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Urlaubsverlängerung - Teil 02

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„Oh, tatsächlich, das habe ich doch glatt vergessen. Es tut mir leid. Das werde ich gleich nachholen."

Ich hatte es noch kaum ausgesprochen, da landete auf einmal seine Hand klatschend auf meinem Po. Ich war so überrascht, dass ich einen leisen Schrei ausstieß, als meine Haut sofort zu brennen begann. Er ließ seine Hand dort noch ruhen, als er mich streng anschaute:

„Das darf eine Hausfrau nicht vergessen, Ute! Beim nächsten Mal gibt es nicht nur einen Klaps, sondern dann werde ich Dich übers Knie legen, so wie es hier bei ungehorsamen Hausfrauen nicht unüblich ist. Ist das klar?"

Ich konnte ihn im ersten Moment nur sprachlos anstarren. Das konnte er nicht im Ernst meinen, oder? Ich war schockiert, aber ich war mir auch nur zu sehr der Gegenwart seiner warmen Hand auf meinem Hinterteil bewusst. Das rief widerstreitende Gefühle in mir hervor. Ich weiß nicht, was mich dazu trieb, aber nach einigen Momenten nickte ich, ohne ihn anzuschauen oder ihm mit Worten zu antworten. Das heißt, eigentlich wusste ich schon was mir als motivierendes Bild vor Augen erschienen war, wollte es mir aber nicht eingestehen.

Plötzlich wirkte er ganz entspannt und überhaupt nicht mehr streng, als er mir dafür dankte, dass ich das Mittagessen zubereitete. Er war so freundlich und nett, dass ich mir bald keinen Reim darauf machen konnte. Es war, als ob man einen Schalter umgelegt hätte. Er strahlte mich an, als ich ihm von einem kleinen Nachtisch erzählte. Hatte ich das alles über seine fordernde Haltung von einer Minute vorher nur geträumt?

Beim Mittagessen war auch Patro von der Suppe und dem Nachtisch angetan. Das freute mich wirklich, denn auch Herbert stimmte in diese Komplimente ohne Rückhalt ein. Ich war richtig zufrieden. Das tat mir gut.

13. Herbert

Der gedämpfte Aufschrei von Ute hatte sofort meinen Puls schneller schlagen lassen. Ganz automatisch waren mir die Worte über die Lippen gekommen, dass ich sie übers Knie legen wollte. Eigentlich erwartete ich einen Ausdruck der Entrüstung, so wie ich es von meiner Frau Iris gewohnt war. Ich war schon bereit mich zu entschuldigen, denn schließlich war es ja Ute und nicht Iris. Als sie dann aber nur nickte und mir keine Antwort gab, da keimte in mir ein Drang auf, der eigentlich nicht richtig war. Dann wiederum war es, wenn man es richtig betrachtete, doch die Schuld von Iris, dass wir überhaupt in dieser Situation waren. Wenn Iris nicht an Bord die Kabine von Ute belegt hätte, dann wäre es bei dem offiziellen Verhör gar nicht dazu kommen, dass Ute und Patro die Probleme mit ihrer Identität gehabt hätten. Egal, jetzt mussten wir nach außen hin die Familie spielen -- und so allmählich gefiel mir der Gedanke.

Ute gab sich so richtig Mühe, die ideale Hausfrau zu sein. Dazu freute sie sich aufrichtig, als sie Komplimente für das Essen bekam, dass sie zum Mittagessen vorbereitet hatte. Es war schon witzig und gar nicht so einfach, weil im Wohn- und Esszimmer galt die Regel, dass die laut ausgesprochen Vornamen ihren Bordkarten entsprechen mussten. Es fiel mir leichter Ute ‚Iris' zu nennen, während es mir bei Patro schwerfiel, diesen Pat zu nennen. Dies sollte nicht so schwer sein, denn einige auf der Arbeit hatten Patro so genannt.

Patro war heute etwas konsterniert gewesen, weil er von dem Imam gefragt worden war, ob er nicht einen iranischen Abschluss nachholen wolle, damit sein Abitur abgeschlossen und anerkannt würde. Dabei hatte er nicht nur Abitur, sondern auch einen Bachelor als Techniker. Aber natürlich hatte er keine entsprechenden Papiere. Ich war dafür, weil es für ihn laut seinen Papieren altersgemäß war und wir weniger auffallen würden.

Ute war dafür, weil es mehr Informationen bringen würde und sie sich mit anderen Müttern austauschen könnte, wie sie sich ausdrückte. Es würde doch sicherlich welche geben, die Englisch sprechen könnten. Patro willigte etwas unwirsch ein. So wurde beschlossen, dass er sich am Nachmittag um seine Einschulung bemühen sollte. Ich war zum ersten Mal allein mit Ute.

Zur Teestunde erbat ich mir dann einen Tee und einige Kekse von ihr. Da ich eine knifflige Programmieraufgabe zu lösen hatte, bat ich sie auch um möglichst weitgehende Ruhe. Sie sollte Tätigkeiten im Haushalt ausüben, die nicht laut waren -- also kein laut klapperndes Abwasche oder ähnliches.

Natürlich schossen mir auch Gedanken durch das Gehirn, wie ich sie übers Knie legen könnte. Aber ich wollte es auch nicht krampfhaft provozieren. Ich hatte die Idee, dass ich genau meiner Ankündigung folgen würde. Das würde heißen, wenn sie noch einmal das Salz in der Suppe oder in anderen Speisen vergaß, dann wäre sie fällig. Leider gab es im Tee oder in den Keksen kein Salz, dass sie vergessen könnte. Gleichzeitig schämte ich mich auch etwas für meine Gedanken. Es hatte etwas von Untreue gegenüber Iris, wenn ich über so etwas nachdachte.

14. Ute

Nach dem für mich so erfolgreichen Mittagessen befasste ich mich zunächst mit dem Wäschezusammenlegen. Es gab mir genügend Zeit, meinen Gedanken nachzuhängen. Es war schon eine merkwürdige Situation, in der ich mich befand. Auf einmal war ich jetzt Hausfrau. Auf diesen Gedanken wäre ich vor einer Woche bestimmt nicht gekommen.

Zur Teestunde bereitete ich das heiße Wasser für den Tee vor und goss es zum Ziehen auf. Auf einem Tablett richtete ich auf einem kleinen Teller ein paar Kekse an. Dann holte ich eine Teetasse hervor und bemühte mich, dabei nicht mit dem Geschirr zu klappern. Als ich Teelöffel und ein Zuckerschälchen auf das Tablet brachte, kamen plötzlich freche Gedanken in mir auf. Irgendwo flüsterte mir ein kleines Teufelchen ein, dass ich doch mit Löffel und Teetasse ein hübsches Klappern hervorbringen könnte, dass es Herbert erneut zu einem Klaps provozieren könnte. Wie gesagt, das musste die Versuchung von fürwitzigen Ideen sein, die mich darauf brachte. Gesagt, getan.

Leider erwies sich die Umsetzung dann als nicht so perfekt wie der ursprüngliche Gedanke. Eigentlich war es gedacht, dass der Löffel auf der Untertasse dezent klimpern sollte, aber durch eine Ungeschicklichkeit meinerseits kam es ganz anders. Tasse, Untertasse und Löffel fielen mir aus der Hand und landeten laut scheppern und zerbrechend auf dem harten Boden der Küche. Anstelle des angedachten, dezenten Klimperns kam stattdessen ein absoluter Höllenlärm aus der Küche, der wohl sogar noch auf der Straße zu hören war.

Da wunderte es mich nicht, dass er schon in die Küche hereingestürmt kam, noch bevor ich das zerbrochene Teegeschirr wegräumen konnte. Mist, warum hatte ich auch so ungeschickt sein müssen?

„Ute! Was hast Du denn hier angestellt? Das war ein derartiges Getöse, als ob jemand Teller an die Wand geschmissen hätte!"

Erst dann realisierte er das Missgeschick, das mir unterlaufen war. Ich hockte auf dem Boden und kehrte die Scherben der Teetasse mit einer Kehrichtschaufel ein. Ich blickte etwas verlegen zu ihm hoch, stand dann auf und beförderte das Aufgekehrte in den Mülleimer, während ich mich für das laute Ungeschick entschuldigte. Er sah mich an und seine Stirn legte sich in leichte Falten:

„Ute, habe ich Dir nicht gesagt, dass Du so leise Tätigkeiten ausüben solltest? Hältst Du das etwa für leise? Und nicht nur das, Du hast auch noch die Teetasse und den Unterteller zerbrochen. Die waren brandneu gekauft! Ist Dir das nicht klar gewesen? Dazu hast Du bei den scharfkantigen Scherben noch nicht einmal Handschuhe angezogen! Du hättest Dich schneiden können! Du gehst jetzt sofort in das Badezimmer und bringst mir Deine neue Haarbürste aus Buchenholz!"

Im ersten Moment konnte ich ihn nur verdutzt anstarren. Was hatte die Haarbürste mit der Teetasse zu tun? Dann erst fiel der Groschen. Mich überlief ein Schaudern gemischt aus einer eigenartigen Erregung und der sehr realen Angst vor den zu erwartenden Schmerzen, wenn er meinen armen Po mit einer Bürste traktieren wollte. Was hatte ich mir da eingebrockt?

Trotzdem zögerte ich nur einen kleinen Moment und ging dann rasch in das Badezimmer, um den gewünschten Gegenstand zu holen. Es wäre schwer gewesen, meine Gedanken dabei zu beschreiben. In meinem Gehirn herrschte ein totales Chaos von widerstrebenden Empfindungen und Gedanken. Es war so ganz anders, als das was ich mir bei der Beschreibung von Ute in meinen Gedanken so vorgestellt hatte. Als ich aus dem Badezimmer zurückging, war mein Gang schon erheblich langsamer. Zögernd überreichte ich ihm das gute Stück, das ich erst seit gestern neu hatte. Auf den Landausflug hatte ich nur meine Handtasche mitgenommen. Warum hätte ich an eine Kulturtasche denken sollen?

15. Herbert

Der Radau aus der Küche schreckte mich total auf. Ich eilte sofort dorthin, weil ich im ersten Moment befürchtete, dass Ute gefallen wäre oder eine andere Art von Unfall gehabt hätte. Diese Befürchtung war sehr schnell vorbei, als ich sie auf dem Küchenboden hocken sah, wo sie mit einem verdutzten Ausdruck auf dem Gesicht Scherben einkehrte. Im ersten Moment hätte ich beinahe gelacht, weil sie so offensichtlich von dem Ereignis überrascht war. Dann kamen mir andere Gedanken, als ich bemerkte, wie ihre Tunika hochgerutscht war und nun sogar ein Stück Schenkel in der enger anliegenden dunjelblauen Hose direkt über ihren Knien zeigte. Automatisch kamen mir frivole Gedanken und mein Puls beschleunigte sich. Dann begriff ich die goldene Gelegenheit, die sich mir bot.

Sie hatte nicht nur die vereinbarte Ruhe massiv gestört, sondern auch noch Geschirr zerbrochen. Wenn das heute kein Grund war, sie übers Knie zu legen, dann würde ich lange auf eine bessere Gelegenheit warten müssen! Spontan schickte ich sie in das Bad, um ihre Haarbürste zu holen. Inzwischen setzte ich mich auf einen Stuhl beim Esstisch und erwartete sie. Sie kam zurück mit einem Ausdruck auf dem geröteten Gesicht, der halb ängstlich und halb schuldbewusst war. Gleichzeitig deutete ihre Haltung an, dass sie nicht vorhatte zu protestieren, sondern sich willig in ihr Schicksal ergab. Eine Welle der Erregung durchflutete mich, als ich sie so in ihrem Kittel ankommen sah. Aber natürlich musste ich auch streng und autoritär wirken. Ein lüsterner Ausdruck auf meinem Gesicht wäre genau das falsche gewesen, so unterdrückte ich die Gefühle der Erregung, soweit es nur ging.

„Ute, ich hoffe Du weißt es, dass ich dieses nicht durchgehen lassen kann. Vorher habe ich Dir gesagt, was mit ungehorsamen Hausfrauen geschieht. Du hast das nicht hören wollen, also musst Du es jetzt fühlen."

Sie blickte mich mit großen Augen an, nickte dann aber etwas ängstlich und folgte meiner impliziten Anweisung, als ich mit der linken Hand die Bürste einforderte und mit der rechten Hand auf meine Knie deutete. Sie legte sich gehorsam darüber. Ich war wie berauscht, als sie sich ohne jeden Widerstand mir ergab. Ich legte die Bürste auf den Esstisch und kündigte ihr erst ein paar Klapse mit der Hand an:

„Ute, jetzt gibt es erst ein paar Schläge mit Hand, weil Du die Scherben ohne Handschuhe aufgesammelt hast. Ich möchte nicht, dass Du das noch einmal machst, weil Du Dich dabei schneiden könntest. Das ist mir wichtig, dass Du vorsichtig bist!"

Das war auch nicht gelogen, denn das war mir tatsächlich wichtig. Es war allerdings auch nicht die ganze Wahrheit, denn ich wollte die Gelegenheit nicht verpassen und ihren runden, prallen Hintern mit meiner eigenen Hand berühren. Es war auch genauso erregend, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ihr feister Po erbebte unter meinen langsam ausgeführten Schlägen und durch die Tunika hindurch konnte ich die Säume ihres Schlüpfers schon erahnen. Das Blut rauschte durch meine Adern und ich fühlte, wie ich um meine Kontrolle der Situation kämpfen musste und nicht nur mit dem Schwanz dachte.

„So, jetzt kommt die ernsthafte Bestrafung wegen des Lärms und des Zerbrechens. Natürlich mit der Haarbürste auf den nackten Arsch."

Mit dem letzten Satz begab ich mich auf dünnes Eis, das war mir schon klar, aber ich konnte der Versuchung nicht widerstehen. Natürlich konnte sie mich fragen, ob ich sie noch alle hätte und entrüstet darauf verweisen, dass ich so doch nicht die Schwester meiner Frau behandeln durfte. Oder sie konnte sogar damit drohen, dies später meiner Frau zu erzählen, wenn ich das nicht sofort stoppte. In beiden Fällen hätte ich wohl mein Vorhaben aufgeben müssen, aber das Risiko war es wert und ich hoffte auf weitere Gehorsamkeit.

Im ersten Moment hatte ich das Gefühl, den Bogen überspannt zu haben, als sich ihr Kopf ruckartig umdrehte und sie mich bei meinen letzten Worten von unten her fassungslos anschaute. Dann rötete sich ihr Gesicht stark und sie sagte nichts, sondern schaute wieder nach vorne. In meinen Augen waren dieses beredte Schweigen und das Erröten so gut wie eine ausgesprochene Erlaubnis.

Sogleich schritt ich zur Tat über. Mit beiden Händen hob ich den Saum ihres Kittels hoch, bis er auf ihren Hüften lag. Dann zog ich die dunkelblaue Hose bis auf ihre Waden herunter, so dass ihr einfacher, weißer Schlüpfer in seiner Gänze straffgespannt über ihrem apfelförmigen, drallen Hinterteil vor meinen Augen erschien. Für einen Moment war ich versucht, mit meinen Fingern die Säume bis zu ihrem magischen Dreieck zu verfolgen, aber das hätte den sexuellen Aspekt noch mehr unterstrichen, als es ohnehin schon in der Luft lag. So begnügte ich mich damit, auf beiden Seiten in den Bund ihres Höschens zu greifen und es betont langsam herabzuziehen, bis beide Pohälften wie rosarote Halbmonde erglänzten.

Nun ergriff ich die Haarbürste mit der rechten Hand und hielt sie mit meiner linken fest an ihrem Platz über meinem Schoß. Ich hatte die Absicht, meinen Lustgewinn aus dieser erregenden Situation dadurch zu kaschieren, dass ich mir den Anschein gab, sie nur hart bestrafen zu wollen und jedes sexuelle Element rein ein Nebeneffekt der Bestrafung war. Alles andere würde schnell zu Situationen führen, die mich die Kontrolle verlieren lassen würden. Ergo musste ich den harten und konsequenten Haushaltsvorstand geben, obwohl ich in diesem Moment nichts lieber getan hätte, als sie direkt zu fragen, ob es ihr auch Lust bereitete und sie weiter mit meiner Hand statt der unpersönlicheren Haarbürste ‚behandelte'.

„Ute, Du erhältst jetzt genau zehn Schläge mit der flachen Seite der Bürste. Das geschieht, damit Du begreifst, was passiert, wenn Du ungehorsam bist. Ungehorsam dulde ich nicht -- das wird immer bestraft. Ist das klar?"

16. Ute

Nach seinen Worten wurde mir ganz blümerant zumute, als ich begriff, dass er es wirklich ernst meinte mit der Bestrafung. Das würde nicht nur eine symbolische Bestrafung sein, sondern eine echte. Bis zu diesem Moment hatte ich das als eine Art frivoles Spiel aufgefasst, so wie es in den Texten aus orientalischen Nächten beschrieben war, die ich so liebte. Bis hierhin war es auch ziemlich ähnlich in meiner Empfindung. So ausgezogen zu werden und wie eine freche Göre behandelt zu werden, brachte mir genau die Mischung aus peinlicher Verlegenheit und lustvoller Entblößung, die mir aus den Geschichten so vertraut war. Den schmerzvollen Teil dieser Beschreibungen hatte ich ehrlich gesagt nie richtig ernst genommen, sondern immer nur als Übergang zu dem lustvollen Ritual des Verzeihens gesehen, bei dem die strampelnde und laut heulende Heldin am Ende der Geschichte getröstet und geküsst wurde, bis aus den tränenreichen Jammern lustvolles Stöhnen wurde. Jetzt wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass der davorliegende Teil der Geschichte durchaus länger im Sinne von Wochen und echt schmerzhaft sein konnte und in meinem Fall auch nach langen Wochen noch nicht einmal sicher zum Trösten führen würde, geschweige denn zum lustvollen Stöhnen.

Aber die Heldinnen in diesen romantischen Geschichten mit den edlen, strengen Gebietern hatten auch Geduld haben müssen, bis der Mann endlich seine Gefühle gegenüber der gehorsamen Sklavin offenbarte und sie zu seiner Gemahlin machte. Bei diesem Gedanken erschrak ich plötzlich, denn das hieß ja, dass ich in meiner Fantasie Iris ersetzen wollte. Oh jemine, vielleicht hatte ich diese Bestrafung wirklich echt verdient, wenn ich daran auch nur dachte.

Die ersten schmerzvollen, klatschenden Hiebe mit der Bürste erfüllte mich konsequenterweise mit dem Gefühl, dass es mir recht geschah. Bei dem vierten Schlag fing meine Haut allerding so an zu brennen, dass dieser Gedanke an die Gerechtigkeit mir abhandenkam. Ich fürchtete plötzlich den nächsten Aufschlag, der aber trotzdem kam. Er steigerte es zu einem Schmerz, der mir die Tränen in die Augen trieb. Darüber zu lesen, war etwas anderes, als es zu spüren. Ich fing an, mir nichts sehnlicher zu wünschen, als dass es aufhören möge -- und wir waren erst bei der Hälfte!

Nach den nächsten dreien liefen mir schon die Tränen über die Wangen, aber ich biss mir hart auf die Lippen, um nicht zu jammern wie ein unreifes Mädchen. Herrgott, ich war doch 33 und nicht 13! Aber bei dem neunten Schlag brachen bei mir alle Dämme, so weh tat es. Ich schrie auf und strampelte so wild, dass die dunkelblaue Hose abgestreift wurde, weil ich es einfach nicht mehr aushalten konnte. Er hielt inne -- und ich erwartete halb, dass er etwas sagen würde oder mich fragen würde. Ich bekam mich aber wieder in den Griff und dann packte mich der Stolz. Ich würde ihm nicht die Genugtuung geben und ihn anbetteln, dass er doch aufhören möge. Ich widerstand dem Drang, mich umzudrehen, auch als die Pause lang wurde. Dann kam mir der Gedanke, wie ich es ihm zeigen konnte, dass ich nicht flehen würde. Wild entschlossen streifte ich meinen Schlüpfer ganz ab und lag dann still da.

Ich hatte trotz meiner zur Schau getragenen Mut einen Heidenbammel vor dem folgenden Schlag. Zu Recht, denn bei dem endlich kommenden zehnten und letzten Schlag heulte ich Rotz und Wasser, als die hölzerne Bürste auf meine bereits überempfindliche Haut aufschlug. Ich bekam es kaum mit, wie er mich auf seine Arme hob und ins Schlafzimmer trug. Dort legte er mich bäuchlings aufs Bett und streichelte meine Haare:

„Nun ist alles vorbei, Ute. Es ist alles gut und verziehen. Schhh, nun beruhige Dich. Ich werde Dich mit einer kühlen Creme behandeln, die das Brennen schnell besänftigen wird."

Eine kurze Weile danach spürte ich seine Hände, wie sie auf meinem armen, heiß brennenden Hintern eine kühlende Lotion aufbrachten. Das brachte schnell eine Linderung und mein Heulen verstummte rasch. Dann wurde mir bewusst, was da gerade geschah. Mein Gesicht wurde heiß und ich hatte das Gefühl, dass es tief rot anlief. Denn genau in diesem Moment wurde mir klar, dass dies alles mich nicht kalt gelassen hatte. Seine Hände massierten sanft die Salbe auf die Haut von meinem nackten Hintern und waren dabei gefährlich nahe dem Zentrum meiner Weiblichkeit. Gott, wenn er merken würde, dass ich dort feucht war?! Der Gedanke war mehr als peinlich, aber hatte auch eine erregende Komponente.

17. Herbert

Der Gedanke an eine strenge Bestrafung hatte ursprünglich mehr dazu gedient, meine Neigung zu kaschieren, Ute mit nackten Po ansehen zu können und dafür eine gute Entschuldigung zu haben. Mit der Zeit hatte ich aber eine nicht zu verleugnende Faszination verspürt, als sich ihr Hintern bei jedem Aufschlag in Schwingungen versetzen ließ und sich langsam erst rosa und dann auch rot färbte. Genauso ging es mir eigentlich mit ihrem gepressten Ausatmen beim achten Schlag, was mir zuerst nur leidtat, weil ich merkte, wie sie um die Kontrolle ihrer Gefühle kämpfte. Beim neunten verstärkte sich das noch, als sie durchdringend aufschrie und sich auf meinen Knien so wälzte und bewegte, dass ich plötzlich auch sah, wie schon die Tränen über ihr Gesicht liefen.

Sofort stoppte ich und erwartete natürlich, dass sie mich anflehen würde, jetzt doch endlich aufzuhören. Zu meinem Erstaunen kam das aber nicht, sondern sie rückte sich nur in ihrer Position noch einmal zurecht und streifte ihr Höschen ganz ab, sodass ihr rundes und nun schon feuerrotes Hinterteil erneut schutzlos der Haarbürste ausgesetzt war. Mich durchfuhr eine unglaubliche Erregung, als sie sich mir mit dieser Geste noch mehr ergab. Jetzt, ja jetzt wollte ich sie sogar dazu bringen, wild zu strampeln und noch mehr zu weinen, weil sie mir damit zeigte, dass sie diese Bestrafung annahm und mich in meiner Rolle damit voll akzeptierte. Es war ein berauschendes Gefühl von Macht. Ich ließ die Bürste noch einmal mit Wucht runtersausen. Ich hörte sie aufjammern und dann heulte sie anschließend wie ein kleines Mädchen los.