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The Untold Story Ep. 01

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„Nein es gibt keine weiteren das Verspreche ich Dir Schatz. Zudem war wohl unser Altersunterschied mehr schuld daran. Das wir auf derselben Schule waren weißt Du doch. Aber in dem Alter ..." Sabine zuckt mit den Achseln, bevor sie weiterspricht. „Hattest du halt nur Augen für Gleichaltrige oder leicht Ältere Mädchen. Als das du mich, die Drei Schuljahre unter Dir war wahrgenommen hattest!"

„Soll das heißen das Max nicht nur dein Erster war, sondern ebenfalls deine erste Große Liebe war und ist?" will Thomas daraufhin sofort von Sabine wissen.

Sabine schaut von einem zum anderen während sie ihre Antwort überlegt. Dann legt sie sanft ihre Hand auf die von Max. Doch bevor Sie antworten kann, erscheint ein Kellner mit den Speisekarten und nimmt schon einmal die Getränkewünsche auf.

„Also?" harkt Thomas direkt, nachdem der Kellner wieder gegangen ist erneut nach.

„Ja und Nein Thomas. Ja ich habe es geschafft meine erste große Liebe zu Erobern. Aber Nein und das weißt Du Schatz, mein Erster war Max nicht.

In diesem Moment kommt der Kellner mit den Getränken zurück und nimmt dann die Essenbestellung auf.

„Du warst in Max verknallt und hast trotzdem erst einmal einen anderen an Dich rangelassen?" fragt Marco dem man seine Verwunderung darüber anmerkt.

Wieder erhellt Sabines lachen die Umgebung. „Hey zum einen hab ich fast 5 Jahre gebraucht bis Max mich dann endlich als weibliches Wesen, als attraktive junge Frau wahrgenommen hat. Was bedeutete das Max erstmals wirklich ein Gespräch mit mir suchte bzw. begann als ich schon 19 war. Da ich in der ganzen Zeit ja überhaupt nicht wusste, ob ich Max jemals wirklich kennenlernen würde, selbst wenn ich es dann darauf anlegen würde, denn es konnte ja auch sein das ich absolut nicht sein Typ war, deshalb konnte und wollte ich meine Erotik nicht zurückstellen!"

„Hm okay das ist natürlich verständlich!" meint Stephan darauf und erntet entrüstete Blicke der anderen Männer. „Hey also ich kann das verstehen. Das auch wenn man über beide Ohren heimlich verknallt ist, bei dem Unwissen und im Teenageralter wissen will was und wie sich Sex anfühlt!" erklärt Er dann.

„Danke Stephan. Eben auch wenn ich verknallt bis über beide Ohren war." Sabine dreht ihren Kopf zu Max, beugt sich zu Ihm und drückt ihre Lippen für ein paar Sekunden auf die seinen. Wobei alle ihre Arbeitskollegen sich in dem Moment wünschen an Max stelle zu sein. Dann beendet sie den Kuss wieder. „Und wenn überhaupt möglich, dann ist meine Liebe nur noch größer und stärker geworden Schatz! Aber trotzdem waren diese Neue Gefühle und Emotionen, die da durch meinen jungen Körper strömten, so stark, dass ich mich ihnen nicht erwehren konnte. Das und nicht meine Unwissenheit ob aus uns mal was wird, war der Grund weshalb ich nicht auf Max als meinen Ersten gewartet habe!"

Das Essen wird serviert und während des Essens unterhalten sie sich weiter. Besser müssen Max und Sabine weiter Rede und Antwort stehen.

„Also Max jetzt mal Klartext. Wie konntest du unsere Sabine solange übersehen? Ich meine ohne Übertreibung, Sabine ist doch ein echt heißer Feger!" meint auf einmal Michael.

„Tja wie Sabine schon sagte, war mein Blick lange Zeit altersmäßig höher gerichtet!" versucht Max eine passende Antwort, welche auch noch in Sabines Geschichte passt, zu geben.

„Echt jetzt? Also klar auf der Schule kann ich ja verstehen, da will man den coolen mimen. Den der am besten sogar Ältere Mädchen rumkriegen kann. Aber dann später?" harkt Stephan nach.

„Na ja das lag auch ein wenig an mir!" gesteht Sabine und versucht so ihren Bruder aus der Schusslinie zu nehmen. Was jedoch bewirkt das ihre Arbeitskollegen sie verwundert und überrascht anschauen. „Nun ich war als Teenager nicht das was ihr heute seht. Damals war ich eher ein Mauerblümchen und zudem auch etwas pummlig in der Figur. Weshalb ich auch nicht gerade die Selbstbewussteste war. Das alles zu korrigieren hat halt ein paar Jahre gebraucht. Um es kurz zu sagen, bis ich 18 war, entsprach ich überhaupt nicht seinem Beuteschema!"

„Oh das konnten wir ja nicht wissen. Gut dann mal was anderes. Max was für Hobbys hast du eigentlich so?" wechselt Thomas das Gesprächsthema und schielt dabei auf Sabines unbedecktes Bein. „Hm was würde ich für das Steak geben!" überlegt er dabei stumm.

„Oh ich Fotographie regelmäßig und na ja hin und wieder sage ich auch nicht zu einer Pokerpartie nein!" antwortet Max ehrlich.

„Aha und was Fotografierst du denn so alles. Bestimmt ist doch Sabine dein Lieblingsmotiv oder?" meint Stephan fragend.

Sabine die gerade ihr Glas auf den Tisch zurückstellt antwortet an seiner Stelle. „Gott bewahre, ich bin doch keine zweite Lady Di. Nein Max macht wunderschöne Naturfotos!"

„Die würde ich mir gern mal anschauen Max, aber nicht heut Abend. Was sagst Du stattdessen zu einer geschmeidigen Pokerpartie?" übernimmt Thomas wieder das Gespräch.

„Also im großen und ganzen hätte ich nichts dagegen. Aber ich weiß das mein Schatz dies ziemlich langweilig findet und deshalb denke ich sollten wir dies auf einen anderen Abend verschieben!" antwortet Max.

„Du findest Poker wirklich langweilig Sabine? Dabei gibt es doch so viele verschiedene und schöne Pokerversionen!" wendet sich Thomas an Sabine und schaut dieser fest in die Augen.

„Ach ja und die währen und sag jetzt nicht Strippoker? Denn da ist mir das Ungleichgewicht zwischen weiblichen und männlichen Teilnehmern zum einen zu unausgeglichen. Zum anderen denke ich ist es nicht förderlich, wenn wir als Arbeitskollegen uns Nackt kennen würden!" erwidert Sabine wobei sie Thomas Blick standhält.

„Verdammt wo bekommen wir denn jetzt ein paar weibliche Pokerspielerinnen für Strippoker her?" lacht Thomas. „Nein keine Bange Sabine, so verlockend das auch wäre, dachte ich eigentlich an eine normale Partie Texas Hold´m. Aber wir wollen Dich natürlich nicht langweilen!" hüllt Thomas seine Kollegin in Sicherheit.

Sabine weiß natürlich das Max wirklich gerne mal eine gepflegte Partie Poker spielt und da Max Ihr zuliebe nicht nur hier ist, sondern auch noch ihren Freund mimt, entscheidet sie im stillen Max als Dank diese Pokerpartie wahr werden zu lassen. „Schatz ich liebe Dich und da Du mir zuliebe heute mitgekommen bist, wie könnte ich da verlangen das wir nach Hause fahren. Nein lass uns zu einem von ihnen fahren und dann könnt ihr eine Runde Poker spielen!"

„Bist du sicher Schatz? Wie gesagt wir können das bestimmt auch auf einen anderen Abend verschieben!" meint Max zu Sabine.

Um Max und auch den anderen zu zeigen das sie wirklich will, das die 5 ihre Partie Poker bekommen beugt sie sich wieder zu ihm und schmiegt ihre Lippen auf die seinen. Irgendwie hat Max schon fast damit gerechnet und stellt sich so innerlich darauf ein, erneut die Lippen seiner Schwester auf den seinen zu spüren. Doch Sabine will absolut überzeugend sein. Weshalb sie leicht ihre Lippen öffnet und mit der Zunge über seine Lippen streicht. Überrascht und unvorbereitet öffnet Max ebenfalls leicht seine Lippen und gewährt somit Sabines Zunge den Einlass. Beiden ist dabei klar, dass sie die vorher abgesteckte Grenze überschritten haben. Dabei fühlt sich der Kuss absolut surreal, so wie sich noch nie ein Kuss angefühlt hat an. Ein paar Sekunden umspielt Sabine dann mit ihrer Zunge die seine, bevor sie den Kuss wieder beendet und ihn lächelnd anschaut.

„Glaubst du mir jetzt Schatz, das es für mich okay ist?" will sie von Ihm wissen.

Max löst seinen Blick von seiner Schwester und schaut zu Thomas. „Um welchen Einsatz wollt ihr überhaupt spielen?"

„Weißt Du was, schlag du den Einsatz vor. Wieviel Du setzen kannst oder Du bereit bist eventuell zu verlieren!" überlässt Thomas Max die Entscheidung.

„Gut was haltet Ihr von Tausend Euro. Sprich einem gesamt Pot von 5000€ am Ende für den Gewinner?" schlägt Max fragend vor.

„Oh Jemand der an sein können glaubt. Ich glaube das wird eine interessante Partie! Also ich bin dabei, wie sieht es mit Euch aus?" antwortet Thomas und schaut am Ende von einem Kollegen zum nächsten.

Als Sabine hört um was für Summen es gehen soll, wird ihr ganz anders. So viel Geld an einem Abend gewinnen bzw. verlieren zu können, kommt ihr wie Wahnsinn vor.

Sie verdient zwar nicht schlecht und auch Max sein Gehalt ist nicht das kleinste, doch mal eben so aus Spaß um einen solchen Betrag zu spielen. Wirklich und im wahrsten Sinne zu spielen, das kann sie sich beim besten Willen nicht vorstellen.

„Puh 1000€ sind nicht gerade eine Kleinigkeit!" entgegnet Michael und Marco stimmt ihm zu.

„Ich weiß zwar noch nicht wie ich das Lisa beibringe, falls ich verliere, aber ich wäre dabei!" meint Stephan und setzt seine zwei Kollegen damit leicht unter Druck.

„Los Jungs gebt Euch ´nen Rück so einen Abend werden wir bestimmt so schnell nicht mehr erleben!" versucht Thomas deren Zweifel zu zerstreuen.

Marco und Micheal schauen sich kurz an bevor sie resignierend zustimmen. Damit ist dann der weitere Abendverlauf besprochen. Schnell wird die Rechnung verlangt, die Getränke ausgetrunken und sich auf den Weg zu Stephan gemacht. Wobei alle vorher jedoch noch an einem Bankautomat anhalten müssen, um sich mit dem passenden Kleingeld zu versorgen.

„Sag mal Max spielst Du immer um solche Beträge? Das ist doch Wahnsinn!" meint Sabine auf der Weiterfahrt zu Stephan.

„Ach das geht schon. Zudem ist das noch ein kleiner Pot. Ich habe schon um größere gespielt. Außerdem spiele ich deshalb ja auch nicht jeden Monat!" antwortet Max.

„Trotzdem mir ist ganz anders geworden als ich Euch so reden hab hören!" meint Sabine und meint jedes Wort so wie sie es sagt.

„Wie gesagt mach Dir mal keine Gedanken. So schlecht spiele ich nun auch nicht, wodurch ich mir schon paar Chancen ausrechne!" erwidert Max und schaut kurz von der Straße zu ihr rüber. „Aber Du weißt das Du eben eine Grenze überschritten hast! Eine welche wir extra abgesteckt hatten! Was war da in Dich gefahren?"

„Ja das weiß ich. Aber bitte lass uns nicht jetzt darüber reden." Versucht Sabine das Thema direkt abzuwürgen. Da sie selbst in diesem Moment viel zu große Angst vor diesem Gespräch und den daraus folgenden Konsequenzen hat.

„Nicht jetzt? Wann denn bitte dann Sabine?" Max schaut erneut mit einem fragendem Blick zu seiner Schwester hinüber.

„Morgen oder in den nächsten Tagen Max. Zum einen solltest Du dich jetzt auf dein Spiel konzentrieren und zum anderen glaube ich sollten wir Beide zumindest eine Nacht darüber geschlafen haben. Ansonsten könnten unsere Emotionen zu geladen sein. So das wir etwas tun oder sagen, was wir am Ende bereuen!" spricht Sabine leise wobei sich ein paar Tränen aus ihren Augenwinkeln stehlen. Schnell greift sie sich ein Taschentuch und tupft diese Vorsichtig ab. Denn eines ist Ihr klar, Ihr ganzer Plan würde durch verwaschenen Kajal auffliegen. Da sie sonst die Tränen erklären müsste. Tränen für die es doch eigentlich gar keinen Grund gab.

Stillschweigend fährt Max dann den anderen hinterher bis sie bei Stephan ankommen. Sabine öffnet die Beifahrertür und spürt einen frischen kühlen Windhauch über ihre Arme wehen. Langsam stellt sie ihr Bein auf den Boden und steigt aus. Dabei beginnt ihr Herz deutlich schneller zu schlagen. Die Situation des Momentes, in dem Sie an diesem Abend sogar auch noch die Wohnung eines ihres Arbeitskollegen kennenlernt, etwas was so von Ihr im Vorfeld absolut nicht so geplant gewesen war.

Wieder flechten sich ihre Finger in die von Max, um dann gemeinsam erneut zu den anderen zu gehen. Jedoch ist es diesmal nicht nur um den Schein zu wahren. Nein es ist auch ein klein wenig so wie früher, wenn die Beiden sich irgendwo aufhielten wo sich Sabine noch nicht auskannte. Dann kam in Ihr immer das kleine Mädchen, die kleine Schwester durch. Welche so demonstrativ zeigen konnte schaut her das ist mein großer Bruder also lasst mich besser in Ruhe. Genauso ist es in diesem Moment Sabine braucht einfach das bekannte und beruhigende Gefühl zu spüren das Max an ihrer Seite ist.

Gemeinsam betreten sie dann seine Wohnung, wobei Thomas, Marco und Stephan extra hinter Max und Sabine hergehen. So können sie unbemerkt Sabines Rückseite und vor allem ihren Hintern mit heißen Blicken beschenken. In der Wohnung führt Michael sie ins Esszimmer, da der Tisch darin sich am besten zum Pokerspielen eignet. Schnell sind die Jetons und die Karten der ersten Hand verteilt. Da Sabine nicht aktiv mitspielt sitzt sie auf ihrem Stuhl schräg links hinter Max. Von wo aus Sie so gut es geht, versucht zuzuschauen.

Für Sabine schleicht die Zeit dahin weshalb es ihr nach einer Stunde so vorkommt, als ob die 5 schon 3 Stunden am Spielen wären. Sie schaut auf ihre Uhr und muss feststellen das es erst kurz vor 11 Uhr ist. „Oh man das kann ja noch ein langer Abend werden." Überlegt sie Still in dem Moment als Max hach hinten zu ihr schaut. Sofort schenkt sie Ihm ein Lächeln und spielt so die vergnügte vor. Max dreht sich wieder um und deckt dann sein Blatt auf, was dazu führt das Marco als erster seine Jetons verloren hat und Max sich so wieder ein wenig erholt.

„Okay Jungs ich bin dann weg!" meint Marco darauf.

„Was echt jetzt schon Marco? Komm schon bleib noch was." Hört er direkt Michael sagen.

„Ich weiß nicht, immerhin muss ich meiner Frau jetzt beibringen das ich ´nen 1000er verzockt habe!" entgegnet Marco.

„Das kannst du auch morgen noch. Schöner Abend und dann vorm beichten geilen Sex mit ausgiebigem Vorspiel und schon hast die bestmögliche Ausgangsituation fürs beichten!" meint Thomas zu Marco.

„Boah Männer, dass die echt meinen nur weil sie vielleicht mal 5 Minuten länger durchhalten, würde für uns sofort die Welt aus den Fugen geraten!" denkt Sabine bei sich und verdreht leicht ihre Augen.

„Na gut ein bisschen bleib ich noch!" gibt Marco seine Entscheidung bekannt.

Die Karten werden erneut gegeben und zu Sabines freudiger Überraschung übernimmt sich Stephan sofort, wodurch nun nur noch 3 Mann an der Partie teilnehmen. Das einzige Manko für sie dabei ist, das einer der Dreien Max ist.

Ansonsten könnte sie mit ihm fahren und den Abend endlich beenden. Runde um Runde geht es weiter und nach einer weiteren Stunde kommt es zum Showdown zwischen Thomas und Max, als auch Michael seine letzten Jetons verloren hat.

Wobei jedoch Thomas dadurch das Er ca. 2/3 aller Jetons erspielt, hat die bessere Ausgangssituation hat. Angespannt und aufgeregt beobachten Michael, Marco, Stephan und natürlich auch Sabine wie die Karten gegeben werden und dann die Einsätze gemacht werden. Am Ende schiebt Max seine letzten Jetons mit den Worten „All In" in die Mitte des Tisches.

Thomas nimmt seine zwei Karten vom Tisch auf und überlegt welche Hand er aus den Karten mit den auf den Tisch aufgedeckten Karten legen kann. Dann legt Er seine Karten wieder verdeckt auf den Tisch zurück. Langsam führt Thomas seine Hände zu seinen Jetons, doch anstatt den Einsatz abgezählt in den Pot zu werfen meint er -- Ich gehe mit und erhöhe um alles -- wobei er ebenfalls seine sämtlichen Jetons in die Mitte des Tisches schiebt.

„Tja das wars dann, da ich keine Jetons mehr habe kann ich nicht mehr mitgehen!" meint Max und will seine Karten in die Mitte werfen.

„Ich mach Dir einen Vorschlag. Ob Du ihn annimmst oder nicht kannst Du ja selbst entscheiden bzw. deine Karten entscheiden lassen. Sprich wenn deine Karten gut genug sind, gehst du mit ansonsten halt nicht." Sagt Thomas schnell.

„Also ich weiß nicht? Was hast Du dir denn überlegt?" fragt Max schon ein wenig Neugierig.

Thomas sieht erst Max an und lässt dann seinen Blick zu Sabine schweifen. „Also ich bin bereit deinen Einsatz zu akzeptieren, wenn Du als Pfand Sabine setzt. Sprich was meinst Du, sind deine Karten so gut, dass Du dir keine Angst machen brauchst das wir Vier uns eine heiße, geile Nacht mit deiner Freundin machen oder ziehst Du lieber den Schwanz ein?"

„Bitte WAS?" kommt es fast zeitgleich aus Sabines und Max Mund. Sofort schaut Max zu seiner Schwester hinüber.

„Schatz du denkst doch nicht im Ernst über das Angebot nach oder?" fragt Sabine Max und schaut ihn mit einer Mischung aus Flehen und Angst in den Augen an.

Bevor Max jedoch antwortet, dreht Er sich noch einmal um und nimmt seine Karten in die Hand. Überprüft seine Blatt und wägt mit wie vielen Blättern man dies eventuell noch überbieten könnte. Dann dreht er sich wieder zu Sabine um. „Schatz? Du vertraust mir doch oder?"

Sabine kann nicht glauben das Max ihr diese Frage gestellt hat. Denn natürlich vertraut Sie Ihm und das zu 100%. Immerhin ist Er ihr großer Bruder und hat ihr noch nie das Gefühl gegeben nicht 100% für Sie da zu sein. Warum Sabine dies nun sagt, kann sie selbst nicht genau sagen und dennoch hört sie sich selbst sagen. „Natürlich Vertrau ich Dir Schatz ... ich liebe Dich!"

„Ich liebe Dich auch!" sagt Max und dreht sich um. „Ich geh mit!"

Ungläubig schauen alle zu Max. Keiner im Raum und am wenigsten Sabine hatte damit gerechnet.

„Okay dann zeig mal was Du hast." Ist es dann Thomas der die Stille durchbricht.

Für Sabine kommt es so vor, als ob Max seine Karte in Zeitlupe umdrehen würde. Wild pocht ihr Herz unter ihrer Brust vor Aufregung und Anspannung. Wie war das eben noch, hatte sie nicht gesagt Strippoker käme allein aus dem Grund das die Vier sie nicht nackt kennen sollten nicht in Frage? Ja genau das hatte sie zu Thomas gesagt und nun sitzt Sie hier und muss darauf hoffen das Max gewinnt. Damit die Vier sie nicht nur nicht nackt kennen würden, sondern sie nicht auch noch mit Ihnen schlafen musste. „Wie konnte der Abend so aus dem Ruder rennen Sabine? Es sollte doch nur ein Abendessen sein, in dem Max deinen Freund spielt. Bevor Du dich in einer knappen Wochen von ihm trennen würdest!" überschlagen sich die Gedanken in ihrem Kopf.

Dann ist es endlich soweit und Sabine erkennt das Max einen Pike König auf den Tisch legt. Nun lagen auf dort Eine Herz 5, eine Kreuz 7, ein Kreuz König, ein Herz 10 und ein Kreuz Ass. Was bedeutet das Max in diesem Moment ein Königspärchen zu bieten hat.

Eine Karte bleibt noch, eine Karte die Sabines Schicksal besiegeln kann. Langsam dreht Max seine letzte Karte um und zu Sabines Freude ist diese der Karo König.

Selbst Sabine die wenig Ahnung vom Pokern hat, weiß das ein König Drilling ein sehr gutes Blatt ist. Erleichtert Atmet sie aus und schaut von seinen Karten zu Max.

„Oh ein wirklich gutes Blatt, damit wäre ich auch mitgegangen!" erklärt Thomas.

Wodurch er bei Sabine das Gefühl erweckt das Max es geschafft hat. Auch Max fällt darauf rein und greift nach dem Gewinn.

„Moment Max, also aufdecken sollte ich schon noch oder?" richtet Er sich an Max. Sofort richten sich alle Blicke auf Thomas. Der nun die erste Karte aufdeckt. Karo Ass.

„Eine Karte noch. Eine Karte die über alles entscheidet. Mein Gott was habe ich getan. Diese EINE Karte kann Sabines Leben vollkommen verändern. Was wenn er die KARTE hat? Das wird mir Sabine niemals verzeihen. Verdammt Max hast du eigentlich gerade ein wenig nachgedacht?" beschimpft sich Max in Gedanken selbst, während Thomas langsam seine letzte Karte aufdeckt.

HERZ ASS

Damit ist es entschieden. Thomas gewinnt mit dem einzigen Drillingspärchen welches Max Hand schlagen konnte. Erschrocken und schuldbewusst schaut er seine Schwester an. Dann dreht Er sich wieder zu Thomas und sagt. „Okay Du hast zwar gewonnen, aber das mit Sabine kommt trotzdem nicht in Frage. Ich verdopple den ganzen realen Pot. Sprich werde dir in den nächsten Tagen noch einmal 5000€ geben!"

„Nettes Angebot, aber warum sollte ich dies annehmen?" meint darauf Thomas zu Max.

„Ganz einfach, weil ich Sabine nicht indirekt auf den Strich schicken werde. Sie ist meine Freundin und somit ist Sex eine Sache unter Uns Zweien!" versucht Max das Ganze im letzten Moment noch zu verhindern.

Wieder weiß Sabine nicht wieso sie dies sagt. „Schatz lass gut sein. Spielschulden sind Ehrenschulden!" dabei steht sie auf und geht die zwei Schritte zu ihm hinüber. Dort angekommen zieht Sie Max hoch und führt ihn langsam Richtung Wohnungstür.