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Thao II - Teil 09

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10.2k Wörter
4.78
6.8k
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Teil 36 der 48 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 09/23/2019
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Ganz die Alte?

Xena war mit der Wahl des Raumes sehr zufrieden. Obwohl üppig dimensioniert und reichhaltig ausgestattet, hatte er dennoch etwas Romantisches an sich, was vor allem dem offenen Kaminfeuer, dem wirklich stattlichen Himmelbett und einem schwarzen Fellteppich geschuldet war, der zwischen Kamin und Bett, ausgebreitet auf den Boden lag.

„Kniet euch hin und nehmt euch die Jacken ab! Walter! Dich möchte ich jetzt ebenfalls nackt sehen. Um meinen Mann kümmere ich mich selbst."

Xena hatte ihre Befehle ausgesprochen, ohne die Drei dabei zu beachten, stattdessen ging sie durch den Raum und las regelrecht in dessen Möglichkeiten. Es gab viele schöne Spielzeuge in dem Zimmer, vor allem der Vibrabock hatte viele Spezialitäten, die man demjenigen, der auf ihn sitzen „Durfte", bieten konnte. Dazu kamen ein Fesselgestell, das schnell in eine gewünschte Form umgebaut werden konnte, ein ganz normaler Prügelbock, ein Andreaskreuz und eine Hakenreihe an der Decke. Eine üppige Instrumentensammlung aus verschiedenen Schlag- und Folterwerkzeugen komplettierten das Ganze, genauso wie ein vielseitig verwendbarer Klinikschrank.

Monikas Sklavin legte Handtücher zurecht, Bademäntel und schickte sich dann an, die vielen Kerzen im Raum anzuzünden, ebenso das Kaminfeuer, dass schon vorbereitet, schnell eine wärmende Intensität gewann.

„Danke, Kleine. Da weiß ich ja jetzt gar nicht so recht, wie ich mich dir gegenüber erkenntlich zeigen kann."

Xena überlegte tatsächlich, ob sie dem Mädchen Geld zustecken durfte, unterließ es dann aber.

„Du darfst deinen Herrinnen ausrichten, dass ich sehr zufrieden mit dir war. Geh jetzt und lass uns allein!"

Das Mädchen machte einen tiefen Knicks, lächelte Xena dankbar zu und eilte aus dem Raum heraus, um dann leise und behutsam die Tür hinter sich zu schließen.

Xena blickte ihr kurz nach, dann ging sie zu ihren drei Delinquenten hinüber, die sicher einiges an Erwartungen mitgebracht hatten, die sich nun für sie erfüllen sollten.

Fiel es ihr schwer? Nein. Das war für sie das Überraschende. Es war sofort alles wieder da, so als ob sie nie damit aufgehört hatte, als Domina zu arbeiten und in weiten Teilen ihres Alltags auch zu leben.

Nachdenklich blickte sie zu Gerd rüber, der sich auf seine Knie heruntergelassen hatte und auf den Boden, direkt vor sich, starrte. Bisher hatte sie sich nicht dazu überwinden können ihm echten Schmerz zuzufügen. Sollte es noch dazu kommen? Wäre er enttäuscht, wenn sie es unterließe? Einzig er und seine Wünsche verunsicherten sie noch immer.

Sie dachte einen Moment lang weiter über ihn nach, gab es dann aber auf über sein Verlangen, ihr gegenüber, zu spekulieren. Sie würde authentisch sein müssen und genau das war es, was ihr so überhaupt nicht schwerfiel. Sie gewann Selbstbewusstsein aus ihrer Rolle zurück und hatte die vielen, staunenden Gesichter vorhin im Saal natürlich zur Kenntnis genommen.

Walter eilte sich, trotz dessen er kniete, von seiner Kleidung zu befreien. Für ihn ein schwieriges Unterfangen, standen doch Xenas Befehle in einem klaren Gegensatz zu einander. Auf der einen Seite sollte er auf seinen Knien bleiben, auf der anderen sich aber auch seiner Kleidung entledigen. Es war Absicht, der dominante Part liebten es Sklaven, auf diese Weise, Unmögliches aufzuerlegen, um sie dann für ihr Scheitern verantwortlich machen zu können.

Einen vorsichtigen Blick riskierte er, sie stand ziemlich weit weg, irgendwo drüben an der gegenüberliegenden Wand. Wahrscheinlich nahm sie immer noch die Gerätschaften in Augenschein, die sie für ihr böses Spiel benötigte. War das die Gelegenheit? Er setzte sich hastig rücklings auf den nackten Boden und riss sich Hose und Unterhose über die Oberschenkel. Natürlich blieb er dabei hängen, versuchte es noch einmal, dann konnte er sie endlich über den unteren Teil seiner Beine abstreifen.

„Was machst du da?"

Er hörte, wie sie näher kam. Es war jetzt egal, immer noch mit dem Knöchel in einem seiner Hosenbeine stecken, begab er sich wieder hastig auf seine Knie.

„Walter es tut mir leid, aber wenn du mich weiterhin provozierst, wirst du es nicht leicht haben mit mir. STEH AUF!"

Er blickte auf die schwarzen Stiefelspitzen vor seinen Augen und erhob sich dann hastig.

„Schau mir in die Augen!"

Walter blickte Xena in die blauen Augen hinein. Diese Frau hatte etwas an sich, was faszinieren musste. Es lag nicht nur Kälte in ihrem Blick, da war noch mehr, auch kein Spott, sondern etwas Wohlwollendes.

Er spürte ihre Lederhand auf seiner Brust, die langsam seinem Körper Richtung Schulter entlang strich, während sie langsam einmal um ihn herum ging. Genauso wie sie vorher den Raum nach seinen Möglichkeiten begutachtet hatte, schien sie jetzt ihn zu bewerten.

„Du hast schon einige Blessuren erlitten, dass sehe ich an den Narbenbildungen auf deinem Rücken und dem Po. Was ist das für ein Zeichen, gehörst du schon jemanden?"

Sie deutete auf eine Stelle an seinen Rücken, wo sich ein blasser weißer Buchstabe abzeichnete. Es könnte ein S sein... .

„Früher habe ich regelmäßig mit Lydia eine Herrin aufgesucht, leider ist sie dann aus einer familiären Verpflichtung heraus nicht mehr in der Lage gewesen ihr Studio weiterhin zu betreiben."

Xena dachte an ihren eigenen Werdegang und konnte das verstehen. Auch für sie hatte ihre Familie absolute Priorität.

Walter spürte das Kinn der Domina auf seiner linken Schulter und hörte ihre Stimme in sein Ohr hineinsäuseln.

„Wie sieht es aus, Walter? Was wenn ich dir heute auch ein paar Erinnerungen schenken würde? Würde dir das gefallen?"

„Ja Herrin, dass würde mir sehr gefallen!"

Xena ließ ihre Finger über sein Genick streichen, dann kam sie um ihn herum und baute sich vor ihm auf.

„Was arbeitest du, Walter?"

„Ich bin Bauleiter, Xena."

Sie lächelte.

„Gut. Dann will ich dafür sorgen, dass du lange an unser gemeinsames Spiel denken wirst. Knie dich wieder hin!"

Lydia war nun an der Reihe und sorgenvoll beobachtete sie aus ihrem Augenwinkel heraus das Nähern der Herrin.

Ein Ruck an ihren Haaren und schon ging es für sie wieder nach oben, das Handgelenk Xenas mit beiden Händen dabei panisch umklammernd.

„Na Schatz? Freust du dich?"

Lydia zitterte leicht, als die Fingerspitzen der Domina über ihre Brustwarzen glitten.

Xena zwinkerte ihr zu, fragte auch sie nach ihrem Beruf und forschte nach dem Zeichen der ehemaligen Herrin. Auch Lydia trug das kaum zu sehende S auf ihrer Haut. Wahrscheinlich war es nach und nach von einer Zigarette in sie hineingebrannt worden.

„Komm, wir gehen rüber zu dem Bock, Süße. Du darfst dich darauf setzen und den Fick deines Lebens genießen. Kennst du schon solch ein Teil?"

Lydia schüttelte den Kopf und schaute ängstlich zu dem ledernen Gestell hinüber, aus dem zwei Vibratoren herausragten.

„Was zögerst du, Lydia? Lass uns rübergehen!"

Xena griff ihr beiläufig unter den rechten Arm, so als ob sie ihr beim Aufstehen helfen wollte.

„Walter! Komm herangekrochen und sei deiner Frau beim Aufsteigen als Tritt behilflich!"

Xena beobachtete Lydia genau, die ihren linken Fuß auf Walters Rücken setzte, in dem Moment als er seine Position vor dem Bock eingenommen hatte. Die Domina stütze sie bereitwillig weiter, selbst dann noch als Lydia versuchte die dicken Kunstschwänze in sich aufzunehmen. Doch schien es Probleme dabei zu geben, der hintere wollte nicht so recht in ihren After eindringen.

„Hört auf, hat keinen Zweck! Für den ist dein Po noch zu jungfräulich, da brauchen wir ein Hilfsmittel für. Steig wieder herunter Schatz, ich weiß schon wie ich dir helfen werde."

Die Stimme der Domina klang freundlich und voller Sympathie, während Lydia immer wieder angstvoll zu den beiden Dildos hinüberblickte.

Xena aber kannte sich schon aus. Zielstrebig ging sie zu einem Wandregal und nahm von dort einen Spender mit sterilem und desinfizierendem Gleitmittel herunter.

„Bin gleich wieder da, Maus. Haben wir alles gleich."

Lässig schlenderte sie zurück, packte Lydia in einer schnellen und für die Sklavin völlig überraschenden Bewegung wieder an den Haaren und riss deren Kopf so weit nach hinten, dass sie deren Gesicht in eine horizontale Position zwang. Dann begann Xena auch schon damit ihr das Gleitmittel in den Mund hinein zu pumpen, bis es ihr seitlich aus den Mundwinkeln wieder heraustrat.

„Nicht schlucken oder verschlucken, Schatz! Hier müsstest du dich nämlich selbst drum kümmern."

Die Domina stellte den Gleitmittelbehälter auf den Bock ab, drückte mit ihrer freien Hand unter das Kinn von Lydia, als Zeichen für sie, dass sie ihren Mund wieder schließen sollte, und ließ ihren Griff wieder so locker, dass sich ihre Sklaven aufrichten konnte.

Doch Lydia kam nicht zur Ruhe den in dem Moment, in welchem sie sich aufgerichtet hatte, drückte Xena sie mit dem Gesicht auch schon wieder auf den vorderen Plug herunter und jetzt verstand Lydia, wie diese grausame Frau ihr zu helfen gedachte. Mühsam hielt sie das Gleitmittel in ihrem Mund bis ihre Lippen die Spitze des Latexschwanzes berührten und sie dann mit ihrer Zunge, das Gleitgel, von ihrem Mund aus, darauf zu verteilen versuchte.

Xena gab ihr die Zeit und verstärkte den Druck nur unwesentlich, erst als Lydia sich wieder vom Kunstpenis lösen wollte, drückte sie deren Gesicht weiter hinunter, bis ihr Opfer zu würgen begann. Sie wiederholte dieses Spiel noch ein bis zwei Mal, während bei Lydia, blutrot auf der Gesichthaut geworden, die Tränen aus den Augen heraus drangen.

Xena aber kannte keine Gnade, riss ihr Gesicht vom Dildo wieder herunter und drückte ihr erneut das Gel in den Mund hinein um die grausame Prozedur auch beim hinteren Kunstschwanz zu wiederholen. Lydia ließ diese Tortur ohne Gegenwehr über sich ergehen, selbst in dem Moment als die Spitze dieses Monstrums bis in ihren Rachen hinein eindrang.

„So, ich denke das haben wir ganz gut hinbekommen."

Xena schien zufrieden, Lydia hatte die beiden schwarzen Teile wirklich gut eingeschmiert. Die Domina blickte beiläufig auf Walter herunter und trat dann mit ihrem rechten Fuß in seine rechte Gesäßhälfte hinein.

„Komm näher ran!", herrschte sie ihn an.

Wieder half sie ihrer Delinquentin beim Aufsteigen auf den ledernen Bock. Zufrieden beobachtete Xena wie sich ihre Delinquentin auf die beiden Spielzeuge herabließ, diese mit der Hand ausrichtete und in sich einzuführen versuchte. Dieses Mal ging es auch hinten recht gut, wenn sie es auch noch nicht voll in ihren Körper aufzunehmen vermochte.

„Super. Der Rest kommt noch, das dauert nur eine Weile bis sich dein Schließmuskel daran gewöhnt hat, Maus."

Xena lächelte und streichelte der auf dem Bock sitzenden Frau liebevoll über den Rücken.

„Gut. Jetzt müssen wir nur noch dafür sorgen, dass du nicht herunterfällst."

Xena ging wieder zurück zur gegenüberliegenden Seite des Raumes, um eine kräftige Fesselschnur zu holen, die üppig bemessen, auch für ein aufwendigeres Bondage ausreichen sollte. Und so machte sie sich auch schon ans Werk Lydias Brüste abzubinden und ihre eine regelrechte Korsage auf den Oberkörper aufzuflechten. Ähnlich wie bei Gerd, zwang sie auch Lydias Arme mit dieser Fesselung auf deren Rücken, wo sie unverrückbar und in einer quälenden Haltung verlieben.

Die arme Frau auf den Bock hatte sichtlich zu kämpfen. Immer noch war der hintere Plug noch nicht ganz in sie eingedrungen und die Arme auf den Rücken verbreiteten einen dumpfen quälenden Schmerz, zusätzlich zu demjenigen, den die in das sensible Fleisch ihrer Brüste einschneidenden Seile verursachten. Doch die Domina war noch nicht fertig, stellte sich dicht neben Lydia an den Bock und begann in deren Haaren ein weiteres Seil hinein zu flechten.

Lydia wimmerte vor sich hin. Was machte Xena nur mit ihr? Schon jetzt glaubte sie an eine Grenze angekommen zu sein und eine tiefe Verzweiflung bereitete sich in ihr aus. Voller Angst beobachtete sie den Körper der Domina neben sich, die mit ausgestreckten Armen über ihr herumhantierte. Ein heftiger, schmerzhafter Zug und Lydia spürte, wie ihr Körper nach oben gezogen wurde. Voller Panik versuchte sie diesem Zug zu folgen, sich lang zu machen, doch es half ihr nicht viel, Xena zog Lydia an deren Haaren soweit, mit Hilfe eines Deckenhakens, hinauf, das ihr Opfer fast keinen Druck des Bocks mehr auf den Oberschenkeln zu spüren glaubte.

„So! Perfekt, besser geht es wirklich nicht."

Die blauen Augen der Domina schienen Lydias Körper regelrecht abzutasten, deren Haltung nun etwas Bizarres bekommen hatte. Überstreckt und in dieser seltsamen Haltung hineingezwungen, durchlitt die arme Frau schon jetzt eine harte Marterung.

„Bitte, Xena. Ich halte das nicht aus"

Die Domina legte ihren Kopf schief und schüttelte leicht ihren Kopf.

„Du hältst das aus, Lydia. Auch wenn du das nicht zu glauben bereit bist. Und du wirst etwas erleben, so intensiv wie nie zuvor."

Sie streichelte der Sklavin über die abgebundenen Brüste, lächelte und gab ihr schließlich einen Kuss auf die Wange.

„Hab noch ein wenig Geduld, ich bin gleich fertig mit dir."

Xena öffnete vor Lydia eine Lederschlinge, die um den Bock herumgeführt worden war, stemmte dann Lydias linkes Bein nach oben, begleitet von deren angstvollem Aufkreischen und kümmerte sich dann auch noch um ihr rechtes, bis beide nebeneinander ausgestreckt auf den Bock festgeschnallt waren. Sie musste hierfür noch drei weitere Riemen holen gehen, aber dann passte es und die arme Lydia drückte mit dem gesamten Gewicht ihres Oberkörpers in die beiden Plug´s hinein.

„Jetzt bekommst du noch was für deine Tittchen und dann sind wir wirklich fertig, Schatz. Man kann es ja auch übertreiben, findest du nicht?"

Xena blickte erwartungsvoll in Lydias Gesicht, aber die schluchzte und wimmerte nur laut vor sich hin, die Augen voller Tränen.

Xena beobachtete deren Kampf genau, aber jegliches Mitgefühl blieb aus. Wo war in diesem Moment die andere Xena in ihr? Diejenige, die als Mutter, Partnerin und Freundin bereit war, sich aufopfernd und sensibel, um andere zu kümmern? Sich zurücknahm und mehr für andere lebte, als für sich selbst?

Sie löste sich aus diesen Gedanken, schüttelte ihn und seinen Nachhall regelrecht ab und ging zum Medizinschrank, um mittelstarke Kanülen zu holen. Lydia sollte Schmerz und Lust in einem Ausmaß zu spüren bekommen, wie sie es zuvor noch nie durchlebt hatte. Und ungeachtet ihres Flehens stach Xena um deren beide Brustwarzenvorhöfe herum, einen jeweils feinen Dornenkranz aus Nadeln, wobei jede der Kanülen zweimal Lydias Haut durchdrang und unter die jeweils vorherige Nadel hindurchgeschoben wurde.

Lydia schien sich das schlimmer vorgestellt zu haben, als es eigentlich war und gewöhnte sich relativ schnell an diesen neuen Schmerzreiz. Zumal Xena sich sehr geschickt zeigte und die Nadeln vorsichtig in ihre Haut hinein schob.

„Du bist richtig taff, Süße. Das muss man dir wirklich lassen. Eine ganz starke Frau."

Zufrieden ließ Xena von ihr ab, schloss die Schachtel, aus der sie die steril verpackten Nadeln entnommen hatte und legte sie zurück in den Schrank hinein. Lydias ängstlicher Blick folgte der Domina, soweit es ihre Lage zuließ, spürte sie doch genau, dass dies immer noch nicht alles für sie gewesen war.

„So. Zwei Kompressen ein wenig Klebeband und Tape, dann haben wir dir ein schönes SM-Bustier angefertigt. Mir macht das richtig Spaß, mich an euch ein wenig zu versuchen. Habe ich ja wirklich lange nicht mehr gemacht."

Vorsichtig legte sie die Zellwolltücher über Lydias Brustspitzen und klebte mit sanftem Druck, weißes Pflaster um sie herum. Doch Lydia riss in dem Moment, wo die Domina nur leicht auf ihre Brustwarze drückte, die Augen auf und brüllte ihren Schmerz heraus, was das Zeug hielt.

Es tat der Domina richtig in den Ohren weh. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, dass nicht nur Walter deshalb unruhig wurde, sondern auch Gerd. Hatte sie dieser Frau vielleicht doch zu viel zugemutet?

„So schlimm?"

Lydia versuchte zu nicken, während die Tränen ihre Wangen herunterrannen. In tiefen Zügen holte sie Luft, dabei versuchend den Schmerz wieder zu verdrängen.

Xena zögerte, war sie zu weit gegangen? Warum interessierte sie das auf einmal? Sie wusste doch, wie man das eine mit dem anderen wieder gutmachen konnte. Sie ärgerte sich, war sie über die Jahre hinweg vielleicht doch weich geworden? Durfte sie denn jetzt überhaupt einen Rückzieher machen? Schließlich käme das einen Schuldeingeständnis gleich.

Nein! Sie würde Lydia fertig präparieren und dann in die Hölle schicken und danach in den Himmel.

Kurz entschlossen holte sie einen schwarzen Ballknebel, drückte ihn zwischen Lydias Lippen und verschloss den Riemen an ihrem Hinterkopf.

„Wenn es schlimm wird, beiß fest drauf!"

Noch einmal drückte Xena sanft gegen Lydias Nippel, die sofort reagierte und verzweifelt ihren Schmerz zu äußern suchte. Doch der Knebel ließ nur ein stark gedämpftes keuchendes Geräusch zu, aus dem man dennoch die Gefühlslage der armen Frau heraushören konnte.

Xena schien zufrieden, hantierte aber vorsichtig weiter, um ihr Opfer nicht erneut diesem intensiven Schmerz auszusetzen. Dann, nach ein paar Minuten waren Lydias Brustwarzen durch die Kompressen geschützt, gepolstert und abgedeckt. Fehlte also nur noch das schwarze Tapeband, mit dem Xena den Oberkörper ihres Opfers anfing zu umwickeln. Trotz der Dämpfung waren die Schmerzen für Lydia furchtbar, wenn die Domina Druck auf ihre Brüste ausübte. Erst als sie mit ihrer Bandage fertig war, lies dieser für Lydia wieder ein wenig nach, was ein Gefühl purer Erlösung für sie bedeutete. Leise heulte sie in ihrem Knebel hinein, völlig von den vielen Reizen an ihrem Körper überfordert.

Xena streichelte sie sanft über den Rücken, dann auch über die Oberschenkel. Für einen Moment drängte sie mit ihrer rechten Hand in den Schoß Lydias hinein, bis diese sich hin und her winden zu begann und in ihren Knebel grunzte. Xena lächelte und ließ ihren Fingern weiter über deren Lustperle reiben.

„Und Walter? Wollen jetzt wir beide? deine Frau kann sich inzwischen schon mal anfangen zu amüsieren."

Xena holte eine kleine schwarze Fernbedienung hervor und stellte diese dann ein. Mit einigen Knöpfen und einem, an ihren Rand angebrachtem Stellrad, konnte die Domina die Intervalle, Bewegungsintensität und die Härte des Impulses, der beiden Stäbe, einstellen.

Lydia schien jetzt einem regelrechten Veitstanz aufzuführen wand sich hin und her, während die beiden Prügel in ihrem Unterleib herumrumorten.

Xena beobachtete sie eine Weile zufrieden, nahm etwas Intensität zurück und wandte sich dann an Walter, der immer noch vor dem Bock kauerte, auf dem die Sadistin seine Frau so quälte.

„Komm! Du bist jetzt dran."

Xena tippte Walter im Vorbeigehen mit ihrer Stiefelspitze an seinem Gesäß an und beobachtete, mit einem Lächeln im Gesicht, wie er sich auf allen Vieren zu ihr umwandte und ihr dann folgte. Sein Blick hielt er dabei gesenkt, starr auf die Absätze ihrer Stiefel gerichtet.

„Komm, Walter. Stell dich hier hin!"

Sie deutete auf eine freie Stelle im Raum, wo mehrere Lochabdeckplatten verrieten, dass hier normaler Weise das Gestell aufgebaut wurde. Doch Xena schien, was das betraf andere Pläne zu haben, ging um den Sklaven herum und ließ ihre Hand über dessen Körper streichen, während sich im Hintergrund Lydias unartikulierte Laute steigerten und wohl ihren ersten, sehr heftigen Orgasmus ankündigten. Kurz richtete Xena ihren Blick auf sie, vergewisserte sich das es ihrer Sklavin, soweit man das sagen durfte, „gut" ging und widmete sich dann wieder deren Mann.

„Walter, ich will wissen inwieweit es mit deiner Liebe zu Lydia bestellt ist. Dafür habe ich mir etwas ganz nettes ausgedacht, vor allem kann ich dann auch ein wenig an dir üben, was nach all den Jahren sicher notwendig ist."

Walter verstand nur Bahnhof, starrte auf die eigenen Fußspitzen herunter und hob ersten seinen Blick, als sie wieder mit ihrer Hand unter sein Kinn drückte und ihm damit die Erlaubnis erteilte, ihr ins Gesicht blicken zu dürfen.