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Urlaub auf dem Campingplatz

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"Hast Du einen Freund?"

"Nein."

Ihren Bruder oder gar den Vater konnte sie schlecht als Freund ausgeben. Den Sex mit den beiden konnte sie aller Voraussicht nach eh abhaken, dafür war die Bande aus dem Wohnmobil plötzlich zu Nahe. Aber so wie es aussah, hatten Laura und Lukas entweder Krach oder eine sehr lockere Beziehung. So wie die sich an Leon herangemacht hatte, hatte sie selbst wohl freie Bahn bei Lukas. Und der war weiß Gott keine schlechte Wahl, waren ihr doch sofort sein markantes Gesicht, die breiten Schultern und muskulösen Oberarme aufgefallen.

"Gut", erwiderte Lukas.

"Wieso? Mir wäre es lieber, ich hätte einen."

"Das gibt nur Probleme", merkte Lukas altklug an.

"Immer noch sauer?"

"Ja. Ein bisschen."

"Weil Laura fremd gegangen ist? Oder weil es mit Vanessa war? Die hast Du doch selbst gebumst."

"Ja, schon richtig. Das ist es auch nicht. Am meisten ärgert mich, dass ich nichts gemerkt habe."

"Und dann? Was hätte es gebracht? Außer, dass Du vermutlich Vanessa dann schon früher gevögelt hättest."

Bei dem Gedanken musste selbst Lukas wieder lachen.

"Möglich, ja", antwortete er. "Andererseits wären Laura und ich vielleicht auch nicht mehr zusammen. Wer weiß das schon? Was macht sie überhaupt? Ist sie mit Vanessa in der Koje und vögelt sich die Seele aus dem Leib?"

Claudia überlegte einen Moment, was sie antworten sollte. Lukas schien immer noch beleidigt zu sein. Typisch Mann, selbst seine Gene möglichst weiträumig verstreuen wollen, aber wehe Frau macht das gleiche. Schließlich entschied sie sich für die Wahrheit.

"Nein, mit meinem Bruder."

Blöderweise tat es ihr irgendwie weh. Jetzt, wo sie es ausgesprochen hatte, gab es ihr einen Stich. Ihr Bruder, ihr Geliebter, zusammen mit einer anderen. Es wurde Zeit, dass sie sich von ihm löste. Lukas war da ein guter Anfang. Unverbindlich, keine große Liebe, aber nett, sympathisch und gut aussehend. Mit vielversprechenden Attributen zwischen den Beinen. Länger als der von Paps und dicker als Leons. (Man kann alles so oder so sehen.) Wenn er technisch noch begabt war, konnte sie einen guten Fick erwarten.

"Oh", entfuhr es Lukas. Und dann, nach einiger Zeit: "Bist Du darum hier? Weil die freie Bahn haben wollen?"

"Nein", antwortete Claudia spontan, um dann einzuschränken. "Na ja, zum Teil. Ich mag Dich und wollte nach Dir sehen. Dass die beiden jetzt alleine sind, ist sozusagen ein Nebenprodukt."

"Alleine? Wieso? Wo ist Vanessa?"

"Bei meinen Eltern geblieben."

"Oh", entfuhr es Lukas erneut.

Claudia ließ ihm Zeit, die Informationen zu verarbeiten. Dann, als ihr die Stille zu lange dauerte, fragte sie:

"Willst Du mich nicht küssen?"

Wenn er jetzt nicht endlich reagierte, war es das, auch wenn sie verstehen konnte, dass er sauer war. Noch mehr konnte sie sich kaum anbieten. Doch Lukas ergriff die Gelegenheit, stützte sich auf einen Ellenbogen und küsste sie vorsichtig. Claudia war es, die zuerst die Lippen öffnete und ihre Zunge spielen ließ. Endlich griff er ihre Brüste, spielte mit ihnen, streichelte sie, während sie seinen Rücken kraulte. Lukas robbte etwas tiefer, küsste ihre Nippel, saugte an ihnen, glitt mit einer Hand zwischen ihre Schenkel. Willig öffnete sie sich, spürte seine Finger an ihrer Knospe, an und schließlich in der Öffnung.

"Leck mich", flüsterte sie.

Ihr neuer Freund ließ sich nicht lange bitten. Claudia dachte kurz, dass FKK seine Vorteile hat. Keine störende Kleidung, man sah, was einen erwartete. Lukas robbte weiter nach unten, leckte über ihren unbehaarten Schamhügel, öffnete die Blüte und glitt mit seiner Zunge in den Honigtopf. Ein wunderbarer Geschmack erwartete ihn, süß und leicht säuerlich zugleich. Mehrmals kreiste sein Mund über die Schamlippen, den Kitzler, den Höhleneingang, dann hielt er es nicht mehr aus. Sein Harter verlangter nach Erlösung. Er löste sich von Claudia und wollte sich auf sie legen.

"Nicht", stoppte sie ihn, "so hab ich doch den ganzen Sand in der Fotze."

"Oh", erwiderte er, zum Teil erstaunt, dass eine Frau ihre Muschi als Fotze betitelt.

So legte er sich in den Sand, in Claudias Kuhle und beobachtete sie, wie sie routiniert auf ihn kletterte und sich sein Glied einführte. Mit leichtem Hüftschwung beugte sie sich vor, um ihn erneut zu küssen. Sie bewegte sich kaum, nur ganz wenig vor und zurück, kreiste dann leicht mit ihrem Becken, genoss das Ausgefülltsein ihrer Scheide. Schließlich hob sie ihr Becken und begann ihn zu ficken, immer noch mit der Zunge in seinem Hals. Zwischendurch rieb sie ihren Kitzler an seinem Schambein und machte Pausen, wenn sie glaubte, Lukas würde zu schnell kommen.

Der ließ sich treiben, unternahm selbst nichts, überließ sich ganz ihrer Führung. Da Claudia keine Anstalten machte die Stellung wechseln zu wollen, beließ er es ebenfalls dabei. Er genoss es, einfach nur dazu liegen und verwöhnt zu werden. Beobachtete, wie seine Möhre nass und schleimig in ihre Möse ein- und ausfuhr. Ab und zu konnte er seine Eichel sehen, doch meist behielt Claudia seinen halben Schwanz in sich. Dann rotierte sie plötzlich mit ihrem Becken auf ihm, presste ihren Kitzler in sein Schamhaar. Er spürte, wie sie sich verengte, ihr Atem unregelmäßiger wurde, hörte, wie sie stöhnte und kam. Mitten in ihren Orgasmus wurde es ihm zu eng, das Gefühl zu stark, nicht mehr aufhaltbar. Unmittelbar nach ihr kam es ihm, jetzt konnte er unmöglich noch stillhalten und so pumpte er mit kräftigen Stößen seinen Saft in ihre Möse. Grinsend sah sie in sein Orgasmusgesicht.

"Du siehst komisch aus, wenn Du kommst", griente sie.

"Ach ja?", brummte er etwas ärgerlich.

"Ja. Angestrengt und so, als hättest Du Dir auf die Finger gehauen."

Jetzt musste Lukas doch lachen.

"Wenn das so ist. Da haue ich mir doch gerne auf die Finger."

"Darf ich der Hammer sein?"

"Warum nicht?"

Nach einigen Minuten weiteren Schmusens rannten sie ins Meer sich abspülen.

"Kann ich bei Euch übernachten?", fragte Claudia schließlich.

"Ich denke schon", antwortete Lukas zögerlich. "Mal schauen, was die anderen dazu sagen."

Eigentlich hatte er keine Lust Laura beim Ficken mit Leon zu überraschen. Mit Claudia im Arm würde er allerdings nicht mit eingezogenem Schwanz nach Hause kommen und kleine Brötchen backen müssen. Im Gegenteil, Laura würde zugeben müssen, dass er ebenso attraktiv und begehrt war. Ein wenig fühlte er sich immer noch betrogen und hintergangen.

---

"Was ist denn Deine Lieblingsstellung?", fragte Laura neugierig, Leon an der Hand hinter sich her in das Wohnmobil ziehend.

"Macho", antwortete er, sich umsehend.

Das Ding war nicht ganz so geräumig wie der Wohnwagen, reichte aber für vier Personen durchaus aus. Jetzt, wo Andrea abgedüst war, war mehr als genug Platz. Allerdings hatte es die Gruppe nicht so sehr mit aufräumen. Man merkte, dass die ordnende Hand der Eltern fehlte. Laura nutzte die Zeit, in der sie überlegte, was Macho bedeuten sollte, um einen Haufen Wäsche von einem Bett auf das andere zu werfen.

"Was ist denn Macho?", fragte sie dann ratlos.

"Ich oben, Du unten", antwortete Leon grinsend.

"Das nennt man Missionar, Du Esel", lachte sie. "Ist übrigens auch meine. Da brauche ich nicht soviel zu tun."

"Faulpelz", kommentierte Leon, der es kaum erwarten konnte, Laura endlich auf dem Rücken zu sehen.

Doch da musste er sich noch einen Augenblick gedulden. Als anständiges Mädchen wusste sie, was sich gehörte und begrüßte ihren Stecher mit Zungenkuss. Also nicht nur oben, sondern gleich auch unten herum.

"Ein schöner Schwanz", murmelte sie dabei, ihre gute Erziehung erneut unter Beweis stellend.

"Macht es Dir nichts aus, dass Dein Freund vermutlich gerade meine Schwester vögelt?", fragte Leon etwas unkonventionell.

"Nein. Dafür habe ich ja Dich. Wir sehen das nicht so eng. Ich bin zwar gerne mit ihm zusammen, aber wir wollten ja keine Familie gründen."

Sie sah ihm dabei fest in die Augen, weil sie sich über die Frage zu diesem Zeitpunkt wunderte. Hatte er Gewissensbisse? Vanessa hatte ihr eine ähnliche Frage auch einmal gestellt, aber erst nach der dritten Nummer. Doch Leon schaute nur neugierig, nicht zweifelnd oder so. Beruhigt machte sie weiter, blies seinen Schwanz, kraulte seine Eier. Schließlich war es ihr Vorspiel genug. Leon hatte nicht wie erwartet sofort abgespritzt, also konnte man zu ernsteren Dingen übergehen.

"Komm", lud sie ihn ein, legte sich auf das Bett und spreizte die Schenkel.

Er legte sich ihre Unterschenkel über die Schultern, setzte an und drang zwar langsam und vorsichtig aber dennoch in einem Rutsch bis zum Anschlag in sie ein. Laura beobachtete dabei sein Gesicht, während sie fühlte, wie er sie immer mehr ausfüllte und dabei zwischen ihre Beine starrte.

'Schade', dachte sie, 'das würde ich auch gerne sehen.'

Doch dann hatte sie eine Idee und griff neben sich ihr Handy. Ohne zu fragen drückte sie die Videotaste und betrachte ihren Unterleib im Display.

"Sieht geil aus", lachte sie.

"Finde ich auch", bestätigte Leon. "Vor allem, wenn er in Deiner Höhle verschwindet und nass verschleimt wieder herauskommt."

"Stimmt. Obszön, aber geil."

"Hast Du noch mehr solcher Videos?", fragte Leon.

"Nein. Die Idee ist mir gerade erst gekommen."

"Schade. Ich hätte sie mir gerne angesehen."

"Wie ich mit Lukas ficke? Wie bist Du denn drauf?"

"Was ist daran so ungewöhnlich?", fragte Leon und vögelte Laura dabei sanft weiter. "Ich sehe es halt gerne, wenn eine Frau einen Orgasmus hat."

"Schon, aber warum dann durch andere? Besorge es ihr doch lieber selbst."

"Tue ich ja", grinste Leon und zog kurz das Tempo an, bevor sie die Stellung wechselten.

Diesmal legte er seine Beine neben ihren Körper und stützte sich mit den Ellenbogen nach hinten ab. Beide saßen Hintern an Hintern, bildeten jetzt eine Linie und suchten ihren gemeinsamen Rhythmus. Als sie ihn gefunden hatten, begann Laura mit der einen Hand ihren Kitzler zu verwöhnen, während sie mit der anderen immer noch das Handy bediente. Schließlich stöhnte sie ihren ersten Orgasmus ins Display.

Leon gönnte ihr einen Moment Pause, dann zog er sie hoch auf seinen Schwanz.

"Gib mir das Smarty", forderte er. "Ich filme, wie Du mich reitest."

"Nein, gut jetzt", lehnte sie ab. "Ich will keinen Porno drehen, ich wollte nur sehen, wie das für Dich aussieht. Als Frau ist man da echt benachteiligt."

Ein paar Minuten ritt sie ihn, langsam und vorsichtig, immer darauf bedacht nicht zu überreizen. Sie küsste ihn dabei, schmuste viel, kraulte seine Brust und er ihre Brüste. Schließlich fühlte sie sich zu neuen Schandtaten bereit.

"Du wieder", forderte sie und ließ sich zur Seite fallen, ihn dabei mitziehend.

Diesmal nahm Leon keine Rücksicht, kraftvoll stieß er in sie hinein, hielt sie an den Hüften, fickte sie schnell und geschickt dabei mit einer Hand an ihrer Muschi spielend.

"Ich komme schon wieder", vermeldete Laura einige Augenblicke später.

"Ich auch", brummte Leon und gemeinsam stöhnten sie ihren Orgasmus ins Laken.

"Das war schön", flüsterte sie ihm ins Ohr, nachdem sie wieder zu Atem gekommen war.

Ein paar Minuten später stand sie auf, um sich im Bad zu säubern. Als sie wieder herauskam, standen Lukas und Claudia in der Tür.

"Ist hier noch ein Bett frei?", fragte er grinsend, dabei auf Leons halb schlaffe Möhre schauend.

Laura kannte ihn gut genug, dass sie erkannte, das sein Grinsen nicht echt war. Seine Eifersucht freute sie, hielt sie aber nicht davon ab, sich wieder an Leon zu kuscheln. Schließlich hatte Lukas Claudia im Arm, seine Grundversorgung war also gewährleistet.

"Klar, wenn Ihr Euch benehmt und keine unsittlichen Sachen veranstaltet", lachte sie daher.

"Die haben wir schon hinter uns", meldete sich Claudia. "Im Moment will ich nur noch schlafen. Dein Freund kann einen ganz schön fertig machen."

"Wem sagst Du das", grinste Laura, "aber Dein Bruder ist auch nicht schlecht im Bett."

Im letzten Moment konnte sich Claudia ein "Ich weiß" verkneifen.

---

"Ihr seid ein komisches Paar", erklärte Vanessa den erstaunten Eltern vom Claudia und Leon.

Sie hatte erst seltsam sagen wollen, dem aber im letzten Moment eine nicht gewünschte Spitze genommen.

"Wieso das denn?", fragte Katharina.

"Ich habe noch nie Eltern gesehen, die mit ihren Kindern gemeinsam FKK machen", erläuterte Vanessa. "Jedenfalls nicht in dem Alter."

"Wir haben immer schon FKK-Urlaub gemacht", erklärte Andreas. "Dieser war allerdings anders geplant. Die Kinder sollten eigentlich einen eigenen Wohnwagen bekommen. Aber der war dummerweise am Vortag unserer Anreise in Flammen aufgegangen."

"Ihr meint den da hinten? Hier geht das Gerücht, den hat der Platzwart absichtlich abgefackelt, um die Versicherung zu kassieren."

"Aha? Uns hat er erzählt, die Putze hätte eine Verpuffung verursacht."

"Kann sein, ich will ihm da nichts unterstellen. Ist wie gesagt nur ein Gerücht gewesen. Aber hattet Ihr keine Angst, Eure Kinder könnten darin Unsinn veranstalten? Sie sind beide sehr attraktiv."

Vanessa hätte noch mehr Argumente anbringen können, verschluckte sie aber. Zum Beispiel, dass jeder in dem Alter mindestens einmal am Tag Sex brauchte. Zumindest ging es ihr so und viel zu häufig tat es die eigene Hand. Jetzt war zwar neben Laura deren Freund Lukas hinzugekommen, aber allzu große Hoffnungen machte sie sich da nicht. Schließlich wollten die zwei auch noch etwas voneinander haben.

Ohne eine Miene zu verziehen log Katharina:

"Wir haben sie offen erzogen, sie wissen, dass Inzest strafbar ist. Jedenfalls in Deutschland. Aber hast Du wirklich den Eindruck, die beiden hätten etwas miteinander? Für mich sah das eben ganz anders aus."

"Stimmt", lachte Vanessa, "für mich scheint das, als suchen sich Lukas und Laura gerade neue Partner."

"Glaubst Du, die gehen nach dem Urlaub getrennte Wege?"

"Kann sein, aber ich glaube eher nicht", brauchte Vanessa nicht lange zu überlegen. "Wisst Ihr, Laura und ich sind schon länger zusammen, als Laura und Lukas. In diesem Urlaub habe ich dann zum ersten Mal mit Lukas geschlafen, mehr aus Zufall, aber das hat unserer Freundschaft keinen Abbruch getan."

Sie wunderte sich selbst, wie offen sie ihre Geheimnisse hier aufdeckte. Aber einerseits hatte der Alkohol sie gesprächig gemacht und andererseits tat es gut so etwas mit Leuten bereden zu können, denen sie vertrauen konnte. Und da hatte sie bei Katharina und Andreas keine Zweifel.

"Das heißt, Du bist Bi?", hakte Andreas nach.

"Ja", gab Vanessa unumwunden zu, "immer schon gewesen."

"Toll", freute sich Katharina, "ich habe mich das nie getraut."

Dass sie ihrer Tochter vor kurzem die Pussy geküsst hatte, durfte Vanessa auf keinen Fall wissen.

"Dafür hast Du mich mit anderen Sachen ganz schön überrascht", lachte Andreas und tätschelte seiner Frau die Oberschenkel.

Da niemand mehr erzählen wollte, hakte Vanessa nach.

"Was meint er?"

"Eine alte Geschichte", wiegelte Katharina ab, der das Ganze peinlich zu sein schien.

"Die Geschichte unseres Kennenlernens", erklärte Andreas.

"Oh, so alt also", lachte Vanessa. "Dann ist alles verjährt. Los erzählt!"

"Lieber nicht", wiegelte Katharina ab.

"Wenn Du es nicht tust, erzähle ich", mischte sich Andreas ein.

Katharina sah ihren Mann böse an, doch nachdem der auffordernd genickt hatte, begann sie endlich in ihren Erinnerungen zu kramen.

"Na gut, aber eigentlich ist das zu privat. Es begann bei meinem Auszug aus der ersten eigenen Wohnung. Ich hatte endlich etwas Größeres gefunden, was ich mir auch leisten konnte. Andreas, damals noch Andy und sein Freund Hubs, also eigentlich Hubert, wollten mir helfen."

"Haben Dir geholfen", warf Andreas ein.

"Ja, natürlich", berichtigte sich Katharina, die, wie sich herausstellte, damals nicht etwa Kathy sondern Cat gerufen wurde. "Wir waren zu jener Zeit gute Bekannte, mehr nicht. Gingen mal ein Bier trinken, sahen uns auf Partys und so. Es war klar, dass ich sie nicht bezahlen konnte, ein reiner Freundschaftsdienst also. In unseren Kreisen war es üblich, dass die Helfer die Getränke hingestellt bekamen, also in erster Linie einen Kasten Bier, und nach getaner Arbeit gab es Pizza. Also bestellte ich Pizza, als wir fertig waren und alles aufgebaut hatten. Da es ziemlich warm war, hatten die Jungs früh angefangen Bier zu saufen und sich oben herum frei gemacht."

"Wir sahen damals noch besser aus, als heute", warf Andreas ein.

"Richtig sexy die zwei", bestätigte seine Frau. "Sie schwitzten ganz schön, doch statt mich zu ekeln törnte mich das gewaltig an. Das sollten die beiden natürlich nicht wissen, schließlich wollte ich nicht als Schlampe dastehen und überlegte, wie ich die zwei am schnellsten loswurde um mir in Ruhe zwischen die Beine greifen zu können. Mir schien es eine gute Idee zu sein, ihnen beim Bier zu helfen. Je eher der Kasten leer war, desto schneller würden sie abhauen. Doch weit gefehlt. Als das Bier zur Neige ging, widmeten wir uns der einzigen Flasche Schnaps im Haus. Dummerweise machte mich das immer lockerer und nicht nur meine Sprüche wurden immer freizügiger."

An der Stelle stockte Katharina und Andreas sprang ein.

"Sie war geil, das war mir klar", grinste Andreas, "aber wir hatten bis dato nichts miteinander und so war offen, für wen sie sich entscheiden würde. Wenn überhaupt. Hubs und ich wetteten dann, wer sie zuerst flachlegen würde, aber das hat sie ganz schön auf die Palme gebracht."

"Ich bin doch keine Kuh, die man Versteigern kann", regte sich Cat auf, "ich bestimme immer noch selbst, mit wem ich ins Bett gehe."

"Ich glaube, wir verlieren die Wette beide, habe ich dann gesagt", führte Andreas weiter aus. "Es sei denn, sie nimmt uns beide zusammen. Ich dachte dabei natürlich, sie würde sich wie üblich von einem von uns ficken lassen, während sie dem anderen einen blasen würde."

"Ich fand den Vorschlag gar nicht mal so abwegig", gab Katharina zu, "hatte ich doch selbst schon daran gedacht. Allerdings fand ich die Wette ziemlich pervers und hätte die beiden beinahe rausgeschmissen."

"Hubs hatte das allerdings völlig falsch verstanden", erklärte Andreas, "er glaubte, sie solle beide Schwänze gleichzeitig bumsen und bot eine neue Wette an, dass sie das nie schaffen würde."

"Und Du hast dagegen gewettet?", vermutete Vanessa an Katharina gewandt.

"Hab ich", lachte Katharina. "Ich war sauer, wollte es dem Blödmann zeigen. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, worauf ich mich einließ, aber sie gleichzeitig zu vögeln war eine Superaussicht."

"Kurz gesagt, sie hat die Wette gewonnen", warf Andreas ein.

"Das glaube ich nicht", bemerkte Vanessa erstaunt, "oder habe ich da etwas falsch verstanden? Ihr wollt mir doch weismachen, Du hättest zwei Kerle gleichzeitig in der Muschi gehabt, oder? Wie soll das denn gehen? "

"Ganz einfach", erläuterte Katharina. "Du setzt die Kerle Arsch an Arsch, schnappst dir ihre Schwänze, drückst sie fest aneinander und setzt dich drauf. Kein Problem."

"Dazu bin ich viel zu eng gebaut", vermutet Vanessa.

"Ich hatte natürlich auch keine Ahnung, ob es funktionieren würde, aber das ich nicht allzu eng da unten bin, hatten mir schon einige Gurken erzählt."

"Aha! Jetzt kommt es heraus! Du hast gepfuscht! Uns betrogen!", schimpfte Andreas.

"Du hättest ja nicht mitmachen müssen", erwiderte Katharina schnippisch. "Ich hoffe, Du weißt, was Dir dann entgangen wäre."

Vanessa blickte verstohlen auf Andreas' Schwanz, der selbst nicht erigiert ziemlich dick aussah. Dann addierte sie im Geiste Lukas' Möhre und kam auf nicht vorstellbare Ausmaße. Unmöglich. Okay, Katharina hatte zwei Kinder geboren, aber dann fiel ihr ein, dass die Geschichte ja wohl vorher passiert ein musste. 'Du meine Güte', dachte sie, 'was Gemüse so anrichten kann. In Zukunft werde ich auf Gurken verzichten.' Es war der Moment, als sie durch leise Schritte unterbrochen wurden.

"Sieht so aus, als müsste ich am Strand schlafen", kommentierte Vanessa, als sie sah, dass Claudia und Lukas ebenfalls im Wohnmobil verschwanden.