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Unter dem Sternenhimmel

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Nathan entschuldigt sich kurz und bittet mich, mich auf das Sofa zu setzen. Er verschwindet für wenige Minuten in einen Raum, den ich als Badezimmer ausmache, und kommt anschließend unverändert zurück. Aus einer Kommode neben seinem Schreibtisch, auf dem er einen riesigen PC mit allem drum und dran aufgestellt hat, holt er eine Schachtel hervor, die etwas mitgenommen aussieht. Die Ecken sind eingedellt und der Karton selbst mit Flecken übersäht.

„Was ist das?", frage ich von Neugier gepackt. Er grinst verschwörerisch und zieht gespielt eine Augenbraue nach oben, ehe er die Schachtel vor dem Sofa auf dem Boden liegen lässt und den Deckel abnimmt. Heraus kommt ein Gestell, das ich nicht identifizieren kann.

Aber dann beginnt Nathan gespannt zu erzählen. Dies ist der Projektor, den er bereits erwähnt hat. In den Schlitz, der sich an der Unterseite befindet, kann man Karten einschieben, die verschiedene Themen beinhalten, etwa Planeten, Galaxien oder zum Beispiel Sterne, um Sternbilder zu sehen und zu erkennen. Ihm wäre die Idee gekommen, heute noch die Projektion laufen zu lassen, wo wir doch im Planetarium waren. Gespannt auf das, was kommen mag, und etwas enttäuscht, weil es offenbar nicht um etwas Anderes geht, warte ich geduldig und schaue ihm dabei zu, wie er das Ding an eine Steckdose hängt und anknipst.

Der dunkle Raum wird urplötzlich von der langsam rotierenden Projektion erleuchtet. Die einzelnen Punkte sind sehr deutlich und scheinen zu glänzen. Ich starre gebannt an die Wände und an die Decke, und denke einfach nur „wow".

Wahnsinn, das sieht wirklich so toll aus! Ich bin irgendwie ganz baff.

„Gefällt es dir?" Ich nicke stumm und mit offenem Mund. Nathan gesellt sich zu mir auf das Sofa und setzt sich eng neben mich, sodass unsere Arme gegeneinander drücken. Selbst durch die mehreren Stofflagen hindurch kann ich seine Wärme spüren, die ich sehr genieße. Leicht sinke ich auf dem Sofa zurück ... und lege ganz mutig mein Kopf ungefragt auf seine Schulter. Normalerweise bin ich nicht so forsch, denn ich frage mich oft, ob es nicht doch zu schnell geht. Aber momentan, inmitten der Sterne, fühle ich mich sehr sicher und auf seltsame Weise geborgen. Und vielleicht ist eine körperliche Annäherung meinerseits gar nicht so schlecht, wo ich mir doch mehr erhoffe. Und mit mehr meine ich etwas Erotisches.

Er legt seinen Arm um meine Schulter und hebt mit einem Finger am Kinn meinen Kopf, zurückhaltend und süß. Seine Augen leuchten dunkel und glitzern leicht von den Sternen, ich kann eine beherrschte Sehnsucht erkennen, die er zurückzuhalten versucht. Aber vielleicht will ich ja gar nicht, dass er sich zurückhält.

Langsam nähere ich mich seinen Lippen, küsse seinen rechten Mundwinkel und streiche mit meinem Mund sachte über seinen. Wie weich und warm die Haut ist, einfach wunderbar. Innerlich schmelze ich dahin. Auch ein kaum wahrnehmbares Beben kann ich spüren, zugleich drückt er mich mit dem Arm fester an sich heran, sodass meine Brüste gegen seine ebenmäßige Brust drücken. Meine Nippel werden etwas steif, ich fühle es ganz genau.

Ich lächle leicht, als ich nun auch die Zunge spielen lasse und ihn überrasche. Er hat wohl nicht damit gerechnet, dass ich fordernd durch die Lippen dringe und seine Zungenspitze massiere. Ein heftig unterdrücktes, absolut sexy Knurren tief aus seiner Kehle ist zu hören und durchbricht die Stille um uns herum. Mein Höschen wird feucht.

„Gib auf", flüstere ich zwischen den heißen französischen Küssen und blicke ihm so verführerisch wie möglich in die Augen, „lass alles raus. Ich will es hören."

Der Widerstand in seinem Blick wird schwächer, und langsam kommt etwas Wildes, Ungezähmtes zum Vorschein. Unvorhergesehen packt er meine Hüfte und legt mich sanft auf die Sofafläche, die Kissen darauf schiebt er ungeachtet zur Seite, bis sie auf den Boden fallen. Er beugt sich über mich und sein Sweatshirt hängt durch. Ich kann die Konturen seiner Brust ganz leicht erkennen, und mir wird dabei irgendwie ganz heiß.

„Du willst alles hören?", haucht er herausfordernd in mein Ohr und legt provokativ meine Beine um seine Taille. Dann senkt er sich ab. Oh ...

Ein unbändiges Verlangen entflammt in mir, ich umschlinge ihn fest und küsse ihn, so viel ich kann. Das Ziehen zwischen meinen Beinen wird stärker, ich muss leise stöhnen. Er reibt sein Geschlecht durch die Jeans hindurch an meinem, lasziv, geil, heiß. Ich fühle nicht anderes mehr bis auf ihn, seinen Körper, seinen Atem an meiner Haut.

„Sag, was willst du hören? Wie verführerisch du bist?" Er gibt feuchte Küsse auf meinen Hals, saugt an der Beuge und lässt nach kurzer Zeit mit einem Schmatzen ab. Ich bin mir sicher, dass daraus ein Knutschfleck geworden ist. Es fühlt sich irgendwie heimlich und verboten an, ein Zeichen von Nathan geschenkt bekommen zu haben, und ich werde es insgeheim mit einem Grinsen im Gesicht tragen.

„Oder wie sexy ich dich finde?", er fährt mit seinem Mund an meiner Wange entlang, „oder erregend?" Er ist an meinem Ohrläppchen angekommen und knabbert genüsslich daran. Ich gebe mich dem prickelnden Gefühl hin und schließe die Augen. Meine Hände wandern über das Sweatshirt an seiner Brust, an seinen Seiten und an seinem Rücken entlang, streichen bis zum Bund seiner Hose und wieder hinauf. Ein leichtes Beißen lässt mich aufschrecken und zucken.

„Ich will dich sehen, Belle. Nackt und auf mir." Allein die Vorstellung sorgt dafür, dass mein Verlangen bis ins Unermessliche gesteigert wird. Ich kann nicht länger warten, um ihn zu spüren. An mir. In mir ...

Mit hektischen Bewegungen ziehe ich ihm das Sweatshirt aus und lege eine Hand direkt auf die Stelle über sein Herz, die andere umfasst seinen Nacken, um wieder an seine Lippen zu kommen. Die Haut ist makellos glatt, ich schmelze wirklich dahin. Und stöhne.

Die Reibung zwischen meinen Beinen wird stärker, die Stofflagen werden mit jeder Bewegung lästiger. Ich will mich ausziehen, ihn ausziehen, Haut an Haut spüren, nackt sein. Ich drücke Nathan an seinen Schultern zurück und schlüpfe unter ihm hindurch, um aufzustehen.

„War es zu viel?", kommt mit einem unsicheren Unterton von hinten, nachdem ich mich umgedreht habe, um meine Strickjacke aufzuknöpfen. Sofort drehe ich mich wieder zu ihm um und sehe ihn verwirrt an, Sorgen überkommen mich und senken etwas meine Lust. Habe ich den Anschein geweckt, es würde mir nicht gefallen? Oder dass es mir, wie er gefragt hat, zu viel wäre? Ich schüttle den Kopf und versichere ihm, dass alles gut sei. Ich wollte mich nur ausziehen.

„Darf ich das machen?" Er steht auf und stellt sich dicht vor mich. Ich nicke.

In völliger Ruhe, was im Vergleich zum eben noch Geschehenen ein völliger Gegensatz ist, knöpft er den Rest der Strickjacke auf und streicht sie von meinen Schultern. Lautlos fällt sie neben unseren Füßen zu Boden. Danach folgen Rollkragenpullover und ein Top. Sogar meine Hose streift er mit leichten Bewegungen ab, bis ich nur noch in nassem Höschen und Spitzen-BH stehe. Ein Frösteln überkommt mich, was er ebenfalls bemerkt.

„Komm, im Schlafzimmer ist es wärmer." Er geleitet mich ins Zimmer nebenan, wo ein großes, frisch bezogenes Bett mit einigen Kissen und Decken steht. Ein Schrank, eine niedere Kommode und ein kleiner Sessel in einer der vier Ecken zieren den Rest des Raumes, ein flauschiger runder Teppich rundet den Gesamteindruck ab. Für einen kurzen Moment lässt Nathan mich allein, um den Projektor zu holen und hier wieder aufzustellen. Das Zimmer erstrahlt im Licht der vielen tausend Sterne.

Ohne irgendetwas zu sagen, öffnet er seine Hose und zieht sie samt Boxershorts herunter. Bei diesem Anblick, der sich vor mir bietet, werde ich sprachlos. Im positiven Sinne. Ein durchschnittlicher, beschnittener und komplett harter Schwanz bäumt sich auf und schnellt gegen seinen Bauch. Der gesamte Schambereich ist rasiert, und mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Verdammt sieht er heiß aus, mit dem bisschen Speck auf seinen Hüften.

„Gefällt dir die Aussicht?" Seine weißen Zähne blitzen bei seinem selbstgefälligen Grinsen auf. Ich nicke stumm und trete zu ihm, ohne ihn zu berühren. Kurz küsse ich ihn.

Dann entledige auch ich mich den restlichen Klamotten, die ich trage. So sehnsüchtig, wie er mich ansieht, muss ich wohl ihn angesehen haben. Um ehrlich zu sein, gefällt mir dieser Blick, der zeigt, dass ich begehrenswert bin, erotisch und sexy. Ein leichtes Schnauben seinerseits ist zu hören, was seine Ungeduld zum Ausdruck bringt. Denn noch berühren wir uns nicht, obwohl wir beide nackt in einem angenehm warmen Schlafzimmer stehen, während um uns die projizierten Sterne funkeln.

Einen Augenblick verharren wir in unseren Positionen, bis der Himmel über uns einbricht und wir aufeinander losstürmen. Unsere Körper prallen aufeinander, Arme umschlingen den jeweils anderen, Lippen und Zungen bewegen sich perfekt abgestimmt. Sachte streicht er über meinen Rücken, über meine Schultern und fährt die zarten Schlüsselbeine entlang, ehe er sich weiter nach unten wagt. Mit ein, zwei Fingern wandert er zwischen meinen Brüsten entlang zu meinem Bauch und dann zur Taille, wo er mich noch näher an sich heranzieht. Meine Nippel sind schon steif, als sie gegen seine Brust drücken.

Ich klammere mich an ihm fest, lasse zu, wie er an meinem Hals küsst und saugt, und zwischendurch stöhne ich leise in sein Ohr, völlig übermannt von den Gefühlen, Emotionen und Empfindungen, die mich durchströmen. Aber auch meine Arme gehen ihres Weges, ertasten seine Muskeln unter der Haut, die Weichheit und Wärme der Haut selbst, seine Konturen, seinen Hintern. Seinen heißen Hintern, den ich streichle, bei dem ich zupacke und den ich so richtig schön durchknete. Ab und zu wage ich den Versuch, über seine Spalte nach unten hin zu streichen, nur ganz flüchtig und so unschuldig. Er zuckt zusammen und zittert.

„Willst du mich verrückt machen?", stöhnt er beinahe verzweifelt zwischen den Küssen und hebt mich hoch, um mich auf sein Bett zu legen. Die Wäsche duftet nach Blumen und nach ihm, seinen betörenden männlich herben Geruch.

„Ich doch nicht", erwidere ich gespielt harmlos völlig außer Atem, dabei bin ich absolut nervös und aufgeregt. Er klettert zu mir ins Bett und legt sich von der Seite zu mir, schiebt ein Arm unter meinen Kopf und zieht mich mit der anderen zu sich. Unsere Beine verschlingen sich ineinander, sodass wir romantisch zusammenliegen.

Langsam und vorsichtig, aber dennoch zielgerichtet und bestimmt, wandert seine Hand zu meiner linken Brust und umschließt sie sachte mit seiner Handfläche. Die Wärme fühlt sich wahnsinnig angenehm und geborgen an, sodass ich lächeln muss und mich in seine Halsbeuge kuschle. Aber bei den unschuldigen Berührungen bleibt es nicht lange, denn in einem unbedachten Moment der Unaufmerksamkeit nimmt er den harten Nippel zwischen die Finger und zwirbelt und zieht daran. Lust schießt augenblicklich in meine Perle und ich stöhne laut auf, mein Körper überkommt ein kurzer Schauer.

Überfordert von der intensiven Empfindung versuche ich, seine Hand wegzuschieben, und schaffe es. Doch direkt im Anschluss nimmt sein Mund den Platz ein und verwöhnt meinen Nippel nun mit einem kurzen Zungenspiel. Der Anblick, wie er daran saugt und leckt, sorgt dafür, dass ich mich leicht aufbäume, meine Pussy schmerzhaft anschwillt und wieder nass wird. Die Masse an Feuchte verteilt sich an der Innenseite meiner Oberschenkel, die ich lasziv aneinander reibe.

Als ob Nathan es wüsste, zwingt er mich, meine Beine weit zu spreizen, und fährt ohne Vorwarnung mit einem Finger von oben nach unten über meine Spalte. Himmel, wie gut kann man bloß sein? Ich halte mir krampfhaft mit einer Handfläche den Mund zu, um nicht die ganze Wohnung vor Geilheit zusammen zu schreien.

„Wie nass du bist", flüstert er, widmet sich wieder meiner Brust zu und streicht immer wieder über mein Loch, um den Saft weiter zu verteilen, auf meiner Perle, meinen Schamlippen, meine Oberschenkel ... Es dauert nicht lange, bis er gleich zwei Finger in mir versenkt und mein Inneres massiert. Ich vergrabe eine Hand in seinem Haar, ziehe daran und entlocke ihm so sein sexy Knurren, was mir nur noch mehr Lust bereitet. Die Bewegungen seiner Finger steigern meinen Wunsch, endlich zu kommen. Ich sehne mich dem Gipfel des Berges entgegen, den Wellen, die mich davontragen.

„Bitte, bring mich zum Kommen", stoße ich angestrengt hervor, innerlich bebe ich und suche nach dem Gefühl absoluter Befriedigung. Meine Pussy schmerzt schon und zieht sich langsam zusammen ...

„Ich will in dir sein, wenn du kommst." Schlagartig ist es leer in mir, Nathan saugt sich meinen Saft von den Fingern. Ein leises Schmatzen ist zu hören und der Anblick, in dem er sich mir anbietet, ist so verboten und so heiß, dass ich wortwörtlich Sterne sehe. Er richtet sich auf, um sich über mich zu beugen, hält unerwartet inne und schaut mich von oben bis unten an. Leichte Unbehaglichkeit steigt in mir auf, weshalb er sich wohl so viel Zeit nimmt, um mich zu betrachten.

Aber dann lächelt er mich einfach nur glücklich an.

„Möchtest du es? Wenn nicht, dann sag es bitte." Zögern schwingt in seiner Stimme mit, aber ich bin mir absolut sicher. Die Hände an seine Hüfte gelegt, ziehe ich sein Unterleib zwischen meine Beine, bis seine Schwanzspitze gegen meinen Eingang drückt. Oh ja, genau so soll es sein. Genau so, und nicht anders.

„Ja, ich will es", antworte ich ihm und füge noch heiser hinzu, „fick mich, Nathan." Meine letzten Worte lassen jegliche Vernunft im Nichts verschwinden.

Was darauf folgt ist besser als alles, was ich davor erlebt habe.

Gemächlich durchdringt er mit Leichtigkeit meinen Eingang und gleitet in mich hinein. Er hört nicht eher damit auf, bis er mich zum Anschlag gefüllt hat und ich eine Lustwelle an einem Punkt ganz tief in mir spüre. Ich erzittere. Kurz gibt Nathan mir die Zeit, mich an ihn und seinen harten Schwanz anzupassen. Ich liebe es, gedehnt zu werden, die Hitze und die Unnachgiebigkeit zu spüren, dazuliegen und ganz nackt die Beine gespreizt zu haben. Ich liebe es, genommen zu werden und Objekt seiner Begierde zu sein.

Ich halte mich an seinen Armen, die sich an meinen Seiten auf der Matratze abstützen, fest, und erspüre unter der Hautschicht seine Muskeln, die sich bei dieser Position anspannen. Dann beginnt er zu stoßen, erst langsam und vorsichtig, dann fester, härter, schneller ...

Ich kann nicht anders, als laut zu stöhnen. Meine Stimme erfüllt den Raum, genauso wie der aufkommende Geruch von Sex, der uns umhüllt und noch wilder macht. Mittlerweile hat Nathan grob meine Hüfte gepackt und stößt so tief in mich hinein, dass klatschende Töne vom Aufeinandertreffen, vermischt mit seinem angestrengten Schnauben und meinen Lauten, erklingen. Das Bett quietscht beim Nachgeben unserer rhythmischen Bewegungen, ebenso wippen meine Brüste hin und her, was seinen Augen wohl schmeichelt. Er grinst, ehe er sich wieder auf seine Hüftbewegungen konzentriert und dabei mich an sich heranzieht.

Ein Orgasmus bahnt sich langsam an und wächst mit jedem Mal, in dem sein Schwanz mich penetriert. Ich klammere mich wie ein Ertrinkender an ihn und gebe mich dem sich aufbauenden Gefühl hin, um es voll auskosten zu können. Immer wieder trifft er den einen Punkt in mir, den ich schon so oft selbst berührt, gestreichelt und darüber gerieben habe, und bringt mich zum Erzittern, zum Betteln, macht mich verrückt nach ihm. Oh Gott, er soll nicht aufhören!

„Belle ...", stöhnt er zwischen den Stößen in mein Ohr und schmiegt sein Gesicht an meines, seine kurz rasierten Bartstoppeln kratzen meine Wange. Mittlerweile liegt er vollständig auf mir, unsere Arme wie bei einer innigen Umarmung ineinander verschlungen. Meine angewinkelten Beine umschließen seine Taille während seiner ausdauernden Hüftbewegungen. Der Orgasmus rückt näher, ich fühle die letzte Steigung und kippe mein Becken, um jeden seiner Stöße zu vertiefen. Um auch ihm eine Freude zu machen, spanne ich die Muskeln in mir an, sodass sein Schwanz noch enger umschlossen wird.

„Oh Gott", keucht Nathan hervor und beschleunigt das Tempo. Sein Atem und seine Bewegungen werden verzweifelter, leicht unrhythmisch und noch härter. Er muss nah dran sein, genau wie ich. Für den letzten Kick flüstere ich ihm zu, wie geil ich ihn finde, seinen harten Schwanz, seine Penetration. Und ich merke, dass mit jedem gehauchten Wort seine Lust immens gesteigert wird und er kurz vor seiner Erlösung steht.

Zugleich beginnt meine Pussy zu verkrampfen. Ein letzter Stoß, und ich verfalle in einen Rausch der Befriedigung.

„AH, JAAA!" Ich schreie. Hemmungslos. Bäume mich unter ihm auf, sodass meine Brüste an seine Brust gepresst werden, und kralle mich in seinem Haar und seinem Nacken fest. Ich werde durchgeschüttelt und zucke. Und nur wenige Sekunden später folgt ein lustvolles, befreiendes Stöhnen seinerseits, ehe er erschöpft auf mir liegen bleibt.

Es dauert eine Weile, bis ich mich von diesem berauschenden Orgasmus erholt habe und wieder weiß, wo oben und unten ist. Langsam schlage ich die Augen auf und beobachte die projizierten Sterne an den Wänden und der Decke über uns. Sie sind hübsch anzusehen. Ich lächle zufrieden.

Mir ist warm und ich bin vom Schweißfilm feucht, ebenso Nathan, der sich bisher noch nicht geregt hat. Lediglich sein Rücken hebt und senkt sich noch etwas schnell, wird aber mit der Zeit wieder langsamer und der Normalzustand pendelt sich ein. Sein Schwanz in mir pocht, ich kann es genau spüren, und streiche sanft über seine Haare. Irgendwie tendiere ich direkt nach dem Sex dazu, zu kuscheln und zärtlich sein zu wollen. Schlimm ist es, glaube ich, nicht.

„Ich muss leider raus", murmelt Nathan schwermütig und bewegt sich, ich nehme meine Hände leicht enttäuscht zu mir. Mühevoll richtet er sich auf und zieht sich sanft aus mir heraus. Sofort fühle ich sein Sperma aus mir herauslaufen, und halte eine Hand hin, damit nichts auf dem Laken landet. Mit einer kurzen Bewegung deutet er mir, ihm ins Bad zu folgen, um mich dort zu säubern. Während des kurzen Weges erkundigt er sich, ganz gentlemanlike, nach meinem Wohlbefinden.

Im Badezimmer begebe ich mich in die Dusche, wo ich mich unter lauwarmen Wasser bis auf die Haare komplett wasche. Nathan tut es mir gleich, nachdem er mir ein frisches Handtuch gereicht hat und ich die Dusche verlassen habe.

Gemeinsam gehen wir ins Schlafzimmer zurück und legen uns, diesmal unter der Decke, ins Bett. Plötzlich bin ich ganz schüchtern geworden, denn seit wir aufgestanden sind, haben wir kaum ein Wort gewechselt, und zudem weiß ich nicht, was jetzt folgen wird. Mache ich mir wieder zu viele Sorgen?

„Komm doch zu mir", bittet Nathan mich und breitet die Arme aus, sodass ich mich an ihn drücken kann. Offenbar kommen wir doch noch dazu, zu kuscheln, was ich zugegeben sehr schön finde. Nathan zieht die Decke über meine Schultern und legt sein Kinn an meinen Kopf. Wir genießen den Moment der Zweisamkeit still und inmitten der Sterne.

„Belle, willst du mit mir zusammen sein?" Die Frage kommt aus dem Nichts, sodass ich verwundert bin, obgleich ich es mir hätte denken können. Ich habe gehofft, wir würden ein Paar werden. Aber dass es jetzt auf diese Weise kommt, damit habe ich dann doch nicht gerechnet. Röte steigt in meinem Gesicht auf, aber zum Glück kann er es nicht sehen.

Wir schauen uns gemeinsam die Sterne an, die sich in alle Richtungen bewegen. Es ist warm im Bett, ich kann seinen Herzschlag ausmachen und fühle seinen Atem auf meiner Haut. Meine Antwort stand schon vor dem heutigen Tag fest.

„Ja, gern."

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9 Kommentare
Peterm500Peterm500vor 8 Tagen

Eine wirklich schöne Geschichte! Bitte mehr davon! LG Peter

AnonymousAnonymvor 3 Monaten

Sehr schöne Liebesgeschichte, romantisch ohne ins Deteil zu gehen.

Schreib weiter so tolle Geschichten.

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Tolle Geschichte! Gerne mehr!

AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Ich empfinde wohlwollend, dass hier auf unnötige Details wie Körbchengröße und Haarfarbe verzichtet wird und die Situation sehr schön beschrieben wird. Die eigentlich recht kurze Geschichte wird spannend aufgebaut und man kann mit der Erzählerin mitfiebern. Sehr schön *****

Herzblatt63Herzblatt63vor 6 MonatenAutor

Vielen Dank für die positiven Kommentare :)

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