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Urlaubsträume Werden Wahr

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Ich hätte für immer so liegen bleiben mögen, aber die Wirklichkeit holte uns ein. Aus Richtung des Hotelgartens hörten wir alkoholseliges Lachen, eine laute Verabschiedungsszene war zu hören. Katrin streckte sich und angelte ihr Handy von der Ablage. Das Display wurde hell. "Zwölf Uhr", sagte Katrin, "die Poolbar macht zu. Du mußt gehen Benni".

"Sehen wir uns morgen? Ich bin bis Samstag hier, noch vier Tage", fragte ich. "Wir sind bis Freitag da", antwortete Katrin," aber vielleicht können wir uns morgen sehen. Stefan und ich haben uns für morgen zu einer Tagestour angemeldet. Eine Wanderung in den Bergen. Aber jetzt will er nicht mehr, wegen einer Videokonferenz mit seiner Firma". "Im Urlaub?" fragte ich.

"Ja, Im Urlaub!" Katrin zog ihre Augenbrauen hoch. " Treffpunkt ist nach dem Frühstück um halb elf auf dem Hotelparkplatz. Wenn Stefan nicht mit will, melde ich mich ab und dann haben wir den ganzen Tag Zeit".

Wir sahen uns an. Ich spürte schon eine Vorfreude auf den kommenden Tag. "Ich hab ein Mietauto, Katrin. Das wird super. Ich kenne einen kleinen, versteckten Strand. Es ist wie im Garten Eden da, Badesachen brauchst du nicht."

Die Stimmen der Poolbarbelagerer wurden leiser, sie waren jetzt wohl im Hotelgebäude und auf dem Weg zu ihren Zimmern. Katrin zog ihren Slip an und kramte ein großes T-Shirt unter dem Kopfkissen hervor. Sie warf es über, es reichte bis über ihren Po. "Komm jetzt", sagte sie und zog mich an der Hand aus dem Zimmer und auf den Balkon. Sie spähte über die Brüstung, niemand war zu sehen. "Sei vorsichtig" flüsterte Katrin mir zu. Nackt, wie ich war, sprang ich über die Abtrennung und war jetzt wieder in meinem Revier. Wir sahen uns an, sie legte ihre Hand auf meine. "Wann weißt du, ob es klappt?" fragte ich. "Morgen beim Frühstück" flüsterte sie leise. Sie beugte sich zu mir, gab mir einen schnellen Kuss und wandte sich zum gehen. An der Tür sah sie sich noch einmal kurz zu mir um und lächelte, dann war sie im Zimmer verschwunden.

Da stand ich also wieder auf meinem Balkon und sah in die Nacht hinaus. Was für ein Abend!

Ich ging ins Zimmer und sah Anke. Sie hatte sich auf die Seite gelegt, die Knie angezogen und ihr Kopfkissen im Arm. Sie schlief friedlich, es war kein Schnarchen mehr zu hören. Vielleicht lag sie jetzt besser. Ich ging kurz ins Bad, dann zog ich wie zum Schlafen gewohnt T-Shirt und Unterhose an.

Ich legte mich ins Bett. Ich war froh, daß Anke neben mir lag, daß ich nicht alleine war. Vielleicht lag es an den vielen guten, glücklichen Jahren meiner vergangenen Ehe, des Zusammenseins, daß ich nicht gern alleine war. Vielleicht war ich auch einfach für das Alleinsein nicht geschaffen.

Zufrieden schlief ich ein.

Geweckt wurde ich durch das Rauschen der Dusche, die Zwischentür zum Zimmer stand offen. Aha, Anke duschte. Ich stand auf und ging auch ins Bad, Zähne putzen und rasieren.

Ich war noch nicht ganz fertig, als Anke aus der Dusche kam. Sie nahm ein Handtuch und begann sich abzutrocknen. Ganz wie selbstverständlich stand sie nackt vor mir. Ich schmunzelte. Nicht nur, daß ich diese wunderschöne Frau noch einmal von Kopf bis Fuß anschaute, es fühlte sich auch ein wenig nach altem Ehepaar an. "Du siehst zufrieden aus". Ankes Stimme klang amüsiert. "Gefalle ich dir?" Sie gefiel mir.

Jetzt sammelte Anke ihre Sachen zusammen. "Nein", sagte sie anklagend, als sie ihr Höschen aufhob. "Das ist ja ganz nass, und jetzt?" Sie wusste Rat. Sie angelte ihre kleine Tasche, faltete den Slip zu einem kleinen Päckchen und warf ihn hinein. Dann holte sie ihr Handy heraus und erweckte es zum Leben. "Hatte ich auf leise gestellt", sagte sie beiläufig, währen sie aufmerksam tippte und wischte. "Sind die neugierig", sagte Anke. "Tausend Nachrichten und Anrufe!"

Sie zog sich an, ohne Höschen. "So Benni, ich muß jetzt los. Wir fliegen heute Mittag nach Hause". "Wir können noch zusammen frühstücken, wenn du möchtest. Ich fahr dich auch gern zu deinem Hotel" bot ich an. "Nein danke, Benni, ich laufe lieber noch mal zu Fuß unten am Strand vorbei. Ich mach das gerne, so verabschiede ich mich von der Insel". "Darf ich dich etwas fragen" sagte ich vorsichtig. "Klar, was willst du wissen?" "Hast du Familie, Anke?" Ich hatte etwas zögerlich gefragt, es sollte nicht wie eine Kritik klingen. "Ja, hab ich, Benni, die Frage ist ok. Wie kommst du drauf?" Ich deutete auf die Aufhellung an ihrem Ringfinger. "Gut, daß du mich dran erinnerst". Sie holte ihr Portemonnaie aus der Tasche und holte einen goldenen Ehering hervor. Sie steckte ihn an und bewegte ihre Finger, als ob sie den Ring an seinem angestammten Platz begrüßen wollte.

"Guck mal", sagte sie und wischte auf ihrem Handy. "Nett, oder?" Sie zeigte mir Fotos von ihrer Familie, drei Kinder und ein gutaussehender, sympathisch wirkender Mann. "Die zwei Mädchen sind im Kindergarten, und das ist Martin, er geht schon in die Schule, in die zweite Klasse". Sie wischte weiter und zeigte Bilder. "Die alle vier holen mich heute Nachmittag vom Flughafen ab, ich freu mich schon so".

Ich wußte nicht, was ich denken sollte. Für Anke schien das alles ganz normal zu sein, für mich nicht. Ich schaute wohl ein bisschen ratlos drein, denn jetzt sagte Anke;" He, Benni, was glaubst du, daß nur ihr Männer mal was anderes im Bett haben wollt? Er erfährt ja nichts und es war doch ein toller Abend gestern, richtig schön." Sie änderte ihre Tonlage, etwas verschwörerisches klang in ihrer Stimme mit. "Es war geil, Benni, richtig geil" Sie berührte meinen Penis durch den Stoff meiner Shorts hindurch, als ob sie ihre Worte untermauern wollte. "Und dann das mit dem Popo...das muß ich irgendwie zuhause einführen. Damit wird der Ausflug dann wohl zur Bildungsreise". Sie lachte. "Ich muß jetzt wirklich, Benni. Machs gut". Sie gab mir noch einen kleinen Abschiedskuss, dann ging sie.

Ich ging auf den Balkon. Wenn sie am Strand vorbei spazieren wollte, würde ich sie noch einmal sehen.

Ich wartete, dann kam sie. Sie sah toll aus, ging mit leichtem Schritt voran. Ich winkte, aber sie sah sich nicht mehr um.

Ich atmete einmal tief, ich weiß nicht warum. Ich blieb noch ein wenig auf dem Balkon und sah auf das Meer hinaus. Wie blau, wie unglaublich blau das Meer war. Einfach schön.

Ich beschloß, zum Frühstück zu gehen. Es war noch etwas früh, aber vielleicht gab es schon etwas. Tatsächlich, es war auf. Ich suchte mir einen Platz, von dem aus ich die Eingangstür gut sehen konnte, ein schöner Zweiertisch am Fenster mit Blick auf Palmen und das Meer. Es waren noch nicht viele Gäste hier, aber nach und nach wurde es lebendiger. Eine junge Familie war dabei. Ich beobachtete, wie die müde aussehende Mutter zweier Kleinkinder das Schlimmste am Tisch zu verhindern suchte. Wie ein Dompteur mühte sie sich, wenigstens einen Teil des Müslis und all der anderen leckeren Sachen in die Münder der kleinen Racker zu bugsieren, mit mäßigem Erfolg. Im übrigen lag der Altersschnitt wohl jenseits der siebzig. Einige ergraute Paare, ein Tisch mit rüstigen Rentnern in Radsportkleidung. Es wurde deutsch gesprochen. Ich kam zum Schluß, daß hier wohl die vieldiskutierte Altersarmut versammelt war. Ich gönnte ihnen den Spass, sollten sie doch ihren Ruhestand geniessen.

Ich hatte mittlerweile zwei Kaffee gehabt, ich hielt die Tür im Blick. Ich dachte an gestern Abend, an Katrin, an unseren Sex. Liess meiner Fantasie lauf, was noch kommen könnte. Hoffentlich entschied sich dieser Stefan für seine Videokonferenz. Der Strand, den ich im Sinn hatte, war wirklich ein Stück vom Paradies. Eine Decke hatte ich im Auto. Ich könnte Proviant mitnehmen, etwas zu trinken. Hoffentlich.

Dann endlich kamen sie, Katrin und ihr Mann. Sie trug ein geblümtes Sommerkleid, sie sah toll aus. Ihr Mann Stefan überraschte mich. Er war ein gutaussehender, stattlicher Mann. Ich weiß nicht, warum ich überrascht war- hatte ich vielleicht einen überforderten Idioten erwartet, der seiner Frau nicht gewachsen war? Er schien alles andere zu sein - sympathisch, freundlich. Die beiden setzten sich an einen Zweiertisch. Katrin plazierte sich mit Blickrichtung zu mir, so daß ihr Mann mit dem Rücken zu mir saß. Katrin blickte zu mir, schenkte mir ein kleines Lächeln.

Der Kaffee wurde an den Tisch gebracht, dann gingen beide zum Buffet.

Ihr Mann kam als erster zurück, Katrin war im mittlerweile lebhaften Treiben am Buffet aus meinem Blick verschwunden.

Da spürte ich eine sanfte Berührung an meiner Schulter. Ich wandte mich. Katrin stand dicht neben mir. "Hallo Benni". Sie lächelte mich an, sprach leise in mein Ohr. "Stefan macht seine Videokonferenz, wir können zusammen los. Halb elf am Parkplatz hinter dem Hotel. Was sagst du?" Sie stellte einen Teller vor mir ab, ordentlich aufgefüllt mit Rührei, nett garniert mit kleinen Tomaten und in Scheiben drapierten hartgekochten Eiern. Ich sah sie an, glücklich. Ihr kleines Lächeln wandelte sich, wurde strahlend. Ich strahlte zurück.

"Halb elf am Parkplatz, Katrin, ich freu mich so".

Ich würde pünktlich sein.

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7 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Wundervolle Geschichte!

Gibt’s eine Fortsetzung?

Horst58Horst58vor etwa 1 Jahr

Ich würde mir eine Fortsetzung wünschen 👍

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Gerne eine Fortsetzung

Danke für die Geschichte

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Wunderbare Geschichte und voller interessanter Wendungen, macht wirklich Freude zu lesen.

Vor allem der Schluß, der hat Klasse, denn alles kann, aber nichts muss, wirklich gut.

Obwohl ich es mir wünsche, mach an der Stelle nicht weiter, es kann nur banal werden, egal wie verfickt und schwängerungslastig.

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Vielleicht sollte sich der Autor noch mal etwas intensiver mit der weiblichen Anatomie beschäftigen, dann klappt es auch mit den korrekten Begrifflichkeiten ;)

Ansonsten eine ganz schöne Geschichte, wenn auch etwas arg viel Zufall und mir zu ähnlichen sexuellen Skripten. Etwas mehr Varianz hätte der Sache sicherlich gut getan.

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