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Telepathie: Teil 05 - Ein neuer Anfang

Geschichte Info
Meine Reihe "Telepathie" geht in die zweite Staffel.
15.1k Wörter
4.35
9k
2
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(Hinweis: Bitte zuerst Teil 1 bis 4 lesen, falls noch nicht geschehen)

Prolog

Ich lag rücklings auf einem schmalen Tisch und wurde von heftigen Stößen in Mund, Fotze und Anus durchgeschüttelt. Die Fesseln an Händen und Füßen verhinderten, dass ich dabei vom Tisch herunterrutschen konnte. Ich schaute mich um. Wir waren im Spielraum meines Herrn, das erkannte ich an den vielen nützlichen Utensilien in den Regalen. Ein paar schwache, trostlos glimmende Glühbirnen erhellten nur teilweise den ansonsten schummrig dunklen, kalten Raum, in dem ich schon so einige aufregende Erfahrungen sammeln durfte. Um mich herum standen ein halbes Dutzend nackter Männer. Sie trugen alle das Gesicht verdeckende Masken, doch anhand ihrer Stimmen erkannte ich einige von ihnen als Freunde meines Herrn. Da waren Herr Wolfgang, Herr Phillip und Herr Martin. Einer schien Herr Cedric zu sein. Die übrigen beiden Herren erkannte ich nicht, aber vielleicht war ich ihnen schon das eine oder andere Mal begegnet.

Sie wechselten sich ab und rammten ihre Schwänze immer wieder tief in mich hinein. Meine Hände waren über Kopf gefesselt, während meine Füße links und rechts auseinandergezogen und an Seilen in die Höhe gespannt waren.

„Macht mit ihr was ihr wollt. Benutzt meine Nutte", raunte eine befehlsgewohnte, aber gleichzeitig sehr einschmeichelnde und sonore Stimme. Ihr Besitzer stand hinter meinem Kopf, so dass ich ihn nicht sehen konnte. Doch die Stimme meines Herrn Andreas, von seinen Freunden liebevoll Andy genannt, hätte ich aus tausend anderen Stimmen wiedererkannt.

Die Glieder und Hoden der Männer klatschten laut gegen meinen Körper, der finstere Kellerraum war erfüllt von geilem Knurren und Grunzen. Meine drei gegenwärtigen Benutzer ließen von mir ab, nur um Platz für die drei anderen Herren zu machen. Herr Phillip spuckte mir mitten ins Gesicht.

„Sie ist nur willenloses Fickfleisch, also fickt sie ordentlich durch. Nehmt keine Rücksicht, es ist ihr sowieso alles egal. Manchmal glaube ich, dass sie gar nichts mehr spürt, die dumme Sau."

Für einen Moment ließ man von meinem Gesicht ab und aus tränenverschmierten Augen erkannte ich Herrn Wolfgang, der auf mir lag und mir seine lange und krumme Erektion immer wieder brutal in die Fotze reinstieß. Hinter ihm stand einer der fremden Herren, der mich in den Anus fickte. Über mir ragte Herr Martin auf, der Anstalten machte, sich erneut um meine Gesichtsfotze zu kümmern.

Obwohl ich grade extrem rücksichtslos von einer Horde Männer wundgefickt wurde fühlte ich mich ziemlich gierig und bereit, mich genau so benutzen zu lassen. Das rhythmische Klatschen der Schenkel und der Hodensäcke vermischte sich mit dem lauten Keuchen der Meute. Die kalten trostlosen Kellerwände warfen einen dumpfen Hall zurück und erschufen dadurch eine unheimliche, verliesartige Atmosphäre. Der Raum war ziemlich düster. Die nackten umherstreifenden Gestalten warfen hinter den kraftlosen Glühbirnen seltsam bizarre Schatten. Erigierte Penisse wurden an den Wänden riesengroß und die fremdartigen Masken verwandelten sich zu unheimlichen Ungeheuern, die aus einem Alptraum entsprungen sein mochten.

„Ah jaa, du hast da eine geile Ficknutte, Andreas", ächzte ein fremder Herr.

Ich war mir nicht ganz sicher, aber der Stimme nach könnte es Herr Cedric gewesen sein.

„Sie ist ganz nass da unten, das gefällt mir."

Wieder spuckte man mir ins Gesicht, dann fasste jemand mitten hinein und verteilte die Spucke über meine Wangen, Stirn und Haare.

„Deine Ficknutte keucht, und das macht sie ziemlich billig, findest du nicht?", ergänzte ein anderer Herr, der jetzt seinen Schwanz wieder aus meinem Mund herauszog.

Drei der Maskierten umringten mich und richteten wichsend ihre Schwänze auf meinen nackten, präsentierten Körper.

„Kann schon sein, dass sie es genießt", antwortete mein Herr Andreas.

„Sie ist die perfekteste Fickschlampe, die mir je untergekommen ist. Besseres Fickfleisch werdet ihr nicht bekommen. Sie ist vollkommen gehorsam und unterwürfig. Lässt alles mit sich machen. Muckt nie auf. Hier!"

Eine Hand näherte sich, packte einen meiner Nippel und quetschte ihn heftig und brutal zusammen. Ich stöhnte vor Wollust und spürte, wie meine Brustwarze auf der Stelle verhärtete. Dann klatschte mir die Hand mitten ins Gesicht. Es brannte sehr.

„Danke Herr", beeilte ich mich zu sagen und erntete Gelächter.

War es anerkennend? Oder abfällig? Oder gar beides? Ich wusste es nicht, aber es war mir auch egal.

Ich versuchte mich aufzurichten, um meinen Herrn ansehen zu können, doch irgendetwas hinderte mich daran und schnürte mir die Luft ab. Mein Hals. Er war ebenfalls an den Tisch gefesselt. Ich gab auf, ließ mich zurücksinken und entspannte mich wieder.

Zwei Herren traten zurück und sofort traten zwei andere vor und nahmen ihren Platz ein. Doch statt mit ihren Schwänzen in mich einzudringen, berührten sie mich grob mit ihren Fingern, schoben sie hierhin und dorthin. Ich kam mir vor, als begutachteten sie nur irgendeine Ware. Jetzt klatschten mir immer wieder Hände ins Gesicht und auf die Titten. Sie alle standen um mich herum und schlugen auf mich ein.

„Dreckige Hure. Sag deinem Herrn wie sehr dir das gefällt", verlangte Herr Wolfgang.

„Es gefällt mir, Herr, bitte, bitte. Es gefällt mir! Ja, ja!"

Meine Worte stachelten sie mehr und mehr an. Immer härter und gemeiner wurden ihre Schläge. Sie ließen keine Körperstelle aus, schlugen, kniffen und quetschten mich, wo immer es ihnen beliebte. Sie zogen an meinen Nippeln, sie zogen an meinen Schamlippen, steckten mir ihre Finger in den Mund, zogen an meiner Zunge und fuhren prüfend an meinen Zähnen entlang.

Ich kam mir unter ihren begutachtenden Händen und Blicken wie ein Stück billiges Fleisch aus dem Supermarkt vor.

„Bitte beachten Sie unser Sonderangebot in der Fleischtheke, das Kilo Fickschwein für nur 3,99"

Dann wurde mir wieder ein haariger, dicker Schwanz in das Maul geschoben und ich hörte vorerst damit auf, mir unnütze Gedanken zu machen.

Sie rammelten mich wieder gründlich durch und es dauerte nicht mehr lange, bis sich der erste Herr in meinem Anus ergoss. Immer und immer wieder stießen sie in mich hinein und schenkten mir ihren Samen. Ich fühlte wie sich Feuchtigkeit und Wärme in meinen Öffnungen ausbreitete. Einer wichste mir sein Ejakulat auf meine Brüste und in meine Haare. Je mehr der vielen Schwänze sich ergossen, desto geiler und gieriger auf ihren Saft fühlte ich mich. Es war ein wunderbares Gefühl, so begehrt zu werden.

Dann ertönte ein Plätschern und ein warmer Strahl Pisse rieselte über meine Brust und meinen Bauch. Ich räkelte mich ihm entgegen und genoss die wohlige Wärme, die sich nach und nach über meinen ganzen Leib verteilte. Einer spritzte mir zuerst sein Sperma in den Hals, dann ließ er es einfach laufen und gab mir auch seine Pisse zu trinken. Ich bemühte mich alles zu schlucken.

Das Stöhnen der Meute schwoll mehr und mehr an, umgab mich ebenso wie ihre männlichen erigierten wollüstigen Leiber wie ein undurchdringlicher Wall. Sperma, Sperma, mehr und mehr Sperma wurde mir auf meinen nackten brünstigen Körper gespritzt, durchtränkt mit sprudelnden Fontänen gelben Saftes. Sie ejakulierten und pissten mich voll, pissten und ejakulierten, während ihre Schwänze immer tiefer und tiefer und tiefer in meine Öffnungen fickten.

Ich genoss es so sehr, von ihnen wie eine billige dreckige Schlampe benutzt zu werden. Wenn meine Familie ahnen würde, was ich mit mir machen ließe ...

Mein Herr griff mir von hinten an die Stirn und zog meinen Kopf in den Nacken, so dass ich zu ihm aufsehen musste.

„Das ist es doch, was du dir innig wünschst, meine Nutte, oder? Bist du glücklich und dankbar, dass ich dir dieses Leben möglich mache?"

„Ja Herr oh ja. Danke Herr ich bin dir so dankbar. Ich liebe dich, Herr."

Tränen rannen mir die Wangen herab.

Feuchte Wärme umgab mich und Dampf stieg von meinem vollgesifften, klebrig nassen Körper auf. Der Gestank von Pisse drang tief in meine Nase.

„Schau dich an, Hure. Du bist voller Wichse und Pisse. Du bist so notgeil und läufig, dass du dich für einen paar heiße Schwänze totficken lassen würdest, nicht wahr?"

Die maskierten Herren traten nach und nach von mir zurück. Einige wischten noch ihre verschmierten Schwänze an mir ab, als wäre ich nur ein schmieriger Fleischlappen, nur zum Ficken und Abputzen zu gebrauchen.

Ich ließ mich meinem Orgasmus entgegen treiben, als mich ein harter Schlag mitten ins Gesicht traf.

„Antworte gefälligst, wenn ich mit dir rede, Nutte!"

„Verzeih mir, Herr", entschuldigte ich mich, betrübt über meine Ungehorsamkeit. Was hatte er nochmal gefragt?

„Ja Herr", schob ich etwas unbestimmt nach, in der Hoffnung, keinen allzu großen Fehler zu machen.

„Deine Nutte schein mir ziemlich doof, Andy", frotzelte einer der neuen, fremden Herren.

„Na ja, doof fickt gut, sagt man", meinte Herr Phillip. Alle lachten und sahen mich herablassend an.

„Bist du so doof, wie der Herr sagt, Nutte?", forderte mein Herr mich auf.

„Ja Herr, ich bin doof und nur zum ficken zu gebrauchen. Ficken ist mein ganzen Leben, gefickt zu werden ist mein einziger Daseinszweck."

„Sie ist gut erzogen, Andy", murmelte der Fremde anerkennend und einige andere brummten zustimmend.

„Vielen Dank."

Andreas´ Stimme klang geschmeichelt.

„So viel Lob hat die wertlose Hure gar nicht verdient. Bedank dich gefälligst bei den netten Herrn, die sich die Zeit genommen haben, dich wertlose Fotze durchzuficken."

„Danke, ihr Herren, danke, dass Sie mich gefickt haben, danke, dass Sie mich wertloses Fickstück benutzt haben. Danke, Herr, dass du mich den Herren zur Verfügung gestellt hast. Es war sehr schön und ich habe Ihnen allen gern gedient."

Meine eigenen Worte geilten mich tierisch auf.

„So ist es brav, kleine Nutte."

Mein Herr streichelte anerkennend über meinen Kopf.

„Und was ist nun mit der Neuen, Andy? Du hast gesagt, du würdest sie uns heute vorstellen", fragte Herr Phillip mit Ungeduld in seiner Stimme.

Der Herr begann damit, meine Fesseln zu lösen. Als ich befreit war richtete ich mich auf und rieb meine tauben Gelenke.

„Wir sind erst mal fertig mit dir und brauchen dich nicht mehr, Nicole. Jetzt sei schön artig und hol die Schlampe Sylvie von nebenan.

„Ja, Andreas", antwortete ich meinem Ehemann Andreas und machte mich auf den Weg zu der Zelle, in der die neue Schlampe seit ein paar Tagen hauste ...

Ein paar Wochen zuvor

Lydia

Wann immer es sich während meiner Schicht einrichten ließ schaute ich nach meiner Freundin Sylvie. Ich fand es so schrecklich, was mit ihr passiert war. Ihre quälenden Stimmen trieben sie immer weiter in den Abgrund. Und dann, an dem Tag als ihre Eltern sie besuchten, knipste sich ihr Verstand endgültig aus. Ob es einen Zusammenhang gab konnte ich nicht sicher wissen. Irgendwann musste es ja schließlich passieren.

Und jetzt lag sie da, den Blick starr gegen die Decke gerichtet, leblos wie ein Stein. Ab und zu brabbelte sie was von einer Strafe, die folgen muss. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen und auch die Ärzte wussten nicht so wirklich weiter. Sie verabreichten ihr Medikamente und warteten darauf, dass sie langsam wieder zu sich kam. Ich setzte mich wann immer es ging zu ihr und redete liebevoll auf sie ein. Es musste einen Weg geben, sie zur Rückkehr zu bewegen. Ihre Körperfunktionen waren alle in Ordnung, doch Herr Stegner verlor langsam die Geduld und wollte sie in ein Allgemeinkrankenhaus verlegen.

Meine Kollegen verstanden nicht, warum ich mich so für Sylvie einsetzte. Sie fanden ihr Verhalten nur abartig. Manche ekelten sich vor ihr, andere wie Martin oder Frank machten immer wieder anzügliche, abwertende Bemerkungen Ich schämte mich für sie.

Sylvies Zustand beschäftigte mich so, dass ich zuhause meinem Mann Paul von ihr erzählte. Zuerst hörte er gebannt zu und fand es noch lustig als er hörte, wie Sylvie sich im Supermarkt enthemmte. Doch nach und nach wirkte er genervt von meinen Berichten.

„Vergiss doch die dumme durchgeknallte Schlampe", sagte er mehr als einmal zu mir.

Ich verschloss mich ihm gegenüber zunehmend und behielt die Gedanken und Sorgen, die ich mir machte, für mich.

Eines Abends schlief ich wieder mit Paul. Unser sexuelles Leben war im Laufe der Ehe zu liebevoller, harmloser Gewohnheit geworden. Paul war immer ein weicher Mann, zu keiner Härte fähig. Er nahm mich wie immer zärtlich und liebkoste mich. Ich stellte mir vor, dass er mich so nahm, wie Sylvie sich von ihren wahllosen Sexualpartnern nehmen gelassen hatte und befriedigte mich bei der Vorstellung heimlich unter der Bettdecke.

Ein einziges Mal während der ganzen Ehe hatte ich mich zu einem Seitensprung verleiten lassen, weil ich dachte, dass es noch mehr geben müsste, als das was Paul mir zu bieten hatte. Es war schön, aber ich wusste von Anfang an, dass es nicht richtig war. Ich konnte meinen Mann einfach nicht dauerhaft betrügen. Deshalb nahm ich mir vor, dass so etwas nie wieder passieren dürfte. Ich hatte es Paul niemals gesagt und hoffte auch, dass er es nie erfahren würde. Die einzige Person, die davon wusste, war meine Freundin und Kollegin Sylvie. Ich weiß auch nicht wie es geschah, dass ich es ihr erzählte. Vielleicht hatte ich zu viel Druck und Scham, so dass es einfach einmal gebeichtet werden musste.

Am nächsten Tag versuchte ich die Fantasien abzuschütteln, doch ich musste immer wieder daran denken, wie Sylvie sich dabei wohl gefühlt haben mochte. Frei. Absolut frei. Sie hatte sich einfach genommen was sie brauchte.

Doch die Ärzte und Kollegen aus der Pflegschaft waren anderer Meinung, und ich wagte nicht, ihnen zu widersprechen. Für sie waren Sylvies Stimmen und die Enthemmung Ausdruck einer schweren Psychose, womöglich gar verbunden mit einer Persönlichkeitsstörung. Für mich waren das nur Worte. Ich hatte im Laufe meiner Berufserfahrung schon viele sexuell enthemmte, psychotische Frauen kennengelernt. Den meisten von ihnen stand ihre eigene Hässlichkeit im Weg. Die Männer, denen sie sich an den Hals werfen wollten hatten es nicht allzu schwer, ihnen zu widerstehen. Aber es gab auch Patienten aus sozialen Brennpunkten, denen es egal war, wie eine Frau aussah, Hauptsache sie konnten sich mit und an ihnen befriedigen.

Sylvie war eine Ausnahme. Sie war hübsch, um nicht zu sagen richtig gut aussehend. Hatte Charme. Versprühte Sexiness. Verdrehte den Männern den Kopf. Außer dem meines lieben, spießigen Mannes, der fand, sie sei eine Schlampe.

Ich jedenfalls mochte Sylvie schon immer, und sie war ja nicht immer so freizügig, was die Herren der Schöpfung anging. Ihr Mann Pascal hatte sie jahrelang im Griff gehabt und Dr. Eberhardt hatte sie eine zeitlang medikamentös gut eingestellt. Ich hatte keine Erklärung, warum sich ihr Verhalten in den letzten Tagen vor ihrer Einweisung plötzlich veränderte und ihr die Situation dann vollkommen entglitt.

Sylvies katatoner Zustand dauerte drei Tage, in denen sie von uns Pflegenden zwangsernährt wurde. Während dieser Zeit wurde ihre Blase mit einem Katheter entleert. Für ihre mehr oder weniger festen Ausscheidungen wurde eine Windel angelegt. Dann begann sie auf Ansprache wieder etwas zu reagieren. Ein Flackern im Blick, ein leichter Gegendruck ihrer Finger in meiner Hand. Ich informierte Kollegen und Stationsärztin Fr. Asselborn von der Verbesserung ihres Zustandes. Die Ärztin war zuversichtlich, dass es jetzt wieder bergauf mit Sylvie ging.

Als ich das nächste Mal nach ihr sah, schaute sie mich erstmals wieder richtig an und unsere Blicke begegneten sich.

„Hallo Sylvie", begrüßte ich sie liebevoll.

„Wieder unter den Lebenden?"

Sie schluckte und strich sich mit der Zunge über die trockenen Lippen. Ich nahm ein feuchtes Tuch und benetzte ihren Mund. Sie leckte danach und hustete ein-, zweimal.

„Danke", flüsterte sie dann leise und hob ihre Hand. Ich ergriff sie und drückte sie leicht an mich.

„Lydia, was..."

Sie stockte und schloss für einen Moment wieder ihre müden Augen.

„Ich bin so froh, dass du wieder ansprechbar bist, Sylvie."

„Was... was ist geschehen?", fragte sie mich verständnislos.

„Du...", ich überlegte wie ich es ihr sagen sollte.

„Na ja, du warst ein paar Tage weggetreten. Kannst du dich an irgendwas erinnern?"

Sie schien einen Moment lang zu überlegen (oder ihren Stimmen zu lauschen?), dann antwortete sie:

„Nein, da ist... ein großes Loch. Das letzte was ich noch weiß ist, dass Pascal mich einkaufen schickte. Dann..."

Sie dachte mit verbissener Miene nach und schüttelte dann den Kopf.

„Ich erinnere mich nicht mehr."

Oh mein Gott. Ihr Mann hatte während des Klinikaufenthaltes mit ihr Schluss gemacht, nachdem sie sich im Parkgelände völlig gehen gelassen hatte. Was sollte ich ihr sagen, wenn sie nach ihm fragte? Mir wurde bewusst, dass ich mich auf gefährliches Terrain begab, je mehr ich mich mit ihr unterhielt. Aber sie war meine Freundin. Immer noch. Vielleicht trotz alledem? Sie hatte anscheinend niemanden mehr. Ihr Mann wollte die Scheidung. Und ihre Eltern ... na ja, die hatten bei dem Besuch ihrer Tochter auf Station einen sehr unangenehmen Eindruck bei mir hinterlassen. Unnahbar, kalt, gefühllos. Wie herablassend sie von ihrer Tochter gesprochen hatten. Wieder musste ich daran denken, dass Sylvie erst nach dem Besuch ihrer Eltern endgültig durchgeknallt war. Vielleicht war sie aber auch einfach nur von den vielen sexuellen Eskapaden und ihren brutalen Stimmen erschöpft gewesen.

„Wie lange..?", ließ Sylvie ihre nächste Frage im Raume stehen.

„Drei Tage, Sylvie."

„Wo ist mein Handy? Ich möchte Pascal anrufen. Ihm sagen, dass es mir besser geht. Er macht sich bestimmt Sorgen um mich."

So wütend wie er sie vor ein paar Tagen hier zurückgelassen hatte glaubte ich das kaum.

„Sylvie, da...", wollte ich ihr schon beichten, als die Tür aufging und Fr. Asselborn eintrat.

„Da ist ja unsere Patientin. Hallo Frau Breuer, wie geht es Ihnen?"

Mir fiel auf, dass sie unsere gemeinsame Arbeitskollegin Sylvie distanziert siezte. Auch Sylvie schien das nicht entgangen zu sein, denn sie guckte irritiert.

„Kaputt. Ich fühle mich kaputt", erwiderte Sylvie.

Ich erhob mich, denn ich hatte schon viel zu viel Zeit hier im Zimmer verbracht. Ich musste mich um andere Patienten kümmern.

„Bis später, Sylvie", verabschiedete ich mich, stand auf und nickte ihr noch einmal grüßend zu. Dann verließ ich fluchtartig den Raum, froh darüber, Sylvies unausweichlich kommende Fragen noch nicht beantworten zu müssen.

Am Abend nach der Schicht konnte ich zuhause mit den Neuigkeiten nicht hinter dem Berg halten.

„Sie ist erwacht, Paul", begann ich, doch mein Mann hörte nur desinteressiert zu und stellte demonstrativ den Fernseher lauter.

Als ich später schlaflos neben ihm im Bett lag, musste ich noch lange an Sylvie denken. Immer wieder gingen mir ihre Erlebnisse durch den Sinn und ich stellte mir vor, dass ich es gewesen wäre, die sich im Supermarkt und dann auf Station all den Männern angeboten und hingegeben hatte. Was Paul dazu wohl sagen würde? Vielleicht das Gleiche was Pascal zu Sylvie gesagt hatte? Ich will dich nicht mehr? Du kannst die Koffer packen und gehen?

Mit den Fingern in meinem Spalt fiel ich erst spät in der Nacht in einen unruhigen, fiebrigen Schlaf.

Weber

Damals, als Schwester Sylvie ihn bei seinem Rundgang auf Station einfach fragte, ob er sie ficken wollte, war er zunächst total perplex, aber Weber war als Sofortumschalter bekannt und brauchte daher keine zwei Sekunden, um sich auf die Situation einzustellen. Er wusste eine Chance beim Schopf zu packen, wenn sie sich ihm anbot. Also forderte er sie auf, ihm in sein Büro zu folgen und ließ sie dort wiederholen, was ihr zuvor herausgerutscht war.

Er wusste sofort anhand ihrer Reaktion, dass sie genau so eine extrem devote und leicht zu verunsichernde Schlampe wie seine Ehefrau Nicole war. Wenig Selbstbewusstsein, aber läufig wie Nachbars Lumpi. Er befahl ihr damals, unter seinen Schreibtisch zu kriechen und ihm den Schwanz zu blasen. Als sie es tat, beschimpfte er sie als Nutte und als Schlampe, und sie nahm die Beleidigungen ohne Widerworte hin. Stattdessen wurde sie nur noch geiler. Deshalb nahm er sie rücklings über seinem Schreibtisch. Sie bettelte sogar darum, dass er sie weiter ficken sollte. Er nahm sie brutal, was ihr sehr zu gefallen schien und spritzte ihr seinen Saft auf den Hintern. Es berauschte ihn, wie brav und gehorsam sie sich dann vor ihn hin kniete und ihm noch den verschmierten Schwanz sauber leckte.