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Thao 03

Geschichte Info
Erste Gehversuche in Sachen schwarze Liebe.
12.2k Wörter
4.68
15.9k
0

Teil 3 der 48 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 09/23/2019
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28. Bei Thao zu Hause

Karl folgte Thao die Treppen des ordentlichen Mietshauses hinauf. Seine Freundin hielt ihre Augen auf das Türschloss gerichtet, als sie die Rentnerin ansprach, welche hinter ihrem Rücken durch den Spalt ihrer Wohnungstür lugte.

„Hallo Frau Passow! Alles klar?"

Die alte Nachbarin verschwand wieder hinter ihrer Tür, ohne etwas zu erwidern.

Thao indessen hörte kurz an der Wohnungstür. Es blieb still. Sie schloss sie auf und steckte ihren Kopf in die Wohnung hinein.

„Mama?!"

Sie bat Karl herein und schloss die Tür hinter ihm. Die Wohnung selbst war klein, aber sehr ordentlich.

„Thao!"

Die Wohnzimmertür öffnete sich und eine kleine, sehr attraktive Asiatin kam zum Vorschein. Sie warf einen überraschten Blick auf den langen hageren Jungen, der neben ihrer Tochter stand.

„Wen hast du denn da mitgebracht, Thao? Einen Klassenkameraden?"

Thao grinste, lässig dabei auf ihrem Kaugummi kauend.

„Nee! Das ist Karl, mein Stecher."

Der Junge starrte erschrocken zu Thao hinüber, er war entsetzt über ihre Wortwahl. Thao aber lachte nur.

„Tut mir leid, Mama. Er ist mein Freund."

Karl ging zu der fast winzig anmutenden Frau hinüber, selbst seine Mutter war größer als sie.

„Guten Abend, Frau Nguyen!"

Thaos Mutter zeigte immer noch unverhohlenes Erstaunen. Sie hatte sich oft gefragt, wann das Mädchen einen Jungen mit nach Hause nehmen würde, und hatte sich die erbärmlichsten Typen vorgestellt. Tätowierte Rocker, verwahrloste Junkies oder glatzköpfige Schläger. Lang, dürr, eine Brille auf der Nase, hatte der Junge etwas von den Typen aus der Flower-Power-Zeit, fand sie. Er war so normal, wie konnte ausgerechnet Thao an ihm Gefallen finden? Es blieb ihr ein Rätsel.

„Karl?"

Der Junge lächelte.

„Ich weiß, es gibt bessere Namen."

Thaos Mutter sah ihre Tochter hilflos an. Die Situation hatte sie überwältigt.

„Geh schon mal in mein Zimmer! Ich komme gleich nach."

Karl ging den Flur hinunter und blieb zögernd an dessen Ende stehen.

„Das Rechte!", rief ihm das Punkermädchen nach.

„Alles okay?"

Thaos Mutter sah ihre Tochter ungläubig an.

„Wie lange kennt Ihr euch schon?"

Ihr Mädchen grinste breit.

„Fast eine Woche."

Die Mutter berührte vorsichtig ihre Tochter an deren Schulter. Sie schien es zuzulassen, was sie überraschte.

„Er schaut nett aus."

Thao schüttelte ihren Kopf.

„Nett ist die kleine Schwester von Scheiße! Nenn ihn nicht so!"

Ihre Mutter musste lächeln, das war ihre Thao, da bestand kein Zweifel.

„Wie habt ihr Euch kennengelernt?"

Thao ließ ihre Kaugummiblase knallen.

„In der Schule. Ist das Verhör zu Ende?"

Ihre Mutter nickte.

„Er scheint dir gut zu tun."

Thao antwortete ihr nicht, öffnete den Kühlschrank und sah hinein.

„Ich mach Karl und mir was zu essen. Möchtest du auch etwas?"

Ihre Mutter drängte sie zur Seite.

„Geh zu ihm, Thao! Ich bring Euch was."

„Verstehst du dich nicht mit Deiner Mutter?"

Karl lag neben Thao in deren Bett und blätterte in einem ihrer Bücher. Es war ein Gedichtband von Berthold Brecht.

„Sagen wir es lieber so ..., wir missverstehen uns recht gut."

Karl zeigte auf das Bild auf dem Fensterbrett.

„Ist das dein Vater, Thao?"

Das Mädchen nickte.

„Du lebst mit Deiner Mutter allein, oder?"

Sie legte ihm einen Finger auf dem Mund. Ihr Gesichtsausdruck zeigte ihm, dass sie seiner Fragen leid wurde.

„Kannst du nicht einfach neben mir liegen?"

Karl streckte seinen Arm für sie aus. Sie bettete ihren Kopf darauf und legte den ihren auf seiner Brust ab.

Es klopfte an der Tür. Das Zimmer war dunkel und nur das hereinfallende Flurlicht beleuchtete einen schmalen Streifen davon, als Thaos Mama ein Tablett auf dem Schreibtisch ihrer Tochter abstellte. Ein kurzer Blick auf die beiden eng umschlungenen jungen Menschen, dann war sie auch schon wieder draußen. Sie hatte die Tür noch nicht ganz geschlossen, als Thaos Stimme sie kurz innehalten ließ.

„Danke, Mama!"

Thao hörte kurz darauf, dass die Wohnungstür vorsichtig ins Schloss gezogen wurde. Das Mädchen ahnte, wohin die Mutter ging, und vielleicht war es nun auch für die Tochter Zeit, ihre Reise zu beginnen.

29. Das erste Spiel

„Karl?"

Thao konnte ihn in der Dunkelheit kaum sehen.

„Ich möchte etwas mit dir bereden."

Karl stützte sich auf und wandte sich ihr zu.

„Was denn?"

Er spürte ihre Unsicherheit und wie diese sofort auch von ihm Besitz ergriff.

„Ich klebe dir doch gern mal eine."

Karl seufzte.

„Ja, und?"

Thao zögerte.

„Ich tue das wirklich gern."

Karl kapierte das nicht.

„Wie meinst du das? Ich hab dir doch nichts getan!"

Das Punkermädchen streichelte sein Gesicht.

„Es erregt mich."

Karl schwindelte.

„Du meinst, du findest das geil?"

Thao bejahte leise. Er war geschockt und erschrocken, sie spürte es deutlich. Wut stieg in dem Jungen hoch, er glaubte, das Punkermädchen ertappt zu haben.

„Hast du dich deshalb zu mir herabgelassen? Weil ich ein Schwächling bin, den du prügeln kannst?"

Er wollte aufstehen, doch sie hielt ihn zurück.

„Du bist kein Schwächling, Karl! Wäre es so, wärst du jetzt nicht bei mir."

Er war immer noch wütend und glaubte ihr nicht.

„Kannst du dich noch an den Schulhof erinnern, wo du mir eine gelangt hast? Das ist kein Schwächling gewesen, es hat mir sehr wehgetan. Du hast deine Würde verteidigt, Karl, und das hat mir gefallen. Überhaupt immer dann, wenn ich dir ein Stück davon klauen wollte. Genau das brauche ich, verstehste? Deine Stärke! Aber lass mich wenigstens beim Sex ein wenig meine Sau rauslassen, okay!?! Bitte!"

So hatte er Thao nie gesehen. Überhaupt empfand er die Klassifizierung in Stärke und Schwäche innerhalb einer Liebesbeziehung als schwachsinnig. Er antwortete mürrisch auf ihren Vorschlag.

„Wie soll das aussehen? Schlägst du mich?"

Thao streichelte ihn liebevoll, versuchte ihn, mit der Vorstellung zu versöhnen.

„Wahrscheinlich. Es ist aber bis jetzt nur ein tiefer Wunsch in mir, eine Fantasie."

Thao beugte sich über ihn und schaltete das Regallicht ein. Sie holte ein Bild aus einer Mappe.

„Hier!"

Karl glotzte auf das Blatt, das sie ihm hinhielt.

„Sind das wir?", fragte er.

Thao nickte.

Karls Augen tasteten jeden Bereich des Bildes ab. Thao war als Domina abgebildet, trug lange, geschnürte Stiefel, die bis zu ihrem Schoß hinauf reichten, zudem ein enges Mieder, aus dem ihre Brüste herausquollen. Ein breites Halsband mit Dornen unterstrich ihre gefährliche Note. Bis zu den Ellenbogen trug die Comic-Thao Handschuhe mit Nietenbändern an den Handgelenken.

Karl erschrak.

„Du hast eine Peitsche in der Hand!"

Sie nickte und deutete auf den von ihr gezeichneten Karl.

„Siehst du ihn?"

Karl betrachtete seine Abbildung auf dem Papier genauer. Sie hatte ihn gut getroffen, wie er zugeben musste. Mit einem Sklavenhalsband versehen kniete er vor der Domina-Thao und küsste die vom Stiefel bedeckten Oberschenkel seiner Herrin. Seine Hände waren auf dem Rücken gefesselt, während sie ihn mit der linken Hand an einer Leine hielt.

Thao deutete auf sein Gesicht.

„Was siehst du?"

Karl warf ihr einen unsicheren Blick zu. Trotzdem tat er ihr den Gefallen und hinterfragte die Szene.

„Hingabe?"

Thao nickte und deutete weiterhin mit ihrem Finger auf sein Abbild.

„Lust?"

Thao lächelte. Es war aber nicht das, worauf sie hinauswollte.

„Der Karl dort ist glücklich. Ich will ihn gar nicht anders sehen."

Ihre schwarzen Augen musterten ihn unsicher.

„Du bist schockiert, oder?"

Karl nickte.

„Ja, schon. Obwohl das Bild geil ist. Ich wusste nicht, dass du so etwas kannst."

Er griff nach der Mappe.

„Kann ich die anderen sehen?"

Entsetzt riss Thao sie ihm aus der Hand.

„Bitte nicht, Karl! Das sind meine."

Er verstand.

„Sorry! Das wollte ich nicht."

Thao löschte das Licht wieder und zog ihn zu sich herunter. Sie drückte seinen Kopf auf ihre Brust, um ihn gütlich zu stimmen.

„Und?", fragte sie ihn gespannt.

Karl seufzte.

„Ich mach das wegen dir, Thao. Aber ob es mir gefällt ..., keine Ahnung."

Sie atmete erleichtert aus. Ein wichtiger Schritt war getan.

„Es wird dir gefallen. Glaub mir!"

Karl schloss seine Augen. Er hatte Angst vor der Vorstellung, durch ihre Hand gequält zu werden und sich ihr sexuell ausliefern zu müssen. Doch eines hatte sie erreicht. Das Bild dieser Domina ging ihm nicht mehr aus dem Kopf.

Er wollte diesen Gedanken erst einmal sacken lassen und versuchen, sich damit auseinanderzusetzen. Doch Thao wollte nicht warten. Karl sollte sehen, dass er bei ihren Spielen auf seine Kosten kam und daran Gefallen finden würde.

„Karl?"

Sie sah seinen Kopf, der sich ein wenig zu ihr hindrehte.

„Ja?"

Er hatte es genossen, zwischen ihren Brüsten zu liegen und nachzudenken.

„Zieh dich aus!"

Er erhob sich widerwillig, als ihn auch schon ein harter Schlag auf seiner linken Wange traf.

„Spiel mit!", hörte er sie im Befehlston.

Er zog seinen Pullover und das T-Shirt über seinen Kopf, löste seinen Gürtel und stieg aus seiner Hose. Er war erregt und sein steifer Schwanz behinderte ihn dabei ein wenig.

„Scheiße!"

Thao schaltete das Licht an. Sie versuchte, ein herrisches Gesicht aufzusetzen, doch Karl hatte seine Schuhe vergessen, und schlug jetzt, behindert durch seine Hose, der Länge nach hin. Sie lachte ausgelassen.

„Kein Blut mehr im Kopf? Jetzt schon?"

Karl lag auf dem Boden und schämte sich.

„Na zumindest bist du jetzt ja schon mal dort, wo du künftig hingehörst."

Thao lachte zu ihm hinunter.

Endlich hatte er es geschafft, räumte seine Sachen zur Seite und blickte zu ihr auf.

„Du nennst mich jetzt Herrin, Karl! Verstanden?"

Der Junge konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und spürte sofort ihre Hand in sein Gesicht schlagen.

„Nimm das Ernst, sonst tue ich dir nur weh!"

Karl blickte vor sich auf den Boden und kämpfte gegen die in ihm aufsteigende Wut an.

„Knie vor mir!", war Thaos nächster Befehl.

„Ja, Herrin."

Karl gehorchte, fühlte sich allerdings zutiefst gedemütigt, dieses Spiel bereitete ihm absolut keinen Spaß. Thao schien das zu spüren.

„Zieh mich aus!"

Karls Stimmung schlug sofort wieder um. Er sah zu ihr hoch, sie duldete es und nickte ihm zu.

„Ja, Herrin."

Er hätte es beinahe vergessen.

Karl sah ihren Schoß vor seinem Kopf und löste vorsichtig den Patronengürtel. Er legte ihn ehrfürchtig beiseite und griff von oben in ihre Jeans. Sanft öffnete er die Knöpfe und streifte die Hose über ihr Becken nach unten. Sie half ihm, indem sie aus den Hosenbeinen stieg.

„Bevor du mir den Slip ausziehst, küss mich auf meinen Schlitz!"

Karl sah nach oben, ihre Blicke trafen sich. Sie wirkte kalt und arrogant, doch es war gespielt.

„Ja, Herrin!"

Karl sah das schwarze Wäschestück vor sich und roch den Duft, den ihre Vagina verströmte. Seine Lippen berührten die Stelle, wo ihre Scheide begann, bevor sich diese zwischen ihren Beinen verlor. Das Textil war über und über mit ihrem Saft durchtränkt. Thao stöhnte, beide erregten sich immer mehr aneinander.

„Zieh ihn mit Deinen Zähnen aus!"

Karl schüttelte es richtiggehend. Zwischen seinen Beinen ragte das Glied in einer Härte empor, die ihn schmerzte.

„Ja, Herrin!"

Karl öffnete seinen Mund und versuchte mit seinen Zähnen auf der Vorderseite ihres Slips in dessen Naht zu beißen. Es gelang ihm, das Hinunterziehen scheiterte allerdings kläglich. Seine Nasenspitze strich durch ihr feuchtes Schamhaar, sog unfreiwillig den Duft ein, der ihn schier um seinen Verstand brachte. Thao musste sich zwingen, Ernst zu bleiben, schließlich gab er sich solche Mühe, ihr Karl.

„Versuche es von hier!"

Der Junge sah sie rechts neben sich auf den Boden deuten. Karl robbte ein wenig zur Seite und richtete sich auf ihren rechten Beckenknochen aus, der sich unter ihrem Fleisch ein wenig abhob.

„Mach schon!"

Thao verabreichte ihm eine weitere Ohrfeige, die seine linke Wange augenblicklich in Flammen setzte.

„Ja, Herrin!" Knurrte er, die wiederaufkommende Wut dabei zu bändigen suchend.

Karl wollte sich auf ihr Spiel konzentrieren, mehr war es doch nicht. Endlich gelang es ihm auch. Vorsichtig zog er mit seinem Mund das seitliche Bändchen über ihr Becken, kroch dann auf die andere Seite und wiederholte den Vorgang geschickt. Endlich glitt der triefende Slip zu Boden und landete auf Thaos Hose.

„Du darfst jetzt aufstehen!"

Karl sah zu ihr auf.

„Ja, Herrin!"

Er stand langsam vor ihr auf. Thao sah ihm in die Augen und musste den Wunsch unterdrücken, ihn zu küssen. Dieses Spiel, jetzt schon intensiver als alles, was sie bisher erlebt hatte, sollte weitergehen.

„Worauf wartest du?"

Karls Gesicht wurde neuerlich zur Seite gerissen. Mit einem weiteren Schlag auf seine linke Wange verlieh Thao ihrem Wunsch Nachdruck.

Über Karls Wange lief eine Träne. Das Punkermädchen sah sie und wollte sie am liebsten wegküssen. Es zeigte ihr aufs Neue, wie sehr er sich für sie überwand.

Karl hob ihre Arme und zog das Shirt vorsichtig über ihren Kopf. Als seine Hände dabei über ihre Brüste glitten, durchlief ein wohliger Schauer seinen Körper. Wenn er sie doch nur endlich lieben dürfte.

Thao aber blieb ausdruckslos und ignorierte ihn, soweit es ihr möglich war. Ihre Sehnsucht war genauso stark wie seine, es fiel ihr schwer, ruhig zu bleiben, wenn die Spitze seines Penis ihre Haut berührte.

Endlich öffnete er den Verschluss ihres BHs und befreite seine Liebsten. Vorsichtig streifte er den BH von ihren so reizvollen Rundungen, ohne sie jedoch direkt zu berühren. Er ahnte, dass sie ihm dieses verbieten und auch mit einer weiteren Ohrfeige vergelten würde.

„Knie dich wieder auf den Boden!"

Sie hob ihr rechtes Bein und hielt ihm ihren Fuß hin.

„Nimm wieder die Zähne!"

Thao hoffte, damit keine Grenze überschritten zu haben. Es war schließlich nicht ihr Geschlecht und die Füße hatten zuletzt am frühen Morgen Wasser gesehen.

Tatsächlich zögerte er, sie wollte ihn aber nicht zwingen.

„Bitte, Karl! Wir sind fast am Ziel.", flüsterte sie.

Er nickte von unten zu ihr hinauf und zog ihr mit den Zähnen die Söckchen aus.

Thaos Stimme wurde wieder härter.

„Lecke sie!"

Karl schwindelte. Es schmeckte salzig und roch sehr intensiv. Ihre Füße waren nicht wirklich beschmutzt, hatten aber ihre Besitzerin eben auch den ganzen Tag durch die Gegend getragen. Nachdem er seinen ersten Ekel überwunden hatte, war es ihm egal. Seine Zunge glitt über ihre Haut, endlich durfte er sie liebkosen.

„Komm ganz langsam nach oben!"

Karl hielt kurz mit dem Lecken inne.

„Ja, Herrin!"

Er ließ keine Stelle aus, sein Widerwille wich freudiger Erregung. Selbst der Druck zwischen seinen Beinen war durch einen vorzeitigen Erguss einigermaßen erträglich geworden.

Endlich berührte seine Zunge den unteren Rand ihrer Schambehaarung. Thao spreizte leicht ihre Beine und stöhnte, bevor sie mühsam den nächsten Befehl äußerte.

„Kümmere dich um sie!"

Der Kopf des Jungen näherte sich ihrem Schoß, seine Nase versank in ihrem gekräuselten Haar. Thao spürte seine Zunge nach ihrem Kitzler forschen. Sie packte ihn am Hinterkopf an seinen langen Haaren, drückte sein Gesicht in ihren Spalt, zuckte zusammen, als der Reiz kaum noch zu ertragen war.

Fünf Minuten später schrie sie auf. Karl fuhr der Schrecken in die Glieder, als sie heftig vor ihm zuckte und sich krampfend nach vorne beugte. Sie stützte sich auf ihm ab und hyperventilierte dabei.

„Komm zu mir hoch!", keuchte sie.

Karl vergaß sein „Ja Herrin!", genauso wie sie. Sie legte sich auf ihr Bett und zog ihn hinter sich her. Fäden aus Ejakulat bildeten sich zwischen ihren Fingern, als sie ihm das Kondom überzustreifen begann. Sie konnte nicht anders, sie musste lachen.

„Komm jetzt! Du darfst mich jetzt ficken, wie du es möchtest."

Karl war erleichtert, als ihr Gesichtsausdruck wieder Wärme zeigte und ihre Augen ihn anhimmelten. Er fand ihr Loch von allein und füllte es mit seinem Glied. Zehn Minuten später sank er auf ihren Körper nieder, erleichtert und glücklich.

„Du hast mir heute etwas geschenkt, Karl!"

Der schmächtige Junge lag an ihrer Seite und streichelte über ihre Haut.

„Und was soll das gewesen sein?"

Sie zog ihn zu sich herab und küsste ihn liebevoll.

„Na dich!"

Ihm schauderte bei diesem Gedanken, obwohl er sich eingestehen musste, dass dieses Spiel heute alles andere zuvor getoppt hatte.

„Thao?"

Sie blickte ihn erwartungsvoll an.

„Du übertreibst es mit mir aber nicht, oder?"

Ihre Blicke trafen sich.

„Na klar, schließlich will ich ja nichts an dir kaputt machen."

Karl streichelte über ihre Brüste, vor allem die Warzen und ihre Vorhöfe hatten es ihm angetan.

„Thao!"

Sie grinste zu ihm hoch.

„Jaaa?"

„Nur während unseres Spiels."

Sie kam ihm ein Stück entgegen.

„Deal! Ich habe auch ein Geschenk für dich."

Der Junge sah das Mädchen erwartungsvoll an.

„Hm?"

Thao streichelte über sein hageres Gesicht.

„Ich lass mir eine Spirale einsetzen."

Karl legte sich zu ihr und schmiegte sich an ihren Körper.

„Oh mein Gott, was hast du mit mir vor, Thao!"

Sie gab ihm einen leichten Schlag ins Gesicht.

„Ich möchte, dass du möglichst oft vor mir kriechen willst, du Wurm."

Thao lächelte und sah ihn mit ihren braunen Augen liebevoll an.

„Kann ich das Bild haben?"

Karl griff danach und betrachtete es nochmals eingehend.

„Du holst dir aber keinen darauf runter! Versprich mir das!"

Er sah sie erschrocken an.

„Warum nicht?"

Thao boxte ihn.

„Weil dein Saft mir gehört, Spasti!"

Karl seufzte.

„Thao!"

Sie ließ ihre Fingernägel über seinen Bauch gleiten. Es kitzelte ihn.

„Hör auf damit!"

Sie zog ihre Hand weg.

„Doch nicht damit! Ich meine mit deinen Beleidigungen."

Das Punkermädchen zögerte.

„Aber das ist doch nicht böse gemeint."

Karl schüttelte den Kopf.

„Hör auf damit! Ein für alle Mal!"

Sie seufzte.

„Aber was soll ich sonst zu dir sagen?"

Karl fasste sich an den Kopf und massierte sich die Stirn mit seinen Fingern, als hätte ihre Frage bei ihm einen Migräneanfall ausgelöst.

„Lass dir einfach was Neues einfallen!"

Er tastete nach dem Lichtschalter und drückte ihn.

„Karl?"

Der Junge grinste.

„Hat es dir wenigstens ein bisschen Spaß gemacht?"

Karl zögerte.

„Es hat mich zumindest geil gemacht. Aber Spaß ... nee, nicht wirklich."

Seine Antwort gefiel ihr keinesfalls.

„Meinst du, das kommt noch?"

Karl wusste es nicht.

„Lass uns einfach sehen, Thao! Es war zumindest unglaublich geil heute."

Die beiden jungen Menschen kuschelten sich aneinander und genossen ihre Nähe zueinander. Thao hätte es ihm gern gesagt, aber es wollte noch nicht über ihre Lippen kommen.

30. Unter der Dusche

„Thao?"

Er küsste sie am Hals, um sie sanft zu wecken, und streichelte sie mit seiner Hand an der Schulter. Sie lag mit dem Rücken zu ihm, Karls Penisspitze berührte ihre Poritze.

„Thao?"

Sie knurrte nur, antwortete aber nicht. Karl hob seinen Oberkörper und küsste weiter ihren Hals, ihr Genick und ihre Schulter.

„Lass mich weiterschlafen!"

Ihre Stimme klang knurrig und aggressiv.

„Lässt du mich wenigstens raus? Ich muss aufs Klo."

„Och Mann!"

Thao setzte sich auf und ließ ihn vorbei. Sie war richtig angepisst.

„Hey tut mir leid.", suchte er sie zu beruhigen.

Er wollte sie streicheln, aber sie entzog sich ihm. Reagier nicht darauf, gebot ihm sein Verstand. Also kletterte er aus dem Bett, hob seine Unterhose vom Boden auf und ging zum Bad, das schräg gegenüber der Wohnungstür lag.

„Pinkel ja im Sitzen!", hörte er Thao rufen.

Karl seufzte. Das hatte er vergessen. Frauenhaushalt.

„Mach das mal mit einer Morgenlatte!", rief er zurück.

Er drückte sein erigiertes Glied in die Schüssel hinunter, es tat weh. Er drückte den Knopf für die Spülung und stieg in die Badewanne, um zu duschen.