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Telepathie: Teil 05 - Ein neuer Anfang

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Ich guckte ihn gespannt an, voller Angst, dass er mir zornig über den Mund fuhr und mich einfach an den Haaren in sein Auto schleifte. Doch er lächelte nur.

„Wie du willst, Schlampe. Eines Tages wirst du mir gehören, vor mir auf dem Boden kriechen und mir jeden Wunsch von den Lippen ablesen. Du wirst schon sehen."

(Gib auf du dummes Stück Fickfleisch du weißt doch dass es stimmt)

Ich widerstand den mäßig lauten Stimmen und schüttelte den Kopf.

„Es war schön Sie mal wieder zu sehen, Herr Weber", sagte ich, ohne auf seine Voraussage einzugehen.

„Das glaub ich dir gern, Nutte."

Er grinste und wandte sich zum Gehen.

„Na ja, war schön dich mal wieder zu sehen, Nutte. Ich mach mich mal wieder auf den Weg. Lass dich von mir aus noch 'ne Weile krank schreiben. Du brauchst so bald nicht wieder auf der Arbeit erscheinen."

Das hatte ich ohnehin nicht vor. Ich lebte zur Zeit von einem Tag auf den anderen. Und spätestens seit dem heutigen Wiederaufflammen meiner sogenannten Krankheit würde es sicher noch etwas dauern, bis ich wieder arbeitsfähig sein würde.

Herr Weber betrachtete mich und ich wusste, dass er in diesem Moment den gleichen Gedanken hatte. Er beugte sich vor und gab mir einen spöttischen Kuss auf die Lippen.

„War mir ein Vergnügen, Schlampe. Bis bald."

Ich erwachte aus meiner vorübergehenden Sprachlosigkeit.

„Bitte warten Sie einen Augenblick. Werden wir uns wieder sehen?"

(das nächste Mal du fickgeile Fotze das nächste Mal)

„Du willst mich wieder sehen?"

Ich schämte mich für meine durchsichtige Untergebenheit.

„Ja, Herr."

Ich schaffte es nicht, ihm zu sagen, dass er der einzige Mann war, der mich seit Wochen gefickt hatte.

„Du wirst von mir hören, Nutte. Ich komme wieder vorbei, wenn mir danach ist."

Ein Schreck fuhr mir durch die Glieder.

„Was wenn die Lohmanns da sind, wenn Sie das nächste Mal kommen?"

„Mach dir darüber keine Gedanken, Fotze. Hast du vergessen, dass ich Einsicht in alle Dienstpläne habe? Ich bin nicht so blöd hier zu erscheinen, wenn die Lohmann frei hat."

Er wandte sich von mir ab, öffnete die Haustür und ging in Richtung seines Wagens. Ich schaute ihm nach. Dann drehte er sich plötzlich nochmal zu mir um und reichte mir eine kleine Karte.

„Hier, meine private Telefonnummer. Speicher sie in dein Handy ein. Aber ruf mich nicht an. Du darfst mir nur eine Nachricht senden. Oder ein paar versaute Bildchen deiner Fotze. Wie du es dir besorgst. Noch besser wären Filme."

Ich fand die Vorstellung, ihm derartige Fotos oder Videos zu senden, ziemlich aufregend.

„Das kann ich machen Herr. WhatsApp?"

„Genau. Ich muss jetzt los. Bis dann."

Er drehte sich wieder um und stieg in sein Auto. Ich schloss die Tür, aber ich schaute anschließend noch durch das Fenster, bis sein Fahrzeug hinter der nächsten Kreuzung verschwand. Dann fiel mein Blick auf den feuchten Schritt in meiner Leggins und ich wusste, dass ich die letzte halbe Stunde nicht geträumt hatte.

Lydia

Als ich diesen Abend von der Spätschicht nach Hause kam, saß Sylvie vor dem Fernsehgerät und schaute sich irgendeine Trash-Sendung auf Hartz-IV-TV an.

„Hallo, Sylvie", begrüßte ich sie und warf meine Sachen auf die Couch.

Sie hatte nur ein nahezu durchsichtiges Negligé an, dass ich bisher noch nicht an ihr gesehen hatte. Sie sah darin irgendwie verführerisch, ja nahezu verrucht aus.

„Wie war´s auf der Arbeit, Ly?"

Sie sah zu mir und schaltete den Fernseher aus.

„Das Übliche, du weißt schon. War mal wieder ein sehr hektischer Tag."

„Willst du drüber reden?"

Ich überlegte einen Moment, ob ich ihr von dem durchgeknallten Psycho erzählen sollte, der eine Menge Mobiliar auf P1 zerlegt hatte und den wir nur mit Hilfe der Polizei auf seinem Bett fixieren konnten. Oder von der völlig enthemmten jungen Türkin, die nackt über die Flure lief und sich jedem Kerl an den Hals warf, den sie nur finden konnte.

Gar nicht gut, Lydia, ermahnte ich mich in Erinnerung an Sylvies spezieller Symptomatik. Nur keine schlafenden Hunde wecken. Wenn ich ihr das erzählte, würde es ihr anschließend womöglich schwer zu schaffen machen.

„Nee, lass mal", antwortete ich daher ausweichend.

„Wie war dein Tag denn so?"

Sie presste ihre Lippen aufeinander und schwieg. Ich war irritiert. Was war da los? Dann sagte sie ohne mich dabei anzusehen:

„Nichts Besonderes. Ich hab nur rumgehangen und mir die Ohren wund telefoniert. Wegen 'ner Wohnung und so. Hab aber nichts Passendes gefunden. Waren alle entweder zu teuer, zu weit entfernt oder schon weg."

„Lass dir Zeit, Sylvie. Es ist alles gut. Du kannst solange bleiben, bis du was gefunden hast."

„Ich weiß. Aber ich will euch nicht so lange auf die Nerven gehen."

„Du gehst uns nicht auf die Nerven", versicherte ich ihr, dann wechselte ich das Thema, bevor es sich vertiefen konnte.

„Wo ist denn Paul? Hängt der wieder in seinem Büro?"

Sie nickte.

„Ja, der hat sich direkt verzogen. Er kann wohl mit mir nicht allzu viel anfangen, befürchte ich."

Obwohl sie damit recht hatte, widersprach ich ihr.

„Das bildest du dir sicher ein."

Sie schwieg. Irgendetwas stand plötzlich zwischen uns, obwohl ich nicht hätte sagen können, was es war.

Mir fiel auch nichts weiter ein, also saßen wir nur da und starrten uns verlegen an. Ich mochte sie immer noch sehr, aber jeden Tag zusammen zu verbringen war anscheinend nicht so gut für unsere Freundschaft. Ich wollte sie nicht verlieren und hoffte, dass sie bald eine Wohnung finden würde.

Dann bemerkte ich, dass sie sich unter dem Negligé die Schenkel streichelte. Das machte sie sicher unbewusst. Mein Unbehagen wurde größer.

„Na, ich bin kaputt. Ich werde mich mal für die Nacht zurechtmachen", entschuldigte ich mich und stand auf.

„Gute Nacht, Sylvie."

„Gute Nacht, Lydia."

Sie strich mit den Fingern weiter über ihren Körper und ich fragte mich, ob sie das wirklich nicht bemerkte. Dann ging ich rüber, um nach Paul zu sehen.

Als wir eine Stunde später ins Bett gingen, redeten wir noch über unseren Gast.

„Wann ist das Flittchen endlich weg, Lydia?", schimpfte mein Mann vor sich her.

Er hatte Sylvie von Anfang an nicht leiden können und daran hatte sich bis heute nichts geändert.

„Sie sucht ja den ganzen Tag, Paul. Lass ihr noch ein zwei Wochen Zeit."

„Ein zwei Wochen? Ich will sie nicht mehr bei uns haben, Lydia. Die ist total durchgeknallt. Wie sie mich immer anschaut."

„Wie schaut sie dich denn an?"

Er grunzte abfällig.

„Du weißt schon. Als wäre sie gar nicht geheilt, sondern immer noch läufig wie 'ne Nutte."

„Paul, sei nicht so gemein", erwiderte ich.

Die Stimmung war im Keller und es bahnte sich ein Streit an, wenn wir nicht bald das Thema wechselten. Aber es war zu spät. Paul war verärgert und die minimale Chance, mal wieder ehelichen Verkehr zu haben, war dahin.

Anstatt miteinander zu schlafen, lasen wir beide noch etwas in einem Buch. Dann machte Paul sein Nachtlicht aus, sagte gute Nacht und ließ mich unzufrieden zurück. Was für eine Ehe führten wir eigentlich? Mir fiel wieder mein Seitensprung ein. Ich hatte so ein schlechtes Gewissen meinem Mann gegenüber. Ich würde es ihm gerne beichten, hatte aber viel zu viel Angst vor seiner Reaktion. Mit düsteren Gedanken schlief ich schließlich ein.

Ein paar Tage vergingen und ich hatte das Gefühl, dass Sylvie immer offenherziger in unserer Wohnung herumlief. Sie hatte auch keine Scheu mehr, sich immer wieder selbst zu berühren. Manchmal rieb sie sich die Nippel, dann wieder war eine Hand in ihrem Schritt. Immer sah es wie unbewusst und zufällig aus. Ich versuchte, das weitestgehend zu ignorieren.

Manchmal erwischte ich mich dabei, dass ich meinen Mann dabei beobachtete, wie er sie ansah. Betrachtete er sie etwa langsam mit anderen Augen? In ihren engen Leggins, durch die sich ihr knackiger Arsch und ihre Schamlippen deutlich abbildeten, sah sie schließlich sehr sexy und begehrlich aus. Dazu trug sie meist sehr enge T-Shirts, durch die ihre dicken Titten und ihre Nippel gut betont wurden.

Für mich war das nichts, ich hatte nicht wie Sylvie gelernt, mit meinen weiblichen Reizen zu kokettieren.

Jedenfalls hatte ich den Eindruck, dass Pauls Blick manchmal länger auf ihren Attributen verweilte als normal.

Ich traute mich lange nicht, ihn darauf anzusprechen, doch eines Abends, kurz vor dem Schlafen, war es dann soweit. Ich tastete mich vorsichtig an das schwierige Thema heran.

„Sag mal, ist dir eigentlich aufgefallen, dass Sylvie manchmal fast nackt auf unserem Sofa sitzt?"

Er blickte mich überrascht, nein genervt an.

„Sag mal, spinnst du, Lydia? Was willst du mir damit unterstellen, hm?"

Ich zuckte erschrocken zurück. Warum reagierte er auf die Frage so gereizt? Beinahe ertappt...

„Nichts, Paul. Ich hab mich nur gefragt, ob du es auch bemerkt hast."

Er sagte lange nichts, dann kam eine Replik, mit der ich nie gerechnet hätte und die mich voll im Magen traf.

„Das würd ich mir von dir auch manchmal wünschen."

„WAS?"

Ich starrte ihn entsetzt an. Was wollte er mir damit sagen? Dass ich mich mehr um ihn bemühen sollte? Dass er mich unsexy fand in meinen normalen Sachen? Dass er Sylvie ... attraktiv fand? Attraktiver als mich? Meine Gedanken fuhren Achterbahn und ich verfluchte mich, mit diesem heiklen Thema angefangen zu haben.

„Na ja, du sitzt da immer nur in deinen Wohlfühl-Sachen ... bequem, aber nichts fürs Auge. Ist mir vorher nie aufgefallen, aber jetzt, wo Sylvie bei uns ist ..."

Es klang irgendwie ... boshaft? Ich musste ein paar Mal schlucken, bevor ich antworten konnte.

„Willst du etwa, dass ich mich genau so kleide? Mich neben sie setze und mit ihr konkurriere? Ist es das?"

„Ach, Lydia, nun komm mal wieder runter. So war das nicht gemeint."

Genau so war es gemeint, genau so. Ich war wütend und verletzt. Hätte ich besser nie damit angefangen. Eine irreale, abstrakte Wut auf Sylvie erfasste mich plötzlich. Ob Dr. Asselborn doch recht hatte mit ihrer Einschätzung von Sylvies Krankheit? War sie sexuell enthemmt? Wollte sie mir meinen Mann ausspannen? Musste ich mir etwa Sorgen machen?

„Wie war es denn gemeint?", trieb ich den beginnenden Streit, ohne es zu wollen, weiter voran.

„Unsere Ehe ist ein wenig ... eingeschlafen, oder nicht? Viel Alltagstrott, wenig Zeit füreinander. Das war ja nicht immer so, oder? Und Sylvies Anblick hat mich nur daran erinnert. Ich hab wieder Lust auf dich."

Ich wusste nicht, ob ich ihm das glauben sollte. Außerdem war es jahrelang kein Problem gewesen, dass ich nicht wie eine Sexbombe rumlief und mich schminkte wie eine Hure. Ein Stich der Eifersucht auf Sylvie durchfuhr mich. Wie schaffte sie es nur, alle Kerle für sich einzunehmen? Jetzt also auch meinen Mann?

„Das kannst du dir für heute abschminken, Paul."

Ich hatte keine Lust mit ihm ins Bett zu steigen und zu ficken. Nicht nachdem er mich so mit Sylvie verglichen hatte.

„Was hab ich denn Schlimmes gesagt? Ich wünsche mir doch nur ein wenig mehr Leben in unserer Beziehung."

Ausgerechnet Paul. Der nur mit seiner Arbeit verheiratet zu sein schien. Wie war es Sylvie bloß gelungen, ihn wieder aus seiner Askese herauszuholen? War da etwa schon was gelaufen zwischen ihnen?

Ich versuchte mich zu beruhigen. Nein, sicher nicht, Das würde Sylvie und vor allem mein Ehemann niemals machen. Hinter meinem Rücken. Ich war schon so paranoid wie meine Freundin vor ein paar Wochen.

Ich schwieg. Es war seltsam, aber Paul und ich konnten nicht mehr richtig miteinander reden. Jetzt waren wir beide verletzt und trotzig. Keiner von uns wollte den ersten Schritt zur Versöhnung machen.

„Gute Nacht!", herrschte ich ihn an, drehte mich von ihm weg und knipste mein Nachtlicht aus.

Warum fühlte ich mich so getroffen? War ich etwa ... eifersüchtig?

„Hmm!", brummelte Paul und machte ebenfalls sein Licht aus. Schweigend lagen wir nebeneinander. Irgendwann hörte ich sein Schnarchen. Ich lag noch lange neben ihm wach. Meine Gedanken kreisten. Was für eine verkorkste Ehe. Durch Sylvies Anwesenheit wurde mir das immer mehr bewusst. Die Sprachlosigkeit. Die Oberflächlichkeit. Paul und ich unternahmen kaum etwas gemeinsam. Wir konnten nicht mehr offen miteinander reden. Ich spürte immer mehr, wie unglücklich ich eigentlich war. Wie sollte es bloß weitergehen? Ob ich Sylvie darauf ansprechen sollte? Mit ihr, als meiner Freundin, über meine Eheprobleme reden? Konnte ich ihr noch vertrauen? Oder würde sie meine Situation ausnutzen und sich über Paul hermachen? Ich war so verunsichert ... erst kurz vor dem Morgengrauen fand ich endlich etwas Schlaf ...

Sylvie

Ich lümmelte mich auf der Couch herum. Das TV lief. Die beiden Lohmanns schienen sich diese Trash-Scheiße jeden Abend reinzuziehen, doch mir war gar nicht danach. Ich könnte auch in mein Zimmer gehen und noch etwas masturbieren, doch ich sehnte mich nach Gesellschaft. Und körperlicher Nähe, das was mir spätestens seit Herr Webers Besuch vor ein paar Tagen klar geworden.

Und ich glaubte auch, dass Pauls Einstellung zu mir sich langsam aber sicher änderte. War er noch bis vor Kurzem total ablehnend gewesen, ertappte ich ihn immer öfter dabei, wie er zu mir rüber schielte, wenn er sich unbeobachtet wähnte. Ob es ihn aufgeilte, wenn ich mir wie unbewusst über die Schenkel rieb? Wenn ich dabei auch meine nasse Fotze berührte, die sich durch meine oft hautengen Leggins durchdrückte? Ich wollte es nicht, wollte nicht den Mann meiner besten Freundin ausspannen. Aber ich konnte irgendwie nicht anders, als mich nach seinen Blicken zu sehnen. Nach dem Gefühl, begehrt zu werden.

Ich hatte noch am Abend nach Herrn Webers Besuch den Kontakt bei WhatsApp eingerichtet und ihm ein paar selbstgemachte Bilder von mir zugeschickt. Nichts Besonderes, nur einige Nacktbilder vor dem Spiegel im Bad. Und einige Bilder, auf denen ich mich selbst berührte. Meine Titten. Beziehungsweise mich befriedigte. Mit den Fingern in der Fotze.

(Hure Schlampe Drecksluder)

Die Stimmen waren noch erträglich, solange ich dabei an Herr Weber dachte.

Er hatte die Bilder gesehen, das erkannte ich an den Bestätigungshäkchen in der App. Aber er antwortete mir nicht darauf. Kein „Danke, Fotze", nichts, rein gar nichts.

Am nächsten Nachmittag hoffte ich, dass er wieder vorbeikommen würde. Lydia hatte ein paar weitere Tage Spätdienst, und Paul war auch arbeiten. Doch er kam nicht.

„Bitte Herr, willst du mich wieder ficken kommen?", bat ich ihn im Chat.

Er musste es sofort gelesen haben, denn die App zeigte ihn online. Doch er reagierte nicht. Ließ mich abblitzen.

Ich zog mich nackt aus und legte mich auf mein Bett. Dann hielt ich die Kamera des Handys vor meine Fotze und meinen Anus und machte weitere Bilder, die ich ihm schickte.

„Herr, meine Ficklöcher sehnen sich nach deiner Benutzung", versuchte ich es erneut.

Endlich bekam ich eine Antwort.

„Halt´s Maul, dumme Fotze. Ich melde mich, wenn mir danach ist. Fick mit Paul, wenn du es nicht mehr aushalten kannst. Du hast meine Erlaubnis."

Tja, soviel dazu. Ich beschloss, Paul die nächsten Tage etwas weichzuklopfen und ihm einzuheizen. Natürlich würde ich niemals etwas mit ihm anfangen. Schließlich war er der Ehemann meiner besten Freundin. Aber etwas Spaß durfte ruhig sein. Und ich musste meinen Druck schließlich irgendwie abbauen ...

Spaziergang

Aus lauter Langeweile chattete ich mit Lydia, die auf der Arbeit war. Sie fragte mich, warum ich nicht einen Bummel in der Stadt machen würde. Ich antwortete ihr, dazu hätte ich keine Lust. Die Wahrheit war, dass ich Angst davor hatte, unter vielen Menschen zu sein. Paranoia. Unbewusst redete ich mir ein, dass meine Krankheit mich draußen wieder einholen könnte. Was, wenn meine Stimmen wieder lauter würden und mich zu neuen sexuellen Handlungen anstacheln oder sogar zwingen würden?

Aber Herr Weber würde nicht kommen und ich konnte nicht ewig hier herum hocken. Also gab ich mir einen Ruck, zog mich möglichst unattraktiv an und begab mich vor die Tür. Ich brauchte eine Viertelstunde, bis ich in der Stadt war. Ein bisschen bummeln, shoppen, nen Kaffee trinken, das war mein Plan.

(Aufreißen blasen ficken bumsen Hure Drecksnutte)

Die flüsternden Stimmen in meinem Kopf waren da anderer Meinung.

Ich schlenderte durch die Einkaufszone, beobachtete Leute und betrat auch das ein oder andere Geschäft, um etwas Zeit totzuschlagen. Dabei bemerkte ich kaum, dass ich insbesondere fremde Männer taxierte, sie von oben bis unten begaffte und mir vorstellte, dass sie mich

(ficken ficken ficken)

ansprechen und auf einen Drink oder einen Cappuccino einladen würden.

Ich hatte mich extra nicht zurechtgemacht, mich nicht geschminkt und mir auch keine körperbetonte Kleidung angezogen. Jetzt bereute ich das, denn der ein oder andere

(Fick Blowjob)

Smalltalk hätte mir sicher mental gutgetan. Ich war in der Buchhandlung, Abteilung erotische Romane, als ein gut aussehender junger Mann neben mich trat und so tat, als ob er an einem Buch aus dem Regal interessiert wäre. Dabei spürte ich genau, wie er mich mit seinen Blicken auszog, mich förmlich verschlang.

(Wollen Sie mich ficken Her gleich hier und jetzt? Sag es Schlampe Sag es!)

„Hallo. Entschuldigen Sie", sprach er mich an und ich zuckte zusammen. Es durfte nicht wieder soweit kommen wie im Supermarkt. Nie wieder. Sonst wäre ich in ein oder zwei Stunden wieder auf P1. Also reiß dich zusammen, Sylvie.

(Treib es mit ihm woanders Nutte im Hotel oder wenn du es billig brauchst in der Toilette)

Ich blickte ihn an.

„Ja?"

„Darf ich Sie um Ihre Meinung zu diesem Buch fragen? Kennen Sie es vielleicht?"

Er hielt mir ein Taschenbuch entgegen.

Ich las den Titel. „Haus der Lust". So so.

„Das kenne ich nicht, tut mir leid!", antwortete ich und

(Frag ihn Hure frag ihn Wollen Sie mich ficken mach!!)

wandte mich wieder von ihm ab. Er sah durchschnittlich aus, kein besonders attraktiver Mann, aber auch nicht abstoßend oder so.

„Was würden Sie mir denn empfehlen?"

Warum gab er keine Ruhe? Sah er nicht, dass ich

(ficken ficken du willst ficken Nutte)

nicht an einem Gespräch mit ihm interessiert war?

Ich wollte sehen, welche Bücher noch im Regal standen und ob ich eines davon kannte, doch alles verschwamm plötzlich vor meinen Augen.

(ein Rückfall Nutte du bekommst 'nen Rückfall ficken ficken ficken)

„Äh ... Ich weiß nicht so recht. Vielleicht das hier?"

Ich zog einfach einen mir bekannten Titel heraus, ohne groß nachzudenken.

„Oh. Ja, das kenne ich auch. Die Geschichte der O. Was halten Sie davon? Ist es wirklich die Bestimmung der Frau, devot zu sein und sich dem Mann unterzuordnen?"

(Jajaja dumme Nutte wollen Sie mich ficken wollen Sie?)

„In der heutigen Zeit erscheint mir diese Einstellung doch etwas antiquiert", gab ich besserwisserisch zurück, meine eigene Haltung komplett verleugnend.

„Gleichberechtigung, Sie wissen schon."

„Haben Sie Zeit und Lust, das mit mir bei einem Drink noch weiter zu erörtern?"

Er sah mich aus tiefblauen Augen an. Ich wollte

(mit ihm ficken)

gerne mit ihm gehen, hatte aber so viel Angst, dass ich die Kontrolle verlieren und mich einfach anbieten und hingeben würde. Dann würden sicher wieder alle Dämme bei mir brechen und es würde nicht bei diesem einen Mann bleiben.

„Nein, weder noch", gab ich daher zurück.

(Dumme Hure nutz die Chance)

'Stark, Sylvie', machte ich mir Mut.

'Du hast der Verlockung widerstanden.'

„Das ist sehr schade. Vielleicht ein anderes Mal. Einen schönen Tag noch."

Er ließ mich einfach stehen. Aber was hatte ich erwartet, nachdem ich ihm einen Abfuhr erteilt habe? Sehnsüchtig sah ich hinter ihm her. Vielleicht hätte ich doch ... erst mal nur für einen Drink an der Bar. Es hätte ja nicht dazu kommen müssen, oder? Nur ein wenig quatschen.

„Warten Sie", rief ich hinter ihm her. Er drehte sich um und ich ging mit schnellen Schritten auf ihn zu.