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Unerwartete Unterwerfung - Kap. 01

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Eine gänzlich unerwartete Anfrage.
1.2k Wörter
4.53
19.5k
13
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An einem dunklen Novembersamstag prasselte draußen der Regen und die Autos rauschten auf der nassen Straße vorbei, weshalb ich es mir auf dem Sofa unter einer Decke gemütlich gemacht hatte. Während ich überlegte, was man mit einem solchen Tag anfangen könnte und ob ich überhaupt nochmal vom Sofa aufstehen soll macht mein Handy sich bemerkbar und verkündete den Empfang einer Nachricht über einen eigentlich seltengenutzten Messenger. Zwar vermutete ich mal wieder den üblichen Spam, jedoch kam die Abwechslung gelegen und so angelte ich mein Handy vom Wohnzimmertisch, wischte über den Bildschirm und wurde überrascht.

Nicht die einsame Schwester eines nigerianischen Prinzens wollte mein Herz erreichen sondern Katrin, ein ehr weitläufige Bekannte hatte mir geschrieben. Wir haben den einen oder anderen gemeinsamen Freund und so sieht man sich immer wieder auf Geburtstagsfeiern und ähnlichen Gelegenheiten, doch was sie nun wohl von mir möchte? „Hi Paul! Ich hoffe ich störe nicht. Hättest du eventuell Zeit bei mir vorbeizukommen? Ich müsste dringend mit dir reden." Nanu, was da wohl auf mich wartet? Der Samstag scheint doch noch interessanter zu werden als ich dachte... Also fix eine kurze Antwort geschrieben, dass ich gerne vorbeikommen könnte und dann vom Sofa ins Schlafzimmer, um den Schlabberlook gegen etwas Ansehnliches zu tauschen.

Ungefähr eine Dreiviertelstunde später stand ich vor einem mir bis dato unbekannten Haus und suchte etwas nervös nach der passenden Klingel. Oben angelangt wurde ich von einer äußerlich scheinbar ebenso nervösen Katrin empfangen und in die Wohnung gebeten. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und ich betrachtete mein Gegenüber... Im Gegensatz zu mir hatte sie noch die zum Wetter passende Bekleidung gewählt und trug Jogginghose, Kuschelpulli und dicke Socken. Ihr eigentlich nicht unansehnlicher Körper war somit unter etlichem Stoff verborgen. Ihre Hände knetend versuchte Katrin ein Gespräch zu beginnen: „Paul, ich weiß nicht so recht wo und wie ich anfangen soll..." und verstummte wieder.

Ihre hübschen Augen blickten mich an, doch sobald ich den Blick erwiderte schlugt sie die Lieder nieder und senkte den Kopf. Ihre Bäckchen färbten sich rot und so langsam war ich immer mehr gespannt, was mich hier erwartet und warum sie mit mir sprechen wollte. „Katrin, ich habe absolut keine Ahnung worüber du mit mir sprechen möchtest, daher kann ich auch nur schwer das Gespräch beginnen... Aber ich kann dir versichern, dass ich dir zuhöre und ich schon viel gesehen und erlebt habe und ich nicht glaube, dass du mich mit irgendwas völlig schocken kannst. Also raus mit der Sprache, wie kann ich dir helfen?"

Erneut blickte sie auf und doch huschte ihr Blick gleich wieder auf den Boden. „Ich... Ich war vor einiger Zeit mit ein paar Leuten in einer Kneipe gewesen... Auch deine Ex-Freundin Tina war dabei und im Laufe des Abends haben auch wir uns unterhalten. Mit steigendem Alkoholpegel ging es irgendwann auch um schlüpfriges und Bettgeschichten und... Naja, sie hat nicht wirklich was von euch erzählt und als ich versucht hatte etwas nachzubohren hat sie mich abgeblockt... Aber ich meine zwischen den Zeilen vielleicht was erkannt zu haben..." Ihr Kopf war in der Zwischenzeit immer röter geworden und mir schien ihre Nervosität stieg ins Unermessliche.

Ich rutschte etwas nach vorne griff nach ihrem Kinn und hob ihren Kopf, sodass sie gezwungen war mich anzuschauen. „Katrin, du machst mich sehr neugierig. Ich weiß nicht, was du meinst erkannt zu haben, aber lass es einfach raus, dann kann ich dir sagen ob es stimmt oder nicht. Und wenn du völlig daneben liegen solltest, können wir uns gerne drauf einigen, dass dieses Gespräch nie stattgefunden hat." Sie versuchte den Kopf erneut zu senken doch meine Hand hindert sie diesmal. Spürbar musste sie schlucken und holte Luft. „Danke. Das bestärkt mich... Auch wenn ich dich bis jetzt noch nie so erlebt habe, hatte ich bei dem Gespräch den Eindruck, dass du Tina gegenüber dominant warst... oder sie unterwürfig und du damit umgehend konntest."

Ihr Blick versuchte sofort wieder dem meinen zu entkommen und noch dazu fing sie nun an auf ihrer Unterlippe herum zu kauen. Das Gespräch entwickelte sich ja in der Tat in eine sehr interessante Richtung und ihre kleinen Gesten verstärkten dieses Gefühl noch zusätzlich. Leise aber dennoch deutlich sagte ich zu ihr: „Schau mich an Katrin!" und sofort richteten sich ihre Augen auf mich. „Ich kann dich beruhigen... Dein Eindruck ist nicht falsch. Die Frage, die ich mir allerdings stelle, ist, was machen wir nun mit dieser Erkenntnis und was macht diese Erkenntnis mit dir?"

Sie griff in die große Fronttasche ihres Kuschelpullis und zog einen Briefumschlag heraus. Mit beiden Händen hielt sie ihn mir nun entgegen und erklärte: „Du hast gemerkt, wie schwer mir das Sprechen in dieser Situation fällt. Ich hatte gehofft, dass mein Eindruck richtig war und habe versucht meine Gedanken etwas zu ordnen und niederzuschreiben. Bitte nimm, ließ es und nimm dir alle Zeit die du brauchst um darüber nachzudenken. Wenn du interessiert bist, klingele mit dem Glöckchen was auf dem Tisch steht, ansonsten bitte vergiss alles und zieh die Wohnungstür hinter dir zu..." Ich ließ ihr Kinn los, nahm den Brief und sie stand auf und verschwand in einen Nachbarraum. Kurz war ich überrascht und verwundert über diese Wendung doch dann gewann die Neugier, ich öffnete den Umschlag und las in sauberer Handschrift:

Hallo Paul,

Wenn du diesen Brief liest, hat zum einen meine Vermutung wohl doch gestimmt, zum anderen habe ich mich dann auch noch getraut dir meine Gedanken anzuvertrauen. Wie du dir durch unser Gespräch wohl inzwischen schon denken kannst, gibt es in mir eine Seite, die ich bis dato noch niemand anderes gezeigt habe. Ich hoffe, ich mache nun das Richtige, wenn ich mir dich anvertraue... Auch wenn es eigentlich völliger Irrsinn ist, wenn man bedenkt, wie wenig wir uns eigentlich kennen. Aber aus irgendeinem Grund habe ich das Gefühl, ich könnte dir trauen.

Nun also zu meiner anderen Seite... Ich möchte fast sagen zu einer anderen Person in mir... Nennen wir diese andere Person in mir Susi... Susi ist extrem devot und ist auf der Suche nach eine Herrschaft, der sie dienen kann. Nicht durchgehend und für immer, denn Susi ist nicht immer da, aber alleine werde ich mit Susi nicht fertig. Ich habe schon alles Mögliche versucht doch ich schaffe es alleine nicht diese Seite in mir zu befriedigen... Susi hat viele Phantasien und Internet sei Dank auch immer wieder extreme, demütigende und schmerzhafte Ideen die mir teilweise Angst machen... Aber bis jetzt so gut wie keine praktische Erfahrung. Ich habe keine Ahnung ob und wie du mir bzw. „uns" helfen kannst und willst aber ich hoffe inständig, dass du nicht schreiend davon läufst, sondern mir hilfst diese Seite zu erkunden und vielleicht auch zu bändigen.

In banger Erwartung

Katrin

Ich ließ den Brief sinken, lehnte mich in die Kissen und atmete tief ein und aus. Tatsächlich schien dieser Tag noch sehr interessant zu werden. Eine unerfahren, devot Seite in Katrin, die so stark sein soll, dass sie Angst vor sich selbst hatte? Nun schreiend davon laufen würde ich wohl ganz sicher nicht. Dafür reizte es mich viel zu sehr, „Susi" kennenzulernen... Aber ich sollte wohl vorsichtig sein, ganz viel theoretisches Wissen, von mehr oder ehr weniger realistischen Videos und Geschichten im Internet angestachelte Phantasien und Wünsche sowie wahrscheinlich inzwischen ein angestaute Geilheit. Das kann auch eine explosive Mischung sein, die zu katastrophalen Abstürzen führen kann. Es kann aber auch extrem geil werden und ich habe die Gelegenheit sie an ihre Grenzen zu führen und dann gemeinsam einen Schritt darüber zu machen... Also los! Ich atme nochmal tief durch, straffe meinen Körper, strecke die Hand aus und nutze die bereitstehende Klingel.

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7 Kommentare
tickler2000tickler2000vor etwa 1 Monat

schon mal sehr vielversprechend

HansHansenHansHansenvor etwa 2 Monaten

Rollenspiel ist einfach eine tolle Möglichkeit, die dunklen Triebe zivilisiert auszuleben. Das hast Du wunderbar beschrieben!

Weimi6Weimi6vor 12 Monaten

Ein guter Anfang, welcher ganz viel Platz für weitere Kapitel offen lässt. Da „Susi“ sich im Internet bereits schlau gemacht hat, sowie extreme, demütigende und schmerzhafte Idee hat, kann diese Geschichte sich auch in härtere Spielweisen entwickeln.

Freue Mich auf weitere Kapitel.

AnonymousAnonymvor 12 Monaten

Guter anfang.

AnonymousAnonymvor 12 Monaten

Interessanter, spannender Beginn, gut geschrieben. Bin gespannt, wohin es sich entwickeln wird und was die beiden nächsten Kapitel erzählen werden. Hoffentlich sind sie etwas länger, da steckt gutes Pontenzial drin, sowohl sprachlich als auch inhaltlich. :)

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