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„Hallo Wolfgang", begann sie das Telefonat, und ohne lange Erklärungen fragte sie ihn: „Ist es dir ernst damit, dass du mich noch einmal wiedersehen willst?"

„Natürlich", antwortete er schnell, und fragte dann: „hast du schon mit deinem Gatten über uns gesprochen?"

„Ja, das habe ich", bestätigte sie ihm. „Ich habe vor nicht einmal 30 Minuten mit ihm über dich gesprochen, und er hat keine wirklichen Einwände, dass wir uns treffen. Die einzige Bedingung ist, dass wir uns im Beisein anderer nicht wie verliebte Teenys benehmen, ich meinen repräsentativen Aufgaben an seiner Seite weiterhin nachkomme, und du nicht zu mir nach Hause kommst. Das sind Bedingungen, die ich akzeptieren und erfüllen kann. Schließlich möchte ich zuerst eine Freundschaft mit dir aufbauen, um zu sehen, welche Perspektive wir gemeinsam haben. Ist das auch für dich in Ordnung, auch wenn alles so verdammt schnell geht?"

Wolfgang antwortete sofort: „Das ist mehr als ich erhoffen konnte. Wir lassen es mit der Geschwindigkeit angehen, mit der wir uns beide wohlfühlen. Hast du Zeit und Lust mich nun zu sehen, mit mir zu sprechen? Falls ja, werde ich dich abholen. Was meinst du?"

„Ich warte auf dich", war ihre Antwort.

Eine halbe Stunde später rief Wolfgang sie an, und teilte ihr mit, dass er an der Straße vor ihrem Haus parken würde. Am liebsten wäre sie zu Wolfgang hingelaufen, doch sie beherrschte sich, und erreichte mit ruhigen Schritten seinen Wagen, so als ob sie zu einem Taxi gehen würde. Wolfgang war nicht ausgestiegen, sondern wartete im Auto auf sie. Nachdem sie auf dem Beifahrersitz Platz genommen hatte, beugte sie sich zu ihm rüber, und gab ihm einen freundschaftlichen Begrüßungskuss.

In den nächsten Wochen trafen sie sich fast jeden Tag, und wenn es auch nur für eine Stunde war. Sie besuchten zusammen Museen. Sie gingen ins Kino, ins Theater, ins Cabaret, zu politischen Podiumsdiskussionen, zu Veranstaltungen diverser Sportarten. Sie gingen shoppen, unterhielten sich stundenlang über Gott und die Welt, aber auch über ihre persönlichen Probleme und Sorgen, über Glück, Hoffnungen und Lebensängste. Sie vertrauten sich Geheimnisse an, und fragten einander um Rat, und gaben sich Empfehlungen. Sie kamen sich mit jeder Stunde, jedem Tag, den sie zusammen verlebten, immer näher.

Ulrike war begeistert von diesem Mann. Er war abwechslungsreich, belesen, aber auch unberechenbar, und schwer einzuschätzen. Wusste er gestern noch nicht, wer der Künstler Gustav Klimt war, erläuterte er übermorgen die Hauptwerke dieses Mannes und die Art seiner Pinselführung.

War er vorgestern noch ein HSV-Fan, begeisterte er sich am nächsten Wochenende für die Kietzkicker.

Mal vertrat er eine „sehr" rechts-konservative Meinung zu aktuellen politischen Themen. Als sie ihn darauf ein paar Tage später ansprach, lachte er sie aus, und meinte, er wäre eigentlich ein Linker, und wollte nur polarisieren. Und dann vertrat er glaubhaft die Gegenargumente.

Ohne dass sie eine Systematik dahinter erkennen konnte, war er bei ihrem nächsten Treffen bestimmend, dominant, und schien keine andere Meinung neben seiner zu dulden. Und an anderen Tagen, war er devot, und forderte sie auf, ihm zu befehlen, wie er ihre Wünsche erfüllen könnte, und über ihn zu verfügen. Dabei blieben bislang die Themen „körperlicher Kontakt", „Sex" und „Liebe" außen vor. Keiner der beiden traute sich wohl, diese anzusprechen, wohl wissend, dass damit entweder eine neue Tür aufgestoßen oder eine bestehende Brücke abgerissen werden könnte.

Es war Ulrike, die ihre Beziehung auf eine neue Ebene heben wollte. Sie schlug vor, dass sie beide am nächsten Tag, einem Samstag, in eine Bäderwelt gehen sollten, um sich eine gemeinsame Auszeit mit Massagen, Anwendungen, Schwimmen und Saunagängen zu gönnen. Wolfgang war sofort Feuer und Flamme, und recherchierte im Internet, welche Bäderland Therme sie besuchen sollten.

Als Ulrike an diesem Abend allein in ihrem Bett lag, war sie aufgeregt. Morgen würde sie sich zum ersten Mal Wolfgang nackt zeigen, und dass auch noch in aller Öffentlichkeit. Und sie hatte vor, ihn zu verführen. Sie wollte endlich mit ihm schlafen.

Natürlich gestand sie sich ein, dass sie als fast 50-jährige Frau nicht mehr den perfekten Körper hatte, um mit einer 20-Jährigen zu konkurrieren. Sie wusste aber auch, dass die meisten Männer über kleine Makel -- meist auch über größere -- hinwegschauen, wenn das Gesamtbild der Frau stimmig ist. Und zum Gesamtbild gehört nicht nur das Äußere, sondern auch die inneren Werte, wie der Intellekt, das Selbstvertrauen, die gemachten Erfahrungen und die Performance im Bett.

Mechanisch zog sie die Schublade ihres Nachttisches auf, und nahm den kleinen Kugelkopfvibrator zur Hand. Sie schaltete ihn auf niedrigster Stufe ein, und fing an, damit ihre Brustwarzen zu reizen. Dabei dachte sie ganz bewusst an Wolfgang.

Sie stellte sich vor, wie er an ihren Brustwarzen saugen würde, und er mit seinem Mund, seiner Zunge ihren Körper auf dem Weg zu ihrer empfindlichen Körpermitte liebkosen würde. Sie fuhr langsam mit dem Vibrator den Weg nach.

Als die Spitze des Gerätes ihre Klitoris fand, stellte sie dessen Vibrationsgeschwindigkeit auf die höchste Stufe ein. Sie unterbrach ihr eigenes Liebesspiel nach wenigen Sekunden, und entnahm schnell der Schublade einen Dildo, einen besonderen Dildo. Dieser Kunstschwanz war ein Geschenk ihres Mannes gewesen, als sie jung, verrückt und unsterblich ineinander verliebt waren. Daniel war damals oft und lange geschäftlich im Ausland unterwegs gewesen. Er hatte ihr den Dildo überreicht, und gesagt, dass dieses Spielzeug ein identisches Duplikat seines Schwanzes wäre, und sie ihn mit Gedanken an ihn benutzen sollte, wenn sie das Original -- und ihn -- vermissen würde.

Natürlich hatte sie sich sofort davon überzeugt, dass die Kopie perfekt seinem Penis nachgebildet war. Neben dem „harten Kern" hatte der Dildo zusätzlich einen Überzug, der mit seinem Aussehen und seiner Haptik an die menschliche Haut erinnerte. Die Maße des Dildos waren exakt die seines lebendigen Vorbildes -- mit 15 Zentimetern Länge und einem Umfang von zwölf Zentimetern im oberen Bereich des Durchschnitts der Maße der Schwänze europäischer Männer. Ulrike präferierte genau diese Größe, nicht zu lang, nicht zu dick, um ihr beim Geschlechtsakt keine Schmerzen zu bereiten. Sie hatte es noch nie gemocht, dass ein Schwanz minutenlang gegen ihren Muttermund stößt.

Bilder der Erinnerung kamen ihr in den Sinn. Sie sah sich, wie sie, als Daniel ihr das Geschenk überreicht, und sie es aus ausgepackt hatte, vor Vergnügen und Freude gequiekt hatte. Als Danke-schön hatte sie sich vor ihm hingekniet, seinem Schwanz aus der Hose befreit, und ihn steif geblasen. Dann hatte sie sich selbst nackt ausgezogen, und Daniel aufgefordert, er solle auf dem Sofa ihr gegenüber Platz nehmen, seine Latte streicheln, und ihr dabei zusehen, wie sie sich selbst mit seinem Kunstschwanz befriedigte. Daniel hatte es irgendwann während ihrer Show nicht mehr ausgehalten. Er war zu ihr rübergegangen, hatte sich zwischen ihre geöffneten Schenkel gestellt, und ihr, als auch sie ihren Höhepunkt zu erreichen schien, seine Ficksahne auf ihre Muschi gespritzt. Seit dieser Zeit war ‚Daniel Zwei', so hatte sie ihn getauft, ihr ständiger Begleiter auf Reisen, und, seit sie nicht mehr intim mit ihrem Mann war, sein willkommener Vertreter in ihrem Bett gewesen.

Ulrike hatte schon zwei Jahre lang nicht mehr mit einem Mann Sex gehabt. Aber als sexueller Mensch brauchte sie Orgasmen, um auch psychisch ausgeglichen zu sein. Deshalb war sie in der Selbstbefriedigung geübt. Sie fing an, sich mit dem Dildo langsam und zärtlich selbst zu vögeln. Dabei stimulierte sie mit dem Vibrator weiterhin ihren Lustknopf. Sie dachte an ihren guten Bekannten, stammelte seinen Namen und forderte ihn auf, sie weiter zu ficken. Je näher sie ihrem Orgasmus kam, desto stärker drückte sie ihr Kreuz durch, bis sie das Bett nur noch mit ihren Schultern und ihren Fersen berührte. Nachdem der Höhepunkt ihrer Lust mit heftigen Kontraktionen ihres Unterleibs über sie hereingebrochen, und ihr Gehirn in Endorphinen „gebadet" worden war, ließ sie sich erschöpft ins Bett zurückfallen. Sie war befriedigt, entspannt und glücklich. Die Generalprobe war geglückt. Wolfgang wusste wahrscheinlich noch nichts von seinem Glück, dass er sie morgen genießen durfte. Bei diesen Gedanken musste Ulrike ein wenig schmunzeln.

Am nächsten Tag in der Bäderland Therme.

Pünktlich um zwölf Uhr fuhr Ulrike ihren Wagen auf den Parkplatz des Bäderlandes. Sie parkte neben Wolfgangs Auto, der sich fröhlich grinsend an der Motorhaube anlehnte. Zur Begrüßung gaben sich die beiden gehauchte Freundschaftsküsschen rechts und links auf die Wange.

„Du siehst wie immer toll aus, mein Schatz", begrüßte Wolfgang seine Freundin. Ulrike schaute ihn schelmisch an und meinte dann süffisant: „Warte erst einmal ab, bis du meinen alten Körper im Badeanzug siehst. Ich bin gespannt, ob ich dann immer noch toll für dich aussehe."

Wolfgang gab ihr einen kleinen Klaps auf den Hintern und meinte scherzhaft: „Wenn du weiterhin meine Freundin so beleidigst, werden meine Schläge nicht mehr so liebevoll ausfallen. Hast du gehört, du superscharfe Frau?"

Nachdem die beiden ausgiebig geschwommen, sich von einem fachkundigen Masseur ihre Muskeln haben lockern lassen, und entspannt zu Mittag im Schnellimbiss des Bades Pommes und Hähnchen-Nuggets mit Bier und Cola Zero genossen hatten, beschloss Ulrike, dass es nun an der Zeit wäre, sich Wolfgang nackt zu zeigen. „Hast du Lust, mich in die Sauna zu begleiten?", fragte sie, und lächelte ihn dabei an. Wolfgang antwortete sofort: „Aber natürlich, mein Schatz, es wird mir ein Vergnügen sein."

Hand in Hand gingen die beiden in den von der Therme abgegrenzten Saunabereich. Sie erhielten von der Aufsicht jeweils zwei Saunahandtücher, und begaben sich in den Umkleidebereich, wo sie -- in getrennten Kabinen -- sich duschten, des Badeanzuges entledigten und ein Saunahandtuch um den Körper wickelten. Vor der Tür zur Sauna trafen sie sich wieder. Sie betraten die 100 Grad heiße finnische Sauna und mussten feststellen, dass zwei ältere Herren, bestimmt an die 70 Jahre alt, bereits saunierten. Ulrike und Wolfgang grüßten und setzten sich auf eine der unteren Bänke. Gespannt sahen die Männer Ulrike zu, und hofften natürlich, dass sie ihr Saunahandtuch abnehmen würde, um dieses, wie in einer Sauna aus Hygienegründen üblich, auf die Bank zu legen, um sich anschließend darauf zu setzen oder zu legen. Das Handtuch sollte verhindern, dass ihr Schweiß auf die Holzflächen tropft. Ulrike wusste, was Wolfgang von ihr erwartete. Sie hätte sich ihm so gerne hüllenlos präsentiert. Doch die zwei alten Männer machten keine Anstalten, ihren Saunagang zu unterbrechen, so dass Ulrike nach ein paar Minuten aufstand, sich des Handtuchs entledigte, und dieses auf eine höhere Bank legte. Sie hätte eine Stecknadel fallen hören, so leise war es in der Sauna. Drei Augenpaare fixierten sie. Ulrike schaute erst Wolfgang, dann die zwei Herren an, und drehte sich um ihre Achse. Keck fragte sie: „Gefällt Ihnen, was sie sehen, meine Herren?" Zuerst erntete sie nur Schweigen. Dann rief einer der beiden älteren Männer Ulrike zu „Sie sind schuld, wenn ich einen Herzinfarkt erleide. Aber Ihr Anblick ist es wert, mit diesem Risiko zu spielen." Anschließend stupste er seinen Kumpel an und forderte ihn auf: „Ich glaube, dass Paar möchte ungestört sein. Komm, lass uns an die Bar gehen, und den Flüssigkeitsverlust wett machen." Damit verabschiedeten sich die Männer und ließen Ulrike und Wolfgang zurück. „Und was ist mit dir, Wolfgang", begann Ulrike mit einem kleinen Zweifel in der Stimme ihre Frage, „wie findest du mich?"

Wolfgang besah sich seine Freundin eine gefühlte Ewigkeit, ohne etwas zu sagen. Ulrike drehte sich dabei wieder langsam um ihre eigene Achse. „Du bist wunderschön", hörte sie Wolfgang sagen. „Du hast Botticelli Porträt gestanden für seine ‚Geburt der Venus'. Dennoch, er hat es nicht geschafft, dich zu kopieren, denn neben dir verblasst seine Venus zur Statistin. Wer deinen Anblick genießen darf, darf die charmantesten, die ergötzlichsten Ikonen der weiblichen Schönheiten entdecken."

„Du spinnst", erwiderte Ulrike lachend. Ihr strahlendes Gesicht konnten ihre Freude über dieses Kompliment nicht verbergen.

Wolfgang erhob sich von seinem Platz, und ging die paar Schritte auf Ulrike zu. Schnell fanden sie sich in einer liebevollen Umarmung wieder. Ihr anfänglicher noch zaghafter Kuss entwickelte sich schnell zu einem leidenschaftlichen Zungenspiel, das Wolfgang nach einiger Zeit unterbrach. Sie schauten sich beide an, als Wolfgang Ulrike fragte: „Bin ich jetzt dein Freund mit Zusatzleistungen?" Wieder musste Ulrike lachen. „Ja, mein Freund, das bist du", bestätigte sie schließlich seine Vermutung. „Aber ich glaube, um deine ‚Zusatzleistungen' zu genießen", dabei fasste sie Wolfgang leicht an seinen schlaffen Schwanz, „sollten wir das Quartier wechseln. Hier ist es mir eindeutig zu heiß. Lass uns zu dir fahren, und unseren ersten Abend ‚mit Zusatzleistungen' dort genießen. Was meinst du?" „Unbedingt", war das Einzige, was er zu ihrem Vorschlag sagte.

Eine Stunde später fuhren die beiden vor Wolfgangs Wohnung vor. Ulrike war schon einige Male hier gewesen. Sie stand direkt hinter Wolfgang, als dieser seine Wohnungstür aufschloss. Kaum hatten sie die Wohnung betreten, die Tür hinter sich geschlossen, umarmten und küssten sie sich voller Leidenschaft. Ohne ihre Münder voneinander zu trennen, oder ihr Zungenspiel zu beenden, zogen sie einander aus. Als sie nackt waren, stürmten sie in das Schlafzimmer, und ließen sich aufs Bett fallen. „Sei bitte zärtlich zu mir", flüsterte Ulrike, „ich habe schon seit zwei Jahren nicht mehr mit einem Mann geschlafen." Wolfgang lächelte sie an und meinte spielerisch süffisant: „Du wirst feststellen, warum ich der Fleisch gewordene Womanizer genannt werde." Dann küssten sie sich und Wolfgang fing bald an, den Körper seiner wunderschönen Freundin mit Mund, Zunge und seinen Fingern zu erkunden, um ihre erogenen Stellen zu finden. Er ließ sich Zeit damit, viel Zeit und brachte so Ulrike einige Male an den Rand eines Orgasmus, ließ sie aber nicht „das letzte Stück gehen." Erst als Ulrike vor Geilheit, Lust und Freude wimmerte, er solle sie doch endlich erlösen, machte er ihr die Freude. Er lag zwischen ihren Schenkeln und liebkoste ihre Lustperle mit seiner Zunge. Es dauerte vielleicht noch eine knappe Minute, bis Ulrike endlich ihren Orgasmus erlebte. Es war gigantisch für sie. Ihr Körper zuckte vor Ekstase. Dennoch schaffte sie es, Wolfgangs Kopf mit ihren Händen zu fixieren, und an ihre Muschi zu pressen. Sie drückte ihn so fest an sich, dass sie ihre Schamlippen an seinem Gesicht reiben konnte. Ulrike rief Wolfgangs Namen und bezeichnete ihn als einen Sexgott. Als ihr Höhepunkt nach fast zwei Minuten anfing abzuebben, kuschelte sie sich in Wolfgangs Armen, und sie küssten sich zärtlich.

Während sie gefühlvoll über seine behaarte Brust strich, meinte sie schelmisch zu ihm: „Jetzt bin ich an der Reihe, dir Vergnügen zu bereiten." Sie rutschte ein wenig tiefer an seinem Körper entlang, bis ihr Mund auf Höhe seines Schwanzes war. Erst jetzt konnte sie ihn sich zum ersten Mal genauer anschauen. Er war hart vor Erregung. Fasziniert sah sie, wie ein wenig Präejakulat aus der Harnröhre tropfte. Genüsslich leckte sie das Drüsensekret ab und nahm dann erst die Eichel, dann schnell den ganzen Schwanz in ihren Mund. Zufrieden stellte sie fest, dass Wolfgangs Penis perfekt für sie war. Er war nicht zu groß und nicht zu klein. In Gedanken verglich sie ihn mit dem Schwanz ihres Mannes. Beide waren perfekt. Aber warum musste sie gerade jetzt an ihren Mann denken? Sie war so mit diesen Gedanken beschäftigt, dass sie gar nicht mitbekam, dass Wolfgang bereits angekündigt hatte, bald abzuspritzen. Verdutzt spürte sie, wie er in ihrem Mund kam. Sie schmeckte die salzige Flüssigkeit, und beeilte sich, das Ejakulat hinunterzuschlucken. Wolfgang indes wichste den letzten Tropfen Sperma aus sich heraus und in Ulrikes Mund. Er hatte seine gesamte Ficksahne in ihren Mund gespritzt, und sie hatte alles geschluckt. Nicht ein Tropfen musste abgewischt oder abgeleckt werden. Erschöpft kuschelte sich Ulrike an seine Brust, nicht ohne ihn vorher tief und innig geküsst zu haben. Sie wollte damit erreichen, dass auch er seinen Samen schmecken musste. Sie wusste aus selbst gemachter Erfahrung, dass nicht viele „ihrer" Sexpartner in den letzten 30 Jahren dies mit sich haben machen lassen. Ulrike hingegen fand es nur als fair, dass auch die Männer ihren „eigenen Geschmack" kosten sollten, denn schließlich hatte sie auch deren Schwänze abgeleckt und von ihrer eigenen Scheidenflüssigkeit, ihrem Erregungsschleim gesäubert, nachdem sie gefickt worden war.

Nach einer kleinen Pause von einer Viertelstunde, in der beide eng aneinander liegend die Vorzüge des anderen überschwänglich lobten, fragte Ulrike ihrem nun Freund „mit Zusatzleistungen", ob er noch eine weitere Runde gehen könnte. Schließlich betrachtete sie ihre bisherigen Sexspiele als reines Vorspiel, und wollte jetzt endlich gevögelt werden.

Bevor Wolfgang etwas sagen konnte, fing Ulrike an, sich wieder oral mit seinem besten Stück zu beschäftigen, und hatte ihn nach einiger Mühe und Zeit endlich wieder zu einer akzeptablen Härte gebracht. Sie akzeptierte, dass ein Mitte Fünfziger kein junger Spund mehr war, und sie sich deshalb mit der Initiierung des Ficks beeilen musste, bevor der Schwanz wieder zu weich werden würde. So schwang sie sich schnell über ihren auf dem Rücken liegenden Freund, führte mit ihrer Hand seinen Schwanz in ihre feuchte Muschi ein, und „setzte zum Galopp" an. Sie spielten dieses Spiel fast zehn Minuten, bis Wolfgang laut aufstöhnte und seine restliche Menge Sperma in seine Freundin pumpte. Erschöpft ließ sich Ulrike wieder auf Wolfgang fallen. Natürlich war sie nicht gekommen. Sie hatte von der Vaginal-Penetration noch nie einen Orgasmus erlebt. Aber dieser kleine Ritt hatte ihr viel Vergnügen bereitet, und sie fühlte sich wohl, befriedigt und begehrt.

„Ich danke dir, dass du zärtlich zu mir warst", flüsterte sie und ergänzte im gleichen Atemzug: „Gerne würde ich heute Nacht bei dir schlafen, wenn du nichts dagegen hast."

Wolfgang drehte sich zu ihr und küsste sie. Dann antwortete er: „Ich liebe diese ‚Zusatzleistungen'. Können wir die bald wiederholen?" Ulrike antwortete keck: „Gib mir Bescheid, wenn du ihn wieder steif bekommst." Dabei griff sie ihn an sein verschrumpeltes Schwänzchen. Sie ergänzte: „Aber im Ernst, ich muss auf meinen Mann Rücksicht nehmen. Ich möchte auf keinem Fall, dass unsere Beziehung in unserem Bekannten- und Freundeskreis -- und auch nicht unter Daniels Arbeitskollegen -- publik wird. Dabei machen uns, das heißt meinem Mann und mir, seine Arbeitskollegen die geringste Sorge. Es ist allgemein bekannt, dass Daniel seine Assistentin vögelt. Für Außenstehende ist er der Vorsitzende des Vorstands, der Alpha, der sich problemlos eine junge Frau neben seiner in die Jahre gekommenen Ehefrau hält. Wenn es offensichtlich ist, dass ich meine eigenen Sexpartner habe, steht er als Hahnrei da, und aus dem Alpha wird ziemlich schnell ein Beta. Dann muss er natürlich entsprechend reagieren, und die Wissenden, die nicht ihre Klappe halten können, entlassen. Solange keiner etwas sagt oder meint, sein vermeintliches Wissen mit dem Flurfunk in der Belegschaft zu verbreiten, gibt es auch keine Probleme. So einfach ist das.

Um auf deine Frage zurückzukommen, wann wir wieder zusammen vögeln können, kann ich dir anbieten, dass wir es flexibel halten, vielleicht ein- bis zweimal unter der Woche und, mit Übernachtung bis zum nächsten Morgen, einen ganzen Tag am Wochenende. Damit wir uns nicht durch eine einfach nachvollziehbare Routine enttarnen, sollten wir unterschiedliche Tage und Uhrzeiten für unser jeweils nächstes Treffen wählen. Ich hoffe, es ist dir klar, dass wir uns niemals bei mir zuhause lieben können."