Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Treck 06

Geschichte Info
Frischfleisch in der Wildnis.
2.5k Wörter
4.45
18.6k
3
0

Teil 6 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 04/12/2016
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Casper, ein kleines verschlafenes Nest am Fuß der Rocky Mountains. Sieben Häuser, eine Bahnstation, eine Kapelle ohne Priester, ein paar Farmen verteilt um den Ort. Laut Ortsschild 122 Einwohner, bigott, politisch stock konservativ und fleißig. Ein typisches Dorf am Rande der Wildnis. Zwischenstation für Trecks, Abenteurer und Menschen mit zweifelhafter Herkunft. Verbrauchte Huren von der Ostküste pressten hier die letzten Dollars aus ihrem Leben und verbreiteten den weichen und harten Schanker in der Wildnis. Junge Stutzer, auf der Flucht vor rachsüchtigen Ehemännern, wollten von hier aus weiter in den Westen um dort wieder die gleichen Fehler zu begehen wie im Osten.

In dieser quirligen, zusammengewürfelten Gesellschaft wollten sich die Reisenden des Trecks für eine Weile aufhalten. Die Tiere mussten Ruhen, die Vorräte aufgefüllt werden und Informationen über die Strecke über die Rocky Mountains sollten eingeholt werden. Die Wagen mussten repariert, Kinder geboren und Pferde beschlagen werden.

Der Bürgermeister und der Sheriff begrüßten die Reisenden, hielten die übliche Rede über die Sauberkeit und Ruhe des Orts und machten unmissverständlich klar, das Ruhestörung nicht erwünscht war. Als die Beiden heraus fanden, dass ein Priester mit den Siedlern unterwegs war, änderte sich die Stimmung merklich denn geistliche Führung wurde hier, fern ab jeder Zivilisation, nur durch den ein oder anderen Wanderprediger gegeben. Die Menschen sehnten sich, trotz ihrer Bigotterie und andauernder Geilheit, um die Worte aus dem Mund eines Geistlichen. So kam es, dass die reisenden gutes Weideland für die Zugtiere und bevorzugte Stellplätze für die Wagen bereit gestellt bekamen. Im Austausch bekamen die Bewohner von Casper eine Predigt unter freiem Himmel.

Melissa erinnerte sich an einen Wanderprediger, der in ihrer kleinen Gemeinde eine Predigt halten sollte. Er sprach vom Verfall der Gottgewollten Ordnung durch Zügellosigkeit. Beschwor die Frauen und vor allem die Mütter sich ihrer Aufgabe als Hüterin von Heim und Hof bewusst zu sein und jeder Verlockung, sei es körperlicher oder geistiger, zu widerstehen. Die übliche Predigt darüber, wie die Welt, aus Sicht des Klerus, sein sollte.

Melissas Mutter Liz klebte förmlich an den Lippen des Predigers, ein breitschultriger, großer Mann mit fließenden Bewegungen und einer markanten Nase. In seinem Blick lag etwas Diabolisches und seine großen Hände unterstrichen seine Worte mit deutlichen, fließenden Gesten.

Er hatte sein Bett beim Priester der Gemeinde aufgeschlagen, zum Abendbrot jedoch beim Richter eingeladen. Liz hatte sich in ihr bestes Kleid gezwängt. Ihre Brüste waren durch eine geschickte Hebe so hoch gedrückt, dass fast ihre Brustwarzen zu sehen waren. Auch Melissa hatte sich ein dem Umstand angemessenen Kleid angezogen. Der Ansatz ihrer kleinen, unreifen Brüste war verdeckt von einem halb durchsichtigen weißen Baumwolltuch. Sittsam saß sie bei Tisch dem Gast gegenüber. Vater wie immer am Kopfende, Liz jedoch neben dem Priester.

Vor dem Essen hatte Melissa eine leise Unterhaltung ihrer Eltern mitbekommen. Ihr Vater hatte Liz's billiges Äußere kritisiert und sie gefragt, ob sie schon mit dem Priester gesündigt habe. Liz hatte das verneint, jedoch von einem Ei gesprochen, welches in ihr steckt. Melissas Vater hatte nur verächtlich geschnaubt und dann die Sitzordnung fest gelegt.

Während des Essens wurde allgemeine Konversation getrieben. Wie immer in diesen Zeiten war der Umgang mit den befreiten Sklaven eines der hitzig diskutierten Themen. Schnell waren sich alle einer Meinung, dass die Befreiung keine gute Sache war und der böse Norden schon noch sehen werde, was er sich für eine Bürde aufgebunden hatte. Unbeeindruckt von diesen Themen machte Ruth, die schwarze Dienerin, ihre Runde und goss hier etwas Wein nach und legte da noch etwas Süßkartoffel auf den Teller. Melissa merkte, dass Ihr Vater jedes mal, wenn Ruth neben ihm stand, seine Hand an die Kniekehlen oder an den Hintern der Schwarzen legte. Lächelnd bediente sie ihn, in den Hüften leicht wiegend machte sie sich wieder auf den Weg in die Küche. Ihr einfaches Kleid war so geschickt geschnitten, dass ihre Titten von einem weißen Band gestützt wurden und dadurch nach vorn gedrückt wurden. Bei jedem Schritt schwangen die großen Brüste mit und unterstrichen damit die Erotik der Dienerin.

Melissa suchte den Blick ihrer Mutter, diese jedoch hing an den Lippen des Predigers, der gerade abfällig über die animalische Lust schwarzer Männer sprach. Irgendwie kam es Melissa so vor, als ob Liz unruhig auf ihrem Stuhl hin und her rutschte.

„Wie in der Kirche", dachte Melissa.

Der Prediger hingegen schien Melissa mit seinen Blicken aus dem Kleid zu pellen. Unter seinen Augen wurde es ihr ganz warm und all ihr Blut floss in ihrer Körpermitte zusammen. Leicht regten sich ihre Brustwarzen und drückten gegen das Tuch ihres Kleids und auch ihre Möse wurde merklich feucht und kribbelte. In ihrem Kopf fingen die Phantasien an sich zu überschlagen. Sie ließ die großen Hände des Priesters nicht aus den Augen. Ruhig lagen sie gefaltet auf dem Tisch. Dann unterstrichen sie wieder eindrucksvoll seine Worte und berührten dabei immer wieder zufällig den Arm von Liz, die bei jeder kleinen Berührung leicht zusammen zuckte.

Melissas Höschen wurde feucht und sie genoss den Druck der Stuhlkante an ihrem engen Loch. Leicht neigte sie das Becken, um ihren Kitzler dem Druck des Holzes auszusetzen.

Gespannt beobachtete sie Ruth, die mit halb geschlossenen Augen neben dem Richter stehen geblieben war. Das Tablett mit der Weinkaraffe ruhte auf ihren Unterarmen, das Silber des Tabletts bildete einen schönen Kontrast zum Schwarz ihrer Haut. Der Richter streichelte jetzt ungeniert die Kniekehlen der Dienerin und rutschte dabei immer höher unter ihr langes Kleid. Ruth knickte leicht ein, um seiner suchenden Hand entgegen zu kommen.

Melissa konnte auch beobachten, wie sich die Hand des Priesters unter der Tischdecke auf den Weg zu Liz machte.

Sie musste an den Nachmittag und die Predigt denken. Amy, ihre stets geile Freundin, hatte sich unter dem improvisierten Rednerpult versteckt. Nur Melissa wusste davon. Amy hatte sie eingeweiht und gebeten den Priester während der Predigt nicht aus den Augen zu lassen. Hinterher wollte Amy hören, wie sich ihre Blaskünste in seinem Gesicht widerspiegelten.

Der Priester stockte nur kurz am Anfang der Predigt, dass musste gewesen sein, als Amy anfing ihre Schmolllippen über seinen Schaft zu stülpen. Danach konnte Melissa nur noch beobachten, wie er leicht die Hüfte bewegte. Seine Predigt und das anschließende Gebet brachte der Priester mit Bravour routiniert hinter sich. Mitten im Gebet entspannten sich seine Gesichtszüge und Melissa wusste, dass er jetzt seinen Samen in Amy's Mund geschossen hatte.

Mit verschmitztem Grinsen und Spermaspuren im Mundwinkel und auf der Spitze ihres weißen Sonntagskleids hörte sich Amy hinterher Melissas Bericht an. Melissa bewunderte den Mut mit dem ihre Freundin immer wieder ihre Geilheit zur Schau stellte.

„Melissa, geh auf dein Zimmer", sprach sie ihr Vater an.

Erschrocken fuhr sie aus ihrem Tagtraum hoch. Ihre Möse feucht von ihren Vorstellungen und Phantasien, die Nippel ihrer kleinen Titten steif gerieben am Stoff ihres Kleids, eine leichte Röte auf den Wangen.

Seufzend stand sie auf. Melissa beugte sich dem Befehl des mächtigen Familienpatriarchs und ging auf ihr Zimmer. Was sich im Speisesaal der Richtersvilla weiter abspielte konnte sie nur als Geräusche durch das geöffnete Fenster mitbekommen.

Das tiefe Stöhnen der Männer und das hohe Seufzen der Frauen schallte mit dem lauen Nachtwind herein. Deutlich konnte sie die anfeuernden Schreie ihrer Mutter hören, wie sie den Priester zu Höchstleistung anspornte und das Grunzen ihres Vaters, der Ruths Fotze durchpflügte.

Wieder einmal ließ sie ihre Finger spielen, stellte sich vor, Teil der Gesellschaft dort unten zu sein und vom Priester auf dem Esstisch genommen zu werden. Seufzend wichste sie ihre schmatzende Möse und schlief dann lächelnd und befriedigt ein.

Der Aufbau des Camps erfolgte nach bewährtem Muster. Die Wagen wurden im Halbkreis in einer Biegung der Flusses aufgestellt, die Tiere an den saftigsten Stellen angebunden. In der Mitte die Kochstellen, Wachen brauchten sie hier in der Nähe von Casper nicht. Die Trecker machten sich „Stadtfein". Zogen ihren Sonntagsstaat an, kämmten und rasierten sich, steckten die Haare hoch und wichsten ihre Stiefel.

Der Ort hatte nicht viel zu bieten. Ein paar Handwerker, ein Geschäft für alles was die Farmer der Umgebung brauchten, eine kleine Holzkirche und einen Saloon mit Kabarett und einem verstimmten Klavier. Einer verbrauchten Puffmutter und ihre zwei Pferdchen, die zu dem ungestimmten Klavier schlecht sangen und den Gästen beim stümperhaften Cancan Blicke auf ihre Strumpfbänder und haarige Fotzen gönnten. Das Geld der drei wanderte in die Tasche des Wirts der gleichzeitig Richter und Bürgermeister war.

Jeden Sonntag gingen die Farmer, Handwerker und deren Frauen und Kinder in die kleine Holzkirche. Durch die Abwesenheit eines Priesters hatte sich eine seltsame Mischung aus falsch verstandener Bibeltreue und Bigotterie in der kleinen Gemeinde breit gemacht. „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Eheweib" erstreckte sich weder auf die Ehefrauen noch auf des Nachbarn Töchter oder Söhne. Und so hurten die Männer und Frauen dieser Gemeinde unter der Woche fröhlich untereinander und beichteten Sonntags dem Laien, der sich in der anschließenden Bibelstunde von der Tochter seines Bruders einen blasen ließ.

Die einzige, die dieses Treiben nicht mitmachte war die vertrocknete Lehrerin. Etwas Füllig, mit Titten, die rund und mächtig waren und einem Schmollmund im runden Gesicht, der nicht nur zum Reden geeignet war. Ihr Hintern bot das richtige Gegengewicht zu ihrem Vorbau. Sie war dabei eine alte Jungfer, die dachte das sie ihre besten Zeiten hinter sich hatte. Sie war hierher gezogen, in dem Glauben, in einer keusche Gemeinde zu unterrichten.

Ihre Schülerinnen und Schüler standen in ihrer Geilheit ihren Eltern in nichts nach. So wurde die gute Frau öfter mit entblößten Mösen oder steifen Schwänzen konfrontiert als es ihr lieb war und sie musste sich häufig an ihre eigene Keuschheit erinnern. So betetet sie allabendlich in ihrer Schlafkammer und bat um göttlichen Beistand. Die Anwesenheit eines Priesters ließ sie hoffen. Sie konnte ja nicht ahnen, dass dieser der teuflische Hurenbock selbst und schlimmer als ihre Schüler war.

Am Abend vor der Predigt kam die Lehrerin in das Camp und suchte den dicken Priester auf. Sie berichtete vom Sündenpfuhl, von der Zurschaustellung der Wollust, von entblößten Geschlechtern und in der Öffentlichkeit kopulierenden Mitbürgern. Sie berichtete von zur Schau gestellten nassen Mösen und steifen Schwänzen. Sie erzählte ihm von ihrer Pein, dieser Geilheit ausgesetzt zu sein. Dem Priester lief unterdessen das Wasser im Mund und das Blut im Schwanz zusammen. Erregt bat er um weitere Einzelheiten und die große Frau lieferte. Wie sie beobachtet hatte wie der Schmied die Frau des Händlers hinter dem Tresen des Geschäfts im Beisein von lüsternen Kundinnen gestoßen hatte. Das Kleid in Unordnung, die entblößten Nippel auf der Tresenfläche reibend, der Hintern nackt dem zustoßenden Mann entgegen gestreckt. Ihr Quietschen und Stöhnen war bis auf die Straße zu hören. Wie ihre älteste und beste Schülerin in der letzten Reihe anfing sich zu streicheln, ihre Kleid hoch schob, den Fuß auf die Sitzbank neben ihr stellte und ihre kleine, behaarte Möse ungeniert in der Klasse rieb, leise zwar, aber doch so, dass ihre Sitznachbarn es mitbekamen und nach kurzer Zeit mitmachten. Immer weiter erzählte sie vom Lotterleben der Gemeinde. Ihre Stimme veränderte sich als sie erzählte, wurde rauer. Ihre Erzählung kam nicht mehr so flüssig über ihre wollüstigen, dicken Lippen, ihr wurde warm.

Es kam wie es kommen musste. Ihre eigene Erzählung weckten eine lang verschüttete Geilheit in der Lehrerin. Erst rieb der Priester, dann leckte er ihre nasse Pflaume und am Ende fickte er sie von hinten. Tief drückte er seinen Schwanz zwischen ihre fleischigen Schamlippen. Ihre Titten wackelten im Takt seiner Stöße, der gefällte Baum, an dem sie sich festhielt schwankte unter seinem Ansturm. Sie hechelten und stöhnten. Nachdem es ihr gekommen war, ging sie vor dem Priester auf die Knie und blies ihm seinen Schwanz bis zum abspritzen. Er verteilte seine Ladung auf ihrem runden Gesicht und ihren Titten. Etwas verwirrt, das Kleid unordentlich und auf zitterigen Beinen verließ die Lehrerin das Lager wieder.

Melissa und die Zwillinge Zenzi und Vroni machten sich zusammen auf den Weg in die Stadt. Die drallen Schwestern in ihren Dirndln, die kleinen Titten in den Ausschnitt gedrückt provozierten schon im Lager den ein oder anderen Pfiff. Melissa in ihrem eher unaufdringlichem Reisekleid konnte da einfach nicht mithalten. Die Höschen hatten sie im Lager gelassen, feucht waren sie sowieso schon, da konnten sie sich das Wäschewaschen auch sparen. Resi zwinkerte den Dreien zu und verabschiedete sie mit den Worten: „Verkauft euch nicht unter Preis. Ihr könnt inzwischen schon ganz schön was verlangen."

In der ersten dunklen Seitengasse neben der Schmiede stießen sie auf die ersten Anzeichen des wahren Umgangs in diesem Städtchen. Ein grobschlächtiger Mann stand mit dem Rücken an der Holzwand die Hose bis zu den Knien herab gelassen. Vor ihm kniete eine gut gekleidete, reife Frau in einem dunkelblauen Kleid mit einer weißen Haube auf dem Kopf. Darunter kamen blonde Locken zum Vorschein. Die hängenden Titten baumelten aus ihrem Kleid und schlugen im Takt ihres Blasens immer wieder gegen seine nackten Beine. Sein Riemen stand steif ab und hatte eine ganz beachtliche Größe. Lächelnd schauten Melissa und die Zwillinge eine Weile den Blaskünsten der blonden Frau zu. Nach ein paar weiteren tiefen Kehlenschüben blickte die Frau auf und bemerkte die drei Zuschauerinnen. Sie lächelte ihnen zu und fing dann wieder an, das enorme Rohr tief in ihre Kehle aufzunehmen.

Mit kribbelnden, leicht feuchten Mösen gingen die drei jungen Frauen weiter Richtung Zentrum. Im Saloon war einiges los. Das Klavier hörte sich schauderhaft an, aber die Stimmung schien, trotz der frühen Tageszeit, großartig zu sein. Laut und falsch sang eine tiefe Frauenstimme zu den schrägen Tönen, dazu konnte man das Stampfen des Taktes auf dem Bretterboden vernehmen. Melissa und ihre beiden Gespielinnen verdrückten sich in eine enge, dunkle Gasse zwischen Soloon und Gemischtwarenladen. Ein staubiges, verdrecktes Fenster bot ihnen die Gelegenheit einen Blick auf das Treiben in dem Raum zu werfen. Melissa stieg auf ein umgedrehtes Fass unter dem Fenster und spähte hinein.

Männer rauchten, spielten Karten und Tranken. Auf der kleinen Bühne sang eine dralle Frau mit rauchiger Stimme die Hits des letzten Jahres. Zwei hagere, überschminkte Dirnen wippten neben ihr im Takt mit den Hüften. Der Sheriff saß mit zwei Männern in einer Ecke und gestikulierte beim Sprechen wild mit den Armen. Beide saßen mit dem Rücken zum Raum so dass sie von den drei Beobachterinnen nicht erkannt wurden. Melissa hatte aber das Gefühl, dass sie wenigstens einen der Männer kennen müsste. Ein merkwürdiges Gefühl beschlich sie. Hatte ihr Vater Männer angeheuert, um sie zurück zu holen? Erschrocken wich sie vom Fenster zurück.

„Was hast du?" fragte Vroni, die neben ihr auf einer umgestürzten Bank stand die kalkweiße Melissa.

Melissa antwortete: „Einer der Männer beim Sheriff...den kenne ich. Ich weiß nur nicht woher."

„Vom Treck?"

„Nein" ,erwiderte Melissa, „woanders her. Ich kann mich aber nicht erinnern."

„Komm Vroni, wir finden heraus, wer da sitzt. Melissa beobachtet hier weiter" ,schlug Zenzi vor.

Die Zwillinge drückten noch schnell ihre kleinen Brüste zurecht, rafften ihre Dirndl und verschwanden um die Ecke während Melissa wieder auf ihren Beobachtungsposten am Fenster ging.

Eine Zeitlang passierte gar nichts, so dass Melissa sich schon fragte, ob die Zwillinge überhaupt in den Saloon hinein kamen. In einigen Gegenden des jungen Landes durfte man erst mit Anfang Zwanzig in Saloons. Die drei jungen Reisenden galten zwar als Volljährig und durften deshalb Familien gründen und Geschäfte tätigen, aber Alkohol war ihnen verboten. Hier, am Rande der Zivilisation jedoch galten diese Gesetzte häufig nicht oder wurden sehr weit ausgelegt. Es kam immer darauf an, wer gerade die politische und moralische Oberhand hatte oder ob Wahlen anstanden.

Melissa auf ihrem Beobachtungsposten atmete auf, die Zwillinge kamen durch die Schwingtür. Die Köpfe der Gäste wandten sich ihnen zu. Auch der Mann, den Melissa vermutlich kannte drehte den Kopf.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

Treck 07 Nächster Teil
Treck 05 Vorheriger Teil
Treck Serieninfo

ÄHNLICHE Geschichten

Die kleine Asiatin und ihre Mutter 01 Tobis Kundin hat eine durchtriebene Tochter, die willig ist.
Besuch bei FKK freunden Besuch bei fkk freunden....
Das Praktikum Teil 01 Ein junger Mann beginnt ein Praktikum.
Die Familienfeier Ich machte es mit Tante Klara.
Ferien mit Ella Teil 01 Zeigen, Spannen, Wichsen: FKK-Camping in den 80er Jahren.
Mehr Geschichten