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Thao II - Teil 02

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Steven stöhnte, zusätzlich zu seinem Schmerz, breitete sich jetzt auch Geilheit in seinen Gefühlen aus.

Sein Glied schwoll zur vollen Größe an und stand so hart von seinem Körper ab, dass es schließlich zu schmerzen begann. Die Domina aber legte immer wieder Pausen in ihrer Stimulation ein, damit Steven ja nicht kommen konnte und quetschte dabei seine Eichel oder griff hart in seine Hoden hinein. Wieder bettelte er darum, dass sie ihn erlöste, doch Frau Müller dachte nicht daran und bearbeitete ihn, wie eine Handwerkerin ihren Rohling.

„Reiß dich jetzt zusammen, Steven! Oder die nächste Tracht Prügel, bekommt dein bester Freund hier."

Stevens Augen weiteten sich. Würde sie wirklich soweit gehen? Wieder trafen sich ihre Blicke, doch sie schien ihre Ankündigung ernst zu meiden.

Steven aber bekam es mit der Angst zu tun und bat sie hektisch darum das zweite Blatt auf den Projektor zu legen. Dieses Mal würde er sich keine weiteren Fehler erlauben, nicht nur wegen dieser blonden Furie hier, sondern auch wegen dieser arroganten Schnepfe, die ihn so bitter vorgeführt hatte.

„Fehlerlos! Ich kann nichts finden. Sehr gut Frau Müller. Sie haben ganze Arbeit geleistet."

Frau dubois nickte ihrer Kollegin anerkennend zu, Steven dabei völlig ausklammernd. In den letzten drei Blöcken hatte sich ihr Gast keine weiteren Schwächen erlaubt, so aufmerksam sie auch danach gesucht hatte.

„Es ist normal, dass es anfangs nicht recht laufen möchte, aber sie haben sich da nicht aus dem Konzept bringen lassen, Bravo. Für eine Bestnote reicht es nicht, aber trotz allem dennoch zufriedenstellend."

Erst jetzt schenkte sie Steven Beachtung.

„Nun, auch sie scheinen ein gewisses Potential zu haben, Steven. Zumindest wenn eine Frau dieses zu wecken versteht. Frau Müller wird sie jetzt für ihre Leistung belohnen, sie sollten ihr dankbar sein, dass sie es geschafft hat, sie vor weiteren Unannehmlichkeiten zu behüten."

Steven glotzte blöd auf die Frau herunter. Was hatte sie gesagt? Behütet? Sie war es doch gewesen, die ihn ständig geschlagen und gequält hatte, sowie er ihr auch nur ein kleines Zeichen von Schwäche offenbart hatte.

Frau dubois stand auf, kam um den Tisch herum und ging, dieses Mal auf seiner linken Seite, an ihm vorbei. Wieder hielt sie Abstand, als ob er sie mit seiner Nacktheit anekeln würde. Für sie schien das Spiel nun jedenfalls ein Ende gefunden zu haben.

„So Steven, dann will ich mich mal um meinen süßen Zögling kümmern und ihm eine kleine Freude machen."

Fragend blickte er Frau Müller an, die rechts von ihm stehend, einige Instrumente auf den Arbeitstisch legte, dessen Sinn er nicht zu erraten vermochte. Neben zwei seltsamen Pinseln, lag eine Art Zange dort, ein silberner, an beiden Enden leicht gebogener Stab, sowie eine ordinäre Zahnbürste. Wie sie ihn damit belohnen wollte, konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen.

Sie holte den Stuhl, kam um den Tisch herum und stellte ihn vor ihm auf. Trat dann an Stevens Rückseite, griff mit ihrer Rechten nach seinen Schwanz und drückte ihn in diese seltsame Zwinge hinein, die bisher an ihm noch keinen Einsatz gefunden hatte. Wieder fing sie an, sein Glied zu wichsen, methodisch, ohne jegliches Feingefühl. Er kam sich vor wie ein Rindvieh, was von seiner Bäuerin gemelkt wurde, gar nicht so abwegig, wie er bald feststellen sollte.

Vergebens suchte er sich zu beherrschen, sein Glied versteifte sich schnell wieder, längst entkoppelt von seinem eigenen Willen. Eisenhart stand es von ihm ab, so als ob es ihm zum Verräter geworden war und sich freiwillig in den Dienst seiner Domina begeben hätte. Die schien zufrieden, schraubte die Zwinge hinter seinem Hoden an der Peniswurzel zusammen, sodass das Blut aus seinem Schwanz nicht mehr entweichen konnte.

„Geht's dir gut?"

Fragte sie ihn freundlich, doch er traute ihr nicht mehr. Sie schien gar nicht in der Lage zu sein, das Gute und Böse in ihren Handlungen zu differenzieren. Was war schon eine Belohnung für sie? Er nickte dennoch, aus Angst vor ihrer Reaktion.

„Schön, mir hat es bis jetzt auch Spaß gemacht."

Sie griff nach seinem Glied, strich vorsichtig über seine Eichel und nahm dann die Zahnbürste vom Tisch. Steven Atmung wurde schneller. Bedeutete sie wieder Schmerz für ihn?

„Du bist sauber, Steven, aber so eine grundlegende Reinigung vor der eigentlichen Arbeit, kann trotzdem nicht schaden.", erklärte sie ihm bereitwillig, drückte die Borsten der Bürste in seinen Schaft hinein und ließ diese grob rauf und runter reiben. Sie ließ dabei keine Stellen seines Gliedes aus, ignorierte sein Schreien, Heulen und Betteln und ließ erst nach zwei Minuten von ihm ab, einen Schwanz dabei zurücklassend, der ein schmerzerfülltes Eigenleben zu führen schien.

„Was das wirklich jetzt so schlimm? Ich finde, du stellst dich ein wenig an, Steven."

Sie seufzte, legte die Zahnbürste zurück und griff nach einem der Pinsel. Jede ihrer Bewegungen verfolgt, von Stevens panischem Blick.

Die Domina aber ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, setzte die Spitze des Malinstruments routiniert an der Spitze seiner Eichel an, versenkte einen Teil der Borsten in deren kleinen Öffnung, strich dann über die empfindliche Haut und dem Eichelkranz entlang. Gleichzeitig wichste sie seinen Schwanz, sanft und vorsichtig, nicht mehr so methodisch und lieblos wie bei den Malen zuvor. Fast schien es Steven so, als ob sie selbst ihr Spiel in diesem Moment genießen würde.

Nach einigen Minuten stand er vor seinem Höhepunkt, die weichen Pinselborsten hinterließen ein Wahnsinnsgefühl, sehr dezent aber dennoch geil. Vielleicht wäre es ohne das zusätzliche Massieren seines Schaftes zu wenig gewesen, der Mix aus beiden aber, war einfach nur fantastisch.

Er stöhnte auf, als er kam, doch in diesem Moment ließ sie von ihm ab und nahm Steven damit jeden zusätzlichen Reiz, der so wichtig für ihn in diesem Moment gewesen wäre, um die erlösende Befriedigung zu erlangen.

Er ließ seien Kopf fallen, stöhnte gequält auf, jammerte, betrogen um das befreiende, abschließende Gefühl. Sie aber lächelte zu ihm herauf, seine Wichse von ihrem Handschuh, an seinen Lippen abwischen.

Instinktiv suchte er sich mit seiner Rechten daran zu hindern, doch sofort schlug wieder eine harte Ohrfeige in sein Gesicht, welche ihn daran erinnern sollte, was passierte, wenn er sich ihr widersetzte. Nein. Das Quälen war immer noch nicht vorbei. Diese Frau würde es mit ihm auf die Spitze treiben.

Steven beruhigte sich langsam wieder, sein Glied fühlte sich gereizt und wund an, weit entfernt von dem Gefühl, dass er sich, nach einem Orgasmus, für sich gewünscht hatte.

Steven stöhnte heiser auf. Es wäre ihm egal, wenn sie ihn nun endlich losmachen und gehen lassen würde.

Nein! Stattdessen hatte sie eine kleine, silberne Dose geöffnet und griff nun nach dem silbernen Stab, mit den leicht gebogenen Spitzen.

„Bitte nicht, Frau Müller. Nicht damit!"

Stevens Atmung beschleunigte sich. Panik nahm von ihm Besitz.

„Hören sie damit auf!"

Er zerrte an seinen Fesseln, doch es blieb ein sinnloses Aufbegehren. Sie führte die Spitze des Instruments an die kleine Öffnung seiner Eichel und versenkte sie, betont vorsichtig, den Stab ständig mit ihren Fingern in Drehung versetzend.

Steven schloss die Augen, dieser Reiz war etwas ganz Neues für ihn. Auf der einen Seite war es ihm, als ob sein Schwanz mit Beton ausgegossen werden würde, der ihn fast zu zerreißen schien, dann aber auch ein Brennen und Kratzen, ein Gefühl dabei verursachend, das nicht direkt schmerzhaft, aber eben auch nicht wirklich angenehm für ihn war.

Zentimeter für Zentimeter schob sie das silberne Teil tiefer in sein Glied hinein. Steven stöhnte, ein Schauer jagte über seinen Rücken, jetzt auch wieder das Wichsen fühlend, mit dem sie seinen Schaft bearbeitete. Die Lust fing an, das unangenehme Gefühl zu überflügeln, schien ihm auf einmal viel intensiver und geiler zu sein, als er es jemals zuvor empfunden hatte.

„Es beginnt dir Spaß zu machen, Steven."

Sie lächelte zu ihm herauf.

„Soll ich immer noch aufhören?"

Er schüttelte den Kopf, verloren in dem Reizm den sie ihm schenkte. Die Domina aber wusste ihn noch zu steigern, nahm den zweiten, wesentlich härteren, Pinsel und drückte dessen Borsten jetzt in die empfindlichen Stellen seiner Eichel hinein. Es tat weh, fühlte sich an, als ob lauter feine Nadeln, seine Haut penetrieren würden. Steven stöhnte auf, daran verzweifelnd, dass sie ihm wieder das Finale verwehrte.

„Ich sorge nur dafür, dass du lange etwas davon hast, Steven. Siehe es mir nach."

Sie grinste, legte den Pinsel beiseite, sein Glied mit Hilfe des halb versenkten Dilatators führend und griff nun nach der Zange. Sie sah aus wie eine gewöhnliche Kombizange, nur dass die Zähne dieser hier deutlich feiner waren.

Steven flehte sie an, ihn endlich zu befreien und es gut sein zu lassen. Auch bat er darum, mit Frau dubois zu sprechen, die irgendwo hinter ihm, an ihrem Schreibtisch sitzen musste. Doch seine Motivatorin ließ sich nicht erweichen, nahm das Werkzeug und ließ es unterhalb seiner Eichel in seinen Schaft beißen. Zu Stevens Überraschung tat es nicht weh. Selbst als sie deutlich fester zudrückt, war das Gefühl gut auszuhalten und nicht wirklich schmerzhaft für ihn. Hatte er das so überschätzt?

Er schloss die Augen, sich langsam wieder beruhigend. Es schien ihm so, als ob sie ihn nur erschrecken wollte. Je böser die Instrumente aussahen, desto harmloser schienen sie zu wirken.

„Ahhhhhhh!"

Er keuchte auf, hektisch dabei atmend, in dem Moment, wo sie die Zange wieder löste. Die feuchte Haut hatte sich mit den Zähnen der Zwinge verbunden und das ruckartige Loslösen hinterließ ein schmerzhaftes und quälendes Gefühl für ihn. Tränen stiegen in seine Augen und liefen langsam über seine Wangen ab. Sie aber hatte die Zange schon wieder an seiner Eichel angesetzt, in der immer noch der Dilatator steckte. Steven jammerte und flehte, doch sie schien ganz darin vertieft zu sein, ihm weitere Unannehmlichkeiten zu bereiten.

Stevens ganzer Körper spannte sich, als die Zange in seine empfindlichste Stelle bis. Er wurde panisch, als sie den silbernen Stab mit der anderen Hand losließ und seinen schweren, blutgefüllten Schwanz nur noch mit dieser Zange hielt. Sie führte ihn jetzt sogar langsam von einer Seite auf die andere, zog vorsichtig daran, immer wieder kurz dabei zu ihm aufblickend.

Steven aber schwindelte. Er fühlte, wie sehr es sie erregte, ihm weh zu tun. Eine Erkenntnis, die ihn um das letzte bisschen Hoffnung auf Erlösung beraubte.

„Psssst! Atme ganz tief durch, Steven!"

Ihre Gesichtszüge wurden weicher, dann löste sie langsam und vorsichtig die Zange. Es tat wieder ziemlich weh, aber es war nicht zu vergleichen mit dem ersten Mal, bei dem sie ihm so schrecklich weh getan hatte.

„Du willst Schluss machen, richtig?"

Steven blickte seine Peinigerin gequält an und nickte. Insgeheim daran zweifelnd, ob sie es wirklich ernst meinte oder wieder nur verhöhnen wollte.

Sie indessen legte die Zange weg und begann damit das silberne Instrument in seiner Harnröhre zu drehen. Langsam und vorsichtig, Millimeter für Millimeter, zog sie es raus, ihm dabei ein unbeschreibliches Gefühl dabei schenkend. Gleichzeitig wichste sie wieder seinen stattlichen Schwanz, der kurz darauf anfing zu pulsen. Die Domina hatte den Zeitpunkt genau bemessen und in dem Moment, wo die Spitze des Dilatators seinen Penis verlassen hatte, spritzte auch schon Stevens Sperma heraus.

Dieses Mal hatte sie nicht von ihm abgelassen, massierte ihn weiter, strich vorsichtig mit ihrem Handschuh über die wunde Spitze seiner Eichel. Es war die Erlösung pur und eine Welle aus Geilheit und Erleichterung durchlief seinen Körper.

„Steven?"

Ihre blauen Augen blitzen regelrecht, als sie ihn brüskiert ansah. Stevens Atmung beschleunigte sich sofort, befürchtete er doch eine weitere Bosheit von ihr.

„Sieh dir an, was du angerichtet hast!"

Sie deutete auf den schwarzen Stoff ihres Hemdes. Sein Sperma hatte dort deutliche Spuren hinterlassen.

„Tut mir leid, aber wir können erst aufhören, wenn du das sauber gemacht hast."

Steven glaubte, in einem Film zu sein, als sich die pralle Brust der Domina ihm näherte und schließlich sogar seine Lippen berührte.

„Leck es weg, dann haben wir es für heute geschafft."

Steven wurde schon beim Anblick des weißgrauen Glibbers schlecht. Erwartete sie wirklich von ihm... .

„Muss ich dich wieder zwingen, Steven?"

Hektisch schüttelte er seinen Kopf, drückte seine Lippen auf den Stoff und fing damit an, kleine Mengen seines Spermas aufzulecken.

„Fein machst du das! Da haben wir aber heute einiges an neuen Erfahrungen gewonnen, stimmt´s?"

Sie streichelte über seinen Kopf, während er auch noch den Rest seiner Spuren beseitigte. Steven wartete darauf, dass der eklige Geschmack von seinem Speichel verwässert wurde, dann schluckte er es, zur Zufriedenheit seiner Motivatorin, hinunter.

„Gut gemacht. Ich mach dich gleich los, du hast es, zum meinem Bedauern, schon geschafft."

Sie ging an ihm vorbei, hörte die Stimmen der beiden Frauen, ohne dass er sie hätte verstehen können. Es war ihm egal, was sie miteinander besprachen, die Hauptsache für ihn war, dass dieses Spiel nun endlich ein Ende gefunden hatte.

Steven konnte seine Gefühle nur schwer unter Kontrolle bringen. Die Domina hat ihn immer wieder gefragt, ob mit ihm alles in Ordnung sei, er aber war nicht dazu bereit gewesen, mit ihr auch nur ein weiteres Wort zu wechseln. Sie war zu weit gegangen und hätte an dem Punkt aufhören müssen, an welchem er das von ihr gefordert hatte. Hans hin oder her, egal ob er bei dieser schwarzhaarigen Schnepfe hätte landen können, sie haben übertrieben und ihrem Handeln das Ausmaß einer Vergewaltigung gegeben. Er wünschte das niemanden und sich selbst erst recht nicht.

Er schüttelte den Kopf, musste die Fäuste ballen, um sich zu beherrschen. Am liebsten hätte er diese beiden verrückten Weiber angezeigt. Doch dieser Wunsch war so schnell wieder verflogen, wie er ihm in den Sinn gekommen war. Eine Domina anzeigen, weil sie ihn geschlagen und gedemütigt hatte? Wahrscheinlich würde man ihn auslachen, zumal er, abgesehen von einem stark geröteten Schwanz und zwei Arschbacken in der gleichen Farbe, nicht gerade von einer Misshandlung sprechen konnte. Zumindest dann, wenn der Richter nicht schon selbst, ähnliche Erfahrungen gemacht hatte.

Steven beugte sich nach vorne, um sich die Schuhe zuzubinden. Er war froh, wenn diese Scheiße mit dem Verlassen des Gebäudes endlich ein Ende gefunden haben würde. Ein kurzer Blick auf den Stuhl vor der duschkabine und dem Spind, in dem seine Jacke hing, er hatte nichts vergessen.

Er schrak heftig zusammen, als es an die Tür der Umkleide klopfte. Was wollte man noch von ihm? Er hatte die Prüfung bestanden, Hans hatte seinen Spaß gehabt und er für sich die Gewissheit, dass es keine weiteren Sonntage mehr geben würde, an denen man sich auf seine Kosten verlustieren konnte. Scheiß was drauf, auf diese Sonntagsprüfungen.

Widerwillig schob er den Riegel zurück und sah diese Thao vor sich stehen, deren schwarze Haare noch feucht zu sein schienen. Wahrscheinlich hatte seine blonde Furie sie gerufen, damit sie zu ihm geeilt kam, um ihn zu besänftigen.

„Xena hat gemeint, dir ginge es nicht gut?"

Steven öffnete seinen Mund, sprachlos vor Staunen.

„Das ist ein wenig untertrieben, finde ich."

Seine Stimme klang in diesem Moment übertrieben freundlich, sein Tonfall aber verwandelte sich im nächsten Satz ins Zynische.

„Hat sie dir erzählt, dass ich sie angefleht habe aufzuhören? Das sie mich trotzdem weitergeprügelt hat? Gequält und unsagbar gedemütigt? Macht ihr das bei all euren Gästen so?"

Er hätte ihr am liebsten ins Gesicht gespuckt. Die blöde Kuh sollte sich einfach nur aus seinem Leben verpissen und ihre 2-Meter-Gestörte gleich mit.

Er wollte an ihr vorbeidrängen, doch sie ging ihm freiwillig aus dem Weg, bevor er sie berühren konnte. In dem Moment störte es ihn, er hätte ihr gerne durch diese Geste etwas von seiner Wut zurückgegeben.

„Das heißt also, du gibst uns nicht einmal die Chance uns dir zu erklären?"

Er blickte zurück, sah die junge Frau in ihren Bluejeans und Kapuzenpullover abwartend im Gang stehen. Sie kam nicht hinter ihm her, warum auch, es hätte für ihn keinen Unterschied gemacht. Er war schon an der Haustür angekommen, als er sich noch einmal zu ihr umwandte. Sie stand immer noch da und blickte ihm nach. Ihr Gesicht blieb dabei ohne erkennbare Regung.

Steven zögerte, sie wollte sich ihm erklären? Wie denn? Das er unter ihren Augen geschändet und vergewaltigt wurde, war eine Tatsache. Dass sie nichts unternommen hatte, obwohl sie ihn gehört haben musste, ebenfalls.

„Weißt du was?! Scheiß drauf! Erkläre es mir. Einfach weil ich neugierig bin zu erfahren, wie das funktionieren soll."

Sie folgte ihm, kam näher an ihn heran, griff nach seiner Hand und wollte ihn mit sich nehmen, er aber blieb stehen und rührte sich keinen Meter.

„Nicht hier, Steven."

Ihm war es egal. Von ihm aus konnten das ruhig alle Gestörten in diesem Scheißhaus mitbekommen. Sie sollte es jetzt sein, die gedemütigt wurde.

Seine Stimme bekam wieder den zynischen Unterton.

„Warum sollte dieser Ort schlechter sein, als ein anderer?"

Sie blickte ihn mit ihren schwarzen Augen seltsam an.

„Einfach weil du eine Jacke trägst und ich nur einen Pullover?"

Es störte ihn, dass er ihre Entgegnung amüsant fand. Er wollte seine Wut auf sie wach halten und sie sich von ihr nicht kaputt machen lassen.

„Lass meine Hand los, ich habe zwei gesunde Augen."

Sie hob die Achseln, lies sich ihre Enttäuschung aber nicht anmerken. Insgeheim fürchtete Steven, dass sie ihn zu der Wahnsinnigen führen könnte, doch sie brachte ihn in eine große Garderobe, wo er außer ihnen, niemand anderen entdecken konnte. Sie deutete auf einen Stuhl, damit er sich setzte, und nahm dann schließlich neben ihm Platz.

„Steven, ich kann mich nur bei dir entschuldigen, das ist mein Ernst. Du bist kein SMler, wie sollte es uns da überraschen, dass du mit unseren Spielen nicht umgehen kannst. Du ist auf meine Kollegin Xena wütend, richtig?"

Er bejahte und seine Züge verhärteten sich, bei dem Gedanken an dieser Frau, noch einmal.

„Dann kann ich dir sagen, dass sie an all dem keine Schuld trägt. Aus unserer Sicht hat sie alles richtig gemacht, aber eben nicht aus deiner."

Er wollte sie unterbrechen, doch sie bat ihn darum, sich ihm weiter erklären zu dürfen.

„Als Hans mich anrief und mir von euch und euren Prüfungen erzählte, fand ich die Idee ganz interessant. Als Sadistin jemanden zur Schnecke machen, der so gar nichts mit der Szene zu tun hat, war schon eine Verlockung für mich, dass gebe ich zu. Das war auch der Grund, warum ich mir für dich solch ein Spiel ausgedacht habe."

Steven unterbrach sie.

„Du meinst Erik und Hans haben mit den Aufgaben gar nichts zu tun gehabt?"

Sie verneinte.

„Das ganze Spiel lag allein in meiner Hand. deine Freunde wollten ihm eigentlich als Zaungäste beiwohnen, aber das wäre weder für uns tragbar gewesen, noch für dich."

Sie blickten ihn an, mit der Hoffnung, dass ihm diese Erklärung wenigstens ein kleiner Trost war.

„Thao! So heißt du doch, richtig?"

Sie nickte, gespannt auf seine Reaktion.

„Wir können hier weiter um den heißen Brei herumreden, aber dass diese Gestörte mich weiter misshandelt, obwohl ich mir den Abbruch wünschte, dass kann ich nicht entschuldigen, so sorgfältig du dich mir auch zu erklären versuchst. Würde es was bringen, hätte ich euch am liebsten dafür angezeigt. Und das du sie auch noch dafür in Schutz nimmst und glaubst, dass sie alles richtig gemacht hat..., das ist das Sahnehäubchen. Wirklich."

Verschwendete Zeit, warum hat er sich nur darauf eingelassen. Er wollte aufstehen, doch sie bat ihn, noch zu bleiben.