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Unkonventionell

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„Sollte das nur zum Aufwecken gedacht sein... es... geht... weit... darüber... hinaus..."

Das irritierte sie überhaupt nicht. Sie hielt für keine Sekunde an, saugte und lutsche konstant weiter, dazu noch mit leichter Handunterstützung, wie ich erst dann bemerkte. Herrlich. Sie wollte mich zum Kommen bringen. Diesmal würde es kein Unfall sein. Sondern ihr Wunsch.

Also entspannte ich mich und genoss einfach, was sie da mit mir anstellte. Sehen konnte ich es nicht, weil ihr Hinterkopf mir die Sicht versperrte. Aber fühlen. Wie ich meinen Höhepunkt lange nahen fühlen konnte. Auch dabei blieb ich entspannt und kam in ihren Mund.

Schließlich hatte sie sich am Vorabend nicht beschwert. Das war bei Mia anders gewesen. Besonders viel kam auch gar nicht, nehme ich mal an. Sie saugte auch die letzten Tröpflein ab. Dann tauchte sie erst neben mir auf.

Küsste mich mit dem nach Sperma schmeckenden Mund. Und grinste mich an.

„Gut geschlafen?"

„Ja, wunderbar. Und bin noch nie so nett geweckt worden. Alle Achtung, das kannst du wirklich sagenhaft gut."

„Freut mich. So werde ich übrigens auch gern geweckt. Falls du mal vor mir wach wirst."

„Ich merke es mir. Wie spät mag es sein?"

„Keine Ahnung. Es ist Freitag, wir haben frei, wen interessiert das schon. Bist du jetzt richtig wach? Sehr schön. Ich bin geil. Du wirst mich jetzt lecken."

„Aber gerne doch. Ehm... was machst du jetzt?"

„Bleib einfach so liegen, oder nimm das zweite Kissen unter den Kopf. Ja, so. Und jetzt frisch ans Werk", gab sie mir den Ablauf vor, während sie ihre tatsächlich bereits feuchte Muschi auf meinem Gesicht absenkte.

Okay... auch ungewohnt, aber für mich außerordentlich bequem und angenehm. Sie stützte ihre Hände auf dem Kopfteil meines Betts ab und ließ sich von mir, wie zuvor ja gefordert, langsam und stetig verwöhnen.

Diesmal hatte ich schon den Eindruck, zu spüren, als sie sich dem Orgasmus näherte. Gab mir alle Mühe, sie nicht durch plötzliche Änderungen rauszubringen. Hörte ihren erlösten Laut voller Befriedigung. Wurde bei meinem Versuch, gleich weiterzumachen, sofort gestoppt.

„Lass sein", kam es aus der oberen Etage, während sie ihre nasse Weiblichkeit an meinem Gesicht rieb, was ich ebenfalls noch nicht erlebt hatte, aber enorm aufregend fand. Und dann das überraschende Kommando: „Mund auf."

Dem ich Folge leistete, ohne die geringste Ahnung zu haben, was sie vorhatte. Das wurde sehr schnell klar, als sich mein Mund mit Urin füllte. Ups. Sie hatte mir ins Ohr geflüstert, dass sie dies selbst mochte, aber nicht, dass sie gerne auf der verteilenden Seite war.

Es war mir nicht unangenehm, nur halt überraschend. Darüber hinaus nicht völlig neu. Einmal, unter der Dusche, war das der Vorgängerin von Mia beim Lecken passiert, da hatte ich allerdings nur wenig in den Mund und das meiste ins Gesicht bekommen.

Okay, sollte ja gesund sein. Einer meiner Kumpels schwor drauf, trank jeden Morgen einen halben Becher seines eigenen Urins. Das hier war deutlich mehr. Und mir Morgenkaffee immer noch lieber. Aber eklig fand ich es nicht.

„Ah. Besser. Jetzt kannst du weiterlecken", wurde ich instruiert.

Das tat ich nur zu gern. Erkannte dabei, dass es wohl bei ihr ein sich wiederholendes Muster war. Der erste kam relativ schnell, der zweite erst nach einer ganzen Weile. Trotzdem genoss ich jede Sekunde davon.

Das Gefühl. Ihren Geschmack. Ihren Geruch, der bei mir durch ihr vorheriges Reiben erhalten blieb, als sie ihre momentane Zufriedenheit durch einen Rückzug von meiner Zunge bekundete. Und einem satten Grinsen, als sich neben mich legte.

„Ah... das nenne ich mal einen guten Morgen", äußerte sie diese zudem verbal, als sie mir durchs Haar strich.

„Da schließe ich mich gerne an. Ein in jeder Beziehung ungewohnt guter Morgen."

Wir küssten uns erst einmal ausgiebig. Erst dann reagierte sie auf meine Anspielung.

„Ja, eigentlich hätte ich dich warnen sollen. Normalerweise pisse ich meinen Partnern oder Partnerinnen nicht gleich am ersten Morgen in den Mund. Es war einfach sehr dringend. Das machte das Lecken erst noch aufregender, aber dann hätte ich dir fast dein schönes Bett verschandelt. Und dein noch schöneres Gesicht."

Ich beeilte mich, ihr mitzuteilen, dass ich es nicht als unangenehm empfunden hatte und erzählte ihr von der Erfahrung unter der Dusche.

„Ah, das ist noch geiler. Vielleicht sollten wir jetzt duschen gehen. Dann kannst du mich anpissen, darauf habe ich jetzt richtig Lust."

Oh? Na, wenn das so war. Okay, diese Frau war tatsächlich anders als alle vorherigen. Druck auf der Kanne hatte ich langsam sowieso. Kichernd rannten wir ins Bad. In der Dusche kniete sie sich vor mir nieder und ich musste sie mit dem ersehnten Nass versorgen.

In den Mund, über das Gesicht und ihre herrlichen Brüste pinkeln. So eigenartig sich das zunächst auch anfühlte, so sehr wurde ich durch ihren verzückten Gesichtsausdruck dabei und danach entlohnt.

Wir duschten ausgiebig, sie wusch sich ihr Haar, denn mein Zielen ließ offenbar noch etwas zu wünschen übrig. Wie das bei mir oft so ist, am Ende bekam sie auf Anfrage noch einmal nachgeschenkt, als wir eigentlich bereits mit dem Duschen fertig waren.

Ich wurde dann in Kenntnis gesetzt, dass Enthusiasten sich vorher mit reichlich konsumierten Wasser auf solche Aktionen vorbereiteten. Okay, ein solcher war ich nach dieser Veranstaltung noch nicht geworden, aber es hatte irgendwie einen eigenartigen Reiz.

Nach dem Abtrocknen lief sie nackt ins Wohnzimmer, wo ihr kleiner Rucksack deponiert war. Kam zu meiner Überraschung mit einer Zahnbürste zurück.

„Oh. Du bist für alle Eventualitäten vorbereitet?", wunderte ich mich.

„Ich war für diese Eventualität vorbereitet", gab sie lächelnd zurück. „Ich habe den Zeitpunkt, rechtzeitig zur Bahn loszugehen, selbstverständlich bewusst verstreichen lassen."

„Schau an. An frische Unterwäsche hast du nicht gedacht?"

„Doch, aber du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass wir die vor morgen Nachmittag brauchen?"

„Oh?"

„Bis dahin werden wir keinesfalls aus dem Bett kommen", wurde ich lakonisch informiert.

Unwillkürlich sah ich auf mein bereits recht mitgenommenes bestes Stück. Oje, da hatte sie wohl eher romantische Vorstellungen, was ich noch zu leisten in der Lage war. Willens, klar, aber ob ich ihn überhaupt noch mal an den Start bringen konnte...

Sie folgte meinem Blick und lachte.

„Hey, das heißt nicht, dass wir durchgängig ficken müssen. Einfach nur beisammen sein, kuscheln, uns streicheln, du kannst mich schließlich auch lecken... das war übrigens schon ein ganzes Stück besser diesmal. Du lernst schnell, das ist mir in der Kneipe auch schon aufgefallen."

„Danke für die Blumen. Na denn. Dann geh du schon mal vor, ich mache uns Frühstück und wir frühstücken im Bett, okay?"

„Na, erstmal muss ich hier noch Dinge deponieren, die ich dir nicht anbieten möchte."

„Tu das. Ich hab Toastbrot oder normales Brot, was wäre dir lieber?"

„Oh, Toastbrot, hab ich Ewigkeiten nicht mehr gehabt."

„Vielleicht ein Frühstücksei, oder ein Omelett?"

„Klingt himmlisch, was dir lieber ist."

Nun, Eierkochen wäre weniger Aufwand gewesen. Mich selbst verblüffend machte ich tatsächlich ein Pilz-Omelett, schnitt Tomaten auf, machte Kaffee und Toast, und deponierte meinen halben Kühlschrankinhalt auf dem eilig abgewaschenen Tablett, das auf meinen Hängeschränken nicht nur Staub, sondern irgendwie zusätzlich klebrige Peke angezogen hatte.

Dieses platzierten wir dann auf dem Bett zwischen uns und labten uns an dem ausgiebigen Frühstück. Hungrig waren wir beide. Kein Wunder, auf der Herd-Uhr hatte ich gesehen, dass es bereits kurz vor drei Uhr war. Sie bestand darauf, als ihren Beitrag danach die Sachen in die Küche zu bringen.

Sie blieb länger als erwartet weg, und hatte tatsächlich noch alles abgewaschen und weggeräumt. Dann sank sie wieder in meine Arme, wir küssten und streichelten uns lange, stumm, einfach nur die Nähe und den Körper des Anderen genießend.

Es war Tanja, die dann bereits beim Küssen etwas leidenschaftlicher wurde, und ihre Küsse dann auf mein Gesicht und Hals ausdehnte. Sich hinabküsste. Mir einiges an Gänsehaut und ungewohnten Kitzel-Erlebnissen mit ihrer kundigen Zunge bescherte, bevor sie bei meinem nur leicht geschwollenen Glied auftauchte.

„Ich weiß nicht...", setzte ich schon an, aber sie ließ sich nicht beirren.

Hatte wohl volles Vertrauen in ihre Fertigkeiten. Zurecht. Wow. Also gut. Mit dieser Frau wurde ich nicht nur von ihr, sondern auch mir selbst und meinem Körper überrascht. Verzückt streichelte ich ihr Haar, während sie sich ganz gelassen mit meinem schwellenden Schwengel beschäftigte.

Der, im gewünschten Format angekommen, dann recht zügig in ihre hungrige Spalte eingeführt wurde. War der Ritt am Vorabend, beziehungsweise der Nacht schon beeindruckend gewesen, der nun folgende war mit Sicherheit die größte Wonne, die mir jemals auf diese Weise beschert wurde.

Ganz anders diesmal, sie ritt nicht auf irgendwas zu, sondern bewegte sich langsam und gemächlich, mal mit aufgerichtetem Oberkörper, mal auf mir drauf liegend, wobei ich dann ab und zu von unten die Bewegungen übernahm, genau wie von ihr vorgegeben.

Einfach nur schön, die seltsame Assoziation „friedlich" kam mir in den Sinn. Entspannt auf jeden Fall. Erst nach langer, langer Zeit wurde sie etwas schneller, aber auch das nur eine graduelle Steigerung. Vielleicht eine Reaktion darauf, dass ich trotz der wahnsinnig schönen Empfindung doch nicht mehr ganz so hart wie noch zu Beginn war.

Sie grinste mich dann an, und urplötzlich wurde aus der ruhigen und entspannten eine wilde Fahrt. Hoppelte sie wie von einer Sprungfeder aufgezogen auf meinem Schoss. War ich in diesem Moment froh, dass mein Schwänzlein nicht so hundertprozentig hart wie noch am Vorabend war, denn das wäre wahrscheinlich schmerzhaft geworden.

Wie schnell ich dadurch von nirgendwo in die Nähe des wirklich heftigen Orgasmus kam, war beeindruckend. Auch, das wir fast gleichzeitig kamen, ich vor ihr, aber sie nutzte die noch vorhandene Resthärte, um dessen ungeachtet ebenfalls ihr Gipfelerlebnis zu erreichen. Wow.

Sie schien mit dem Verlauf und Ausgang ebenso zufrieden, küsste mich lange und blieb dann bequem auf mir liegen.

„So lässt es sich aushalten", gab ich meinen gerade aufgekommenen Gedanken eins zu eins wieder.

„Ja, ich glaube, wir werden eine Menge Spaß zusammen haben", stimmte sie zu. „Ich mag dich, wirklich. Ich mag dich ficken. Deinen geilen, fetten Schwanz in mir spüren. Und wie du mich leckst. Was du gleich wieder tun kannst."

„Aha. Du hast es nur auf meinen Körper abgesehen."

„Nun, heiraten will ich dich noch nicht. Verliebt bin ich ebenfalls noch nicht. Dazu kenne ich dich zu wenig. Passen viele meiner Eindrücke von dir irgendwie noch nicht zusammen. Du bist wirklich unkonventionell. Aber das gefällt mir."

„Das freut mich. Was vielleicht in deinen Augen nicht so gut zusammen passt, irritiert mich auch ein wenig. Du löst Dinge in mir aus, die mir fremd sind. Engagement. Das Bedürfnis, für dich alles aus mir herausholen zu wollen."

„Einundfünfzig. Wenn du es bis zur Hundert schaffst, heirate ich dich."

„Nein, das geht nicht. Bitte nichts von mir erwarten. Das kann nur schiefgehen."

„Lippe, du machst mich schwach."

„Soll ich das gezielt tun? Du sprachst davon, wieder geleckt werden zu wollen?"

„Ich bitte darum."

~~~

„Das ist Stefanie. Und dieser hübsche Kerl ist Lippe. Und meiner", fügte Tanja besitzergreifend hinzu.

„Angenehm", brachte ich an.

Stefanie machte einen netten Eindruck. Kam ursprünglich aus Bonn, eine richtige rheinische Frohnatur. Lachte gerne und viel. Wie eine Sirene. Das war allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. War etwas molliger, aber beeindruckend agil.

Obwohl sie alles mit unglaublich sparsamen Bewegungen abwickelte. Jeder Handgriff saß. Was bei der brechend vollen Kneipe auch wirklich notwendig war. Wir kamen kaum zum Schmusen, oder auch nur Worte, abgesehen von Getränkenamen, zu wechseln.

Was mir ganz recht war, Stefanie hatte sich ernsthaft bei Tanja erkundigt, ob ich einen Sprachfehler hatte. Produzierte über Minuten ihr Sirenen-Lachen, als sie ins Bild gesetzt wurde, dass dies die Nachwirkungen einer wirklich ausgedehnten Vormittagsveranstaltung zwischen Tanjas Beinen waren.

Alles andere hatte sie vorher schon kaputt bekommen. Mir tat sogar der Arm weh. Zapfen klappte trotzdem noch. Und die beiden Frauen sogen mich förmlich in ihren Groove ein. Wir bewegten uns einfach etwas schneller, ohne dabei hektisch zu werden.

Ich hätte nie gedacht, dass ich überhaupt noch einen höheren Gang in meinem Repertoire hatte. Das brachte Tanja aus mir hervor. Wie so viel Anderes. Eigentlich war die Arbeit gerade eine Erholung, nach dem, was sie mir in den vergangenen atemlosen Stunden alles abverlangt hatte.

„Tschüss, Stefanie", verabschiedete ich mich von meiner neuen Kollegin, die sich für mich und Tanja freute, dass ich ihren Namen mit regenerierter Zunge wieder normal aussprechen konnte.

Und marschierte Hand in Hand mit meiner neuen Freundin Richtung Wohnung. Wow. Ich hatte einhundertfünf Euro Trinkgeld gemacht. Einen guten Teil davon von Männern. Hannes hatte wohl verbreitet, dass ich neugierig und potentiell aufgeschlossen war.

„Ich könnte sogar noch den letzten Zug erwischen", meinte Tanja plötzlich und völlig unerwartet.

„Das ist doch wohl hoffentlich nicht dein Ernst?"

„Vielleicht geht das alles zu schnell. Vielleicht lassen wir das erstmal sacken. Vielleicht kannst du etwas Ruhe brauchen. Ich bin eine Handvoll, oder?"

„Eine Handvoll Seligkeit, ohne die ich nichts bin, nicht mal mehr ein Versager. Ich denke, du bist auf dem besten Wege, einen richtigen Mann aus mir zu machen."

„Siebenundfünfzig. Wenn du so weitermachst, heiraten wir in spätestens drei Wochen."

„Mich schreckt nicht mal eine vertragliche Verpflichtung, dich glücklich zu machen. Du bist alles Denkbare wert."

„Achtundfünfzig, hör jetzt bitte auf, mir wird angst und bange."

„Warum wohnst du eigentlich außerhalb?"

„Ich habe ein Haus. Von meinen Eltern geerbt. Viel zu groß für mich allein, aber ich bringe es nicht übers Herz, es zu verkaufen. Immerhin bin ich da aufgewachsen, das heißt, ich war zehn, als der Bau fertig war und wir einziehen konnten. Es steckt so viel von meinem Vater da drin. Es hat außerdem einen wunderschönen Garten. In dem was von meiner Mutter. Weißt du was, nach der Schicht am Montag fahren wir zu mir."

„Ach wir haben Dienstag auch frei?"

„Und dann bis nächsten Dienstag nicht mehr. Dienstag ist der Ruhetag der Kneipe, der ist grundsätzlich frei."

Ich wollte ihr gerade den nächsten halbverliebten Spruch an den Kopf knallen, als mich stoppte und den Finger auf meinen Mund legte, während ich meine Wohnungstür aufschloss. Sie ließ mich noch umschließen, dann umarmte und küsste sie mich, bis wir beide halb in die Wohnung fielen.

Besonders weit kamen wir nicht, nachdem wir es irgendwie geschafft hatten, die Türe hinter uns zuzumachen, verbrachten wir ein gerüttelt Maß an Zeit knutschend auf dem Flurboden. Gar nicht so wild, wie das klingen mag, eigentlich eher zärtlich. Es war einfach zu schön, um damit aufzuhören.

Das war im Bett natürlich bequemer, aber erstaunlicherweise blieb es so zärtlich, wenngleich ungewohnt intensiv. Selbst meinen Hinweis auf meine durchaus wieder genesene und potentiell dienstbare Zunge ignorierte sie. Wollte nur kuscheln und streicheln, und küssen.

Nahm mir wohl nicht mal übel, dass ich dabei einschlief. War zum Ausgleich diesmal sogar vor ihr wach. Ah, sie hatte mir ja gesteckt, dass sie auch gerne auf eine spezifische Art und Weise geweckt wurde. Oder sollte ich sie noch schlafen lassen?

Sie sah so wunderschön aus, das entspannte Gesicht so viel weicher als im wachen Zustand. Selbst schlafend sah sie glücklich aus. Ich konnte mich einfach nicht satt an ihr sehen. Noch schöner sah sie nach ihren Orgasmen aus. Das kriegen wir hin.

„Oh... bin ich tot, und das ist der Himmel?", meldete sie ihre Wachheit und Freude an meinem Weckdienst einige Zeit später an.

„Ich habe noch nie derartig viel Flüssigkeit aus einer Leiche austreten gesehen. Obwohl, eine Leiche habe allerdings überhaupt noch nicht gesehen."

„Kein schöner Anblick. Und ich wollte dich nicht in ein Gespräch ziehen... wo du dich doch anderswo so... perfekt... unterhältst."

Ich fand das ebenfalls ausreichend unterhaltsam. In ihre Möse hatte ich mich ganz gewiss schon verliebt. Möse, jetzt dachte ich mittlerweile auch schon unzensierter. Dass ihr ein Wort wie Fotze allerdings nicht nur in den Sinn, sondern oft genug über die Lippen kam, irritierte mich immer noch ein wenig.

Sie stöhnte langsam, da hatte ich einige Nuancen zu hören bekommen, in den letzten Tagen. Das war gerade ein wohliges Stöhnen. Wo sie einfach nur genoss, was ich tat. Sie verharrte gerne darin, das hatte ich schnell gelernt. Nun war ich allerdings schon geraume Zeit zugange. Also überraschte es mich nicht, dass ihr Stöhnen rasch engagierter wurde.

Tanja hatte die Augen geschlossen, den Mund leicht geöffnet, in ein leichtes Lächeln hinein, und spielte selbst mit ihren Nippeln. Vergaß immer öfter, was sie da tat, und wurde etwas lauter. Jetzt fand sich ihre Hände an meinem Kopf ein, und strichen unablässig hinüber.

Eigentlich... mit der Zunge kann doch jeder. Ob das mit der Nase geht? Okay. Viermal klopfen. Das war ein eindeutiger Protest. Wohl doch ein wenig zu unkonventionell...

Nun, auch Konventionen haben ihren Reiz und hatten in diesem Fall den gewünschten Effekt. Ah, dieses tiefe, befriedigte Aufstöhnen entlohnte mich gleich reichlich für alle vergeblichen und erfolgreiche Mühen. Drei Klopfsignale informierten mich, dass frühmorgens offenbar nur ein einfacher Genuss bevorzugt wurde.

Ja, sie sah zufrieden aus, als ich mich widerstrebend vom Ort meines Triumphes entfernte und neben ihr einfand. Aus dem zufriedenen Lächeln wurde dann prompt ein amüsiertes Grinsen. Sie zerzauselte mein Haar.

„Guten Morgen, mein kleiner Nasenbär", wurde ich geneckt.

„Guten Morgen... tut mir leid, es schien in dem Moment durchaus einen Versuch wert..."

Sie kicherte und gab mir einen schmatzenden Kuss auf meine Lippen.

„Es fühlte sich gar nicht mal schlecht an, aber du hast ja gemerkt, wie kurz davor ich war. Kein guter Moment, um Neues zu probieren. Auf die Idee ist allerdings auch noch niemand gekommen. Das soll ich dich aber keineswegs davon abhalten, auch in Zukunft kreativ zu sein, mich zu überraschen. Ich liebe es, überrascht zu werden."

„Und mich?"

Ihr Lächeln verschwand, sie sah plötzlich sehr nachdenklich aus. Oh, auch der falsche Moment für diese Frage? Dann entspannten sich ihre Gesichtszüge wieder in einem amüsierten Lächeln.

„Vielleicht auch das. Auf jeden Fall auf dem besten Wege dorthin. Oh... was wird... okay...", kommentierte sie die Tatsache, dass ich ihren Kopf sanft, aber bestimmt in die Richtung meiner Erektion bewegte.

Dieser Bewegungsimpuls war völlig ausreichend, sie rutschte willig tiefer und Sekunden später schlossen sich ihre Lippen um mein Prunkstück. Der aus zwei Gründen dieses Format hatte. Natürlich hatte mich das Lecken erregt. Morgens ist er bei mir aber auch oft steif, wenn ich dringendst pinkeln muss.

Ah, die Überraschung war dann eine gelungene. Sie schluckte alles brav runter, drehte mir ihren Kopf zu und bedachte mich mit einem begeisterten Grinsen, bevor sie dann tiefer rutschte. Sich zwischen meine Beine legte und sich unverzüglich wieder ihrer Beute widmete.

Nun so, dass ich das auch optisch in vollen Zügen genießen konnte. Begann spielerisch und gelassen, züngelte und saugte nur leicht, dann etwas emphatischer. Oh, so schön. Hatte erneut ein durchtriebenes Grinsen im Gesicht, als sie plötzlich umschaltete.

Mein Glied völlig in ihrem Mund und letztlich ihrer Kehle verschwinden ließ. Und diesmal blieb es nicht bei einer kurzen Vorschau. Diesmal machte sie Ernst. Boah, war das ein irres Gefühl. Zu irre, um es lange auszuhalten.