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Tarzana

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Tarzana: Hey! Ich hab das nur gemacht weil du es mir gesagt hast.

Sie sagt dies leicht beleidigt. Terk rollt mit den Augen und ignoriert die Bemerkung ihrer Cousine.

Terk: Und wie heißt du?

Tantor: Ach ja! Ich bin Tantor, schön euch zwei kennen zu lernen.

Tarzana: Die Freude ist ganz unsererseits, Tantor. Willst du unser Freund sein?

Tantor: Ja! Wenn ihr aber noch mehr Haare benötigt wendet euch an mich.

Um seine Aussage zu bekräftigen wedelt Tantor mit dem Schwanz. Dies bringt die Gruppen ein Bisschen zum Lachen, bis sie zeitgleich von zwei Stimmen unterbrochen werden. Der Gorilla Klan hat die Wasserstelle erreicht. An der Spitze befinden sich Kala und Zuri.

Kala: Tarzana?

Zuri: Terkina?

Tarzana & Terk: Oh nein...

Tantor: Wer ist das?

Die beiden Mädchen schauen sich verlegen und ängstlich an.

Tarzana & Terk: Meine Mom.

Genau in dem Moment geht Kala auf ihre Tochter zu; sie ist erleichtert, dass es ihr gut geht. Das selbe macht Zuri bei ihrer Tochter, bis sich Terk aus ihrer Umklammerung befreit und sich neben Tarzana stellt.

Kala: Tarzana!

Tarzana schaut ihre Mutter an ehe sie verlegen antwortet.

Tarzana: Hi.

Terk: Hi, Tante Kala.

Kala hebt ihre Tochter hoch und umarmt sie, froh darüber, dass ihre Tochter unverletzt ist. Dann stellt Kala ihr eine Frage.

Kala: Ach, hast du mich erschreckt! Was ist passiert?

Terk schluckt sorgenvoll. Sie weiß das alles war ihre Schuld und sie sollte dafür bestraft werden.

Tarzana: Nun, ich...

Terk macht sich daran zu erklären was passiert ist und wie sie Tarzana herausgefordert hat, sie verhaspelt sich jedoch.

Terk: Um, das ist eine etwas lange... es ist kompliziert, denn was passiert ist war eine seltsame-

Aus dem Dschungel erscheint Kerchak. Als sein Blick auf Tarzana zu liegen kommt scheint sich sein Verdacht zu bestätigen.

Kerchak: Was ist passiert?!

Kerchaks wütender Tonfall schreckt Terk auf. Jetzt muss sie das ganze einem äußerst verärgerten Gorilla Anführer erklären. Um ihrer Cousine zu helfen windet sich Tarzana seufzend aus Kalas Armen. Sie beschließt jegliche Schuld auf sich zu nehmen. Entschuldigend geht sie auf Kerchak zu.

Tarzana: Es war meine Schuld, Kerchak.

Kala: Tarzana!

Kala sagt dies mit Überraschung in der Stimme. Sie kannte ihre Tochter gut, doch so etwas hätte sie nie erwartet. Wann immer Tarzana sich bisher in Schwierigkeiten gebracht hatte, sei es von sich aus oder wegen Terk, dann nie wegen etwas gefährlichem. Sie war darauf bedacht, dass was auch immer passierte nur sie betreffen würde. Tarzana bleibt bei der Scharade die Situation zu erklären.

Tarzana: Wir haben gespielt und, nun ja, es tut mir Leid, Kerchak.

Sanft berührt Tarzana Kerchaks Hand um ihm zu zeigen wie aufrichtig ihr leid tut was passiert ist. Kerchak zeiht seine Hand jedoch weg und fährt sie frustriert an.

Kerchak: Deinetwegen wäre fast jemand getötet worden!

Er schaut sie mit strengem Blick an während sie zu ihrer Mutter zurückweicht.

Tarzana: Aber das war keine Absicht!

Kala legt einen Arm um Tarzana während sie anfängt ihre Tochter zu verteidigen.

Kala: Sie ist nur ein Kind.

Kerchak: Das ist keine Entschuldigung, Kala! Was sie auch tut, sie verursacht nichts als Ärger!

Kala: Das stimmt nicht. Sie spielt zwar oft, ist dabei aber vorsichtig. Und selbst dann sind es meist nur Streiche!

Kerchak: Das spielt keine Rolle! Sie ist ein Problem!

Kala: Sie braucht mehr Zeit!

Kerchak: Du kannst sie nicht immer verteidigen!

Kala: Aber sie wird lernen!

Kerchak: Wird sie nicht! Man kann nicht lernen einer von uns zu sein!

Vor Stress und Frustration wird Kala lauter.

Kala: Weil du ihr nie eine Chance gibst!

Tarzana drückt sich noch enger an ihre Mutter, welche sie nun mit beiden Armen festhält. Ein trauriger Blick zieht auf Tarzanas Gesicht. Sie schaut nach oben während Kerchak wütend weiter redet.

Kerchak: Ihr eine Chance geben?! Kala, Schau sie dir an! Sie wird nie eine von uns sein!

Kala schreit Kerchak rügend an.

Kala: Kerchak!

Gekränkt japst Tarzana nach Luft während ihr die Tränen kommen. Sie befreit sich aus der Umklammerung und rennt weg. Kala ruft ihrer Tochter hinterher.

Kala: Tarzana!

Sowohl Kala als auch Kerchak schauen zu wie sie davon rennt. Kala seufzt traurig und schaut sehnsuchtsvoll in die Richtung, in die ihre Tochter verschwand. Kerchak quittiert den Abgang des Mädchens mit einem Knurren. Sie schaut Kerchak kurz verärgert an, ehe sie ihrer Tochter hinterher eilt. Der Anführer des Gorilla Klans schnauft und wendet sich zum gehen.

Später, am Abend, sieht man Tarzana an einem planschbeckengroßen Tümpel. Tarzana legt die Arme um sich während sie trübsinnig flennt und ihr die Tränen übers Gesicht laufen. Sie schaut sich ihre Reflexion im Wasser an und wischt sich mit einem Stirnrunzeln die Tränen aus dem Gesicht.

Tarzana: Warum kann ich nicht dazu gehören wie die Anderen? Warum bin ich so viel anders als die anderen Gorillas des Klans?

Ihre Fragen bleiben unbeantwortet. Sie versteht nicht, dass obwohl sie bei den Gorillas lebt aber bloß nicht wie einer aussieht kein Gorilla ist. Was sie auch tut, sie verursacht Probleme und Kerchak wird sie nie als seine Tochter anerkennen. Dies macht das arme Mädchen wütend. Aus Zorn schlägt sie ein paar mal ins Wasser und knurrt frustriert. Dann landet etwas Schlamm in ihrem Gesicht, was sie zum Grunzen bringt. Sie reibt etwas von dem Schlamm ab. Als sie sich jedoch ihre Reflexion genauer anschaut stellt sie fest, dass mit dem Schlamm im Gesicht mehr wie ein Gorilla aussieht. Sie nimmt sich noch mehr Schlamm und reibt sich mit diesem ein.

Erneut blickt sie ins Wasser um zu überprüfen ob sie wie ein Gorilla aussieht. Plötzlich hält sie inne als statt ihrer nun Kalas Reflexion im Wasser auftaucht. Sanft befragt Kala ihre Tochter.

Kala: Tarzana, was machst du da?

Als sie die Stimme ihrer Mutter hört dreht sie sich so rasch um, dass etwas vom Schlamm ab geschleudert wird. Danach geht sie auf ihre Mutter zu. Tarzana seufzt niedergeschlagen.

Tarzana: Warum bin ich so anders?

Kala: Weil du mit Schlamm bedeckt bist, darum.

Kala beginnt damit ihre Tochter mit dem Arm vom Schlamm zu säubern. Tarzana hingegen kann die Antwort ihrer Mutter nicht so stehen lassen.

Tarzana: Nein! Kerchak sagte ich gehöre nicht zur...

Kala: Mund zu.

Tarzana hört lange genug auf zu reden, damit Kala ihr den Schlamm um den Mund abwischen kann. Dann nimmt sie sich die Hand ihrer Mutter und fährt fort.

Tarzana: Kerchak sagte ich gehöre nicht zur Familie.

Kala: Denk nicht daran was Kerchak sagt. Er meint es nicht so.

Tarzana: Aber ich weiß, dass er mich nicht als Tochter haben will!

Kala: Tarzana, das stimmt nicht.

Tarzana: Oh doch! Er will mich nicht. Er will nicht, dass ich ihn meinen Vater nenne. Immer zu sieht er auf mich herab und liebt mich nicht. Für ihn bin ich nur ein Problem.

Kala: Kerchak ist einfach strenger zu dir weil du unsere Tochter bist. Er zeigt dir seine Liebe einfach auf andere Art. Du bist kein Problem und warst es auch nie. Jetzt halt still.

Sie versucht den restlichen Schlamm zu entfernen, aber Tarzana rückt weg. Tränen bilden sich in ihren Augen während sich ihre Stimme vor Frustration verhärtet.

Tarzana: Aber schau mich an!

Durch die plötzlichen Bewegungen fällt mehr Schlamm von Tarzana ab. Kala schaut sie voll Liebe und Traurigkeit an.

Kala: Das tue ich, Tarzana. (Sie fährt damit fort Tarzana sauber zu machen und listet nacheinander das jeweilige Körperteil auf.) Und weißt du was ich sehe? Ich sehe zwei Augen, wie meine, und eine Nase...irgendwo. (Tarzana kichert über die Mätzchen ihrer Mutter.) Ah, hier! (Sie stupst Tarzanas Nase an, was diese zum Lachen bringt.) Zwei Ohren... (Tarzana kichert erneut als Kala mit ihren Ohren spielt.) Und mal sehen. Was sonst noch?

Für ein weiteres Beispiel streckt Tarzana die Hände aus.

Tarzana: Zwei Hände?

Kala: Ganz genau. (Mit einem Grinsen legt sie ihre Hände an die von Tarzana. Das Mädchen stellt jedoch fest, dass die beiden Hände anders aussehen. Seufzend schaut sie traurig auf ihre Hände. Ihre Mutter merkt sofort, dass das mit den Händen eine schlechte Idee war, ihr kommt jedoch eine bessere Idee.) Schließe deine Augen. (Tarzana gehorcht.) Jetzt Vergiss was du siehst, was fühlst du?

Sie nimmt Tarzanas Hand und legt diese auf ihre Brust.

Tarzana: Mein Herz.

Kala: Komm her.

Tarzana gehorcht und legt ihre Hand auf Kalas Brust. Sie kann irgendetwas von dort hören.

Kala: Was hörst du?

Tarzana: Dein Herz.

Kala: Siehst du? Sie sind genau gleich. (Tarzana umarmt ihre Mutter liebevoll und lächelt aufrichtig.) Kerchak sieht es einfach nur nicht ein.

Dann kommt Tarzana eine Idee.

Tarzana: Ich bring ihn dazu. (Sie klettert auf Kalas Rücken und trommelt auf ihrer Brust wie ein Gorilla.) Ich werde der beste Gorilla aller Zeiten sein!

Kala: Oh, das möchte ich wetten!

Kala zieht sie von ihrem Rücken runter und fängt an sie zu kitzeln, was das kleine Mädchen zum lachen bringt. Ein nicht gerade verborgenes Grinsen breitet sich auf dem Gesicht des Mädchens aus. Vielleicht kann sie Kerchak eines Tages beweisen, dass sie dazu gehört und Gorilla genug ist um seine Tochter zu sein. Dass er auf sie stolz sein kann.

Kapitel 7: So eine Frau

Am nächsten Tag zieht der Gorilla Klan erneut durch den Dschungel, gefolgt von Tarzana. Später sieht man wie Tarzana Terk und ein paar anderen Gorillas dabei folgt einen Baum hinauf zu klettern. Sie rutscht ab und kommt unter Kerchak zu liegen, der über das junge Mädchen drüber geht. Kerchak wirft Tarzana einen genervten Blick zu bevor er weiter hinauf klettert. Tarzana schaut ihm frustriert nach und klettert erneut hoch, rutscht jedoch ab und stürzt. Glücklicherweise wird sie von Terk gerettet als diese ihren Arm zu fassen bekommt. Terk lächelt ihr aufmunternd zu, was Tarzana ihrerseits mit einem Lächeln erwidert.

Oh, das Wissen macht dich stark. Gibt dir Kraft, du selbst zu sein. Alles Andere lernst du mit der Zeit.

Als nächstes sieht man Tarzana wie sie kopfüber einem Chamäleon auf einer Liane folgt, bis die Liane unter ihrem Gewicht zerreißt und sie auf einem Haufen Bananen landet, wodurch diese zermatscht und die umstehenden Gorillas mit diesem Matsch bedeckt werden. Tarzana schaut sie verlegen an. Dies amüsiert Kala, welche von den anderen Gorillas genervte Blicke erntet. Später schwimmen an der Wasserstelle mehrere Nilpferde im Wasser und man sieht Tarzana dabei wie sie ihre Bewegungen nachmacht. Anschließend benutzt ein Nashorn einen Baum um sein Horn zu schärfen. Tarzana macht das Gleiche mit einer Speerspitze aus Stein. Sie hat einen nachdenklichen Blick als ihr eine Idee kommt.

Stehst am Anfang deiner Reise. Du weißt nicht, was vor dir liegt. Aber du wirst dich beweisen. Auch wenn es Fragen gibt.

Später knurren sich Tarzana und Terk an und fangen an spielerisch zu kämpfen. Während des Kampfes setzt sich Terk auf Tarzanas Kopf, ehe sie diese in den Schwitzkasten nimmt und schließlich auf dem Boden festhält. Ganz in der Nähe verliert Tantor den Kampf gegen einen Baby Pavian. Später schwingt sich Tarzana mit einer Gruppe Stummelaffen von Liane zu Liane. Tarzana wird dabei noch schneller als die Affen und überholt diese sogar.

So eine Frau setzt alles ein. So eine Frau ist wie eine Heldin. So eine Frau kann alles sein. So eine Frau ist dann ein Kind der Welt.

Die Affen halten auf einem Ast an, Tarzana schwingt sich aber weiter bis sie eine Python zu fassen bekommt. Weder das Mädchen noch die Schlange bemerken die jeweils Andere als Tarzana in einen Sumpf voller Krokodile rutscht. Die Krokodile gehen auf Tarzana zu und schnappen mit ihren Kiefern. Durch schnelles Denken kann Tarzana jedem ihrer Angriffe ausweichen. Als sie sich in Sicherheit gebracht hat kommt ihr ein Lächeln. Sie wird jeden Tag besser.

Drei Jahre später.

Eine jetzt 13-Jährige Tarzana fertigt aus einem Stab und einem geschärften Stein einen Speer an. Sie starrt eine Frucht an und wirft mit dem Speer nach dieser. Der Speer erwischt die Frucht, erwischt im Flug jedoch auch eine Baumstammkirsche, eine Birne sowie ein paar Beeren; das Ergebnis sieht wie ein Obstspieß aus. Der Speer steckt schließlich in einem Baum direkt über Kerchak fest, sodass es aussieht, als würde er einen Obsthut tragen. Offensichtlich ist Kerchak alles andere als erfreut. Tarzana kichert nervös, weicht geschwind zurück und eilt zurück in den Dschungel.

Manchmal fehlen dir die Freunde. Niemand nimmt dich bei der Hand. Mit Verständnis und viel Liebe wird aus dir bald eine starke Frau.

Tarzana und Terk sitzen auf einem Baum und beobachten einen Storch. Sie grinsen verschmitzt und stürzen sich auf das Tier, wobei sie seinen Schnabel mit einer Liane umschließen. Sie reiten auf ihm wie auf einem Pferd bis er sie abwirft und sie an der Liane an einem dicken Ast baumeln lässt. Der Storch zieht an der Liane, sodass die beiden mehrmals mit dem Kopf gegen den Ast stoßen.

Zwei Jahre später.

Mittlerweile ist Tarzana 15 Jahre alt und hat sich in den letzten Jahren etwas weiter entwickelt. Ihr Haar wurde etwas länger während sie etwas sportlicher wurde. Ihre Brüste sind zu einem mittleren B-Körbchen gewachsen. Ihr Lendenschurz ist etwas größer, jetzt wo ihre Hüften akzentuierter geworden sind. Sie schwingt sich an einer Liane über die Wasserstelle und springt auf die Rücken der Elefanten, wo sich einige Vögel befinden. Als die Vögel aufgeschreckt werden fliegen sie an Kala vorbei, die aus einiger Entfernung mit einem stolzen Grinsen zuschaut. Tarzana springt auf ein paar weitere Elefantenrücken ehe sie auf dem Rücken von Tantor landet, dem erst seit kurzem Stoßzähne wachsen. Sie landet auf Tantors Rüssel, ehe er sie in die Luft katapultiert.

So eine Frau setzt alles ein. So eine Frau ist wie eine Heldin. So eine Frau kann alles sein. So eine Frau ist dann ein Kind der Welt.

Drei Jahre später.

Jetzt ist Tarzana eine 18 Jahre junge Frau. Seit ihrer Kindheit ist ihr Körper gereift. Ihr einst lockiges braunes Haar ist lang und wellig geworden. Sie wurde noch muskulöser und ist gute 1,75m groß. Ihre Haut wurde über die Jahre gut gebräunt. Sie hat an genau den richtigen Stellen Kurven und ihre Brüste sind mit Körbchengröße C gut proportioniert. Ihr Outfit hat sich seit ihrer Kindheit nicht verändert, sie trägt nach wie vor nur einen Lendenschurz um die Hüften. Sie stürzt sich kopfüber ins Wasser, gefolgt von Tantor, der zu einem gutaussehenden erwachsenen Elefanten mit ausgewachsenen Stoßzähnen geworden ist. Tantor hat vergessen näher an der Oberfläche zu bleiben um atmen zu können. Schnell zieht Tarzana Tantors Rüssel an die Oberfläche und Tantor beginnt stolz wie ein Wasservogel zu schwimmen. Die beiden schwimmen davon um Spaß zu haben.

Eine Schülerin warst du erst. Und eine Lehrerin wirst du sein. Das alles wirst du irgendwann verstehen.

In einer verregneten Nacht wälzt sich Kala umher, bemüht trocken zu bleiben. Plötzlich spürt sie, dass der Regen nicht mehr auf sie nieder prasselt. Als sie nach oben schaut sieht sie, dass Tarzana zwei von Blättern bedeckte Äste wie zu einem Regenschirm zusammen gebunden hat. Sie kommt runter zu Kala und schüttelt den Regen von sich wie ein Hund. Kala grinst ihre Tochter dankbar an, welche sie wiederum liebevoll anlächelt. Tarzana reibt ihren Kopf liebevoll gegen den von Kala.

Am nächsten Tag treffen sich Tarzana und eine große Schlange von Angesicht zu Angesicht. Die Schlange stürzt sich auf Tarzana, welche das Tier jedoch austrickst, sodass sich die Schlange in einigen Bäumen verheddert. Sie bleibt knapp außer Reichweite stehen während die Schlange wütend versucht sie zu beißen. Sie grinst die Schlange süffisant an, froh darüber sie überlistet zu haben.

Oh, und alle deine Träume. Und was dein Auge sah. Sie bleiben bei dir ewig. Sind immer für dich da.

Ein paar Tage später jagt Tarzana einigen Baby Gorillas durch die Nester hinterher. Die Babys kichern freudig als sie es „nicht schafft" sie einzuholen. Sie beschließen „anzugreifen" indem sie sich alle gleichzeitig auf sie stürzen. Tarzana lässt sich von ihnen zu Boden werfen. Die Baby Gorillas springen auf ihr triumphierend auf und ab während sie lacht. Beim Anblick wie ihre Kinder mit Tarzana spielen kommt den Müttern der Baby Gorillas ein Lächeln. Die Eltern haben mitverfolgt wie Tarzana aufwuchs und immer mehr zu einer von ihnen wurde. Sie kann mit den Baby Gorillas echt gut umgehen.

Am Nachmittag des selben Tages klettert Tarzana ganz allein einen Wasserfall hoch. Mit entschlossener Mine kämpft sie gegen die Strömung. Danach versuchen Flynt und Mungo, die ebenfalls deutlich erwachsener geworden sind, ein paar Termiten aus einem ihrer Hügel zu bekommen, da sich die tausenden Termiten jedoch tief ins Innere der Hügel zurück gezogen haben bleiben ihre Versuche ohne Erfolg. Zum Glück kommt Tarzana zusammen mit Tantor auf den Hügel zu. Ihr kommt eine hervorragende Idee. Sie platziert Tantors Rüssel auf dem Termitenhügel und nickt ihm zu. Er trötet mit voller Kraft in den Hügel, sodass die Termiten aus jedem einzelnen Hügel herausgeschossen kommen und von den Gorillas verspeist werden können. Alle Gorillas laufen umher und stopfen sich mit Termiten voll. Dann schlägt Terk Tarzana gegen die Schulter als ob sie sagen wollte „Gut gemacht" während Tarzana sie freudig anstrahlt.

So eine Frau setzt alles ein. So eine Frau ist wie eine Heldin. So eine Frau kann alles sein. So eine Frau ist dann ein Kind der Welt.

Am nächsten Tag zieht der Gorilla Klan erneut durch den Dschungel mit Kerchak an der Spitze. Er bemerkt einen Schatten über sich und spannt sich etwas an. Er sieht wie Tarzana sich von Liane zu Liane schwingt, entspannt sich aber da es sich nicht um ein Raubtier handelt. Man erkennt aber, dass der schlecht gelaunte Gorilla seiner abgelehnten Adoptivtochter gegenüber immer noch Zweifel hegt.

Elegant schwingt sich Tarzana von einer Liane zur nächsten. Jeder Bewegung wohnen sowohl Selbstbewusstsein als auch Energie inne. Schließlich surft die Affenfrau auf den Ästen der Bäume. Sie bewegt sich durch das Dickicht ohne an Geschwindigkeit zu verlieren. Am Ende des Ästepfads springt sie ab und schnappt sich eine weitere Liane.

So eine Frau, so eine Frau sieht dann die ganze Welt!

Als das Lied endet landet Tarzana auf allen Vieren auf einem Ast und wirft dem Zuschauer einen stolzen wie auch mysteriösen Blick zu.

Kapitel 8: Rum Albern/Sabor greift an

Ein paar Tage später sind die Primaten damit beschäftigt sich zu entspannen und mit ihren Kindern zu spielen. Tarzana heckt wieder einen ihrer üblichen Streiche aus. Sie versteckt sich in ein paar Büschen und beobachtet Kala mit einem süffisanten Grinsen beim Essen. Mit einem stillen Kichern schleicht sie sich von hinten an sie ran damit ihre Mutter ihre Anwesenheit nicht bemerkt. Sie macht sich bereit ihre Mutter zu erschrecken. Als sie näher tritt atmet Tarzana tief ein um einen möglichst furchterregenden Schrei auszustoßen. Gerade als sie bereit ist den Schrei loszulassen spricht Kala sie an ohne sich umzudrehen.

Kala: Denk nicht mal dran.

Mit enttäuschter Mine entlässt Tarzana all den angestauten Atem. Sie nimmt sich eine Liane und schwingt sich an dieser vor ihre Mutter. Sie seufzt leicht niedergeschlagen.