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Tim - Sohn meiner besten Freundin

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Erst erwischt - dann belohnt.
13.3k Wörter
4.69
28.2k
18
7
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Tim

Tim war der gemeinsame Sohn meiner besten Freundin und ihrem Mann, die alle drei in unserer Nachbarschaft wohnten. Tim hatte im Frühjahr sein Abitur bestanden und würde im Herbst zum Studieren an eine Uni gehen. Seit zwei, drei Jahren half er uns gelegentlich bei Arbeiten rund um Haus. So war er es, der bei uns meist den Rasen mähte und sich so etwas zum Taschengeld dazuverdiente.

So war es auch heute an diesem besonders heißen Tag, weswegen er später gekommen war, um nicht in der Mittagshitze die Arbeit machen zu müssen; stattdessen war er am späten Nachmittag gekommen und hatte gleich mit dem Mähen angefangen. Ich war derweil mit dem Zurückschneiden verblühter Blüten beschäftigt. Als er schließlich fertig war, war er ziemlich verschwitzt und wollte sich gleich auf den Heimweg machen.Doch dann kam er aufgeregt zu mir, um mir mitzuteilen, dass er seinen Hausschlüssel nicht mitgenommen hatte und seine Eltern erst in 1,5 bis zwei Stunden kämen. Da ich ja nicht so lange bei uns auf der Terrasse verschwitzt würde sitzen lassen können, bot ich ihm an, dass er bei uns duschen könnte. Darüber war es sehr froh und dankbar, sodass ich gleich ins Haus ging und ihm ein großes Badelaken und ein frisches Shirt von meinem Mann heraussuchte; beides nahm er dankend an sich und begab sich gleich auf den Weg unter die Dusche ...

Nach etwas mehr als 20 Minuten kam er frisch geduscht aus dem Bad und setzte sich zu mir auf die Terrasse, wo ich ihm schon ein großes Glas kalten Eistees hingestellt hatte, über das er sich freute und es auch gleich austrank. Ich nahm das leere Glas an mich, fragte ihn, ob ich es ihm erneut füllen sollte, was er bejahte, so ging ich dann zum Kühlschrank, um es für neu zu füllen und dann nach draußen zu bringen. In der Küche war mir dann eingefallen, dass ich ja noch eine Wäsche anstellen wollte, die bei der starken Wärme sicher schnell trocknen würde.

Als ich den Wäschekorb durchsah, fiel mir auf, dass zuoberst ein Slip von mir lag, der etwas, sagen wir mal klebrig feucht" war ... sollte Tim etwa damit ...?

Das musste ich erst einmal verarbeiten und stürzte mich zur Ablenkung darauf, die Waschmaschine zu befüllen und anzustellen, bevor ich wieder zu ihm auf die Gartenterrasse ging.

Ich setzte mich, griff das Magazin, welches ich vorhin gelesen hatte, konnte mich aber nicht wirklich auf den Text konzentrieren. Dann fasste ich mir ein Herz, sah zu ihm hin und sprach in an: „Tim, ich war gerade dabei für die Waschmaschine Sachen zu sortieren und da fiel mir auf ..." Weiter kam ich nicht, Tim wurde puterrot im Gesicht, legte sich die Hände vor Gesicht: „OMG, wie peinlich, Entschuldigung! Bitte Entschuldigung! Bitte, bitte sagen Sie nichts zu meinen Eltern darüber!

Ihre Sachen lagen auf dem Fußboden und ich habe sie aufgehoben und wollte sie in den Wäschekorb tun, da merkte ich das ... nun wurde er noch röter, dass, eh, dass ihr Slip feucht war, ich habe dann daran gerochen, er hielt sich immer noch die Hände vors Gesicht, dann ist es über mich gekommen und ..."

Jetzt wurde mir heiß, verdammt noch mal, wie unaufmerksam von mir, mein Mann und ich hatten uns ja heute Morgen kurz leidenschaftlich geliebt, bevor mein Mann zur Arbeit aufbrach, als ich dann Mittags geduscht hatte, da habe ich wohl meine Wäsche liegen lassen und nicht gleich in Wäschekorb getan. Und eben dieser Slip hatte dann sicher Spuren von meinen morgendlichen Aktivitäten, verdammt, verdammt ...

Ich rückte jetzt dichter an Tim heran und nahm seine Hände in die Hand und sah ihn an: „Ich fasse das jetzt mal einfach als Kompliment an mich auf, offenbar findest Du mich recht begehrenswert. Entschuldigung ist somit angenommen, und großes Ehrenwort, das bleibt unter uns. Und ja, auch unsere Generation hat noch ein Liebesleben!"

Tim war völlig verdattert, aber vermutlich zugleich auch heilfroh, dass die Situation für ihn so glimpflich und problemlos ausgegangen war. Wir plauderten dann noch eine Weile miteinander, bis dann schließlich Patrizia, seine Mutter und eine meiner besten Freundinnen an der Tür klingelte und ihn abholte. Tim entschuldigte sich bei mir und seiner Mutter, dass er ohne Schlüssel gekommen war und dankte mir dafür, dass es bei uns duschten durfte. Das T-Shirt würde er die nächsten Tage zurückbringen.

Ein paar Tage später hörte ich beim Frühstück von meinem Mann, dass seine berufliche Arbeitszeitbelastung in den nächsten Monaten wegen eines neuen Projektes noch zunehmen würde. Er hätte eigentlich vor dem Herbst noch mal bei unserer Berghütte nach dem Rechten sehen wollen, ob sie so fit für den Winter wäre oder ob es dazu noch einiger Arbeiten vorher bedurfte. Mit einem skeptischen Blick auf mich vermeldete er ein schlechtes Gewissen, mir das allein zu überantworten, mir dabei nicht helfen zu können.

Als wir dann abends zum Abendessen wieder zusammenkamen, sagte ich ihm, dass ich mir wegen der Hütte Gedanken gemacht hätte. Tim habe sich ja recht geschickt bei allen Arbeiten uns Haus herum erwiesen, er habe ja reichlich Zeit, sein Studium würde erst in mehreren Wochen anfangen, ob ich Patricia mal fragen sollte, ob es ihr und Ihrem Mann recht wäre, wenn ich Tim fragen würde, ob er mich für ein paar Tage dorthin begleiten würde. Mein Mann fand das eine gute Idee von mir und ich sollte Tims Eltern gerne danach fragen.

So rief ich dann Patricia am nächsten Morgen an und stellte ihr meine Frage. Sie war dafür ganz offen, wollte aber auch noch ihren Mann fragen, nicht dass er dazu anderer Meinung war. Noch am selben Tag rief sie abends zurück, um mir mitzuteilen, dass sie beide damit einverstanden wären. Ich schlug vor, dass ich Tim, wenn er das nächste Mal bei uns zum Rasenmäher kommen würde, als gegen Ende der Woche, selber fragen würde.

Als Tim dann am Freitagnachmittag routinemäßig zum Mähen erschien, bat ich ihn danach noch etwas zu bleiben; ich hätte noch etwas mit ihm zu besprechen. Als er nach einer knappen Stunde fertig war, erwartete ich dann schon auf der Gartenterrasse, hatte ihm wieder einen kalten Eistee als Erfrischung hingestellt. Etwas bedächtig setzte er sich und sah mich unsicher an.

Ich erzählte ihm dann von unserer Berghütte und dass wir da gerne vor dem Herbst noch mal kontrollieren wollten, ob sie winterfest sei. Ich alleine hätte damit Schwierigkeiten, mein Mann wäre derzeit beruflich sehr eingebunden, ob er nicht Zeit und Lust hätte, mich dorthin für ein paar Tage zu begleiten.

Tim hatte vermutlich mit allem gerechnet, nur nicht damit. Er schien einen Moment nachzudenken und sagte mir dann, dass er zuerst seine Eltern um Erlaubnis fragen würde. Ich teilte ihm dann mit, dass es nicht nötig sei, das hätte ich schon im Vorfeld gemach und geklärt, sie wären damit einverstanden. „Na klar, dann sehr gern!" Kam es wie aus der Pistole geschossen. Wir saßen noch etwas zusammen auf der Terrasse, genossen uns Getränke und als er dann aufstand, um nach Hause zu gehen, sagte ich, dass ich ihm heute Abend noch eine Nachricht senden würde, wann es losgehen würde.

Meinem Mann erzählte ich dann, dass Tim Zeit und Lust hätte, mich zu begleiten und mir bei den möglicherweise anstehenden Arbeiten zu helfen. Er war froh, das zu hören und schlug vor, dass wir gleich am Montag aufbrechen sollten, dann seid ihr zum Wochenende zurück. Vielleicht hätten wir ja Glück, wenn es nicht so viel zu tun gäbe, könnte ich ja auch noch ein oder zwei Wanderungen mit ihm machen ... damit hatte ich nun gar nicht gerechnet und rief kurz danach Patricia an, ob sie auch mit einer fast wöchentlichen Abwesenheit einverstanden wäre. Tim ist erwachsen genug, der kann das selber entscheiden, war ihre Antwort und rief ihn dann ans Telefon.

Ja, Tim war auch einverstanden, wir besprochen dann noch, was er einpacken solle, etwas Bekleidung zum Arbeiten, ein paar geeignete Sachen, wenn wir mal in die nahegelegene Stadt fahren würden und für den Fall, Wandersachen ... prima, dann hätten wir alles besprochen, bis auf die Uhrzeit, ich schlug vor am Montag um 10:00 bei ihm vorbeizukommen und dann mit ihm aufzubrechen.

Aufbruch

Mein Mann hatte uns sogar unseren SUV für die Fahrt in Berge überlassen, so rollte ich mit dem X3 dann bei Patricia und Tim vor. Als ich klingelte, öffnete sie die Tür und Tim kam auch schon mit seiner gepackten Sporttasche um die Ecke. Die Tasche nahm ich ihm ab und legte sie zu meinen Sachen in den Kofferraum. Dann umarmten wir beide seine Mutter und brachen beide noch mal ihr winkend, zu unserer Tour auf. Zwanzig Minuten später waren wir auf der Autobahn und hatten jetzt ungefähr noch 6 bis 7 Stunden Fahrt vor uns.

Wir plauderten zu Beginn etwas, später zählte ich ihm dann die Dinge auf, die wir in und um die Hütte kontrollieren sollten, wie Zäune, das Dach, ob die Fenster alle regendicht schließen würden und noch ein paar Dinge mehr. Später fragte Tim dann, ob er Musik anmachen dürfe, „na klar", antworte ich ihm. Flugs hatte er sein Handy mit dem Auto verbunden und wir hörten Musik von einer seiner Playlists. Nach vier Stunden machten wir an einer Raststätte eine Pause; ich tankte und fragte ihn dann, ob er weiterfahren wolle, was er sofort bejahte.

Er stieg dann auf der Fahrerseite ein, stellte alles für sich richtig ein und schon ging es weiter. Ich schaute ihm eine Weile beim Fahren zu, er fuhr nicht zu schnell, überholte umsichtig, hielt Abstand, alles perfekt. „Tim, du fährst gut, kann sein, dass mir ein wenig die Augen zufallen, fahr einfach, wie es der Navi uns zeigt, ok?" Er nickte und ich schloss die Augen und hatte mir die Lehne etwas weiter nach hinten eingestellt. Ich hatte heute Nacht nicht ganz so viel Schlaf wie sonst bekommen, die Tatsache, dass ich eine Woche weg sein würde, hatte in meinem Mann Begehrlichkeiten geweckt und unser Liebesspiel war deutlich länger ausgefallen als sonst, hatte erst weit nach Mitternacht geendet und selbst heute Morgen noch eine schnelle Wiederholung erfahren.

Ich hatte vermutlich etwas länger als eine Stunde gedöst, als ich dann wieder wach wurde. Ein Blick auf den Navi zeigte mir, dass es jetzt noch knapp 100 km waren, die wir zu fahren hatten. Dann muss es doch mehr als nur eine Stunde gewesen sein. Fast wie aus Gewohnheit legte ich eine Hand auf das rechte Bein des Fahrers an meiner Seite, nur mit dem Unterschied, dass es nicht das Bein meines Mannes, sondern das von Tim war. Das war etwas unbedacht, ich wollte die Hand aber auch nicht gleich, wie erschrocken, wieder wegziehen.

„Danke Tim, du hast uns gut gefahren" Ich sah jetzt zu ihm hinüber, legte die Hand jetzt auf seine Schulter, „wie weit haben wir noch?" „Keine 100 km mehr ... etwas geschlummert?" „Ja, musste sein, die letzten Tage waren so voll von Dingen, Entscheidungen, Erledigungen ... Entschuldige bitte!" „Macht nichts, alles gut" war dann seine Antwort.

Alsbald kam dann auch die Abfahrt, die wir nehmen mussten. In der nächsten Ortschaft, sagte ich ihm, würden wir dann einen größeren Einkauf machen, damit wir alle Lebensmittel hätten, die wir für die nächsten Tage haben wollten. Das erledigten wir zum Glück recht zügig und verstauten die Einkäufe bei unserem Gepäck im Kofferraum. Ab hier übernahm ich dann wieder das Steuer; jetzt ging es zügig bergauf, um zum Schluss dann noch ein kurzes Stück über unbefestigte Wege, bis ich dann vor unserer Hütte anhielt und den Motor ausstellte.

Wir stiegen aus, ich drehte mit Tim eine Runde um die Hütte und über das Grundstück, er war von der Lage und der Aussicht ganz begeistert. Dann schloss ich uns die Hütte auf und ich zeigte ihm die Räumlichkeiten: unten einen Raum, in dem die Haustechnik war, daneben das Bad, dann eine Küche mit angrenzendem Essbereich, der in ein Wohnzimmer überging, welches einen Kamin hatte. Dann war da noch eine etwas steilere Treppe, die nach oben führte, wo zwei Schlafzimmer, eigentlich eher Schlafkammern waren.

Ihm gefiel alles und so begannen wir dann all unsere Sachen aus dem Auto zu holen. Zuerst schaltete ich den Kühlschrank ein, dann verstaue ich die Lebensmittel. Danach schnappte ich mir das Bettzeug, welches ich für uns eingepackt hatte, um die Betten für uns zu beziehen. „Wo möchtest Du schlafen, Tim?" Fragte ich ihn, ihm war es egal, so nahm ich das Zimmer mit dem Fenster zum Osten, ich war ohnehin meistens früh wach. Er half mir dann damit, die Betten zu beziehen; als wir schließlich noch unsere Taschen ausgepackt und Klamotten verstaut hatten, war die meiste Arbeit gemacht.

„Haben wir uns jetzt nicht ein Drink verdient?" Sagte ich und sah ihn fragend an. „Oh ja, gerne!" „Gin-Tonic ok für dich?", „Ja, super" Ich antwortete ihm dann, dass ich jetzt für die Drinks sorgen würde und bat ihn zu sehen, ob die Stühle, die an der Hausseite zum Garten standen, sauber wären, dann solle er uns Polster drauflegen, die im Hauswirtschaftsraum seien.

Als ich mit den Drinks kam, war alles vorbereitet und wir setzen uns hin und schauten ins Tal hinab.

„Prost! Auf ein paar schöne Tage hier!" „Prost! Und danke, dass sie mich nach diesem äh, Vorfall jetzt auch noch mitgenommen haben ..." „Alles gut Tim und bitte sag ab jetzt Anja zu mir ... wir alle machen mal was etwas Unüberlegtes, wirklich kein Problem. Manchmal muss ich noch daran denken. Und dann finde ich heiß, die Vorstellung, dass Du an mich denkst ..."

Das war ihm offenbar etwas unangenehm, denn er antwortete nichts, nahm einfach einen weiteren Schluck von seinem Gin-Tonic. Ich strich ihm mit dem Handrücken über die Wange, „ich merke den Gin-Tonic schon etwas, lass uns gleich etwas zusammen kochen, du hast doch bestimmt auch langsam Hunger ... Spaghetti Bolognese, wäre das ok für heute Abend?" „Das wäre super, mmmh, Anja, das esse ich für mein Leben gern!" Über dem Tal breite sich inzwischen die Dämmerung aus und es wurde zunehmend frisch vor der Hütte.

Nachdem wir unsere Drinks viel zu schnell gelehrt hatten, gingen wir beide in die Küche und kochten zusammen; es war ja kein schwieriges Rezept, die Arbeitsteilung ging ganz prima. „Ein Glas Rotwein zum Essen, Tim?" „Mmmm, Anja" „Dann schau mal im Hauswirtschaftsraum, ich glaube, da sind noch ein paar Flaschen Barolo, nimm eine und mach sie für uns auf bitte!" Tim erlegte das im Handumdrehen, während ich die Nudeln abgoss, sie auf die Teller verteilte, einen kräftigen Schlag Bolognese darüber verteilte, die Teller auf den Esstisch stellte, während Tim uns den Wein eingoss, außerdem noch Besteck und den geriebenen Parmesan holte. Uns beiden schmeckte es herrlich, wir verputzten es fast wortlos und in Rekordzeit, so groß war offenbar unser Hunger.

Nach dem Essen wuschen wir gemeinsam das Geschirr und die Töpfe ab, stellten dann alles zurück an seinen Platz. „Würdest Du uns bitte Feuer im Kamin machen, Tim? Ich gehe derweil ganz kurz unter die Dusche ..." Dann ging ich in mein Schlafzimmer und suchte ein paar Sachen heraus, die ich nach dem Duschen anziehen wollte. Als ich ins Bad ging, hatte Tim den Kamin schon fast an.

Nach der erfrischenden Dusche zog ich mir dann bereits mein Nachthemd an, darüber aber noch eine Strickjacke sowie ein paar dicke kuschelige Socken. Nun brannte das Feuer im Kamin lichterloh und heizte den Wohnraum ganz herrlich. „Möchtest Du vielleicht auch kurz duschen, ich machte uns derweil noch einen Gin Tonic, ok?" Tim war mit meinem Vorschlag einverstanden und verschwand nun auch ins Bad und ich hörte die Dusche rauschen. Ich mixte uns die Drinks und holte dann aus einem Schrank im Wohnzimmer noch zwei Wolldecken, die ich auf die Armlehne der Sessel legte, die beide auf den Kamin ausgerichtet waren.

Tim kam auch bald aus dem Bad, trug nun Shorts und ein Shirt, er kam gleich zu mir hin, ich hatte schon in einem der Sessel Platz genommen und mich in die Decke gehüllt. Das machte er mir sofort nach und wir prosteten uns zu, nahmen einen Schluck vom Gin-Tonic, den ich diesmal deutlich größer und etwas stärker gemacht hatte.

Wir starrten eine Weile auf die flackernden Flammen und genossen die Wärme, die das Feuer abstrahlte und begannen dann zu plaudern. Als unsere Drinks schon fast leer waren, fragte ich ihn nach seiner Freundin. Tim berichtete mir dann, dass die beiden sich getrennt hätten; sie wäre nach dem Abi mit den Eltern im Urlaub gewesen und er habe hinterher erfahren, dass sie dort etwas mit einem Einheimischen angefangen hätte; da habe er Schluss gemacht.

Ich bedauerte ihn, das hatte ich nicht gewusst, woher auch, und erzählte ihm dann, dass ich meinen Mann ja auch erst mit fast dreißig kennengelernt hatte, also durchaus auch über einige gescheiterte Beziehungen und über Liebeskummer was berichten könnte. Tim sagte dann, dass er sich jetzt einfach auf die Uni freut würde, das wäre für dann so etwas ein Neubeginn.

Mit einem, „das finde ich die richtige Einstellung von Dir! Und bevor hier jetzt ein neuer Tag beginnt, lass uns mal langsam ins Bett gehen" beendete ich den Abend; wir hatten gar nicht gemerkt, wie die Zeit vergangen war; am heruntergebrannten Feuer hätten wir es erkennen können, doch darauf hatte ich nicht geachtet.

Ich nahm unsere beiden Gläser, brachte sie in die Küche, faltete die Decken zusammen, legte sie auf die Sessel, zog meine Strickjacke aus, legte sie dazu und ging dann ins Bad, um mir die Zähne zu putzen. Dort war ich nicht lange alleine; Tim kam um die Ecke, hatte sein T-Shirt ausgezogen und putzte auch die Zähne. Im Spiegel warf ich einen Blick auf seinen Oberkörper, wow, kein Muskelprotz, aber in Top-Form.

Dann nahm ich wahr, dass er bemerkt hatte, dass ich ihn betrachtete, ich errötete etwas, ahnte aber, dass er auch mich in Augenschein genommen hatte, ich sah, dass mein weißes Nachthemd beileibe so blickdicht war, wie ich gedacht hatte, meine Brüste und die dunklen Höfe um die Brustwarzen waren deutlich zu sehen, ebenso dass ich ein weißes Höschen darunter trug. Uups, dachte ich mir, legte die Zahnbürste ab und spülte mir den Mund aus.

Danach drehte ich mich zu Tim hin, der inzwischen das Gleiche gemacht hatte und streichelte mit beiden Händen über seine Brust, „tolle Figur Tim, gehst du regelmäßig zum Sport oder so?" „Ein, zweimal die Woche in die Muckibude, mit ein paar Freunden zusammen ..." Ich hatte ganz vergessen, die Hände wegzunehmen, er fasste mir jetzt an die Taille, deine Figur ist auch wirklich toll, wenn ich ehrlich bin, gefällst Du mir sogar noch viel besser als meine Ex!"

„Na dann wundert mich die Sache mit meinem Slip ja nun noch etwas weniger", sagte ich scherzhaft. Diesmal wurde er nicht mehr rot, „wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich mir dich oft vorgestellt, mich dabei gefragt, was du untendrunter trägst, wie du in Unterwäsche oder gar nackt aussiehst ... Deine Wäsche habe ich ja schon mal gesehen, zumindest einiges, und konnte es ja nicht lassen sie auch anzufassen ..."

„Und nun hast du deine Hände auf mir", antworte ich ihm, woraufhin er sie schnell zurückzog, „oh, so habe ich das nicht gemeint, fass mich ruhig an, wenn du möchtest, niemand ist da, der es sieht ..." Etwas unsicher näherten sich seine beiden Hände wieder meiner Taille und gingen dann langsam auf Entdeckungsreise, erst nach oben, bis sie die Außenseite meiner Brüste berührten, dann nach hinten auf meinen Rücken, abwärts, über meinen Po, bis dann wieder aufwärts glitten, er dann erst unter meine Brüste griff und sie schließlich mit beiden Händen umfasste. „Gefällt es dir, was du hier in den Händen hast?" „Oh ja, sehr"

„Das merke ich ...", antwortete ich ihm. Ich hatte bereits gemerkt, dass sein Penis in den Shorts langsam größer wurde. Eine meiner Hände glitt abwärts und umfasste ihn und drückte ihn leicht; dann trat ich einen kleinen Schritt auf ihn zu und küsste ihn auf den Mund. Obwohl er sehr überrascht war, erwiderte er den Kuss sofort, unsere Münder öffneten sich, unsere Zungen begegneten sich ein erstes Mal, er zog mich an sich und wir knutschten wie verliebte Teenager für eine ganze Weile.

Als wir dann damit aufhörten, fasste ich eine Hand von ihm, „Komm Tim, das setzen wir mal woanders fort" und zog ihn hinter mir her, durchs Wohnzimmer, die Treppe hinauf und in mein Schlafzimmer. Sehr ziehen musste ich ihn nicht, erfolgte mir ausgesprochen bereitwillig. Im Schlafzimmer zog ich mir sofort das Nachthemd über den Kopf, streifte mein Höschen ab und glitt aufs Bett; Tim stieg aus seinen Shorts und folgte mir. Ich hatte mich auf den Rücken gelegt, er sich auf den Bauch, sodass wir uns wunderbar küssen konnten, dabei streichelte er meine Brüste.