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Tobis neues Leben - Kap. 03

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Um viertel vor drei stehe ich mit meinem kleinen Rucksack an der nächsten größeren Straße und halte ein Pappschild und meinen Daumen hoch. Ich versuche zum Rastplatz zu trampen.

Nach ersten Anlaufschwierigkeiten finde ich tatsächlich jemanden, der zumindest in Richtung Autobahn unterwegs ist und mich mitnimmt. Und wenn Trampen einmal läuft, dann läuft es.

Nach gut drei Stunden und zwei Autowechseln, bin am Rastplatz. Das ging besser als erwartet.

Jetzt stehe ich hier, über vier Stunden vor meiner Verabredung, mitten im Nichts. Der Rastplatz besteht nur aus dem kleinen Sanitärgebäude mit einer Herren- und der besagten Damenseite, dem Parkplatz und ein paar Bank-Tisch-Kombinationen aus Beton. Gut, dass es nicht regnet.

Ich sitze auf einer der Bänke und beobachte den vorbei fließenden Verkehr und die wenigen Besucher des Rastplatzes. Irgendwann fängt es an zu dämmern und ich schaue auf die Uhr. Langsam wird es Zeit mich vorzubereiten, ich will ja nicht zu spät fertig sein.

Ich gehe gehe auf die Rückseite des Gebäudes und entleere den Rucksack. In die mitgebrachte Platikbox lege ich zuunterst meinen Haustürschlüssel und den leeren Rucksack, dann ziehe ich mich nach kurzem Zögern aus und lege meine Kleidung dazu. Die Box wird verschlossen und mit einem alten Zahlen-Fahrradschloss am Fallrohr des Gebäudes angekettet.

Ich bin mit meinem Werk zufrieden, nicht 100%ig sicher, aber die Box lässt sich weder öffnen noch wegtragen. So sollte ich meine Sachen und vor allem meinen Schlüssel unversehrt wiederfinden können.

Mit meinen Hundesachen in der Hand und nur mit einer alten Shorts und einem alten Unterhemd bekleidet, gehe ich langsam auf die Vorderseite. Offensichtlich hat niemand meine komische Aktion beobachtet.

Ich warte kurz und als die Luft rein ist, stürme ich in die Damentoilette und will schnell in der mittleren Kabine verschwinden, aber es sind vier Kabinen! Ich zögere, was mache ich jetzt?

Stand in den Anweisungen wirklich die Mittlere?

Ich entscheide mich für die zweite von links, schlüpfe hinein und schließe hinter mir ab. Keine Sekunde zu früh, wie ich bemerke als ich aus dem Eingangsbereich erst Schritte und dann Stimmen höre. Ich bin ganz still.

Erst jetzt bemerke ich wie klebrig der Boden unter meinen nackten Füßen ist, leichter Ekel überkommt mich. Zwei Toiletten werden benutzt, dann ist wieder Stille.

Ich muss mich jetzt langsam beeilen, damit ich auch rechtzeitig mit meinen Vorbereitungen fertig bin. Unterhemd und Shorts stopfe ich hinter die Toilette, dann führe ich mir den Plug ein, ziehe mir die Maske an und lege mir die Augenbinde auf die Stirn. Das Halsband trage ich schon, wie auch sonst. Dann, mit etwas Mühe, ziehe ich mir die Pfotenhandschuhe beide an.

Ich hatte ja einige Tage zum Üben. Schließlich öffne ich die Türverriegelung wieder, schiebe mir die Augenbinde über die Augen und hocke mich in Sitz-Position neben die Toilette.

Auf den dreckigen Boden... Und warte.

Ich bin aufgeregt. Ich habe keine Ahnung was mich erwartet, aber da Anja oder Anja und Katja es arrangiert haben, habe ich keine Angst. Ich vertraue Ihnen einfach vollkommen! Das Warten und das Nachdenken erregt mich...

Dann höre ich plötzlich Schritte.

Werde ich jetzt abgeholt?

Die Schritte nähern sich zielstrebig meiner Kabine, ich setze mich aufrecht, präsentiere mich förmlich, die Türe wird geöffnet.

Ein spitzer Frauenschrei: "IIIHHH! Ach du Scheiße!"

Die Tür knallt wieder zu.

"Sie Perverser!"

Die Schritte entfernen sich schnell.

Ich bin verunsichert.

Das war so sicher nicht geplant.

Was soll ich jetzt machen? Haue ich schnell ab? Verpasse ich damit meine Abholung? Was wenn die Frau die Polizei ruft?

Kurz darauf sind wieder Schritte zu hören, ich meine zwei paar Schritte zu erkennen. Ich verhalte mich ganz still. Die Schritte bleiben mitten im Raum stehen, zögern die beiden Personen?

Dann wird die Türe rechts von mir geöffnet und direkt wieder verschlossen, dann ist meine Türe dran. Ein erleichtertes Ausatmen, meine Abholer hatten wohl auch eine mittlere Kabine gesucht. Eine Leine wird in mein Halsband eingeklickt, ich bin erleichtert.

Dann drängen zwei Personen in die Kabine, Kleidung raschelt und jemand hockt sich auf das Klo neben mich und uriniert. Dann wird mein Gesicht näher gezogen und ich muss die Frau, das kann ich jetzt sicher sagen, sauberlecken. Die andere Person kichert.

Dann ziehen die beiden mich aus der Kabine, ich folge auf allen Vieren, am Eingang bleiben wir kurz stehen um schließlich schnell zu einem Auto zu laufen.

Ein Dreitürer, ich muss über den Vordersitz in den Fußraum der Rückbank klettern. Dort wird meine Leine kurz über dem Boden irgendwo eingehängt. Ich hocke dort, das Gesicht fast am Boden als eine Decke oder so über mich gelegt wird.

Als meine beiden Begleiterinnen gerade einsteigen wollen, höre ich ein Auto neben uns halten. Eine der beiden gibt einen erschreckten Ton ab.

Dann sagt eine Männerstimme: "Guten Abend die Damen, Polizei."

Mein Herz bleibt stehen!

"Kommen Sie gerade aus der Toilette? Wir sind alarmiert worden, weil sich dort ein Perverser herumtreiben soll. Haben Sie etwas ungewöhnliches bemerkt?"

Die Antwort meiner Begleiter höre ich nicht, ein LKW donnert vorbei und die Decke über mir dämpft die Stimmen noch weiter.

Die Antwort des Polizisten höre ich wieder: "Na gut, dann werden wir uns selber einmal umsehen. Schönen Abend noch und gute Fahrt!"

Ich bin unendlich erleichtert!

Als beide Türen zu sind und das Auto langsam beschleunigt, höre ich vom Beifahrersitz: "Ach du scheiße! Ich dachte schon jetzt sind wir geliefert! Was hätten wir gemacht, wenn die Tobi entdeckt hätten? Was wenn wir nur eine Minute später rausgekommen wären?"

Die Stimme kenne ich! Tina!

Und tatsächlich antwortet als nächstes Steffi: "Ja, das war knapp! Damit hatte ich auch gar nicht gerechnet. Aber es hat doch alles funktioniert!"

Ich hätte mir ja eigentlich fast denken können, dass Anja die beiden Abiturientinnen nochmal mit ins Spiel bringt. Ich freue mich, ich mag die beiden, aber ich bin auch etwas nervös, ich weiß ja, dass beide nicht viel Erfahrung haben.

Die nächsten Minuten fahren wir schweigend weiter. Das Radio dudelt. Eine der beiden greift immer wieder hinter sich und krault mich am Kopf, dieser Kontakt tut gut und beruhigt mich. Ich schlafe sogar fast ein. Dass ich nicht weiß wo es hin geht und was wir dort machen werden ist mir gleichgültig.

Dann halten wir plötzlich an. Auch Tina scheint überrascht.

"Wo sind wir hier, Steffi? Warum hälst du an?"

Steffi antwortet: "Du wolltest doch auch nochmal mein Pet sein. Und ich dachte mehr Aufregung und Angst erwischt zu werden, macht es noch was spannender. Immer nur hinter verschlossenen Türen in unseren Zimmern oder wenn es hoch kommt mal im Stall, ist doch langweilig. Da dachte ich ist das der richtige Ort. Theoretisch zwar mitten in der Öffentlichkeit, aber jetzt ganz einsam. Komm steig aus und bring Tobi mit."

Dann höre ich Steffi aussteigen -ihr Grinsen kann ich quasi hören- und etwas aus dem Kofferaum holen, während Tina offensichtlich noch zögert. Dann steigt sie aus, klappt ihren Sitz nach vorne, klinkt meine Leine aus und ich klettere umständlich aus dem Auto.

Blind und mit Pfoten-Händen ist das gar nicht so einfach.

Als ich draußen bin, folge ich ihr brav an der Leine. Der Boden ist weiches Gras, das feucht ist vom regnerischen Wetter der vergangenen Tage. Immer wieder fühle ich Gras-lose Streifen und Löcher. Reifenspuren nehme ich an. Eine der beiden nimmt mir nun endlich die Augenbinde ab.

Wir stehen auf einem kleinen Grasparkplatz am Waldrand, nebenan ein leerer Supermarktparkplatz. Mehr kann ich nicht sehen, es ist mittlerweile stockdunkel, ich vermute es ist längst nach 23 Uhr.

"So Tina, dann mal runter mit den Klamotten!"

"Aber Steffi! Das ist doch nicht dein Ernst! Was wenn wer kommt?"

Die beiden diskutieren noch, ob dies wirklich der richtige Platz für ihr Spiel ist, während ich ja bereits nackt zwischen Ihnen sitze und etwas amüsiert zuschaue.

Dann ist Tina überzeugt, sie beginnt sich auszuziehen. Steffi reicht ihr erst einen Haarreif mit angesetzten Hundeohren und ein Lederhalsband. Während Tina beides anzieht, verpackt Steffi Tinas Kleidung in einer Tüte im Kofferraum des Autos. Dann werden Tinas Hände mit breitem Klebeband zu improvisierten Pfoten.

Sie lächelt mich verlegen an und meint: "Noch haben wir nicht so ein tolles Outfit wie Du und Jenna, aber wir sparen schon. Bald will ich auch so ein schöner Hund sein!"

Ich belle aufmunternd und stupse mit meiner Hundenase gegen ihre!

Ich finde sie gibt auch so schon ein hübsches Hundemädchen ab. Dann holt Steffi noch einen Plug mit Hundeschwanz aus dem Auto und beginnt ihn mit etwas Gleitgel zu bestreichen. Während sie Tina beruhigend zuredet, führt sie ihr den Plug langsam ein.

Man kann Tina ansehen, dass das wirklich nicht ihr Lieblingspart ist. Als der Plug sitzt, findet sich Tina auch in der Hunderolle ein. Wir riechen noch einmal aneinander und lecken uns zur "Begrüßung" die Gesichter. Steffi grinst uns an.

Steffi führt uns erst mit der Leine ein paar Runden um den Parkplatz, dann lässt sie uns Sitz machen, bei Fuß gehen, Platz machen und so weiter. Ich bin froh, dass der Parkplatz nicht mit Split ausgelegt ist, das würde unseren ungeschützten Knien nicht gut bekommen.

Wir üben all die grundlegenden Hundekommandos und Positionen, die ich erst vor kurzer Zeit von Jenna gelernt habe. Jetzt helfe ich Tina alle Kommandos richtig umzusetzen.

Erst ist sie unaufmerksam und hat Probleme mit der Konzentration, ich glaube sie fühlt sich hier doch sehr unwohl. Besonders wenn Autos auf der nahen Landstraße zu hören sind, erschrickt sie beinahe. Aber da wir ungestört bleiben, entspannt sie nach und nach.

Und es scheint ihr auch richtig Spaß zu machen.

Ich bin schon ganz in der Hunderolle, ich wundere mich nicht einmal mehr, dass ich mit diesem Quasi-Exhibitionismus gar kein Problem habe.

Als nächstes steht Apportieren auf Steffis PRogramm für uns. Sie hat einen leuchtend orangen Ball dabei, den Sie abwechselnd für uns über den Parkplatz wirft. Der Ball rollt dabei auch immer wieder in das hohe Gras neben dem Parkplatz.

Das feuchte, lange Gras kitzelt ganz schön, wenn wir auf allen Vieren hineinlaufen um den Ball zu holen. Und die matschige Erde am Rande des Parkplatzes und in der Wiese hinterlässt auch ihre Spuren.

Nach kurzer Zeit sind Arme, Beine und Bäuche von Tina und mir mit verschmierten Dreckflecken übersät. Tina hat sichtlich Spaß daran den Ball absichtlich in den Matsch zu werfen.

"Na Ihr zwei Dreckspatzen! Da komme ich Euch heute Nacht ja noch ans Baden! So kommt ihr mir jedenfall nicht in mein Zimmer." lacht sie.

Nach einiger Zeit, ich habe beim Spiel mein Zeitgefühl verloren und da es ja dunkel ist, kann ich gar nicht abschätzen wie spät es mittlerweile ist, hat sie genug vom Ballspiel. Vom ständigen Hin- und Herlaufen etwas schwer atmend stehen wir Hunde vor ihr.

"Tobi, schau mal, ob Tina Spaß als Hund hat!"

Ich gucke Steffi verständnislos an. Was will sie von mir? Sieht man nicht, dass Tina das Hundsein gefällt?

"Na guck schon, ob sie feucht ist!"

Jetzt verstehe ich. Ich gehe hinter Tina und nähere mich mit meiner Schnauze ihrem Schritt.

Schon von Weitem sehe ich ihre von ihrem Lustschleim verklebten Schenkel. Ich gehe trotzdem ganz nahe heran und nur zur Sicherheit lecke ich ihr einmal der Länge nach über Ihre Spalte.

Sie schmeckt so ganz anders als Anja oder Jenna. Sie jault genüsslich auf.

Ich gucke Steffi an und belle zustimmend. Die lacht und beugt sich dann zu Tina herunter.

"Wusste ich doch, dass dich das hier freut!"

Dann packt sie mit einer Hand Tinas Halsband und mit der anderen greift sie ihr in den Schritt. Steffi fingert Tina, die das ganze sichtlich genießt. Ich sitze unruhig daneben, kalt lässt mich dieser geile Anblick nicht. Schon nach kurzer Zeit zuckt Tina richtig und atmet immer stoßweiser. Auch mich erregt der Anblick sehr.

Doch plötzlich hört Steffi auf und Tina winselt enttäuscht.

Steffi meint: "Das hier ist vielleicht doch nicht der richtig Ort dafür. Keine Sorge, Tina gleich bei mir im Zimmer erlöse ich Dich! Ihr zwei schlaft heute als meine Hündchen vor meinem Bett. Du, Tobi, darfst ja leider nur zusehen. Da waren Anjas Anweisungen sehr genau."

Sie lässt mich noch ihre Hand sauberlecken, während Tina immer noch hoch erregt und enttäuscht langsam wieder zu einer normalen Atmung kommt.

Es geht nun zurück zum Auto. Tina und ich klettern beide hinten rein und kauern uns jeweils in einen Fußraum. Steffi verbindet unsere Halsbänder durch eine kurze Kette miteinander und hakt diese in einen Karabiner am Boden des Fußraumes ein. Dadurch sind unsere Gesichter ganz nahe beieinander.

Zuletzt legt sie noch noch eine Decke über uns und dann fährt sie los. Zu ihr auf den Hof, wie ich annehme. Tina und ich schmiegen unsere Gesichter aneinander und versuchen uns einigermaßen bequem mit dem engen Platzangebot zu arrangieren.

Schon nach kurzer Zeit wird es stickig unter der Decke. Ich kann deutlich unsere verschwitzten Körper, den Matsch an uns und nicht zuletzt Tinas Geilheit riechen. Nach einer mir vollkommen unbestimmten Zeit wird Steffi langsamer und wir hören sie fluchen.

"Scheiße! Was machen meine Eltern denn auf dem Hof? Die sollten doch noch bis zum Wochenende in Urlaub sein!"

Tina und ich schrecken beide auf! Was hat das jetzt für uns zu bedeuten?

Während Steffi langsam weiterfährt flüstert sie zu uns: "Mist... Ich kann nicht mehr drehen, meine Eltern haben mich schon gesehen. Bleibt Ihr ersteinmal ganz ruhig. Ich glaube hier im Auto seid ihr am besten aufgehoben."

Noch bevor einer von uns beiden Einwände erheben kann korrigiert sie sich selbst.

"Nein, das ist doch nicht gut. Wer weiß wann meine Mutter ihr Auto braucht. Ich mache Euch gleich los und dann lotse ich meine Eltern zügig ins Haus. Guckt, dass ihr dann schnell in den Stall kommt. Die hinteren Boxen auf der linken Seite sind alle frei, versteckt Euch ersteinmal dort. Ich komme sobald es geht zu Euch."

Als sie das Auto abstellt, klinkt sie unsere Leine aus dem Karabiner aus und steigt aus dem Auto. Wir hören, wie sie ihre Eltern begrüßt und tatsächlich schon bald darauf die Haustür.

Ist das jetzt unsere Chance? Sind alle im Haus? Können wir jetzt ungesehen in den Stall laufen? Gleichzeitig heben Tina und ich vorsichtig die Köpfe. Der Hof ist leer. Also schnell raus aus dem Auto!

Beim Herausklettern stellen wir fest, dass unsere Halsbänder immer noch mit der knapp 50 cm langen Kette verbunden sind! Das macht das schnelle Aussteigen nicht leichter!

Als wir endlich draußen sind laufen wir zum Stall. Kurz hatte ich den Reflex auf allen Vieren zu laufen, wie sich das für einen Hund gehört, aber das erscheint mir in der Situation doch einfach nur falsch.

Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu schnell laufe, die kleinere Tina ist langsamer als ich. Wir müssen ein sehr merkwürdiges Bild abgeben! Nackt, dreckig, aneinandergekettet, mit Pfoten statt Händen und durch Schwanz und Maske bzw. Haarreif gut als Hunde zu erkennen.

Kurz darauf stehen wir beide schwer atmend im Stall. In Sicherheit, zumindest vorerst.

Wir suchen uns eine der leeren Boxen und kauern uns hinter die Türe.

Wann wir Steffi zu uns kommen?

Ich höre Tina leise weinen, das ist wohl etwas viel für sie. Kann ich gut verstehen, auch ich fühle mich mich mehr als unwohl!

Ich streiche ich sanft über den Rücken und versuche sie behutsam zu beruhigen. Das klappt nur mäßig.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt jemand in den Stall. Wir erstarren!

Die Gestalt kommt zielstrebig nach Hinten, dann ruft sie flüsternd: "Tina? Tobi?"

Es ist Steffi! Wir sind erleichtert und geben ihr zu erkennen wo wir sind. Sie erklärt uns, dass ihre Eltern früher aus dem Urlaub gekommen sind, weil sich für morgen überraschend eine größere Gruppe Reitferiengäste angekündigt hat. Steffi kann nur kurz bei uns bleiben, da ihre Eltern sie wieder drinnen erwarten.

Sie ist hier um uns die schlechte Nachricht zu überbringen, dass die Gäste ihre Pferde mitbringen und somit die Boxen brauchen in denen wir Zuflucht gefunden haben. Sie meint, dass wir bis morgen auf dem Heuboden sicher sind, bis dahin will sie sich etwas einfallen lassen. Und schon ist sie wieder weg.

Da stehen wir Zwei nun, immer noch nackt, kostümiert und aneinander gekettet... Nach kurzer Beratschlagung -das übliche Tier-Redeverbot kann doch gerade nicht in Kraft sein- führt Tina mich zum Aufgang zum Heuboden.

Eine mindestens zehn Meter hohe, senkrechte Holzleiter. Wie sollen wir denn da hoch kommen mit unserer Kette?

Tina hat eine Idee, sie klettert auf meinen Rücken und hält sich dort mit den Armen um meinen Hals und mit den Beinen um meine Hüfte geklammert fest. Ich muss nun die Leiter hochklettern und unser beider Gewicht halten!

Die Pfotenhandschuhe stören dabei gewaltig! Aber es geht besser als zunächst befürchtet, schon nach wenigen Tritten habe ich mich daran gewöhnt, die Nervosität ist etwas verschwunden und ich kann es sogar etwas genießen, dass eine hübsche, junge, nackte Frau sich fest an meinen Rücken schmiegt. Ich kann ihre festen Brüste deutlich spüren.

Als wir oben angekommen sind lächelt mich Tina erleichtert an und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Das fühlt sich gut an.

Dann verkriechen wir uns in der hintersten Ecke. Aus Stroh machen wir uns ein gemütliches Bett und legen uns in Löffelchen Stellung hin. Durch unsere Kette "gezwungen" kuscheln wir uns eng aneinander. Ich merke, dass wir beide die Nähe genießen und sie uns hilft zu entspannen. Hier oben sind wir in Sicherheit und schon bald schlafen wir beide ein.

Ich werde wach, weil Tina sich bewegt. Irgendetwas stimmt nicht mit ihr.

Sie dreht sich, windet sich. Irgendetwas muss ihr unangenehm sein.

Als ich frage, sagt sie: "Ich muss pinkeln!"

Da ich auch muss, verlassen unsere Schlafstätte und gehen ein paar Meter weiter. Wir hocken uns beide hin und lassen einfach laufen. Hunde haben keine Privatsphäre und mit der Kette wäre auch gar nichts anderes möglich.

Als wir fertig sind, verteilen wir etwas frisches Heu auf unsere Pfützen und legen uns wieder hin. Schlafen können wir nicht mehr.

Schon bald hören wir aus dem Stall reichlich Geräusche. Die Gäste müssen da sein.

Irgendwann kommt Steffi zu uns. Sie hat ein paar trockene Brötchen für uns mit.

"Tut mir leid, etwas anderes konnte ich gerade nicht unauffällig nach hier schmuggeln."

Es ist uns egal. Wir sind so hungrig, dass wir die Brötchen in Windeseile verschlingen.

Steffi erzählt uns zerknirscht, dass ihre Mutter schon ganz früh mit dem Auto los ist und sie daher weder an Tinas Klamotten noch an den Schlüssel für unsere Kette kommt. Von meinen Klamotten an der Raststätte will ich gar nicht erst anfangen.

Aber sie hat Melle angerufen, die kommt im Laufe des Tages und wird mit an einer Lösung des Problems helfen!

Tina und ich sehen uns kurz in die Augen und sind uns wortlos einig. Wenn wir hier eh noch fest sitzen und einigermaßen sicher sind, dann können wir auch in der Hunderolle bleiben.

Unabgesprochen gleichzeitig bellen wir einmal kurz -nicht zu laut, wir wollen ja niemanden im Stall auf uns aufmerksam machen- und wackeln dann mit unseren Schwänzen.

"Ernsthaft?!" fragt Steffi erstaunt. "Ihr könnt in der Situation tatsächlich ans Spielen denken? Verstehen werde ich Euch wohl so schnell nicht..."

Trotzdem tätschelt und krault sie uns die Köpfe, was wir beide mit einem zufrieden Knurren erwidern. Nach ein paar Streicheleinheiten, habe ich eine Idee.

Ich stupse die kniende Steffi kräftig an. Überrascht fällt sie rücklings ins Heu.

Tina schaltet sofort und wir sind beide über ihr uns kitzeln sie mit leichten Bissen und Schnauzen stupsen durch. Wir lecken ihr freudig durchs das Gesicht. Wir sind halt Hunde, die mit ihrem Frauchen spielen. Steffi gefällt es!