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Thao 05

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Thao sah ihn nachdenklich an.

„Du bist ein Freak, Simon! Genauso wie Karl. Einfach grandios. Geile Sache."

Sie ließ ihre Hand in die seine klatschen, umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Ich wünsche dir viel Glück für das Vorspielen. Wenn die dich nicht nehmen, sind sie bescheuert."

Der Junge lächelte.

„Mal sehen, Thao."

Sie ging aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich zu. Er sah ihr nach, hob die Gitarre und spielte seinen nächsten Riff.

50. Wieder bei Karl

„Hey!"

Karl lag auf seinem Bett und hörte sie nicht. Sie ging zu ihm hinüber und setzte sich zu ihm.

„Heyyy!"

Sie griff ihm zwischen die Beine und quetschte seine Hoden samt seinem Schwanz.

„Ahhh! du brutales Weib!"

Er boxte sie gespielt gegen die Brust.

Sie legte sich auf ihn, ihren Kopf auf seine Brust bettend. Er sah sie zunächst schweigend an.

„Denkst du noch oft an Heinrich?"

Sie nickte.

„Er ist einfach cool. Ich ärger mich sehr, dass du ihn nicht kennenlernen konntest."

Karl kraulte die rasierten Seiten ihres Kopfes.

„Vielleicht hätte er mir dann auch das Zeichnen beigebracht, so wie Simon mir Gitarre spielen gezeigt hat."

Thao hob ihren Kopf.

„Du kannst spielen?"

Er nickte.

„Nicht so gut wie er, aber wir spielen öfter mal zusammen."

„Dein Kumpel ist krass, ich war hin und weg."

„Warst du bei ihm?"

Thao nickte.

„Kurz! Nach dem Einkaufen. Ich wollte ihn als Lohn dafür spielen hören."

Karl war der Gedanke unangenehm.

„Ich muss mir jetzt aber keine Sorgen machen, oder? Nicht, dass du den einen Looser durch den anderen austauschst. Ich meine, es blieb sozusagen in der Familie, aber ...."

Thao ließ ihre Hand in sein Gesicht klatschen, sodass seine Brille verrutschte.

„Das wünschst du dir wohl? Nein, nein, ich bleibe die Herrin Deines Herzens."

Sie musste lachen.

„Du jammerst viel schöner als Simons Gitarre, wenn ich dir weh tun darf."

Karl fasste sich an seinen Kopf.

„Ich glaub, ich bekomme Kopfschmerzen."

Erneut vor der Linse

„Hey! Komm rein, Thao!"

Bernard umarmte das Mädchen, nahm ihr dann die Jacke und das Skateboard ab.

„Wir haben uns schon Sorgen gemacht, dass du das Interesse verloren haben könntest, nachdem du den letzten Termin abgesagt hast."

Thao folgte dem Fotografen und Dominus ins Atelier.

„Tut mir leid, aber die letzten Tage waren eine beschissene Zeit für mich."

Bernard drehte sich fragend zu ihr um.

„Willst drüber reden?"

Sie schüttelte den Kopf.

„Nein danke! Mir geht es soweit wieder ganz gut."

Er legte ihr seine Hand auf die Schulter.

„Sylvia wartet in der Garderobe auf dich, vorher will ich dir aber etwas zeigen."

Bernard holte ihr einen Stuhl und reichte ihr eine rote Mappe, die ihren Namen trug.

„Du kannst sie behalten! Es sind ja auch deine."

Thao schlug die Mappe auf und staunte.

„Fett!"

Sie sah sich die Bilder an, die Bernard von ihr geschossen hatte, sie waren fantastisch.

„Die gefallen mir eigentlich am besten."

Thao deutete auf einige Fotos, bei der sie Sylvia in demütigende Posen zwang.

Bernard lächelte.

„Du hast die Femdom in dir, das spürt man."

Er hockte sich vor Thao hin.

„Übrigens ... Ich habe die Fotos einer Freundin gezeigt, die war regelrecht begeistert von dir, als sie die Aufnahmen gesehen hat. Sie möchte unbedingt das Album fördern, das Sylvi und ich mit dir zusammen erstellen wollen. Dazu schickt sie uns in ein paar Stunden eine echte Domina, die dir assistieren wird, und einen belastbaren Sklaven dazu."

Er sah ihr Staunen und grinste.

„Du musst heute also weitaus weniger Vorsicht walten lassen, als beim letzten Mal, und ich kann mich voll auf´s Fotografieren konzentrieren."

„Ist sie da?"

Sylvia kam in den Raum und freute sich ausgelassen, als sie Thao sah.

„Hey, Süße!"

Thao wehrte sich nicht gegen die Umarmung und grinste verlegen.

„Hat Bernard dir schon die Neuigkeiten verkündet?"

Das Mädchen bestätigte. Sylvia dagegen schien enttäuscht.

„Ich wäre gern deine Sklavin geblieben, Thao, es macht Spaß, unter dir zu leiden."

Sie deutete auf den Flur.

„Komm! Wir machen wieder eine zünftige Herrin aus dir, an der das arme Sklavenschwein verzweifeln kann."

Bernard winkte Thao zu.

„Bis nachher! Bin gespannt, was sich Sylvia heute für dich einfallen lässt."

„Was ist das für eine Frau, die nachher kommen wird?"

Sylvia sortierte Klamotten auf dem Arbeitstisch und deutete auf den Schminkbereich am Fenster.

„Setz dich schon mal!"

Bernards Frau überlegte kurz, nahm dann eine Bürste und stellte sich hinter Thao, um das Gel aus deren Haaren zu kämmen.

„Scheiße! Die werde ich waschen müssen."

Sie erinnerte sich an die Frage des Mädchens.

„Kali ist eine wirklich hübsche und einfühlsame Herrin. Sie ist die erste Wahl, wenn es darum geht, Neugierige für SM zu begeistern. Ich war früher als Sklavin oft das Willkommensgeschenk, wenn du dir vorstellen kannst, was ich damit meine."

Thao verzog das Gesicht. Teilweise, weil ihre Haare sich in der Bürste verfingen, aber auch, weil Sylvias Geständnis sie schockierte.

„Du musstest mit ihnen schlafen?"

Die Frau hinter ihr lachte.

„Na klar! Eine Sklavin hat zu gehorchen. Es hat mir aber auch Spaß gemacht, Thao. Beim SM muss man als Sub schon ein wenig Geilheit mitbringen. Außerdem hatte ich mit Herrin Kali eine Verabredung. Wenn die Typen echt scheiße waren, hat sie die abgewichst und mich außen vor gelassen."

Thao war gespannt auf diese Domina, bestimmt würde sie von dieser Frau vieles lernen können.

„So, dein Gesicht ist fertig."

Sylvia lächelte Thao an, die ein wenig die Stirn runzelte.

„Du hast mir jetzt asiatische Züge verpasst, oder?"

Sylvia lächelte.

„Die hattest du ja schon vorher, Thao, ich habe sie nur ein wenig verstärkt und Strenge hineingelegt."

Sie reichte dem Mädchen ein Kleidungsstück.

„Das ist ein Quipao, das typische Kleidungsstück der chinesischen Frau. Er ist normalerweise länger, aber dann würde man deine Stiefel nicht sehen. Wir machen dich heute zu einer asiatischen Femme fatale."

Thao bevorzugte eigentlich den klassischen Look, wollte aber Sylvia auch nicht enttäuschen.

„Zieh dich jetzt aus! Wir müssen uns beeilen, sonst haben wir nicht genügend Zeit für das Shooting."

Sylvia gab sich Mühe, unter Zeitdruck das Bestmögliche zu erreichen, sie schien nicht unzufrieden, als sie das Mädchen eine halbe Stunde später in Augenschein nahm.

„Perfekt!"

Sylvia ging um Thao herum.

„Zum Niederknien."

Thao fühlte sich leichter als beim letzten Mal. Die engen Kanonenstiefel reichten ihr bis zu den Knien hinauf, der Stoff des schwarzen Kleides bedeckte ihren Körper bis zur Mitte ihrer Oberschenkeln. Auch jetzt trug sie wieder lange Handschuhe, damit sie den Sklaven nicht direkt berühren musste. Das Mädchen sah aus wie eine chinesische Gouvernante. Böse, distanziert und ein leicht zynisches Lächeln auf den Lippen.

„Lass deine Haare wachsen, Thao! Dann hätten wir noch mehr Möglichkeiten. Nur ein Rat von mir."

Das Mädchen wollte es sich überlegen.

Draußen schellte es jetzt und man hörte Bernard zur Tür gehen.

„Pünktlich wie die Maurer. Super!"

Sylvia bat Thao, ihr zu folgen.

„Ich stelle dich den beiden vor."

Sylvia ging voraus und war schon beinahe im Flur angelangt, als sie eine Frauenstimme hörte, die sie zu überraschen schien.

„Das ist ja gar nicht Kali!"

Das Mädchen sah sie fragend an.

„Komm! Sehen wir mal nach, was da schiefgelaufen ist."

„Xena?"

Sylvia näherte sich der riesigen Blondine unsicher.

„Was machst du denn hier? Ich dachte, die Gräfin wollte uns Kali schicken?"

Thao starrte die Domina fasziniert an. Sie war das pure Böse. Kalte, blaue Augen, fast unwirklich strenge Gesichtszüge, dazu ein martialisches Lederensemble, das jede Stelle ihres Körpers bedeckte.

„Sie ist krank, ihr werdet also mit mir vorlieb nehmen müssen."

Xenas Blick fiel auf Thao.

„Ist das die Babybitch?"

Das Mädchen sah sie erst fassungslos an, dann stieg ihr das Blut in den Kopf. Sie sah Xena von Kopf bis Fuß abwertend an.

„Was laberst du mich so blöd an, du Nutte!?"

Die Domina stand auf und kam Thao drohend langsam entgegen. Bernard wollte dazwischengehen, doch Xena zeigte ihm mit einer unmissverständlichen Geste, dass er sich nicht einzumischen hatte.

„Wie hast du mich genannt?"

Ihre blauen Augen schienen Thao beinahe zu durchbohren.

„Ich habe dich eine Nutte genannt!"

Thao war alles egal. Auch wenn sie vielleicht die Fresse vollbekommen würde von dieser Hünin, sie würde ihr vorher schon ein paar verpassen können.

Xenas Augen lösten sich vom Gesicht des Mädchens und blickten auf Thaos Hände hinunter. Als sie bemerkte, dass die Kleine schon die Fäuste geballt hatte, begann sie zu zunächst zu grinsen und brach dann in schallendes Gelächter aus.

„Die ist echt nicht schlecht, Bernard. Ich hab mir wer weiß was für eine Ziege vorgestellt."

Sie reichte Thao die Hand.

„Ich heiße Xena! Freut mich, dich kennenzulernen."

Sylvia und ihr Mann waren erleichtert. Diese Domina war brutal, hemmungslos und eine Realsadistin durch und durch. Es wunderte die beiden, dass sie Thao in Ruhe ließ.

„Komm, Kleine! Ich habe uns hundert Kilo Masofleisch mitgebracht, die wir zusammen verputzen können."

Thao folgte ihr, geschockt und fasziniert zugleich. Xena war, wie sie selbst beim letzten Mal, in einem engen Catsuit eingeschlossen, allerdings mit einem halb geöffneten Dekolleté, das einen Teil ihrer mächtigen Brüste im Ausschnitt zeigte. Dazu trug sie kniehohe Schnürstiefel und ein breites Lederhalsband mit Nieten.

„Versau das Mädchen nicht, Xena! Vergiss nicht, dass es eine Fotosession ist und keine Folterstunde in deinem Keller!", zeigte sich Bernard besorgt.

„Ist schon gut! Ich pass schon auf dieses Stück Zucker hier auf."

Xena wandte sich zu Thao um und grinste.

„Das ist Nummer 12, einer unserer Haussklaven. Er wird sicher erleichtert sein, zu hören, dass du ihn behandeln wirst."

Xena bückte sich zu einem jungen, komplett enthaarten Mann hinunter. Er war stämmig gebaut und hatte attraktive Gesichtszüge. Die junge Domina reagierte geschockt. Nicht einmal die Augenbrauen hatte man ihm gelassen.

„Freust du dich schon, mein Süßer?"

Es klatschte laut, als die Domina eine brutale Ohrfeige auf die linke Wange von Nummer 12 knallen ließ.

„Naja, ein paar Schläge zur Demo, den Rest kann dann die Kleine hier übernehmen."

Thao sah geschockt auf den jungen Burschen hinunter, er zitterte am ganzen Leib und urinierte vor Angst auf den Boden des Studios.

Xena lachte laut los.

„Hui! Mein Süßer! Jetzt hat die Kleine hier einen ganz falschen Eindruck von mir. Bernard, sag mal Deiner Sklavin, sie soll das hier wegwischen! Oder leckt sie noch?"

Thao war die Szene zuwider. Für sie hatte Xenas Show keinerlei Erotik mehr an sich. Sie würde das Shooting hinter sich bringen und dann mit dieser Scheiße hier fertig sein. Sie musste an Karl denken. Gut, dass er das hier nicht mitansehen musste, er würde sich ihren Spielen sonst nie mehr hingeben wollen.

„Bist du fertig, Bernard?"

Der Fotograf nickte.

„Ihr legt einfach los! Wenn ich ein gutes Motiv habe, sag ich euch Bescheid."

Xena legte ihre rechte Hand auf Thaos Schulter und sah sie dabei freundlich lächelnd an.

„Mach einfach, was ich dir zeige und sage, okay!?"

Als das Mädchen ihr bestätigte, dass sie verstanden hatte, nickte ihr die große Domina zu.

„Tut mir leid wegen vorhin, Thao. Aber es gibt so viele schräge Mösen, das glaubst du nicht."

Und ob Thao das glaubte, insgeheim zählte sie Xena mit dazu.

„Pass auf!"

Xena ging zu dem jungen Sklaven und trat ihm brutal die Oberschenkel auseinander.

„Spreiz deine Beine, Wichser!"

Sie wandte sich zur Jungdomina um.

„Geh auf seine Rückseite, Thao!"

Das Mädchen folgte ihrer Anweisung und stellte sich hinter dem jungen Kerl auf.

„Siehst du seine Bällchen?"

Thao nickte. Sie ahnte, was jetzt kommen sollte.

„Tritt mit Schmackes hinein! Er ist das gewohnt. Stimmt´s nicht, Schweinchen?"

Xena spuckte auf die Glatze des Sklaven. Thao schüttelte den Kopf und sah zu Bernard rüber.

„Tut mir leid, aber das ist mir zu krank. Ich hau lieber ab."

Xena lachte auf, während der Fotograf auf Thao zueilte und sie zu beschwichtigen versuchte.

„Ganz leicht, Thao! Xena hat recht, er ist viel Schlimmeres gewohnt. Vergiss nicht, dass er wirklich ein ambitionierter Masochist ist! Er will leiden!"

Das Mädchen blickte unsicher auf den Sklaven. Xena trat an ihre Seite.

„Stell dir vor, du würdest jemandem, der nahe bei dir steht, einen Fußball zuspielen. Mehr braucht es nicht."

Thao atmete tief durch und schloss kurz die Augen. Dann ging sie entschlossen auf den Sklaven zu und trat ihm von hinten mit dem Spann ihres rechten Stiefels in die Hoden.

Der Sklave stöhnte auf, röchelte und kippte zur Seite. Thao hörte Bernards Kamera im Serienbild mitklicken, während Xena ihr anerkennend zunickte. Sie selbst betrachtete den am Boden liegenden Mann vor sich. Die Art, wie er sich in seinem Schmerz wand, erregte sie sehr.

„Passt! Gut gemacht! Jetzt binden wir das Knäblein fest und hauen ihm den Arsch kaputt. Vorher kannst du ihm als Trost ein wenig den Schwanz wichsen, aber nur, wenn du gnädig gestimmt bist."

Das Mädchen schüttelte den Kopf. Sie dachte an Karl. Xena lächelte, kniete sich neben den Sklaven, packte sein Glied und wichste es schnell und ohne jegliches Gefühl.

„Na, Bernard? Wie stelle ich mich an? Bin ich nicht fast ein Engelchen?"

Der Fotograf wunderte sich tatsächlich. Xena war berüchtigt und nur für die nahezu krankhaft veranlagten Masos verkraftbar.

„Bernard hat mir erzählt, dass du beim letzten Mal schon Sylvia ein wenig den Arsch versohlt hast. Wie war das für dich? Hat es dir Spaß gemacht?"

Xena sah zu ihr auf, während sie den Penis des Sklaven nach hinten bog und hart mit der flachen linken Hand von unten her, auf dessen Eichel schlug. Der Mann stöhnte auf und konnte nur mit Mühe einen Schrei unterdrücken.

Thao nickte.

„Ja! Ich fand es super."

Xena lächelte, packte den Sklaven an seinem Halsband und schleifte ihn rücksichtslos zu einem Holzbock.

„Leg dich drauf, mein Würmchen!"

„Komm schon, Kleine! Fessel seine andere Seite! Nur weil ich dir assistiere, heißt das nicht gleich, dass ich deine Zofe bin."

Die beiden jungen Frauen fixierten Nummer 12 auf dem Holzgestell, bis er seinem Schicksal bewegungsunfähig entgegensehen musste. Beide Handgelenke waren in Eisenringen am Fuß des Bocks eingeschlossen, Oberschenkel und Fußgelenke mit ähnlichen Fesseln auf die gleiche Weise, sodass der Sklave in eine unangenehme Hocke gezwungen worden war. Xena ließ ihre schwarze Lederhand über seinen Rücken gleiten, während Thao fasziniert feststellte, wie der Sklave wieder zu zittern begann.

„Nicht wieder losstrullen, Büblein, sonst nimmt uns Sylvia noch die Arbeit ab, vor lauter Wut."

Thao warf einen Blick auf Bernards Frau, die, neben ihm stehend, das Spiel verfolgte. Sie schien nicht glücklich zu sein, dass Xena an Kalis Stelle getreten war.

„Komm her, Thao!"

Xena lächelte ihr zu und begann zu erklären.

„Du kannst dem Sklaven von Anfang an eine Kulisse bauen, die für ihn alles Folgende prägen wird. Ein psychologisches Spiel, bei dem du ihm Angst einjagen kannst, ihm Trost schenkst und hilfst, die Abstrafungen zu erdulden, oder ihn verhöhnst und verspottest, um ihn zusätzlich zu demütigen."

Thao wurde neugierig.

„Und welches Spiel bevorzugst du?"

Xena grinste.

„Ich bin die fleißige Handwerkerin, Kleine, die redet nicht mit ihrem Rohling, sondern bearbeitet ihn so lange, bis das erwünschte Ergebnis erzielt ist."

„Nimm diesen Flogger für seinen Rücken und für den Arsch das Paddel! Lass dir Zeit! Wir wollen doch so lang wie möglich unseren Spaß mit ihm haben, stimmt's?"

Das Mädchen nickte Xena zu und hockte sich vor das Gesicht des Sklaven. Sie sah ihn mit ausdrucksloser Miene an und löste sich dann wieder von seinem Blick. Entschlossen griff sie nach der Riemenpeitsche und hieb sie ihm kraftvoll über Rücken, Schultern und Oberarme, beinahe zehn Minuten lang. Zwischenzeitlich musste sie kurze Pausen einlegen, hatte sie doch noch keine Übung darin.

Bernard aber war begeistert, die junge Domina kümmerte sich leidenschaftlich um das Sklavenfleisch. Sein und Xenas Blick trafen sich, die blonde Sadistin nickte ihm zu.

„Siehst du, Kleine?!"

Xena packte Nummer 12 an der Nase und riss ihn daran in verschiedene Richtungen.

„Er hat nicht einmal gezuckt, obwohl sein Rücken aussieht wie ein roter Teppich."

Der Sklave stöhnte jetzt, während Tränen über seine Wangen liefen. Die Domina ließ ihre Hand ein paarmal in sein Gesicht schlagen, ungehemmt und brutal. Nummer 12s Nase fing zu bluten an.

„Komm, Thao! Das Paddel! Färb ihm seinen Arsch genauso ein! Dann haben wir endlich Zeit für die lustigen Sachen."

Thao legte viel Kraft in ihren ersten Schlag. Sie konnte nur ahnen, wie viel Schmerz er verursachte. Sie musste an ihren Freund denken in diesen Augenblick. Konnte man sich wirklich so sehr an Qualen gewöhnen? Das Paddel platschte auf die linke Arschbacke und hinterließ eine starke Rötung.

„Immer abwechselnd, Thao! Sei gründlich! Gerade der Arsch ist eine wunderbar ausdauernde Arbeitsfläche."

Nummer 12 stöhnte, er schien jetzt langsam seiner Schmerzen nicht mehr so recht Herr werden zu können.

„Schenk ihm eine Pause!"

Xena streichelte ihm über den stark geröteten Arsch. Lächelnd sah sie zu Thao hinüber, die sich den Schweiß von der Stirn wischte.

„Na, wie sieht es bei dir aus, Bernard? Zufrieden bis jetzt?"

Der Fotograf nickte. Die beiden harmonierten beinahe perfekt miteinander, zumal sich die blonde Sadistin wirklich besonnen und vorsichtig gab. Das Mädchen schien ihr zu gefallen.

„Na, mein Scheißerle, tut´s schon richtig weh?"

Xena hockte sich vor den Sklaven und presste ihre linke Wange an die seine.

„Ich würde ja gern sagen, dass wir es bald geschafft haben, aber ich fürchte, das wäre gelogen, mein Spatz. Ab jetzt wird richtig losgeheult!"

Sie löste sich von ihm, klatschte ihre rechte Hand in sein Gesicht und hob dann drohend den Zeigefinger.

„Nicht wieder losstrullen!"

Sie sah an ihm vorbei zu Sylvia und winkte ihr zu.

„Ich pass schon auf unseren kleinen Pinkelmeister auf, kein Problem."

„Komm, Thao, nimm jetzt die hier!"

Sie reichte dem Mädchen eine Katze mit schmalen Schnüren, an deren Enden harte Knoten eingearbeitet waren.

„Ordentlich drauf! Wir wollen unser Männchen hier das erste Mal so richtig heulen hören."

Xena zeigte Thao die optimale Position, dann führte die junge Domina ihren ersten Hieb. Aufmerksam verfolgten die wachsamen Augen der erfahrenen Sadistin jede Bewegung des jungen Mädchens.

„Das Quälen liegt dir im Blut, ich würde nur zu gern wissen, warum das so ist."

Thao schloss die Augen, als Xena ihren Kopf an den ihren lehnte. Es passte ihr nicht, dass ihr diese Frau so nahe kam.

„Entspann dich! Und gib ihm jetzt zehn über den Rücken. Pass auf! Nicht auf dieselbe Stelle! Verteile sie schön und wechsel die Seiten!"

Am Rücken von Thaos erstem Hieb hart getroffen riss der Mann auf dem Bock seinen Kopf in den Nacken und versuchte sich aufzubäumen, während sich ein heiseres Röcheln seinen Lippen entrang. Die junge Domina zögerte mit einem weiteren Schlag. Xena spürte ihre Unsicherheit.

„Warte, ich gebe ihm was, worauf er beißen kann. Dann fällt es ihm und dir leichter."

Die blonde Domina packte den Sklaven an der Nase und drückte sie ihm zu. Er öffnete den Mund und ein großer, schwarzer Gummiball wurde in seinen Rachen hineingedrückt, ohne jegliche Zärtlichkeit, Rücksichtnahme oder Feingefühl. Grob fixierte die passionierte Sadistin den Knebel mit einem Riemen hinter seinem Kopf. Dann hockte sie sich vor sein Gesicht, missbrauchte seinen Glatzkopf als Bongotrommel und ließ ihre Hände im schnellen Rhytmus draufklatschen. Sie winkte zu Thao hinüber und grinste breit.