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Tarzana

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Plötzlich ertönt das selbe Geräusch erneut, dieses Mal ist es jedoch viel näher. Tarzana schaut in die Richtung aus der es kam, danach rennt sie auf einen Baumstamm zu und schwingt sich an einer Liane nach oben. Sobald sie hoch im Baum ist schaut sie nach unten. Sie sieht wie sich etwas seinen Weg durch den Bambus schneidet.

???: Das erinnerte mich an eine Safari zum Sambesi, die ich angeführt hatte. Wunderbar. Hab viel gejagt, oh ja. Peng, peng, peng, peng, peng. Man, war es da gruselig.

Aus Neugierde und da sie von ihrer Position aus keine freie Sicht hat springt sie vom Baum runter, schnappt sich eine Liane um sich zu einem anderen Baum zu schwingen und gleitet auf einen der Äste um sich hinter ein paar Büschen zu verstecken. Sie schiebt ein paar Blätter zur Seite und beobachtet wie sich jemand nähert.

???: Zwei Überbringer mit nur drei Gewehren für mich, hab die Viecher weg gepustet. Da wusste ich ich war für Afrika geboren, und Afrika für mich gescha-

Als die Gestalt sich nähert bleibt diese plötzlich stehen. Tarzana guckt ratlos drein, weicht jedoch etwas aus, das noch mehr Bambus zu Fall bringt. Es macht das selbe Geräusch, das sie schon zuvor gehört hatte. Tarzana weiß es in dem Moment noch nicht, aber sie ist gerade so einem Gewehrschuss ausgewichen.

Schon bald stutzt die Gestalt auch das Bambus direkt vor sich. Es handelt sich um einen großen, muskulösen Jäger mit lichtem Haar und einem dünnen Schnurrbart, vermischt mit seiner würdevollen englischen Jägerkleidung und um seine Hüfte hängt eine Machete. Es handelt sich um den berüchtigten Wilderer William Cecil Clayton. Obwohl keiner von ihnen es weiß ist er Tarzanas leiblicher Cousin.

Clayton zieht seine Augen zusammen während er etwas in der Hand hält, genauer gesagt eine doppelläufige Jagdflinte. Er zeigt mit ihr auf etwas, das er gerade sah. Tarzana hat einen sorgenvollen Blick, bis eine weitere Gestalt auftaucht. Sein Name lautet Archimedes Q. Porter. Er ist ein kleiner und dünner Mann mit einer hellen Haut, weißem Haar samt Schnurrbart, grauen Augenbrauen und grünen Augen. Er trägt eine beige Expeditionsjacke, eine blaue Fliege, gelbe Hosen und einen Safari Hut.

Porter: Clayton, Clayton, da sind sie, was ist los? (Tarzana schaut die Kreaturen ehrfurchtsvoll an. Sie sehen genauso aus wie sie.) Was ist los? Sind wir in Gefahr?

Clayton: Ich dachte ich hätte was gesehen.

Er geht auf Tarzanas Versteck zu.

Porter: Etwa ein hippopotamus amphibius, oder ein Rhinoceros Bihornus?

Clayton: Professor, nicht bewegen!

Porter hält augenblicklich in der Bewegung inne und befindet sich in einer äußerst unangenehmen Stellung. Er nickt energisch zum Zeichen, dass er verstanden hat.

Porter: Aha, verstehe.

???: Vater?

Eine Stimme ruft dies von irgendwo hinter dem Bambus. Eine weitere Gestalt kommt durch den Bambus und schiebt ihn zur Seite. Es handelt sich um einen großen jungen Mann. Er heißt John Porter und ist der Sohn des Professors. John ist ein Mann von Anfang 20 mit heller Haut, blauen Augen, und langem, braunem zu einem Pferdeschwanz geflochtenem Haar. Er trägt einen langen gelben Anzug mit dunkelbraunen Khaki Hosen, einen Safari Hut, weiße Handschuhe, braune Kletterstiefel, einen weißen Petticoat und eine blaue Krawatte. In seinen Händen hält er einen Gehstock und ein Skizzenbuch. Tarzana schaut John etwas schmachtend an.

John: Vater, was hat dieser Lärm zu bedeuten? (Er versucht vorzutreten, wird vom Bambus jedoch etwas zurückgeschoben. Mit einem frustrierten Knurren zerbricht er den Bambus und tritt vor.) Was ist los, Vater?

Porter: Sch, Mr. Clayton meinte ich soll mich nicht bewegen. Er hat etwas gesehen.

John seufzt genervt, dann geht er auf Clayton zu während der Professor sein bestes dabei gibt sich nicht zu bewegen. Zumindest bis er umstürzt und aufjault.

Porter: Oh! Ich hab mich bewegt!

Clayton ist bei den Büschen in denen Tarzana sich versteckt und tastet mit seiner Waffe nach ob sich dort irgendwelche Tiere befinden. John unterbricht Claytons Untersuchung.

John: Ehm, Mr. Clayton, Entschuldigung, es tut mir Leid, nun, aber mein Vater und ich haben uns auf diese Expedition begeben um Gorillas zu erforschen, (Tarzana zieht ihr Kinn nach oben um dem Gewehr an ihrem Hals auszuweichen.) und ich denke ihr Schießen verscheucht sie nur.

Clayton rollt seine Augen über Johns Bemerkung.

Clayton: Sie haben mich beauftragt sie zu beschützen, Mr. Porter, und das werde ich auch tun.

Mit zuckersüßem lächeln deutet Clayton mit der Waffe auf John. John benutzt seinen Gehstock um den Lauf zur Seite zu schieben.

John: Und das machen sie auch ganz hervorragend (Clayton steckt die Waffe mit der Mündung nach unten ins Erdreich und stützt sich mit den Händen auf die Schulterstütze.), jedoch haben wir nicht viel Zeit bis das Schiff zurückkehrt, und sie müssen verstehen-

Porter stößt irgendeinen Blödsinn aus, sodass Clayton seine Waffe hochreißt um zum Schießen bereit zu sein. John schaut dann zu seinem Vater.

Porter: John! John, merkst du worin du gerade stehst? (John schaut nach unten und atmet vor Aufregung hörbar ein während Porter sich neben ihn stellt.) Ein Gorilla Nest!

John schaut sich das Nest verwirrt an.

John: Oh, Vater!

Die beiden knien sich nieder um das Nest zu untersuchen.

Clayton: Endlich! (Mit einem verschlagenen Gesicht kniet Clayton sich neben John.) Unser erster Anhaltspunkt seit Tagen! Glauben sie die Biester könnten in der Nähe sein?

Er schaut sich um, unwissend, dass Tarzana sich hinter ihm befindet und sich an einer Liane abseilt. Sie schnuppert an ihm um zu prüfen, ob der Geruch von vorhin von ihnen ausging. Zu ihrer Freude ist dies der Fall. Gerade als Clayton sich umdreht zieht sich die Affenfrau wieder zurück.

Porter: Nun, es wäre möglich. Wir haben hier ja ein Indiz.

John blickt auf und sieht etwas auf dem Pfad vor ihnen. Er rüttelt seinen Vater an der Schulter und zeigt dann auf verschiedene Stellen.

John: Vater, seh mal! Da drüben, und da und-

Porter: Ja! Mehr Nester! Ich sehe sie!

John: Genau wie du vorhergesagt hast!

Porter & John: Familiengruppen!

Porter: Oh John, ich liebe dich!

Das Vater-Sohn Duo umarmt sich. Tarzana grinst als sie dies aus sicherer Entfernung beobachtet. Der Vater-Sohn Moment sorgt dafür, dass ihr ganz warm ums Herz wird. Diese seltsamen Kreaturen amüsieren sie. Noch mehr amüsiert sie der seltsam aussehende Junge. Dann kichert Clayton belustigt.

Clayton: Familiengruppen? Ich bitte sie, diese wilden Bestien würden einem ohne einen anzuschauen den Kopf abreißen!

John: Ganz im Gegenteil, Mr. Clayton. Laut Vaters Theorie handelt es sich bei ihnen um soziale Wesen...

Tarzana lehnt sich in den Bäumen etwas zu weit nach Vorne, wodurch ein Zweig abbricht. Ein einzelnes Blatt segelt vor Clayton zu Boden. Alarmiert blickt er auf und schießt hektisch auf den selben Baum, in dem Tarzana sich befindet. Da sie so nahe dran sind halten sich Porter und John die Ohren zu. Danach sind in den Baumkronen zwei Löcher zu sehen. Zum Glück weicht die Affenfrau rechtzeitig aus und bleibt verborgen und unverletzt. John nimmt die Hände von seinen Ohren.

John: Mr. Clayton, also bitte! Was wenn das ein Gorilla war?

Lustlos schaut Clayton zu den Bäumen; unsicher ob die Kreatur sie beobachtet.

Clayton: Das war kein Gorilla! (Besorgt schauen Porter und John dahin wo Clayton ist. Clayton beschließt, dass es das Beste ist weiterzuziehen.) Vielleicht sollten wir weiter.

Clayton beginnt davon zu gehen. Porter nimmt sich seinen auf dem Boden liegenden Hut und steht auf. Er läuft Clayton hinterher. Er plappert darüber wohin sie gehen sollten.

Porter: Ja, allerdings. Wir sollten weiter Richtung Westen ziehen... immer dem Ganoderma applanatum nach.

John steht auf und umklammert seinen Gehstock und sein Skizzenbuch fest während er weiterhin in Richtung der Bäume starrt. Bevor er sich abwendet sieht er wie sich etwas bewegt, das die Umrisse eines Menschen zu haben scheint.

John: Ich frage mich...

Johns Gedanke wird von Claytons unausstehlicher Stimme unterbrochen.

Clayton: Ausgezeichnet, Professor! Ihr Expertenwissen hätte ich auf meiner letzten Safari gebrauchen können.

Als John gehen will wird er aufgeschreckt als ihn eine Papaya am Kopf trifft. Er schaut zu den Bäumen und dreht sich in die Richtung um aus der sie geworfen wurde. Und tatsächlich wurde sie von Manu geworfen; einem kleinen, unschuldig aussehenden Baby Pavian. John verzieht das Gesicht, grinst jedoch und kichert erleichtert. Manu hebt die Papaya auf und fängt an sie zu essen.

John: Der ganze Trubel nur wegen dir? (Flüsternd ruft er seinem Vater zu, damit er den kleinen Primaten auch sehen kann.) Vater! Vater, komm schnell! Nein, warte, warte. Stillhalten.

Er zückt sein Skizzenbuch und fertigt eine Zeichnung des Pavians an. Auf einem Ast sitzend hält sich Tarzana zur Sicherheit an einer Liane fest und schaut neugierig dabei zu was er macht. So etwas wie eine Zeichnung hat sie noch nie gesehen.

John: Du bist vielleicht kein Gorilla, aber du bist ganz schön niedlich... (Er hört auf zu reden als er sieht, dass der Baby Pavian weg ist. Er schaut ratlos drein, fühlt dann jedoch ein leichtes Gewicht auf seiner Schulter. Der kleine Pavian sitzt auf seiner Schulter und schaut sich die Zeichnung an. Mit einem Schulterzucken vollendet John sie und zeigt sie ihm.) Hier bitte. Was denkst du? (Der Pavian schaut sich die Zeichnung an und putzt sich raus da er auch denkt, dass er ziemlich gut aussieht. Dann grinst er süffisant und schnappt sich das Buch, ehe er davon rennt.) Ja was, du kleiner... (Er verfolgt ihn ohne zu wissen, dass Tarzana ihm durch die Bäume folgt. Während Manu durch den Dschungel rennt fallen Seiten aus dem Skizzenbuch heraus. Johns Hemd verfängt sich in einem Ast und er hadert damit es frei zu kriegen. Sobald er sich befreit hat hebt er einige der Seiten auf.) Nun, das ist echt toll! Wir kommen her um Gorillas zu erforschen und ein Pavian mobbst mir mein Skizzenbuch!

Tarzana klettert an einer Liane herab und hebt eine der Seiten auf, die John übersehen hat. Dann klettert sie die Liane wieder hoch, ehe sie anhält um das Blatt genauer zu betrachten.

Währenddessen reißt der Pavian weitere Seiten aus und jauchzt. Als er das Bild von sich selbst sieht hört er grinsend auf. Schließlich holt John ihn ein und greift nach der Zeichnung von Manu.

John: Gib das her! (Der Pavian schaut ihn entgeistert an und hält das Bild beschützend fest.) Ach, komm schon, das reicht jetzt. Bei drei will ich es zurück. Eins, zwei, oh, schau mal, Bananen!

Der Pavian dreht sich in die Richtung um in die John zeigt. Dieser schnappt sich mit einem Lachen das Blatt Papier.

John: Kann nicht glauben, dass du darauf reingefallen bist. (Schockiert über Johns Tat weint der Baby Pavian.) Nein, nein, die Krokodilstränen kannst du dir schenken. Was würden deine Eltern sagen?

Wie zur Antwort ertönt ein lautes und aggressives Schnattern. John schaut über sich und sieht eine Gruppe wütender Paviane, die ihn zornig anstarren. Er schluckt sorgenvoll und weicht zurück.

John: Da, siehst du? Ich sagte doch wie würden sauer sein. Seid nachsichtig mit ihm, Kinder sind halt so.

John weicht weiter zurück bis er über eine Baumwurzel stolpert. Die Paviane nutzen diesen Moment um anzugreifen. Kreischend rennt John davon, verfolgt von den wütenden Pavianen. Tarzana, die das ganze von den Bäumen aus beobachtet, ist alarmiert. Was auch immer diese Kreatur ist, sie muss sie retten. Sie weiß was zu tun ist und schwingt sich an einer Liane auf John zu.

Kapitel 10: Tarzana eilt zur Rettung/Vorstellung in der Baumkrone

Um sein Leben rennend bahnt John sich seinen Weg durch den Dschungel. Rückblickend ist er dankbar über seine Zeit als Kricket Spieler. All das Rennen zum Punkte erzielen hatte seinem Team viele Siege beschert. Und so ermöglicht das ganze Training ihm nun einen guten Abstand zu den kampflustigen Pavianen zu wahren.

Er rennt weiter bis er eine Schlucht vor sich sieht. John hat zwei Optionen: Von den erzürnten Pavianen getötet zu werden, oder den Sprung zu riskieren. Er wählt letzteres, da seine Chancen minimal besser stehen und es auch nicht so schmerzhaft wäre. Als John springt schließt er die Augen und erwartet, dass er entweder die andere Seite erreicht oder in die Tiefe stürzt. Plötzlich fühlt es sich für John so an, als wenn weder das eine noch das andere passieren würde. Er öffnet seine Augen und sieht, dass er fliegt. Da er spürt wie ihn etwas am Hemd festhält schaut er über sich und kreischt als er sieht wie er von Tarzana getragen wird. Sie wirft ihm ein Grinsen zu. Als John seine Retterin sieht atmet er vor Schreck hastig ein bis er an seinem Stiefel ein Gewicht spürt. Als er zu seinem Fuß schaut stellt er erschrocken fest, dass einer der Paviane an einem seiner Stiefel nagt. Er zückt seinen Gehstock und schlägt unverständlich schreiend auf ihn ein damit er loslässt. Dies tut der Pavian auch und reißt sowohl den Stiefel als auch seine Socke mit sich. John kreischt weiterhin während sich Tarzana sich an der Liane nach oben schwingt und auf einen Baumstamm springt. Als sie gelandet sind hält Tarzana John in den Armen wie ein Bräutigam seine Braut. Für einen Moment schauen sie sich gegenseitig in die Augen. Als er alle Anstandsregeln ignoriert und um sich nicht völlig zu blamieren sagt John Tarzana sie solle ihn runter lassen.

John: Lass mich runter, lass mich runter! (Schließlich lässt Tarzana John mit besorgter Mine runter. Er ist erleichtert und versucht sich zu sammeln, bis er sieht wie die erzürnten Paviane auf sie zu rennen.) Nein, heb mich hoch, heb mich hoch, heb mich hoch!

Tarzana hebt ihn wieder hoch und surft durch die Bäume während die Paviane ihre Verfolgungsjagd fortsetzen. Sie gleitet den Baumstamm hinab während John immer noch aus Angst vor den sich nahenden Pavianen kreischt. Die Affenfrau gleitet rasend schnell am Baumstamm hinab, sodass ihm etwas übel wird. Er erholt sich lange genug um die Paviane vor ihnen zu sehen. Mit einem Kreischen klettert er auf Tarzanas Rücken und stößt die Paviane mit seinem Gehstock aus dem Weg. John lacht fies, sodass Tarzana ihn verwirrt anschaut und sich fragt was so lustig ist. Plötzlich schreit er als sich ein weiterer Pavian an seinem Gehstock festklammert, wodurch er seinen Griff an ihren Schultern verliert. Tarzana schnappt sich eine Liane um davon zu schwingen bevor noch mehr kommen können. Gleichzeitig klammern sich Johns Beine eng um Tarzanas Taille während er mit dem schreienden Pavian zu kämpfen hat.

Bald schon ist er den wütenden Primaten los, das krumme Ende seines Gehstocks verfängt sich jedoch in einer Liane, sodass er von Tarzana gerissen wird. Die Affenfrau schaut hinter sich und sieht wie die Paviane auf John zu kommen. Sie stöhnt und rollt mit den Augen. Tarzana hat Mitleid mit dem Burschen, schüttelt den Kopf und kehrt um um ihn zu holen. Die Paviane haben John eingeholt und sind dabei sich auf ihn zu stürzen. Als sie versuchen sich ihm zu nähern reißt die Liane unter ihrem Gewicht und alle fallen in die Tiefe. Zum Glück bekommt Tarzana ihn mit ihren Füßen am Fuß zu fassen. Der Pavian Anführer mit seinem Sohn auf den Schultern packt den Gehstock und die Truppe hält sich an ihm fest. Tarzana schwingt mit John und einem Großteil der Pavian Truppe durch den Dschungel. Während die restlichen Paviane sie weiterverfolgen hält sie sich weiterhin an der Liane fest. Sie sieht vor sich einen Ast und ihr kommt eine Idee. Mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht schwingt sie auf den tief sitzenden Ast zu.

Der Baby Pavian sieht dies und kreischt; es ist aber zu spät, da sein Vater geradewegs gegen den Ast kracht. Tarzana lässt Johns Fuß für einen Moment los um ihn nach oben zu werfen. Sie landet auf einem hohlen Baumstamm. Dann fällt John wieder hinab auf sie zu. Sie fängt ihn auf, doch sein Gewicht ist zu viel, sodass der Baumstamm aufklafft und Tarzana die Beine spreizen muss. Im Gegensatz zu Anderen ist Tarzana es gewöhnt sich auf ungewöhnliche Weise zu bewegen, weshalb ihr das plötzliche Aufklaffen nichts ausmacht. Ihr jahrelanges Training um der beste ihr mögliche Affe zu werden hat sie sehr flexibel gemacht. Dann sehen die beiden wie die Paviane wieder näher kommen. Tarzana springt in den Baumstamm während sie John immer noch festhält. Die Pavian Truppe versucht ihnen zu folgen, blockieren den Zugang jedoch mit ihrer großen Menge. Unter der Last der Paviane bekommt der Baumstamm noch mehr Risse. Während die Risse sich ausbreiten bewegt sich Tarzana mit John weiter durch den Baumstamm. Als sie ungefähr die Mitte des Stammes erreicht haben zerbricht er völlig und alle stürzen in die Tiefe. Mit ihrer freien Hand und ihren Füßen packt Tarzana ein paar Lianen und versucht den Sturz abzubremsen. Ihre Hände brennen wegen der Reibung, aber es gelingt ihr das Schlittern zu stoppen. Danach fungiert die Liane als Bungee Seil und katapultiert sie auf einen Baum; zusammen mit John, der sich an ihrem Rücken festhält. Der Baumstamm fällt nach unten und stürzt auf den Ast zu, auf dem sie sich befinden.

John schreit alarmiert während Tarzana dem Baumstamm in letzter Sekunde ausweicht. Sie schubst John gegen den Baum und schirmt ihn so gut sie kann ab, sodass der Baumstamm sie knapp verfehlt. Mit einem lauten Krachen schlägt er auf der Ebene unter ihnen auf. Die Paviane, die sich auf ihm befanden, rennen kreischend davon, sie wissen es lohnt sich nicht mehr John hinterher zu jagen. Tarzana und John schauen nach unten zu den Pavianen und atmen erleichtert auf. Dann grinst Tarzana John zu, hört jedoch frustrierte Laute von Oben. Sie schaut nach oben und sieht wie der Pavian Anführer mit seinem Sohn auf dem Kopf an Johns Gehstock und seiner Socke wie an einem Fallschirm herunter segelt. In seiner Affensprache quatscht er Tarzana und John frustriert an. Tarzana, die diese beherrscht, antwortet in der selben Sprache. John ist sich nicht sicher was die Affenfrau sagt. Er schaut sie an und hält sie für irgendeine Psycho.

John: Ist die aus dem Irrenhaus geflohen?

Tarzanas Unterhaltung

Manus Vater: Der Bursche da, der hat das Bild meines Sohnes geklaut!

Tarzana: Dann ging es bei diesem ganzen Theater um dieses komische flache Ding, dass einem zeigen kann wie etwas aussieht?

Manus: Vater: Genau! Wir hätten es gerne zurück.

Tarzana: Einen Moment.

Nachdem sie weiß, dass der Baby Pavian sauer ist da John das Blatt mitgenommen hat, wendet sich Tarzana genervt wieder John zu und sieht wie das Blatt in seinem Hosenbund steckt. Sie nimmt es an sich und überreicht es dem Pavian, der es wiederum seinem Sohn gibt während sie weiter nach unten segeln. Man hört den Pavian wie er etwas ruft, das sich so anhört wie „Vielen Dank, Tarzana". Jetzt wo die Gefahr vorbei ist seufzt die Affenfrau. Als sie sich wieder zu John umdreht stellt sie schockiert fest, dass er weg ist.

John versucht von dem Baum runter zu klettern. Was gerade passiert ist hat den Mann verängstigt. Zuerst jagen Paviane nach ihm und jetzt wurde er von einer wilden Frau gerettet, die mit Affen sprechen kann. Er lehnt sich gegen einen Ast, der sich um den Baum wickelt.

John: Oh, ich bin auf einem Baum mit einer Frau, die mit Affen spricht! (Er erspäht einen anderen Baum in der Nähe und versucht ihn zu erreichen. Das Problem ist, dass zwischen beiden Bäumen ca. 2 Meter Abstand liegen. John streckt seinen Fuß nach dem Baum aus.) Oh, ich schaff das nicht, ich schaff- (Er erreicht den anderen Baum mit dem Fuß. Jetzt macht er ein Halbspreizen, mit einem Fuß auf dem alten Baum und dem Anderen auf dem Neuen.) Oh, so ist es gut, sehr gut. (Er stützt sich mit den Händen gegen den Baum bevor er sein anderes Bein zum neuen Baum bewegt. Jetzt ist John ausgestreckt, mit den Beinen auf dem neuen Baum und beiden Händen am alten. Er versucht jetzt mit den Händen den neuen Baum zu erreichen, rutscht dabei jedoch fast aus. Dann kommt ihm eine Idee und er schaukelt umher um Schwung zu gewinnen.) Ich-Moment, eins, zwei... aah! (John stößt sich am Baum ab und versucht auf dem Anderen zum stehen zu kommen, hat jedoch immer noch kein Gleichgewicht und fällt in die Ausgangsposition zurück.) Oh, noch schlimmer kann es nicht werden, oder? (Plötzlich ertönt ein Donnern und es fängt an zu regnen.) Natürlich kann es das.

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