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The Beautiful Black Bull 06

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„Ich .... treffe mich seit Wochen hinter deinem Rücken mit Aman."

Mit halb geöffnetem Mund starrte ich meine Frau an. Der gespielte Gleichmut verflüchtigte sich. Endzeitstimmung walzte mit Wucht durch mein Sentiment, während eine unsägliche Verlustangst von mir Besitz ergriff. Ich beobachtete das sich plötzlich namenlose Erschütterung in Nicoles puppenhafte Miene furchte. Warum nur war sie erschüttert? Dann wurde mir bewusst warum. Ich lag mit eingefrorener Miene vor ihr und in meinem Gesicht war vermutlich ebenfalls das blanke Entsetzen abzulesen.

Nicoles Beichte hatte mir einen Schock versetzt, der einen bitteren Schmerz tief in meine Brust hinein trieb. Dabei war es weniger der heimliche Betrug, der mir zu schaffen machte, als vielmehr die Ernsthaftigkeit, welche suggerierte, dass irgendetwas unser gemeinsames Leben in seinen Grundfesten erschüttert haben könnte. Unvermittelt nahm Nicole mein Gesicht in beide Hände und flüsterte mir zu.

„Es ist nicht so, wie du denkst Frank! ... Bitte, du musst mir glauben! ... Es ist absolut nichts passiert! ... Ich helfe Aman nur bei einem Problem und musste ihm versprechen, nicht mit dir darüber zu reden. ... Deswegen die Heimlichkeit! ... Das ... „andere" ... mache ich nicht, ohne es mit dir abzusprechen ... und nur, ... wenn du dabei bist!"

Ihre Worte waren aufrichtig und prasselten wie warmer Regen auf mein schockgefrorenes Gemüt nieder. Die Endzeitstimmung schmolz dahin. Doch sie hinterließ einen Schmerz, der weiterhin in meiner Brust pochte und die Sinne taumeln ließ. Wie eine Schlange wühlte er sich durch das Fleisch und schlug immer wieder seine giftsprühenden Zähne in die pulsierenden Wandungen. Aman hatte eine neue, konspirative Nische geöffnet und Nicole dort hinein gelockt. Beide teilten etwas miteinander, das für mich im Verborgenen blieb. Ich war außen vor und diese Erkenntnis tat weh. Zum ersten Mal seit ich meine Frau kannte, hatte sie mich ... verletzt!

„Bist du böse auf mich Frank? ... Kannst du mir verzeihen?"

Wortlos sah ich in ihre blassblauen Augen, in denen ich aufrichtiges Bedauern erkannte. Dann horchte ich in mich hinein und stellte fest, dass es keine Wut war, die in mir emporstieg. Das Gift in meiner Brust war angereichert mit Nicoles liebevoller Stimme und der Zärtlichkeit ihrer sanften Hände. Der Schmerz wurde zu einem toxischen Cocktail, der mich berauschte und jenen tief in mir wurzelnden Masochismus nährte. Ich konnte ihr nicht böse sein. Das Wechselspiel aus Verletzung und inniger Zuneigung weckte ein, abnormales Wohlgefühl in mir.

Es war, als hätte sie mit ihrer Beichte eine Brücke zwischen Fantasie und Wirklichkeit geschlagen. Mein Verstand wollte diesen unheilvollen Übergang sofort wieder einreißen, doch das kleine Teufelchen in mir wusste dies zu verhindern. Es brachte eine fetischtriefende Szene aus einem verborgenen Winkel verkommener Vorstellungskraft empor, die meinen Willen lähmte. Es war eine jener Masturbationsfantasien, die einen ähnlich wollüstigen Schmerz hervor lockte und von der ich nie wollte, dass sie ihren Weg in die Wirklichkeit fand. Ich schloss die Lider, während Nicole ihre Stirn an meine legte. Die Szene materialisierte sich vor meinem geistigen Auge und ich hörte den Widerhall von Amans Stimme in meinem Kopf...

...

Fantasy Island

„I think we should take this adventure to the next level! ... It's time to get serious! .... Stop the stupid payment for my work! ... I want to be more than just the gardener!" ###((-Ich denke, wir sollten dieses Abenteuer auf die nächste Stufe bringen! ... Es wird Zeit, dass wir ernst machen! .... Schluss mit der dämlichen Bezahlung für meine Arbeit! ... Ich will mehr als nur der Gärtner sein!-)))##

Wir saßen zu dritt auf der Wohnzimmercouch und Aman hatte uns seine Geschichte von der Flucht aus Afrika offenbart. Eine aufwühlende Erzählung, die sich bis in die späten Abendstunden hingezogen hatte. Inzwischen waberte Dunkelheit um uns herum, in der nur das diffuse Licht einer einsamen Kerze auf dem Couchtisch flackerte. Der unerwarteten Offenheit, mit der er uns einen erschütternden Einblick in sein Leben gewährt hatte, folgte eine nachdenkliche Stille. Sie war angereichert von einem Gefühl neuer und tiefschürfender Vertrautheit. Wir nippten an unseren Weingläsern und sogen mit weitschweifenden Blicken am Schein des Kerzenlichts. Beiläufig strichen Nicoles Finger über den prankenhaften Handrücken des Afrikaners. Es wirkte nicht wie ein Annäherungsversuch, sondern eher wie eine Trost spendende Geste.

Einige Minuten lang hielt unser schwarzer Hüne seine braunen Augen stoisch in die tänzelnde Flamme gerichtet, deren Docht bereits fast herunter gebrannt war. Doch dann hatte Aman diesen Augenblick innerer Einkehr ohne Vorwarnung mit jenem verbalen Paukenschlag beendet und überschritt mit seiner Forderung, wieder einmal eine Grenze. Das dominante Dröhnen seiner Stimme bebte durch meinen Kopf. Jedes Wort ein eigener seismischer Schock. Ich war elektrisiert von der Initiativkraft und der besitzergreifenden Art, welche mit überfallartiger Wucht aus jener neu gewonnen Vertrautheit empor stieß und Nicole und mich überrumpelte.

Wie ein brachialer Stammeshäuptling saß er mit seinem nackten Oberkörper in der Couchecke. Der Schein der Kerze züngelte über seine schwarze Haut und warf unheilvolle Schatten in sein bauschiges Gesicht. Nicole saß, in eine weiße, halbtransparente Bluse gehüllt, zwischen uns. Ihre blasse Silhouette schimmerte durch den Stoff hindurch. Zusammen mit dem durchscheinenden Gewebe ihres Oberteils kam sie dem von Aman bemühten Vergleich einer Geisterfrau sehr nahe.

Unser Gärtner schien betört von der blass nuancierten Erscheinung Nicoles. Er hatte seinen baumwurzelartigen Arm schon zu Beginn der Erzählung um die Schultern meiner Frau gelegt. Eine vertraute, wenngleich ungemein prickelnde Geste, die Aman nonchalant als etwas Selbstverständliches etabliert hatte. Sie gehörte dazu, wenn wir zu dritt beieinander saßen und es einer jener Tage war, an welchem er für seine harte Gartenarbeit von Nicole entlohnt wurde. Doch jetzt nach diesem dreisten Überfall wirkte diese Umarmung wie ein zementierter Besitzanspruch, der sich über meine Privilegien als Ehemann erhob.

Blassblaue Augen huschten aufgescheucht umher, bis sie fragend meinen Blick kreuzten. Mechanisch strich ich über die schmalen nackten Füße Nicoles, deren lange Beine angewinkelt in meinen Schoss hinein ragten. Die kleinen Seufzer die ich während Amans Erzählung aus ihr heraus massiert hatte, waren verstummt. Auch mich hatte eine seltene Sprachlosigkeit erfasst. Ich würgte einen Kloß die Kehle hinab und versuchte, den Gesichtsausdruck meiner Frau zu ergründen. Sie wirkte perplex. Mit wankender Miene lavierte sie sich durch diesen kurzen Augenblick stummer Fassungslosigkeit hindurch.

Ein spontaner Protest war ausgeblieben. Ihre Mundwinkel zuckten und erzeugten ein Verlegenheitslächeln. Sie knabberte auf ihrer Unterlippe und es war unverkennbar, dass ihre Gedanken wie Feuerwerk durch synaptische Verflechtungen funkten, um eine passende Antwort zu kreieren. Das Statement meiner Frau blieb allerdings aus. Stattdessen krallte sich ihr Blick an mir fest so, als erhoffte sie sich eine Art Regieanweisung von mir. Doch ich war nicht der Regisseur. Der Initiator dieses spannungsgeladenen Augenblicks saß hinter ihr und öffnete inzwischen mit seiner freien Hand die Knöpfe ihrer Bluse. Nicole räusperte sich und ihr Blick kippte mit flatternden Augenlidern zu Aman.

„What is this going to be? ... And what do you mean you don't want to be our gardener anymore? ... We have a deal! ... We ..." ##(((- Was wird das hier? ... Und was soll das heißen, du möchtest nicht mehr unser Gärtner sein? ... Wir haben doch einen Deal! ... Wir ... -)))##

Er schnitt ihr das Wort mit einem kehligen Brummen ab und presste dann ein leises, „...Schhh..." durch seine wulstigen Lippen. Nicole verstummte. Beide sahen einander an. Die freie Hand des Afrikaners glitt in die geöffnete Bluse. Mit der anderen hielt er meine Frau weiterhin fest in seiner Umarmung. Ich konnte die schwarzen Umrisse seiner Fingerknöchel ausmachen. Ein Schatten, der sich wie ein Raubfisch dicht unter der seidigen Oberfläche in Richtung Brust bewegte. Gleichzeitig schnitt seine langgezogene Stimme wie der dunkeltönende Bogenstrich auf einem Kontrabass durch das Halbdunkel.

„If you Want me to go, I will go now! But if you want me to stay, then from now on I am no longer the gardener! But your African lover! ... No payment anymore! ... And tonight I sleep in your marriage bed instead of your husband! ... Together with you my pale beauty! ... Decide!" ##(((- wenn ihr möchtet, das ich gehe, dann gehe ich jetzt! Aber wenn ihr wollt, dass ich bleibe, dann bin ich ab sofort nicht mehr der Gärtner! ... Dann bin ich der afrikanische Liebhaber! ... Keine Bezahlung mehr! ... Und heute Nacht schlafe ich an Stelle von deinem Mann in eurem Ehebett! ... Zusammen mit dir meine blasse Schönheit! ... Entscheidet euch! -)))##

Aman. ... Frank is my husband! ... How is this going to work? ... That, ... is not ... not possible! ##(((-Aman! ... Frank ist mein Ehemann! ... Wie soll das gehen? ... Das, ... das ist nicht ... nicht möglich!-)))##

„Are you sure? ... What do you think Frank! ... Is your wife right? ... Is it impossible? ... She doesn't really seem convincing, does she? ... I think secretly your wife would not be averse! .... And I guess neither would you... am I not right?" ##(((- Sicher? ... Was meinst du Frank! ... Hat deine Frau recht? ... Ist das unmöglich? ... Sie wirkt nicht wirklich überzeugend oder? ... Ich glaube insgeheim wäre deine Frau nicht abgeneigt! .... Und ich schätze du auch nicht ... habe ich nicht recht? -)))##

Wie gebannt folgte ich diesem Wortwechsel und lauschte dem hypnotischen Dröhnen des Afrikaners. Ich war nicht fähig auf seine Frage zu antworten. Amans Finger hatten ihr Ziel inzwischen erreicht. Meine Atmung beschleunigte sich. Die Schraffur seiner Knöchel wölbte sich in einer kreisenden Bewegung durch den halbtransparenten Stoff und versank massierend im weichen Fleisch ihrer Brust. Nicole seufzte ergeben. In einer Art Opfergeste ließ sie ihren Kopf auf die Rückenlehne der Couch sinken und bot ihren ungeschützten langen Hals da.

Die andere Hand, die meine Frau in klammernder Umarmung hielt, zupfte an dem hellen, durchscheinenden Stoff ihres Oberteils und raffte diesen langsam ihre Schulter hinunter. Weißleuchtende Augäpfel starrten mich aus einer reglosen, finsteren Maske heraus an. Mir dämmerte plötzlich, was Aman vor hatte. Die geraffte Blusenhälfte fiel wie ein Vorhang Nicoles Oberkörper hinab und öffnete den Blick auf die milchige Brust, die von aufgefächerten, spinnenartigen Fingern durchgewalkt wurde. Ein Anblick, der eine betörende Wirkung auf mich hatte. Aman nutzte meinen Hang zum Voyeurismus, um jeden Widerstand meinerseits schon im Keim zu ersticken.

Das diffus, flackernde Kerzenlicht leckte über den freigelegten, bleichen Körper, der sich lustvoll unter den schattenhaften Spinnenbeinen wand. Als die Fingerspitzen des Afrikaners die Areola durchstreiften und dabei mit dem harten Nippel spielten, sog Nicole scharf die Luft ein. Ich war wie gefesselt von dieser Szene. Am Rande meines Gesichtsfelds registrierte ich, wie im Hintergrund zwei helle Zahnreihen das schwarze Gesicht unseres Gastes spalteten und seine wulstigen Lippen ein zufriedenes Grinsen formten. Aman hatte mich in seinen Bann geschlagen. Nicole leistete halbherzigen Widerstand. Doch ihr flüsternder Protest, der in Richtung Zimmerdecke schwebte, wurde von wollüstigen Lauten zerrieben.

"Don't. ... Aman you're going too far! ... Our agreement has limits! ... I'll... can't..." ##(((-Lass das! ... Aman du gehst zu weit! ... Unsere Vereinbarung hat Grenzen! ... Ich ... kann nicht ...-)))##

„If you can't, ... then chuck me out! ... Everything else is an invitation to your bed! ... I know that's what you want! ... You long for a night alone with your Black Bull! ... Tell your husband! ... Tell him he has to sleep in his study tonight and is allowed to listen to us! ... Or send me away!" ##(((- Wenn du nicht kannst, ... dann wirf mich raus! ... Alles andere ist eine Einladung in dein Bett! ... Ich weiß, dass du genau dass möchtest! ... Du sehnst dich nach einer Nacht alleine mit deinem Black Bull! ... Sag es deinem Mann! ... Sag ihm, dass er heute Nacht in seinem Arbeitszimmer schlafen muss und uns zuhören darf! ... Oder schick mich weg! -)))##

Nicoles umwölkter Blick rollte wieder in meine Richtung. Ich erkannte, dass ihr Wille, der seit Monaten tapferen Widerstand gegen grenzüberschreitende Manöver geleistet hatte, im Niedergang begriffen war. Die lasterhafte Ursuppe, die tief in meiner Frau brodelte, sprühte aus sämtlichen Schloten in ihren Verstand hinein und trieb Nicoles Geisteskraft ihrem Schmelzpunkt entgegen.

„Frank! ... Was ... was sollen wir tun? ... Was sollen wir tun, Schatz?"

Ihre Stimme stolperte durch das Halbdunkel zu mir herüber, heiser vor Erregung. Die blauen Augen krallten sich Hilfe suchend an mir fest. Ein mächtiger Sog zerrte an uns. Wir standen kurz davor, wie Treibholz fortgespült zu werden. Eine Art geistige Paralyse durchschreitend, betrachtet ich jenes Bild am anderen Ende der Couch, ohne zu antworten. Aman hatte inzwischen die zweite Hälfte der Bluse herunter geragt, so dass sich Nicoles ganze Nacktheit offenbarte. Wie eine Kreidezeichnung schwebte der blasse Körper meiner Frau im Zwielicht. Eingerahmt von einer tiefschwarzen Erhebung, die gleich einem Felsmassiv hinter ihr aus dem Sofa ragte.

Die spinnartigen Finger ließen von ihrer Brustwarze ab und strichen jetzt wie Marodeure durch das bleiche, skulptural geschwungene Terrain, welches der Afrikaner vor meinen Augen in Besitz genommen hatte. Sie erreichten das spitze Kinn Nicoles und führten ihren Blick zurück zu ihm und von mir fort. Zögernd folgte sie dem Druck seiner führenden Hand. Ihr Kopf kippte in seine Richtung und sofort drückten sich die dicken, schlauchartigen Lippen in den wunderschönen Mund meiner Frau hinein, der sich bereitwillig für ihn öffnete.

Ein gedämpftes Stöhnen wühlte sich aus jenem wilden Kuss. Die Hand meiner Frau tastete blind, wie Hilfe suchend über das Couchkissen in meine Richtung. Es wirkte so, als wolle Nicole mir eine letzte Möglichkeit geben, sie aus dieser misslichen Lage herauszuziehen. Doch ich verharrte in jener umnachteten Geistesstarre, streichelte mechanisch den Spann ihres Fußes entlang und ließ die Erregung, wie in einem Rausch durch mich hindurchfließen.

Lustvoll seufzend bog Nicole sich in ein Hohlkreuz. Ihre tastende Hand suchte nicht mehr den Kontakt zu mir. Stattdessen beschritt sie einen weiten Bogen und landete auf Amans muskulösem Rücken. Die Nägel krallten sich in seine Haut und das Seufzen meiner Frau schwoll zu einem raumfüllenden Stöhnen an. Ihre Füße entzogen sich mir. Die angewinkelten Beine fielen über die Couchkannte hinab. Nicole hatte kapituliert. Minutenlang sah ich gebannt dabei zu, wie sie und ihr afrikanischer Liebhaber vom Planeten Erde abhoben und in jenseitige Sphären aufstiegen, während ich zu einer peripheren Erscheinung schrumpfte. Schmerz wühlte sich in meine Brust und fraß sich tief in meine Eingeweide. Die Eifersucht brannte in mir wie Höllenfeuer und trieb mich einem berührungsfreien Höhepunkt entgegen. Unvermittelt löste Aman sich wieder von Nicole und setzte seine verbalen Peitschenhiebe in kratzendem Flüsterton weiter fort.

"Tell him ... that you need your bull! ... Tell him my little princes ... where his place is tonight and that we want to be undisturbed! ... Say it in English!" ##(((-Sag ihm, ... das du deinen Bull brauchst! ... Sag ihm, meine kleine Prinzessin, ... wo heute Nacht sein Platz ist und das wir ungestört sein wollen! ... Sag es auf Englisch!-)))##

Die marodierenden Fingerkuppen hatten sich hinab gesenkt und durchstreiften, während er auf sie einredete, die gespreizten Innenschenkel. Nicole hatte keine Chance. Sie stöhnte unter der Wucht jener eindringlichen Worte und der Raffinesse seiner Berührungen. Ihr Kopf rollte auf seinem muskulösen Arm entlang, bis ihr verklärter Blick mich taxierte. Sie schien zu schweben, durchtränkt von afrikanischem Gift. Ein Junkie, dem man soeben einen Schuss gesetzt hatte und der nun in seinem Rausch verging. Das Blau ihrer Augen funkelte aus halbgeschlossenen Lidern und ein schwereloses Lächeln zog sich durch ihre weiches Gesicht. Alles, was ihr für einen Absprung ins Elysium fehlte, war meine Reaktion. Ein Zeichen der Absolution. Die wohlwollende Zustimmung mit ihrem Black Bull abheben zu dürfen.

Nur ein lautstarker und endgültiger Protest von mir, hätte Nicole aus diesem transzendenten Sinnestaumel befreien können. Doch zu einem solchen Akt der Auflehnung war ich nicht fähig und nicht willens. Ich wollte erleben, wie dieser Afrikaner sie mit sich nahm. Ich verzehrte mich danach sie heute Nacht durch die geschlossene Schlafzimmertür stöhnen zu hören. Aus meiner voyeuristischen Blase heraus schenkte ich Nicole ein angedeutetes Nicken. Ihre Augen blitzten auf und von ihren Lippen sprühte mir ein liebevolles Lächeln entgegen.

Im gleichen Augenblick drangen Amans Finger tief in ihren Schoss ein. Das Lächeln meiner Frau riss auseinander und sie spie einen langgezogenen, archaischen Laut hervor. Ihr Rücken wölbte sich in ein Hohlkreuz, als würde eine unsichtbare Macht ihn spannen. Schatten pochender Rippenbögen schimmerten durch die blasse Haut. Von einer auf die andere Sekunde war ihr ganzer Körper eine ekstatische Verwerfung, deren seismische Schockwellen bis in das zitternde Fleisch ihrer straffen Brüste hineinzuckten. Ein Inferno von pittoresker Schönheit.

Aman musste einen Punkt entdeckt haben, der Nicoles vorgespannte Erregungskurve explodieren ließ. Sie stemmte sich mit beiden Armen in das Sitzkissen und krallte ihre Nägel geräuschvoll in das Leder. Der Afrikaner stieß ein zweites Mal in sie und jenem archaischen Gesang folgte ein spitzer, heller Schrei. Einen Moment lang sah es so aus, als kreisten seine Finger in ihr. Nicole drückte sich mit ihrem Becken seiner Hand entgegen und stieß dabei Laute hervor, die ich ihr niemals hatte entlocken können.

Aman ließ von jenem magischen Punkt ab und der Sturm endete genau so schnell, wie er begonnen hatte. Er schien ihren Höhepunkt hinaus zögern zu wollen. Ihr dunkler Schopf rollte in einem Halbkreis durch seine Armbeuge und versprühte dabei japsende Laute. Ein diabolisches Grinsen furchte sich in Amans raubtierhafte Züge.

"Tell him, my beauty! ... Tell Frank that you belong to your Bull tonight! ... Tell him that you want me deep inside you!" ##(((-Sag es ihm meine Schöne! ... Sag Frank, das du heute Nacht deinem Bull gehörst! ... Sag ihm, dass du mich ganz tief in dir haben möchtest!-)))##

Nicole schüttelte verneinend ihren Kopf, als stemmte sich ein Rest ihres Verstandes gegen den Beschuss seiner Worte. Unvermittelt zogen sich seine langen Finger mit einem Schmatzen aus ihrem Schoss zurück. Ein heiserer Protestlaut entwand sich ihrer Kehle. Doch Aman ließ unbeirrt von Nicole ab. Er drückte sich aus den Couchkissen und stand nun wie ein kolossaler Schatten mit aufgerichtetem Phallus vor der Couch. Verwundert sah sie ihn an, während mein Blick in der Aufwärtsbewegung voller Ehrfurcht an der Körpermitte dieses Riesen hängen blieb.

„Go on! ... please, ... go on Aman!"

Die Enttäuschung über diesen abrupten Abbruch war Nicoles Stimme deutlich anzuhören. Der Afrikaner rührte sich nicht und sah schweigend auf sie hinab. Dann hob er einen Arm und rieb ein paar feucht glänzende Fingerkuppen unter seiner Nasenspitze entlang. Wie übergroße Nüstern weiteten sich die nasalen Wandungen, als er den Duft aus dem Schoss meiner Frau einatmete. Dabei blähte sich der kastenförmige Brustkorb zu grotesker Größe auf. Einen Moment lang hielt er seinen Atem. Dann ließ er die Luft geräuschvoll entweichen und nickte mit steinernem Gesichtsausdruck in Richtung Treppenaufgang.