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Trauerarbeit

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Freudiges Wiedersehen mit meinem kleinen Cousinchen.
14.6k Wörter
4.57
44.5k
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Trauerarbeit - Und es bleibt doch alles in der Familie

1. Die Woche zuvor

Es ist jetzt einige Jahre her, seit meine Großmutter verstarb. Es kam grundsätzlich nicht überraschend, war sie doch schon über 90 Jahre alt. Der Anruf meiner Mutter aber, dass es vielleicht nur noch Stunden sein könnten, traf mich trotzdem wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Also setzte ich mich ins Auto und raste wie vom Teufel gejagt ins Krankenhaus.

Sie hatte ein wahrlich langes Leben und sogar einen Weltkrieg überlebt. Aber auch wenn ihr Abschied physisch gesehen schmerzlos war und im engsten Kreise ihrer Familie stattfand, machte es das uns, den Hinterbliebenen, nicht wesentlich leichter. Ein Thema, das mich grundsätzlich bis heute beschäftigt. Aber das ist eine andere Geschichte.

In der darauf folgenden Woche waren einige Dinge zu organisieren und diese traurige Aufgabe kam meiner Mutter zu.

Einige Tage später fuhr ich dann ein weiteres Mal los, diesmal um dem Begräbnis beizuwohnen. Meine Familie wohnte damals schon einige hundert Kilometer von mir entfernt. Daher legte ich Besuche meist so, dass ich über Nacht blieb. Selbst im bequemen Auto war mir die Reise doch zu mühselig, um nur so auf die Schnelle eine Stunde vorbei zu schauen. Und so sollte es auch diesmal sein.

Die traurige Nachricht hatte sich natürlich rasch verbreitet. Zwischen den meisten Zweigen und Ästen des Familienstammbaumes bestanden oft nur sehr lose Verbindungen, aber sie waren immer da. Dem Internet sei Dank.

Und so kam es, dass ich wieder in Kontakt mit meiner kleinen Cousine Michelle kam. Da ich an diesem Wochenende ohnehin in ihrer Nähe war, verabredeten wir uns also auf ein Treffen. Es fühlte sich gut an, auch mit jemandem sprechen zu können, der nicht direkt in die Geschehnisse eingebunden war. Abgesehen davon hatten wir uns schon einige Jahre nicht mehr gesehen und ich war sehr neugierig, wie ihr Leben so verlaufen war. Von Zeit zu Zeit wurden mir zwar diverse Teilinformationen und Geschichten zugetragen, aber so von Angesicht zu Angesicht redete es sich eben immer noch besser.

Ein paar alte Erinnerungen wurden wach. Schon als später Teenager und Jugendlicher fand ich meine Cousine weit interessanter, als es die offiziellen Familienregeln zuließen. Sie entsprach schon damals, wie soll ich sagen, meinem Beuteschema. Kurz gesagt, ich war einfach scharf auf sie.

Sie war gut einen Kopf kleiner als ich und hatte schulterlanges blondes Haar, das familiären Gerüchten nach im Laufe der Zeit wirklich alle Farben spielte. Ihr rundliches Gesicht und diese anziehenden Augen hüllten sie in ein reizendes Kindchenschema. Und auch wenn sie inzwischen eine erwachsene Frau geworden war und eine hübsche Brille ihre Nase zierte, konnte man unweigerlich ihre ebenso attraktive Mutter in den Gesichtszügen erkennen.

Inzwischen war Michelle also längst dem kindlichen Alter entwachsen. Sie wusste ihr Leben zu leben und seine Freuden auszukosten. Und das war in vielerlei Hinsicht wirklich nicht einfach, hatte ihr das Schicksal doch ein paar herbe Schläge verpasst und sie an den Rand der Verzweiflung gebracht. Ich war weit weg, mit meinem Studium und meinen eigenen Problemen beschäftigt und hatte erst sehr viel später davon erfahren. Aber allein das, was ich so im Laufe der Zeit so hörte, reichte, um ihr großen Respekt zu zollen.

2. Der Abend

Am späten Nachmittag, es nahte schon der Abend, ging dann auch besagter trauriger Sonntag vorüber. Ich verabschiedete mich in einer langwierigen Prozedur von meiner Familie, packte meine sieben Sachen zusammen und schrieb meiner Cousine eine SMS, dass ich auf dem Weg zu ihr sei. Es dauerte nicht lange und sie antwortete sichtlich erfreut, dass sie aber zuvor noch rasch ein paar Vorbereitungen zu treffen hatte. Was auch immer das sein mochte, ich konnte mir also Zeit lassen. Und das war auch gut so. Denn in meinem deprimierten Zustand ein Fahrzeug zu lenken, war ohnehin schon waghalsig genug.

Nach einer kurzen Fahrt bei ihr angekommen, parkte ich den Wagen vor dem Haus, stieg mit meinem Rucksack in der Hand aus und ging in Richtung Tür. Selbst jetzt erkannte ich sofort alles wieder. Die Veränderung und Umbauten, besonders im Garten, waren dennoch klar ersichtlich und sehr schön ausgefallen. Sie hatte eben einen guten Geschmack.

Ich schritt durch den Vorgarten zur Haustür, klingelte und wartete. Meine Nervosität stieg. "Komme gleich!", rief eine Stimme, die mir selbst nach all den Jahren gleich wieder vertraut war. Wer konnte ahnen, wie prophetisch diese wenigen Worte anmuteten. Ein paar Sekunden später öffnete sie endlich! Mein altes Herz machte vor Freude kleine Hüpfer. Ja, wir hatten uns wirklich schon lange nicht mehr gesehen und die Verbindung, die zumindest ich von meiner Seite aus spürte, war immer irgendwie latent im Hintergrund. Eine nicht erklärbare Mischung aus Familie und diesem komplizierten Mann-Frau-Ding, dem etwas Verruchtes anhaftete. Ich kann bis heute nicht wirklich erklären, was der wahre Grund dafür war. Ich akzeptierte es einfach.

Und nun stand sie endlich leibhaftig vor mir. Nun haben derartige Momente leider das Potential, dass man, im Angesicht der Realität, plötzlich eine große Enttäuschung erleidet. Allerdings durfte ich mit großer Freude feststellen, dass dem hier nicht der Fall war. Sie war unglaublich entzückend. Dass sie nun nach all der Zeit in Jogginghose und Schlabber-T-Shirt vor mir stand und mich mit leicht geneigtem Kopf lächelnd ansah, war eine spaßige Zugabe zur Szenerie. Und diese wunderbaren Augen. Nur ganz leicht geschminkt. Gerade eben so viel, um ihre angeborenen Vorzüge zu unterstreichen. Wie soll ich sagen, es hatte etwas Keckes.

"Hey, mein Großer!", durchbrach sie mit sanfter Stimme die Stille, kam einen Schritt auf mich zu und öffnete ihre Arme zur Begrüßung. Viel zu lange hatte ich dieses Wort nicht mehr gehört.

"Hey, kleine Cousine", antwortete ich etwas fertig vom Tag und erwiderte nur zu gerne ihre einladende Geste.

Wir nannten uns immer schon so, soweit ich mich zurückerinnern konnte. Sodann sanken wir uns in die Arme und drückten uns erst einmal fest aneinander. Meine Nase tief in ihre Haare vergraben nahm ich unbewusst einen genüsslichen Atemzug. "Oh, frisch geduscht. Wow, riecht das gut. Verdammt gut", dachte ich so bei mir, während wir noch immer still in der Tür standen. War dieser Duft zwar das Beste, was mir an diesem Tag bis dahin begegnet ist, so ließ er mich dennoch etwas ratlos zurück. Aber vielleicht bildete ich mir auch nur etwas ein.

Wir lösten uns wieder und küssten uns, wie es allgemein üblich war, zur Begrüßung auf die Wangen. Ihre zarte Haut an meinem Gesicht zu spüren war das absolute Kontrastprogramm zum bisherigen Tag. Es knisterte. Leise, sehr leise, aber dennoch spürbar und nicht zu verleugnen.

"Na, wie geht's dir?", fragte sie dann mit Leichtigkeit und hielt locker meine Hände. Dieser Blick ... So sorgend. Genau das, was ich in dem Moment brauchte. Es entsprach, soweit ich wusste, einfach ihrer Natur. Sie war eben sozial sehr engagiert. Letzten Endes hatte sie diese innere Berufung zu ihrem Beruf gemacht, um Kindern in Not zu helfen und Unterstützung zu geben.

"Fürchterlich, Michelle. Irgendwie bin ich voll durch den Wind. Ich bin echt froh, dass der Tag vorüber ist."

"Das glaub ich dir gerne. Komm rein, Großer. Wirf dich einfach auf die Couch. Oder möchtest du einen Kaffee? Oder vielleicht unter die Dusche? Könnte dir helfen."

Das Angebot an Möglichkeiten war fast zuviel. Also entschied ich mich für Letzteres und nickte zustimmend. Eine warme Dusche schien mir etwas Feines. Und trotz des verwirrenden Momentes kam ich nicht umhin, meine Blicke über ihren Körper schweifen zu lassen. Das ist als männliches Augentier wahrscheinlich unumgänglich. So taxierte ich sie also verstohlen von ihrem Kopf, über die Ohren und das Gesicht und hoffte nicht bemerkt zu werden. Ihr süßer Mund und weiter hinunter zu ihren Brüsten. Zumindest für einen kurzen Moment keimte so etwas wie ein schlechtes Gewissen auf. "Nein, das darfst du nicht", predigte ich mir selbst innerlich vor. Auf jeden Fall wurde ich trotz Schlabberpulli nicht enttäuscht. Meinen müden Augen gefiel sehr, was sie sahen. "Wow, wow, kleines Cousinchen. Das sind aber hübsche Tittchen", dachte ich ganz heimlich bei mir, als ob ich Angst haben müsste, meine Gedanken würden laut hinaus gebrüllt. Nun ist mein persönlicher moralischer Kompass sicher nicht auf üblichem Kurs und erlaubt schon diverse Ausschläge. Aber die kleine Cousine abchecken?

Sie warf mir quasi von unten einen eigenwilligen Augenaufschlag zu. "Alles klar, mein Großer?" Sie riss mich aus meinen Gedanken, die ohnehin ins Stocken geraten waren.

"Ja, ... aber sicher, alles okay", stammelte ich etwas verlegen und fühlte Wärme in meinen Wangen. "Ja, gerne. Eine super Idee. Etwas warmes Wasser wird mir sicher gut tun", fuhr ich fort.

Wir lösten uns und traten gemeinsam ins Haus ein. Drinnen marschierte direkt ins Bad und warf ich meinen Rucksack, in dem ich ein paar Sachen zum Wechseln und eine Zahnbürste mitgebracht hatte, erstmal in eine Ecke. Soweit kannte ich mich im Haus ja noch aus, auch wenn sie in den letzten Jahren einige Veränderungen vorgenommen hatte. Es war irgendwie noch wohnlicher geworden, seit sie es von ihrer Mutter geerbt hatte. Man merkte den jungen, weiblichen Einfluss. Und natürlich durfte im Vorzimmer der obligatorische Katzenfutterplatz nicht fehlen. Jeder am Land hat wohl eine Katze.

Das Wasser tat mir richtig gut und die tollen Massagedüsen waren in dem Moment sehr willkommen. Ich war schwer beeindruckt. Also lehnte ich mich an die Wand und das heiße Wasser prasselte auf meinen Körper. Gedankenverloren genoss ich das Kribbeln und das leichte Brennen auf der Haut. Langsam kehrten auch die Lebensgeister wieder zurück.

"Da, ein frisches Handtuch für dich", vernahm ich plötzlich eine Stimme durch die von Dunst und Nebel beschlagene Glastür. Ich erschrak einen Moment und begriff, dass ich, aus welchem Grund auch immer, gerade meinen Pimmel in der Hand hatte und ziellos daran herum fummelte. Wahrscheinlich auch so ein testosteronbedingter Automatismus. Männchen müssen wohl zu jeder Zeit sicher sein, dass er noch da ist.

"Oh ... okay, danke dir", entgegnete ich stammelnd.

"Passt schon so. Und keine Ferkeleien in meinem Bad, klar?", antwortete sie mit einem Grinsen auf den Lippen, dass man es fast hören konnte. Verdammt, hatte sie mich jetzt tatsächlich gesehen, als ich, wie ein kleiner geiler Teenager unter der Dusche an meinem Penis herum fummelte? Ohne ein weiteres Wort verließ sie das Badezimmer und ließ mich mit meiner Verwirrung allein.

Wenig später kam ich aus der Dusche und trocknete mich mit dem frischen Handtuch ab. Ich stand nackt vor dem Spiegel und dachte mir, dass ich wohl auch schon knackigere Zeiten gesehen hatte. Nun, wir werden alle nicht jünger. Dann schlüpfte ich in ein paar frische, bequeme Sachen.

Wir trafen uns in der Küche, wo ich mich auf einem freien Hocker platzierte. Lächelnd stellte sie mir ungefragt frischen Kaffee vor die Nase. Schwarz, ohne weiteren Firlefanz. Interessant, dass sie sich daran noch erinnern konnte. Aber auf der anderen Seite tranken ihn alle Männer der Familie so. Vielleicht kam es ja auch davon.

Wir begannen über alles Mögliche zu plaudern. Was wer die letzten Jahre gemacht hatte und Ähnliches, alle möglichen Ups und Downs. Ich freute mich, endlich direkt auf den neuesten Stand gebracht zu werden. Während sie so erzählte, fing mich wieder kurz die Müdigkeit ein und ich verlor mich ein wenig. Ihre Worte fanden zwar meine Ohren, verliefen aber ins Leere. Stattdessen kam ich nicht umhin, sie mit nicht ganz sauberen Blicken zu taxieren. Ja, ihre Brüste waren definitiv mein Fall. Genau eine Hand voll, die perfekte Größe für alles. Also soweit man das eben unter der Kleidung sagen konnte. Und diese Hüften, einfach "Wow!". Klein und trotzdem mit aller Weiblichkeit ausgestattet. Und zu guter Letzt dieses appetitliche Hinterteil, wie es sein sollte. Das Lauftraining hatte sich also bezahlt gemacht.

Meine Fantasie fing an davon zu galoppieren und so glitt ich gedanklich über ihre Pobacken, streichelte sie, fühlte ihre Fülle, knetete sie. Ihr warmer Atmen schien immer näher zu kommen, fordernd. Ich spürte, wie eine aufkommende Erektion meine Hose ein wenig ausbeulte. Die Unwissenheit, ob sie etwas wahrnahm, hatte etwas Aufregendes. Und wenn doch, warum reagierte sie nicht. Oder fand das alles gar nur in meinem Kopfkino statt.

Bam! Die Küchentür sprang mit einem Knall auf und jemand platzte mit einem fröhlichen "Hallo, Leute. Wie geht's euch?" jäh in meinen Tagtraum. Es war ihre Mitbewohnerin. Sie war so in etwa von Michelles Größe und von ihrer äußeren Erscheinung her absolut nicht mein Fall. Da auch das Haus nicht gratis war und Michelle nicht völlig alleine leben wollte, hielt sie sich eben eine Untermieterin. Eine Kollegin von der Uni, soweit ich später erfuhr. So kannte man sich wenigstens etwas und es war keine absolute Fremde mit unter ihrem Dach. Die Mädels begrüßten sich innig, dann reichte mir der bis dato unbekannte Störenfried die Hand zum Gruß.

"Hallo, du", sagte ich zuvorkommend. "Ich bin der Cousin von ..."

Sie unterbrach mich mitten im Satz: "Ja ja, passt schon. Alles klar. Michelle hat mir schon so einiges erzählt und gesagt, dass du heute kommen wirst", sprach's und verschwand in ihr eigenes Zimmer. Ich konnte derlei Unhöflichkeiten noch nie leiden. Wer mich kannte, wusste, wie sehr ich das verabscheue. Sie schaffte es damit, mir in weniger als zwei Minuten absolut unsympathisch zu werden. Eine reife Leistung. Zumindest darin war sie gut.

Sie verschwand also und mein Kopfkino war wieder da. Ein sehr sonderbarer Tag, wenn man bedenkt, wie traurig er doch begonnen hatte. Aber ich beschloss, die Geschehnisse erstmal auf sich ruhen zu lassen und wieder am Leben teilzunehmen. Ich musste raus aus der depressiven Stimmung und rein in ... "Nein, halt", bremste ich mich selbst. Das ging nicht. Das durfte ich nicht denken und schon gar nicht fühlen. "Sie ist deine Cousine! Auch wenn du schon als Jugendlicher den totalen Crush auf sie hattest", flog es durch meinen Kopf.

Es kam früher nicht nur einmal vor, dass ich alleine in meinem Bett lag und ganz besondere Fantasien zum Wichsen entwarf. Ob sie wohl große oder kleine Nippel hätte. Wie sie wohl klänge, wenn ihr die Lust durch den Körper fahren würde. Wie wohl ihre Pussy schmeckte. Wie wohl überhaupt irgendeine Pussy von irgendwem schmeckte. Alles dumme Fragen, die dem unwissenden Jüngling durch den von Hormonen geflutetem Kopf gingen.

Bam! Zum zweiten Mal in Folge platzte die Mitbewohnerin in den Raum. "Leute, ich habe dann Hunger. Wie sieht es bei euch aus?". Nachdem was die Mädels dann so miteinander besprachen, war die Aussicht auf Essen zumindest ein kleiner Trost. Ich blieb also weiter in der Küche auf meinem Hocker sitzen, spielte mit meinem Smartphone und übte mich in allgemeinem Small Talk. Ein weiterer Kaffee, ein Aperitif und ein Glas Wein. Zum Nichtstun und Zusehen verdammt, saß ich da und ließ wieder meine Blicke schweifen, anstatt nur Löcher in die Luft zu stieren.

Wohl schon zum dritten Mal war ich von diesem süßen, kleinen Arsch fasziniert. Jetzt so beim Kochen in Bewegung mehr als zuvor. Die perfekte Größe und zwei wunderbare Backen. Wie er sich wohl so anfühlte? Wer weiß. Er schien förmlich "Nimm mich jetzt!" zu rufen. Und obwohl meinem Cousinchen meine Faszination von ihrem Hinterteil verborgen geblieben zu sein schien, schien ihre sonderbar burschikose Mitbewohnerin da sehr wohl einen Sinn für zu haben. "Oh my gosch, ...", dachte ich bei mir, nachdem sich unsere Blicke kurz kreuzten. "Sie wird doch nicht etwa ... Nein, nie. Also hoffentlich nicht ...", stammelte ich im Geiste vor mich hin. Es wäre mir extrem peinlich gewesen. Ich kniff die Augen zusammen und schaute demonstrativ wieder auf das Display meines Telefons.

Michelle, die bis jetzt kochend mit dem Rücken zu mir stand, drehte sich irgendwann einmal auf den Zehenspitzen etwas zur Seite, streckte sich ein wenig zu einem höheren Regal und fragte, ob ich auch etwas Chilli dazu haben wollte. Dadurch rutschte der Pulli etwas nach oben und gab einen Teil ihres alabasterfarbene Bauches frei. Im schräg durch das Küchenfenster einfallendem Licht ließen sich diese süßen kleinen Härchen erkennen, die ein wenig im Luftzug tanzten. Glücklicherweise war zwischen uns der Tresen, an dem ich saß. Es wäre wohl nicht so gut angekommen, sich ihr mit einem fester werdenden Pimmel, der sich in meiner dünnen Hose abzeichnete, zu präsentieren.

"Ja, äh sicher", stotterte ich etwas verlegen in den leeren Raum. Es wurde auch nicht besser, als sich das Oberteil nun über ihre anmutigen Tittchen spannte und einen Blick auf ihre Nippel erahnen ließ. "Nein, das kann nicht sein, never ever. Sind da etwa ihre Brustwarzen hart geworden?" Das musste eine Einbildung gewesen sein, ein Produkt meines Kopfkinos. Oder genauer gesagt, die schiere Sehnsucht, die meiner Erektion entsprang. Eine gewisse Neugier stieg auf, in mehrfacher Hinsicht, endlich darüber Gewissheit zu erlangen.

Es dauerte nicht mehr allzu lang bis das Essen fertig war und wir begaben uns zu Tisch. Oder besser zum Tresen, wenn man so will. "Mahlzeit", sagte ich brav in die Runde und schenkte jedem etwas von dem bereitgestellten Wasser ein. Das Essen war sehr fein und eine gute Grundlage für den weiteren Abend.

Nachdem die Teller im Geschirrspüler verstaut waren, gingen wir ins Wohnzimmer und machten es uns satt und zufrieden auf Sesseln und der Couch bequem. Michelle warf eine kleine Musikmaschine an und es gab, wie irgendwie zu erwarten war, coole Sachen aus den 80ern und 90ern.

"So, wer mag etwas Wein oder Bier?", fragte sie fröhlich in die Runde aus der Mitte des Raumes. "Sicher, immer. Weißwein bitte, wenn möglich". "Wie wäre es mit dem Roten, den wir zuletzt aus Italien mitgenommen haben?", fragte die Mitbewohnerin. "Hm, ja, eine gute Idee." Und so wuselte sie zurück in die Küche um zwei Flaschen des vergorenen Rebensaftes, etwas Wasser und eine Schüssel mit Knabbergebäck zu holen. Dann warf auch sie sich neben mich auf die Couch. So lungerten wir eine gefühlte Ewigkeit herum und plauderten über alte Zeiten, unsere Jobs und die Familie. Ich freute mich, endlich wieder auf Stand gebracht zu werden. Der Abend wurde länger, die Flaschen leer und die Gesprächsthemen kürzer.

Auch unser Abstand auf der Couch wurde im Laufe der Zeit zusehends kleiner. Schlussendlich war er so gut wie gar nicht mehr gegeben. Inzwischen lag mein kleines Cousinchen mehr quer als sonst was herum, ihre Beine die Meinen überkreuzend. Ihren süßen Arsch sanft meinen Oberschenkel gedrückt, hatte sich wohl die Erde bewegt. Anders ließen sich diese kleinen, kaum spürbaren Bewegungen ihres Beckens kaum erklären. Dass ich ihre Pussy fast riechen konnte, so nah war sie dadurch. Und dass sie die aufkommende Beule in meiner Hose eindeutig an ihrem Unterschenkel gespürt haben musste, stand, kann man fast so sagen, unausgesprochen im Raum. Wenn wir uns im Laufe der Gespräche ansahen, gab es nur gespielte Gelassenheit. Perfektes resting bitch face.

Auch dass ich wie zufällig nicht wusste, wohin mit meinen Händen und sie bereits seit geraumer Zeit mit meiner Rechten sanft im Nacken und am Haaransatz kraulte, schien sie geflissentlich zu übergehen. Nur ihre vergrößerten Pupillen verrieten eine gewisse innere Spannung.

Die Gesprächsfetzen, besonders die ihrer Mitbewohnerin, verschwanden zusehends im Hintergrund. Also blieb mir wieder nur mir vorzustellen, wie meine Hände über ihren so wunderbar präsentierten Körper glitten, ihre Brüsten fanden, sie fest umfassten, mit ihren Nippeln spielten oder über ihren Bauch glitten, dieser dünnen Linie an Härchen vom Nabel abwärts folgten und ...

Durchs Herumliegen spannte sich ihre dünne Stoffhose und schnitt etwas in ihrem Schritt ein. Darunter zeichnete sich zwar nur leicht der Rand ihres Höschens ab, aber die zarten Bäckchen ihrer Vulva waren einfach nicht zu übersehen. Nervös löste ich meinen Blick und sah zu ihr. Sie sah mir direkt ins Gesicht und meinte so nebenläufig "Tja, so ist das eben, mein lieber Cousin." Mir fuhr die Schamesröte ins Gesicht.