Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Tobis neues Leben - Kap. 03

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Zuerst verschwinden alle drei Mädels aus dem Wohnzimmer und als ich mir Sorgen mache, dass sie mich hier einfach so liegen lassen, kommt Tina zurück.

"Ich soll Dich befreien, sagen die beiden. Aber sie haben mir auch erlaubt Dich noch einmal zu benutzen, wenn ich möchte."

Sie schaut mich unschlüssig an.

"Der ganze Nachmittag hat mich sehr geil gemacht. Ich weiß zwar, dass es Dir bestimmt nicht gefällt und Du Dir bestimmt etwas anderes wünschst, aber jetzt will ich auch einmal Deinen Mundschwanz reiten. Tut mir wirklich leid."

Sie küsst mich auf die Stirn und dann benutzt auch sie noch das Dildo-Möbelstück, dass ich ja nun bin. Aber immerhin hat sie mit mir geredet und mich nicht ignoriert!

Als auch sie nach einem langen Nachmittag des Zusehens endlich zu ihrem Höhepunkt gekommen ist und den Dildo natürlich ordnungsgemäß gereinigt hat, holt sie eine Schere aus der Küche und beginnt mich aus der Folie zu schneiden. Unter der luftdichten Verpackung habe ich ganz schön geschwitzt!

Nach einigen Mühen bin ich befreit und brauche erst einmal eine gefühlte Ewigkeit bis ich mich nach der langen Fesselung wieder normal bewegen zu können. Ich fühle mich unglaublich dreckig!

Am Körper verschwitzt im Gesicht verschmiert von meinem Speichel, Tinas Urin und den Lustsäften der drei Mädels.

Ich möchte am liebsten sofort duschen, aber ich ahne es bereits: Waschen oder Duschen haben Steffi und Melle verboten.

Tina scheint mein Gestank aber nichts auszumachen und wir rollen uns eng aneinander gekuschelt auf dem Sofa zusammen. Das ist nicht sehr bequem, aber besser als der Boden.

Während ich einschlafe wundere ich mal wieder wie undenkbar meine jetzige Situation noch vor wenigen Wochen war. Tina scheint es genauso zu gehen. Ich kuschele mich fester an die schöne nackte, schwarzhaarige in meinen Armen und am liebsten würde ich sie nicht nur kuscheln. Was denke ich denn da? Ich weiß doch, dass ich auf meine Jenna warte, aber geil bin ich trotzdem! Irgendwann schlafe ich erschöpft ein.

Am nächsten Morgen werden wir von Steffi geweckt. Sie hat offenbar schon geduscht und ist bereits angezogen.

"Aufwachen ihr Schlafmützen! In fünf Minuten haben wir einen Skype-Termin mit Anja und Katja."

Es ist also schon fast neun! Ich fühle mich, als wäre ich gerade erst eingeschlafen und Tina geht es wohl nicht viel besser.

Für eine Dusche vor dem Termin ist keine Zeit mehr und da unsere Blasen voll sind, Melle aber noch das Bad blockiert müssen wir uns trotz Tinas Abneigung mit dem Katzenklo arrangieren.

Auf Steffis Wunsch hin dürfen wir es nicht nacheinander benutzen, sondern müssen uns irgendwie gleichzeitig darauf positionieren. Halb neben, halb voreinander schaffen wir es dann endlich in das Ding zu pinkeln ohne den Boden zu versauen.

Während wir noch hochkonzentriert uns irgendwie gegenseitig stützend über dem Behälter hocken, kommt Melle rein.

"Och wie süß, die beiden Kätzchen pissen gemeinsam! Ich fand ja schon gestern Abend, dass Tina auch ein prima Schmusekätzchen abgibt. Das solltet ihr auch unbedingt probieren!"

Steffi grinst und auch Tinas Gesichtsausdruck birgt mehr Interesse als Abneigung.

"Jetzt aber schnell den Laptop hochfahren! Nicht dass wir Anja und Katja zu lange warten lassen."

Tina und ich hocken uns auf den Boden vor dem Sofa auf dem Melle und Steffi sitzen. Das passiert schon ohne nachzudenken! Das Skype Gespräch ist dann deutlich kürzer als ich erwartet hatte.

Steffi und Melle bekommen den Auftrag mich noch einmal zur Enthaarung zu bringen und sie machen weitere Termine nach meiner Abreise aus.

Dann kommen Anja und Katja noch zu den Details meiner morgigen Reise.

"Was in Deinen Koffer kommt, haben wir Dir ja schon erklärt. Kleidung brauchst Du nicht, aber denke an alles was wir Dir hier gelassen haben. Alle Outfits, alle Accessoires. Das Handgepäck kannst Du ganz nach Belieben packen, aber brauchen wirst du eigentlich nichts. Lasse aber genug Platz für ein mittelgroßes Päckchen! Das bekommst du noch morgen früh. Dein Halsband trägst Du natürlich!"

Ich wundere mich kurz, wie ich denn morgen früh noch ein Päckchen bekommen soll, da mein Flieger ja schon früh abfliegt und ich auch noch zum Flughafen kommen muss.

"Sei morgen um kurz nach Fünf fertig und warte unten an der Straßenecke. Wir haben Dir eine Mitfahrgelegenheit besorgt."

Das war es dann auch schon.

Als der Laptop weggepackt ist, meint Steffi "Jetzt müssen wir uns erst einmal um diese zwei Dreckspatzen hier kümmern. Guck mal wie die schon wieder aussehen, geschweige denn riechen!"

"Am Liebsten würde ich die Zwei ja in einem Hundesalon waschen lassen!", lacht Melle.

Steffi hat dann aber noch eine andere Idee.

Tina und mir werden jeweils die Hände mit Ledermanschetten auf den Rücken gebunden. Die Manschetten stammen aus den Utensilien, die in meinen Koffer kommen sollen. Dann werden wir in meine Duschwanne geführt und Steffi bringt uns zwei Spülschwämme aus der Küche, die wir in den Mund nehmen müssen.

Damit können wir uns dann gegenseitig waschen, während Steffi und Melle uns mit der Brause nass spritzen, abduschen und sich dabei köstlich amüsieren. Tina und ich genießen es einfach im warmen Wasser sauber zu werden. dabei waschen wir den jeweils anderen geradezu zärtlich am ganzen Körper.

Danach dürfen wir beide uns tatsächlich ganz normal anziehen. In der Öffentlichkeit will nach den letzten Tagen gerade keiner mehr ein Risiko eingehen. Zu Viert fahren wir mit Melles Auto zu dem Enthaarungssalon, in dem ich vor gut zwei Wochen schon einmal war.

Auf Anjas Vorschlag hin buche ich eine Laserbehandlung, die zwar länger dauert, aber dafür auch länger halten wird.

Steffi überredet dann auch Tina noch zu einer Behandlung, der ist es zwar sichtlich unangenehm sich vor der Dame mit dem Laser auszuziehen, aber am Ende der Behandlung sind wir alle mit den Ergebnissen zufrieden.

Mittlerweile ist es schon später Nachmittag und nach einem kurzen Snack unterwegs kommen wir wieder in meiner Wohnung an. Die Drei helfen mir noch beim Kofferpacken, nicht dass das nötig wäre, mein Gepäck ist ja überschaubar.

Dann müssen sie zu meinem Erschrecken los. Sie werden zu Hause erwartet und können nicht noch bis morgen bleiben.

Irgendwie hatte ich das nicht erwartet.

Den letzten Abend vor meinem großen Tag muss ich nun alleine verbringen! Dabei hatte ich mich an das nächtliche Kuscheln mit Tina schon gewöhnt.

Die Drei wünschen mir eine tolle Zeit während des Praktikums und dann verschwinden sie erstaunlich unspektakulär ins abendliche Treppenhaus.

Die Wohnung fühlt sich komisch an, so ganz alleine.

Ich verbringe den restlichen Abend mit erwartungsvollen Gedanken an das Praktikum. Auf das Fernsehprogramm kann ich mich überhaupt nicht konzentrieren.

Daher hole ich den USB Stick von Anja heraus und schwelge in Erinnerungen an meine Zeit mit Jenna.

In dieser Nacht schlafe ich nicht gut, zu groß ist die Aufregung, zu groß die Angst zu verschlafen. Pünktlich um fünf stehe ich in bequemen Freizeitklamotten, mit meinem leichten Koffer und einer Umhängetasche als Handgepäck an der Straßenecke. Im Handgepäck habe ich nur ein Buch für den Flug und ein paar Schokoriegel.

Mein Halsband verberge ich unter einem Schal, der für die Jahreszeit eigentlich unpassend ist als modisches Accessoir aber schon irgendwie durchgeht.

Pünktlich um fünf nach fünf hält ein UPS Lieferwagen vor mir und Rachel, die mich vor vier Tagen besucht und beliefert hat, grinst mich an.

"Ich soll Dich zum Flughafen bringen!"

Sie öffnet den Laderaum und ich steige mit ihr ein. Sie nestelt an meinem Schal, ich lasse sie gewähren.

"Ah, da ist das Halsband ja! Das sollte ich im Auftrag von Anja vor der Fahrt kontrollieren!"

Sie erklärt mir, dass sie mich nicht in der Fahrerkabine mitnehmen kann, da das gegen die Vorschriften sei und ich hier hinten natürlich auch nicht ungesichert rumstehen darf.

Ich verstehe nicht worauf sie hinaus will. Wie will sie mich denn dann zum Flughafen bekommen?

Sie tritt an ein großes Paket, öffnet es seitlich und ich sehe, dass der Karton leer ist.

"Den hier habe ich extra für Dich in meine heutige Ladung geschmuggelt!"

Jetzt habe ich verstanden. Bereitwillig krieche ich in den ausreichend großen Karton, den Rachel hinter mir fest verschließt.

So vergeht die fahrt zum Flughafen für mich im Dunkeln und in mehreren Kurven falle ich etwas schmerzhaft gegen die Kartonwände.

Am Flughafen angekommen drückt sie mir noch ein kleines Paket in die Hand, dass ich erst nach der Handgepäck-Kontrolle öffnen darf. Das gefällt mir gar nicht...

Was haben sich Anja und Katja da wohl für mich ausgedacht?

Zum Abschied meint Rachel noch: "Schade, dass ich heute nicht mehr Zeit habe! Beim letzten Mal habe ich Deine Dienste sehr genossen!"

Sie tätschelt mir grinsend die Wange und schon ist sie samt Lieferwagen verschwunden.

Ich bin sehr rechtzeitig am Flughafen und gebe erst einmal meinen Koffer auf. Hoffentlich wird der nicht vom Zoll geöffnet! Was die wohl denken werden, wenn sie den Hundeanzug, das Ponygeschirr die Plugs und alles andere entdecken?

Dann schaue ich mir das Paket in meinem Handgepäck nochmal genauer an. Ich kann absolut nicht erkennen was darin sein soll! Leichtes Schütteln verrät mir, dass es mindestens zwei Teile sind, mehr ist aber nicht herauszufinden.

Einen Kaffee und ein belegtes Brötchen später gehe ich mit gemischten Gefühlen zur Handgepäck-Kontrolle. Ich lege meine Tasche auf das Band, lege Uhr und Gürtel dazu.

Dann fällt mir das Halsband ein! Das hat natürlich eine Metallschließe und einen Metall-D-Ring!

Es hilft nichts, ich muss es hier vor allen ausziehen.

So unauffällig wie möglich greife ich unter den Schal und ziehe das Halsband aus. Die ältere Dame hinter mir macht einen pikierten Gesichtsausdruck, das junge Pärchen dahinter grinst mich an.

Mehr Leute scheinen diese Peinlichkeit nicht mitbekommen zu haben.

Ich komme problemlos durch den Metalldetektor und warte dann ungeduldig auf meine Sachen. Verstohlen beobachte ich das Sicherheitspersonal und dann tatsächlich, als meine Tasche im Scanner ist ruft der Bediener des Scanners seine Kollegin zur Hilfe. Die beiden diskutieren endlos am Bildschirm, dann endlich kommt meine Tasche heraus.

Als ich sie vom Band nehmen will, kommt die Dame vom Sicherheitsdienst zu mir und sagt:

"Guten Morgen, darf ich bitte ihre Tasche öffnen? Wir haben da etwas ungewöhnliches gesehen."

Es liest sich wie eine Bitte, aber es klingt ganz und gar nicht danach. ich laufe knallrot an, ich habe ja keine Ahnung was in dem Paket ist.

Sie öffnet die Tasche und nimmt das Paket heraus.

"Was ist da drin?" fragt sie.

Ich erkläre ihr, dass ich keine Ahnung habe. Sie sieht mich verärgert an, und hält mir eine Standpauke über unbeaufsichtigtes Gepäck, Drogenschmuggel, etc.

Dann öffnet sie vorsichtig das Paket.

Heraus kommen ein kleiner Vibrator in Form eines Silikoneis, ein kleines Töpfchen Vaseline und ein komischer Silikonring mit Verdickung an einer Seite. Jetzt ist es die Frau, die rot anläuft.

"Das ist nicht das was wir suchen. Und offensichtlich ihre Privat-Angelegenheit."

Sie wühlt noch einmal in der Tasche und zieht dann ein kleines Taschenmesser hervor.

Das alte Ding hatte ich vollkommen vergessen! Nach einer Belehrung über Waffen und ähnliche Gegenstände zieht sie das Messer ein und ich darf mich endlich aus dieser unnötigen und peinlichen Situation zurückziehen.

Nach diesem Erlebnis brauche ich schnell einen Kaffee, der ist hier im Boarding-Bereich zwar deutlich überteuert, aber das ist mir gerade egal. Mit meinem Heißgetränk setze ich mich in einen ruhigen Bereich in der Nähe meines Gates und schaue mir den Inhalt des besagten Paketes einmal in Ruhe -und alleine!- an.

Neben der Vaseline und den beiden Silikon-Gegenständen finde ich noch einen Brief:

Hallo Tobi,

jetzt bist Du endlich auf dem Weg zu uns und zu Jenna!

Wenn Du diesen Brief liest hat Rachel Dich wohlbehalten zum Flughafen gebracht und Du sitzt hinter der Sicherheitskontrolle und wartest auf Dein Boarding.

Damit Dir der Flug nicht zu langweilig wird, haben wir Dir etwas mitgeschickt. Vermutlich wirst Du selber auf die Idee kommen, wo der eiförmige Vibrator hingehört. Der Silikonring kommt um Deinen Penis. Er ist etwas elastisch und sollte schön fest an der Basis sitzen.
Beides solltest Du vor dem Boarding in Position bringen.

Vergiss auch nicht Dein Halsband nach dem Metalldetektor wieder anzuziehen!

Wir sehen uns uns in Denver!

Anja und Katja

Ich fasse mir an den Hals unter den Schal. Verdammt!

Ich habe eben tatsächlich vergessen das Halsband wieder anzuziehen.

Ich wühle in meiner Tasche, finde das Halsband und lege es an, schon komisch wie vertraut sich das mittlerweile anfühlt.

Dann packe ich alles wieder in meine Tasche suche mir eine freie Toilette und schließe mich ein. Das Silikonei ist schnell eingeführt, es ist etwas schmäler als mein Plug, so dass es mir wenig Probleme bereitet. Der Penisring lässt sich tatsächlich gut anlegen und sitzt fest ohne mein bestes Stück irgendwie abzuschnüren.

Als ich die Hose wieder hochziehe spüre ich noch die ungewohnten Gegenstände, aber ich bin mir sicher mich schnell daran zu gewöhnen. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich an beiden gar keine Bedienelemente oder ähnliches gesehen habe.

Sind es überhaupt Vibratoren, wie ich bisher vermutet habe? Wie werden sie eingeschaltet? Gut, dass ich keine Kontrolle darüber haben werde, kommt für mich nicht überraschend, aber wer dann? Gibt es eine Fernbedienung? Aber wer soll die denn benutzen? Anja oder Katja werden wohl kaum im Flugzeug sein.

Gibt es Fernbedienungen, die über das Mobilfunknetz oder anders über große Entfernungen funktionieren? Oder sind die Dinger zeitgesteuert? Oder irgendwie fest programmiert?

All dies geht mir durch den Kopf, als ich mich wieder zu meiner ruhigen Bank am Gate aufmache.

Meine ruhige Bank ist jetzt nicht mehr so ruhig...

Eine lärmende Gruppe Studenten oder so sitzt jetzt dort. Da es nur noch eine knappe halbe Stunde bis zum Boarding dauert, versuche ich sie zu ignorieren und in meinem Buch zu lesen. Richtig kann ich mich nicht konzentrieren, daran sind aber weniger die lärmenden Menschen um mich herum schuld, als die Ungewissheit was mich in den USA erwartet.

Während ich noch meinen Gedanken nachhänge, merke ich, dass sich etwas ändert, erst kann ich es nicht einordnen, dann merke ich was es ist.

Die beiden Vibratoren sind zum Leben erwacht!

Nur ganz leicht, aber doch spürbar.

Es fühlt sich gut und angenehm an.

Ich schaue mich um. Merkt irgendwer etwas? Guckt mich jemand an? Ist hier womöglich jemand in der Nähe der eine Fernbedienung haben könnte?

Ich kann nichts dergleichen entdecken.

Bei meinem Rundblick sehe ich aber etwas anderes interessantes. Die Frau dort zwei Reihen weiter, die mit dem Rücken zu mir sitzt, trägt eine auffällig breite Kette oder so. Es sieht fast aus wie mein Hundehalsband!

Genau kann ich es von hinten nicht erkennen, finde es aber lustig, dass jemand sowas als Schmuck trägt.

Als der Flug aufgerufen wird gehe ich zum Gate, das leichte Vibrieren in meinem Lendenbereich finde ich weiter recht angenehm. Als ich nur noch ein paar Personen vom Gate entfernt bin, wird das Vibrieren plötzlich langsam stärker.

Erst kaum spürbar, dann aber doch eindeutig.

Als ich aufgefordert werde Ticket und Pass vorzuzeigen, steigert sich die Intensität noch einmal sehr deutlich!

Mein Gott nach so langer Enthaltsamkeit ist das kaum auszuhalten.

Ich muss mich konzentrieren um nicht stöhnend auf die Knie zu sinken.

Tritt mir da Schweiß auf die Stirn?

"Geht es Ihnen gut, mein Herr?" fragt dann auch noch eine der Damen am Schalter.

Ich stammele ein paar Worte und darf endlich weitergehen.

Und dann zwei Meter weiter hört alles urplötzlich auf. Zack! Einfach aus!

Das kann jetzt aber doch kein Zufall sein, oder?

Ich blicke mich nochmal um, kann aber wirklich nichts Auffälliges entdecken.

Als ich kurz durchgeatmet habe, gehe ich zum Flugzeug und lasse mir meinen Sitz zeigen.

Gut, der Flieger ist nicht ausgebucht. Der Platz neben mir scheint leer zu bleiben.

Schon sitzend beobachte ich die anderen Passagiere und tatsächlich kommt da auch die Frau mit der Lederkette/Halsband.

Sie hat etwa mein Alter, braunhaarig und so ziemlich das typische amerikanische Mädchen von nebenan. Sehr unauffällig, Jeans, College-Pullover, Sneakers.

Als sie an mir vorbei geht ohne mich näher zu beachten, sehe ich dass das tatsächlich ein Hundehalsband ist.

Manche Modetrends werde ich wohl nicht verstehen.

Sie setzt sich einige Reihen schräg hinter mich.

Der Rest der Passagiere ist vollkommen langweilig.

Kurz bevor alle sitzen fängt das Vibrieren wieder an. Und als die Crew die Gurte kontrolliert steigert es sich wieder bis zu einer unaushaltbaren Stärke. Die Stewardess sieht mich besorgt an, aber ich stammele etwas von Flugangst.

Das scheint sie zu beruhigen und sie geht weiter.

Beim Blick nach meinem Gurt muss sie aber doch auch die unübersehbare Beule in meiner Hose gesehen haben, oder?

Kurz darauf ist es wieder vorbei.

Langsam kann ich wirklich nicht mehr an einen Zufall glauben!

Der Flug vergeht nach dem gleichen Muster.

Zumeist vollkommen normal, aber immer wieder erwachen meine beiden Accessoires zum Leben. Zumeist dann wenn ich gerade versuche einzuschlafen oder besonders oft, wenn eine Stewardess vor mir steht. Nach gut der Hälfte der Flugzeit finde ich bei meiner Rückkehr von der Toilette einen Zettel auf meinem Sitz:

Hallo Tobi,

ich hoffe du geniesst Deinen Flug!

Viele Grüße von Anja und Katja.

LG April

Beim Lesen des Briefes vibriert es zweimal kurz in meiner Hose.

Ich weiß nun sicher, dass ich Begleitung habe, aber ich weiß immer noch nicht wer es ist.

Alle im Flugzeug scheinen ausschließlich mit sich selbst beschäftigt zu sein oder zu schlafen.

Nach gut zehn Stunden setzen wir endlich zur Landung in Denver an!

Endlich kann mein Praktikum bei Anja und Katja beginnen.

Endlich kann ich meine Jenna wiedertreffen!

Was mich erwartet weiß ich nicht, aber Angst habe ich nicht!

Ich vertraue Anja und Katja!

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
5 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Schade, dass es nicht weiter geht. Finde die Geschichte sehr schön

Tosi0812Tosi0812vor mehr als 4 JahrenAutor
Gedämpfte Erwartungen

Alle die hoffen, dass es bald mit Tobi und seinen Abenteuern weitergeht, muss ich leider enttäuschen. Für Kapitel 04 gibt es zwar schon einen Anfang, aber der liegt schon lange nur als Fragment herum. Seit gut zwei Jahren, komme ich damit nicht weiter.

Also nicht enttäuscht sein, wenn ihr länger nichts mehr von Tobi hört!

BrockiBrockivor mehr als 4 Jahren

Tolle Geschichte, wie auch schon die anderen Teile! Ich kann es kaum erwarten die Fortsetzung zu lesen. Bitte schreib weiter! :)

enzobinoenzobinovor mehr als 4 Jahren
Schöne Geschichte

Hallo Tosi

Auch dieser Teil ist toll geschrieben. Da kommt Lust auf das auch zu erleben.

Gruss Enzobino

Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Folgen besonderer Umstände 01 ** Wandel zwischen den Geschlechter Welten **
Eine starke Hand Teil 01 Der Start meiner Verwandlung.
Wahre Größe Ein Mann findet seine Bestimmung.
Hund sein - ein Alptraum? Teil 01 Karin mag Rollenspiele, aber Selena ist mehr als sie denkt.
Felix und die Walküre Teil 01 Domenica Schönherr sucht einen neuen Sklaven...
Mehr Geschichten