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Urlaubsträume Werden Wahr

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Anke schien es genauso zu empfinden, ihr Atem ging wieder stoßweise, hörbar.

Schließlich verliess Anke unseren Rhythmus, hob sich aus der Reiterstellung. Mein Penis klatschte auf meinen Bauch. Ein kräftiger, durchsichtiger Faden aus unserer Flüssigkeit verband meinen Schwanz mit Ankes Schamlippen, glitschig, zäh. Pure Lust, zu einem Faden geworden.

Anke stieg ab. Sie wendete mir den Rücken zu und kniete nun mit weit gespreizten Beinen vor mir. "Komm Benni, von hinten, Doggy. Mach!" Mit einer Hand stützte sie sich nach vorne ab, die andere erschien zwischen ihren Beinen. Mit zwei Fingern drückte sie zwischen ihre Labien und zog sie nach rechts und links auseinander wie die Flügel eines Schmetterlings. Ich wußte mich vor Glück und Geilheit kaum zu lassen - konnte das alles wahr sein? Die Innenseite ihrer Labien, das Innere ihrer Vulva, Ankes Intimstes waren in ihrem hellen rosa ein unbeschreiblich schöner Anblick.

Ich kniete nun hinter Anke, mein Penis an ihrer Vulvaspalte. Mir war nicht nach weiteren Vorspielchen, mir war nicht nach irgendetwas anderem, ich wollte nur noch in ihr sein.

Ich drückte meine Eichel, meinen Penis vor. Fast ohne Wiederstand glitt ich in Anke hinein. Ich begann mit gleichmäßigen Stoßbewegungen, wir fanden unseren Rhythmus. Wieder und wieder fuhr mein Penis ein und aus. Bei jedem Eindringen, bei jedem Auftreffen auf Ankes Po war ein klatschendes Geräusch zu hören. Anke hatte sich nun mit beiden Händen abgestützt. Jetzt wurde ihr Atem wieder hörbar, fast ein Stöhnen, wurde lauter, heftiger. Die Geräusche, die Vorstellung, daß Anke nun einen Orgasmus haben würde, stimulierte und erregte mich immer mehr.

In der Reiterstellung, auf dem Rücken liegend, hatte ich mich gut unter Kontrolle gehabt, hatte meinen Höhepunkt zurückhalten können. "Jetzt nur nicht zu früh kommen, Benni, reiß dich zusammen", dachte ich, fühlte ich. Ich spannte meine Muskeln, spannte alles an, was ich hatte, stieß weiter zu, weiter und weiter.

Anke hielt dagegen. Ihr Atem wurde immer heftiger, lauter, ging in ein langgezogenes Stöhnen, ein leises Wimmern über. Das lustvolle Stöhnen wurde von jedem Stoß unterbrochen, ein Rhythmus aus Lust. Dieses Geräusch, es war so geil. Anke stützte sich nun wieder auf eine Hand, die andere verschwand zwischen ihren Beinen. Ich sah die Bewegung ihres Armes, sicher rieb, stimulierte sie ihren Kitzler.

"Nicht abspritzen, Benni, halt durch", ging es in meinem Kopf rund. Ich wollte Anke einen Orgasmus bereiten, ich musste! Weiter fuhr mein Penis in Anke vor und zurück, weiter. Dann änderte sich Ankes heftiges Atmen, Stöhnen, nahm einen höheren Ton an. Sie fasste mit der Hand, mit der sie sich eben noch ihre Klitoris bespielt hatte nach hinten, griff, umfasste meine Hoden, zog sie nach vorn. Dann liess sie los, erfasste meine Pobacke, krallte sich hinein, zog mich an sich. Ich folgte ihrer Botschaft, hielt mit meinen Stößen inne, presste meinen Schwanz in sie hinein. Ankes ganzer Körper spannte sich, ihre Beine begannen zu zittern, sie bebte. Jetzt zog ihre Vulva sich zusammen, es war, als würde eine Hand meinen Penis erfassen, drücken. Ihre Vulva, ihre Schamlippen, alles begann rhythmisch zu beben, zu pumpen. Ich spürte ihren Orgasmus, ich spürte ihn mit meinem Penis in ihrer Spalte, ich spürte es an ihrem ganzen Körper. Auch ihr kleines Poloch, das ich vor mir sah, kontrahierte und entspannte sich im Rhythmus ihres Orgasmus. Dann wurden ihre Bewegungen leichter, ebbten langsam ab. Ich drückte meinen Penis noch immer tief in sie hinein. Jetzt ließ ich langsam etwas nach, blieb aber in ihr. Und ich hatte mich beherrscht, hatte nicht abgespritzt. Ich war glückselig.

Jetzt war ich an der Reihe, Himmel, wie war ich geil.

Anke würde sich auf den Rücken legen und ihre Beine spreizen, sie auf meine Schultern legen. Ich würde in meiner liebsten Stellung in sie eindringen, würde ihre wippenden Brüste sehen, ich würde in ihr abspritzen, sie besamen.

Dachte ich.

Nach einer Weile rückte Anke langsam vor, mein Penis kam zum Vorschein und federte stramm nach oben aus ihrer Spalte heraus. Sie ließ sich auf das Bett sinken und machte es sich seitlich liegend bequem, ein Bein langgestreckt, das andere nach oben angewinkelt, den Kopf in die Hand gestützt. "War das geil. Hast du nicht abgespritzt?"

"Das holen wir jetzt nach", gab ich zur Antwort "komm, leg dich auf den Rücken".

"Kriegst du geiler Bock den Hals nicht voll!?" sagte Anke mit einem zufriedenen Lächeln. Da war er wieder, dieser erotische, fordernde Ton in ihrer Stimme.

"Gib mir eine kleine Pause, hast du was zu trinken?", fragte sie.

"Kein Problem". Mein Zimmer nannte sich Juniorsuite und war durch eine halboffene Zwischenwand in zwei Bereiche unterteilt. Ich verließ das Bett und ging in den Wohnbereich mit der kleinen Küchenzeile und der Minibar. Ich holte eine Flasche kaltes Wasser aus dem Kühlschrank und füllte ein Glas. Anke leerte es in einem Zug. "Benni, du hast da doch noch den Weißwein. Gibst du mir ein Glas?"

Auch das noch. Aber gut, Weißwein, wenn es denn sein sollte. Anke dachte nicht an morgen und irgendwie gefiel mir ihre Sorglosigkeit. Sie war auf Abenteuer ausgezogen und wollte Spaß - nicht morgen, sondern jetzt. Ich würde kein Spielverderber sein.

Ich griff nach dem Wein und entfernte mit einiger Mühe die aufgezogene Kappe von der Flasche. Klar, kein Schraubverschluß, sondern ein Korken. Irgenwo hier gab es einen Korkenzieher, ich wußte, daß ich das Ding gesehen hatte. Aber wo? Ich öffnete alle Schubladen und Fächer, durchsuchte die ganze Küchenzeile, einmal, zweimal. Endlich fand ich den Korkenzieher in der Besteckschublade. Wer konnte das auch wissen!

Dann wehrte sich der Korken auch noch und zerlegte sich in zwei Teile. Nach einigem leisen Fluchen triumphierte ich über den Korken und entschied den Kampf für mich. Ich fand schließlich auch noch das passende Glas und schenkte ein.

Mein Penis war mittlerweile zwar nicht vollständig in Ruhezustand zurückgesunken, allerdings war er auch nicht mehr hart erigiert, sondern hatte sich unter die Waagerechte begeben. Das würde sich gleich ändern, wenn Anke erst mit erwartungsvoll gespreizten Beinen vor mir liegen würde. Dachte ich.

"Dein Weißwein", sagte ich, als ich mit dem Ergebnis meiner Mühen zurück ans Bett kam. Anke lag auf dem Bauch, ich hatte einen wunderbaren Blick auf ihren schönen Po. Ihre Beine waren ein klein wenig gespreizt und ich sah von hinten auf ihre feucht schimmernd Spalte - welch ein Anblick.

Anstelle einer Antwort hörte ich nun ein Schnarchen. "Anke, dein Wein". Ich stellte den Wein auf dem kleinen Schränkchen neben dem Bett ab. Keine Antwort. Sie hatte die Augen geschlossen und hielt das Kopfkissen, auf dem ihr Gesicht lag, mit beiden Armen umfasst.

Und sie schnarchte. Konnte das wahr sein, ich war doch nur einige Minuten fort gewesen! Ich berührte vorsichtig ihre Schulter, beugte mich zu ihr herunter. "Hallo Anke". Ich schüttelte ihre Schulter, ganz vorsichtig zuerst, dann zunehmend ein wenig fester. Sie schlief, sie schlief schnarchend weiter. Ich konnte es nicht fassen. Und jetzt?

Ich machte einen weiteren Anlauf. "Anke, hallo, Anke", wieder legte ich meine Hand auf ihre Schulter, schüttelte ein wenig. Langsam dämmerte mir, daß es das wohl gewesen war. Verflucht!

Ich betrachtete Anke, wie sie da lag. Nackt, schön. Mir kam das Bild einer Amazone in den Sinn, einer Amazone nach siegreich geschlagener Schlacht.

In meine Enttäuschung mischte sich ganz langsam ein wenig Leichtigkeit, fast Freude. Es war doch ein unglaublicher Abend gewesen. Zuerst die Riesendisco. Ich spürte wieder das Kribbeln der ersten Berührungen, Ankes wunderbare kleine Brüste. Dann die sexy Braut, was für eine Frau! Ich hatte ihre vollen Brüste berührt, in meinen Händen gehalten, und sie hatte es nicht mit einer Ohrfeige, sondern mit einem leidenschaftlichen Kuss beantwortet.

Es war doch phantastisch gewesen, die aufgeladene Stimmung, die Vorfreude auf Sex, die Berührungen.

Natürlich war es ein sehr gemischtes Publikum im Megapark, viele neugierige Touristen, die nur mal schauen, etwas trinken wollten, viele Paare auch. Ganze Gruppen, Freundeskreise, die einfach nur tanzen und feiern wollten. Die dann gemeinsam weiterzogen, nicht auf Partnersuche waren.

Aber es waren eben auch Gruppen wie die der Braut dabei, Gruppen von Frauen und von Männern. Auch Leute wie ich, die ohne Freunde unterwegs waren und vielleicht auf der Suche. Und ich hatte Anke getroffen. Der Abend, der Sex waren doch richtig geil gewesen. Ja, ich hatte nicht abgespritzt. Aber wie wäre es gewesen, wenn ich zu früh gekommen wäre?! So war es viel besser. Und der Abend war ja noch nicht vorbei.

Solosex, das war die Lösung! Ich würde mein Kopfkino einschalten und meinen Schwanz in die Hand nehmen. Ich würde es mir einfach selbst machen, würde masturbieren.

Eben "Liebe an und für sich", wie es so schön zutreffend heißt. Aber nicht hier, nicht neben der nackten, schlafenden Anke. Sie war ein Mensch und kein Objekt.

Ich nahm eine Bettdecke aus dem Schrank und deckte Anke zu, das leichte Bettzeug sollte für die warme Sommernacht reichen. Ich zog die Decke zurecht, über die Füße, dann über ihre Schultern. Nun schaute nur noch Ankes mittlerweile etwas zerzaustes Haar und ihr hübsches Gesicht unter der Decke hervor. So war es gut. Konnte man einen Menschen, den man erst so kurz kannte schon gern haben? Ja, das konnte man.

Ich schaltete alle Lichter bis auf die kleine Wandlampe im Eingangsbereich aus, so daß Anke sich zurechtfinden würde, falls sie mal ins Bad musste.

Dann ging ich auf den Balkon. Es war eine herrliche Nacht. Die Lichter der Stadt zeichneten die bogenförmige Küstenlinie nach, verloren sich flimmernd in der Ferne. Trotz der vielen Lichter waren die unzähligen Sterne, die schmale Mondsichel beeindruckend hell und klar am schwarzen Nachthimmel. Ich blickte auf das Meer, gleichmäßig rollte Welle auf Welle an den Strand. Ich mochte dieses Rauschen, ich konnte mich darin verlieren, einfach hören und die Gedanken wandern lassen.

Aber jetzt wollte ich nicht meditieren. Eigentlich hatte ich mir unter der Dusche meine Befriedigung verschaffen wollen, aber hier war es einfach zu schön. Der Balkonboden war gefliest, was sollte es!

Mein Kopfkino surrte los. Die Braut, da war sie wieder. In Gedanken schob ich meine Hand unter ihr T-Shirt, so wie vor zwei Stunden, fühlte ihre schönen vollen Brüste. Sie hatte mich geküsst und dabei meinen harten Schwanz massiert, ich glaubte es wieder zu spüren. Anke fand in meiner Sexfantasie keinen Raum. Diese Frau, die mich eben so erregt, so geil gemacht hatte, schlief.

Eben noch war sie eine atemberaubende Sexpartnerin gewesen. Jetzt empfand ich sie als schutzbefohlen. Nein, ich dachte an die Braut, die sexy Braut mit dem Krönchen.

Bis jetzt hatte ich an der vorderen Brüstung des Balkons gestanden, nun nahm ich ein wenig Abstand. Mein Penis hing im Ruhezustand herab, aber der Gedanke an die lustvoll feiernde Braut machte etwas mit mir. Ich spürte ein wohliges Gefühl, mein Schwanz begann langsam, länger zu werden. Ich liess meine Gedanken laufen. Sie alle, die Braut und ihre Freundinnen, waren umschwärmt gewesen. Wo mochten sie jetzt sein, gerade in diesem Moment. Ich brauchte noch nicht einmal meine Augen zu schließen, ich konnte es sehen. Ich sah, wie in den Hotelzimmern, den Betten dieser Stadt ihre Slips, ihre Tangas von ihren Hüften gestreift, wie ihre Venushügel, ihre Schamlippen nackt, sichtbar gemacht wurden. Ich sah, wie auch sie den jungen Männern ihre Shorts abstreiften, ihre erigierten Schwänze freilegten.

Vor wenigen Stunden hatten sie sich noch nicht gekannt, jetzt hatten sie Sex miteinander.

Ich sah an mir herab. Mein Penis begann, sich zu heben, ohne daß ich ihn berührte. In kleinen, pulsierenden Schüben wurde er dicker, länger, stieg langsam höher.

Wieder holte mich mein Kopfkino in die Hotelzimmer, in der die Braut und ihre Freundinnen jetzt waren. Lagen ihre Männer zuhause in Deutschland ahnungslos schlafend in ihren Betten? Ihre Frauen jedenfalls lagen nackt und voller Lust auf Sex bei anderen Männern, spielten, leckten, öffneten ihre Beine, bereit, einen anderen Penis in sich zu spüren.

Hätte meine Fantasie die Genauigkeit eines Buchhalters gehabt, dann hätte ich mich gefragt, ob die Männer in Deutschland wirklich alleine waren und was mit den Partnerinnen der jungen Verehrer sein mochte, aber so war es nicht. Meine Fantasie machte, was sie wollte.

Ich sah nur die jungen Frauen, wie sie ihren Liebhabern ihre Vulva, ihre Lustspalte boten. Ich sah hart erigierte Ständer in sie fahren, wild fordernd, ausdauernd stoßend. Weiter ein- und ausfahrend bis zum Orgasmus. Wie die jungen Frauen das Sperma anderer Männer in sich spürten, begattet wurden. Und mein Kopfkino ließ mich dabei sein. Die schöne, junge Braut lag auf dem Rücken vor mir, spreizte ihre Beine. Sie war aufregend schön. Sie hatte ihr Schamhaar bis auf einen schmalen Streifen oberhalb ihrer Spalte rasiert. Ich war dabei, meinen harten, dicken Penis in ihre Spalte zu schieben, sie bis zu ihrem Orgasmus zu bringen. Bei ihrem Höhepunkt in ihr zu kommen, sie zu begatten, sie mit meinem Sperma zu besamen.

Ich öffnete die Augen, die ich unwillkürlich geschlossen hatte, und war wieder auf meinem Balkon. Mein Schwanz stand steil und hart in die Höhe, ohne daß ich mit der Hand nachgeholfen hatte. Meine Eichel war noch zu dreivierteln von der Vorhaut umschlossen. Jetzt war es soweit. Ich umfasste meinen Penis mit der Hand und zog die Vorhaut zurück, begann mit vor- und zurücklaufenden Wichsbewegungen. Ah, das fühlte sich gut an. Weiter massierte ich meinen Schwanz, vor und zurück, weiter und weiter.

Alles, was mich an diesem Abend erregt, geil gemacht hatte, würde sich gleich entladen, ich spürte, gleich war es soweit.

Dann hörte ich etwas. Ein hartes, metallisches Klicken. Ich hielt in meiner Bewegung inne. Das war doch ganz nah, das Geräusch kam vom Balkon nebenan. Da war es wieder. Klick, Klick. Dann sah ich es. Eine kleine Flamme. Klar, ein Feuerzeug. Die Flamme bewegte sich, wurde größer. Eine Kerze wurde angezündet, eine zweite dazu, das warme Licht wurde stärker und beleuchtete nun ein Gesicht. Es war eine Frau, Mitte-Ende dreißig vielleicht.

Und sie war sehr hübsch, nein, mehr, sie war bildschön. Sie hatte schulterlanges, mittelblondes Haar. Ich konnte es im Schein des Kerzenlichtes nicht genau erkennen, war da ein rötlicher Schimmer in ihrem Haar?

Ich war erwischt!

"Hallo" hörte ich mich sagen. Ich war erschrocken, ich hatte das Gefühl gehabt, alleine zu sein. Und jetzt?

"Hallo, guten Abend" kam die Antwort der Balkonnachbarin. Diese Stimme. Warm, freundlich.

Fieberhaft liefen meine Gedanken. Die Trennwand zwischen den Balkonen reichte bis an meinen Bauchnabel, sie saß auf einem Stuhl. Da konnte sie doch bestimmt nicht sehen, daß ich hier nackt mit erigiertem Schwanz dastand. Aber sie hatte bestimmt meine Bewegungen gesehen. Wie peinlich. Wenn sie nun aufstand, hätte sie mich im Blick. Wenn ich nun nahe an die Zwischenwand ginge, wäre ich in "Deckung". Ich entschloss mich für die Offensive und trat nah an die Trennwand heran.

Da hatte ich etwas gemacht! Die hübsche Nachbarin hatte mein Näherkommen an ihren Balkon wohl so gedeutet, daß ich ihr die Hand geben wollte. Mit einer leichten Bewegung schob sie ihren Stuhl zurück und stand auf.

Nein, sie würde doch nicht. Doch, sie würde - sie kam auf mich zu und reichte mir ihre Hand über die Abtrennung hinweg.

"Ich bin die Katrin". "Benni", sagte ich nur. Wir gaben uns die Hand, sahen uns dabei an. Ja, sie war wirklich hübsch, eine schöne Frau.

Es kam, wie es kommen mußte, ihr Blick wanderte an mir herunter, dann Blickte sie mir wieder in die Augen. Fragend, verblüfft. Wieder ging ihr Blick nach unten, verweilte auf meinem Penis.

"Entschuldigung"

Wir sagten es beide wie aus einem Mund. Dann lachte sie. Sie lachte mich nicht aus, es war ein frisches, freundliches Lachen, einfach amüsiert.

Ich lachte mit. "Ich kann dir das erklären", sagte ich.

"Das brauchst du nicht, ehrlich, das brauchst du nicht", antwortete sie mit unterdrücktem Lachen. Sie drehte sich um und angelte von einer hinter ihr stehenden Liege ein Handtuch und bot es mir mit einer Handbewegung an. "Für mich kannst du gerne so bleiben, wie du bist. Aber falls du möchtest . . Ich habe es nur zum sonnen gebraucht." Ich nahm das Handtuch, schlang es um und drehte es ein, so daß es hielt.

"Ich kann dir das wirklich erklären", sagte ich.

"Ich glaube es dir ja, ich lasse es mir gerne erklären". Sie klang immer noch so, als würde sie ein Lachen unterdrücken. "Vielleicht möchtest du ja rüber kommen, ich wollte mir gerade ein Glas Wein nehmen". Ich wollte. Ich stützte mich mit einer Hand auf die Abtrennung und schwang mich hinüber. "Ich hätte dir auch die Türe geöffnet, wir sind hier im sechsten Stock", sagte Katrin.

Jetzt stand ich vor ihr und konnte sie ansehen. Die Kerzen spendeten nur wenig Licht und sie trug ein leichtes Sommerkleid, aber ich konnte doch ihre schöne, schlanke, Figur erkennen, ihren federleichten Gang, als sie die wenigen Schritte zum Balkontisch ging. Ich folgte ihr im halbdunkel, sah ihren schönen Po in wunderbar weiblicher Bewegung. Sie wandte sich mir zu. "Was möchtest du trinken?" Ich hatte nicht viel Alkohol getrunken, zwei kleine Pils an der Strandpromenade und dann noch Ankes Halbliterbierglas in der Disco. Ich mochte jetzt ein kaltes Bier. Katrin brachte für sich ein Glas Wein und für mich ein kaltes "San Miguel"-Bier. Wir setzten uns an den Tisch.

"Dieser Balkon ist der einzige ohne Beleuchtung, alle anderen haben Licht. Ich finde es gemütlich und hab an der Rezeption nichts gesagt, sondern mir ein paar Kerzen besorgt. Man kann hier so schön sitzen und den Abend geniessen". Tatsächlich, alle anderen Balkone waren durch kleine Leuchten erhellt. "Deshalb hab ich dich nicht gesehen, tut mir wirklich leid", sagte ich. "Braucht es wirklich nicht, es ist doch alles ok". Ich hatte das Gefühl, daß sie wieder ein Lachen unterdrückte. "Möchtest du nicht deiner Frau sagen, daß wir hier zusammensitzen? Vielleicht möchte sie dazukommen".

"Nett von dir, daran zu denken, Katrin", sagte ich, und dann begann ich zu erklären.

Ich erzählte, wie der Tag, der Abend gelaufen war. Daß ich Anke gerade erst kennengelernt hatte. Ich erzählte keine intimen Details über sie, über unseren Sex. Aber ich berichtete von meinem Abenteuer mit der Weinflasche und daß Anke mir eingeschlafen war, bevor ich mein Finale hatte und daß sie jetzt nicht mehr wachzubekommen war.

"Na, das erklärt wirklich einiges", sagte Katrin. Ich sah sie fragend an. "Ich sitze schon eine ganze Weile hier", sagte sie "auch schon, als ihr die Tür aufgeschoben habt. Kurz darauf habt ihr ja dann losgelegt."

"Hat man davon etwas hören können?" Sie lächelte, ein wenig verschmitzt. "Ob man etwas hören konnte? Ihr habt das halbe Hotel unterhalten. Auf dem übernächsten Balkon, bei deinen anderen Nachbarn, kam dann Bewegung auf. Zuerst war nur die hübsche junge Frau auf dem Balkon und hat versucht, bei euch reinzuschauen. Dann hat sie ihren Mann dazu geholt - die beiden sind beinahe über die Abtrennung gefallen, so weit haben sie sich rübergebeugt. Ich glaube, da habt ihr beiden etwas richtig Gutes getan. Deine Nachbarn sind wohl in Stimmung gekommen. Sie haben sich lange geküsst, dann haben sie sich noch auf dem Balkon gegenseitig nackt ausgezogen und aneinander gespielt wie ein frischverliebtes Paar".

"Was du alles von deinem Posten aus mitbekommst, also wirklich . . " Ich tat entrüstet. "Und dann?"

"Das müssen wir der Fantasie überlassen, die beiden sind in ihrem Zimmer verschwunden. Aber sie hatten bestimmt Spaß". Katrin lächelte. "Ich fand es übrigens auch sehr . . anregend".

"Wie kann es sein, daß eine so tolle Frau wie du alleine hier bist?", fragte ich.