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Telepathie: Teil 04 - Aus dem Ruder

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Ich sah wie erstarrt mein Handy an und versuchte zu begreifen, was da grade geschehen war. Ich hatte mit meinen Eltern gesprochen, nach vielen Jahren ... und ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte.

29. Endlich Ausgang

Am Nachmittag hatte ich mich soweit wieder gefasst, dass ich zum Personalstützpunkt ging und nach Ausgang fragte. Mittlerweile war der Spätdienst da, Pfleger Frank und Pfleger Bernd. Ich konnte sie beide nicht leiden. Dennoch stellte ich mir vor, wie sie beide über mich herfielen und mich ordentlich durchvögelten. Frank guckte mich ziemlich lüstern an, als ob er meine Gedanken lesen könnte. Am liebsten hätte ich ihn gefragt, ob er mal eben mit mir in der Wäschekammer verschwinden möchte ... aber Arschloch Bernd saß neben ihm, und das er mitmachen würde schien unvorstellbar, also riss ich mich zusammen.

„Ja, Frau Dr. Asselborn hat Ihnen eine Stunde Ausgang im Gelände gegeben, probeweise, wie sie sagte. Sobald irgendetwas ...", und dabei grinste er Frank sehr schäbig an, "... vorfällt, ist es damit wieder passé."

Ich wusste genau was er meinte.

(ficken ficken rein ins Loch ins andere auch in alle drei ficken ficken jahhh)

„Vorher sollten Sie aber mal in der Physio vorbeischauen. Sie haben Ergometer."

Ich nickte und Frank stand auf und ging Richtung Stationstür, um sie mir aufzuschließen. Ich beeilte mich hinter ihm her zu kommen. Kurz bevor er den Schlüssel in das Türschloss schob, drehte er sich zu mir um und musterte mich ungeniert von oben bis unten.

„So wie du rumläufst, Sylvie wirst du sicher wieder kniend vor irgendwelchen Schwänzen landen."

„Möchtest du gern einer davon sein, Frank?", fragte ich unverblümt zurück.

„Vielleicht ein andermal, Sylvie", schien er nicht abgeneigt.

„Solange du hier Patientin bist, ist mir das zu heiß. Na los, mach schon dass du rauskommst. Viel Spaß."

So viel Freundlichkeit hätte ich gar nicht von ihm erwartet. Vielleicht hatte ich mich in ihm getäuscht. Ich huschte durch den Spalt, den er mir offen hielt und ... war frei ... zumindest vorläufig gesehen. Ich atmete tief durch und achtete auf alle Sinneseindrücke. Auf den Gängen der Klinik war ein geschäftiges Gewusel, so wie ich es kannte, als ich noch selber hier arbeitete und mir nicht vorgestellt hatte, mal auf der anderen Seite zu sein.

Ich hatte die feste Absicht, so schnell wie möglich wieder hier raus zu kommen, also wandte ich mich in Richtung Physioabteilung, um die halbe Stunde Ergometer zu genießen. Anschließend würde ich noch eine weitere halbe Stunde zur freien Verfügung haben. Mein Denken war immer noch extrem verlangsamt, es würde Tage dauern, bis das Haldol endlich ausgeschlichen worden wäre. Mit dem Risperidon konnte ich gut leben.

Ich kam an Herrn Webers Büro vorbei.

(Wollen Sie ficken ja? Wollen Sie? Ficken? Gleich hier und jetzt?)

Ob er da war und ich riskieren sollte mal zu klopfen? Er fehlte mir so und ich hatte das Gefühl, dass er der Einzige war, der mich verstand, mir helfen und das Richtige für mich tun könnte. Ich stand ein paar Sekunden ratlos da, dann entschied ich mich jedoch dazu weiterzugehen. Es könnte ihn verärgern.

In der Physio wurde ich von einer netten aber auch langweiligen älteren Dame begrüßt und in die Geräte eingewiesen. Wie bedauerlich, dass der athletische, gut aussehende Physiotherapeut Herr Sauer heute nicht im Dienst war.

Ich setzte mich auf das Ergometer und genoss den Druck des Sitzes an meiner hungrigen, ungesättigten feuchten Fotze. Es tat gut, sich daran zu reiben und ich begann ein wenig zu stöhnen. Die alte Therapeutin nickte mir freundlich zu. Anscheinend dachte sie, das Fahren würde mich so anstrengen. Ich lächelte zurück. Wie einfach die Welt für manche Menschen doch war ...

Nach der Einheit fühlte ich mich verschwitzt, doch es hatte mir gut getan, mich zu bewegen. Gelangweilt steuerte ich wieder ins Hauptgebäude zurück, setzte mich in die Cafeteria und bestellte mir einen Kaffee. Gedankenverloren musterte ich die anderen Besucher. Ich checkte sie förmlich ab, ob sie sich vielleicht ... auf einen Fick einlassen würden ... irgendwo, wo uns niemand sah ... ich hielt es kaum noch aus, so juckte mir die untervögelte Spalte zwischen den Beinen ...

30. Der Rest vom Tage

Ich erwachte wie aus einer Trance und sah mich um. Wie war ich hierhergekommen? In eine Abstellkammer ... von oben bis unten mit fremder, männlicher Pisse bespritzt ... ich hatte es so nötig gehabt ... und es tat so gut ... nur langsam wurde mir bewusst, dass ich nun ein Problem hatte ...

Wie sollte ich diesen Aufzug bei meiner Rückkehr auf Station erklären? Wie sollte ich überhaupt unbemerkt bis zur Stationstür kommen ... ohne dass mich alle angafften und mir ansehen konnten, was mit mir passiert war?

Der Kerl in der Cafeteria hatte so ausgehungert ausgesehen, genauso wie ich wohl auch auf ihn gewirkt haben musste. Schon als ich ihn das erste Mal erblickte wusste ich, dass er mit mir gehen würde ... Ich hatte leichtes Spiel. Also bequatschte ich ihn und schleppte ihn hinter mir her in die stille abgelegene Abstellkammer. Als er mit mir fertig war, stürmte er fluchtartig von dannen. Es schien fast, als würde er sich schämen, sich auf das perverse Flittchen, dass ich nun einmal war, eingelassen zu haben.

Ich zuckte mit den Schultern, nahm einen Putzlappen, ließ kaltes Wasser drüber laufen und versuchte mich so gut es ging zu reinigen. Aber ich bekam den Geruch nicht aus meinen Kleidern raus. Ich stank wie eine ...

(Du Pissnutte hast die Kontrolle verloren du dumme hoffnungslose Pissfotze hast alles versaut bleibst für immer hier drin eingesperrt)

Ja, die Stimmen hatten Recht. Wie konnte mir das bloß passieren ...

Die Feuchtigkeit und den Gestank nach Pisse bekam ich nicht aus den Klamotten raus. Mein T-Shirt ... meine Jeans ... besudelt von fremdem Urin ... meine Haare ... oh Gott, es war so geil, endlich wieder richtig benutzt und gefickt zu werden, aber wie sollte ich jetzt mit den Konsequenzen umgehen?

Ich öffnete vorsichtig die Kammertür und spinxte hinaus. Niemand zu sehen. Es war schon späterer Nachmittag und meine Ausgangszeit war schon seit ein paar Minuten um. ich musste mich beeilen und improvisieren, wenn es nötig war. Erstmal bis zur Stationstür gelangen, das war das erste Ziel. Also huschte ich aus der Kammer und eilte mit schnellen zügigen Schritten über die Flure. Dabei hielt ich mich am Rand und wandte die Augen konsequent auf den Boden vor mir, so dass niemand Blickkontakt aufnehmen und mich womöglich in ein Gespräch verwickeln konnte. Ich spürte den ein oder anderen Blick in meinem Rücken, doch ich drehte mich nicht um. Schließlich erreichte ich mein Ziel und betätigte die Klingel. Was sollte ich nur sagen, wenn mich die Pfleger auf meinen Zustand ansprachen? Ich hatte keine Ahnung.

Jemand näherte sich von der anderen Seite und die Tür wurde geräuschvoll aufgeschlossen.

„Frau Breuer! Da sind sie ja wieder. Etwas verspätet, muss ich sagen."

Ich blickte ein wenig erleichtert auf. Es war Frank.

Er musterte mich abschätzend ...

„Du hattest anscheinend deinen Spaß, du Hure", flüsterte er und winkte mich hineinzukommen.

„Na, komm schon rein, bevor Bernd oder jemand anderes dich so sieht. Los los, mach schon. Ab in dein Zimmer, duschen, frische Sachen anziehen!"

Dankbar sah ich ihn an. Ich hätte mich sofort von ihm ficken lassen. Er war so ... wunderbar ... verständnisvoll ... wie konnte ich mich so in ihm getäuscht haben? Natürlich musste er eigene Interessen haben ... er wollte mich, da war ich mir sicher ... Nur wusste er noch nicht wo und wann.

Erleichtert, dass sich die Situation auf so annehmbare Weise entspannte, huschte ich über die Stationsflure und verschwand so schnell es ging in meinem Zimmer. Frank folgte mir und schloss dann hinter sich die Tür. Ob er etwa jetzt ...?

Mit vor Pisse durchtränkten, stinkenden Klamotten stand ich da vor ihm. Das Shirt lag durch die Nässe so eng an, dass meine Titten und besonders meine Nippel deutlich zu sehen waren. Ich genoss seinen gierigen Blick auf meine feuchte Brust. Ich ließ mich sofort vor ihm auf die Knie fallen und wollte ihm seinen Schwanz aus der Hose holen, doch er stieß mich von sich weg.

„Für wie dumm hältst du mich, du Flittchen? Tu was ich dir sage und wasch dir den Dreck vom Leib."

„Aber ich dachte ..."

„Du bist zu blöd zum Denken, dumme Fotze. Meinst du ich würd hier meinen Job riskieren? Nee-nee, so bescheuert bin ich nicht. Ich hab dich ohne Tamtam zu machen reingelassen. Niemand hat dein Abenteuer mitbekommen. Außer mir. Also habe ich jetzt was bei dir gut, verstanden? Vielleicht, wenn ich allein im Dienst bin .. oder mit Karl, der würde die Augen zudrücken ..."

Er musste mir meine Enttäuschung angesehen haben, denn er fuhr fort:

„Keine Sorge, kleine Breuer, du bekommst schon noch was du verdienst. Morgen, Übermorgen, irgendwann ... Dann komm ich zu dir und du tust brav was ich sage, klar?"

„Ja, sicher. Sehr gern."

Er betrachtete erneut meinen Oberkörper, dann fasste er mit einer Hand an meine linke Titte.

„Du bist sehr schön, Breuer. Und du hast die richtige Einstellung zum Leben. Du hast kapiert, wer das Sagen hat und wer gehorchen muss. Wer den Schwanz hat und wer das Loch. Das gefällt mir. Also dann ..."

Ich sah das Bedauern in seinen Augen, als er sich einen Ruck gab und sich von mir abwandte.

„Es bleibt unser kleines Geheimnis, was?", flüsterte er lüstern, bevor er die Tür öffnete und hinaus trat. Dann war ich allein.

Ich atmete einmal, zweimal kräftig durch, dann ging ich ins Bad, zog die bepissten Sachen aus und stellte mich unter die Dusche. Danach ließ ich die beschmutzten, feuchten Kleider in einer Plastiktüte im Kleiderschrank verschwinden und zog mir frische Sachen an.

Der Tag war gar nicht mal so schlecht gelaufen. Und er war noch nicht zu Ende ... Ich war gespannt, was der Abend noch so brachte ...

31. Der Abend und die Nacht

Der Abend brachte zunächst mal meine Medizin. Bernd brachte sie nach dem Abendessen vorbei und bei ihm konnte ich nicht verhandeln oder schummeln. Also schluckte ich die Haldoltropfen und das Risperidon mit Todesverachtung runter. Es dauerte nicht lange, bis ich die Sedierung spürte. Scheiß-Haldol ... die Stimmen verkrochen sich in den Hintergrund, waren nur noch ein Wispern und ein Hauchen.

Ich hatte mich bei der Abendmahlzeit nach potentiellen Fickern umgesehen, aber niemand Vielversprechenden ausfindig gemacht. Auf den geschlossenen Stationen herrschte unglaubliche Fluktuation. Nach drei Tagen war man schon ein alter Hase. Manche blieben aber auch wochenlang da. Ich schien ein solcher Fall zu sein.

Ich fühlte mich schon wieder unbefriedigt, also lief ich unruhig die Stationsflure auf und ab und musterte die wenigen mir entgegenkommenden Patienten. Da war noch eine andere Frau, die hin und her lief und manchmal scheinbar unmotiviert vor sich hin schrie.

„Verbrecher! Nazis! Ich zeig euch alle an! Ich bring euch in den Knast! Ihr verfickten Hurensöhne!"

„Was ist denn los?", sprach ich sie an.

Sie musterte mich, als sähe sie zum ersten Mal ein menschliches Wesen. Sie war um die 40 und hatte ein misstrauisches, verhärmtes Gesicht. In ihren Augen glitzerte Panik. Sie schien vom Leben durchaus gezeichnet. Und sie schwebte in unbekannten Sphären.

„Hast du keine Augen im Kopf? Da!"

Sie deutete auf einen an der Decke hängenden WLAN-Spot.

„Und da!"

An der anderen bezeichneten Stelle erkannte ich nichts Besonderes.

„Was ist damit?"

Sie beugte sich verschwörerisch zu mir vor.

„Sie sind überall, meine Liebe. Überall! Sie hören alles was du sagst. Auch jetzt, in diesem Augenblick. Sie sehen dich .. durch die Überwachungskameras da oben."

Ihre Augen deuteten zu den WLAN-Spots. Sie war verrückt. Offensichtlich. Paranoide Wahnvorstellung. Wie aus dem Lehrbuch. Aber ... ich musste unwillkürlich an den gelöschten Chatverlauf mit Lydia denken ... war es denn wirklich so abwegig, was sie da sagte? Mich fröstelte ...

„Du ...", kreischte sie plötzlich mit total veränderter Stimme.

„Du .... du gehörst auch dazu. Ich seh es dir an, ihr wollt dass ich es sage aber ich verrate es nicht. Geh ... GEH ... LASST MICH IN RUHE!"

Verstört drehte ich mich um und ließ sie auf dem Flur stehen.

Sie fuhr mit ihren Beschimpfungen fort.

„Verbrecher! Nazis! Hurensöhne!"

Obwohl sie und ihr Verhalten aufgrund meiner Arbeitserfahrung sicher nichts Besonderes für mich war, machte es mich unerwarteter Weise doch betroffen. Fast fluchtartig irrte ich weiter durch den Gang, immer auf der Suche nach einem ... nach einem willigen Schwanz für meine austrocknende fickgierige Möse ...

... und da sah ich ihn ... endlich ... Andre! Ich erinnerte mich an den gigantischen Schwall Pisse, den er auf mich abgelassen hatte ... und an seinen großen, schon unerigiert wahnsinnig großen Fickschwanz. Er kam mir auf dem Flur entgegen und ging Richtung Aufenthaltsraum, aber als er mich sah blieb er stehen und wartete, bis ich zu ihm aufschloss.

(Du bist so vulgär Sylvie)

Er sah mich nur schweigend an, als wollte er abwarten, was ich ihm zu sagen hatte.

Wie mochte er meine Massenficknummer vor ein paar Tagen aufgenommen haben? Er hatte zunächst nur beobachtet, bis er mich als krönenden Abschluss von oben bis unten vollgepisst hatte. Beim Gedanken an seinen riesigen Hengstschwanz wurde mir ganz räudig zumute.

„Hallo Andre", sprach ich ihn schmachtend an.

Sein Gesicht blieb ausdruckslos, ich konnte nicht erkennen was er dachte.

(Dreckige Pisshure du bist Abschaum nur dreckiger Abschaum mit dir gebe ich mich nicht ab)

Oder doch?

Die Stimmen taten mir weh, doch sie schienen die Wahrheit zu sagen, denn er verzog seine Miene zu einem gemeinen Lächeln.

„Denkst du Nutte etwa, ich hätte meine Meinung über dich geändert, nur weil du eine heiße Show abgezogen hast?"

Er betonte das „heiße Show" voller Geringschätzigkeit und mir wurde sofort klar, dass er eigentlich das genaue Gegenteil davon meinte. Ehe ich mich wirklich verletzt fühlen konnte fuhr er fort:

„Das was du da geboten hast war nix Besonderes. Das hat jede halbwegs gute Nutte auch im Repertoire. Ich verachte dich, Sylvie. Du bist nur eine billige, gewöhnliche Schlampe, ohne Selbstwertgefühl und ohne jegliches Niveau. Und jetzt lass mich bitte einfach in Ruhe. Ich will meine Zeit nicht mit dir vergeuden."

Er drehte sich um und ließ mich einfach mitten auf dem Flur stehen. Ich fühlte mich gekränkt und Tränen der Wut stiegen in meine Augen. Ich verstand seine Ablehnung einfach nicht ... und ... er hatte auf mich gepisst ... nicht weil er mich geil fand, das wurde mir jetzt erst so richtig klar, sondern weil er damit seine Verachtung ausdrücken wollte. Ich war nur Dreck für ihn, nichts weiter. Die Geilheit, die diese Erniedrigung in mir hervorrief, war unverhofft und schmerzvoll.

In der Nacht wimmerte ich mich in den Schlaf, abgeschossen durch die erneute Dosis, diesmal Haldol UND Risperidon ... Ich schlief sofort ein ...

32. Ein neuer Tag

Irgendwann, im tiefstem Dämmerzustand, spürte ich, wie jemand an meinen Mund fasste und mir behutsam aber bestimmt den Kiefer auf presste ... Ein Schwanz suchte Einlass und steckte plötzlich in meinem fad schmeckenden, trockenen Maul ... Karl ... der gute Karl.... sein alter, ungewaschener Schwanz füllte mich, gab meinem Magen die beste Medizin, die ich hier in der Klinik bekommen konnte. Nach ein paar Minuten war er fertig und ließ mich noch in Ruhe seinen Schaft sauber lecken.

„Gutes Mädchen", lobte er mich leise, packte sein Gemächt wieder in die Hose und verschwand.

Ich schlief wieder ein.

Ich schlief wie ein Stein und überhörte das Klopfen an der Türe. Pfleger Frank stand plötzlich neben meinem Bett. Ich hörte, wie er die Vorhänge aufzog.

„Morgen, Sonnenschein, Zeit zum Aufstehen."

Diese vorgetäuschte Freundlichkeit mancher Pflegekräfte ging mir schon früher auf den Keks, aber jetzt, als Patientin schien sie mir so scheinheilig und kühl professionell, dass mir mental richtig übel davon wurde. Ich zog die Bettdecke über meinen Kopf. Ich war noch so müde ... Da spürte ich eine Hand an meinem Fußgelenk.

„Komm schon, Breuer, raus aus den Federn."

Wie anmaßend dieser Mistkerl war ... Wie weit war er wohl bereit zu gehen, wenn ich mich nicht regte? Ich fand es schnell heraus, denn die Hand wanderte langsam hoch in Richtung Wade. Es tat so gut, berührt zu werden, also hielt ich einfach still.

Ob Lydia heute im Dienst war? Ob ich ihn nach ihr fragen sollte? Besser nicht ... Keine schlafenden Hunde wecken. Warum nicht seine Finger genießen ...

„Das gefällt dir wohl, was? Ich merk das doch ... Du hast Gänsehaut."

Ja, vermutlich stimmte das, also rang ich mir eine Antwort ab.

„Hm."

Ich musste an seine Ankündigung von gestern denken ... Irgendwann komm ich zu dir und du tust brav, was ich dir sage ... War es jetzt soweit?

„Du hast kapiert, wer das Sagen hat und wer gehorchen muss. Wer den Schwanz hat und wer das Loch. Das gefällt mir", hallten mir seine weiteren Worte durch den Kopf.

„Denkst du ich würd dich jetzt ficken, kleine Hure? Denkt du das?"

Er trat neben mich, packte grob in meine kurzen Haare und zog meinen Kopf daran in die Höhe. Es zog an meiner Kopfhaut und brannte.

„Au, bitte nicht ..."

Er zog fester.

„Wie bitte nicht? Wie heißt das richtig, Hure?"

„Bitte nicht, Herr?"

„So ist's brav, kleine Nutte. Auch wenn du nichts zu bitten hast. Steh endlich auf, bevor ich mich vergesse."

Er ließ mich ruckartig los und gab mir einen Schubs, so dass ich aufs Bett zurückprallte.

Seine Grobheit ließ meine Schleimproduktion unmittelbar ans Laufen bringen. Ich warf meine Bettdecke zurück und zeigte ihm meine nackte Blöße.

„Denkst du dieses Drecksloch will ich ficken? Denkst du das wirklich?"

(Drecksloch ficken geiler Bock ficken ficken ficken)

Meine Stimmen erwachten ... sie kannten keine Anlaufzeiten.

Ich antwortete nicht, ließ seine Frage einfach zwischen uns im Raume stehen.

„Irgendwann, kleine Breuer ... vielleicht ja bald ... werden wir dich ordentlich rannehmen und dir geben, wonach du dich verzehrst. Die Frage ist, ob es dir dann noch gefallen wird."

Wir? Wen meinte er mit "Wir"? Er konnte nur von Pfleger Thomas sprechen ... Oder? Täuschte ich mich, und es gab in der Pflege noch andere? Bernd? Dieter? Oder einer der Ärzte? Eher nicht ... Oder? Er verunsicherte mich ... Und Herr Weber ... Wie hing das alles mit der Pflegedienstleitung zusammen? Gab es ... Verbindungen? Mir schwirrte noch der Kopf, als Frank schon lange wieder aus dem Zimmer raus war. Diese Andeutungen machten mich verrückt. Ich wusste bei niemandem mehr, wo ich dran war.

(Dumme Nutte jeder Kerl will dich ficken jeder Kerl soll dich ficken)

Sie hatten Recht. Eigentlich wusste ich ganz genau wo ich bei jedem dran war. Die Stimmen und meine Gedanken verschwammen ineinander in einem vom Haldol durchtränkten Nebel zu Bedeutungslosigkeit.

Ich stand auf, erledigte meine Morgentoilette, duschte, pflegte und schminkte mich seit mehreren Tagen mal wieder ... aber nur ein wenig, da ich nicht nuttig wirken wollte ...

(Hahaha)

Die Stimmen lachten.

(Nicht nuttig wirken hahaha)

Ich schmiss mich in einen Slip, Jeans und in ein T-Shirt ... ohne BH ...... allzu viele Sachen hatte ich ja nicht hier ... außerdem

(nicht nuttig wirken haha)

wollte ich ...

(eitle unnütze Hure)

... der Gedanke brach ab, wie er gekommen war ... gestrandet ... in den benebelten Weiten meines Verstands.

Ich betrat den Flur und machte mich zuerst auf in Richtung Tafel, um die heutigen Termine und Informationen abzulesen. Vielleicht erfuhr ich ja, wer noch im Dienst war ... Bernd, Frank und Thomas ... Na dann! Nur Männer ... Eine mittelprächtige Enttäuschung ergriff mich ... Ob Lydia Spätdienst hatte? Dann dachte ich über die Vorzüge einer rein männlich besetzten Schicht ... In meiner Fantasie sah ich mich mit allen drei Pflegern gleichzeitig ficken... Thomas stieß mir seinen Schwanz ins Maul, Bernd fickte meine Möse und Frank .... Frank vögelte meinen Arsch nach Strich und Faden .... Die Vorstellung ließ mich erglühen und ich hatte Mühe, am Pflegestützpunkt vorbei in den Essraum zu gehen, ohne einen geilen, verstohlenen Blick hinein zu werfen. Es ging auch nicht, und so blieb ich vor der Stationszimmertür stehen. Sie waren alle drei anwesend.