Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Alle Kommentare zu 'Überraschung auf dem Straßenstrich'

von swriter

Filtern nach:
  • 35 Kommentare
Gorn1234Gorn1234vor mehr als 7 Jahren

Gefühlvoll und erotisch

Du beweist dich wiedereinmal als Meister deines Faches

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Sehr gut!

Ich mag Deine Art zuschreiben. Du kannst das halt. Hut ab.

BlackHatNCatBlackHatNCatvor mehr als 7 Jahren
Wer zieht den Hut?

Wenn hier einer einen Hut zeihen kann, dann bin ich das wohl, mit dem schwarzen.

Also, schöne Geschichte, ziehe meinen schwarzen Hut.

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Salzsäure???

Ich habe die Geschichte noch nicht zu ende gelesen, bin aber über diesen Satz gestolpert: 'Sie schien wie zur Salzsäure erstarrt und betrachtete den Fahrer ungläubig.' Ich dachte immer man erstarrt zur "Salzsäule"? ;-) Aber wenn das der einzige Fehler ist ...

Deine Geschichten gefallen mir meistens, sie sind gut geschrieben und haben wenige bis keine Fehler.

Also schreib weiter, den Tippfehler, den ich fand, werde ich dann behalten :-)

swriterswritervor mehr als 7 JahrenAutor
Salzsäure

Lustiger Tippfehler, der hoffentlich zur Erheiterung der Leser beiträgt.

Wer weiß, wie oft ich den Text noch hätte Korrektur lesen müssen, um den Fehler zu entdecken. Ich schiebe es mal auf die Betriebsblindheit. Aber falsch bleibt falsch. Sorry.

swriter

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
mehr

aus der geschichte könnte man durchaus mehr machen. sie könnte schwanger werden und die tochter auch und babysitten...

swriterswritervor mehr als 7 JahrenAutor
Der Trend zum Schwängern

Ich weiß nicht, woher die immer häufiger geäußerten Wünsche in den Kommentarbereichen kommen, dass die Hauptdarstellerinnen geschwängert werden sollen, gerne auch innerhalb der eigenen Familie.

Lest ihr zu viele Storys von R... C..., bei dem das Schwängern zum Motto erhoben wurde?

Ich habe ja nichts gegen eine Geschichte über Sex mit einer Schwangeren, ich habe selber die ein oder andere Story im Angebot. Und die Geburtenrate in Deutschland zu erhöhen wäre ja auch gut für die Rentenkasse ... Aber dass da gleich alle mitmachen sollen, finde ich übertrieben.

Lieber Anonymous ... Sollte ich irgendwann einmal in ferner Zukunft diese Geschichte fortsetzen, wird es bestimmt nicht um Frauen mit dicken Babybäuchen gehen. Diesen momentanen Hype bin ich nicht gewillt zu unterstützen. Sorry.

Und überhaupt - Was hätten zwei schwangere Freundinnen mit dem Thema dieser Geschichte zu tun?

Eigentlich wäre das hier ja ein Beitrag fürs Forum ... Nee, lieber nicht.

swriter

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
@BlackHatnCat

Sag mal BlackHatnCat wann schreibst die Geschichte

von Paulina weiter ich warte schon lange sehnsüchtig auf ne Fortsetzung.

helios53helios53vor mehr als 7 Jahren
Eigentlich kein Hype!

Diese seltsamen Aufforderungen zu Schwängerungen habe ich schon vor 8 Jahren mit Befremdung festgestellt. Vorzugsweise sollten Töchter vom Vater, Mütter vom Sohn, Schwestern vom Bruder oder Minderjährige (das war damals noch nicht so restriktiv wie heute, insbesondere auf gewissen, eher lockeren Seiten) geschwängert werden. Was daran so faszinierend sein soll, kann ich bis heute nicht nachvollziehen.

Ich erinnere mich da z.B. an eine (ziemlich schlecht geschriebene) Geschichte, in der ein minderjähriger Bruder seine noch jüngere Schwester und die auch so junge Nachbarstochter vögelte. Kommentare in etwa: "Super! Total geil! Bitte Vorsetzung und er soll beide schwängern!"

Daran hat sich nichts geändert!

PS: Gelesen habe ih diese Geschichte auch. Ich mag sie aber nicht so sehr, weil die guten Vorsätze des Herrn Timmer, die er recht lange hochhielt, durch unermüdliche Bemühungen von Saskia letztlich doch zum Einsturz gebracht wurden. Ganz offensichtlich ist sie nicht aus finanzieller Verzweiflung zur Nutte geworden, sondern, weil sie es liebt, Nutte zu sein. Schade um das Mädchen. Schade um den einst treuen Ehemann.

PS.: Ich fabd es unglaubwürdig, dass Saskie ausgerechnet dort anschaffen geht, wo alle Nachbarn (und ihre Eltern) regelmäßig vorbeifahren. Es wäre leicht gewesen, einen Grund zu finden, warum Timmer sich in einer ganz anderen Gegend aufhielt.

PPS: In ihrer Karriere als Bordsteinschwalbe wird Saskia sicher noch lernen, dass "lächeln" erotischer ist als "grinsen".

BlackHatNCatBlackHatNCatvor mehr als 7 Jahren
Frage nach Paulina

Es freut mich, dass noch immer Interesse an der Fortführung dieser Geschicht besteht. Nur weiß ich nicht, was die "Überaschung auf dem Straßenstrich" des geschätzten Kollegen damit zu tun hat. Passender wäre es, einen Kommentar unter "Paulina - Die Schülerin" zu setzen.

Um alle zu beruhigen, Paulina geht es gut, viellleicht zeigt sie sich bald wieder, direkt oder indirekt, abwarten!

swriterswritervor mehr als 7 JahrenAutor
@helios53: Schwängerungen und Kritik

Wie wäre es mit einem Antrag bei der LIT-Leitung, eine neue Kategorie ins Leben zu rufen? Unter "Schwanger" könnte man perfekt Geschichten einstellen, die den Akt der Zeugung, den Sex mit Schwangeren und vielleicht sogar das Fremdgehen mit der Hebamme abhandeln. Ich bin mir sicher, es würde genügend Abnehmer geben.

Nun zu deiner Kritik. Wie formuliere ich es, dass es weder undankbar noch unbelehrbar klingt?

Sagen wir mal so - Deiner Meinung nach hätte Saskia sich nach reiflicher Überlegung die ideale Stelle für ihren Auftritt als Bordsteinschwalbe aussuchen müssen. Natürlich stellt sie sich nicht an die nächste Straßenecke, in unmittelbarer Nähe zu ihrem Elternhaus. Vielleicht hätte sie es vorgezogen, sich in der nächsten Stadt zu prostituieren. Aber hat sie ein Auto? Wer sagt denn, dass die von mir beschriebene Landstraße nicht außerorts liegt? Und woher hätte sie wissen sollen, dass Gregor Timmer diesen Weg nimmt? Und ist es nicht verständlich, dass sie sich dort aufhält, wo regelmäßig andere Prostituierte "verkehren"?

Wo hätte sie den besten Platz gefunden? Sicher nicht dort, wo ihr Vater jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit fährt. In der Straße, die ihre Mutter auf dem Weg zum Aldi nimmt, darf sie auch nicht anschaffen gehen. Hinzu kommen sämtliche Arbeitswege der fünf bis zehn Nachbarn, bei denen sie befürchten muss, von jemandem erkannt zu werden. Nicht zu vergessen sind die Wege zum Bäcker, zum Fitnesscenter, zum nächsten Mediamarkt, zur Kirche und zum Sportplatz. Dann sollte sie Buslinien meiden, weil in einem der Busse jemand sitzen könnte, der sie kennt. Dies alles hätte sie gründlich auskundschaften müssen.

Unter Berücksichtigung sämtlicher potenzieller Gefahren und Eventualitäten und mit der relativen Gewissheit, nicht erkannt zu werden, hätte sich Saskia für eine abgelegene, schlecht beleuchtete und kaum frequentierte Sackgasse im entlegendsten Vorort der Stadt entscheiden müssen. Aber wäre dieser Ort nicht so weit weg vom Schuss gewesen, dass nicht ein Freier auf sie aufmerksam geworden wäre?

Ich möchte nicht kritikresistent wirken, aber meiner Meinung nach hast du hier einen Ansatzpunkt für Kritik entdeckt, der zumindest dezent in die Kategorie "kleinlich" fallen könnte. ;)

Dennoch danke für deinen Kommentar.

swriter

helios53helios53vor mehr als 7 Jahren
Nicht so kleinlich, wie du denkst!

Es kann auch sein, dass du falsche Erwartungen initiiert hast,

Schauen wir mal auf den Text:

Text: Es war spät geworden. Die Besprechung hatte sich in die Länge gezogen, er wollte längst zu Hause auf der Couch sitzen und gemütlich fernsehen. Daraus wurde nichts. Als Chef musste man hin und wieder länger machen, damit der Laden lief und alle das taten, was man von ihnen verlangte.

Was schließen wir daraus? - Gregor Timmer ist Unternehmer oder Geschäftsführer eines Unternehmens. Wo wird das sein? Vermutlich nicht mitten im Wald oder auf einer weitläufigen Prärie, sondern in einem (größeren) Ort, wahrscheinlich in einer Stadt.

Text: Seine Frau wartete bestimmt schon mit dem Abendessen auf ihn. Er hatte Marianne eine SMS gesendet und seine Verspätung angekündigt. Jetzt bog Gregor an der Straßenkreuzung ab und lenkte den SUV auf die rechte Spur der Landstraße. befidnenj

Was schließen wir daraus? - Gregor Timmer und seine Frau wohnen in einem anderen Ort, nicht in der Stadt, in der der Betrieb liegt. "Landstraße" ist ein Begriff, der für mich klarstellt, dass wir uns außerhalb des Ortsgebietes befinden. Da es selten vorkommt, dass Betriebe, die sich nicht am Wohnort befinden, in einem Dorf liegen und der Chef in der größeren Stadt wohnt, ist davon auszugehen, dass der Ort, in dem er wohnt kleiner ist. Und der Betriebsort daher größer.

Text: Nur noch wenige Kilometer, dann würde er den Wagen in die Garage fahren ...

Schlussfolgerung: Gregor Timmer befindet sich zwischen Betriebsort und Wohnort irgendwo im Freiland und fährt noch ein paar Kilometer, bis er den Wohnort erreicht haben wird.

Text: ... In Gedanken weilte er bereits bei Marianne, und er malte sich aus, was er mit ihr nach dem vorzüglichen Abendessen würde anstellen können. Eine Person am Straßenrand erregte seine Aufmerksamkeit. Er fuhr diese Strecke <b>regelmäßig</b>. Hin und wieder tummelten sich Bordsteinschwalben entlang der Straße, auf der Suche nach zahlungswilligen Kunden.

Was schließen wir nun daraus? Die Bordsteinschwalben tummeln sich offenbar an der Verbindungsstraße zwischen dem (größeren) Betriebsort und dem (kleineren) Wohnort. Sei es, dass sie noch im Freiland rumstehen oder direkt an der Ortseinfahrt. (Die Ortsausfahrt aus dem größeren Ort liegt ja schon weit zurück!) Wie auch immer, JEDER Bewohner des "Wohnortes" hat gelegentlich in der größeren Nachbarstadt (z.B. Kreisstadt) zu tun, sei es zwecks Besorgungen, Kinobesuch, Amtsangelegenheit oder ... Viele arbeiten auch dort. Und daher kommen dort auch ALLE Nachbarn, die Eltern, die Bekannten, Verwandten, Schulfreunde usw. mehr oder weniger regelmäßig vorbei. Ebenso regelmäßig wie Gregor Timmer!

Durch Zufall kann sie sicher überall entdeckt werden, an dieser Stelle aber MUSS sie relativ bald jemand auffallen, der sie kennt!

Dabei wäre es ja einfach: Sie fährt mit dem Bus in die Stadt, ans gegenüberliegende Ende (sicher gib es dort auch einen Straßenstrich), zieht sich im Klo von McDonalds um und macht ihre Geschäfte. So viel, dass sie mit einem Taxi nach Hause fahren kann, wenn es keinen Bus mehr gibt, wird sie ja immer einnehmen. Dann wäre es eben ein blöder Zufall, wenn Gregor Timer dort vorbei fährt.

Und komm mir jetzt nicht damit, dass es am anderen Ende genau dieser Stadt gar keinen McDonalds geben muss!

swriterswritervor mehr als 7 JahrenAutor
Der Fluch des helios53

Mir war bewusst, dass du mir meinen eigenen Text erklären würdest. Ich kann dir an der Stelle aber nicht zustimmen, weil deine Ansätze mich nicht überzeugen. Interessant wäre die ein oder andere Meinung eines anderen Lesers. Vielleicht findet sich ja jemand, der die Argumente von dir und mir auf sich wirken lassen und eine Meinung dazu entwickeln kann.

Ist es nicht ein Fluch, einen Text ausschließlich analytisch betrachten zu können? Es ist schon erstaunlich, wie gründlich du einen Text analysierst und interpretierst, zwischen den Zeilen liest und deine Schlüsse ziehst. Andere hätten die Geschichte nur gelesen.

Aber - ein wenig verstehe ich dich. Wenn ich einen Text eines anderen LIT-Autors lese, kommentiere ich diesen stets. Aus dem Grund lese ich aufmerksamer als jemand, der dem Autor nichts mit auf den Weg geben möchte. Mir fallen Fehler auf, die anderen Lesern nicht bewusst werden, weil sie sich womöglich auch nicht an diesen stören. Zum Glück ist mein Analysezwang eines Textes nicht so ausgeprägt wie bei dir, sodass ich wohl eher die offensichtlichen Unstimmigkeiten entdecke.

Nur noch eine Sache zu diesem Text:

Du unterstellst, dass der Chef in einem Dorf wohnt und dass dieses nur über eine Verbindungsstraße zu einer Stadt verfügt. Beides habe ich nicht geschrieben. Also kritisierst du dem Grunde nach deine eigenen Schlussfolgerungen. Und nur, weil es oftmals so ist, wie du glaubst, es müsse so sein, muss es sich nicht so verhalten.

Und - Nicht jedes Wort auf der Goldwaage erhöht das Lesevergnügen. ;)

Ich möchte nicht verpassen, dir für deine ausführlichen Ausführungen zu danken. Es ist stets interessant, konstruktiv mit dir zu diskutieren, selbst wenn wir am Ende nicht immer auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

swriter

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Diskussion auf "hohem" Niveau

Danke für die neue Story.

Wie immer gut zu lesen.

Mir gefällt der Stil.

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Ziel verfehlt

Ich kann mich dem Kommentar des Autors nur anschließen.

Das ist zu kleinlich analysiert. Helios53 hat es mit seiner Haarspalterei übertrieben. Mit dieser Form der Kritik ist er über das eigentliche Ziel der Kommentare hinausgechossen. Gibt es keine rechtschreiblichen Makel an der Geschichte, wird das Skalpell ausgepackt und Haare gespalten.

Die Geschichte ist aus meiner Sicht erotisch ansprechend und auch schlüssig. Jeder hat beim Lesen seine eigenen Vorstellungen von dem Beschriebenen. Es wurde keine Karte mitgeliefert und Google-Maps war auch gerade ausgeschaltet. Die entstandene Atmosphäre war wichtiger als das Klein-Klein des Helios53. Wenn er sich in solch analytischen Interpretationen verliert, entgeht ihm der eigentliche Sinn einer erotischen Geschichte. Es sei denn, ihm geht dabei einer ab!

Weiter so swriter, wir lieben deine Geschichten.

Andy43Andy43vor mehr als 7 Jahren
Hallo Swriter

Der Kommentar von Helios mag auf einige Leser/Autoren kleinlich wirken, inhaltlich macht es seine Kritik/Anmerkungen zum vorliegenden Text nicht unwahr. Ein Augenmerk auf seine Kritik zu richten, halte ich für sinnvoll, insbesondere für jemanden, der sich mit dem Erzählen von Geschichten positiv auseinandersetzen mag. Oft liegt der Teufel, wie man so schön sagt, im Detail. Aus meiner Sicht sind Helios' Einwände sinnvoll und nachvollziehbar begründet.

Mir sind im Verlaufe ein Paar Unstimmigkeiten in Hinsicht auf Stil (Phrasen), Kongruenz (innere Logik) aufgefallen.

Ich möchte mich dahingehend kurz fassen und mich diesbezüglich auf den ersten Absatz konzentrieren.

Ad 1:

Zitat: "Als Chef musste man hin und wieder länger machen, damit der Laden lief und alle das taten, was man von ihnen verlangte."

Gemeinhin nennt man dies in einem Text eine 'Behauptung' bzw. hier formal eine Phrase, was man tunlichst vermeiden sollte. Ein Tipp: Eine Aussage, die nicht vom Prota stammt/geäußert wird, sondern die der Autor in den Text einbindet und beginnen könnte, mit , 'Jeder weiß, dass' ... "Als Chef musste man hin und wieder länger machen, damit der Laden lief und alle das taten, was man von ihnen verlangte.", sollte unter allen Umständen vermieden werden, weil das, wie in diesem Falle, nicht erklärt werden muss (jeder weiß das). Diese Information (Chef eines Betriebes, länger im Betrieb bleiben, sodass alles läuft etc. kann man in den Kontext eleganter einfließen lassen.) Soviel zum 'Stil' in Hinsicht auf Phrasen.

Ad 2:

Zitat: "Seine Frau wartete bestimmt schon mit dem Abendessen auf ihn. Er hatte Marianne eine SMS gesendet und seine Verspätung angekündigt."

Fällt dir in der sinnhaften, logischen Abfolge beider Aussagen etwas auf, Swriter?

" ... bestimmt schon ..." Hierin liegt die Unlogik der Behauptung bzw. des 'Hellsehens' (seitens der Erzählperspektive).

Schreibt man aus der Ego-Perspektive, ist dies durchaus angebracht. Aber allem Anschein nach, schreibt hier der Autor (zumindest) aus einer neutralen Erzählperspektive. Auch hier gilt: Show, don't tell. Mal abgesehen davon, dass dieses "bestimmt" als Füllwort überflüssig ist, verstärkt es zudem das 'hellseherische' "schon" und macht beide Sätze in der Abfolge unsinnig. Lies mal den ersten Satz ohne dieses "bestimmt schon" und darauf gleich den nachfolgenden Satz, dann dürfte es auffallen (und ich denke, du dürftest mir recht geben wollen ;-))

Ich weiß, das scheint auf den ersten Blick Korintenkackerei zu sein. Aber genau das ist es, worauf es letztlich ankommt (einem beflissenen Autor ankommen sollte): Das Tüpfelchen auf dem 'i'.

Mach dir etwas daraus - ich musste es mir ebenfalls und oft aufs Butterbrot schmieren lassen, diese grob fahrlässigen Fehlerchen, die einem zu gerne unterlaufen, weil man nicht genau hinsieht. Gerade sie sind es, die eine Story verderben können - zwar nicht jedem mag es so ergehen, aber gewiss jenen, die selbst Schreiben und einen kritischen Blick auf die eigenen 'Werke' zu legen haben.

Bleib am Ball bzw. an der 'Feder'.

LG.

Andy 43

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Auch ohne Goldwaage

Die Einwände von helios53 sind gar nicht so spitzfindig oder haarspalterisch, wie swriter und der Anonymous „Ziel verfehlt“ wahrhaben wollen. Ungereimtheiten fallen auch auf, wenn man einfach nur versucht, sich intuitiv in die Handlung hineinzuversetzen. Ob sie allerdings eine so ausführliche Diskussion wert sind, sei dahingestellt.

Ich lese da von einem Mann mit Namen Gregor, der auf dem Heimweg an einer Kreuzung in eine Landstraße abbiegt und dann nur noch wenige Kilometer bis nach Hause zurückzulegen hat. So wie dies beschrieben wird, erzeugt es bei mir automatisch das Bild von einer Autofahrt, bei der eine Hauptverbindungsstrecke verlassen wird, um in eine untergeordnete, weniger frequentierte Straße abzubiegen, weil diese eben zum eigenen Wohnort führt. Damit wird jedoch in der Tat nahegelegt, dass es sich um eine Straße handelt, die eine enge Anbindung zum Wohnort Gregors und Saskias hat und umgekehrt von diesem zu einer wichtigen Verkehrsanbindung und auch zu Gregors Arbeitsort führt. Um zu der Erkenntnis zu kommen, dass Saskia sich damit einen denkbar entdeckungsgefährdeten „Arbeitsplatz“ gesucht hätte, ist die Größe der beiden Orte - größere Stadt einerseits und Dorf andererseits - ebenso wenig von Bedeutung wie die Frage, ob es nur diese eine Verbindungsstraße zwischen ihnen gibt; auch wenn die Stelle ein paar Kilometer von ihrem Zuhause entfernt ist.

Diese Entfernung wirft übrigens die Frage auf, wie Saskia überhaupt dorthin gelangt - und wieder nach Hause, wenn sie nicht gerade von einem Freier dort abgeliefert wird. Ein Auto hat sie ja wohl nicht, und ein paar Kilometer auf Schusters Rappen würde wohl auch swriter angesichts ihres Outfits in Form hochhackiger Schnallenschuhe nicht als Möglichkeit vorschlagen wollen. Wäre der Bus also plausibel, aber dann spräche auch nichts dagegen, einen weitaus diskreteren Gewerbestandort in ähnlich guter Lauflage zu wählen.

Fragwürdig wird die Wahl des Bordsteinschwalben-Tummelplatzes auch dadurch, dass am nächsten Tag an dieser Stelle unversehens eine Gaststätte aus dem Boden sprießt. Wie helios53 zu Recht hervorhebt und swriter selbst nahelegt, befinden wir uns ja außerorts, auf dem freien Land. Hier ein Restaurant? In dieser Lage womöglich ein Ausflugslokal? Da würde wohl jeder Inhaber Amok laufen, wenn sich Nutten vor seiner Tür als Werbeträger andienen. Es sei denn, es handele sich um ein Stundenhotel. Aber darauf gibt es keinen Hinweis.

Ach ja, und dann noch der Erkennungsschock: Als direkte Nachbarin Gregors und enge Freundin seiner Tochter kennt sie nicht den Typ und das Kennzeichen seines Autos, stiefelt arglos darauf zu? Die Sichtverhältnisse müssen doch ausreichend gewesen sein, wenn er seinerseits ihr Gesicht erkannt hat. Und bei dieser nicht ganz legalen Form von Geldbeschaffung müsste sie doch eigentlich die Augen offenhalten.

Um solche Widersprüche als störend zu empfinden, muss man sich nicht in analytischen Interpretationen verlieren. Als aufmerksamer Leser stolpert man einfach darüber. Und dann beeinträchtigen sie eben die Atmosphäre.

Erotikfreund

helios53helios53vor mehr als 7 Jahren
Kleinlich analysiert

Ich möchte gar nicht weiter im Detail auf die Schwächen in dieser Geschichte eingehen, denn da gäbe es noch einiges, sondern nur darauf hinweisen, dass ich ursprünglich lediglich in einem Postscriptum meine Ansicht äußerte: "Ich fand es unglaubwürdig, dass Saskia ausgerechnet dort anschaffen geht, wo alle Nachbarn (und ihre Eltern) regelmäßig vorbeifahren. Es wäre leicht gewesen, einen Grund zu finden, warum Timmer sich in einer ganz anderen Gegend aufhielt."

Das ist überhaupt nicht analysiert, schon gar nicht kleinlich.

Leider zeigte sich der Autor´- leider wie üblich - uneinsichtig und nannte diese auffallende Fehlstrategie "kleinlich". Bis dahin hatte ich die Geschichte ganz normal gelesen. Mein Fokus war auf die "Salzsäure" gerichtet, die ein anderer Leser gefunden hatte. Ich gebe zu, da war ich ein wenig eifersüchtig, denn solche "Fehler" zu finden, liebe ich.

;)

Trotz meiner Konzentration auf eben diese "Salzsäure" bildete sich in meinem Kopf ein Szenenablauf. Das ist immer so. Wenn Timmer an der ´Straßenkreuzung abbiegt und sich auf die rechte Spur der Landstraße einordnet, dann sehe ich automatisch im Kopf wie er den Blinker setzt, vom Gas geht, eventuell kurz auf die Bremse tippt, nach links und rechts schaut, am Lenkrad dreht, etwas nach rechts abweicht und wieder Gas gibt, wie die Straßenlampen spärlicher werden und dann aufhören (wir sind ja nun auf der Landstraße), wie er in sanften Kurven durch die nachtschwarze Landschaft gleitet usw.

Dazu muss ich nicht "analytisch" lesen.

Erst als ich mich gezwungen sah, meine Meinung zu untermauern, machte ich mir die Mühe, die ersten Absätze mit geschärftem Blick zu lesen. Es hätte ja durchaus sein können, dass mir was Entscheidendes entgangen war und dadurch Saskias Standplatz plausibler erscheinen wäre. Da war aber nichts.

Was mir jetzt aber auffällt: Swriter wischt zwar gerne alle Argumente beiseite, legt sich aber in keinem Punkt fest, wie es real sein könnte, sodass meine Sicht der Dinge falsch ist und trotzdem kein Widerspruch zu dem entsteht, was er selber geschrieben hat. "Überzeugt mich nicht!" ist kein Argument.

Jetzt ist von meiner Seite aber Schluss, denn sonst muss ich den Rest des Textes auch noch erklären!

;)

swriterswritervor mehr als 7 JahrenAutor
Sammelantwort

Zunächst einmal danke ich denjenigen, die sich mit ihrer Einschätzung zu Wort gemeldet haben.

@Andy43:

Du hast mir in der Vergangenheit bereits den ein oder anderen Tipp gegeben, und ich schätze es sehr, auf vermeidbare Fehler(!) im Text hingewiesen zu werden. Positiv hervorzuheben ist die wohlwollende Darstellung deiner Äußerungen, was es einem Autor leicht macht, Kritik anzunehmen. Das hat man hier auf LIT schon ganz anders zu lesen bekommen.

Ja, etliche Leser würden deine Hinweise zu dem einen Absatz als kleinkariert bezeichnen. Und ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir diese tiefgehenden Gedanken zu den beiden Sätzen nie im Leben gemacht hätte und mir auch keine Unstimmigkeit aufgefallen ist. Dass man viele meiner Sätze anders formulieren könnte, steht außer Frage.

Ich frage mich, ob ich in der Lage bin, aus diesen Hinweisen zu lernen und es bei zukünftigen Texten besser zu machen. Oftmals sind die Hinweise zum Text so speziell, dass man sie schlecht auf andere Texte übertragen kann. Da ist ein Hinweis auf einen Rechtschreibfehler schon einfacher umzusetzen. Wer es aber dennoch schafft, ist dann wohl ein richtig guter Autor. Der bin ich wohl noch nicht.

@Erotikfreund

Auch dir danke ich für deine Ausführungen. Mir scheint, der Empfindlichkeitsregler ist bei einigen Lesern/Kritikern stärker gedreht als beim Autor und bei vielen anderen Lesern.

@helios53

Es ist nicht das erste Mal, dass du "Unstimmigkeiten" aufzeigst, die ich als solche nicht sehe, und im Vergleich zu echten Fehlern oder groben Schnitzern im Text, sehe ich das, was du kritisiert hast, immer noch als Kleinigkeit an, die 99 von 100 Lesern wahrscheinlich gar nicht wahrnehmen werden. Aber ich muss halt akzeptieren, dass es Leser gibt, die jede Textzeile bis ins kleinste Details interpretieren und ihre Schlüsse ziehen.

Merkwürdig finde ich, dass du großen Wert darauf legst, dass jede noch so nebensächliche Beschreibung in sich plausibel sein muss. Auf der anderen Seite schreibst du immer, dass du auf meine Bedenkenträgerei und Gedankenskizzierung bei den Charakteren verzichten kannst. Für dich beschreibe ich zu viel, was den Personen gerade im Kopf vorgeht. Auch die Sexszenen müssen für dich nicht ausführlich ausgebreitet werden, da du ja genügend Fantasie aufbringst, dir diese Szenen vorzustellen. Warum hier die Fantasie und die Flexibilität, und bei der Frage, welche Straße der Mann nimmt, darauf bestehen, es haargenau erklärt zu bekommen? Was ich bei der einen Sache zu ausführlich im Text ausbreite, ist für dich an der anderen Stelle zu wenig erklärend beschrieben.

Mir stellt sich die Frage: Hätte es den Charakter der Geschichte verändert, wenn ich geschrieben hätte, Gregor befand sich nicht auf seinem direkten Heimweg, sondern machte einen Umweg, um Blumen für seine Frau zu kaufen? Er hätte dennoch die Nachbarstochter am Straßenrand stehen sehen, und der weitere Verlauf hätte sich nicht von dem bisherigen unterschieden. Wenn also eine Textstelle so wenig Einfluss auf das Verständnis, den Verlauf der Story nimmt - Warum muss man sie dann so hoch aufhängen?

Es steht natürlich jedem Kritiker frei, auf Textkritik zu meinen Geschichten zu verzichten, wenn er den Eindruck gewinnt, ich wüsste diese nicht zu schätzen. Wer mir auch weiterhin Tipps geben möchte, wird akzeptieren müssen, dass ich nicht allen Hinweisen dieselbe Relevanz und Nutzen beimessen werde. Ich habe nicht den Anspruch an mich selber, die perfekte Geschichte oder den perfekten Text zu schreiben. Dazu verwende ich nicht genügend Zeit für das Schreiben der Storys. Ich lerne mit jeder geschriebenen Zeile hinzu und weiß, dass es dennoch nie den Ansprüchen aller Leser genügen wird. Damit kann ich leben.

Und bevor jetzt jemand wieder die Kritikresistenz ins Spiel bringt - Ich bin ja scheinbar nicht der Einzige, der den kritischen Ansatz zu dem Text für überzogen hält.

swriter

helios53helios53vor mehr als 7 Jahren
Nichts kapiert?

Leider willst du Argumente nicht so verstehen, wie sie geschrieben sind. Du ermüdest mich so, dass ich aufgebe: Swriter, du bist und bleibst der Hüter des Realismus, unerreicht hinsichtlich Plausibilität und Nachvollziehbarkeit und keiner möge daran zweifeln, dass alles so ist, wie es von dir geschrieben wurde.

Es könnte ja alles ganz anders sein, vielleicht sogar auf einem bewohnten Planeten außerhalb unseres Sonnensystems?

Falls ich je wieder einen Text von dir kommentieren werde, wirst du dich darüber freuen. Du musst dabei nicht glauben, dass es nicht ernst gemeint sein könnte.

Ich für meinen Teil stand immer auf dem Standpunkt, wenn die Leser etwas nicht so verstehen, wie ich es gemeint habe, dann liegt der Fehler bei mir, weil ich es falsch ausgedrückt habe. Das gilt selbstverständlich nicht für dich!

swriterswritervor mehr als 7 JahrenAutor
Helios53: Die einfachste Lösung?

Wie wäre es damit - Die Nachbarstochter ist einfach nur naiv oder dämlich und hat sich gar nicht so gründliche Gedanken zu ihrem Standplatz gemacht, wie die hier versammelten Kritiker unterstellen. Dazu würde ja auch passen, wie sie überhaupt erst in Schwierigkeiten geraten ist. Und natürlich hat sie sich auch nicht die KFZ-Kennzeichen aller Bekannten und Nachbarn notiert. Sie ist einfach sorglos gewesen und hat mit dem Feuer gespielt.

Wenn ich diese Fantasie aufbringen kann, mir Sachverhalte zu erklären, dann sollten das andere auch tun können, statt sich an unausgesprochenen Details festzubeißen.

An dem Punkt waren wir bereits, dass du dich von meinen Texten fernhalten wolltest. Gelungen ist es dir nicht. Bin mal gespannt, ob du dir nun andere Autoren vornimmst und bei deren Geschichten vergleichbar tiefgehende Kritiken anbringen wirst. Ich hatte bislang den Eindruck gewonnen, dass du dich mit Vorliebe auf meine Texte gestürzt hast, obwohl es zahlreiche Geschichten hier auf LIT geben dürfte, wo du gemäß deiner Erwartungshaltung fündig werden müsstest.

swriter

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
@Helios:

Im Zweifel gilt noch immer:

Don't feet the Troll! :-)

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
@swriter ... Die einfachste Lösung?

Jetzt sprichst du etwas an, das mir schon in den Sinn kam, als ich über die von mir erwähnten Ungereimtheiten stoplerte: Du hättest der Geschichte einen anderen Titel geben sollen, nämlich „Dummheit auf dem Straßenstrich“, und alles hätte gepasst.

Übrigens habe ich nicht unterstellt, dass man von Saskia hätte erwarten können, sich die KFZ-Kennzeichen „aller Bekannten und Nachbarn“ zu notieren. Es ging hier einzig um das KFZ-Kennzeichen ihres direkten Nachbarn und Vaters ihrer langjährigen Freundin. Dass sie dieses kennt, hätte man sehr wohl erwarten müssen. Es sei denn, du findest auch hierzu eine nicht aus dem Text hervorgehende swriter-würdige Erklärung. Vorschlag: vielleicht ein neues Auto?

In diesem Punkt hat helios53 wirklich recht: Du drehst und wendest gern alles so, dass man es doch, bitte schön, als stimmig hätte erkennen können, wenn man nur deiner nachträglichen Deutung folgt. Und wer das nicht mitvollzieht, der ist eben kleinlich oder überempfindlich.

Erotikfreund

helios53helios53vor mehr als 7 Jahren
Don't feet the Troll!

Nein, ich füßle nicht mit Trollen!

;) :)

helios53helios53vor mehr als 7 Jahren
Naiv und dämlich

Gut, das zog ich zwar auch in Erwägung, aber das wollte ich ihr nun nicht unterstellen. Aber, wenn hier schon Theorien gesponnen werden, wie wäre es damit:

Saskia hat gewaltigen Zoff mit ihren Eltern und will sie bestrafen und demütigen. Deshalb stellt sie sich ganz bewusst dort auf, wo ihr die Nachbarsmänner in die Arme laufen. Denn Saskia fühlt sich zur Nutte berufen. Sie stellt sich hin: "Seht alle her, ich bin Saskia und bin eine Nutte. Und ich will Nutte sein, denn Nutte sein ist geil.

Ganz nebenbei umgarnt sie die Nachbarsmänner. Ob Gregor Timmer der erste ist, der ihr ins Netz geht? Jedenfalls lässt sie nicht locker, ehe sie ihn nicht vom rechten Weg abgebracht hat. Danach kann sie ihn auch noch gut erpressen. Wobei natürlich nicht gesagt ist, dass sie wirklich Schulden abficken möchte oder nur eine rührselige Geschichte erzählt, um die Männer weich zu kochen. Das ist Stoff für eine "Vortsetzung". Als Krönung könnt er sie schwägern und der Nachbar zur Linken auch gleich. Das gibt dann womöglich Zwillinge! Super he!

Und der Timmer spielt ja schön mit, stellt nie die offensichtliche Frage, wie viel Geld Saskia eigentlich schuldig ist, denn sonst müsste er womöglich, um wirklich zu helfen, den ganzen Zaster auf einmal rausrücken. Da fickt er sie natürlich lieber alle paar Tage für 200 Euro. Blasen und Anal inklusive. Oder?

Nur muss er sich von ihr dazu "überreden" lassen, das belastet sein Gewissen wohl weniger. Aber eine totale Win-Win-Situation, nicht?

Ja, so kriegt die Story auch ein Gesicht. Und da fragst du noch, ob die Umstände, die dazu führen, dass Timmer die Nachbarsnutte Saskia auf seinem regulären Heimweg trifft, den Charakter der Geschichte zu ändern vermögen???

Leider habe ich nicht die Muße, den Rest der Geschichte danach abzuklopfen, ob er mit den neu interpretierten Anfängen kompatibel ist.

tom0664tom0664vor mehr als 7 Jahren
@helios53: Nein, ich füßle nicht mit Trollen!

Köstliche Antwort:)))

Ansonsten ist es, wie es ist - immer: swriter versucht sich als einsichtiger, lernbegieriger Autor zu zelebrieren, der für jede konstruktive Kritik dankbar ist, aber die engen Grenzen dessen, was er als solche zulässt, setzt er immer so, dass fast nichts, was man schreibt, dort hinein fällt;-)

tom0664

swriterswritervor mehr als 7 JahrenAutor
@tom0664

Natürlich werde ich jetzt wieder als kritikresistent hingestellt. Wenn sich helios53 die Mühe machen würde, alle seine Kritiken zu meinen Geschichten anzusehen und zu vergleichen, wie viele Anregungen ich von ihm in nachfolgenden Geschichten aufgegriffen habe, lässt sich der Vorwurf der Unbelehrbarkeit kaum halten.

Und selbst deine, in unverschämter Art und Weise vorgetragenen, Hinweise wie z.B. "Oberweite" oder "Lustgewinnung" haben dazu geführt, dass diese Begriffe in nachfolgenden Storys nicht mehr oder kaum noch vorkommen. Und dass, obwohl ich grundsätzlich der Meinung bin, dass Kritiker ohne Kinderstube kein Recht haben sollten, angehört zu werden.

Wenn mir hier aber mit so einem kleinkarierten Zeug gekommen wird, ähnlich der Belehrung über die erlaubte Anzahl von Kondomen in einer Schale in der Wohnung einer Jungfer, dann hört es bei mir mit der Einsicht auf und ich frage mich, ob ihr sonst nichts zu tun habt.

Gibt es denn im ganzen LIT nur Geschichten außer meinen, die fehlerfrei und stilistisch einwandfrei sind und wo ihr nicht fündig werdet? Wohl kaum. Und ich möchte mal sehen, wie andere Autoren reagieren, wenn ihr deren Geschichten immer und immer wieder nach euren Kriterien auseinandernehmt.

swriter

tom0664tom0664vor mehr als 7 Jahren
@swriter

Genau das ist es, was ich meine: du kannst keine Kritik unkommentiert stehenlassen und deine Erwiderungen sind fast immer Relativierungen, Jammern über ungerechtfertigte Kritik oder - wenn gar nichts mehr hilft - Kritikerbeschimpfung!

Diese Formulierungen "...in unverschämter Art und Weise vorgetragenen..." und "Kritiker ohne Kinderstube" muss ich mir von dir nicht gefallen lassen!!!

Überleg dir mal, warum du so viel mehr Kritik abbekommst als viele andere Autoren, deren Texte es vielleicht genauso nötig hätten. Liegt es vielleicht an deiner Arroganz und der Anzahl deiner beleidigten Erwiderungen, die Leser wie helios53 oder mich immer wieder dazu herausfordern, dich auf den Boden der Tatsachen herunterzuholen - auch wenn wir inzwischen längst nicht mehr daran glauben, das zu schaffen?

Stell dir mal vor, im echten Literaturbetrieb würde ein Autor, dessen Text gerade von einem Kritiker heftig verrissen wurde, so reagieren, wie du es hier wieder und wieder demonstrierst...

tom0664

swriterswritervor mehr als 7 JahrenAutor
@tom0664

Du wirst sicher nachvollziehen können, dass ich angesichts so vieler infrage kommender Kommentarbereiche nicht auf Anhieb die Fundstellen benennen kann, um zu belegen, dass du dich mir gegenüber zumeist herablassend und hämisch geäußert hast. Dass du auch anders kannst, weiß ich sehr wohl.

Und wenn du doch genau weißt, dass du bei mir nichts bewirkst - wäre es dann nicht irgendwann mal schlau, Abstand von meinen Texten zu nehmen? Du hast dein Urteil ohnehin gefällt, pikst dir aus meinen Texten stets angreifbare Stellen heraus, um zu belegen, dass ich nicht fehlerfrei schreiben kann (was ich selber weiß), und hast deinen Spaß daran, mich in Misskredit zu bringen. Mit fairer Kritik hat das schon lange nichts mehr zu tun.

Wenn die LIT-Statistik stimmt, ist das hier mein 588. Kommentar. An welchem du abgelesen haben willst, dass ich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden muss, weiß ich nicht. Vielleicht findest du diesen Kommentar ja eher, als ich deine wenig wertschätzenden Kommentare. ;)

Wie wäre es, wenn du meine Texte und Kommentare in Zukunft einfach meiden würdest? Würde bestimmt unsere beiden Nervenkostüme schonen.

swriter

tom0664tom0664vor mehr als 7 Jahren
@swriter

Das ist dann deine Taktik, wenn gar nichts mehr hilft: mir oder anderen Kritiker zu empfehlen, deine Texte komplett zu meiden. Damit in Zukunft nur noch Lob von deinen Fans auf dich herabregnet? Ich lasse mir von dir nicht vorschreiben, welche Geschichten ich auch in Zukunft kommentieren werden - ebenso wenig wie ich mich von dir als "unverschämt" und "ohne Kinderstube" beschimpfen lasse! Es zeugt aber auch in deinen Kommentaren von mangelndem Sprachgefühl, wenn du nicht zwischen Ironie, Häme und Unverschämtheit unterscheiden kannst.

Bis zum nächsten Mal

tomm0664

P.S.: Mach dir keine Sorgen um mein Nervenkostüm, das ist weder durch deine Geschichten noch durch deine Kommentare gefährdet;-)

swriterswritervor mehr als 7 JahrenAutor
@tom0664

Du bist herzlich eingeladen, meine Texte zu kommentieren, sofern du in der Lage bist, dich wertschätzend zu Wort zu melden (da habe ich meine Zweifel) und akzeptieren kannst (was bislang nicht der Fall war), dass ich Kritik nicht kommentarlos hinnehme. Sollte ich den Eindruck gewinnen, dass Ironie, Sarkasmus, Gehässigkeit, Häme, Unverschämtheit, völlig überzogene Kritik - was auch immer gerade anfällt - über das Ziel hinausschießen, werde ich mich entweder entsprechend zu Wort melden oder deinen Kommentar löschen.

Das wäre keine Zensur, sondern mein von LIT gegebenes Recht, auf unpassende Kommentare zu reagieren. Und welche Kommentare mir unpassend erscheinen, entscheide immer noch ich. Da kannst du noch so lange auf dein Recht zum Kommentieren pochen. In der Vergangenheit musste ich ausschließlich unverschämte Kommentare von Auden James und von ein paar Anonymen tilgen. Wenn du in deren Fußstapfen treten möchtest - kein Problem.

PS.

Sie dir ruhig mal deine Kommentare zu meinen Geschichten "Kurz & Bündig 12" und "Versetzung gefährdet" an. Vielleicht verstehst du dann, welche Art von Kommentare ich nicht gerne sehe.

swriter

tom0664tom0664vor mehr als 7 Jahren
@swriter

Vielen Dank fürs Raussuchen der Beispielkommentare, die dich so gestört haben (ich führe nicht Buch darüber, wann ich was zu welcher Geschichte geschrieben habe)!

Der Kommentar zu "Versetzung gefährdet" ist irgendwas zwischen Ironie und Sarkasmus aber sicher nicht unverschämt.

Bei "Kurz & Bündig 12" ging es mir zugegebenermaßen darum, dich ein bisschen zu provozieren, auszuprobieren, wie schnell deine erwartete Antwort kommt. Das ist mir ja auch gelungen und deine folgenden Repliken sind (leider) Musterbeispiele für deine Art Kommentare zu kommentieren.

Dein Recht, meine Kommentare zu löschen habe ich dir zu keiner Zeit abgesprochen. Meinetwegen kannst du ALLE meine Kommentare zu deinen Geschichten löschen, meinem Ego schadet das nicht;-) Vergiss aber nicht, all deine Erwiderungen mit zu löschen! Bei "Kurz & Bündig 12" bleibt dann nur noch ein anderer übrig, der auch nicht so charmant ist.

Für diese Geschichte ist das jetzt definitiv mein letzter Kommentar, versprochen!

tom0664

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Gott sei Dank!

Hier habe ich mich bereits verausgabt. Ich kann aber kein einziges Wort zurücknehmen, abgesehen davon, dass ich versprach, deine Texte zu meiden. Und ich verspreche, dir weiterhin gewaltig auf den Sack zu gehen, wenn du es verdienst!

;)

HerrA44HerrA44vor etwa 6 Jahren
geile Geschichte, die gefällt,,,,,,

aber dringend, mindestens einer Fortsetzung bedarf....

Riddick47Riddick47vor etwa 3 Jahren

Glaubwürdige Geschichte gut geschrieben und, zum Glück, nicht übertrieben!

Danke für den Scharfmacher!!!

Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
userswriter@swriter
14.11.2022: Da sowohl in Kommentaren als auch im Forum über das Thema Kritik in Kommentaren diskutiert wurde, stelle ich an dieser Stelle klar, auf welche Art von Feedback ich Wert lege. Gerne darf man mir schreiben, ob eine Geschichte gefallen hat. Gerne darf begründet werde...
Wischen Sie, um mehr Cams zu sehen