichts. Ein klein bisschen mehr Fairness und Menschlichkeit wären schön. Bin auf jeden Fall auf die Fortsetzung gespannt, vor allem würde mich interessieren, ob für Tamara irgendwann so etwas wie ein 'normales' Leben geplant ist? Und ja Dr. Huber kommt für mich wie ein arrogantes Ar.... daher, wenn das Absicht war ist es hervorragend gelungen.

Schöne Grüße

Estartu

PeterMai75PeterMai75vor etwa 4 JahrenAutor

Ich möchte deinen Kommentar mit den gleichen Worten wie denen von George R.R. Martin beantworten, die er dir gesagt hat, nachdem du dich bei ihm darüber beklagt hast, dass er ein Kind von einem Turm hat werfen lassen, das fortan schwerbehindert durchs Leben getragen werden musste, dass er beschrieben hat, wie eine Prinzessin von einem Wilden missbraucht worden ist und dass er jede Folge mit ungezählt vielen Toten ausgeschmückt hat (und noch viele andere Grausamkeiten beschrieben hat, für die meine Fantasie bei weitem nicht aussreicht).

Selbstverständlich werde ich nicht spoilern, wie es mit Tamara weitergeht ;-). Das können alle nachlesen, sollte ich mich dazu entscheiden, auch das dritte Tamara-Buch mit dem Titel "Tamara bei den Hubers" zu veröffentlichen. Das einzige, was ich spoilere ist, dass es weder Tamara, die Windgräbers und die Gräfin, noch Gollum, Gandalf, Arya und Sansa jemals gegeben hat und dass alle ihre Geschichten nur erfunden sind.

silverdryversilverdryvervor etwa 4 Jahren
Leider muss ich Anonymous widersprechen ...

Tamara wollte freiwillig dieses Leben. Also alles perfekt.

Wieder super geschrieben. Ich warte schon sehnsüchtig auf den dritten Teil der Tamara-Story

PiemontPiemontvor etwa 4 Jahren
Kompliment!

Eine überraschende Wendung, bin gespannt wie es weitergeht. (Naja, ich kann zwischen einer fiktiven Geschichte und dem RL unterscheiden, nicht dass mir hier noch die Billigung von Straftaten unterstellt wird. ;-) )

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