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„Bist du fertig?"

„Ja."

„Hast du dich auch noch mal rasiert?"

Die Lehrerin hatte ihr aufgetragen, darauf zu achten, dass sie vollkommen blank rasiert war. Zur Sicherheit hatte Irene noch einmal die Klinge geschwungen.

„Natürlich."

„Dann komm."

Die Lehrerin war seit Tagen kurz angebunden gewesen und hatte Irene im Unklaren gelassen über das, was kommen sollte.

Die Fahrt ging ins Industriegebiet. Schließlich erreichten sie eine alte Lagerhalle. Im Hof standen viele Cabrios oder andere extravagante Wagen, aber auch ganz normale PKW.

„Bevor du aussteigst, muss ich dir noch etwas sagen."

Eine ungewohnte Ansage.

„Du wirst heute einiges erleben. Was immer auch passiert, denk immer an mich und sei immer daran erinnert, was du mir bedeutest."

„In Ordnung."

Wenn Irene zuvor neugierig war, dann mischte sich jetzt Angst hinein. Wenn die Lehrerin eine derartige Ansage machen musste, dann würde Irene viel zu erwarten haben.

„Und um sicher zu gehen, dass du deine Anonymität behältst, bedecken wir jetzt dein Gesicht."

Sie zog eine Lederkappe hervor, die Irenes gesamtes Gesicht bis zum Hals hinunter verdeckte. Sie hatte nur Schlitze für Augen, Mund und Nase. Die Lehrerin stülpte ihr diese Kappe über und schnürte sie hinter dem Kopf zusammen. Die Kappe saß eng und ungewohnt. Sofort begann Irene darunter zu schwitzen.

„Du siehst interessant aus!"

Der ihr hingehaltene Spiegel offenbarte ein furchterregendes Bild. Irene erschrak, als sie sich sah. Ein wenig unwohl betrachtete sie sich. Das Wort Ledersklavin kam ihr in den Sinn. In einer derartigen Rolle hatte sie sich noch nie gesehen.

„So, dann lass uns gehen, und vergiss nicht: Vertrau mir!"

Die Lehrerin öffnete die Wagentür mit einem größeren Enthusiasmus, als Irene aufbringen konnte. Sie musste erst durchatmen, bevor sie folgen konnte.

Eine bizarre Kleidung, eine bizarre Location, eine bizarre Atmosphäre. Menschen in Lack und Leder kamen ihr entgegen. Sie hielt sich nah an die Lehrerin, um instinktiv Schutz zu suchen. Von der Halle tönten dissonante Laute harter Heavy-Metal-Musik. Je näher sie der Halle kamen, desto mehr sank ihr Herz.

Es war schwer sich daran zu gewöhnen, dass sie eigentlich keine Scheu zu haben brauchte und sie mit ihrer Maske vollkommen anonym war. Trotz dieser Tatsache hatte sie immerzu das Gefühl, nicht sicher zu sein.

Als sie die schweren Metalltüren öffneten, umfing sie der Lärm wie eine Sturzwelle. Menschen in Schwarz, bizarr gekleidet unterhielten sich oder tanzten zu der bedrohlichen Musik, die dunkel durch das Backsteingewölbe krachte. Die Bässe donnerten so durchdringend, dass sie sich in Irenes Eingeweide gruben. Menschen, vollkommen in Latex gekleidet mit Gasmasken oder in Ketten; Menschen, die komplett in Zellophanfolie eingewickelt waren wie Mumien; Menschen die gefesselt an Leinen geführt wurden; Menschen, die angsteinflößende Schlagwerkzeuge mit sich führten: Reitgerten, Paddeln, Peitschen. Dazu jagte immer wieder gleißendes Stroboskoplicht durch die Halle. An den Wänden hingen Leinwände und Bildschirme in verschiedenen Größen. Auf letzteren wurden stumm Filme abgespielt, die häufig und schnell wechselten. Auf diesen waren kurze SM-Szenen zu sehen. Menschen wurden ausgepeitscht, mit brennenden Kerzen traktiert, mit Nadeln gequält. Irene konnte sich jenseits ihrer Angst einem faszinierten Blick nicht enthalten. Fasziniert wurde ihr Blick immer wieder auf die Bildschirme gezogen, die alle synchron im gesamten Raum immer die selben Szenen zeigten.

Die Lehrerin bahnte sich einen Weg durch die Halle. An den Wänden hingen riesige Gemälde mit dunklen, verstörend anmutenden Motiven. Intelligent dreinblickende Menschen mit Sektgläsern, aber ebenso dubios gekleidet unterhielten sich über diese Bilder anregend, so dass der Eindruck aufkam, dass es sich hierbei um eine seltsame Vernissage handelte. Die Lehrerin ließ sich Zeit und betrachtete stumm alle Bilder.

Schließlich bahnten sie sich ihren Weg in die Mitte des Raumes, wo eine kleine Bühne aufgebaut war. Dort hing an einem großen stählernen Bogen an Händen und Füßen angekettet eine weibliche Gestalt. Um sie herum leuchteten lange Kerzen. Nur ihr Kopf war mit einer schwarzen Haube bedeckt. Trotzdem erkannte Irene, dass es Julia sein musste!

Sie erschrak.

Was sollte das?

Was machte das Mädchen in dieser Position?

Irene sah die Lehrerin fragend an, doch diese lächelte nur beruhigend.

Neben der Bühne trafen sie auf die Rothaarige. Die Lehrerin begrüßte sie ausgiebig. Sie unterhielten sich und ließen Irene einige Schritte entfernt stehen.

Während die beiden sich unterhielten, beobachtete Irene das Mädchen, das reglos an ihren Fesseln hing und nur von Zeit zu Zeit ihren Kopf bewegte. Irene hätte dem Mädchen gerne zu bedeuten gegeben, dass sie anwesend war, aber sie konnte nichts unternehmen.

Schließlich kam die Lehrerin zurück und sagte nur:

„Mach dir keine Sorgen, sie macht das alles aus freien Stücken."

Irene hatte das ohnehin vermutet, aber nachvollziehen konnte sie nicht, wie das Mädchen einwilligen konnte, sich nackt vor einer Meute seltsam aussehender Gestalten zur Schau stellen zu lassen.

Die Lehrerin und Irene hatten sich vor der Bühne positioniert, als die Musik leiser und das Licht aufgedreht wurde. Dann trat ein hagerer großer Mann auf die Bühne und stellte sich genau vor Julia. Die Menge begann unwillkürlich laut zu klatschen und zu johlen.

Mit einer ausladenden Handbewegungen bat er um Stille, was zunächst den Jubel nur noch erhöhte. Schließlich aber kam die Menge zur Ruhe. Er stellt

„Willkommen meine lieben Freunde!", rief er pathetisch. „Ich freue mich, dass ihr alle gekommen seid zu meiner neuen Ausstellung! Aber ich will hier nicht lange rumlabern. Ihr seid nicht gekommen um mich reden zu hören. Ihr wollt euren Spaß haben!"

Die Menge jubelte wieder. Der Mann trug ein schwarzes Ledersakko, verwaschene schwarze Jeans, Hornbrille und einen großen Totenkopfring. Einer dieser Künstlertypen halt.

Der Mann bat wieder um Ruhe und nach einiger Zeit beruhigte sich die Menge.

Irene betrachtete währenddessen den weißen Körper des Mädchens, der rein und unschuldig im kalten Licht schimmerte.

„Ich werde also nicht viel reden! Aber wir sollten die Ausstellung würdig eröffnen. Und wie könnte man die Ausstellung würdiger eröffnen als durch das Opfer einer Jungfrau!"

Er drehte sich zu Julia um. Die Menge grölte. Er trat auf das Mädchen zu und legte seine Hand in ihren Schritt. Stieß dem Mädchen einen Finger in die Scheide und rollte genüsslich die Augen. All dies wurde auch in Großaufnahme auf die Bildschirme übertragen. Irene suchte und fand schließlich eine kahlgeschorene kleine Frau mit einer Digitalkamera.

Der Mann zog seinen Finger aus Julias Scheide und leckte ihn genüsslich ab.

„Verdammt heiß, die Kleine!"

Die Menge grölte.

Dann holte er Marta auf die Bühne.

„Das hier ist meine gute Freundin! Was für eine Rasse-Frau! Sie wird ihr so richtig einheizen!"

Die Rothaarige trat auf die Bühne. Erst jetzt konnte Irene sie richtig bewundern. Sie trug einen langen roten Ledermantel und hohe Lackstiefel. Die roten Haaren wallten in einer Feuermähne über dem Mantel. Der Anblick war atemberaubend. Die Männer im Raum ließen dies auch lautstark vernehmen.

„Aber bevor wir beginnen ... Schatz, wir wollen doch dein Gesicht sehen!"

Dann riss er mit einer großen Bewegung Julia die Haube herunter.

Sie war sichtlich erschrocken und schloss reflexartig die Augen. Nur langsam öffnete sie sie nach einiger Zeit, während die Menge weiter johlte.

Irene hoffte, dass sie Julia auf sich Aufmerksam machen konnte, aber sie wollte auch nicht groß winken, und so hoffte sie nur, dass das Mädchen zu ihr hinsehen möge. Erst einige Minuten später wurde ihr wieder bewusst, dass das Mädchen sie gar nicht erkennen konnte durch die Maske.

Die Menge johlte wieder, als Marta mit einer beiläufigen Bewegung eine lange Bullenpeitsche entrollte.

Sie ließ die Peitsche einige Male über die Köpfe des Publikums krachen. Irene lief ein Schauder über den Rücken, als sie den durchdringenden Laut hörte. Sie konnte sich kaum vorstellen, welche brutalen Schmerzen diese Peitsche auf einem Körper hervorrufen müsste.

Die Lehrerin sah, wie Irene erzitterte und sprach sanft:

„Keine Sorge, wenn man mit so einer Peitsche umgehen kann, dann ist das ziemlich ungefährlich. Es ist halb so schlimm, wie es sich anhört."

Irene blieb skeptisch.

Dann trat Marta an das gefesselte Mädchen heran, gab ihr einen langen Kuss und machte einige Schritten zur Seite. Dann ließ sie die Peitsche auf den Rücken des Mädchens schlagen.

Irenes Augen blieben auf dem Mädchen und sahen es zusammenzucken. Immer wieder verzerrte sich ihr Blick, als die Lederpeitsche ihr teuflisches Werk verrichtete. Irgendwann sah Irene, wie der Blick Julias sich verklärte, entrückte, wie er es zuvor bereits getan hatte.

Währenddessen wurde die Menge immer stiller und schaute fasziniert zu. Erst als Marta ihren letzten Schlag vollzogen hatte, brach die Menge wieder in Jubel aus.

Doch Julia blieb immer noch in ihrer Welt versunken. Und die Performance war noch nicht vorbei.

Der Mann trat wieder nach vorne.

„War das heiß oder was?"

Die Menge kochte.

„Yeah, Baby! Aber wir sind noch nicht fertig! Wir werden dieser Jungfer jetzt zeigen, wo der Hammer hängt und sie hier auf der Bühne entjungfern!"

Sie sahen, wie Marta sich einen Dildo an einem Geschirr umband. Gleichzeitig wurden die Beine des Mädchens von zwei Männern, angehoben und so gedreht, dass das Publikum sie nun von der Seite sehen konnte.

Irene konnte nicht glauben, was gerade passierte. Hier war Julia, das Mädchen, das Irene durch die Pubertät begleitet hatte, in einer Fabrikhalle angekettet und ausgepeitscht worden. Jetzt sollte sie auch noch vor der versammelten Menge gefickt werden. Anders konnte man es nicht nennen. Irene konnte es nicht fassen. Und dennoch hatte sie keinen Zweifel daran, dass dies alles aus freiem Willen geschah.

Der Mann trat hervor und spielte erneut zwischen den Beinen Julias herum.

„Ihr glaubt gar nicht, wie nass die ist! Bringt mir mal einen Eimer, die zerfließt vor Geilheit!"

Irene empfand diesen Typen als recht unangenehm, glücklicherweise aber trat Marta vor. Ohne große Anstalten zu machen, rammte sie Julia sofort den Dildo zwischen die Beine. Sie griff die Pobacken des Mädchens und legte sofort ein schnelles Tempo vor.

Die Menge johlte.

Irene kannte Julia gut genug, um zu sehen, dass diese nach nur ganz kurzer Zeit kurz vor ihrem Orgasmus stand.

Das Bild war unwirklich.

Obwohl Irene einige Meter entfernt war, konnte sie das Stöhnen hören.

Auch Marta erkannte es. Ihre Bewegungen wurden härter. Sie war gewillt, das Mädchen über die Klippen zu stoßen. Ganz kurz bevor es kam, gab die Rothaarige ein Zeichen, und die beiden Männer ließen heißen Kerzenwachs auf die Brüste des Mädchens träufeln. Im gleichen Moment ertönte die Halle von den Schreien des Mädchens, die sich ihrer ganzen Lust hingab. Sie hielt nichts zurück.

Es dauert einige Minuten, bis das Mädchen sich beruhigt hatte und erschöpft in ihren Fesseln hing. Marta war zu ihr getreten und streichelte liebevoll den Kopf und gab ihm ein wenig Halt.

Irene musste ihm Bewunderung zollen.

Aber es sollte noch nicht zuende sein. Erneut trat der Mann auf die Bühne und rief:

„Was für eine geile Show! Wahnsinn."

Die Menge johlte.

„Aber es ist noch nicht vorbei! Heute wird das süße kleine Mädchen, das so geil Orgasmen haben kann, sich für immer dieser unglaublichen Rothaarigen hingeben! Ihr wisst, was das heißt. Sie wird gezeichnet!"

Irene verstand kein Wort, aber die Menge johlte.

Von hinter der Bühne kam eine kleine Frau nach vorne. Sie war übersäht mit Tätowierungen und Piercings. Aus einer kleinen Tasche holte sie ein Spray und ein Tuch, kniete sich vor das Mädchen und desinfizierte die Stelle über den Schamlippen.

Als sie fertig war, winkte sie nur kurz und zu einer lauten Fanfare brachten die beiden Männer vorsichtig einen Grill nach vorne, in dem Kohlen gelb und rot glühten.

Irene konnte sich denken, was nun kommen sollte, aber der Gedanke erschreckte sie. Ihr wurde flau im Magen. Instinktiv griff sie nach dem Arm der Lehrerin.

„Keine Sorge!", beruhigte diese, „auch das ist halb so schlimm!"

Daran allerdings hatte Irene wirkliche Zweifel.

Die tätowierte Frau nahm aus der Glut ein langes Eisen mit einer Spitze und betrachtete diese prüfend. Dann steckte sie das Eisen zurück in die Glut.

Derweil schien Julia nervös zu sein. Irene konnte es in den Augen des Mädchens sehen, die rastlos umher blickten und immer wieder die Augen der Rothaarigen suchten. Diese hatte sich hinter Julia gestellt und streichelte sie, um sie zu beruhigen.

Der schwarzgekleidete Mann trat wieder nach vorne an die Bühne und erhob seine Stimme:

„Jetzt ist es soweit! Sie wird von heute Abend an das Eigentum dieser tollen Frau sein! Wären wir das nicht alle gern?"

Die tätowierte Frau nahm nun erneut das Eisen aus dem Feuer. Gleichzeitig nahm Marta den Kopf des Mädchens in die Arme und gab ihm einen langen Kuss. Aus der Menge kamen anerkennende Pfiffe. Erneut ertönte die Fanfare. Dann senkte sich Stille über die Menge.

Irene erwartete, das Mädchen vor Schmerz laut schreien zu hören, doch sie verzog nur einmal kurz die Miene. Stattdessen glaubte Irene eine kleine Wolke zu sehen und ein Zischen zu vernehmen, als das glühende Eisen auf den Venushügel traf.

Obwohl es recht unspektakulär aussah, musste Irene wegsehen.

Die Menge jubelte, und als Irene wieder hinsah, küsste Marta das Mädchen leidenschaftlich. Dann war es vorbei. Die Tätowierte betrachtete ihr Werk und verschwand dann von der Bühne. Ein letztes Mal trat der Mann nach vorne und rief euphorisch:

„Was für eine Show! Was für eine Show! Und nun tanzt, trinkt und nicht zuletzt kauft meine Bilder! Kauft, meine Freunde!"

Dann fiel ein Vorhang, und das Spektakel war vorbei.

Irene konnte es nicht glauben.

Die Musik wurde wieder angestellt und langsam begann die Menge wieder zu tanzen. Die Lehrerin zog Irene fort.

„Wow, das war ein tolles Erlebnis! Ich muss sagen, ich könnte das nicht, was Julia da gemacht hat."

„Nun, der Abend ist noch nicht zuende."

„Ach?"

„Ja, ich habe noch eine Überraschung für dich!"

„Da bin ich aber gespannt. Ich hoffe nicht vor den ganzen Leuten!"

„Keine Sorge, aber du bist doch ohnehin geschützt!"

„Nun, es wäre trotzdem heftig."

„Wirklich?"

„Na ja, es ist schon ein geiles Gefühl, das muss ich zugeben."

„Keine Sorge, komm!"

Sie zog Irene hinter sich her, eine Stahltreppe hinauf, bis sie schließlich in einem engen Gang standen, in dem vermutlich einmal Büros gewesen waren. Hinter der Stahltüre war die Musik sofort gedämpft und erträglicher.

Die Lehrerin öffnete eine Tür und zog Irene hinein. Sie befanden sich in einem kargen Raum.

„Zieh dich aus!"

„Hier?"

„Hier! Nur die Kappe bleibt auf."

Irene sah sich unsicher um. Die verstörende Atmosphäre der Halle hatte sie nicht vergessen, und auch die Bilder der entblößten Julia standen ihr noch vor Augen. Natürlich bestand kein Zweifel an ihrer Gefolgschaft, und so stand sie wenig später vollkommen nackt in dem kleinen Raum.

„Sehr schön! Und nun geh auf die Knie!"

Irene gehorchte.

„Was sagst du zu dem Branding?"

„Das war schon heftig. Ich könnte das nicht. Ich könnte die Schmerzen nicht ertragen."

„Das ist gar nicht so schlimm. Wenn das Fleisch verbrannt wird, schüttet der Körper eine Menge Endorphine aus. Sie hat davon wenig gespürt."

„Na ja, trotzdem."

„Was stört dich?"

„Die Schmerzen und Brandings sind nicht so meine Sache."

„Aber das alles ist ja nur ein Symbol. Nun ist Julia für immer ein Eigentum Martas, und das Branding bezeugt dies. Was hältst du davon?"

„Das Symbol ist wunderschön. Aber diese Brandwunden sind so schrecklich archaisch."

„Na gut. Leck mich!"

Das kam unerwartet, doch Irene ging sofort auf die Knie, hob den schweren schwarzen Lederrock und kroch darunter.

Irene fackelte nicht lange, sofort fand sie ihren Weg zwischen die Schenkel ihrer Gebieterin, die, wie sie herausfand, auch keine Unterwäsche trug leckte über die schwitzigen Innenseite der Oberschenkel und gab sich dann sofort an die Schamlippen der Lehrerin. Hart und impulsiv, wie sie es zuvor noch nie praktiziert hatte, stieß sie ihre Zunge in die feuchte Scheide, nahm die Klitoris zwischen ihre Lippen und zog fast schon roh und gewaltsam daran. Die ganze Atmosphäre des SM-Szene hatte sie stimuliert. Wenn sie vielleicht auch im Allgemeinen kein Interesse daran hatte, so war sie nun entflammt. Und so vergrub sie ihren Kopf im Schritt der jungen Lehrerin, gewillt ihr einen schnellen und wilden Orgasmus zu gönnen.

Und obwohl sie in voller Dunkelheit agierte, konnte sie an den weichen Knien der Lehrerin bald erkenne, welche Wirkung sie erzielte. Die Lehrerin kam schnell und hart und Irene musste sie ein wenig stützten, dass sie nicht nach vorne umkippte.

Während die Lehrerin sich beruhigte, saugte Irene weiter lustvoll an deren Klitoris.

„Mann, du hast dich ja richtig ins Zeug gelegt!"

„Danke."

„Ich habe zu danken! Aber wir sind noch nicht fertig. Jetzt könnte es für dich etwas härter werden, aber wenn du mir vertraust, dann wird das schon."

„Sie wissen, dass ich Ihnen vertraue, und ich werde es schon schaffen!"

„Nun gut, dann komm!"

Die Lehrerin öffnete ein Tür und trat in einen weiteren Raum. Dort befand sich ein altmodischer Gynäkologiestuhl. Irene musste unwillkürlich an einen elektrischen Stuhl denken.

„Komm rein und setz dich, deine Kleidung kannst du hier lassen, ich kümmere mich drum."

Ein mulmiges Gefühl wischte Irene schnell weg und setzte sich in den Stuhl. Von unten brüllte immer noch die Musik und drohte die Bilder von vor einigen Minuten an. Es war der Blick auf die kühle Lehrerin, der ihr die Sicherheit gab.

Sie setzte sich in einen Stuhl, den sie noch nie gemocht hatte. So vollkommen nackt hatte sie noch nie in einem Gynäkologiestuhl gesessen.

„Du bietest einen netten Anblick!"

Die Lehrerin umrundete den Stuhl mehrfach du blieb immer wieder vor ihr stehen, um einen vulgären Blick zwischen Irenes Beine zu werfen. Die fand zunehmend Gefallen an dem Spiel und daran, dass sie ihrer Gebieterin einen anregenden Anblick bieten konnte.

„Du scheinst das ja zu genießen!", kam dementsprechend auch gleich der Kommentar.

„Also gut, dann wollen wir mal!"

Die Lehrerin griff einige Lederbänder, die am Stuhl baumelten und fesselte Irene damit in den Sitz. Die Lederbänder um ihre Schenkel, den Bauch, die Schultern und die Arme saßen eng und kalt auf ihrer Haut. Bisher waren solche Fesseln nie notwendig gewesen. Doch in die Sorge mischte sich gleichermaßen Aufregung und Spannung.

„Kannst du dich noch bewegen?"

Sie bäumte sich gegen ihre Fesseln auf. Vergeblich.

„Sehr schön!"

Die Lehrerin stellte sich zwischen die geöffneten Schenkel Irenes und streichelte sie.

„Weißt du, ich möchte mit dir etwas Ähnliches machen wie Marta es mit Julia gemacht hat. Ich möchte dich zeichnen. Ich möchte, dass du ein bleibendes Zeichen deiner Zugehörigkeit zu mir trägst. Kein Branding, ich dachte mir schon, dass du das nicht mögen wirst. Ich möchte meine Initialen auf deinen schönen, weichen Körper tätowieren lassen, damit du immer weißt, wem du gehörst."

„Ja, bitte!", stöhnte Irene. Sowohl von dem Gedanken erregt, wie auch von der Hand zwischen ihren Beinen.

„Ich dachte mir, dass du das mögen wirst. Die Frau, die eben Julia gebrandet hat, wartet mit ihrer Assistentin draußen. Bist du bereit?"

„Ja natürlich."

Irene konnte sich nicht zurückhalten und brach aus der Routine der knappen und präzisen Antworten aus.

„Ich möchte mich bedanken für die Ehre. Das habe ich mir so lange gewünscht. Ich werde Ihnen immer eine gute Sklavin sein."