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Tarzana

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Terk: Bist echt ein Tier!

Tantor trötet wütend und tritt mit einem Fuß die Tür des Frachtraums ein, wobei er um Haaresbreite Porter verfehlt.

Porter: Das gerade hörte sich nach einem Elefanten an.

John und Tarzana schauen nach oben. Während John verwirrt ist ist Tarzana erleichtert und froh. Sie ruft Tantor glücklich zu.

Tarzana: Tantor!

Tantor trötet zum Gruß, ehe er Tarzana mit seinem Rüssel an Deck trägt. Sie ist dem Dickhäuter sehr dankbar.

Tarzana: Danke, Leute!

Tarzana spricht ihre Bewunderung ihnen gegenüber aus. Gerade als sie losrennen will wird sie von Terk stürmisch umarmt. Überrascht über den plötzlichen Gefühlsausbruch ihrer Cousine erwidert Tarzana die Umarmung und seufzt zufrieden. Sie ist froh, dass ihre Familie kam um sie zu retten.

Terk: Ich dachte ich würde dich nie wiedersehen, und jetzt bist du hier! (Sie wird von Tantor gepackt.) Aah!

Tantor: Manchmal bist du mir echt peinlich. Huh.

Um sich zu revanchieren zieht Tarzana los um ihre Familie zu retten. Sie eilt zum Rand des Schiffes und springt ins Wasser. Was auch passiert, sie wird alles ihr mögliche tun um jeden Einzelnen zu retten.

Kapitel 18: Der Überfall

In dieser Nacht patrouilliert Kerchak im Dschungel die Nester und wacht über seine Familie. Sein Blick landet auf einer betrübt drein schauenden Kala. Kerchak wird sowohl von Reue als auch Trauer erfüllt. Reue darüber, dass er so streng zu Tarzana war und Trauer darüber, dass sie fort ging. Die ganze Zeit die sie bei ihm war hatte er ihr seine Anerkennung verweigert. Dadurch, dass sie die Familie verlassen hat, stellte Kerchak fest, dass sie etwas in ihm bewirkt hatte. Dass sie ihm nach all der gemeinsamen Zeit wichtig geworden war. In seinem Herzen weiß er auch wenn er es ihr nie gesagt hat war sie für ihn wie eine Tochter. Wenn er doch nur die Möglichkeit hätte es ihr zu sagen.

Kerchak will seine Gattin trösten, als der Himmel plötzlich vom roten Feuer einer Leuchtrakete erhellt wird. Die Gorillas sind überrascht, und aus den Schatten kommen einige Männer auf sie zu. Sie rennen los um die Gorillas anzugreifen, Kerchak versucht jedoch sie aufzuhalten. Die Wilderer sind auf seinen Angriff vorbereitet und schießen ein Netz auf ihn. Kerchak sitzt in dem Netz fest, währenddessen geraten die anderen Gorillas in Panik und rennen in verschiede Richtungen, sie sind jedoch umzingelt.

Währenddessen bahnt sich Tarzana ihren Weg durch den Dschungel ohne zu wissen, dass ihre Freunde nicht weit hinter ihr sind. Tarzana denkt nur daran ihre Familie zu beschützen. Sie wirft das Oberteil des Kleides weg, sodass sie obenrum so nackt wie vor der Begegnung mit ihren Menschenfreunden ist und surft durch die Bäume zu ihrer Familie. Ihr steht die Rachsucht ins Gesicht geschrieben.

Bei den Gorillas werden noch mehr Flammen entzündet, was die Gorillas verängstigt. Einige von ihnen werden mit Hangnetzen gefangen.

Als Tarzana sich nähert kommt sie an einer kleinen Wasserstelle vorbei. Ihre schnellen Bewegungen wecken die Flusspferde auf. Sie erheben sich aus dem Wasser um nach zu sehen was los ist und sehen, dass Tarzana in Eile ist. Da ihnen klar wird, dass etwas nicht stimmt, folgen sie ihr um zu helfen.

Claytons Männer fangen an die Gorillas einzusammeln. Einige werfen Baby Gorillas in Säcke während andere Gorillas in Netzfallen tappen. Alle Gorillas haben vor den angreifenden Menschen Angst.

Tarzana wirft den Rock des Kleides weg und trägt nur noch ihren üblichen Lendenschurz. Sie geht zu den schlafenden Elefanten. Sie springt auf die Rücken der Elefanten um sie zu wecken. Sie schauen ihr dabei zu wie sie weiter rennt und ihnen mit Kopfbewegungen deutet ihr zu folgen.

Drei von Claytons Männern werfen ein Netz auf einen Baby Gorilla, Kala zieht ihn jedoch weg bevor sie ihn schnappen können. Zur Antwort werfen die Schlägertypen ein Seil, das sich um Kalas Hals legt. Als sie sich bewegen will spannt sich das Seil an und bringt sie zum röcheln.

Tarzana kommt an den Pavianen vorbei, die John vor vielen Wochen erzürnt hatte. Sie spüren, dass mit Tarzana etwas nicht stimmt und folgen ihr.

Die drei Schlägertypen nutzen das Seil um ihren Hals um Kala in einen Käfig zu schleifen. Sobald sie drinnen ist fällt die Tür zu und sperrt sie ein. Ängstlich hält sie sich an den Gitterstäben fest. Jetzt hat sie nicht nur ihre Tochter verloren, sondern verliert auch ihre Freiheit.

Tarzana rennt weiter zu den Nestern. In ihrem Gesicht steht die Entschlossenheit ihre Familie zu retten. Sie drängt ihre Muskeln an ihr Limit und rennt so schnell sie kann.

Endlich gelingt es Kerchak sich aus dem Netz zu befreien, das ihn festhielt. Er sieht Kala im Käfig und rennt los um seine Gattin zu befreien. Er hat schon ein Familienmitglied „verloren". Er hat nicht vor noch jemanden zu verlieren.

Tarzana erreicht die Grenze des Nestgeländes. Mehrere Lianen hängen bereit. Sie nimmt sich eine und schwingt sich auf das Chaos zu, das Clayton verursacht hat.

Mit Peitschen die sich um Kerchaks Körper wickeln stürzen Claytons Männer ihn zu Boden, ehe sie ein weiteres Netz auf ihn werfen. Kerchak versucht sich von dem Netz und den Peitschen zu befreien, jedoch ohne Erfolg. Clayton geht bedrohlich auf ihn zu und lädt sein Gewehr. Er versucht Kerchak einzuschüchtern.

Clayton: Ah, ich erinnere mich an dich. Ich glaube der hier würde sich ausgestopft besser machen.

Clayton hebt sein jetzt geladenes Gewehr und zielt auf Kerchak. Kerchak faucht ihn verachtend an. Bevor er schießen kann ertönt ein vertrauter, mächtiger Schrei im Dschungel. Clayton und Kerchak sehen sich um um nach zu sehen von wo das Geräusch kommt. Bei Kala kommt in ihrem Käfig die Hoffnung auf das Geräusch kommt von der Person, von der sie glaubt es stammt von ihr. Genau in dem Moment kommt Tarzana an einer Liane zu den Nestern heran geschwungen; hinter ihr kommen die Elefanten. Ihr Stampfen lässt den Boden erzittern. Sie schwingt auf Clayton zu und tritt ihm gegen die Brust, sodass er zu Boden fällt. All die anderen Tiere, denen sie auf ihrem Weg nach Hause begegnete, sind ihr gefolgt um zu helfen und stürmen durch das Nestgelände. Clayton versucht durch einige Büsche zu flüchten, doch durch diese kommt Tantor mit Porter, John und Terk auf seinem Rücken herangestürmt.

Porter: Angriff!

Clayton hechtet dem trampelnden Elefanten aus dem Weg und schreit frustriert über Tarzanas Rückkehr. Bald eilt Tarzana mit ihrer Speerspitze auf Kerchak zu und befreit ihn indem sie die Seile des Netzes durchschneidet. Mit geweiteten Augen schaut Kerchak sie ungläubig an.

Kerchak: Du bist zurückgekommen.

Sie schaut ihn vor Schuldgefühlen mit ernstem Blick an. Sie versucht ihre gesamte Liebe für ihre Familie in ihre nächsten Worte zu legen.

Tarzana: Ich kam nach Hause.

Kerchak schaut sie zärtlich an, ehe sich seine Augen weiten. Er schiebt Tarzana zur Seite und rettet sie so indem er einen von Claytons Männern niederstreckt. Sie schaut ihn dankend an. Einen Moment lang schauen die beiden sich nur schweigend an. Als sie losziehen um ihre Familie zu retten nimmt in ihren Köpfen ein Plan Form an.

Später sieht man Tantor wie er mehrere Männer auf einmal bekämpft. Mit Beinen und Rüssel wirft, tritt und stößt er sie weg. Terk jagt drei Männer in einen Käfig indem sie ihnen Angst macht. Hierzu hat sie es so aussehen lassen als hätte sie Tollwut, hinter ihr taucht jedoch ein weiterer Schlägertyp auf und zielt mit einem Speer auf sie. Jedoch hebt Tantors Rüssel diesen am Hals hoch. Tantor plant ihn wie ein Wurfgeschoss wegzuschleudern.

Porter: Feuer!

Tantor wirft den Mann zu den anderen dreien in den Käfig.

Tarzana rettet die restlichen Gorillas, indem sie mit ihrer Speerspitze die Netze zerschneidet. Kerchak hilft ihr indem er die Baby Gorillas beruhigt, die Tarzana ihm überreicht. Clayton kriecht auf einen Hügel hinter etwas Dickicht. Er beobachtet das Geschehen und wartet den Moment ab. Clayton schaut hinter sich um zu sehen wer noch da ist, ehe er auf zwei seiner Männer zeigt.

Clayton: Ihr zwei! Bringt was noch zu holen ist zum Boot! (Die beiden tragen den Käfig mit Kala zum Boot, was diese mit einem ängstlichen Brummen quittiert.) Ich muss noch etwas jagen.

Clayton steht auf und schleicht sich in den Dschungel.

Auf Tantor zeigt Porter auf einige Schlägertypen während John sich umsieht. Er bemerkt die beiden Männer, die den Käfig mit Kala forttragen. Beim Anblick wie Tarzanas Mutter verschleppt wird reißt er die Augen auf. Er sucht nach etwas und erblickt eine Liane. Ohne nachzudenken nimmt er sie und schwingt sich auf die Halunken zu wobei er einen der beiden bewusstlos tritt. Der Käfig in dem Kala sitzt fällt zu Boden während der andere Mann bedrohlich auf John zugeht. John lässt die Liane los und macht sich kampfbereit. Bevor es jedoch soweit kommt ertönt über John ein vertrautes Kreischen, was den Mann nach oben schauen lässt. Er sieht eine Pavian Herde, diese wird von Manu angeführt, welcher Johns Stiefel wie einen Hut trägt und seinen Gehstock hält. Manu schnattert als die Pavian Herde den Halunken davon jagt.

Manu: Angriff!

John schaut lächelnd zu als er ein Gewicht auf seiner Schulter spürt. Manu sitzt auf dieser und lächelt glücklich. Manu flötet John ein „Hallo" zu und zeigt ihm dann mit einem Kuss auf die Wange, dass er keinen Groll wegen ihrer ersten Begegnung hegt. John kichert als Manu loszieht um sich seiner Truppe anzuschließen. Dort wo der Käfig runter fiel knurrt Kala vor Angst. Ihre Laute sorgen dafür, dass John sich wieder auf seine eigentliche Aufgabe besinnt. Er eilt zu Kalas Käfig und versucht sich etwas einfallen zu lassen wie er diesen öffnen kann. Er redet beschwichtigend auf sie ein.

John: Keine Sorge. Gleich bist du hier raus. Ich kann nicht zu lassen, dass sie dich mitnehmen. Dafür bist du Tarzana viel zu wichtig.

Bei diesen Worten beruhigt sich Kala. Ihr ist klar wie sehr er ihre Tochter lieben muss.

Von ihnen unbemerkt kommt der erste Mann wieder zu Bewusstsein. Er ist im Begriff John mit einer Brechstange niederzustrecken, Tarzana stürzt sich jedoch auf ihn und knockt ihn so erneut aus. Sie fängt die in die Luft geworfene Brechstange auf und betrachtet sie neugierig an. John bemerkt sie Brechstange in Tarzanas Händen und nimmt sie an sich.

John: Richtig. Das sollte funktionieren.

Zusammen benutzen sie die Brechstange um den Käfig zu öffnen und Kala zu befreien. Tarzana hilft ihrer Mutter aus dem Käfig. Froh darüber sie wiederzusehen schaut Kala ihre Tochter an. Gerade als Tarzana ihre Mutter umarmen will ertönt ein Schuss, welcher Tarzanas rechten Arm streift. Sie jault vor Schmerz ehe sie sich die Wunde ansieht.

Erschrocken darüber, dass Tarzana angeschossen wurde japst John erschrocken nach Luft. Kerchak hört seine Tochter vor Schmerz aufjaulen und sieht wie sie sich beugt und ihren blutenden Arm festhält. Kala und John kommen sorgenvoll auf sie zu und versuchen ihr zu helfen. Kerchak sucht nach der Waffe, die seine Tochter verletzte und sieht, dass Clayton auf sie geschossen hat. Vor Wut darüber, dass Clayton seiner Tochter wehgetan hat stürmt er auf ihn zu. Clayton sieht wie Kerchak auf ihn zu stürmt und schießt dem Gorilla in die Brust. Er fällt vor Schmerz zu Boden.

Als sie seinen Schmerzensschrei hört vergisst Tarzana für den Moment ihre Schmerzen und stellt erschrocken fest, dass ihr Vater angeschossen wurde. Clayton grinst den am Boden liegenden Gorilla süffisant an, ehe sich seine Augen weiten als er sieht wie Tarzana näher kommt. Sie kommt besorgt auf Kerchak zu und atmet beim Anblick des vielen Blutes, das aus seiner Brust rinnt, hörbar ein. Ihre Augen erhärten sich als sich in ihnen ein Feuer entfacht. Mit einem wütenden Schrei stürmt sie auf Clayton zu, jedoch nicht ohne, dass Clayton erneut auf sie zu schießen versucht. Sie weicht seinen Schüssen aus. Als ihr klar wird, dass er momentan im Vorteil ist rennt Tarzana zwischen die Bäume während Clayton ihr weiter hinterher schießt. Besorgt schaut John dabei zu wie sie jedem Schuss ausweicht. Mit wütendem Gesicht rennt er auf Clayton zu.

Clayton: Ah, dann spielen wir also verstecken? Von mir aus!

John erreicht Clayton und packt sein Gewehr. Die zwei wrestlen um die Kontrolle über die Waffe.

John: Clayton, sie Ratte!

John tritt daneben, wodurch Clayton die Oberhand gewinnen kann. Er stößt John zu Boden.

Clayton: Ich könnt eine Herausforderung vertragen, denn sobald ich dich los bin, (Tarzana versucht mit beiden Hände eine Liane hochzuklettern, verliert mit ihrem verwundeten Arm jedoch den Halt. Ihr verwundeter Arm kann ihr Gewicht nicht wie sonst tragen. Sie zwingt sich den Schmerz zu ignorieren und klettert mir nur noch einem Arm weiter hoch.) wird es viel zu einfach sein den Rest deiner kleinen Affenfamilie einzusammeln!

Kapitel 19: Einen Kampf austragen/Meine Tochter

Clayton folgt Tarzana den Baum hinauf. Schließlich erreicht er einen Ast und sucht nach Tarzana. Ein Donnern ertönt als sie sich von oben auf ihn fallen lässt und ihn so auf einen tiefer liegenden Ast stürzt. Die zwei fangen an zu wrestlen, bis Clayton unfair kämpft indem er auf ihre Wunde am Arm schlägt. Sie jault vor Schmerz auf als Clayton versucht sie zu würgen. Sie zieht die Beine an und stößt Clayton mit diesen von sich runter. Er stürzt einen Ast tiefer. Er schüttelt den Kopf um sich zu orientieren und grinst süffisant als er sieht wie sein Gewehr vor ihm in einigen Lianen hängt. Clayton greift nach der Waffe, doch Tarzana packt ihn an den Beinen und zieht ihn vom Gewehr weg. Sie springt über ihn und nimmt die Waffe an sich. Sie zielt auf Clayton als dieser aufsteht um sie sich zu schnappen. Er weicht zurück bis er gegen den Baumstamm lehnt und fängt an sie aufzuziehen.

Clayton: Mach schon, erschieß mich. (Er kichert und atmet schwer vor Wut. Sie schaut das Gewehr an und es wird ihr klar. Jetzt ist sie in Besitz einer extrem tödlichen Waffe. Wenn sie es wollte könnte sie ihn hier und jetzt eliminieren.) Sei ein Mensch.

Er lacht höhnend bis Tarzana die Mündung des Gewehres stärker gegen sein Kinn drückt.

Tarzana macht das Geräusch eines Schusses nach, was Clayton verängstigt. Er zuckt vor Furcht zusammen, da er denkt sie hätte geschossen. Tarzana erwidert Claytons Hohn indem sie eine bessere Person als er ist.

Tarzana: Kein Mensch wie du!

Tarzana zerbricht Claytons Gewehr am Ast des Baumes. Das Gewehr zerspringt in seine Einzelteile und fällt in die Tiefe. Sie schaut ihn zurecht wütend an. Erzürnt über ihre Handlungen zieht Clayton seine Machete und greift Tarzana an. Sie weicht zurück und nimmt eine Liane. Clayton schneidet diese durch, sodass sie fällt. Sie denkt schnell, nimmt sich eine andere Liane und versteckt sich in einem dichten Bündel Lianen. Clayton folgt ihr und zerschneidet die Lianen in seinem Weg. Sie weicht zurück bis sie den Baumstamm berührt. Clayton schneidet die Lianen durch, die ihm die Sicht auf sie versperrten. Clayton versucht auf sie einzustechen, sie weicht jedoch aus, wodurch die Machete im Baum stecken bleibt. Als sie eine Liane berührt kommt ihr eine Idee. Mittlerweile konnte Clayton seine Machete befreien und versucht erneut auf sie einzustechen. Sie wirft seiner Hand eine Liane zu, sodass diese auf halbem Weg zu ihr stehen bleibt. Sie wirft eine weitere Liane und fesselt mit dieser sein Bein. Schließlich greift sie mit den Beinen über sich und zieht mehrere Lianen herunter, die ihn nun komplett fesseln. Tarzana starrt ihn herausfordernd an. Als Antwort befreit Clayton seine Hand mit der Machete, indem er die Liane, durch welche diese gefesselt wird, zerbeißt. Sobald dies erledigt ist zerschneidet er mit der Machete die anderen Lianen um sich zu befreien. In seiner Hektik schneidet Clayton die Liane an, die sein Gewicht hält, und bemerkt nicht wie sich eine andere um seinen Hals legt. Als Tarzana dies bemerkt versucht sie ihnen zu warnen, da sie nicht will, dass er stirbt.

Tarzana: Clayton! (Die Liane um seinen Hals zieht sich minimal enger.) Clayton, nicht!

Sie streckt den Arm aus um ihn aufzuhalten, er ignoriert sie jedoch. Dann schneidet Clayton die Liane die ihn hielt endgültig durch und beginnt in die Tiefe zu stürzen. Tarzanas Liane zerreißt, wodurch sie ebenfalls stürzt. Clayton schreit und als er keine Luft bekommt legt er beide Hände an seinen Hals.

Clayton: AAHHHH!

Eine einzelne schlaffe Liane spannt sich. Man sieht wie Claytons Machete zu Boden fällt. Tarzana landet sicher auf dem Boden, schaut aber dahin wo Clayton sein sollte. Verstört sieht sie wie er schlaff an der Liane baumelt. Erneut ertönt ein Donnern, ehe es zu regnen beginnt. Tarzana schaut Clayton an, traurig darüber, dass sie ihn nicht retten konnte.

John kommt auf Tarzana zu und tröstet sie während sie Claytons Verlust bedauert. Dann schauen die zwei zu den Gorillas. Tarzana sieht wie sich der Gorilla Klan um Kerchak versammelt hat. Ihre Mutter sitzt neben ihm. Von Schuldgefühlen heimgesucht geht Tarzana langsam auf sie zu. Kala versucht ihn zu beruhigen, indem sie ihrem Gatten über das Gesicht streichelt. Kala hört wie sich jemand nähert und sieht ihre traurig drein schauende Tochter. Kala kommt ihrer Tochter entgegen und umarmt sie, ehe Tarzana auf den Gorilla Anführer zugeht.

Tarzana steht vor ihrem Vater. Sie schaut reuevoll auf ihn hinab. Hätte sie die Menschen nicht zu den Nestern geführt, dann würde er nicht vor ihr im Sterben liegen. Kerchak öffnet die Augen um Tarzana zu sehen.

Kerchak: Tarzana.

Sie legt eine Hand auf Kerchak und bittet um Vergebung.

Tarzana: Kerchak...vergib mir.

Kerchak: (Mit leiser und krächzender Stimme) Nein, vergib mir, dass ich es nicht verstanden habe...dass du schon immer eine von uns warst. Vergib mir für all die Male, die ich dich ignoriert oder angebrüllt habe. Es dauerte etwas bis es mir endlich klar wurde. Ich bin so glücklich, dass Kala dich gefunden und mitgenommen hat. Ich war ein Narr dich zur Außenseiterin zu machen. Jetzt wird unsere Familie sich auf dich verlassen.

Tarzana: Nein, Kerchak. (Ihre Stimme wird brüchig und ihr kommen Tränen.) Bitte! (Sie fleht.) Geh nicht, Vater!

Kerchak: Ich bin Stolz auf dich. Kümmer dich um sie, (Er legt seine Hand liebevoll auf ihre Schulter.) meine Tochter. (Tarzana hört die Worte, auf die sie ihr ganzes Leben lang gewartet hatte. Ihr wird klar sie hätte auf diese verzichtet, wenn man ihn so heilen könnte. Sie legt ihre Hand auf die seine während ihr Tränen über das Gesicht laufen.) Kümmer dich um sie.

Er sagt dies mit seinem letzten Atem und schließt die Augen.

Kerchaks Hand rutscht von Tarzanas Schulter und fällt schlaff zu Boden.

Mit trauernder Mine umarmt Tarzana ihn wie den Vater, den sie nie hatte. Sie legt all ihre Gefühle in diese Umarmung während ihr weitere Tränen über das Gesicht laufen. Terk, die anderen Gorillas, John und Professor Porter schauen betrübt über Kerchaks Ableben zu und verbeugen sich aus Respekt.

Damit legt Tarzana Kerchak vorsichtig hin und schaut über ihre Schulter. Sie sieht wie ihre Familie sie nach Rat suchend anschaut. Sie strafft sich entschlossen und um den letzten Wunsch ihres Vaters zu respektieren wischt sie ihre Tränen weg und stellt sich mit erhobenem Haupt vor den Klan. Sie schauen sie verständnisvoll an. Sie trommelt auf ihrer Brust und stößt ein triumphierendes Brüllen aus, sodass alle wissen, dass sie die Anführerin ist und ihre Familie beschützen wird. Die Gorillas folgen ihrer neuen jungen Anführerin tiefer in den Dschungel. Porter und John sind verblüfft darüber. John spricht aus was er denkt.