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Traum und Wahrheit

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Katty kann nicht verhindern das ihre eine Träne über die Wange läuft welche sie wirsch abwischt und dann mit entschlossenen Schritten zu ihrem Auto stakt. Nachdem sie eingestiegen und gestartet ist versucht sie sich einfach nur auf die Straße zu konzentrieren, keinen Gedanken mehr daran zu verschwenden das der Ruf ihres Ex zwischen ihr und dem Kauf einer Wohnung stehen. Doch egal wie oft er versucht sie zu überzeugen wieder bei ihm einzuziehen lehnt sie strikt ab. Wieso sollte sie mit jemand zusammenleben den sie nicht liebt und der ihre Bedürfnisse nicht erfüllen kann? Zügig fährt sie durch die Gegend bis sie die Innenstadt erreicht und auf einem der großen Parkplätze vor dem Rathaus einparkt. Rasch löst sie einen Parkschein für die nächsten 3 Stunden, ehe sie sich auf den Weg macht. Ihre Heels klappern bei jedem Schritt, strecken ihre Beine geradezu, was bei ihrer Körpergröße einfach sexy wirkt. Immerhin erreicht sie grade mal 1,65 m und wirkt zierlich, fast schon zerbrechlich.

Die nachmittägliche Sonne funkelt in dem kleinen Edelstein ihres Piercings, erwärmt ihren freien Bauch. Sie spürt deutlich dass der ein oder andere Mann sie neugierig und mit gewisser Gier im Blick betrachtet. Mit hoch erhobenem Kopf geht Katty immer weiter, durch verschiedene Gassen, ehe sie vor dem Gebäude ankommt in welchem der Kurs stattfinden soll. Nach einem kurzen Blick auf die Kirchturmuhr stellt sie fest dass ihr noch knapp eine halbe Stunde bleibt. Sie betrachtet die Tür und entdeckt an der untersten Klingel wieder den Schriftzug des Flyers. Sie drückt auf diesen und tritt, nachdem der Summton des Türöffners erklingt ein. Sie stutzt kurz als sie die junge Frau erkennt welche auf dem Flyer zu sehen war. Diese lächelt ihr mit einem weichen Ausdruck in den Augen entgegen. „Sind sie wegen des Schnupperkurses hier?" Katty betrachtet die Frau, welche nicht viel älter als sie sein dürfte.

Das blonde Haar reicht der Frau bis knapp an die Schultern, um ihren Hals liegt ein schwarzes Satinhalsband an welchem ein schmaler Metallring befestigt ist. Katty schluckt, hat sie doch oft gehört das ein derartiges Band getragen wird als Zeichen das man einem Herrn gehört. Der Frau steht es unglaublich gut, muss Katty zugeben. Sie ist größer als Katty, und das ohne Schuhe. Die frau trägt ein schlichtes weißes Top, unter welchem sich eine Wölbung abzeichnet, vermutlich ist die junge Frau schwanger. Abgerundet wird das Bild durch eine schwarze Satinhose. Ruhig und mit einem freundlichen Blick lässt die Frau die Musterung über sich ergehen und lacht dann leicht. Katty wird etwas verlegen „Entschuldigung." Nuschelt sie, doch die Frau ergreift ihre Hand und drückt diese. Katty schaudert, da die Haut der Frau sehr weich und warm ist. „Mein Name ist Lena" Hört sie die Stimme der Frau wieder. „Katrina..aber..ehm sie..du kannst mich ruhig Katty nennen"

Mit einem geradezu entwaffnenden Lächeln zieht Lena Katty durch die Tür, welche in einen großen, leicht abgedunkelten Raum führt. Auf den breiten Fensterbänken sind Kerzen verteilt welche ein weiches licht im Raum verteilen. Katty blickt sich neugierig um. Statt Stühlen liegen auf dem Boden lauter große Kissen verteilt, an der innersten Wand steht eine Art Büffet mit Sekt, verschiedenen Säften und Thermoskannen in welchen vermutlich Kaffee aufbewahrt wird. Auf Tellern verteilt befinden sich Schnittchen mit verschiedenen Belägen. Es wirkt sehr einladend, geradezu gemütlich. Kattys Augen leuchten, hatte sie doch eher damit gerechnet das hier und dort bereits Andreaskreuz oder Fesselbock stehen. Lena zwinkert ihr zu als ob sie Kattys Gedanken liest und deutet dieser dann sich zu setzen.

„Vielleicht solltest du die Schuhe ausziehen, sonst wird es vielleicht ungemütlich." Rät Lena noch ehe sie durch eine andere Tür in den nächsten Raum geht. Katty blickt ihr nach und hört dann wie sich Lena weich mit einem Mann unterhält, dessen Stimme Katty Gänsehaut beschert. Sie lächelt, genau so sollte sich auch die Stimme anhören, mit dem gleichen Tonfall, von welcher sie geführt werden möchte. Lenas Ratschlag folgend streift sie sich die Heels ab und setzt sich dann auf ein großes Kissen, nahe der Fenster, stellt die schuhe an die Heizung. Kurz überlegt sie ehe sie vor sich her lächelnd die Beine anzieht und unter ihren Körper führt, so dass sie eine kniende Position einnimmt, bis sie so kauert wie Lena es auf dem Flyer tut. Sie nimmt den Hut ab und legt diesen neben sich. Dann folgt sie ihrem inneren Impuls und verschränkt mit klopfendem Herzen ihre Arme hinterm Rücken. An der Unterlippe nagend senkt sie den Blick und lauscht einfach nur was weiter geschieht.

Als es erneut klingelt hört sie wie Lenas leicht schlurfende Schritte in den Raum zurück kommen. Sie hört wie diese leise lacht und ihr dann ein weiches „Du siehst hübsch aus Katty." Zuwirft. Katty freut sich natürlich über das Kompliment, ehe sie hört wie Lena weiter schlurft und die Tür öffnet. Mehrere Stimmen werden laut, es scheint gleich eine ganze Traube von Leuten den Raum zu betreten. Katty hebt den Blick nun doch, zu neugierig um weiter auf den Boden zu blicken. Sie erstarrt als sie die Gruppe betrachtet und ihren Ex Alexander in dieser entdeckt. Was zur Hölle machte der denn hier? Hatte er ihr nicht immer wieder zu verstehen gegeben wie wenig er von ihrem Interesse an BDSM hält? Und nun taucht er bei einem Schnupperkurs für eben dies auf? Alex entdeckt sie und starrt sie mit weit aufgerissenen Augen an.

„Katty! Darling!" Noch während er mit einem strahlenden Lächeln auf sie zueilt springt sie auf und starrt ihn feindselig an „Fass mich an und ich breche dir jeden Finger einzeln!" faucht Katty auf. Alex erstarrt und wirkt aufgrund ihrer aggressiven Haltung irritiert und auch eingeschüchtert. Super! Er hatte sich also nicht geändert und war noch immer der Weichspüler wie immer. Katty verengt die Augen „Was zum Teufel machst du denn hier? Ich dachte BDSM sei nichts für dich!" Schnaubt sie dann und merkt wie Alex regelrecht in sich zusammensackt. Lena beobachtet das Ganze einen Moment schweigend ehe sie sich einmischt „Also ihr beiden kennt euch ja? Warum setzt ihr euch nicht zusammen?" Katty schüttelt energisch den Kopf „Neben diesen Weichspüler würde ich nicht mal sitzen wollen selbst wenn er der letzte Kerl auffer Erde sein sollte!" Alex blickt hilflos zu Lena, hinter welcher nun eine sichtlich größere Gestalt tritt.

„Weichspüler?" Es klingt belustigt, die Stimme gehört sichtlich dem Mann mit welchem sich Lena eben im Nebenraum unterhalten hat. Er steht nun hinter dieser und legt besitzergreifend seine Arme um ihre Hüften und legt zärtlich seine Hand auf die Wölbung des Tops. Lena lehnt sich voller Vertrauen und Zärtlichkeit an und seufzt behaglich. Katty schluckt einen Moment, spürt einen Stich der Eifersucht und funkelt dann Alex wieder an „Ja Weichspüler. Wir waren einige Zeit zusammen, doch egal wie oft ich ihn gebeten habe mal etwas grober zu werden beim Sex, er hat es abgelehnt. Auch so war er immer total der Langweiler" Ein Lachen erklingt nach ihren Worten „Nun es gibt eben auch Männer die sich gerne von Frauen dominieren lassen, und Alexander gehört da nun mal zu"

Katty erstarrt und blickt den Mann hinter Lena dann aufmerksam an. „Zu dumm das sich scheinbar nur Kerle für mich interessieren die dominiert werden wollen. Ich kann mit solchen nun mal nichts anfangen" sie merkt selbst wie beleidigt, ja kindisch die Worte aus ihr heraus sprudeln. Lena betrachtet sie aufmerksam und lächelt dann vielsagend ehe sie spricht „Ich hatte ebenso wie du all die Jahre das Pech das ich nur Männer abbekam, die eben einfach nicht so waren wie ich es mir vorgestellt habe. Die einfach meine Sehnsüchte nicht erfüllen konnten. Doch dann habe ich Robin kennen und auch lieben gelernt." Sie schmiegt sich fester an ehe sie weiterspricht „Er wurde zu meinem Wegbegleiter, meinem Liebhaber, Freund..Herr..und demnächst Vater unseres Kindes" ein blick voller Liebe folgt ihren Worten. Katty schluckt mühsam aufkommende Tränen herunter. Warum nur war sie ständig von derart glücklichen Paaren umgeben. Sie spürt wie Alex ihr am Rock herum zupft als wollte er dafür sorgen dass dieser länger wird und ihre Beine mehr bedeckt.

Entnervt wirbelt Katty herum kann sich jedoch grade noch verkneifen ihm eine zu scheuern, nachher freute er sich da noch drüber und sah sich vielleicht darin bestätigt das sie ihn dominieren will! „Nimm, deine..schmierigen Finger von mir!" Zischt sie stattdessen sauer und rückt von ihm ab. Enttäuschung entsteht in Alex Augen, offenbar lag sie mit ihrer Vermutung gar nicht mal so falsch. Mit kühlem Blick setzt sie sich wieder auf ihr Kissen und verschränkt die Arme vor der Brust. Die anderen Leute der Gruppe haben schweigend und teils schmunzelnd das Schauspiel beobachtet und verteilen sich nun auf den Kissen, wobei Alex es nicht lassen kann sich auf ein Kissen möglichst nahe von Katty zu setzen und ihr immer wieder dieses eklige Lächeln zu schenken.

Mit den Augen rollend mustert sie die anderen Teilnehmer nun. Die meisten sind offenbar öfters bei den Kursen, da man an den Hälsen der Frauen wie bei Lena Halsbänder entdeckt. Zärtlich schmiegen sich die Frauen bei ihren Partnern an. Nur eine andere Frau scheint ohne Begleitung anwesend zu sein und wirft mit kühlem Blick ihr schwarzes Haar nach hinten. Katty kann sich den Gedanken „Zicke" einfach nicht verkneifen. Immerhin macht diese Frau allein durch ihr erhabenes Verhalten den Eindruck dass sie immer das Sagen haben muss. Kattys Blick gleitet weiter und begegnet dem eines Mannes, der auf der anderen Seite des Raumes ihr gegenüber sitzt. Sein braunes Haar ist im Nacken zu einem Pferdeschwanz gebunden. Kinn und Oberlippenbart verleihen seinem Gesicht einen strengen Zug. Auch die leicht nach oben gehenden buschigen Augenbrauen unterstützen diesen Zug. Seine blauen Augen bilden einen unglaublichen Kontrast zu seinen braunen Haaren.

Katty schafft es einfach nicht ihren Blick abzuwenden, irgendwas fasziniert sie an diesem Mann, auch wenn sie nicht genau sagen kann was es eigentlich ist. Sie mustert ihn weiter, lässt ihren Blick vielleicht etwas zu lang auf seinen schmalen Lippen liegen, wobei in ihrem Kopf sofort die Frage aufleuchtet wie sich wohl ein Kuss von diesen anfühlen mag. Sie schluckt und senkt verlegen den Blick, wobei dieser über seinen kräftigen Hals und dem sichtlichen Adamsapfel gleitet. Sie betrachtet das leichte Hemd, dessen obere Knöpfe offen sind und somit das Hemd leicht auseinander gehen lassen und somit der Blick auf fein gekräuseltes Brusthaar freigegeben wird. Während sie es gewohnt ist das die Männer Hemden in die Hose stecken hat der Mann es einfach draußen, so dass der Saum bei jeder Regung etwas mitschwingt. Die schwarze Hose passt sich mühelos dem Körper an und wird von einem Ledergürtel geziert. Die Füße stecken in Sportschuhen. Katty kann sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Dieser Mann ist alles andere als ein Business typ. Vielmehr scheint er eher das ganze Leben locker zu nehmen. Nur schwach verfolgt Katty mit wie Robin die Anwesenden begrüßt und durch ein paar Scherze die Stimmung auflockert und dafür sogar fröhliches Gelächter erhält. Katty reißt ihren Blick schließlich los, nicht das sie nachher noch als unhöflich rüberkommt. So bemüht sie sich darum nun Robin zuzuhören, welcher damit beginnt, dass er in den Raum herein fragt ob ihm jemand definieren kann was man unter Bondage versteht. Das ältere Paar neben ihr meldet sich zu Wort. „Es bedeutet den Partner zu fesseln, seine Hingabe und sein Vertrauen dabei zu erhalten und zu stärken!" Die Frau lächelt ihren Mann an, der nickt zustimmend. „Sehr gut, und was bedeutet es noch?" fährt Robin fort. Schweigen. Offenbar scheint niemand zu wissen worauf er hinaus will.

Dann, langsam und wie aus weiter Ferne hört Katty den Mann gegenüber sprechen „Bondage steht nicht nur dafür seinen Partner einfach irgendwelches Seilgeflecht um den Leib zu binden. Es steht in erster Linie dafür seinen Partner zu kontrollieren. Das die Basis vertrauen und Hingabe sind sollte jedem klar sein. Immerhin beraubt man den Partner damit jeder Möglichkeit sich gegen das zu wehren was man mit ihm vorhat." Irrt Katty sich oder hat er sie dabei sehr intensiv angesehen? „Bondage ist nicht einfach nur ein Spiel, das beim Sex anregen soll. Es ist vielmehr ein Balanceakt zwischen Lust und angst." Katty erschauert. Wieso kommen ihr diese Worte so vertraut vor? Sie leckt sich unvermittelt mit der Zungenspitze über die Oberlippe.

Robin blickt den Sprecher kurz schweigend an, lächelt dann vor sich her, ist ihm doch Kattys Reaktion nicht entgangen. „Das ist richtig und auch gut gesagt Kev." Dann wendet er sich wieder der Gruppe zu. „Bondage ist nicht einfach etwas das man mal eben zwischendurch machen kann. Es ist etwas das Zeit benötigt, vor allem wenn man es wirklich perfekt hinbekommen will. Mit was wird Bondage oft verbunden?" Robin schaut in die Runde bis sich, wenn auch zögerlich Alex meldet. „ Oft wird beim Bondage der gefesselten Person die Möglichkeit genommen sich auf den Sehsinn zu konzentrieren. So dass die Person sich völlig auf das Spüren und Hören konzentriert. Oder, je nachdem auch auf schmecken und riechen." Wieder lächelt er Katty zu, wohl um einen lobenden Blick von ihr zu erhalten. Doch stattdessen zieht sie nur eine Augenbraue hoch.

Seit wann beschäftigte sich Alex mit Bondage? Als sie ihm damals ein Seil vor die Füße geworfen und in höchster Lust gefleht hatte sie doch zu fesseln war er panisch getürmt. Aber wenn Robin recht hatte lag das wohl daran das Alex selber lieber gefesselt werden wollte. Robin nickt zufrieden, zustimmend. „Was noch?" Ein anderes Paar meldet sich zu Wort „Oft wird auch mit verbaler oder nonverbaler Demütigung gearbeitet. Sei es nun das die fesselnde Person immer wieder die Partnerin auffordert sich einzugestehen das sie eine Schlampe ist, oder sie auffordert sich bei ihm für jeden Schritt der Fesselung zu bedanken." Katty staunt nicht schlecht. Offenbar ist sie die Einzige die noch nie im Realen mit Bondage zu tun hatte.

Ein Schnauben vom anderen Raumende sorgt dafür dass sie den Braunhaarigen wieder anschaut. „Alles gut und schön gesagt, doch sind dies wohl eher Schritte die nebenher laufen. Robin will denk ich mal eher darauf aus, was geschieht wenn die Person soweit gefesselt ist und mehr als nur Interesse am Fesseln und Gefesselt sein besteht." Robin stutzt ebenfalls, nickt dann aber lächelnd. „Genau das meine ich." Kurz zögert Katty doch dann erhebt sie ihre Stimme. „Nun es kommt immer darauf an ob die Neigungen der ‚Spielpartner' sich ergänzen. Ist dies der Fall dann genießt oft die Gefesselte es, wenn ihr Schmerzen zugefügt werden um die Lust zu steigern. Sei es dass man ihr Brustklemmen verpasst..oder eben mit Gerte und Peitsche ihren Körper züchtigt." Katty merkt wie sich alle Augenpaare auf sie richten. Ihre eigenen Worte haben sie erregt, besonders da wie schon so oft die sinnlichen Bilder in ihrem Kopf auftauchen.

Wie gerne würde sie nun in diesen versinken, doch weiß sie genau was dann mit ihrem Körper geschieht, hat sie das doch erst heute Vormittag erst wieder erlebt. Kev mustert sie aufmerksam und nickt dann bedächtig „So ist es. Als Sadist genießt man es wenn man das lustvolle Wimmern der Partnerin oder des Partners hört, wenn man weiß das das was man tut dem anderen gefällt." Katty kann nicht anders als ihm zuzulächeln. Dann fährt sie fort „Wobei man auch als Sadist Grenzen erkennen sollte. Um diese nach und nach mit Aufmerksamkeit und Beharrlichkeit zu brechen." Kev blickt sie einen Moment überrascht an, dann jedoch lächelt er, ein raubtierhaftes und doch sinnliches Lächeln das dafür sorgt das Kattys Herz rast.

Robin blickt zu den beiden, geht dann auf Katty zu und hält ihr die Hand hin. Verwundert nimmt Katty diese an, lässt sich hochziehen und geht dann verunsichert hinter Robin her. Dieser führt sie zu Kev, welcher die beiden aufmerksam beobachtet. „Setz dich." Fordert Robin Katty auf und deutet neben Kev. Dieser regt sich jedoch nicht, so dass nur ein wenig Platz auf dem Kissen ist. Kurz zögert Katty, doch dann atmet sie etwas durch. „Darf..ich mich..zu euch setzen?" richtet sie vorsichtig ihre Frage an Kev. Dieser streckt ihr die Hand hin. Behutsam ergreift Katty die Hand, stellt fest dass die Haut rau wirkt und lässt sich neben Kev ziehen. Robin nickt zufrieden und geht lächelnd zu Lena zurück.

„Wie es mir scheint verstehen sich da zwei ganz gut." Lacht diese leicht auf, woraufhin Katty den Blick gen Boden richtet und so die Röte in ihren Wangen zu verbergen sucht. Sie kann deutlich Kevs Geruch wahrnehmen, ein scharfer Geruch und auch etwas Schweiß mischt sich mit hinein, was bei dem herrlichen Wetter kein Wunder ist. Als Katty vorsichtig zur Seite blickt entdeckt sie die feinen Bartstoppeln auf Kevs Wangen, welche von weitem nicht zu erkennen waren. Katty muss sich zusammenreißen, nicht ihre Hand nach diesen auszustrecken. Als Kev seinen Blick etwas senkt und somit dem ihren begegnet schafft Katty es einfach nicht ihren Blick abzuwenden. „Hi.." Haucht sie, merkt dass sie recht atemlos klingt. „Hi" Erwidert Kev, wieder mit diesem sinnlichen Lächeln.

Katty wendet schließlich doch den Blick ab, versucht sich auf Robin zu konzentrieren der gerade ein paar verschiedene Gerten und Peitschenmodelle vorstellt. Katty läuft geradezu das Wasser im Mund zusammen als ihr Blick auf eine der Ledergerten zu ruhen kommt. Feine Gänsehaut überzieht ihren Rücken. Sie merkt kaum dass sie in ihrem Kopfkino versinkt. Doch dieses Mal ist es anders als die Male davor. Hatte bisher der Mann, welcher ihren Lustvoll angespannten Körper mit der Gerte streichelt kein Gesicht gehabt, so trägt er dieses Mal das Gesicht von Kev. Derart versunken merkt Katty nicht das Robin sie anspricht. Erst ein scharfer Klaps auf ihren Po lässt sie aufschrecken und verwirrt umher blicken.

Freundliches Gelächter dringt an ihre Ohren und sie lächelt beschämt, merkt wie Kev langsam seine Hand hinter ihrem Rücken wegzieht. Hatte er ihr etwa grade den Klaps gegeben? Kattys Herz macht einen Riesensatz und sie blickt schnell zu Robin. Dieser lächelt milde und geht dann, die Ledergerte in der Hand zu Kev und reicht diese an diesen weiter. Kev fährt wie selbstverständlich über das Leder, seine Augen blitzen auf. „Im Grunde müssten wir Katty dafür das sie nicht zugehört hat bestrafen" Katty zuckt zusammen und merkt das sie den Atem anhält, insbesondere da die anderen, bis auf Alex zustimmend nicken. „In der Schule wird man fürs nicht zuhören mit schlechten Noten bestraft..." fährt Kev fort während er Katty mustert.

Was hatte er vor? Wollte er sie etwa mit der Gerte schlagen? Nicht dass sie etwas dagegen gehabt hätte! Im Gegenteil, sie merkt das ihr Kopf bereits wieder anfängt am Kopfkino zu kurbeln. Nach einem Blicke Tausch zwischen Robin und Kev ist klar das sie tatsächlich mit der Gerte bestraft werden soll. Nach einem Nicken von Robin trägt Lena einen Hocker herein. Kev steht auf und streckt die Hand nach Katty aus. Zögernd und doch voller Neugier und Vorfreude lässt sie sich willig von ihm hochhelfen. Lena stellt den Hocker in die Mitte des Raumes. „Leg dich bäuchlings drauf!" Fordert Kev Katty mit hartem Ton auf. Sie schluckt etwas und geht dann mit leicht unsicheren Schritten näher an den Hocker. Schließlich kniet sie sich vor diesen und legt sich bäuchlings auf die Sitzfläche. Um sich etwas aufzufangen stützt sie die Hände am Boden ab. Dabei fallen ihre Haare nach unten und verdecken etwas ihr Gesicht. Kev geht ruhig um sie herum, greift in ihr Haar und zieht ihren Kopf daran in den Nacken „Ich will das du nach jedem Hieb ‚Danke Sir' sagst, verstanden?" Katty schaudert heftig, spürt wie es in ihr erregt zu prickeln beginnt „Ja" „Ich kann dich nicht hören...!" Kev verpasst ihr eine noch recht schwache Ohrfeige „Ja Sir!" wiederholt Katty dieses Mal lauter. Kev nickt zufrieden und tätschelt etwas ihren Kopf. Dann geht er wieder um sie herum. Lena tritt nach einem weiteren Nicken von Robin heran und zieht den Rock von Katty hoch bis ihr Po freiliegt, Kev schlägt tätschelnd leicht mit der Gerte auf ihre Oberschenkel „Ich würde sagen für den Anfang 5 Schläge für jede Po backe" Ein zustimmendes Raunen erklingt aus dem Raum. Erwartungsvoll senkt Katty wieder den Kopf und atmet tief durch.