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The Guide 02 - Petra geht in Serie

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„Ääähh... ... Ich? ... ... Wie kommst Du denn darauf! Ich hab ja wohl Wichtigeres zu tun!"

Anita drehte den Kopf zur Decke und verdrehte dabei die Augen. Mit einem unartikulierten Laut verschaffte sie dabei ihrem Gram Ausdruck.

„Uhhhrrrrrmm!"

Sie ging zielstrebig, ohne ihren Bruder weiter zu beachten, zum Trotz mit übertrieben wackelndem Arsch in ihr Zimmer.

Vor dem Spiegel sah sie sich in die Augen.

„Dein Bruder ist also scharf auf Dich. Na das ist ja mal was! Das Leben wird immer verrückter."

Kurz flammte vor Ihrem geistigen Auge ein Bild auf, auf dem sie und ihr Bruder, mit zwei kleinen Kindern an den Händen, glücklich durch den Park spazierten. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken und ballte sich zu einem brennenden Klumpen in der Magengegend zusammen. Sie ging leicht in die Knie und hielt sich zum Schutz die Hände vor die Augen um nicht weiter solch verrückte Bilder sehen zu müssen.

„Ich glaub ich brauch dringend einen Freund, sonst werd ich noch irre hier. Petra hat es richtig gemacht. Die ist verheiratet und hat schon zwei Gören."

Sie schaute eine Weile ins Leere.

„Aber will ich das? Ich bin 19! Ich hab doch noch Zeit..." Nachdenklich stand sie vor dem Spiegel und war verwirrter den je. Sie sah, wie ein Träne über ihre Wange lief.

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Am Sonntag morgen beschloss Anita ihre Schwester zu besuchen. Es waren nur 15 Minuten mit dem Auto. Papa hatte Anita zum 19ten Geburtstag eine maigrüne Ente geschenkt. Einen Citroen 2 CV. Das Auto fand sie einfach immer schon toll.

Als Anita auf die Einfahrt des Hauses ihrer Schwester einbog, sah sie Petra gerade von einem Spaziergang zurück kommen. Petra schob den Kinderwagen und Ihr Mann Ralph schob die Karre.

Die Tochter war 4 Monate und der Lütte war eineinhalb.

Nach einer intensiven und herzlichen Begrüßung bereiteten Sie gemeinsam ein schönes Mittagessen zu.

Am Nachmittag saß Anita mit Petra allein auf der Terrasse in der Sonne. Ralph saß drinnen vor der Glotze und die Lütten pennten friedlich.

Petra fiel auf, dass Anita im Gespräch oft abwesend und bedrückt wirkte.

Sie legte ihre Hand auf das Knie von Anita.

„Was bedrückt dich denn? Du hast doch was?"

Anita schaute sie an. Es fiel ihr schwer das auszusprechen. Dann fasste sie sich ein Herz. Sie musste einfach mit jemandem darüber reden.

„Also das ist gar nicht so einfach zu sagen. Mein Zimmer ist ja direkt neben dem von Jan."

„Ja und? Macht er die Nacht zum Tag?"

„Nein. Er holt sich immer einen runter."

Petra musste lachen.

„Naja gut. In seinem Alter. Das ist sicher nicht so ungewöhnlich. Vielleicht müssen wir ihm eine Freundin besorgen?"

„Aber er holt sich auf mich einen runter!"

„Waas? Wie kommst Du denn darauf?"

„Er ruft meinen Namen und ich liebe Dich Anita und son Zeugs wenn es ihm kommt."

Petra schaute erstaunt.

„Schon mal auf die Idee gekommen, dass er eine andere Anita kennt? Oder vielleicht irgend so ein Pornoflittchen aus dem Internet, das so heißt?"

„Ich hab ihn dabei erwischt, wie er mir auf den Arsch stiert. Richtig widerlich war dass. Ich wette er hatte einen Ständer dabei."

„Ach du meine Güte. ... ... Auf der anderen Seite... Liebe zwischen Geschwistern ist ja nichts Ungewöhnliches." Petra grinste in sich hinein. „Aber wenn er dich belästigt ist das nicht mehr lustig."

„Nein. So schlimm sit es ja auch nicht. Wenn ich nicht an der Wand gelauscht hätte, hätte ich es wohl noch gar nicht bemerkt."

„Anita!" Ihre ältere Schwester schüttelte belehrend mit dem Kopf. „Man lauscht doch nicht an der Wand! Wenn du da was hörst, was dir nicht gefällt, dann ist das quasi gleich die gerechte Strafe."

Petra lächelte sie an und Anita verdrehte die Augen.

„Ach! Jetzt bin ich wohl auch noch Schuld! Ich habe mir nicht einen auf meinen Bruder runtergeholt!"

„Ich glaube Du solltest das Ganze gelassener sehen. Er ist ein junger Mann und findet seine Schwester heiß. Das kommt sicher in den besten Familien vor. Solange er Dich in Frieden lässt, ist doch nix los. Und wenn er mal einen Blick zu viel riskiert... na und?"

„Du bist gut."

Petra wollte das Gespräch nun in ihre Richtung lenken, denn sie hatte auch etwas auf der Seele.

„Ja stimmt. Und ich bin ... ... schwanger."

„Waaas? Schon wieder? Das ging ja schnell. Die Kleine ist doch grad mal 4 Monate alt."

Anita schaute sie mit einer Mischung aus Freude und Unverständnis an.

„Wir haben eben eine Serienproduktion laufen."

Petra musste wieder lachen.

„Nein. Ich freu mich riesig. Die Kleinen sind einfach so toll! Mein Leben mit den Kindern ist genau das, was ich will."

Nun sah Anita, dass Ihre Schwester richtig glücklich aussah.

„Und ich gebs ja zu... ich bin waaahnsinnig gern schwanger. Ist bestimmt nicht das letzte Mal."

Anitas große Schwester grinste nun, und Anita war etwas neidisch auf das Glück, dass sie in ihren Augen leuchten sah.

Die Schwestern sprachen noch eine Weile über dieses tolle Thema, und beide fühlten sich dabei ganz als Frau.

Auf dem Rückweg schaukelte Anita ihre Ente flott um die Kurven. Zum einen hatte ihre Schwester sie etwas beruhigen können, zum anderen war sie noch verwirrter als am Vortag.

„Serienproduktion! Die sind ja lustig. Familienplanung ist doch kein Industriebetrieb!"

Die Ente hoppelte geschmeidig über ein Kopfsteinpflaster.

„Wie kann man den gern schwanger sein? Ich dachte immer das ist eine Tortur! ... ... Wer weiss, vielleicht ist das ja wirklich etwas Schönes?"

Anita fühlte unvermittelt eine herrliche Lust im Unterleib und empfand dabei erstmals eine große Sehnsucht schwanger zu werden. Sie kannte es bereits, dass sie in den gewissen Tagen ihres Zyklus eine besondere Empfindsamkeit und Lust entwickelte. Aber diese drängende Sehnsucht danach Schwanger zu werden war neu.

„Uuummmh. Wie verrückt ist das denn?!"

Mit einem Male stellte sie sich bildlich vor, wie es wohl sein könnte.

„Was Petra wohl sagen würde wenn ich auch mit einem dicken Bauch bei ihr stehe? Eigentlich ist das ja sogar fast normal in meinem Alter.

In früheren Zeiten war es das auf jeden Fall.

Schön mit dem dicken Kugelbauch durch die Gegend laufen, dass alle es sehen können. Uhhh. Was für ein schräger Gedanke. Aber irgendwie auch total geil! Und wenn einer fragt, sage ich... ich bin einfach so waaahnsinnig gern schwanger! So wie Petra. Zack. Fertig." Sie musste lachen.

„Ob ich überhaupt einen Typen finden würde, der mir ein Kind macht?..."

Anitas Stirn fiel plötzlich kraus und ihre Stimmung schlug um.

„Nein nicht Jan! Wieso denke ich dabei an meinen Bruder? Der würde es wahrscheinlich sogar aus lauter Blödheit machen! Der Depp! Was sind das bloss wieder für kranke Gedanken!"

Anita schüttelte den Kopf als hätte sie zu saure Gurken gegessen.

„Außerdem - ich will Jura studieren und nicht Kinder hüten! Komm mal wieder zur Vernunft! Ich sollte wieder die Pille nehmen, dann verschwinden sicher auch diese dummgeilen Gedanken und die Lust darauf, mich dick machen zu lassen."

Aber sollte sie die Pille wieder nehmen? Zum einen hat sie die nicht gut vertragen, und zum anderen wusste sie, wie viel aufregender ihre Sexualität war, wenn sie die Pille nicht nahm. Aber wenn sie sie nicht nimmt, und diese Lust noch weiter steigt? Eine schwache Stunde in Feierlaune reicht doch schon aus, und schwupps ist was passiert.

Mit Phillip hatte sie entdeckt, wie viel aufregender der Sex ohne Pille war. Nur ihr Ex war ja ein blöder Arsch.

„Knutscht mit der krass verdeppten Nele rum! Der hat verkackt!

Und Siggi ist ein blöder Säufer und ist auch raus.

Schön wäre ein Freund, der auch Verantwortung zeigt. Wir können ja so tun, als ob, und trotzdem irgendwie verhüten." Anitas Gedanken waren noch immer von ihrem Zyklus bestimmt.

Als Anita zu Hause anhielt und den Motor abstellte, schaukelte die Ente nach dem abrupten Bremsen noch einmal lustig zu beiden Seiten.

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Wortlos saßen sich Jan und Anita am Esstisch beim Abendessen gegenüber. Ihre Mutter Frida war schon am abräumen und Paps saß bereits im Wohnzimmer um Fußball zu gucken. Zwischen den beiden Geschwistern herrschte eine extrem angespannte Stille.

Frida verschwand kurz Richtung Bad.

Anita und Jan saßen nun allein in der Küche und versuchten verkrampft sich zu ignorieren. Jan hatte Mühe seiner Schwester nicht auf die Titten zu glotzen, und Anita musste sich zusammenreißen, um ihn nicht aufgrund seines unmöglichen Verhaltens zu beschimpfen. Dann hielt sie es nicht mehr aus und brach das Schweigen. Fast ungewollt mit dem Thema des Tages. Laut polterte es aus ihr heraus.

„Petra geht in Serie."

Sofort bereute sie das gesagte und dachte „warum hab ich das nun wieder gesagt? Kannst du nicht einfach mal dein Maul halten Anita?"

„Wie .. Petra geht in Serie? Versteh ich nicht!"

Anita druckste kleinlaut herum, eierte mit den Armen und sprach dann genervt.

„Deine große Schwester ist schon wieder schwanger. Also machen die jetzt Serienproduktion. Kurz: Sie geht in Serie. Mutti und Paps soll ich aber noch nichts davon sagen. Also pssst!"

„Ist doch toll. Findest du nicht?"

„Sie hat gesagt, sie ist so gern schwanger. Ich weiß nicht, ob man Kinder in die Welt setzen sollte, nur weil man gern schwanger ist."

Jan dachte einen Moment nach.

„Wenn sie die Kinder lieb hat, und sich gut um sie kümmert, ist das doch wohl die Hauptsache. Das tut sie ja. Und wenn sie gern schwanger ist, warum nicht? Irgendwie gehört das doch auch zusammen. Sie ist verheiratet, er verdient gut."

Jan hatte noch eine Frage auf der Zunge. Er traute sich aber nicht, sie auszusprechen. Und doch wollte er es so gern wissen. Dann sagte er es einfach.

„Wärst du auch gern schwanger?"

Sofort schlug Anitas Stimmung wieder in Feindseligkeit um. Sie schaute ihn erbost an.

„Geht dich ja wohl mal gar nichts an!"

Anita stand forsch auf, schubste den Stuhl weg, und ging mit leicht gerötetem Gesicht zügig nach oben auf ihr Zimmer.

Jan schaute ihr nach und dachte bei sich: „Allerdings wär sie gern schwanger!"

Anita knallte die Tür hinter sich zu und ließ sich rücklings auf ihr Bett fallen. Die Arme weit ausgestreckt starrte sie an die Decke. Was war nur los mit ihr. Und was geht Jan das an, ob sie gern schwanger wäre? Schon waren ihre Gedanken wieder bei der Vorstellung mit einem deutlich sichtbar runden, schwangeren Bauch herum zu laufen. „Was Mutti wohl sagen würde? Und Paps?" Sie träumte eine Weile auch davon, ein kleines Baby im Arm zu halten.

„Das sind die Hormone." Unbewusst schob sich ihre rechte Hand über ihren zarten Bauch nach unten zwischen ihre wohlgeformten, langen Beine. Ihr Höschen war pitschnass. Sie schob die Hand hinein, schloss die Augen und begann langsam und genüsslich zu masturbieren. Von der Erregung enthemmt flogen ihre Gedanken dahin und suchten ihren schamlosen Weg in die unergründlichen Tiefen der Lust.

Nun ließ sie es einfach mal geschehen. In ihrer Fantasie kam ihr Bruder ins Zimmer. Er war nackt und hatte eine wundervolle Erektion. Noch nie hatte sie ihn so gesehen. Sie schaute ihn an und sagte nichts. Wie selbstverständlich bestieg er sie sanft, sie öffnete willig ihre Schenkel für ihn und er drang sogleich tief in sie ein.

Ihr Bruder flüsterte ihr ins Ohr, wie sehr er sie liebt und dass er sie nun schwängern würde. Er begann sie liebevoll aber bestimmt zu ficken. Dann fanden seine Lippen ihren Mund und sie küssten sich ohne Unterlass.

In ihrem Traum genossen beide eine Weile dieses schöne Ineinander und Anitas Erregung wuchs immer stärker an. Bald darauf war es soweit, und als ihre Fantasie ihren Bruder tief in ihre Muschi ejakulieren ließ, kam sie in der Wirklichkeit mit lautem Stöhnen zu einem herrlich überwältigendem Orgasmus. Sie streckte ihre geile Muschi der Welt entgegen, ihr Arsch hob für einen Moment von der Matratze ab und ihr Becken zuckte heftig in wilder Ekstase. Als die Wogen der Lust sich langsam glätteten, kuschelte Anita sich nach Liebe suchend in die Laken und schlummerte glückselig ein.

Währenddessen stand Jan in seinem Zimmer mit einem Ohr an der Wand. Als es im Zimmer seiner Schwester wieder still war, setzte er sich an sein Lappi und gab ins Suchfeld ein:

„The Guide"

Auch Jan zog sich schließlich die Bettdecke über den Kopf um einzuschlafen. Es war aber einige Stunden später, und er hatte in „The Guide" die gesamte Anleitung zur Eroberung der eigenen Schwester sorgfältig durchgelesen.

Zuversichtlich seine Schwester nun bald verführen zu können, schloss er die Augen und hoffte auf einen schönen neuen Traum, in dem seine Schwester ihm wieder nackt erscheinen möge. All seine Vorbehalte und Bedenken gegen eine Annäherung an Anita, all seine Zweifel an ein mögliches Gefühl für sie, all seine anfängliche Abneigung gegen seine kratzbürstige Schwester hatten sich in Luft aufgelöst. Der Samen, den bereits das erste Chatten in „The Guide" in seinem Unterbewusstsein gesät hatte, war nun aufgegangen.

In der folgenden Woche begann Jan damit, die Anleitung langsam umzusetzen. Er versuchte erst einmal die Beziehung zu seiner Schwester systematisch zu verbessern. Das Handycap, dass er hatte, weil sie bereits gemerkt hat, das er scharf auf sie ist, wollte er mit hartnäckig positiver Energie ausgleichen.

Anita hingegen war verwirrt von ihren sexuellen Fantasien. Obgleich sie immer noch keine Ambitionen hatte, ihren kleinen Bruder zu mögen oder gar zu begehren, hatte sie immer wieder sexuelle Fantasien mit ihm. Es erregte sie ungemein, sich vorzustellen, es ausgerechnet mit dem Jungen zu treiben, der eigentlich als Letztes dafür in Frage kam. Vielleicht war es auch das Verbotene, dass sie reizte. Der ganz große Tabubruch. Sie wusste es selbst nicht.

Eines morgens fand sie einen Briefumschlag unter der Tür ihres Zimmers. Jemand musste ihn des Nachts unter der Tür durch geschoben haben.

Es waren zwei Karten für ein Musical darin. Ausgerechnet „Die Eisprinzessin". Das wollte sie schon lange so gern sehen. Und es lag ein kleiner Zettel dabei.

- Gehe mit dem Mann deiner Träume dorthin und du wirst dein Glück finden -

„Wer schreibt mir so etwas und schenkt mir Karten? Mutti sicher nicht? Paps schon mal gar nicht. Kann doch nur der kleine Lustmolch vom Nebenzimmer gewesen sein. Aber warum will er, dass ich mit einem anderen Mann dorthin gehe? Will er mich verkuppeln?„

Anita dachte weiter nach.

„Moment mal. Meint er meine sexuellen Fantasien? Kennt er meine Träume? Lauscht er etwa an der Wand und hat etwas mitbekommen? Dieser Banause! Denkt doch echt er wär mein Traummann! Unfassbar! Und ich würde mit ihm dahin gehen! So ein... also..."

Fassungslos erregt riss sie die Tür auf, trabte nach nebenan und stürmte in das Zimmer des Bruders. Es war niemand da. Sie schaute sich um. Der Laptop war offen. Anita tippte auf die Leertaste.

Eine Internetseite war geöffnet. Sie las.

-The Guide-

„Bestimmt irgendwas technisches..."

„Was machst du an meinem Laptop?"

Erschrocken drehte sich Anita um. Jan stand in der Tür. Er schaute sie verärgert an.

„Äähm."

Jetzt war Anita verlegen. Nun hatte er sie beim spionieren erwischt. Ihr geplanter Sturm aus der Wut heraus war verpufft.

„Ich wollte mich eigentlich nur für die Karten bedanken, du warst nicht da und der Laptop stand offen... Weißt ja, Frauen sind immer zu neugierig. Tschuldigung."

„Geschenkt ist geschenkt. Mit wem gehst du ins Musical?"

Anita druckste herum und wusste nicht recht was sie antworten soll.

„Mit einem Freund aus der Schule. Kennst du nicht."

„Ok. Super!„

Jan lächelte und spielte die Freude gut.

„Sollte es am Ende doch einen Engpass geben, warum auch immer, komme ich auch gern mit dir mit. Ich würde mich auch sehr freuen, wieder mal mit dir was zu unternehmen."

„Ok. Ich werds mir merken."

„Wir könnten danach noch ins Roxis. Ich geb einen Cocktail aus."

Jan bemerkte schnell selbst, dass er es grad übertrieben hatte. Anita verließ den Raum und schaute ihrem Bruder dabei in die Augen. Um nichts in der Welt hätte sie zugestimmt mit ihrem Bruder auszugehen. Auch wenn er noch 100 Euro dazu in den Umschlag gelegt hätte.

Und doch spürte sie in den Tiefen ihrer Seele ein verborgenes aber doch drängendes Gefühl, dass sie am liebsten sofort ja gesagt hätte. Was war nur los mit ihr? Wieder wanderten ihre Gedanken durch die Welt des Unergründlichen. „Aber ist es nicht was Gutes wenn man Lust hat mit seinem Bruder etwas zu unternehmen? Ist doch besser als immer diese Anfeindungen? Kein Mensch würde vermuten, wir hätten was miteinander."

Nun schimpfte sie laut mit sich selbst.

„Ohh man Kacke, warum denk ich nur ständig sowas?!"

Zwei Minuten später stand Anita mit einem Ohr fest an die Wand zum Zimmer ihres Bruders gepresst und lauschte, ob sie etwas Interessantes hören konnte. Sie hoffte, er würde sich einen runter holen, weil sie grad bei ihm war und ihn das erregt hätte.

Auf der anderen Seite der Wand stand Jan mit dem Ohr fest an die Wand gepresst.

Beide waren brennend Neugierig und hatten den selben, absurderweise unerwünschten Wunsch dem anderen möglichst nah zu sein.

Es war nichts zu hören.

Absolute Stille.

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Am morgen saß Anita vor ihrer Schminkkommode und hielt eine neue Packung mit der Pille in Händen. Sie dachte nach ob sie wieder anfangen sollte sie zu nehmen. „Sollte ich die nun besser wieder nehmen? Aber warum? Ich hab doch grad gar keinen Freund? Wenn ich aber doch mit Jan ausgehe und mit ihm im Bett lande, ist es sicher besser."

Sie schmiss die Packung wütend in die Schublade.

„Mit ihm im Bett lande! Son Blödsinn! Ich nehm doch jetzt nicht die Pille für meinen Bruder!!!? Mann!! Also jetzt wird's ja immer verrückter. Auf keinen Fall könnte ich jemals mit dem im Bett landen!! Son Quatsch!"

Wütend auf sich selbst stand sie auf und ging ins Bad.

Und es kam wie es kommen musste. In ihrem Brass dachte sie nicht über ihre Klamotte nach. Sie war wie sie aus dem Bett kam und trug nur einen String, und ein enges, bauchfreies Shirt ohne was drunter. Und wer muss ihr ausgerechnet in diesem Moment der Unachtsamkeit auf dem Flur entgegen kommen? Jan hatte gar keine Chance ihrem Anblick auszuweichen. Gentlemen hin oder her.

Er sah ihre strammen Titten durch das Shirt und sie wippten geil. Er schaute auf ihr Höschen und sah einen süßen, feuchten Fleck in der Mitte. Es dauerte nur ein oder zwei Sekunden bis er sich vornehm die Augen zuhielt, um etwas wie Anstand vorzutäuschen. Aber er hatte schon zu viel gesehen. Jan hatte schlagartig ein feste Erektion, die durch seine Jogginghose nicht grad gut verborgen wurde.

Anita hingegen erschrak regelrecht als sie bemerkte in welch luftiger Kleidung sie ihrem Bruder begegnete. Sie hielt eine Hand vor die wackelnden Titten und die andere vor Ihren süßen Schoss. Sogleich beschleunigte sie heftig Ihre Schritte.

Als Jan neben ihr war, sprach er grinsend mit der Hand vor den Augen.

„Ich hab nix gesehen! Aber das war verdammt schön!"

Schwupps war sie im Bad verschwunden und knallte die Tür hinter sich zu.

Anita stand im Bad erstmal vor dem Spiegel und sah sich an um zu prüfen was sie ihrem Bruder offenbart hatte. Dann schüttelte sie mit dem Kopf und musste grinsen. „Hier geht ja wohl alles schief. Das ist ja fast so, als würde eine höhere Macht dran arbeiten, das mein Bruder bekommt was er will."

Einige Sekunden später stand sie nackt unter dem heißen Strahl der Dusche und genoss die behagliche Wärme. Als sie ihre Scheide wusch, lies sie sich sehr viel Zeit. Sie genoss die Berührung und wusch und wusch. Sie wusch und wusch, und wusch ... ... bis sie erkannte, dass sie eigentlich schon am wichsen war.

Und weil sie geil war, sprach sie laut vor sich hin, in der Hoffnung ihr Bruder könne an der Tür stehen und lauschen.

„Ist jetzt auch egal, besorg ichs mir eben selbst. Wenn der Bruder nicht hinterher kommt, um seine Schwester mal ordentlich unter der Dusche durch zu bumsen! Hätte er doch jetzt ruhig mal machen können. Tür ist ist doch nicht verschlossen. Dann wär das auch endlich mal geklärt. Einen ordentlichen Ständer hatte er ja schließlich schon! Und das ich die Pille nicht nehme, stört uns ja beide nicht. Gott bin ich grad wieder geil!"