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Urlaubserlebnisse

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Da die Stories die auf meinen persönlichen Erlebnissen/Erfahrungen beruhen, offenbar besser ankommen wie fiktive Geschichten, erzählt meine vierte Geschichte wieder etwas aus meinem wirklichen Leben. (Ich würde ja öfter solche Geschichten schreiben, aber mir passieren (leider) nicht ständig irgendwelche amourösen Abenteur, die der Rede Wert wären.) Konstruktive Kritik ist wie immer willkommen. Euer Blümchen.

Mallorca sollte es sein. Wir hatte den Urlaub schon vor Monaten geplant und gebucht. Meine beste Freundin Kathrin und ich, wollten eine Woche lang die Seele baumeln, und uns die Sonne auf den Buch scheinen lassen. (Dass mit der Sonne war Kathrins Wunsch, nicht meiner. Bei meiner hellen Haut ist das eh sinnlos. Da wird nix braun, höchstens rot.) Doch wie das Schicksal so spielt... Drei Tage vor dem Abflug brach sich Kathrin beim Rollerbladen ein Bein und landete im Krankenhaus. Ich war maßlos enttäuscht und wollte die Reise schon komplett stornieren, was mir Kathrin aber ausdrücklich verbot. "Du fährst und suchst Dir einen netten Urlaubsflirt! Sonst trete ich Dir in den Hintern, sobald mein Bein wieder heil ist!" waren ihre genauen Worte, als ich sie im Krankenhaus besuchte. Auch meinen Einwand, dass es ohne sie keinen Spaß machen würde, ließ sie nicht gelten. Nach einigem hin und her hatte sie mich überzeugt. Trotzdem konnte sie sich nicht verkneifen mir beim Abschied noch hinterherzurufen "Und lass Dich mal wieder richtig vögeln! Du hast es nötig!". Den schockierten Blick ihrer Zimmergenossin bei diesen Worten, ignorierte sie. Tja, so war Kathrin.

Leider hatte sie damit aber nicht gänzlich unrecht. Ich saß schon wieder seit längerer Zeit auf dem Trockenen, was das anging. Das soll nicht heißen, dass ich keinen Sex hatte. Doch den hatte ich! Aber leider immer nur mit mir selbst. (Zählt das?) Ich beschloss also Kathrin beim Wort zu nehmen, und diese zwei Wochen zu nutzen, mal wieder etwas aus mir herauszugehen und es mal richtig krachen zu lassen. (Sagt man das heute noch? Ich bin erste Mitte zwanzig und hab trotzdem schon den Anschluss verloren.) Drei Tage später, saß ich also allein im Flugzeug und war auf dem Weg in den Süden. Der Flug verlief komplett ereignislos. (Mieses Essen, schreiende Babys, viel zu eng. Ein typischer Pauschalflug halt.) Dass einzig interessante, waren die überraschend hübschen Stewardessen.

Erst am späten Abend erreichte ich mein Hotel. Von außen machte es nicht viel her. Es sah aus wie einer der üblichen Bettenbunker, lag etwas außerhalb eines typischen Touristenortes, in einer kleinen Bucht, direkt am Strand. Innen jedoch war es wirklich schön. Eine große Lobby mit viel Marmor und Holz empfing mich. Etwas altmodisch, aber sehr schick. Der Check-In ging schnell und ich konnte sofort mein Zimmer beziehen. Es war ziemlich geräumig (klar, war ja auch eigentlich für Zwei gedacht) mit einem großen Doppelbett und Meerblick. Davon war allerdings nicht viel zu sehen, da es draußen schon dunkel war. Die Einrichtung war im Gegensatz zur Lobby eher modern und in gutem Zustand. Das Bad glänzte mit einer Wanne und einer separaten Dusche. Alles war sauber und gepflegt. Ein guter Anfang. (Ich klinge wie ein Hotelprospekt. Sorry!)

Ich hatte gehofft, noch am ersten Abend einen kleinen Discobesuch machen zu können und vielleicht schon die erste Nacht nicht allein verbringen zu müssen, aber daraus wurde nichts. Da der Flug erst am späten Nachmittag ging und der Transfer ins Hotel doch ziemlich lange gedauert hatte (ganz zu schweigen von der ewigen Warterei aufs Gepäck am Flughafen), fiel ich nur noch ins Bett. Es ärgerte mich dass ich allein war. Ich war schon den ganzen Tag kribbelig gewesen. (Kathrin hatte Recht. Ich hatte es wirklich dringend nötig.) So blieb mir nur, selbst Hand anzulegen und mich ein bisschen zu verwöhnen. (Ich spare mir hier mal die Details. In dieser Geschichte wird noch genug Sex vorkommen. Versprochen!) Zwei Orgasmen später konnte ich endlich einschlafen.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte und die Gardine zurückzog, war der Frust verflogen. Die Sonne schien, ich hatte direkten Blick auf den Strand und das azurblaue Meer, das sich bis zum Horizont vor mir erstreckte. Einfach traumhaft. Es gibt nichts besseres, als einen Urlaub in einem Hotel direkt am Strand und ein Zimmer mit Meerblick. Die ersten Strandliegen waren schon mit Badetüchern belegt (manche Klischees stimmen leider doch) und ich beschloss mich zu beeilen, um noch einen guten Platz zu erwischen. Also hüpfte ich schnell unter die Dusche, vollzog dort mein übliches Körperpflege- und Enthaarungsritual (wer schonmal eine meiner Geschichten gelesen hat weiß, dass ich Haare nur auf dem Kopf mag und sonst nirgends an meinem Körper) und zog mir meinen nagelneuen, ziemlich knappen Bikini an.

Ich betrachtete mich im Spiegel und war zufrieden. Der dunkelblaue Stoff bildete einen schönen Kontrast zu meiner sehr hellen Haut und meinen langen blonden Haaren. (Ich lasse sie inzwischen länger wachsen und hab sie ganz hellblond gefärbt. Ich hatte erst ein bisschen Angst, dass ich dann aussehe wie ein Albino, aber es passt erstaunlich gut.) Das Oberteil hob meine (kaum vorhandene) Oberweite ein wenig an und ließ sie etwas größer wirken. Dadurch wirkte meine sehr zierliche Figur auch insgesamt etwas proportionierter. Noch ein klein wenig Make-Up, um meine Augen und meinen Schmollmund etwas zu betonen (dass schönste in meinem ansonsten eher unauffälligen Gesicht) und dann konnte es auch schon fast losgehen. Ich wollte direkt nach dem Frühstück an den Strand, und so packte ich alles nötige in meine Strandtasche, warf ein leichtes Sommerkleid über und machte mich auf den Weg.

Das Frühstück war hervorragend. Jede Menge Obst, eine große Auswahl an Brot und Brötchen und Kaffee der den Namen wirklich verdient hat. Leider hatte das Restaurant den Charme einer Großkantine, aber das ist wohl in den meisten Hotels so. Nachdem ich fertig war, machte ich mich ohne Umwege auf den Weg zum Strand. Ich hatte Glück. Es gab noch freie Liegen in der Nähe des Beachvolleyballfeldes. Bevor ich es mir bequem machte, wollte ich aber noch den Rest des Strandes und der Hotelanlage erkunden. Deshalb sicherte ich mir eine der Liegen mit meinem Handtuch :-) und begann dann meine Erkundungstour.

Die Anlage war wirklich schön. Es gab einen großen und mehrere kleine Pools. Überall blühten Pflanzen. Alles war grün und sehr gepflegt. Am Strand schlenderte ich durch die Reihen der Liegen um mir ein Bild der anderen Hotelgäste zu machen. Das Durchschnittsalter lag eher bei vierzig bis fünfzig, aber ich entdeckte auch ein paar Leute in meinem Alter. Allerdings hauptsächlich Pärchen, so wie es aussah. Schade eigentlich.

Erstaunlich viele der weiblichen Gäste hatten sich des Bikinioberteils entledigt und sonnten sich oben ohne. Und zwar nicht nur die jüngeren Semester. Auch viele Ältere zeigten was sie zu bieten hatten. Da war so ziemlich alles dabei. Von sehr klein bis zu Wassermelonengröße. Von steil aufragend (garantiert nicht echt) bis zu extrem durchhängend. Und von kleinen gepiercten Nippeln bis zu Untertassengroßen dunklen Vorhöfen. Es war wirklich interessant. (Ich finde Brüste toll und liebe es sie mir anzusehen. Vielleicht weil ich selber nicht so viel hab...) Besonders angetan hatte es mir eine Frau die in der Nähe meiner Liege lag. Ich schätzte sie so auf Mitte Dreißig. Dunkle Locken umrahmten ihr hübsches Gesicht. Sie war schlank, aber nicht dürr und hatte herrliche, natürliche Brüste, mit relativ kleinen Nippeln. Sie lag auf dem Rücken und las. Ihre Beine hatte sie angewinkelt und dabei hatte sich ihr Bikinihöschen etwas in ihren Schritt gezogen, weshalb sich ihre Spalte deutlich durch den dünnen Stoff abzeichnete. Ein wirklich hübscher Anblick.

Nachdem ich meine Tour abgeschlossen hatte, machte ich es mir auf meiner Liege bequem und begann mich einzucremen. Immer mal wieder, schielte ich zu der hübschen Brünetten rüber. Sie war jetzt nicht mehr allein. Ein Mann war bei ihr. Ihr Ehemann oder Freund, vermutete ich. Er war deutlich älter als sie. Bestimmt schon an die fünfzig, aber durchaus noch attraktiv. Braungebrannt, groß und drahtig, mit einem markanten Gesicht. "Als er jünger war, haben die Mädchen bestimmt reihenweise die Beine für ihn breit gemacht." dachte ich mir. Er legte sich neben sie und sie unterhielten sich. Leider konnte ich nicht verstehen über was, oder auch nur in welcher Sprache. Sie hatte sich aufgesetzt und so hatte ich einen tollen Blick auf ihre Brüste. Was hätt ich drum gegeben solche Titten zu haben. Aber es ist nun mal wie es ist. Und mittlerweile finde ich meine Hügelchen mit den kleinen Nippeln, welche sich bei jeder Gelegenheit in zwei kleine harte Kirschkerne verwandeln (da reicht schon ein kleiner Windhauch), eigentlich auch ganz attraktiv.

Das brachte mich auf den Gedanken, dass ich auch mein Oberteil ablegen könnte. "Warum eigentlich nicht." dachte ich mir und zog es aus. Ich hatte kein Problem damit mich so zu zeigen. Zu Hause ging ich im Sommer in den FKK-Bereich des Nahe gelegenen Sees und im Winter war ich regelmäßig in der Sauna zu Gast. Warum sollte ich also Scheu haben, hier meine Brüste zu zeigen? Ich cremte sie ausgiebig ein, was meine Nippel natürlich sofort veranlasste in Habachtstellung zu gehen. Der Mann der Brünetten sah mir ganz unverhohlen dabei zu. Sollte er ruhig. Dann sagte er etwas zu seiner Frau und jetzt schauten sie mir beide zu wie ich mich eincremte. (Das fand ich zugegebenermaßen doch etwas irritierend.) Als ich fertig war, schnappte ich mir mein Buch und begann zu lesen.

Ich hatte gerade ein paar Seiten geschafft, als einer der Animateure lauthals verkündete, dass jetzt Beachvolleyballzeit wäre. Es dauerte nicht lange und die ersten Spieler fanden sich am Spielfeld ein. Ich beschloss eine Runde mitzuspielen, zog mein Oberteil wieder an und gesellte mich zu ihnen. Wie zu erwarten, war das Niveau sehr gemischt. Es war alles dabei, von ziemlich gut bis ...naja. Aber es machte Spaß, und das ist ja die Hauptsache. Zwei der Mitspieler erregten meine Aufmerksamkeit, weil sie wirklich sehr gut spielten. Der eine war recht groß und dünn, der Andere eher klein und ein bisschen dicklich. Sie spielten hervorragend, so dass meine Mannschaft sang- und klanglos unterging.

Nach dem Spiel brauchte ich dringend eine kleine Erfrischung und sprang in die Fluten. Das Meer war herrlich. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Ich schwamm ein bisschen und ließ mich dann einfach mehrere Minuten auf den Wellen treiben. In Gedanken war ich bei Kathrin und dankte ihr, dass sie mich überredet hatte doch zu fahren. Anschließend kehrte ich zu meiner Liege zurück, zog mein Oberteil wieder aus, machte es mir bequem und begann zu lesen. Ein paar Minuten später, sprach mich jemand an. Es war der größere der beiden Jungs, die vorhin so gut gespielt hatte. "Hättest Du Lust noch eine Runde zu spielen? Ein paar Andere haben uns herausgefordert und wir könnten noch Unterstützung gebrauchen." Er hatte sichtlich Mühe mir nur in die Augen zu schauen als er das sagte. "Klar, ich bin dabei." antwortete ich, zog mein Oberteil wieder an und folgte ihm zum Spielfeld. Sein Freund wartete schon dort, genau wie unsere Gegner. Ein paar braungebrannte Typen, die bestimmt dachten, sie hätten leichtes Spiel. Nun, dass hatten sie nicht. Um es kurz zu machen, wir haben sie vernichtet.

Danach setzten wir uns zusammen an die Strandbar, tranken etwas und quatschten. Sie hießen Andi und Thomas, kamen aus der Nähe von Berlin, waren schon seit Kindergartentagen befreundet und studierten jetzt an der selben Hochschule. Wir redeten fast eine Stunde. Also hauptsächlich Thomas (der Große) und ich redeten. Martin war eher der Ruhige Typ. Er ergänzte Thomas Geschichten gelegentlich, hielt sich aber ansonsten zurück. Am Ende ließ ich mich von den beiden sogar bequatschen eine Runde "Banana-Boat" mitzufahren, obwohl ich mir immer geschworen hatte, so einen Touristenquatsch nicht mitzumachen. (Verdammter Gruppendruck.) Tja, was soll ich sagen... Es war ein Riesenspaß. Ich hatte mich lange nicht so gut amüsiert. Danach verabschiedeten wir uns und ich kehrte zu meiner Liege und meinem Buch zurück, um endlich ein bisschen Auszuspannen.

Der restliche Tag verlief ruhig und erholsam. Ich las, planschte im Meer, holte mir was zu Essen an der Strandbar, las weiter und spielte am späten Nachmittag nochmal eine Runde Volleyball, als der Animateur erneut verkündete "It's Volleyball Time!". Thomas und Martin waren wieder mit von der Partie. Wir spielten leider wieder in unterschiedlichen Teams und wieder verlor mein Team haushoch. Als die Sonne schon tief stand, beschloss ich auf mein Zimmer zu gehen, mich frisch zu machen und dann zu Abend zu essen.

Als ich nach dem Abendessen wieder auf meinem Zimmer war, begann ich mich für das Nachtleben bereit zu machen. Ich duschte nochmal. Band meine Haare zu einem Zopf, zog einen String an, entschied mich aber gegen einen BH. Erstens hat der bei mir sowieso nicht viel zu halten und zweitens, war das Kleid welches ich vorhatte zu tragen, hauteng und der BH hätte sich deutlich abgezeichnet. Das wollte ich vermeiden. Es reichte schon, dass der String sich leicht abzeichnete. Ganz ohne Unterwäsche wollte ich aber auch nicht gehen, da das Kleid nicht sehr lang war. Wenn es im Eifer des Gefechts hochrutschte, sollte man ja nicht gleich mein Döschen sehen. Ich schminkte mich, zog das enge, schwarze Kleid über und betrachtete mich im Spiegel. "Nicht übel." So würde ich hoffentlich nicht lange allein bleiben. Der einzige Nachteil ohne BH war, dass man meine Nippel überdeutlich durch den dünnen Stoff des Kleides sehen konnte. Aber irgendwas war ja immer. Fehlten nur noch die passenden schwarzen Pumps. (Noch vor einem Jahr hätte ich keine zehn Schritte mit den hohen, dünnen Absätzen gehen können. Aber Kathrin hat mir gezeigt wie man sich in High Heels richtig bewegt. Sie ist eine gute Lehrerin und ich eine begierige Schülerin.)

Direkt vor dem Hotel war eine Bushaltestelle und ich fuhr zur Partymeile des wenige Kilometer entfernten Touristenörtchens. Es herrschte Hochbetrieb dort. Besonders vor einem Club war der Andrang riesig. "Wenn da so viele reinwollen, kann er ja nicht allzu übel sein." dachte (hoffte) ich, und reihte mich in die Schlange der Wartenden ein. Reinzukommen war erstaunlich leicht. Die Frauen wurden fast alle anstandslos durchgewunken. Bei den Männern sah es schon anders aus. Hier wurde durch die Türsteher ordentlich ausgesiebt. Drinnen war es heiß, voll und laut. (Also genau so wie es in einer Disco sein sollte.) Der Hauptbereich bestand aus einem einzigen großen Saal, mit einer langen Bar auf der einen Seite, einer Bühne im vorderen Bereich, auf welcher der DJ stand, und einer riesigen Tanzfläche.

Ich ging zunächst an die Bar und bestellte mir einen Cocktail (ohne auf den horrenden Preis zu achten, autsch) und besah mir die anderen Gäste, hauptsächlich die männlichen (auch wenn ein paar der Mädels wirklich zum Anbeißen aussahen). Es dauerte nicht lange und ich wurde von der Seite auf Englisch angesprochen (oder sollte ich besser sagen, angelallt). Ein durchaus attraktiver, aber augenscheinlich sturzbetrunkener Engländer wollte mir irgendetwas sagen. Leider war absolut nichts zu verstehen, von dem was er sagte (und das lag nicht an der Lautstärke). Nach einigen erfolglosen Kommunikationsversuchen gab er auf und ging wieder. Mein Cocktail war mittlerweile leer und ich machte mich auf den Weg zur Tanzfläche.

Ich blieb nicht lange allein. Ein braungebrannter, muskulöser Typ mit dunklen Haaren tanzte sich an mich heran und versuchte meine Aufmerksamkeit zu erregen. Eigentlich war er mir ein bisschen zu sehr Typ "Proll", aber ich hatte mir ja vorgenommen aus mir herauszugehen, also erwiderte ich seine tänzerischen Annäherungsversuche. Wir tanzten ziemlich lange, ohne auch nur ein Wort miteinander zu wechseln. (Wie auch bei der Lautstärke.) Irgendwann wurde die Musik ruhiger, was mein Tanzpartner natürlich sofort nutzte und auf Tuchfühlung ging. Wir tanzten eng und seine Hände gingen auf Wanderschaft. Erst streichelte er nur meinen Rücken, aber bald erkundete er auch meinen Po. Ich tat es ihm gleich und ließ meinerseits meine Hände über seine muskulösen Arme und seinen muskulösen Oberkörper wandern. Nachdem wir uns so eine Weile erkundet hatten, bedeutete ich ihm, dass ich etwas zu trinken bräuchte. Er verstand und wir gingen Hand in Hand zur Bar.

Wir bestellten uns etwas und zogen uns dann in eine etwas ruhigere Ecke zurück. Ich wollte endlich den Namen meines Tanzpartners erfahren. Doch das gestaltete sich schwieriger als erwartet. Er war Spanier, so viel bekam ich mit. Leider sprach er kein Deutsch und sein Englisch war auch nicht gerade toll (die Untertreibung des Jahrhunderts). Aber das war mir reichlich egal. Ich wollte ihn ja nicht heiraten, sondern bestenfalls eine schöne Nacht mit ihm verbringen. Dafür brauchte man nicht viel zu reden. Nachdem wir uns eine Weile "unterhalten" hatten (mit Händen und Füßen), zog ich ihn zurück auf die Tanzfläche und wir tanzten engumschlungen weiter. So ging es ein Weilchen hin und her. Tanzen, Bar, "Reden" und wieder Tanzen. Ich war mittlerweile nicht mehr ganz nüchtern und mein Tanzpartner auch nicht. Er hatte wahrscheinlich schon Vorsprung gehabt, bevor er mich getroffen hatte und ich beschloss die Barbesuche besser zu stoppen, so lange ich noch geradeaus laufen konnte.

Auf der Tanzfläche wurde er immer mutiger. Seine Hände tasteten sich immer wieder zum Saum meines Kleides und bald lag seine Hand auf meinem nackten Po. Zum Glück war es auf der Tanzfläche voll und es tanzten viele Pärchen eng, so dass wir nicht weiter auffielen. Ich ließ meine Hände über seine Po gleiten und dann über sein Hüften nach vorn. Ich spürte seine Bauchmuskeln und glitt langsam tiefer. Meine Hand war jetzt zwischen uns und lag auf seinem Schritt. Ich spürte eine ordentliche Beule, aber keine Erektion. Das würde ich bald ändern. Er sah mir in die Augen, unsere Lippen näherten sich einander, ich öffnete meinen Mund leicht und zum ersten mal an diesem Abend küssten wir uns. Schon bald fanden unsere Zungen zueinander und aus dem anfänglich vorsichtigen Kuss wurde eine heftige Knutscherei. Unsere Zungen vollführten einen wilden Ringkampf, welchen ich verlor. Er hatte meinen Mund im Sturm erobert. Und nicht nur den.

Auch seine Hand war jetzt nach vorn gewandert und erkundete meine Brüste durch den dünnen Stoff. Ich schmiegte mich eng an ihn, damit nicht jeder sofort sah, was hier vor sich ging. Seine Finger glitten über meine Nippel und ich stöhnte in seinen Mund. Seine Hand wanderte tiefer, über meinen flachen Bauch und erreichte meinen Venushügel. Ich sog zischend die Luft ein und schloss die Augen. Zwischen meinen Beinen brannte es lichterloh. Am liebsten hätte ich ihm auf der Stelle die Kleider vom Leib gerissen und mich von ihm nehmen lassen. Eigentlich hatte ich vorgehabt, ihn mit ins Hotel zu nehmen und dort zu vögeln, aber ich war jetzt so scharf, dass ich es nicht mehr abwarten konnte. Ich zog ihn von der Tanzfläche und überlegte fieberhaft wohin wir verschwinden könnten. Er verstand wohl was ich vorhatte, denn er steuerte zielstrebig eine Tür an. Es ging dort zu den Toiletten wie ich feststellte. Oh je, Sex auf einem Discoklo. Nicht gerade romantisch, aber mal was Neues. Das hatte ich definitiv noch nie gemacht.

Leider war ein beständiges Kommen und Gehen dort. Das machte die Sache nicht unbedingt einfacher. Irgendwann konnten wir jedoch (mehr oder weniger) ungesehen ins Damenklo huschen und verschwanden in einer der Kabinen. (Wenigstens war dort alles sauber.) Kaum waren wir drinnen, zog er mich an sich und unsere Zungen begannen wieder einen wilden Kampf. Seine Hände wanderten über meinen Körper und stoppten erst, als sie den Saum meines Kleides erreicht hatten. Er zog es einfach hoch und legte so meinen Po frei. Ich schlüpfte aus den Ärmeln und schob es nach unten. Es war jetzt nicht viel mehr wie ein zu groß geratener Gürtel. Seine Finger glitten über meine Brüste und spielten mit meinen harten Nippeln. Er zwirbelte sie ganz leicht, was mir einen Schauer den Rücken hinunter jagte und mich zittern ließ. Dann wanderte er wieder tiefer und seine Hand verschwand in meinem String. Er hatte jedoch nicht genug Bewegungsfreiheit darin, um mich richtig zu verwöhnen. Also zog ich ihn kurzerhand über meinen Po. Er rutschte meine Beine hinab und landete zu meinen Füßen auf dem Boden. Ich war jetzt fast nackt, bis auf die High Heels und den improvisierten Gürtel.