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Tanja und Jerrald 01

Geschichte Info
Lust auf ein Abenteuer, Jerrald entführt Tanja in seine Welt.
13k Wörter
4.7
13.8k
5

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 04/29/2022
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Tanja seufzte, die letzten Handgriffe in der Kantine eines Arbeitsamtes waren gemacht und sie ließ gerade die Rollläden herunter.

„Endlich Wochenende und was macht man, man hockt vor dem Fernseher. Ich könnte Michael umbringen." Sagte sie zu ihrer Freundin.

„Sei froh das du ihn los bist." sagte Svenja.

„Bin ich ja auch. Ich lass mich nicht betrügen, aber ich vermisse seine dominante Art."

"Seine dominante Art bestand sich darin, dass du ihn bedienen durftest und wenn er es wollte einen Blasen und gelegentliche Klapse auf den Po, du warst ihm egal."

„Hast ja Recht was würde ich für ein richtiges Erlebnis geben. Apropos richtiges Erlebnis was machst du am Wochenende? Wollen wir was unternehmen?"

„Ich bin nicht da."

„Schon wieder? Wie kannst du dir das leisten. Wir verdienen hier dasselbe Geld, das reicht niemals für zweimal Urlaub im Monat."

„Es ist auch kein richtiger Urlaub. Oh man Sir Jerrald wird mich ganz schön Bestrafen, aber was solls. Du kommst mit. Ich hab die Nase voll und will endlich mit dir darüber reden dürfen. Wir fahren zu mir nach Hause und dann schauen wir ob im Hotel noch etwas frei ist."

„Hotel? Bestrafen? Ich verstehe gar nichts. Süße ich bin froh wenn wir den Ersten haben. Ich bin beinahe pleite."

„Das macht nichts wenn ich richtig liege sind die ersten beiden Wochenenden immer noch für Frauen frei."

„Für Frauen?"

„Komm einfach mit. Ich zeig es dir im Internet und du kannst selber entscheiden."

„Von mir aus, bevor ich vorm Fernseher versauer komme ich lieber mit.‎"

Sie fuhren zu Svenjas Wohnung, diese machte ihren PC an und suchte die Seite. Tanja war beeindruckt als sie das Hotel sah und vor allem von dem Herrn am Empfang. Tanja ertappte sich bei dem Gedanken, wenn es den wirklich gibt will ich ihn haben und dabei das sie sich in ein Bild verliebte. Sie las die Überschrift.

Wollen Sie mal ein anderes Wochenende erleben? Hier erfüllen wir alle Ihre Wünsche, auch jene die sie noch nicht kennen. Kommen sie zu uns ins Hotel Marques.

„Und du warst schon mal da, der Herr am Empfang sieht zu gut aus das ist bestimmt ein Modell. "

„Lass ihn das nicht hören. So was mag er überhaupt nicht."

„Und was will der feine Herr dann machen?"

„Gut dass ich hier kein Mikro habe."

„Hast du Angst vor ihm?" Fragte Tanja irritiert.

„Keine Angst, aber er hat sehr viel Fantasie. Dort verbringen sehr viele dominante Herren ihr Wochenende. Sie gehen ihren Neigungen nach. Sie spielen bestimmt gerne mit dir und machen alles was sie wollen und was du zulässt. Ich habe dort meine Vorlieben entdeckt. Mehr sag ich nicht. Sir Jerrald sieht dir an der Nasenspitze an wenn du lügst.‎ Willst du mit oder nicht?"

„Ja." Tanja war neugierig geworden.

„Gut dann ruf ich jetzt an und frage."

Svenja wählte eine Nummer.

„Hallo hier ist Svenja. Sir ‎Ralf ich würde gerne eine Freundin mitbringen allerdings müsste ich wissen ob die ersten beiden Wochenenden noch immer kostenlos sind."

Svenja hielt ihr Mikrofon zu und drehte sich zu Tanja.

„Er fragt Sir Jerrald." flüstert sie.

„Er hat ja gesagt? Danke...... nein ich hab nichts verraten.......wirklich nicht..... Sir Martin? ......... Ja der kommt auch. Er wird meine Bestrafung sicher übernehmen....... Ich würde ihn niemals anlügen.‎ Bis nachher."

„Was ist das für ein Theater?"

„Hast du mich lieb?"

Tanja nickte.

„Dann frage nicht ‎weiter."

Svenja hatte schon gepackt und so fuhren sie nur noch nach Tanja.‎ Diese packte schnell ein paar sexy Sachen ein.

Auf dem Weg zum Hotelzimmer der immerhin noch zwei Stunden dauerte vermied Svenja mehr über das Hotel zu erzählen.

Tanja schaute erstaunt als Svenja vor einem großen Tor hielt. Dieses war Umrandet von einer hohen Dornenhecke, die wild wuchernd zu beiden Seiten scheinbar kein Ende nahm. Sie zog ihren Autoschlüssel heraus und hielt einen Chip hoch, dieser sah aus wie für einen Einkaufswagen, und drückte drauf. Das schmiedeeiserne Tor schwang trotz seiner Größe leise auf.

Sie folgten einem gepflasterten Weg. Links und Rechts waren weite Rasenflächen, immer wieder unterbrochen von unterschiedlichen Baumgruppen.

Wie ein Schutzwall dachte Tanja.

Dann war die Sicht frei. Sie sah einen Parkplatz etwas abgelegen vom Eingang, aber Svenja fuhr weiter auf das Gebäude zu.

Der Weg wurde zum Kreis und in der Mitte lag ein großer Teich und ein Springbrunnen stieß Wasserfontänen aus. Svenja hielt direkt vor dem Eingang

An der Vorderfront rankte Efeu empor, schwarze und weiße Rosen kletterten genauso hoch und hatten ihren Platz zwischen den Efeu erobert. Fenster mit Läden und Rahmen aus Naturholz luden zum Träumen ein. Die Tür stand offen und an der Seite empfing ein Holzschild die Gäste mit einem " Herzlich willkommen im Hotel Marques".

Sie wurden von einem Bediensteten empfangen.

„Schön dass ihr da seid, ich bringe deine Sachen schon auf dein Zimmer Svenja. Ihre deponiere ich an der Rezeption. Gib mir bitte deinen Autochlüssel."

Svenja gab sie ihn und er warf sie einem anderen jungen Mann zu der in den Wagen stieg und ihn zum Parkplatz fuhr.

„Geht erst mal ins Restaurant dort gibt es noch Abendbrot, nach der langen Fahrt seid ihr bestimmt hungrig." Er lächelte den Beiden zu.

„Danke Sir Ralf." Sagte Svenja.

Tanja verstand gar nichts mehr. Der Bedienstete wurde gesiezt und duzte die Gäste? Doch er war auch sehr fürsorglich gewesen. Aber Svenja hatte gesagt das die Herren hier sehr dominant waren. Beides passte in Tanjas Vorstellungen nicht zusammen. Sie musste aber zugeben das sie sich durch Sir Ralfs Art eigenartiger Weise sehr wohl fühlte.

Ein merkwürdiges Hotel.

Ralf sah sich die rotbraune Schönheit an die Svenja da mitgebracht hatte. ‎Sie ging ihn bis ans Kinn und sie sah sportlich aus genau das Beuteschema seines Chefs. Er würde ihn Bescheid sagen aber erst brachte er Svenjas Koffer nach oben.

Dann ging er ins Büro das hinter dem Empfang war. Er klopfte an.

Jerrald saß vor seiner Buchhaltung und war nicht gerade erfreut.

„Was gibt es?"

„Svenja ist mit ihrer Freundin da."

„Und?"

„Ich glaube sie könnte dir gefallen. Sie sitzen im Restaurant."

„Was ist so besonderes an ihr?"

„Sie ist klein, etwas blass, zierlich und scheu. Sie schaut mit großen braunen Rehauge‎n, vergeblich durch ihre viel zu langen rotbraunen Haare die ihr im Gesicht hängen, die Welt an und versteht im Moment nur noch Bahnhof. Somit steht fest dass unsere rassige blonde Schönheit Svenja nicht allzu viel verraten hat."

„Um den Rest kümmert sich Martin. Dann will ich mir mal unseren Neuzugang ansehen."

Jerrald ging ins Restaurant und blieb wie angewurzelt stehen. Ein Blitz hatte eingeschlagen. Er hatte seine Fee gefunden und sie war hier in sein Hotel gekommen. Er würde sie auf Händen tragen wenn sie wollte, er würde sie testen. Mal sehen wie geduldig sie war, wie sie überhaupt war. Wer sie war. Was sie wollte und was er mit ihr machen konnte.

Einen gesunden Appetit hatte sie wie er sah auch das gefiel ihm.

Er ging beschwingt zurück zu Rezeption und schaute in den Koffer. Er nahm die Unterwäsche und das Schlafzeug‎ heraus, das brauchte sie hier nicht.

‎Sein Partner Robert kam auch gerade an.

„Was machst du da?"

„Den Koffer einer äußerst attraktiven jungen Dame aufräumen."

„Kenne ich sie?"

„Noch nicht, Svenja hat sie mitgebracht. Sie ist ein Traum Robert, ein Engel, eine Fee. Svenja wird gleich auf ihr Zimmer geleitet. Ich würde mich freuen wenn du gleich den Empfangschef spielst. Lass sie warten."

„Ich hatte zwar etwas anderes vor aber wenn es sein muss." er grinste, so verliebt hatte er seinen Freund noch nie erlebt.

Tanja ahnte nichts davon dass ihr Abenteuer gerade angefangen hatte. Sie verließen das Restaurant und gingen an die Rezeption. Svenja hielt ungewollt den Atem an. Sir Robert stand an der Rezeption das verhieß nichts Gutes.

„Hallo Svenja." sagte dieser aber sehr locker.

„Einen schönen guten Abend Sir Robert. Wir hätten gerne unsere Schlüssel."

„Du bekommst deinen. Wie heißt deine Freundin?"

„Tanja."

„Tanja du wirst noch etwas warten. Ralf bring Svenja bitte nach oben."

Tanja sah ihre Freundin erstaunt hinterher. So kannte sie diese nicht. Ausgerechnet Svenja die sonst immer sofort widersprach kuschte vor diesem Mann.

Tanja schaute sich um. Die Treppe verlief links und rechts an der Rezeption vorbei. Ihr gegenüber war ein Fahrstuhl und sie wunderte sich das sie diesen nicht genutzt hatten. Neben dem Fahrstuhl war eine Glastür, es sah aus als wenn man dort hinter auf einen Marktplatz war. Tanja erkannte verschiedene Geschäfte dahinter. Wie groß war das hier? Sie staunte und vergaß dabei ganz dass sie nicht alleine war.

„Setzt dich es wird noch etwas dauern." Holte Robert, Tanja aus ihren Träumen und wandte sich den Rechnungen zu die noch geschrieben werden mussten. Warum nicht? Dann stand er hier wenigstens nicht nur herum.

Tanja setzte sich auf einen gemütlichen Sessel und zog ihr Handy raus.

Robert räusperte sich und zeigte auf ein Schild. Hier waren Handys verboten?

„Gib es mir, hast du noch eins dabei?"

„Nein."

Widerwillig gab sie es ihn. Er klebte ein Schild drauf und gab ihr eine Marke.

„Damit bekommst du es wieder. Setzt dich."

Fehlte nur das er Platz sagt, dachte Tanja deren Unmut immer weiter stieg.

Tanja nahm sich eine der Zeitschriften die dort auf einem Beistelltisch lagen. Sie blätterte lustlos darin rum um dann wieder zur Uhr zu sehen die in der Rezeption hing. Es waren gerade ‎mal zehn Minuten vergangen. Sie stand auf.

„So lange kann es doch nicht dauern bis ich einen Schlüssel bekomme?"

„Nein, aber Sir Jerrald möchte noch mit dir sprechen immerhin bist du neu hier. Setzt dich hin und bleib vor allen sitzen." sagte Robert schon etwas ungehaltener.

Tanja setzte sich wieder. Was bildete sich dieser Kerl ein? Er sprach mit ihr wie mit einem kleinen Kind. Sie stand wieder auf.

„Ich habe keine Lust mehr zu warten. Ich will jetzt sofort mit diesem Mann sprechen oder ich nehme meinen Koffer und gehe wieder."

„Sofort setzt du dich hin, ich werde nachsehen ob er jetzt Zeit hat und du bleibst hier sonst passiert etwas." Drohend hatte er jetzt gesprochen, drehte sich aber schon bei seinem letzten Worten um da er sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte.

Tanja hatte sich wieder hingesetzt. Was wollten die denn machen wenn sie einfach ging? Aber sie traute sich auch nicht noch mal aufzustehen.

Robert ging rein und lachte.

„Viel Spaß mit ihr aber wenn du sie nicht bald herein holst ist sie weg oder sie explodiert. Die ist ein Wirbelwind und ich hab alle deine Rechnungen fertig geschrieben für morgen."

„Danke, kannst du sie‎ noch zehn Minute beschäftigten."

„Ich wollte mich ein wenig amüsieren heute Abend und Beate hat mich verabschiedet mit den Worten ich soll viel Spaß haben. Sie hatte keine Lust mit zukommen und ich soll für übernächstes Wochenende ein Zimmer‎ buchen."

„Denn schau doch im PC was frei ist, buch es und vergiss nicht es auf kostenlos zu setzen‎."

„Wieso arbeite ich bei dir immer?"

„Weil ich der Herr des Hotels bin und alle mir gehorchen." Jerrald grinste.

Robert schüttelte ‎den Kopf machte eine abwinkende Geste und ging hinaus.

„Was ist nun? Kann ich zu ihm‎?" Dies Weib stand schon wieder das konnte er sich nicht mehr gefallen lassen. Er holte die Reitgerte unterm Tresen hervor und schwang sie locker vor sich hin.

„Tanja du wirst dich gedulden. Sonst werde ich dir Geduld beibringen." Sagte er in einem sehr strengen Ton und musste sich beherrschen nicht schon wieder zu grinsen. Er mochte Frauen mit Temperament.

Tanja schluckte, woher auch immer er die Reitgerte, sie sah entsetzt auf das Teil. DIeser Unmensch wollte doch nicht wirklich ‎mit der Peitsche auf sie los. Niemals würde sie sich so etwas gefallen lassen.

„Es reicht mir JETZT. Ich hab keine Lust mehr auf dein blödes Spiel gib mir sofort meinen Koffer.‎"

Robert ging um den Tresen herum und tratt gefährlich nahe an sie heran.

„Du wagst es DIR, hier in diesen Mauern einen Mann zu widersprechen und zu duzen?"

Jerrald sah es auf einem kleinen Überwachungsbildschirm und beeilte sich nun doch nach draußen zu kommen.

„Robert bitte, ich würde jetzt gerne mit Tanja sprechen."

Tanja ging liebend gerne zu den Chef des Hotels, den in den Augen des Empfangchefs stand das Versprechen das er ‎ die Gerte doch noch nutzen wollte. Tanja wollte sofort nach Hause.

„Ich will sofort nach Hause." sagte sie sobald er die Tür geschlossen hatte und auf einen Stuhl deutete.

„Wie wäre es mit einem Kompromiss, du hörst mir erst mal zu und für die nächste halbe Stunde ist dies Büro neutraler Boden und du kannst alle Fragen stellen die dir einfallen." sagte er liebenswürdig.

Tanja setzte sich‎, wann würde sie so ein gut aussehender Mann noch mal bitten zu bleiben, er war echt süß.

„Danke das nehme ich als ja. Wie du schon bemerkt hast ist dies kein normales Hotel hier dreht sich alles um Erotik, Sex in jeder Form. Die Männer hier gehen davon aus dass ihnen die Frauen gehorchen und zur Verfügung stehen.

Wir haben hier Zimmer, Räumlichkeiten und Außenanlagen die nur zu diesem Zweck erschaffen wurden. Es gibt nur einen neutralen Platz in diesem Hotel für dich und das ist dein Zimmer. Was immer du auch machst, dort wird kein Mann reinkommen wenn du es nicht willst. Also kannst du die Nacht hier unbesorgt schlafen es ist immerhin schon spät."

„Und die Frauen lassen es sich gefallen Freiwild zu sein?"

Jerrald lächelte.

„Das sind sie nicht, es wird niemand gezwungen. Absolut niemand, auch wenn es sich so anhört. Natürlich gibt‎ es Regeln für Männer und Frauen. Übrigens eine davon ist das du hier im Hotel keinen Mann duzen wirst wenn du bleibst."

„Gegen die hab ich wohl schon verstoßen." Tanja lachte.

„Der Empfangschef‎ wollte doch nicht wirklich mit der Reitgerte auf mich los."

„Doch, aber wenn du dich gleich bei ihm entschuldigst wird er es nicht machen."

„Ich soll mich entschuldigen?"

„Ja das wäre besser."

Tanja wollte schon aufbegehren aber er war so toll, ein Traum, so unheimlich sexy und so ‎süß wenn er lächelte.

„Was ist wenn ich nur dies Wochenende bleiben möchte?"

„Das ist deine Entscheidung. Auch wenn du morgen gehen möchtest können wir dich nach Hause fahren."

„Der da vorn wollte mich nicht gehen lassen."

„Weil ich ihm das gesagt habe. Ich wollte schauen wie viel Geduld du hast."

Diese Offenheit ‎hatte sie nicht erwartet. Jerrald lächelte.

„Ich werde dir immer sagen was ich will und was ich nicht will. Was ich überhaupt nicht mag sind Spielchen, entweder du möchtest etwas oder nicht. Also was möchtest du jetzt?"

„Ich möchte bleiben Sir Jerrald."

„Das ist schön. Es wäre lieb wenn du mir noch etwas ausfüllst. Auf dieser Liste stehen so ungefähr alle Speisen die unser Koch anbietet. Schreibe doch bitte eine drei vor das was du überhaupt nicht magst. Was nur ein bisschen magst bekommt eine zwei und was du sehr gerne hast eine eins. Auch bei den Tees, Kaffees und Schokoladen.‎"

Tanja füllte die Liste sehr schnell aus und gab sie ihn. Er überflog sie und lächelte.

„Gut dann bring ich dich jetzt auf dein Zimmer."

Er öffnete ihr ‎die Tür Robert stand noch immer davor.

Mit gesenktem Blick ging die zu ihm und schaute ihn dann bittend an.

„Sir Robert? Bitte verzeiht mir mein ungebührliches Benehmen ich werde mich von nun an besser verhalten."

„Wir werden sehen, aber im Moment werde ich von einer Strafe absehen da du ja wirklich noch neu hier bist."

Tanja Wiederspruch meldete sich aber sie unterdrückte ihn.

„Ich werde nach Hause gehen für heute habe ich keine Lust mehr. Mal sehen was meine Ehefrau macht. " sagte Robert.

„Könntest du noch ein paar Minuten warten?" fragte Jerrald.

„Ich habe ja scheinbar nichts anderes vor. Beeil dich. "Tanja sah wie Jerrald ihre beiden Koffer mühelos aufnahm und trug er delegierte ‎sie zur Treppe. Gab es hier keine Aufzüge?

„Morgen zeig ich dir die Aufzüge."

„Könntest Ihr bitte aufhören meine Gedanken zu lesen."

„Nein."

Tanja lachte und fühlte sich mit einmal unendlich geborgen. Er trug die Koffer im schnellen Schritten drei Etagen hoch ohne aus der Puste zu kommen. Vor ihrem Zimmer war Tanja schon außer Atem. Er setzte die Koffer ab und schloss auf.

„Darf ich?" fragte er allen ernstes.

„Natürlich." Hoffentlich war er kein Vampir. Jerrald lachte. Tanja war genervt, aber sie wagte es nicht etwas zu sagen.

Sie sah sich um es war nichts Ungewöhnliches ein gemütliches Schlafzimmer für eine Person mit Bad. Sie war beinahe enttäuscht.

„Du wirst dich noch manches Mal ‎hier her sehnen." er stand mit einmal hinter ihr.

„Darf ich?" Fragte er wieder.

Tanja nickte und er hob ihr Kinn hoch. Er küsste sie sehr leidenschaftlich. Sie schmolz dahin.

„Möchtest du mehr?"

Natürlich wollte sie das aber so einfach wollte sie es ihn nicht machen.

„Nein." hauchte sie und meinte mit ihrem ganzen Körper ja.

"Wie du willst, schade." sagte Jerrald abweisend und ging.

Er war einfach gegangen. So was gab es doch gar nicht. Alles in ihr rief nach ihm‎.

Enttäuscht packte sie ihren Koffer aus, aber da fehlte doch etwas wo waren ihre Unterwäsche und ihr Schlafanzug. Da war ein Zettel.

- Unterwäsche und Schlafanzug brauchst du hier nicht. Noch eins ich lass nicht mit mir spielen schlaf gut und feucht. Grüße Sir Jerrald. -

Tanja atmete schwer dieser Mistkerl. Sie würde es ihn Morgen schon zeigen sie schlief einfach in ihren Kleidern so. Das Telefon ging. Sie nahm ab.

„Denk nicht einmal daran." und er legte wieder auf.Tanja hielt den Hörer in der Hand und war fassungslos.

Robert der mit Jerrald im Büro saß lachte.

„Hoch gepokert Freund. Entweder hält sie dich jetzt für einen kompletten Idioten oder für einen Zauberer."

„Das erste kann ich ihr wieder ausreden. An dem Zweiten werde ich nichts ändern."

„Sei ein wenig geduldig mit ihr?"

„Ich war sehr geduldig mit Marion, ich werde nur diesmal die Regeln aufstellen."

„Du hast Marion verschreckt. Du warst zu schnell, hast nicht zugehört und falsch reagiert."

„Sagt ausgerechnet der Richtige."

„Ich bin verheiratet und Beate liebt mich abgöttisch‎. Außerdem was macht man nicht alles für seinen schlechten Ruf."

Jerrald lachte es stimmte tatsächlich seiner und Roberts Ruf war unmöglich hier im Hotel. Es wurde gesagt dass keine Frau ihnen standhalten konnte. Aber er würde an diesem Gerücht nichts ändern. So blieb er zum größten Teil unbehelligt.

Aber Tanja hatte ihn gefallen schon allein ihre Unwissenheit, er würde sie leiten wenn sie es zuließ. Mit dem morgigen Frühstück würde es anfangen.

Tanja schlief fest aber unruhig, noch nie hatte sie vollkommen unbekleidet geschlafen. Sie träumte dass sie nackt und ohne Schuhe durch ihre Heimatstadt lief. Sie suchte verzweifelt ein Kleidergeschäft und traf viele Bekannte aber denen fiel nur auf das sie keine Schuhe trug.‎ Immer wieder wurde sie im Traum gefragt warum sie keine Schuhe trägt. Dann kam Jerrald in ihren Traum mit Schuhen und lächelte, zärtlich zog er ihr ein paar knallrote Pumps an die sich Augenblicklich in schwarze hochhackige Lacklederstiefel verwandelten. Daraufhin sagte ein sehr wütender Jerrald:„ Spiel nie wieder mit mir."

Vor Schreck fiel sie und das sehr tief. Sie landete an einem Bahnhof und ging zu den Gleisen. Ein‎ Schaffner der Robert sehr ähnlich sah, ließ ihre Koffer, die natürlich selbständig liefen, einsteigen. Ihre Unterwäsche und ihr Schlafanzug waren wohl schon im Zug und standen am Fenster und winkten ihr zum Abschied. Der Zug fuhr los.

Schweißgebadet erwachte Tanja‎. Sie fand sich im ersten Moment nicht zurecht.

Dann fiel ihr das Hotel und Jerrald wieder ein. Mit einem Lächeln schlief sie erneut ein.

Sie erwachte durch ein Klopfen an der Tür. Sie zog sich schnell einen Kimono an beinahe erwartete sie das Jerrald davor stand, aber es war Svenja.