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Traumbaby

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„Das war wieder so eine komische Geschichte. Ich kam grade aus der Dusche, da habe ich ein Klopfen an der Tür gehört. Und als ich vorsichtig geöffnet habe, stand da das Tablett mit dem Frühstück. Ich konnte noch sehen wie diese blonde Frau in einer altmodischen Dienstmädchenuniform mit Häubchen den Gang hinunterstöckelte. Bevor sie um die Ecke verschwunden ist, hat sie sich noch einmal halb umgedreht und mir zugezwinkert."

„Und da waren wirklich keine Lebkuchen dabei?", will Lorenzo wissen. „Oder Blut statt Erdbeermarmelade, oder ein abgeschnittener Finger unter den Brötchen? Bei eurem verfluchten Gasthof muss man ja auf alles gefasst sein."

„Ach so ein Quatsch. Der Gasthof hatte eine spezielle Atmosphäre, aber das war doch nicht Bates Motel", weist Franziska ihren Mann zurecht. "Das Frühstück haben wir jedenfalls sehr genossen, obwohl wir es nicht mal bestellt hatten. Nach dem Kaffee und den Croissants war Hendrik dann endlich so entspannt, dass wir ein Selfie machen konnten, bevor wir gepackt haben und nach Hause gefahren sind."

Sie holte ihr Handy hervor und zeigte ein Bild, auf dem beide die Köpfe zusammensteckten und in die Kamera lächeln. Hendrik trägt eines seiner obligatorischen schwarzen T-Shirts und sein kurzes, blondes Haar ist wie gewöhnlich verstrubbelt. Franziska hingegen presste sich die Bettdecke vor die Brust und am fehlenden Styling kann man sehen, dass sie wohl grade erst wach geworden ist.

„Ich würde es ihnen für die Sammlung schicken, aber die haben ja nicht mal eine Webseite, von Instagram ganz zu schweigen."

***

Es ist spät geworden, Franziska und Lorenzo sind im Aufbruch begriffen. Während die Frauen noch kurz im Badezimmer verschwinden, warten die Männer im Flur.

„Das ist ja der Wahnsinn", murmelt Lorenzo und muss sich gleichzeitig auf das Zubinden seiner Schuhe konzentrieren, denn sein Gleichgewichtssinn ist schon beeinträchtigt, „da haben wir schon mal ohne es zu wissen zusammen Sex gehabt. Also ich meine im gleichen Bett zur gleichen Zeit, jetzt nicht miteinander ... Ich hoffe, das ist dir nicht peinlich."

„Wieso peinlich?", fragt Hendrik verwirrt zurück, „Das war doch nur ein Traum, bzw. zwei Träume. Ich kenne ja nur meinen eigenen. Franziska hat ja noch gar nicht erzählt, was bei ihr passiert ist. Da ward ihr also auch ... aktiv?"

„So genau weiß ich das auch nicht. Sie hat nur angedeutet, dass ich mindestens genau so gut war wie du. Seitdem kann ich nicht anders, als es mir auszumalen: Du nimmst Jenny von hinten ran und klatschst ihr ab und zu auf ihren Prachtarsch und ich besorge es Franzi ordentlich. Wenn sie auf dem Rücken liegt und ihre Modelbeine auf meinen Schultern hat, dann kommen ihre Titten so richtig schön in Schwingung."

„So macht ihr es also gewöhnlich?", fragt Hendrik mit leicht gequältem Gesichtsausdruck.

„Ist doch 'ne geile Vorstellung, wenn das nicht zwei Träume gewesen wären, sondern wenn wir das wirklich erlebt hätten. So wie du es geschildert hast, hätte ich gerne zugeschaut. Und bei der Gelegenehit hätten wir natürlich gerne auch mal tauschen können. Jenny ist schon auf ihre Art heiß und du hast schließlich immer noch was gut ...

Mensch, guck doch nicht so entsetzt. Du bist schon wieder so verklemmt. Nach deiner Enthüllungsstory dachte ich, du bist jetzt lockerer geworden."

„So ganz habe ich mich wohl noch nicht dran gewöhnt", erwidert Hendrik. Dann probiert er es vorsichtig lächelnd aber doch einmal: „Neben ihren ... Titten wird bei Franziska bald noch was ganz anderes schwingen. Ich habe dir noch gar nicht gratuliert, Papa Lorenzo."

„Bis dahin dauert es ja noch ein bisschen. Ich hoffe ich halte durch, bis das Baby da ist. Franzi hat sich in den letzten Wochen krass verändert. Sie ist viel hungriger und fordernder als früher. Wenn ich müde nach Hause komme, liegt sie schon mal in Dessous auf dem Sofa und macht mich an. Sie schläft jetzt grundsätzlich nackt. Da ist es auch morgens nicht so leicht, pünktlich loszukommen. Früher musste ich immer aufpassen, dass ich nicht zu schnell bin. Jetzt kann es ihr gar nicht schnell genug gehen. Und dabei guckt sie immer so streng, dass ich denke, ich muss jetzt performen, sonst ..."

„Wer hätte gedacht, dass du mal sexuell überfordert bist", lacht Hendrik auf. „Da wäre es natürlich praktisch, wenn ich dich ein bisschen entlasten könnte, apropos Partnertausch. Das ist natürlich mehr als kurzsichtig gedacht, denn dann müsstest du ja bei Jenny performen."

Und ernster fügt er hinzu: „Muss ich mir Sorgen um dich machen? So kenne ich dich ja gar nicht."

Lorenzo, der es inzwischen aufgegeben hat, seinen Schuh zuzubinden, sitzt vor Hendrik auf dem Boden und spielt mit dem Schnürsenkel.

„Weißt du, ich glaube die ganze Aufregung, dass Franzi nicht schwanger werden wollte, hat mir doch mehr zugesetzt, als ich gedacht habe. Das mit dem Rammeln auf Termin vorhin war nur so halb ein Witz. Ich hatte zeitweise wirklich das Gefühl, nur noch als Deckhengst gut zu sein. Und gleichzeitig hatte ich Angst, bei genau dieser Aufgabe zu versagen. Und dann diese unerwartete Wendung, das muss ich erst verarbeiten."

„Das wird schon wieder", sagt Hendrik und tätschelt seinem Freund beruhigend die Schulter. „Franziska und du, ihr findet da sicher einen Weg. Warum überlässt du ihr nicht einfach die Führung, sie sagt dir schon, was sie braucht, um glücklich zu sein. Vielleicht will sie nur mal was Neues ausprobieren. Ich bin sicher, sie will dich nicht unter Druck setzten."

„Wahrscheinlich hast du Recht", seufzt Lorenzo.

„Und wenn ihr wirklich Redebedarf habt, stehen ich oder Jenny euch natürlich zur Verfügung. Wahrscheinlich wollte Franziska mit mir genau darüber sprechen, als wir zusammen unterwegs waren. Es tut mir immer noch Leid, dass ich sie so habe abblitzen lassen. Das war wirklich keine Absicht, ich habe es einfach nur nicht verstanden, dass sie mit mir über ihre sexuellen Bedürfnisse reden will. Ich bin da manchmal echt beschränkt."

„Mach dir keine Sorgen", antwortet Lorenzo und nimmt die Hand, die ihm Hendrik hinstreckt, um ihm hochzuhelfen. „Sie hat es für einen Nerd wie dich einfach zu direkt ausgedrückt."

„Es war auf jeden Fall sehr unsensibel von mir", schließt Hendrik das Gespräch, denn sie hören lautes Lachen aus der sich öffnenden Tür des Badezimmers. „Meinst du, ich sollte Franziska als Wiedergutmachung demnächst einmal fragen, ob sie mir ihre Brüste doch noch zeigen möchte?"

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3 Kommentare
GustavNachtGustavNachtvor 3 Monaten

Ein echter "Reyhani" ist man versucht zu sagen - fantasievoll und gut geschrieben. Mir haben die ersten paar Seiten besonders gut gefallen.

Reyhani2022Reyhani2022vor 8 MonatenAutor

Vielen Dank!

Schwindelig dürfte allerdings niemandem werden, der Cocktail enthält nur sehr wenig Alkohol. Hoffe nur der Genremix aus haunted house, mind control und impregnation führen beim geneigten Leser nicht zur Magenverstimmung.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor 9 Monaten

- Landgasthof -

Ein geteiltes Zimmer, ein wissenschaftlicher Kongress irgendwo auf dem Land, ein bislang unerfüllter Kinderwunsch, die Kollegen Hendrik und Franziska, deren Partner beide nicht dabei sind, seltsame und sehr detaillierte Träume, am Ende ein "Traumbaby" - Reyhani2022 mixt einen speziellen Cocktail, bei dessen Genuß einem schon schwindlig werden kann.

Die Phantasie des Lesers wird angeregt, die so entstehenden Bilder machen den Reiz dieser Geschiche aus.

Sehr hübsch!

Ludwig

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