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Unkonventionell

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„Schon genug?", vergewisserte ich mich.

„Ja, komm einfach her und wir... oh... was ist denn das?"

„Du sprichst von meinem erigierten Glied?"

„Von dem man ruhig öfter sprechen könnte. Hast du nicht vor, damit irgendwas anzufangen?"

„Oh, was schwebt dir vor?"

„Das hat mich allerdings auch noch nie ein Mann gefragt. Junge, du bist echt unkonventionell. Konventionellerweise deponiert man diese Dinger in einem der dafür vorgesehen Slots. Darf ich meine Scheide hierfür ins Gespräch bringen?"

„Verstehe, du möchtest mit mir schlafen."

„Das wäre untertrieben. Ich möchte, dass du mich richtig durchvögelst. Mach dir keine Gedanken, wie lang es dann dauert. Einfach frisch und munter drauflos."

„Ah, so mit Schmackes? Sollst du haben. Oh... schön in dir drin."

„Ja, Schmackes und möglichst wenig Gerede, wenn's irgendwie geht."

Ich nickte folgerichtig nur, und konzentrierte mich auf die Umsetzung ihres Wunsches. Prima, das flutschte doch richtig. Mit ruhig und gelassen war bei ihr nun endgültig vorbei. Ihre Hände wanderten konstant über meinen Rücken, ihre Beine verklammerte und stellte sie abwechselnd auf.

Jetzt stöhnte sie tiefer und ziemlich konstant. Ich war so fasziniert von ihrem Anblick, diesem entrückten Gesichtsausdruck, den sie da produzierte, dass ich lange Zeit total vom eigenen Erleben abgelenkt war. Mir zudem überhaupt keine Versagens- oder Schnellschussängste kamen.

Na, diese Art von Begeisterung hatte Mia nie gezeigt, obwohl es ihr erklärtes Faible gewesen war. Ich unterstützte Tanja jetzt, indem ich ihre Beine an den Kniekehlen griff und nach hinten drückte. So richtig tief und heftig in sie eindringen konnte. Das schien ihr besonders gut zu gefallen.

Einiges in ihr auszulösen. Wie diesen völlig irren Orgasmus, den sie da zu haben schien. Wow, so laut hatte ich noch nie eine Frau erlebt. Nicht nur im Bett. Sagenhaft. Sie war gekommen. Mein Werk vollbracht. Eigentlich konnte ich ja langsam an mich denken.

Hätte ich mal nicht tun sollen. Kaum tat ich das, war's auch schon wieder vorbei. Pumpte ich allerlei Ball-Saft in herrlichen engen, aber geschmeidigen Kanal. Fühlte mich diesmal nicht mal schuldig. Und gar nicht mal unzufrieden mit mir selbst. So musste ich dann in etwa wohl auch ausgesehen haben.

„Komm her, du kleiner Versager, und küss mich gefälligst."

Oh? Na ja, zwei Minuten hatte ich mich mal anders fühlen können. Der Kuss war Trostpflaster genug. Aber der Sache musste ich jetzt auf den Grund gehen.

„Ehm... das war eine schwache Vorstellung von mir?"

„Fragst du mich das ernsthaft?"

„Das Wort Versager fiel."

„Das Konzept Ironie dir bekannt?"

„Dem Namen nach. Also hat es dir gefallen?"

„Ja, Lippe, es hat mir gefallen. Du hast es mir ordentlichst besorgt. So kommen wir ins Geschäft."

„Ich mag dich. Das spielt sicher eine Rolle."

„Oh mein Gott, bist du niedlich. Ich mag dich auch, mein Schatz. Und was du mit mir anstellst. Wie du mich eigentlich jede Sekunde wieder überraschst. Zum Lachen bringst. Zum Träumen. Und, deine Freundin, wie hieß sie noch, Pia? Hast du die nicht gemocht?"

„Mia. Jetzt, wo du's sagst. So macht das Scheitern Sinn."

„Freut mich, dass ich das für dich klären konnte. Okay, fairerweise muss ich dich warnen. Wolltest du dich wirklich mit mir einlassen, steht dir keine leichte Aufgabe bevor. Ich bin nicht ohne. Kann sehr temperamentvoll sein. Anspruchsvoll. Eifersüchtig. Gewalttätig. Obszön. Pervers. Unersättlich. Manchmal alles gleichzeitig."

„Das komplette Paket. So habe ich mir das nicht mal zu erträumen gewagt."

„Fünfzig. Du schaffst mich. Das ist irgendwie alles total unmöglich, was gerade passiert."

„Da sprichst du mir aus der Seele. Du hast bei der Arbeit außer deinem Saft und dem letzten Bier kaum was getrunken. Soll ich uns was zu trinken holen? Ich hätte sogar Bier da. Wir müssen ja morgen nicht arbeiten."

„Bier klingt himmlisch. Erst einen Kuss für den Weg."

Der hätte bis nach Timbuktu gereicht. Ich war richtig gangunsicher, als ich in die Küche wankte. Auch zurück lief ich noch auf Wolken. Und das im Erdgeschoss. Ah, Gläser vergessen.

„Du möchtest doch sicher ein Glas?"

„Flaschenkind. Alles gut. Setz dich", forderte sie mich auf, und legte mir ihren Arm um die Schulter, als ich dies getan hatte. Sie gähnte kurz.

„Oh, du bist müde. Wir können nach dem Bier gerne ins Bett."

„Mein Körper ist müde, mein Geist ist hellwach. Aber Bett ist trotzdem eine gute Idee."

„Oje. Ich hoffe nur, du glaubst nicht..."

„Hey. Psst. Meine Warnung bezog sich nicht auf heute Nacht. Keine Sorge, ich bin für den Moment wirklich mehr als nur zufrieden."

„Das freut mich zu hören. Ich kann aber gerne noch einmal Cunnilingus anwenden, wenn du doch noch Appetit bekommst."

„Cunnilingus anwenden... das hast du schön gesagt. Ich frage mich, ob dein neuer Arbeitsplatz oder der Umgang mit mir deine Wortwahl verändern werden..."

„Du... sprichst Dinge gern deftiger an?"

„Ja, wenn ich will, dass mir jemand meine geile Möse leckt, dann sage ich das so."

„Oh. Mia mochte diese Art der Sprache nicht."

„Und du?"

„Ich lecke gerne deine geile Möse, wenn du das möchtest. Sie ist sehr schmackhaft. Und sehr kooperativ, wenn ich das mal so sagen darf."

„Vielleicht möchte ich meine kooperative geile Möse noch einmal geleckt bekommen. Das weiß ich jetzt noch nicht. Du bist echt niedlich. Auch das habe ich in der Form noch nicht zu hören bekommen. Du bist wirklich ein ungewöhnlicher Mann."

„Das gebe ich gerne zurück. Na, ich meine dabei Frau. Eine höchst ungewöhnliche Frau. Du sagtest etwas von... gewalttätig?"

„Ich bin wie gesagt etwas temperamentvoll. Wenn man mir auf den Keks geht, gibt es einen gewissen Punkt, den man besser nicht überschreitet. Ich bin tatsächlich vorbestraft. Habe zweimal ein wenig zu temperamentvoll in Streitgesprächen reagiert."

„Also diese möglichst vermeiden. Alles klar. Und eifersüchtig?"

„Ja, schon. Aber da brauchst du dir keine Gedanken um körperliche Auseinandersetzungen zu machen. Wenn, schlage ich sie windelweich. Dich strafe ich nur mit Verachtung und Liebesentzug."

„Hm. Ja, damit könnte ich wohl leben, muss ich aber nicht. Ich bin treu, wenn ich einer Beziehung bin. Ach so, bin ich das?"

„Stimmt, ich überfahre dich gerade total. Tut mir leid, das wollte ich nicht. Ich..."

„Wenn ja, würdest du mich zum glücklichsten Mann auf diesem Planeten machen", unterbrach ich sie kurzerhand.

Sie strahlte mich an, wurde dann aber doch wieder nachdenklich.

„Nein, du hast Recht. Es geht alles viel zu schnell. Wir sollten uns besser kennenlernen, und das nicht en route lösen, während wir uns richtig ineinander verlieben. Du sollst wissen, worauf du dich einlässt. So genau, auf was ich mich da einlassen würde, weiß ich schließlich auch nicht."

„Meine Persönlichkeit und mein Leben sind recht einfach und überschaubar. Ich erzähl dir gerne alles, was du willst. Eine Sache interessiert mich jetzt aber schon, die du vorhin auch genannt hattest..."

„Ja? Was?"

„Pervers?"

„Hängt wahrscheinlich von der Definition ab, die man von dem Begriff hat. Aber ja, ich mag Dinge, die manche so bezeichnen würden."

„Wie zum Beispiel..."

Sie kaute sich eine Weile unentschlossen, aber grinsend, auf der Unterlippe herum. Dann flüsterte sie mir einige von den erwähnten Dingen in mein Ohr. Hui. Uff. Aber hallo. Und das... oh... Das war... starker Tobak. Geiler solcher. Sie musste lachen, als sie sah, was sie damit bei mir auslöste.

„Du wirkst nicht geschockt. Und hast einen Ständer. Irgendwie hatte ich mir genau diese Reaktion erhofft", freute sie sich.

„Nun... oh... was machst du?"

„Du erinnerst dich an das Konzept? Wo ein geiler Schwanz wie deiner hingehört?"

„Jetzt wo du's sagst."

Sie machte das sofort anschaulich, um alle Zweifel auszuräumen. War auf meinen Schoß geklettert und hatte mein angesprochenes Körperteil in ihrem von der Natur vorgesehenen Gegenstück verschwinden lassen. Machte allerdings noch keine Anstalten loszureiten.

Rotierte nur minimal ihr Becken, hob es leicht an, um dann ganz langsam wieder abzusinken. Grinste mich dabei mit diebischen Vergnügen an.

„Du findest mein Gerät amüsant?"

„Ich finde dein Gerät geil. Du bist der allererste Mann, der nicht damit geprotzt hat, wie groß und vor allem wie dick sein Schwanz ist."

„So groß doch nun auch nicht. Ich habe früher Volleyball gespielt. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr das gemeinschaftliche Duschen danach an meinem Selbstbewusstsein gekratzt hat."

„Länge ist nicht alles, du hast Format. So ein geiles, geiles Format. Und jetzt still, mein lieber Lippe, schnall dich an. Ich zeig dir, was ich damit alles anstellen kann."

Das war... eine Menge. Aufgrund meiner angeborenen Faulheit hatten eigentlich fast alle meiner bisherigen Partnerinnen mehr Zeit auf denn unter mir zugebracht. Auch das hatte oft zu Schnellschüssen geführt, denn schließlich fehlte mir so die Einflussmöglichkeit, also die Chance zu verlangsamen, oder kurz anzuhalten, wenn es akut wurde.

Was Tanja dort mit mir anstellte, war anders. Die Bewegungen viel feiner, obwohl sie teilweise mit einem ordentlichen Tempo zur Sache ging. Aber auch das variierte sie ständig. Ganz ehrlich, wäre ich nicht bereits zweimal in den zurückliegenden zwei Stunden gekommen, hätte ich das keine Minute ertragen. Dachte ich.

Es dauerte eine Weile, bis ich begriff, dass ihr Verlangsamen weniger mit ihren Wünschen oder ihrem Erleben zu tun hatten. Sie schien intuitiv festzustellen, auf welcher Sprosse der Erregungsleiter ich mich gerade befand und was ich in diesem Moment brauchte, um dort zu verharren.

Es war schlicht und ergreifend eine Offenbarung. Sie schaukelte uns trotz Geschwindigkeit ganz langsam immer höher. Ergriffen und begeistert starrte ich in das bildschöne, fein lächelnde und dabei völlig entspannte Gesicht meiner Geliebten. Oh, war das schön.

Dann legte sie doch eine kurze Beschleunigungsphase ein, wurde plötzlich lauter. Auch das fiel mir erst in diesem Augenblick auf, im Gegensatz zu unserem ersten Verkehr war sie sehr leise gewesen. Sie kniff die Augen zusammen, öffnete kurz ihren Mund und stieß einen wohligen, erlösten Laut aus, während sie für einen Moment bewegungslos verharrte.

Okay, sie war wohl gekommen. Irgendwie hatte ich Probleme, dies bei Frauen eindeutig zu erkennen oder zu fühlen. War ja letzthin auch eher selten vorgekommen. Ihre Hände, die zuvor auf der Sofalehne geruht hatten, ergriffen jetzt meinen Kopf und zogen ihn zu ihrem heran.

Wir küssten uns, ruhig, entspannt, aber doch sehr intensiv. Passend zu ihrem Genuss-Ritt, den sie jetzt wieder mit mehr Engagement vortrug. Grinste mich an, als sie ihre Lippen von meinen löste.

„Willst du jetzt kommen?", wurde ich überraschend befragt.

„Ja... nein... das ist viel zu schön, um schon zu enden...", gab ich mühsam zurück, weil sie sofort auf mein erstes Wort reagiert hatte.

Prompt verlangsamte sie wieder etwas, fügte wieder leichte Rotationsbewegungen hinzu.

„Ja, es ist geil, nicht wahr? Ich liebe deinen fetten Schwanz."

„Das beruht auf... uff... Gegenseitigkeit."

„Ich frage mich... probieren wir es mal...", vermeldete sie kryptisch.

Überraschte mich, als sie unsere innige Verbindung durch Anheben ihres Unterleibs beendete. Nur kurz, dann wurde ich wieder in die Tiefen ihres Körpers eingeführt. Engere, ungewohnte Tiefen. Oh... so... schön...

„Wie gefällt dir das?", fragte mich die grinsende Frau auf meinem Schoss.

„Wahnsinn."

„Was soll ich denn sagen... mmh... geil..."

Sie schien das Gefühl auskosten zu wollen, denn sie bewegte sich deutlich langsamer und vorsichtiger. Das fühlte sich tatsächlich noch besser an. Und... bald... viel zu gut...

„Ich...", brachte ich noch raus, aber sie legte einen Finger auf meinen Mund, beschleunigte leicht, und erfreute sich dann der folgenden Darmspülung.

„Bist gekommen. Sehr schön. Sehr geil nebenbei, das werden wir oft wiederholen."

„Mia mochte das überhaupt nicht. Mia konnte auch nicht so irre reiten wie du. Mia..."

„Ist Vergangenheit. Ich bin die Gegenwart. Und deine Zukunft."

„Du bist... wie gemacht für mich."

„Ja, das passt gut, nicht wahr? Jetzt muss ich aber doch schnell mal von dir runter und aufs Klo. Wo ist das hier?"

„Gleich die nächste Tür rechts."

Sie gab mir noch einen schnellen Kuss und entließ meinen rapide erschlaffenden Penis aus ihrem engen Po-Loch. Sah kurz prüfend darauf, lächelte mich noch kurz an und verschwand dann Richtung Toilette. Wow. Was für eine großartige Nacht. So viel Freude beim Sex hatte ich seit Jahren nicht mehr gehabt.

Was ich ihr bei ihrer Rückkehr mitteilte.

„Ja, ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was bei euch schiefgelaufen ist. Das war doch eben fast eine halbe Stunde."

„Nun... es war das dritte Mal. Soweit kam es bei uns einfach nicht, mal abgesehen von den allerersten Nächten."

„Verstehe. Nun, bei mir gibt es diese Abnutzungserscheinungen eigentlich nicht. Im Gegenteil. Es wird doch eigentlich erst richtig interessant, wenn man sich gut kennt, auf die Vorlieben und Eigenheiten des Anderen einstellt."

„Dein Wort in Gottes Ohr."

„Erstmal in deins. Wir können jetzt gerne in dein Schlafzimmer rübergehen. Und dann kannst du mir meine geile Möse lecken, bis ich ums Aufhören bettele."

„Du bist also nicht mehr müde?"

„Nein, überhaupt nicht mehr. So ein geiler Schwanz in Möse und Arsch wirkt richtig belebend. Jetzt kriegst du die Vorschau auf unersättlich."

„Kein Problem. Soll ich denn auch... welche von deinen anderen Vorlieben..."

„Mich fisten oder anpissen? Schauen wir mal. Die Nacht ist ja noch jung. Das ist übrigens ungewöhnlich mit dir. Normalerweise halte ich mich anfänglich total zurück. Auch in den Arsch lasse ich mich für gewöhnlich nicht gleich am ersten Abend ficken. Vor allem nicht unvorbereitet."

„Es war... wundervoll. Überraschend, aber herrlich."

„Das ist es insgesamt für mich. Total verblüffend. Ehrlich gesagt waren meine letzten Beziehungen zu Männern ebenfalls eher enttäuschend. Nicht nur, aber auch im Bett."

„Dann lass uns mal in dieses gehen. Wollen wir vorher Zähne putzen?"

„Noch nicht. Wer weiß, was mir noch alles in den Kopf kommt. Und den Mund."

Boah. Das klang ja alles überaus vielversprechend. Wir gingen rüber und sie verlor keine Zeit, schnappte sich eines der zwei Kopfkissen, das noch aus Mias Tagen übrig war, und legte es unter ihr Hinterteil.

„Bequemer für uns beide. Kleine Manöverkritik... du probierst zu viel in zu kurzer Zeit. Du leckst sehr ordentlich, aber du musst mir mehr Zeit geben, mich an dem, was du machst, zu erfreuen, drauf einzustellen, verstehst du?"

„Ah, gut, mach ich."

„Du brauchst auch nicht ganz so schnell zu lecken wie vorhin. Da wird die Zunge schnell müde, das kenn ich schließlich aus eigener Erfahrung. Ja... so... perfekt... mmh... das machst du fein..."

Ich gab mir alle Mühe, ihre Wünsche umzusetzen. Leckte sie gemächlich und mit etwas weniger Druck als zuvor, nachdem sie mir auch das noch kurz mit auf den Weg gab. Wie gut ihr es schließlich gefiel, ließ sich durchaus an den wohligen Lauten ablesen, die bald in richtiges Stöhnen übergingen.

Auch ihr erster Höhepunkt ließ nicht lange auf sich warten. Diesmal lächelte sie nicht, als ich weitermachte. Es war schließlich ihr Wunsch gewesen. Wiederum dauerte es deutlich länger beim zweiten Mal. Erneut gab es kein Signal aufzuhören. Erst nach dem dritten, der lange, lange danach kam.

„Genug?"

„Für den Moment. Du Armer, dir fällt doch bestimmt gleich die Zunge ab. Ausdauer hast du, Respekt."

Ein wenig taub fühlte sie sich schon an, zugegeben. Na, den anschließenden Kuss konnte ich trotzdem genießen. Oh, was wurde das?

„Ehm... ich glaube nicht, dass du ihn nochmal zum Leben erwecken kannst... So gut sich deine Hand auch anfühlt... oh...", kommentierte ich überrascht, dass ihr Handeinsatz nur eine Präambel gewesen war.

Jetzt setzte sie den Mund ein. Und wie. Ebenso ohne Hast und Eile, lutschte, saugte nur schwach, spielte mehr, als dass sie irgendwie ergebnisorientiert arbeitete. Tat Ähnliches mit meinen Eiern. Fing dann zu meiner Überraschung an, meine Rosette mit ihrer flinken Zunge zu besuchen. Oh... das kannte ich noch gar nicht.

Interessant... schön... Ui, einen Finger hatte mir auch noch niemand dort eingeführt. Auch das war... gut... und... huch... belebend? Weil sie nun gleichzeitig mit meiner Eichel spielte, mal züngelte, mal leicht saugte, mal nur ihre Lippen zu einer Pressmassage nutzte.

Wow... sie kriegte mich tatsächlich wieder richtig hart. Richtig, richtig hart. Sie entließ ihn aus ihrem Mund und grinste mich an.

„Du hast jetzt freie Auswahl. Ich kann dich blasen, bist du kommst, oder du kannst mich ficken. Egal wo, Fotze, Arsch, Kehle. Ich hab auch schon Männer mit einem Tittenfick zum Kommen gebracht."

„Was wär dir denn lieber?", fragte ich überwältigt von all den Optionen.

„Deine Wahl. Von mir aus kannst du ein munteres Potpourri draus machen."

„Was meinst du mit Kehle?"

Oh. Das. Oh. Wow. Sie würgte etwas, aber schaffte es tatsächlich, meinen Schwanz in bester Schwertschlucker-Manier voll unterzubringen. Das hatte allerdings noch niemand zuvor versucht. Es dauerte wohl eine Weile, bis sie sich an das Gefühl gewöhnt hatte, und dann fing sie tatsächlich an, sich meinen Schwanz schneller und schneller einzuverleiben.

Boah. Was für ein irres Gefühl. Es war wohl nur als kurze Demonstration gedacht. Grinsend entließ sie den so Beglückten.

„Das meine ich. Gefällt dir?"

„Ja. Irre. Wow."

„Das kanntest du noch nicht? Verwöhnt bist du nicht."

„Das stimmt wohl. Hm. So toll sich das alles anfühlt, auch und gerade deine zwei Finger in meinem Hintern... wenn du nichts dagegen hast, würde ich doch gerne die Gunst der Stunde nutzen, und..."

„Mich ficken. Geil. Soll ich dich wieder reiten?"

„Lass mich ruhig für einen Moment machen. Und wenn ich dann müde werden sollte..."

„Übernehme ich. Nur zu gern. Fick mich richtig durch. Mit deinem geilen fetten Kolben."

Gut, ihre Sprüche waren gewöhnungsbedürftig. Darauf konnte ich mich sicher einstellen, beziehungsweise umstellen. In meinem Kopf war ich schließlich ähnlich unterwegs, nur verbal domestiziert worden. Sie wollte gefickt werden? Also gut. Dann ficken wir sie eben.

Hart. Wild. Klasse, und es würde trotzdem nicht schnell gehen, das spürte ich sofort. Sie war nun wieder so lautstark wie beim ersten Mal. Vielleicht sogar noch etwas lauter. Wir küssten uns immer mal wieder wild und leidenschaftlich.

Änderten oft die Stellung, kamen in einen, nun, Fick-Rausch. Anders kann man das wohl nicht beschreiben. Ich ließ sie doch zwischenzeitlich auch mal reiten, was sie diesmal deutlich heftiger tat, meinem Enthusiasmus folgend.

Bei der letzten Sequenz, wo ich schon fast vor Erschöpfung kapitulieren wollte, war ich allerdings wieder auf ihr drauf. Kam kurz nach ihr und brach förmlich auf ihr zusammen. Schweißgebadet und mit ungesund klingendem Herzschlag.

Wow. So sehr hatte ich mich in meinem ganzen Leben noch nicht verausgabt. Und das freiwillig. Sie war ebenfalls pitschenass, wobei ich mir nicht sicher war, ob sie so geschwitzt hatte, oder das mein Schweiß war. Auf jeden Fall schien sie ähnlich begeistert von dem gerade Erlebten.

Es dauerte eine Weile, bevor wir das in Worte kleiden konnten. Aber die waren im Grunde auch unnötig. Als wir uns halbwegs wieder beruhigt hatten, wurde die Ruhe schnell tiefer. Und ging zumindest in meinem Fall ansatzlos in einen tiefen Schlaf über.

~~~

Das Erwachen war ungewöhnlich. Zwar war ich schon oft mit einer Frau aufgewacht, aber noch nie davon, dass ich geblasen wurde. Oh mein Gott. Ich wurde geblasen. Das nenne ich doch mal einen gelungenen Morgengruß.

„Morgen. Du bist offenbar schon länger wach."

„Mmh."

Mehr hatte sie nicht zu sagen. War allerdings kein Problem, denn dazu war ihre Beschäftigung nicht nur für sie zu absorbierend. Wie lange sie wohl schon dabei war? Auf jeden Fall, wenn sie so weitermachte...