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The Story of Rory Ch. 04

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Sie hört nicht und ruft mich stattdessen aus der Küche. Ich springe auf und stoppe schnell. Mein Penis steht noch gewaltig ab. Das stört mich.

Soll ich nicht lieber etwas warten, bis er wieder nach unten zeigt und dann zu ihr!?

Quatsch, du bist ihr Kerl! Zeig es ihr!

Hm, würde ja auch recht merkwürdig aussehen, wenn ich so lange warten würde!

Genau, Rambo!

Okay! Ich tu´s!

Mit wippendem Schwanz gehe ich in die Küche. Ich komme mir wirklich merkwürdig dabei vor. Brigitte sitzt am Tisch und schaut in ein Prospekt oder so. Sie guckt gutmütig, als ich mit steifem Geschlechtsteil zu ihr gehe und mich neben sie stelle. Meine Knie sind etwas weich! Sie streicht mir sofort über meine festen kleinen Gesäßbacken und guckt mich wieder mütterlich, nein, doch. Sie guckt mich mütterlich und willig an.

Passt irgendwie nicht!

„Den habe ich noch im Papiermüll gefunden. War mir doch so", sagt sie und zeigt auf den Flyer eines Pizza-Bringdienstes.

Niemand fickt die Mutter!

„Ich dachte, ihr jungen Leute mögt so was", erzählt sie.

So etwas gibt es nicht!

Geistesabwesend nicke ich.

„Salami?" ratet sie.

Ich wache langsam wieder auf.

Salami? Ja, Salami mag ich! Ich nicke.

Eben war ich ganz nachdenklich von dem Gedanken, dass Familienmitglieder es miteinander treiben könnten. Furchtbar!

Stellt euch doch mal vor, ich würde mit meiner Mutter ... Ich gucke auf meinen großen steifen Penis ... wenn ich den bei ihr ... furchtbar ...

Furchtbar geil!

Was? Ekelhaft!

„Ich bestelle uns schnell etwas", sagt Brigitte, unterbricht mein Sinnieren und geht zum Telefon wieder zurück ins Wohnzimmer.

Ein Hin und Her!

Ich warte auf einem Hocker in der Küche und kann sie hören.

„Dinkel, guten Tag!"

Guten Tag? Die meldet sich ja albern!

„Ich möchte gerne einmal die Pizza Funghi bestellen ..."

Pizza! Igitt!

Pizza?

Plötzlich ahne ich unangenehmes. Ich hasse Pizza, springe schnell auf und laufe ins Wohnzimmer.

„... und eine Salamipizza."

Hör auf zu wackeln, befehle ich und schaue böse meinen Schwanz an.

Brigitte liegt mit ihrem Bauch über der Couchlehne zur Raumecke hin gebeugt. Daneben stehen ein kleiner Tisch und darauf das Telefon. Ihr großer Po dehnt den Rock zu einer großen glatten Fläche.

„Dinkel! 0...78.5...26! Wie lange benötigen sie?"

„Psssst!" Sie reagiert nicht auf mein hilfloses Geräusch. Irgendwie traue ich mich nicht richtig sie ´Brigitte` zu nennen und ´Schatz` schon gar nicht. Immerhin duze ich sie.

„30 Minuten! In Ordnung! Auf Wiederhören!" Sie legt auf.

Auf Wiederhören? Ich sage auch am Telefon auf Wiedersehen. Aber eigentlich hat sie recht. Was soll´s, ist ja auch nicht wichtig!? Viel wichtiger ist, dass ich leider zu spät bin.

Sie dreht sich zu mir. „Gleich gibt es etwas zu essen für dich. Ich habe leider nichts da, was du mögen könntest. Nur Salat."

Geht doch!

Hm, na ja, jetzt hat sie extra für mich Pizza bestellt! Vielleicht ist die ja gar nicht so schlimm!

Brigitte fasst nach ihrem BH und legt ihn sich wieder an. Neugierig schaue ich zu.

Diese Euter!

Ich liebe sie!

Ich setze mich und will mich auch wieder anziehen.

„Du musst dich nicht anziehen", sagt Brigitte.

„Und du?" antworte ich mit einer Gegenfrage. Immerhin zieht sie sich doch auch wieder an!

„Einer muss ja die Pizza in Empfang nehmen", erklärt sie.

Stimmt! Da hat sie natürlich recht!

Wie wäre es denn, wenn sie nackig an die Wohnungstür geht und den Pizzaboten erschreckt!?

Ich spüre deutlich, wie mir das gegen den Strich gehen würde.

Du bist eifersüchtig, Rory!

Bin ich nicht!

Letztendlich ziehe ich mir zumindest meine Unterhose wieder an, da ich mich so wieder wohler fühle.

„Hast du davon noch mehr?" frage ich überraschend Brigitte und streiche vorsichtig über den weißen gut gefüllten BH. Ihre Bluse liegt nur über ihrem rechten Arm.

„Glaubst du, ich habe nur einen?" Sie hebt belustigt ihre Augenbrauen.

„Zeig mal", sage ich forsch.

Wir stehen auf und gehen ins Schlafzimmer. Vor einem sehr hohen Kleiderschrank bleiben wir stehen.

Irgendwie ist es schön so ungezwungen mit ihr zusammen zu sein! Hier bei ihr zu sein!

Sie öffnet den Schrank und ich beobachte sie von der Seite.

Brigitte hat wirklich tolle Rundungen!

Ihre Oberschenkel sind so toll geformt, ich würde am liebsten drüberstreicheln!

Am Bauch hat sie Röllchen, aber das macht nichts! Er sieht weich aus. Sie ist ja nicht dick, nur etwas griffig! Eine weiche weibliche Frau!

Es ist schön so ungezwungen mit einer Frau zusammen zu sein!

Ich fühle mich wohl.

Mit Daumen und Zeigefinger greife ich eins der Röllchen, drücke leicht und sage spaßig: „Möb, möb!"

Brigittes Bewegungen halten inne. Ganz kurz verändert sich ihre Miene. Das Lächeln verschwindet. Ich bekomme es nicht mit, da ich ihren Bauch angrinse. Sie guckt auf ihn und reicht mir dann mit nachdenklichem Gesichtsausdruck zwei Büstenhalter. Mit großen Augen nehme ich sie an.

Sie sind toll! Riesig! Einer ist lilafarben, irgendwie richtig hübsch, und der andere schwarz mit Spitzen. Sexy!

Brigitte beobachtet mich, weiterhin ohne zu lächeln, wie ich ihre BHs in den Händen halte und bestaune.

„Und?" fragt sie.

„Die sind super", antworte ich ohne aufzuschauen. Ich grinse breit und halte dann den schwarzen über ihren weißen. Meine Hände drücken ihre Brüste.

Klasse! Das ich das darf!

„Der ist bestimmt supersexy", strahle ich sie an. Sie lächelt wieder ein bisschen zurück.

„Wo kann man die denn kaufen?" frage ich neugierig. „Hab noch nie so große Dinger gesehen, also BHs!"

„In speziellen Läden."

Ich starre auf ihre dicken Möpse und lächele verträumt vor mich hin.

Die gehören mir!

Genau!

Es sei denn, du läufst wieder weg! Dann sind sie für immer für dich verloren!

Niemals! Die gebe ich nicht mehr her! Ich durfte sie nuckeln und es gibt nichts, was mehr Spaß macht! Scheiß was auf Fußball!

Brigitte gluckst.

Ich schaue fragend in ihre Augen.

„Na, träumst du?" Sie lächelt wieder auf ihre gewohnte herzliche Art.

Ich sage nichts und schlinge plötzlich meine Arme um ihren Hals.

„Na, na, na, nicht so stürmisch", lacht sie.

Doch! Du hast es verdient! Du bist so lieb!

Wir umarmen uns und es tut mir gut.

Soll ich ihr etwas Liebes sagen, überlege ich mit geschlossenen Augen.

Ich glaube, ich traue mich nicht!

Doch, die Idee ist gut!

Aber was?

Gesteh ihr deine Liebe!

Also, ich weiß nicht!

Mach es!

Geht das nicht zu weit?

Ach, quatsch!

Ich weiß nicht!

Dann gesteh ihr deine Liebe zu ihren dicken fetten Titten!

Dann schon lieber das andere! Aber stimmt das denn auch?

Ja, sicher! Los!

Ich hebe meinen Kopf und öffne meine Lippen, als es bimmelt.

„Die Pizza", sagt Brigitte leise, geht zur Tür und drückt den Summer.

Scheiß Pizza!

Jetzt will ich mal romantisch sein und dann so was!

Wenig später sitzen wir in der Küche am Tisch mit zwei großen flachen Pappkartons vor uns. Brigitte ist schneller als ich, da ich etwas zaudere und nur widerwillig den Deckel hochhebe.

Es ist wie befürchtet. Bereits am Deckel klebt dick Käse.

Ich hasse Käse!

„Also, ich habe noch nie etwas bei einem Bringdienst bestellt", sagt Brigitte und leckt sich einen vor Fett glänzenden Finger ab, „aber es ist immer irgendwann das erste Mal."

Mir zu Liebe hat sie das gemacht und alles auch noch umsonst! Ich weiß wirklich nicht, wie ich das Zeugs runterbringen soll!

Mit dem Besteck kratze ich auf der Pizza rum und versuche den Käse von ihr runter zu schieben ohne die Salami und die Soße zu verschieben. Es klappt nicht. Der Käse klebt an der Salami und die ganze rote Soße verschiebt sich. Langsam sieht es wie ein Schlachtfeld aus. Sehr unappetitlich.

Brigitte schaut mich kauend an. Schnell steche ich in die Pizza und schneide los. Mit dem Besteck trenne ich eine kleine Ecke ab. Ein ganz, ganz kleines bisschen Käse ist noch da drauf. Vielleicht stört es nicht! Angewidert stecke ich mir das Stück in den Mund.

Schmeckt würzig!

Ich kaue etwas.

Die Soße ist ganz lecker!

Wo ist denn der Käse?

Ich kaue. Mit einem Mal spüre ich ihn an meiner Zunge, verharre und schaue Brigitte an. Ihr scheint´s auch nicht richtig zu schmecken, aber sie isst. Mir zur Liebe!? Sie schaut mich an und grinst mit vollem Mund. Ich wage keine Bewegung. Sie schluckt runter.

„Schmeckt es dir nicht, Schatz?"

Als Antwort würge das Stück auf meine Pizza. Ich schüttele mich und strecke meine Zunge raus, weil es so ekelig ist.

„Was tust du denn?" fragt sie verwundert.

„Bäh! Uaah!" Ich gucke sie verlegen an. „Sorry ..."

„Schmeckt es dir nicht?"

Sieht man das nicht?

„Ne ... nicht so richtig", sage ich und gucke entschuldigend.

Brigitte schaut auf ihre Pizza. „Mir schmeckt sie auch nicht besonders. Sie ist viel zu fettig. Es schwimmt ja schon. Ist deine auch so fettig?" Sie guckt mich an und sieht, wie ich zur Seite gucke und meine Pizza nicht mehr anrühre.

„Der Käse", brumme ich undeutlich.

„Der Käse? Magst du keinen Käse?"

Ich schüttele meinen Kopf.

„Ich dachte, du magst Milch?"

„Mag ich auch."

„Und dann magst du keinen Käse? Käse schmeckt doch gut!"

„Käse stinkt und schmeckt ekelig", murre ich.

„Das hätte ich ja nicht gedacht! Warum hast du denn nichts gesagt?"

„Wollte ich ja", nöle ich und schaue auf. Sie lächelt gutmütig.

„Was kann ich denn dann für dich tun?"

„Nichts, wirklich! Ich habe keinen großen Hunger, auch wenn mein Magen so laut geknurrt hat", sage ich ehrlich.

Sie seufzt.

Das ältere Frauen sich immer solche Sorgen ums Essen machen! Ständig versuchen sie dich zu mästen! Brigitte ist genauso wie meine Familie! Zumindest meine Tanten in Irland!

Ich werde schon nicht verhungern!

„Macht wirklich nichts", sage ich noch mal und lächele verhalten, damit sie sich nicht weiter Gedanken macht.

Sie guckt fragend auf die Pizzas. „Dann will ich die mal wegwerfen."

„Du ..."

Brigitte guckt mich irgendwie erstaunt an. „Ja, mein Schatz?"

„... ich ... äh ... ich mag dich." Es ist raus!

Also, so, wie sie jetzt guckt, hat sie noch nie geguckt! Ihr Lächeln vereint alles, was man mit lieben Worten beschreiben kann.

Sie legt eine Hand auf meinen Unterarm und sagt ganz sanft: „Ich dich auch, mein Engel!"

Ich bin glücklich!

Bestimmt, ich bin glücklich!

„Äh ..." brabbele ich für mich selbst unerwartet weiter.

Sie wartet geduldig, streichelt meinen Arm.

„... ähm ...", ich schaue sie abschätzend an, bevor ich weiterrede, will ja keine Abfuhr bekommen, „... darf ich bei dir schlafen?"

Sie hebt ihre Augenbrauen. Damit hat sie eindeutig nicht gerechnet.

„Was sagen denn deine Eltern dazu?" will sie wissen.

„Meine Mutter ist ganz cool. Die hat nichts dagegen!" versichere ich.

„Und dein Vater?"

„Die sind geschieden", sage ich nur.

„So? Nun, wenn du magst, kannst du natürlich bei mir übernachten."

„Störe ich auch nicht?"

„Rory!"

Ich grinse verlegen und sage plötzlich laut und begeistert: „Okay, ich muss nur noch zu Hause bescheid sagen."

„Tu das", sagt Brigitte und lehnt sich zurück, als ich happy an ihr vorbei ins Wohnzimmer sprinte.

Im Wohnzimmer schaue ich auf eine Uhr in der Schrankwand. Halb zehn. Macht nichts! Ich wähle und meine Mutter hebt ab.

„Brian!"

„Hallo, ich bin´s, Ruairi!"

„Wo treibst du dich denn rum?" fährt sie mich unerwartet an.

„Ich ..."

„Hast du mal auf die Uhr geschaut?"

„Gerade eben!"

„Spar dir deine Scherze! Komm bitte sofort nach Hause!"

„Was? Nun warte doch mal!"

„Ich warte überhaupt nicht. Komm bitte nach Hause. Ich habe dir etwas Wichtiges zu erzählen."

„Sag´s doch einfach so!"

„Ruairi!"

„Was soll denn jetzt dieser Mist?" flüstere ich biestig in den Hörer, da es mir langsam peinlich ist. Eben habe ich meine Mutter noch als cool bezeichnet und jetzt dreht die total ab! Das kann doch nur ein böser Scherz sein! Wieso gerade jetzt? Mütter sind manchmal wirklich zum ... Haare raufen!

„Ruairi!"

„Ich komme nicht!" zische ich.

„Und ob, mein Lieber! Wo bist du gerade?"

„Bei einem Freund! Ich wollte ..."

„Ist das weit weg?"

„Hä?"

„Wenn du nicht herkommst, hole ich dich dort ab!"

Ich erstarre. Nur das nicht! So eine Scheiße!

Meine Wut steigert sich von Sekunde zu Sekunde.

„Was soll denn das jetzt?" sage ich mit verzweifelt hoher Stimme und halte dabei eine Hand vor Mund und Sprechmuschel, damit Brigitte nichts hört.

„Wo bist du?"

„Auf dem Lokus", schimpfe ich und lege auf.

Verdammt! Damit habe ich partout nicht gerechnet. Das hat sie aber auch noch nie gemacht.

Gerade jetzt! Das gibt es doch nicht!

Ich schlurfe in die Küche zurück. Brigitte räumt gerade auf.

„Ich muss mal kurz nach Hause", gestehe ich enttäuscht und im Innern vor Wut auf meine Mutter brodelnd.

Brigitte guckt.

„Nur kurz", erkläre ich. „Meine Mutter will, dass ich nach Hause komme. Danach komme ich aber gleich wieder. Ich muss nur mal wenigstens einmal kurz zu Hause gewesen sein. Die macht sich dumme Gedanken."

Wir schauen uns an.

„Ich sage ihr, dass ich bei einem Freund übernachte. Das darf ich immer", versichere ich Brigitte. „Muss nur kurz nach Hause."

Was sie wohl jetzt denkt? Das ich sie verarschen will? Sie soll etwas sagen!

„Nur kurz", entschuldige ich mich wieder.

Brigitte lächelt und streichelt meine Wange. „Dann geh mal schnell."

Gut! Brigitte ist nicht böse!

Schnell hechte ich durch die Wohnung, ziehe mich an und bleibe in der offenen Wohnungstür stehen. Brigitte gibt mir den Pizzamüll in die Hand zum wegschmeißen. Dann guckt sie mich zärtlich an.

„Bin gleich wieder da", verspreche ich. „So in einer halben Stunde."

Sie lächelt.

Ich laufe los.

Meine Mutter kann was erleben!

Mit Wut und verschwitzt vom Rennen komme ich zu Hause in die Wohnung. Meine Mutter wartet scheinbar in der Küche.

„Das Fröschchen", sagt sie fröhlich und scheint überhaupt nicht wütend zu sein.

Aber ich bin es!

„Was sollte das denn vorhin?" wüte ich los.

„Ich muss dir etwas erzählen", sagt sie richtig begeistert und geht nicht auf mich ein.

„Das interessiert mich aber nicht!" Sie macht mich noch wütender mit dieser Art. Versteht sie denn nicht, was sie getan hat?

„Hör doch erstmal zu", strahlt sie förmlich.

„Einen Scheißdreck tue ich", schreie ich.

Ihre Miene verändert sich sofort. „Nicht in diesem Ton!"

„Mir ist völlig egal, was du mir erzählen willst. Ich wollte bei einem Freund übernachten und du machst mich so an. Weißt du eigentlich wie peinlich das ist?" Ich rede mich in Rage. „Du interessierst mich überhaupt nicht."

„Ruairi!"

„Ich haue wieder ab. So, tschüss!"

„So redest du nicht mit mir!" wird sie jetzt auch aufbrausend. Ich muss dazu sagen, dass sie ganz schön temperamentvoll werden kann für eine Irin. „Und du bleibst gefälligst!"

„Ich bleibe überhaupt nicht!"

„Das wollen wir doch mal sehen!"

„ICH BLEIBE NICHT!" Mit Wucht schlage ich eine Faust auf den Küchentisch. Sofort zieht ein stechender Schmerz durch mein Handgelenk. Verdammt!

Wut!

„Keine Diskussion", sagt sie und wird plötzlich ganz ruhig und tut hochnäsig.

Ich platze fast.

„Du kannst gehen", redet sie ruhig weiter und dreht sich weg. „Aber nicht zu deinem Freund", fügt sie noch hinzu.

„Du ..."

Sie dreht sich wieder zu mir.

„Du ... OLLE SCHEISSKUH!"

Meine Mutter erstarrt.

Ich laufe aus der Küche, werfe die Tür hinter mir zu, renne in mein Zimmer, schließe es ab, werfe mich auf mein Bett und die Bettdecke über mich.

Genauso wie mir die Erschütterung meiner Mutter für einen Sekundenbruchteil Genugtuung verschafft hat, tut mir die ´Scheisskuh` jetzt dauerhaft im Herzen weh. Es bricht aus mir raus. Ich drücke mein Gesicht ins Kissen und weine los.

Verdammt!

Diese olle verd ... diese ... warum hat sie das auch gemacht!?

Verdammt!

Ich weine.

Es tut weh!

Sie war so gutgelaunt und ich habe ihr weh getan!

„Aaaaaaarrrhhhh", schreie ich dumpf ins Kissen und balle meine Hände zu Fäusten.

Sie hat aber auch selbst Schuld!

Verdammt!

Das Kissen wird nass.

Ich wollte das nicht!

Noch nie habe ich so etwas zu meiner Mutter gesagt.

Sie war so gut drauf und ich habe sie so beschimpft!

Es tut so weh!

Hemmungslos heule ich ins Kissen. Ich halte es krampfhaft fest und weine. Immer wieder kneife ich verzweifelt meine Augen zusammen.

„Das wollte ich nicht", flüstere ich leise. „Das wollte ich nicht."

Meine Nase läuft. Es interessiert mich nicht. Der seelische Schmerz rüttelt meinen Körper durch.

Ich kann mich nicht beruhigen. Weine ins nasse Kissen, wechsele die Kopfstellung und weine in eine trockene Stelle weiter.

Völlig mit den Nerven fertig, verschafft mir erst der Schlaf Beruhigung.

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8 Kommentare
Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 12 Jahren
Mehr

Die Story of Rory ist mehr als eine Erotikgeschichte, sie schildert die Nöte eines Heranwachsenden, seine Unsicherheit, seine Versuchungen, seine Wünsche, seine wilden Phantasien.

Das ist recht gut gelungen!

Michele_Michele_vor mehr als 13 Jahren
Schön geschrieben!

Schreib weiter so!

..Jaja, die Mamas haben ein Gespür für sowas und können seeehr eifersüchtig auf die Gespielinnen ihrer Söhne sein... jetzt hat sie ihm richtig die Tour vermasselt. Die arme Brigitte kann einem in der Geschichte ganz schön leid tun, kommt die denn nie aus dem Tief raus? :-)

Ruairi muss sich nach diesem verbalen Ausfall natürlich mit Mama wieder versöhnen - und wo kann man sich besser versöhnen als im Bett? :-)

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
mehr :-)

bitte mehr und schneller :-)))))

hab ewig auf die letzten teile gewartet, hattest wohl eine kleine pause ;-)

die brigitte,mutter und die mutter mit der milch interessieren mich besonders :-)

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
Heiße Geschichte

Deine Geschichte ist wunderbar geschrieben und macht Freude auf mehr.

Bekommt er denn von Meikes Mutter noch mehr als nur ihre Muttermilch?

Freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren

Die kompletten Geschichten:

Sehr schöner Stil. Passt wunderbar zum beschriebenen Alter.

Und vor allen Dingen, man findet sich teilweise selber wieder, wenn auch nur in fernen Erinnerungen.

Großes Kompliment an den Autor!

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