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Thao II - Teil 02

Geschichte Info
Steven durchlebt seine Sonntagsprüfung
11.1k Wörter
4.78
7.2k
00

Teil 29 der 48 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 09/23/2019
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Stevens Sonntagsprüfung -- die Firma

„Man merkt wirklich, dass du Mutter geworden bist, Blondi. deine Hupen sind jetzt noch größer als früher und dein Arsch ist auch ziemlich dick geworden. Jetzt halt still, sonst bekommen wir die nicht unter Dach und Fach."

Xena wandte sich halb zu Thao um, sie schien ziemlich frustriert zu sein.

„Ich konnte sie ja schlecht zu Hause anprobieren, richtig? Gerd war schon so ziemlich zickig, weil ich ihm nicht sagen wollte worum es geht."

Thao war gerade dabei die Riemen von Xenas Mieder zu schließen und hielt kurz inne.

„Warum das denn nicht? Er freut sich doch höchstens, wenn du wieder beginnst dich mit der Materie auseinander zu setzen. Oder etwa nicht?"

„Es sind seine Erwartungen an mich, Thao. Ich werde nicht mehr so hart mit ihm umgehen können, wie er das von früher her von mir gewohnt war. Erstens wegen der deutlichen Spuren, zweitens weil mir der Antrieb dazu fehlt. Und das dürfte dir aufzeigen wo mein Problem liegt. Ich muss mich neu erfinden und weiß dabei nicht, ob ihm das dann reichen wird."

Ihre Freundin verstand sie jetzt, überlegte einen Moment, dann zog sie mit aller Gewalt den Riemen zu.

„Ahhh! Du brutales Weib." Xena fuhr wütend herum. Thao aber grinste nur schadenfroh.

„Reiß dich zusammen, sonst kriege ich dich da einfach nicht mehr rein."

Sie drückte die Freundin wieder zurück in Position und beschäftigte sich mit dem nächsten Verschluss. Thao machte sich Sorgen. Xena hatte ihr beim Umziehen geholfen, sie geschminkt und ihre Haare frisiert, doch jetzt fühlte sie, wie sich die ersten Schweißtropfen auf ihrer Stirn bildeten. Es würde die ganze Arbeit ruinieren und der Kunde müsste dann noch länger warten. Endlich, nach einigen Anstrengungen, hatte auch Xena ihre Klamotten am Leib.

„So! Ich hoffe du explodierst jetzt nicht. Kannst noch atmen?" Xena drehte sich langsam zu ihr um. Man spürte, dass sie alles an Muskulatur angespannt hatte, was ging. Langsam ließ sie locker, dann nickte sie.

„Wie habe ich das vermisst." Sie stöhnte. Ihr war alles andere als angenehm zumute. Schon damals war ihre Berufskleidung ziemlich unbequem gewesen, doch jetzt war sie einfach nur belastend für sie.

Oh, Gerd. Wenn du wüsstest, was ich alles für dich auf mich nehme.

Thao warf noch einen letzten prüfenden Blick auf ihre Freundin, dann schien sie endlich zufrieden zu sein. Xena war wirklich das perfekte Abbild einer Domina. Besser ging es einfach nicht.

„Ich gehe gleich da raus und hole unseren Gast. Du weißt Bescheid, wir haben alles besprochen. Es geht hier um keine sadistischen oder masochistischen Wünsche, Olle. Hier geht es um eine kleine Welt, die wir für unseren Kunden schaffen und wir sind eher Schauspielerinnen als Dominas."

Xena nickte. Thao hatte sie immer wieder daran erinnert, dass der Kunde Anfänger war und sie sich zurücknehmen musste. Als ob sie das nicht selbst gewusst hätte. Aber sie konnte Thao auch irgendwo verstehen, ein erst mal erworbener Ruf hing einem lange an. Die große Blondine hob ihren Daumen. Sie konnte vor Thao ihre Aufregung nur schwer verbergen. Sie war eine Domina und Sadistin mit vielen Jahren Berufserfahrung gewesen, doch heute kam sie sich wie eine Anfängerin vor.

„Für deinen Gerd, solltest du es irgendwann genauso halten. Bau ihm, nein euch, eine solche Welt, Xena. Und du wirst schon sehen, ihr werdet beide gut darin leben können. Zumindest was das Ficken und Herumferkeln betrifft."

Thao grinste breit und trat hinaus auf den Gang.

„Bis gleich. Ich rufe dich an, wenn du dazu kommen darfst."

Sie setzte eine besonders gebieterische Miene auf, nickte Xena gnädig zu und stolzierte hinaus. Man hörte ihre Absätze knallen, die langsam, draußen auf dem Gang verklangen.

Xena aber suchte ihre Nervosität zu bändigen. Thao hatte alles gut durchdacht, die einzige unsichere Komponente, war sie.

Steven hatte sich mittlerweile damit abgefunden, dass ein wesentlicher Teil seines wertvollen Sonntags für das Warten draufzugehen schien. Er war neugierig auf diese Thao. Sie hatte etwas Besonderes an sich, das ihn reizte, er konnte selbst schwer sagen, warum das so war. Sie war hübsch, gar keine Frage, aber es gab auch in seinem Bekanntenkreis wesentlich attraktivere Frauen, die nur darauf warteten, dass er sich bei ihnen melden würde. Es war eher ihre Art gewesen, die nüchtern, distanziert, ja regelrecht gleichgültig rübergekommen war. Wie hätte es auch anders sein sollen, er war ihr Kunde, nicht mehr.

„Steven!?!"

„Marcia dubois, es ist mir eine Freude. Schön, dass Sie sich nun doch noch für uns entschieden haben."

Er schrak aus seinen Gedanken und bemerkte erst jetzt eine, in einem eleganten, grauen Blazer und knielangen Rock gekleidete Dame, die mit eiligen Schritten auf ihn zu hielt. Eine Designerbrille mit schwarz eingefassten, großen Gläsern, streng zur Seite gescheiteltes, kurzes Haar und ein sorgfältig geschminktes Gesicht verrieten die Karrierefrau, die so überhaupt nicht zu diesem Ort zu passen schien. Verwirrt stand er auf und nahm ihre, ihm dargebotene Hand. Sie war es! Ihre dunklen, braunen Augen verrieten es ihm, auch wenn ihr Aussehen sich komplett gewandelt hatte. Durch ihre hochhackigen Schuhe wirkte sie jetzt sogar wesentlich größer, als zuvor.

„Folgen Sie mir, ich möchte so wenig Zeit wie möglich verschwenden. Ein bestimmender Faktor unserer Zusammenarbeit, wie sie schon bald feststellen werden."

Steven kapierte gar nichts, folgte ihr aber mit dem gleichen flauen Gefühl in der Magengegend, das ihm schon zuvor immer wieder Unwohlsein bereitet hatte. Er war immer noch erstaunt über ihr Äußeres. Er hatte sich eine Domina so ganz anders vorgestellt. Sie gingen einen Gang entlang, auf dessen halber Länge sie sich einmal kurz zu ihm umwandte.

„Sie haben uns ganz schön zappeln lassen, aber ich kann das gut verstehen, unsere Bedingungen verlangen unserem Personal ja auch einiges an Überwindung und Verständnis ab."

Steven hielt es für besser erst einmal gar nichts zu sagen, stattdessen widmete er lieber ihrem kräftigen Po seine Aufmerksamkeit, der so einladend vor ihm hin und her wackelte.

Sie blieb vor einer Tür stehen und wartete darauf, dass er ihr öffnete und ging dann an ihm vorbei in einen großen Raum hinein, der wohl ihr Büro darstellen sollte.

„So! Nehmen sie dort vor meinem Schreibtisch Platz, wir können dann unser kleines Einführungsgespräch auf bequemere Art und Weise fortführen."

Neben einem breiten, prunkvollen Schreibtisch, der vor dem einzigen Fenster stand, befanden sich auf der gegenüber liegenden Raumseite, neben einem Haufen Büroregale voller Akten, ein seltsames Röhrengestell und ein einfacher Arbeitstisch mit Overheadprojektor. Im Vorbeigehen deutete sie auf einen billigen, einfachen Stuhl, während sie selbst um den Schreibtisch herum ging und sich in den üppig ausgepolsterten Chefsessel fallen ließ. Sie lehnte sich weit zurück, machte es sich bequem und schenkte ihm ein, vor Arroganz strotzendes, süffisantes Lächeln.

„Wie sie bereits in ihrem Vertrag gelesen haben, verzichten sie mit dem Eintritt in das Arbeitsverhältnis auf einige grundlegende Rechte. Sie erhalten dafür das Dreifache ihres üblichen Lohnes, haben totalen, beidseitigen Kündigungsschutz, werden durch die Firma besonders behütet und dürfen nach 25 Jahren Dienstzeit, mit einer üppigen Rente versteht sich, die Obhut der Firma wieder verlassen. Sie werden sich um nichts kümmern müssen. Alles was sie zu tun haben, ist sechs Stunden am Tag, hochkonzentriert zu arbeiten. Die restliche Zeit wird dann, streng reguliert durch ihre Motivatorin, ihrer Ertüchtigung, Weiterbildung, Erholung und ..." Sie betonte dieses Wort besonders. „... Befriedigung dienen. Ihnen wird es an nichts mangeln, mein Lieber und selbst ihre Beziehung zum anderen Geschlecht, wird von uns geplant, kontrolliert und in die Hand genommen. Allerdings erst nach ihrer Lehr- und Erziehungszeit."

Steven glotzte blöd.

„Das sollte das Thema ihres Rollenspiels sein? Sie die Firmenchefin und er der arme, ausgebeutete Angestellte? Ach was soll´s. Es würde schneller vorbeigehen, wenn er mitspielte. Außerdem hatte sie ihm vorhin angeboten, nach der Session einen Kaffee mit ihr und ihrer Kollegin zu trinken. Vielleicht die Gelegenheit, um ihr näher zu kommen?' Sein Blick fiel auf ihren tiefen Ausschnitt, wo sich ihre prallen, kräftigen Titten für ihn besonders einladend präsentierten.

„Erziehungszeit?"

Frau dubois nickte beifällig, richtete mit einer lässigen Bewegung ihre Brille aus und schenkte ihm erneut dieses böse Lächeln, was ihn, ganz offen gesagt, einfach nur geil werden ließ. Wie gern würde er ihr zeigen, wie schnell es aus ihrem Gesicht verschwinden würde, wenn er nur...

„Wir fordern nicht nur Arbeitsleistung von Ihnen ein, mein teurer Steven, wir sorgen dafür, dass sie diese auch erbringen werden. Dazu werden wir sie erziehen, mit Lob, Tadel und natürlich ..."

Wieder diese Pause. Diese Frau wusste genau, wie man den eigenen Worten zusätzliche Bedeutung verleihen konnte. Ihr Blick jedenfalls verfinsterte sich und ihre Gesichtszüge wurden hart und unsympathisch. Steven reagierte regelrecht schockiert auf diese schnelle Veränderung. Diese Thao schien eine talentierte Schauspielerin zu sein.

„... STRAFEN."

Sie musterte ihn eingehend, dabei prüfend, ob er bereits in das gemeinsame Spiel hineingefunden hatte. Er gab sich noch relativ unbeeindruckt, aber das würde sich spätestens jetzt ändern. Sie konnte nicht anders, sie musste grinsten bei diesem Gedanken. Steven sah „Frau dubois" zum Tischtelefon greifen, zwei Tasten drücken und hörte dann ein kurzes „Sie dürfen jetzt zu uns stoßen." Zwischen ihren breiten Kusslippen hervor säuseln. Dann legte sie auch schon wieder den Hörer auf und blickte ihn interessiert an.

„Ich werde ihnen jetzt Frau Müller, ihre persönliche Motivatorin vorstellen. Sie ist geringfügig älter als sie und wurde extra ausgesucht um ihnen, in allen Belangen ihres Lebens, hilfreich zur Seite zu stehen. Sie werden praktisch zu Partnern für fünfungzwanzig lange Jahre, mit dem Unterschied, dass sie nach Leistung bezahlt wird, im Gegensatz zu ihnen. Somit sind praktisch nicht sie für die Erfüllung ihrer Vorgaben zuständig, sondern sie ist es selbst."

Der Mathematikstudent seufzte. Für ihn war das nichts mehr als eine kleine Inszenierung eines Georg-Orwell-Themas. Na ja. Wenigstens gab man sich Mühe. Nach ein paar Augenblicken des Wartens, klopfte es an der Tür und eine hochgewachsene, kühl wirkende Blondine trat ein. Sie trug ein mit einem Korsett eingefasstes, schwarzes Hemd und eine gleichfarbige Krawatte, enge Reiterhosen und Stiefel in der gleichen Farbe. Sie wirkte wie ein Abbild aus vergangenen Zeiten, mit denen man nichts Gutes verband. Sie hatte streng nach hinten gekämmtes, weißblondes Haar, dass zu einem festen Knoten zusammengebunden war und trug einen breiten Ledergürtel, der ein wenig an eine Bundeswehrkoppel erinnerte.

„Ach du Scheiße!"

Das war also seine Domina! Die Alte sah wirklich mehr als strange aus. Ihr Gesicht wirkte hart und lieblos, die Lippen so, als ob sie aus Stein gehauen worden wären. Ihre Wangen waren so betont, als würde ihr Gesicht einer stählernen Maske gleichen. Sogar ihre blauen Augen schienen frei von jeglicher Emotion zu sein. Ihr Körper aber, Fuck, der war einfach nur der Hammer. Lange Beine die bis zu ihrem Hals zu reichen schienen, kräftige, große Titten und eine Taille..., diese Frau schien genau zu wissen worin ihr Kapital lag und führte es dementsprechend vor.

„Frau Müller, das ist Steven ihr künftiger Zögling."

Die Fremde trat an Steven heran, betrachtete ihn schweigend, dann nickte sie Frau dubois zu.

„Ich werde sie nicht enttäuschen."

Frau dubois erhob sich, kam langsam um den Tisch herum und schenkte Steven erneut ein Lächeln, das die Vorherigen noch an Arroganz deutlich übertraf. Sie schien ihre Rolle zu genießen.

„Gut, dann lass ich sie beide jetzt allein, damit sie sich mit einander bekannt machen können."

Sie zeigte auf das Gestell und den Arbeitstisch.

„Entkleiden sie ihren Schützling und bereiten sie ihn auf seine Prüfungen vor! Wenn sie damit fertig sind, dürfen sie mir dann telefonisch Bescheid geben."

Steven blickte zwischen den beiden Frauen hin und her, langsam begreifend, welche Richtung dieses Spiel für ihn nehmen sollte. Ausziehen? Prüfung? Kaum war er mit dieser Frau Müller allein, trat diese auch schon an ihn heran. Sie betrachtete ihn neugierig, immer noch keinerlei Regung zeigend. Sie hatte eigentlich ein sehr hübsches Gesicht, wenn ihm auch die strengen Züge viel von seiner Wirkung nahmen.

„Steven, also?"

Er nickte, dabei unsicher zu ihr aufblickend. Sie hob ihre von einem schwarzen Lederhandschuh bedeckte, rechte Hand und fuhr mit deren Rücken über seine Wange. Die Geste hatte etwas Bedrohliches für ihn und in diesem Moment kamen die Erinnerungen an Videos und Bilder hoch, die er im Internet gesehen hatte. War das der Moment, in dem sie ihn zum ersten Mal schlagen würde? Wie sollte er darauf reagieren? Scheiße, sie war eine Frau. Wenn er sich wehrte, würde er sie dabei vielleicht sogar verletzen.

„Es gibt immer zwei Möglichkeiten für uns beide, Steven. Die Einfache wäre dich zu allem zu zwingen, was ich von dir fordere, die andere, für mich deutlich unbequemere, dich darum zu bitten."

Er blickte ehrlich schockiert zu ihr auf. Sie schien sich ihrer Sache ziemlich sicher zu sein.

„Ich werde es dennoch mit der Zweiten versuchen, zumindest solange, wie du mir diese Anstrengung wert bist."

Sie zog ihre Hand zurück und blickte mit ihren blauen, stechenden Augen auf ihn herunter.

„Also Steven? Willst du mir dabei helfen?"

Er nickte.

„Nenne mich bitte Frau Müller. Frauen werden in dieser Firma allgemein gesiezt. Verstanden?"

„Jawohl, Frau Müller. Siezen, verstanden."

Stevens Stimme hatte etwas Spöttisches an sich gehabt, das kaum vor ihr verborgen bleiben konnte. Sie aber reagierte nicht darauf und ging in Richtung Arbeitstisch.

„Folge mir bitte, wir haben beide viel zu tun."

Er wollte sie nicht unnötig provozieren, stand von seinem Platz auf und ging nun gleichfalls zu diesem merkwürdigen Gebilde und dem Arbeitsplatz hinüber. Frau Müller zeigte neben sich, wartete bis er sich richtig platziert hatte, und schien für diesen Moment zufrieden. Steven staunte, sie war fast um einen halben Kopf größer als er. Auch wenn das zum Teil ihren hohen Absätzen geschuldet war.

„Zieh dich jetzt bitte aus! Beeile dich damit! Wir haben wenig Zeit."

Steven lächelte. Sie würde erwarten, dass er zögerte, aber er würde genau das nicht tun. Er wusste um seine Wirkung und sie? Er grinste. Sie war eine Frau, wie jede andere. Er tat so, als zögerte er, dann öffnete er langsam die Knöpfe seines Hemdes. Der Blick seiner Motivatorin aber folgte aufmerksam jeder seiner Bewegungen. Ihre Miene blieb regungslos, ihre Augen kalt, doch sie blieben an ihm haften, das war das Entscheidende. So entledigte er sich seines Hemdes, seiner Schuhe, der Hose, legte die Kleidung geordnet auf den Arbeitstisch und stand dann in seiner Unterhose vor der ihm völlig fremden Frau.

„Soll ich nicht auch ein wenig dazu tanzen, Frau Müller?"

Sie seufzte nur, aber für einen kurzen Moment hatte sie gegrinst, dessen war er sich sicher.

„Siehst du, das meine ich mit anstrengend. Hätte ich dich gezwungen, hättest du das nicht mehr an."

Sie griff ohne zu zögern nach der großen Beule in seiner Unterhose und drückte ihre Finger zusammen. Steven stöhnte auf, wusste nicht, wie weit diese Frau mit ihm gehen würde.

„Komm! Auch das hier, bitte!"

Ihre blauen Augen blickten fordernd in die seinen, dann ließ sie ihn los. Steven lächelte und streifte nun auch seine Unterhose, nach unten. Xena hatte selten so ein kräftiges Glied gesehen. Es war vielleicht nicht ganz so mächtig wie das von Ruppert, aber immer noch weit über dem durchschnitt. Es kostete sie Mühe, ihre Überraschung vor ihm zu verbergen, schon sein Körper war für sie mehr als nur ein „netter" Anblick gewesen. Kräftige Arme, breite Schultern, fein gegliederte Brustmuskeln ..., der Typ war wirklich ein Schnuckel.

„Du willst mich beeindrucken, stimmts?"

Sie zeigte ihm zum ersten Mal ein Lächeln. „Das ist dir gelungen, wirklich. Imposanten Schwanz hast du da."

Das Leder ihres Handschuhs strich sanft über den Schaft seines Gliedes, langsam und fordernd. Sie brauchte sich nicht lange mühen und Stevens Schwanz reckte sich ihr, hart und steif entgegen.

„Und funktionieren tut er auch..., ganz prima sogar." Sie ließ mit wehmütiger Miene von ihm ab, strich ihm mit der freigewordenen Hand über seine Wange. Dann deutete sie auf das Gestell.

„Komm! Steig bitte da rauf, damit wir mit der eigentlichen Arbeit beginnen können. Wenn du dich anstrengst, machen wir später da weiter, wo wir jetzt aufgehört haben."

Steven betrachtete sich zum ersten Mal das Gestell genauer. Es besaß Trittschalen für seine Füße, Halteschalen für seine Schienbeine, Oberschenkel und Brust. Auf der linken Seite war ein Arm befestigt mit mehreren Riemen daran, der zu einer kleinen Platte auslief, die wohl für seine Hand bestimmt war. Auf der rechten Seite war nichts dergleichen zu sehen. Sorge aber, bereitete ihm etwas anderes. Zwischen der Brustplatte und dem Boden, war eine Stange befestigt worden, die genau auf der Höhe seines Schwanzes eine Schraubklemme aufwies.

„Hey Sorry. Aber das ist nicht meins, okay. Da hört für mich der Spaß auf."

Sie schien mit seinem Einwand gerechnet zu haben, kam wieder heran und betrachtete ihn interessiert. Er fürchtete sich nicht vor ihr, schien das Ganze immer noch für ein Spiel zu halten, dass er jederzeit abbrechen konnte.

„Warum gerade jetzt, Steven? Bist du nicht neugierig zu erfahren, was ich mit dir darauf anstellen könnte? Sie tippte erneut mit einem ihrer Finger auf sein halberigiertes Glied. Vielleicht macht es dir ja Spaß?"

Er wurde unsicher. Dass er über ihre Worte nachdachte, störte ihn. Neugier? Stimmt, sie hatte Recht. Aber dieses Scheißding hier, war einfach nichts für ihn. Das sollten sich lieber Perverse antun, die darauf standen.

„Nein. Sorry. Wir können was anderes machen, wenn ihr wollt, aber das..."

Sie nickte. Schien enttäuscht über seine Worte.

„Gut. Dann also mit Zwang."

Erstaunt blickte er zu ihr auf. Sicher sie war kräftig gebaut, aber schätzte sie auch die Lage richtig ein? Sie sah doch, wie athletisch er gebaut war. Zu etwas zwingen, was er nicht wollte, könnte sie ihn jedenfalls nicht ... Eine leichte Ohrfeige klatschte in sein Gesicht, gefolgt von einer weiteren mit der linken Hand. Sie taten nicht sonderlich weh, waren aber so schnell von ihr geführt worden, dass er nicht hatte reagieren können.

‚Damit wollte sie ihn zwingen?'

„Hör auf damit!"

Knurrte er, die Etikette vergessend. Wieder schlug sie zu, härter und noch schneller. Wut stieg in ihm auf. Sie provozierte ihn, das spürte er.

„Ich verzieh mich lieber. Du hast sie ja nicht mehr alle. Auf solch eine Scheiße stehe ich nicht."

Er wollte sich von ihr wegdrehen und seine Kleidung vom Tisch nehmen, als sie ihn hart an seinem Schwanz packte und wieder zurückzog. Kurz überlegte er, ob er sie zurückstoßen sollte, doch dann griff er nach ihrer Hand und suchte sie von seinem Glied zu lösen. Steven hatte Ähnliches nie zuvor erlebt. Ihre andere Hand packte ihn in einer blitzschnellen Bewegung unterhalb seines Daumens, ihre Finger drückten diesen dann nach innen, gleichzeitig dabei sein Handgelenk verdrehend. Sie trat zur Seite, er kippte nach vorne, unfähig sich gegenüber dem Schmerz, welchen sie ihm damit zufügte, anzukämpfen.

„Hör auf, verdammt! Lass mich doch einfach gehen!"

„Frau Müller. Vergessen, Steven? Siehst du, so geht es viel einfacher. Fast bin ich dir dankbar, dass du dich doch noch für diesen Weg entschieden hast."

Sie hob seinen Arm an, was sein Schultergelenk und den Ellenbogen noch mehr schmerzen ließ, und drehte diesen dann auf seinen Rücken ein, ihn im Polizeigriff kontrollierend. Er war froh, dass Hans ihn nicht sehen konnte. Der war wenigstens von einem Jungen vorgeführt worden, bei ihm war es diese blöde Schlampe, die offensichtlich Selbstverteidigung beherrschte.