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Unter Kontrolle 08

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Mit Einsetzen der Dämmerung erreichten sie endlich Wien. Richard war nicht zu Hause und Melanie versuchte ihre geschundenen Muskeln mit einem Vollbad zu pflegen. Danach meldete sie sich telefonisch bei ihrer Mutter und bei Conny zurück und ging dann früh zu Bett.

Am nächsten Morgen wartete wieder das Büro auf sie. Richard war nach wie vor nicht da und auch der darauf folgende Tag verging, ohne dass sie eine Spur von ihm wahrnahm. Erst als sie am Mittwochmorgen in die Firma kam, teilte ihr das Mädchen vom Empfang mit, dass sie bitte direkt in das Büro des Chefs kommen möge, er erwarte sie in einer dringenden Angelegenheit.

Verwundert betrat Melanie den Aufzug. Sie hatte geschäftlich nur wenig mit Richard direkt zu tun und seit er sie zu seiner Sklavin gemacht hatte, war sie nicht mehr zu ihm ins Büro bestellt worden. Sie meldete sich bei seiner Sekretärin, und diese ließ sie für einen Moment Platz nehmen.

Melanie schlug ihre nackten Beine übereinander und strich den Rock glatt, der gerade bis zu ihren Knie reichte. Die Tippse warf ihr einen verächtlichen Blick zu. Melanie konnte es deutlich in ihren Augen lesen. „Schlampe“ stand dort geschrieben. Unsicher rutschte sie ein wenig umher. Hatte die Empfangsdame sie nicht ganz ähnlich angesehen? Oder sah sie jetzt schon Gespenster?

Nach ein paar Minuten durfte sie eintreten. Richard bat seine Assistentin darum nicht gestört zu werden und auch keine Telefonate durchzustellen. Dann waren sie allein, er saß hinter seinem Schreibtisch, sie stand ein wenig verloren mitten in dem großen Raum, in dem ihr mehrmonatiger Albtraum angefangen hatte.

„Zieh dich aus“, war das Einzige, was er zu ihr sagte. Melanie öffnete anstandslos ihre Bluse, ließ sie über ihre Schultern gleiten. Gleich darauf rutschte auch ihr Rock zu Boden. Der Push-Up und das Höschen folgten, dann stand sie nackt vor ihm.

Er starrte sie für eine Weile an. Schon lange hatte er ihre Brüste und die wundervollen Beine nicht mehr gebührend beachtet. Er überlegte kurz ob er sie ficken sollte, aber wusste nicht, ob sie sich bei den Ereignissen der letzten zwei Wochen nicht irgendwas eingefangen hatte. Und da er keine Lust auf ein Kondom hatte, befahl er ihr einfach ihm einen zu wichsen.

Melanie kniete vor ihm. Er hatte die Augen geschlossen und überließ es ihr ihn möglichst rasch zum Höhepunkt zu bringen. Alles war ganz genauso wie damals, als es begann.

Sein Sperma spritzte auf ihre Brüste. Peinlich genau achtete sie darauf, weder ihn noch irgendwas im Büro zu beschmutzen. Anschließend säuberte sie ihn mit einem Taschentuch und wusch sich selbst in seinem Badezimmer. Dann durfte sie sich wieder anziehen und ihm gegenüber Platz nehmen.

„Ich komme gerade aus Hamburg, ich habe die Firma an Paul verkauft. Da meine Tage als Chef nun gezählt sind, muss ich noch etwas regeln, bevor ich das Ruder abgebe.“

Panik schnürte Melanies Kehle zu. Seine Macht über sie bestand nur solange wie er die Firma leitete. Nur solange er Chef war, konnte er jederzeit so tun, als hätte er soeben erst von der Unterschlagung erfahren! Wenn er erst mal draußen wäre, konnte er die zurückgehaltenen Beweise nur noch schlecht präsentieren! Dann müsste er mit kritischen Fragen rechnen, weshalb er das Ganze nicht früher aufgedeckt habe. Wenn er sie ans Messer liefern wollte, dann musste er das jetzt tun!

Richard drehte seinen Bildschirm, so dass Melanie darauf blicken konnte. Sie sah eine geöffnete E-Mail aus seinem Posteingang und mit geübtem Blick erfasste sie binnen zweier Sekunden sämtliche Informationen daraus. „Mein schönster Urlaub“ lautete die Betreffzeile, ihre Firmen-Email-Adresse stand im Absender, unzählige Kollegen bei den Empfängern. Im Textfeld befand sich der Link zu einem Videoportal. Einem pornografischen, wie der Name unschwer erraten ließ.

Richard klickte auf den Link, vor ihr baute sich eine Seite auf, ein Video begann zu laufen. „Melanies geile Gruppensex-Nacht“ lautete der Titel und sie erkannte die Bühne mit dem Thron, die sie gerade auf allen Vieren betrat. Sie sah, dass das Video seit mehr als 48 Stunden online und bereits mehr als 45.000mal angesehen worden war.

„Goran war so freundlich, das Video mit den Höhepunkten eurer Orgie hoch zu laden. Diese E-Mail wurde dann gestern Abend von deinem PC aus an alle unsere Angestellten gesandt. Wir können so ein unglaublich sittenloses Verhalten natürlich nicht dulden, deshalb bist du mit sofortiger Wirkung entlassen.“

Melanie stiegen die Tränen in die Augen. Seit einem halben Jahr hatte sie mehr ertragen als sie jemals für möglich gehalten hätte, und nun war alles umsonst gewesen, jetzt machte er sie endgültig fertig!

„Du wirst anschließend direkt nach Hause fahren und deine Sachen packen. Du kannst alles mitnehmen, was ich dir gekauft habe, ich habe keine Verwendung mehr dafür. Heute Abend bist du aus meinem Leben verschwunden.“

Sie nickte. „Was... was ist mit der Sache, wegen der...“ Sie konnte kaum zusammenhängend reden, aber er wusste, was sie meinte.

„Du warst in den letzten Monaten sehr gehorsam, einzelne Disziplinlosigkeiten sind gesondert bestraft worden und damit nicht mehr wichtig. Zudem ist es zum Teil auch deinem Einsatz bei Paul zu verdanken, dass ich den Deal mit ihm machen konnte. Du hast sozusagen zum guten Verhandlungsklima beigetragen.

Zuletzt hat es mich schon immer mehr gelangweilt dich zu dominieren. Es war eine Zeit neu und spannend für mich, aber jetzt betrachte ich es nur noch als eine Episode in meinem Leben, die nun zu Ende geht. Deshalb werde ich die Angelegenheit auf sich beruhen lassen. Du musst diesbezüglich nichts mehr befürchten.“

Noch während er sprach, bahnte sich ein Strom Tränen hemmungslos den Weg. Es war vorbei! Sie hatte es geschafft! Sie war frei! Dieses Video war die letzte Erniedrigung, jetzt würde sie ein neues Leben beginnen können. Irgendwie.

Er reichte ihr ein Taschentuch und wartete, bis sie sich beruhigt hatte. Nachdem sie ihr Gesicht getrocknet hatte, fuhr er fort: „Bevor du gehst, möchte ich dir noch etwas zeigen.“

Er startete eine Datei auf seinem PC und ein weiteres Video erschien vor Melanies Augen. Sie sah ein Bett, dann Conny, die hineinkletterte, Richard, der dazukam. Ihr Blick wurde starr. Sie sah, wie sie einander innig küssten, sich auszogen, sie sah, wie ihre kleine Schwester ihm einen blies, sie sah ihre lustvollen Blicke, als er ihre Muschi fickte, ihre Tränen, als er ihren jungfräulichen Arsch gewaltsam nahm, ihren Orgasmus, als sie es sich mit dem Dildo selbst besorgte.

„Sie ist wirklich ein geiles Luder“, bemerkte Richard währenddessen. „Zum ersten Mal hat sie mich in der Nacht gevögelt in der sie zu uns kam. Das letzte Mal nachdem ich dich in Kroatien zurückgelassen hatte. Ich hatte gedacht, dass es schwer sein würde sie zu verführen, aber sie hat keinen nennenswerten Widerstand geleistet, und ist willig mit dem Freund ihrer großen Schwester ins Bett gestiegen.“

Melanie konnte es nicht fassen. Conny hatte heimlich was mit Richard gehabt! Sprachlos sah sie den Film bis zum Ende.

„Da ist noch etwas“, sagte Richard und klickte auf eine andere Datei. Vor Melanie erschien ein Foto von Sophie. Schlafend, nackt. Er öffnete Bild auf Bild und Melanie beobachtete ihre Mutter beim Masturbieren und schließlich wider schlafend, in Richards Armen.

„Dich zu besitzen war großartig, Conny für eine Weile sogar nahezu unbeschreiblich. Ihr liegt die Hure regelrecht im Blut. Aber eure Mutter zu erobern war der Höhepunkt. Sie war so voller Lust und Leidenschaft, so dankbar, für alles was ich ihr gab! Sie wird wohl ihr Leben lang an diese Nacht mit einem Unbekannten denken. Und sie war der Gipfel meiner Rache an dir! Das Sahnehäubchen, wenn du so willst!“

Sie starrte ihn an. Wie konnte das geschehen? Wann war er ihrer Mutter denn je begegnet? Und mit einem Mal begriff sie das Perfide, die systematische Demütigung, die er Schritt für Schritt umgesetzt hatte.

Erst hatte er sie geschändet, dann zu einem willigen Lustobjekt gemacht. Conny hatte er dazu gebracht sie zu betrügen und damit ihr Vertrauen in die eigene Schwester untergraben. Und zuletzt wusste sie nun, dass er der eigenen Mutter als feuriger Liebhaber in Erinnerung bleiben würde.

„Du kannst jetzt gehen.“ Sie erhob sich, lief mit Tränen in den Augen an der Sekretärin vorbei hinaus.

Richard lehnte sich zurück. Würde er sie vermissen? Wohl eher nicht. Er dachte an die Zukunft. In Kürze würde sich mehr Geld auf seinem Konto befinden als er in 10 Leben ausgeben könnte. Und er hatte Zeit, so unbeschreiblich viel Zeit.

Er sehnte sich nach einem Menschen mit dem er dies alles Teilen könnte. Ob Sabine endlich bereit wäre ihre Unabhängigkeit aufzugeben? Unwahrscheinlich, aber er konnte sich durchaus auch Irene an seiner Seite vorstellen. Die Idee gefiel ihm und kurz entschlossen wählte er die Nummer der schönen Gräfin.

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6 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 1 Monat

toll geschrieben, aber der Schluss gefällt mir nicht. Wäre super gewesen wenn sie ihn zum Schluss bankrott gemacht hätte ....

heniuheniuvor fast 10 Jahren

Eine bis auf das Ende gute Story. Warum kommen so fiese Charaktere wie Richard, Goran und seine Tochter Danijele davon? Wenn die 3 nun noch für ihr verbrecherisches Verhalten bestraft und alle Teilnehmer an dieser Orgie gefaßt würden, wäre es eine perfekte Geschichte.

LG

heniu

KrystanXKrystanXvor mehr als 13 Jahren
Gute Serie

Ich find die Serie wirklich gelungen. Leider fand ich jetzt den Schluss irgendwie ... unrund.

Es passte nicht. Ich kann nicht mit dem Finger darauf zeigen, aber das Verhalten des Herrn zum Schluss war in meinen Augen unlogisch. Die Demütigung war Ultimativ, aber sie hat in meinen Augen nicht gepasst. Wenn er sie los werden wollte, hätte er sie einfach in die Wüste schicken können, wenn sie ihn gelangweilt hatte, hätte er ihr diesen Tritt eigentlich nicht mehr verpasst, zumindest in meinen Augen.

Trotzdem natürlich volle Punktzahl.

AnonymousAnonymvor etwa 15 Jahren
fatal

Am Ende leider etwas zu abgedreht. Die Frau plötzlich den schlimmsten Gefahren ausgesetzt und auch noch die letzte Demütigung. Es paßt irgendwie nicht zum Stil des Herrn, wie sich durch die ganzen Folgen zieht.

AnonymousAnonymvor fast 16 Jahren
klasse

super geschichte

sehr erregend

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