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Valeries total verrückte Reise 3

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Beide hatten die Frage gleichzeitig gestellt. Eine Antwort war überflüssig. Britta streichelte über Valeries Brüste. Wanderte dann abwärts und drückte sanft auf das schwarz glänzende Dreieck aus Lackleder zwischen ihren Beinen. Valerie schnurrte leidenschaftlicher und räkelte sich unter den intimen Berührungen. Verträumt flüsterte sie in Brittas Ohr:

"Komm, zieh die Handschuhe aus, ich will deine Hände spüren."

Ruckartig schnappte Britta Valeries Hände und wirbelte die Agentin um ihre eigene Achse. Nach einer perfekten Drehung standen sich die Frauen gegenüber. Rituell zogen sie sich gegenseitig die Handschuhe aus und warfen sie achtlos in den Wäschekorb. Dann näherten sich ihre Lippen, jede verspürte die Lust der anderen.

Endlich entlud sich die erste Spannung in einem Kuss, der beiden die Sinne raubte. Britta nahm das Gesicht ihrer Geliebten in die Hände und streichelte zärtlich über deren Wangen. Ihre Hände und Fingernägel sahen umwerfend auf der hellen Haut aus. Eng umschlungen rieben sie sich aneinander - wie ein animalischer Tanz mutete ihre Liebkosung an.

Valerie war es leid, in den hohen Stiefeln herumzustehen. Sie übernahm die Führung des Tanzes und lenkte Britta zu ein der Sitzbank. Bevor sie sich auf die Sitzgelegenheit fallen ließ, leckte sie über die Wange ihrer dunkelhäutigen Lebensgefährtin. Eine glänzende Spur aus Speichel ließ den Weg ihrer Zunge erkennen. Die Spur endete direkt an Brittas Ohrmuschel. Mit heißem Atem stöhnte Valerie:

"Ich will deine Muschi schmecken."

Britta atmete erregt ein, wirbelte spontan herum und drückte Valerie auf der Bank. In einer dominanten Geste drückte Britta die Knie ihrer Partnerin auseinander und stellte einen Fuß auf die Sitzfläche zwischen Valeries Beine.

Britta stand auf einem Bein vor Valerie und präsentierte ihren Unterleib. Ohne Umschweife griff Valerie zwischen Brittas Beine, löste die kleinen Häkchen und öffnete den Lackbody der dunkelhäutigen Sexbombe. Schlagartig erfüllte ein erregender Duft, Marke „geile Muschi" den Raum. Britta spürte einen kühlen Luftzug an ihrer empfindlichsten Stelle, dann deckte Valerie diesen sensiblen Bereich sogleich fürsorglich mit ihrem Mund ab.

Durch viele Nachhilfestunden mit der erfahrenen Ex-Nutte war Valerie zu einer richtigen Leck-Expertin geworden. Ihre Zunge schnellte wie Zorros Degen durch die nasse Spalte und Britta gab sich den Fähigkeiten ihrer Freundin hemmungslos hin. Hechelnd stand sie mit abgewinkeltem Bein vor der Bank und hoffte, diese Lust würde nie enden.

Der Geruch von frischem Zigarrenrauch dämpfte ihre Leidenschaft. Noch stöhnend vor Lust, ließ sie ihren Blick durch den weitläufigen Umkleideraum schweifen.

Nicht weit von ihnen, lehnte Stopf lässig an einem Spind und grinste. Aus seinem Mundwinkel hing eine Zigarre. Als Britta ihn überrascht anlächelte, stieß er sich entspannt von dem Spind ab:

"Guten Abend die Damen."

Valerie benötigte einen Moment, bis ihr der Besucher auffiel, sie war zu sehr in ihren Zungenschlag vertieft. Doch dann blickte sie auf und freute sich, den übergroßen Dildo zu sehen:

"Hey, alter Junge! Wir haben uns seit der Grundausbildung nicht mehr gesehen."

Stopf schnickte die Asche seiner Zigarre zu Boden:

"Stimmt! Und kaum hat man mal einen Abend frei, laufe ich den begehrlichsten Agentinnen der BLA über den Weg. Könnte ich bei eurem Spiel mitmachen?"

Kurz kreuzten sich die Blicke der beiden Frauen, dann nickten sie.

So ergab es sich, dass Britta zwischen Valeries gespreizten Beinen kniete und deren feuchte Spalte verwöhnte. Stopf drang kraftvoll in Brittas nasse, dunkelhäutige Muschi und fühlte sich richtig wohl in dieser Lusthöhle. Durch den talentierten Dildo kam Britta schnell in Fahrt und hechelte ihre Erregung zwischen Valeries Beine. Sichtlich aufgewühlt durch die Stimulation ihres Unterleibs, fragte Valerie:

"Wo sind Rammler und Streichler?"

Beiläufig erklärte Stopf:

"Die haben einen Orientierungslauf, werden sicher noch ein paar Stunden unterwegs sein."

Britta kam schnell und heftig, sie wollte eine schnelle Erlösung, um von Valerie noch einen sinnlichen Höhepunkt zu erhalten. Laut schreiend und mit bebenden Hüften genoss Britta ihren Orgasmus. Valerie war durch die heiße Zunge ihrer Partnerin so aufgewühlt, dass auch sie die Dienste von Stopf in Anspruch nahm.

Mit der Bitte, es ruhig angehen zu lassen, reckte sie dem Dildo ihre gierige Spalte entgegen. Behutsam verschaffte er sich Platz in dem zuckenden Fleisch. Für Valeries enges Loch schaffte er heute Abend eine beachtliche Tiefe, die beiden Mädels hatten es richtig nötig gehabt.

Valerie kam heftig zuckend und fast hätte sie Stopf aus ihrem Becken geschleudert.

Danach begann der sinnliche Teil, die erregten Frauen küssten sich leidenschaftlich und genossen die letzten Hitzewellen in ihren Körper.

Enthemmt setzten sich die Beiden auf den Boden. In ihren hohen Stiefeln saßen sie sich gegenüber und massierten ihre Brüste. Nach einem kurzen Stellungswechsel lagen sie sich mit verschränkten Beinen gegenüber. Die Muschis aneinander reibend, zuckten die Leiber zu einem imaginären Rhythmus.

Jede rieb ihr Lustzentrum an der Leiste der anderen. Sie quälten ihre Kitzler, schoben die empfindlichen Lustknubbel über die feuchte Haut und zuckten vor Begierde.

Stopf schaute sich das eindrucksvolle Schauspiel an und fand es doof, dass er nutzlos war. Langsam vibrierend schlich er sich zu dem Liebespaar.

Durch die Nähe der beiden Muschis konnte man von einem einzigen Lustzentrum reden. Tollkühn sprang er mit einem Satz in das Zentrum der Erregung. Obwohl er in keines der heißen Löcher eindrang, bot sich ihm eine feuchte Enge, in die er vorstoßen konnte. Er presste seinen schwanzförmigen Körper zwischen die Spalten der Frauen und fickte sie beide.

Sowohl die stärker werdenden Vibrationen; als auch das überraschende Eintauchen von Stopf, löste eine Explosion bei den Frauen aus. Orgastisch schreiend entlud sich die Lust der beiden auf ein Neues. Diesmal war die Welle nicht so stürmisch, aber länger und ausdauernder.

Nach dem Abebben der größten Eruptionen zog es die Frauen zueinander wie hungrige Tiere. Sie küssten sich, leckten sich gegenseitig und hielten sich fest umschlungen.

Das war jetzt echt nicht mehr die richtige Bühne für einen übergroßen Dildo. Stopf wollte gerade gehen, als er Rammler und Streichler kommen hörte. Die beiden ächzten vor Erschöpfung und schleppten sich zu den Duschen. Stopf baute sich stolz neben dem Gewirr aus Frauenkörpern auf und winkte den beiden anderen Dildos. Als die zwei Ankömmlinge Valerie und Britta sahen, richteten sie sich auf und gingen hoch erhobenen Hauptes an ihnen vorbei:

"Hallöchen, wir würden gerne mitspielen, aber wir müssen erst mal duschen."

Die Agentinnen winkten wortlos, sie waren noch zu erregt, um ein Gespräch zu führen. Nachdem Rammler und Streichler außer Sichtweite waren, sackten sie regelrecht in sich zusammen. Total erschöpft erreichten sie die Dusche und schafften es kaum, dem Wasserstrahl standzuhalten. Stopf kam fröhlich singend hinzu und duschte sich die klebrigen Reste der Orgie vom Körper.

***Ein neuer Tag in der Realität***

Am nächsten Morgen verließ Theresa gleich nach dem Aufstehen Daves Elternhaus. Sie fand ihren „Meister" nicht mehr toll. Er gab gestern kein gutes Bild ab und außerdem war er nicht richtig dominant. Als sie mit ernstem Gesicht auf der Türschwelle stand, lag etwas Flehendes in seinen Augen. Theresa beachtete ihn nicht - sie würde sich einen neuen „Meister" suchen müssen.

Nach kurzem Fußmarsch erreichte sie die Bushaltestelle. Zu ihrer Überraschung hielt direkt neben ihr ein offener Militärjeep am Straßenrand. In dem Jeep saßen die zwei Frauen von gestern, diesmal trugen sie Kleidung in Tarnmustern. Die bauchfreien Tops gehörten zwar nicht zu der offiziellen Militärausstattung, aber sie sahen sehr sexy aus. Die Agentinnen hatten ihre Haare zu Pferdeschwänzen zusammengefasst, trugen Baseballkappen und verspiegelte Sonnenbrillen.

Theresa überlegte, ob das mit der Schizophrenie doch keine so gute Idee war. Bevor sie eine Entscheidung fällte, sprach sie Valerie an:

"Komm, spring rein, wir fahren dich heim."

Abenteuerlustig sprang Theresa in den Jeep und nahm auf der Rückbank Platz. Jeeps sind die einzigen Fahrzeuge, in denen es cool ist, hinten zu sitzen. Kein General würde sich neben den Fahrer setzen. Britta raste in einem halsbrecherischen Stil durch die Stadt und erreichte nach wenigen Minuten Theresas Elternhaus.

***

Theresas Mutter spülte gerade ihr Geschirr vom Frühstück. Da sie erst zur Spätschicht arbeiten musste, ging sie den Tag ruhig an. Sie wunderte sich, als es an der Tür läutete - wer sollte um diese Uhrzeit kommen? Neugierig, mit dem Blick eines verschlafenen Eichhörnchens öffnete sie.

Draußen stand ihre Tochter zwischen zwei Soldatinnen. Freude, Angst und Verwunderung überrannten ihren Verstand gleichzeitig:

"Du lieber Himmel! Theresa, was hast du jetzt angestellt? Reicht es nicht mehr, von der Polizei aufgegriffen zu werden, muss sich jetzt die Armee darum kümmern?"

Mit versteinerten Gesichtern zückten die Agentinnen ihre Karten. Synchron hielten sie der Frau die Dienstausweise unter die Augen:

"Wir sind im Auftrag der BLA hier, ihre Tochter ist in einer geheimen Mission involviert. Bitte behindern sie unsere Ermittlungen nicht."

Diese theatralische Machtdemonstration war viel zu viel für die arme Frau. Sie flehte im Namen ihrer Tochter um Gnade:

"Theresa hat nichts Schlimmes angestellt, sie ist schwierig. Seit uns ihr Vater sitzen gelassen hat, haben wir es nicht leicht. Bitte tun sie ihr nichts!"

Britta versuchte die Situation aufzuklären:

"Ihre Tochter hat einen Vorfall ausgelöst, der ihre Mitarbeit unverzichtbar macht. Bitte lassen sie uns hinein."

Während sie noch sprach, ging Britta langsam in die Wohnung und drängte die Frau in den Flur. Theresas Mutter wurde hysterisch, sie hörte nicht mehr zu und versuchte noch inbrünstiger die Ehre ihrer Tochter zu verteidigen.

Valerie und Theresa schlichen sich in das Zimmer des Mädchens. Mit einem:

"Warte hier", ließ Valerie sie alleine und schloss die Zimmertür von außen. Brittas Temperament war nicht gerade ideal, um eine panische Mutter zu besänftigen. Valerie hielt sich ein Funkgerät an die Wange und forderte Hilfe an:

"Wir haben hier eine hysterische Hausfrau mit einem chronischen Alltagstrauma."

Durch das Rauschen des Funkgeräts konnte man Bytes Stimme hören:

"Verstanden, Spezialeinheit ist unterwegs."

Wenige Augenblicke später kamen die drei Dildos durch die Haustür marschiert. Im Laufschritt stürmten sie auf Theresas Mutter zu und drängten die panisch schreiende Frau in das angrenzende Wohnzimmer. In Stopfs Mundwinkel hing ein Zigarrenstummel, der lustig herumwippte, während er Befehle erteilte:

"Streichler! Kontakt zur Zielperson aufbauen und Lage einschätzen. Rammler! Gebiet weiträumig absperren, ich kann hier keine Schaulustigen gebrauchen!"

Tollpatschig war die angsterfüllte Frau auf die Couch gefallen. Halb liegend, halb sitzend, hing sie auf dem Möbelstück. Streichler sprang in den Ausschnitt der Zielperson und redete in seinem französischen Akzent beruhigend auf sie ein:

"Beruhige dich, mein Häschen, wir wollen dir helfen. Es wird nichts passieren, solange du keine Dummheiten machst."

Erleichtert über die Hilfe der drei Dildos schauten Valerie und Britta zu, wie die hysterische Frau in Schach gehalten wurde. Dann baute sich Rammler vor ihnen auf:

„Es gibt hier nichts zu sehen, bitte treten sie hinter das Absperrband und behindern sie den Einsatz nicht unnötig."

Tatsächlich versah Rammler den Eingang zum Wohnzimmer mit einem gelben Absperrband, auf dem in regelmäßigen Abständen „B.L.A. -- Linie nicht übertreten." Stand.

Britta und Valerie hatten Verständnis für die Vorgehensweise ihrer Kollegen und verließen das Wohnzimmer.

Mittlerweile beruhigte sich Theresas Mutter hörbar, sie schrie nicht mehr panisch. Sie gurrte nun erregt unter Streichlers Zuneigung.

Theresa saß in ihrem Zimmer und kramte in der unteren Schublade des Schreibtisches nach dem alten Schulheft, als Valerie eintrat. Diesmal war die Agentin in die Schuluniform einer Lehrerin gekleidet. Sie warf dem verdutzten Mädchen ein freundliches Lächeln zu:

"Bitte die Hefte rausholen, wir schreiben heute eine Geschichte fertig."

Theresa legte das Heft auf den Tisch und schaute den Einband ratlos an:

"Ich weiß nicht, wie die Geschichte weitergehen soll. Mir fällt nichts Richtiges ein."

Durch die offen stehende Tür konnte man die erregten Laute einer Frau hören. Britta trat ein und schloss die Tür. Die dunkelhäutige Agentin trug eine blaue, eng anliegende Latzhose und eine große Rohrzange. Erleichtert ließ sie das schwere Werkzeug auf den Boden fallen und setzte sich auf die Bettkante:

"Schreib, was dir einfällt. Das ist wie die Inbetriebnahme einer neuen Wasserleitung. Am Anfang kommt viel Luft und Dreckbrühe, wenn man ein bisschen Geduld hat, wird das Wasser klarer."

Während Britta breitbeinig in ihrer Bauarbeiterkluft auf dem Bett saß und mit der Rohrzange herumhantierte, lief Valerie nervös durch den kleinen Raum. Theresa saß an ihrem Schreibtisch und las ihre Geschichte. Der Text war belanglos und langweilig. Mit jedem Wort, das sie las, erinnerte sie sich mehr an ihre damaligen Gefühle für Torben.

Im Wohnzimmer gegenüber lag mittlerweile eine nackte Frau, Anfang vierzig, auf dem Sofa. Mit angewinkelten Beinen präsentierte sie ihre feucht glänzende Muschi, die von dem eindringenden Rammler leicht geweitet wurde. Streichler saß zwischen ihren Brüsten:

"Du bist eine begehrenswerte Frau, Schande über den Mann, der dich verlassen hat!"

Vor Erregung schimmerten die Bäckchen der Frau rot und mit vibrierender Stimme fragte sie ängstlich und zugleich erregt:

"Was macht ihr da mit mir? Das ist wunderbar!"

Streichler räusperte sich und zögerte erst:

"Es soll nicht abwertend klingen oder irgendwelche Klischees bedienen, aber du hast einen Schwanz dringend nötig gehabt."

Theresas Mutter kuschelte sich in die Kissen des Sofas und gurrte:

"Das stimmt leider, hört bitte nicht auf, was immer ihr auch seid."

Stopf stand auf einem Sessel und machte Notizen in einem Lageplan des Wohnzimmers. Mit einem strahlenden Lächeln schob er den Zigarrenstummel von einem Mundwinkel in den anderen:

"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert."

***

Nachdem Theresa ihre Geschichte bis zu dem Punkt gelesen hatte, an dem sie nicht mehr weiter wusste, schloss sie ihre Augen. In ihren Augenwinkeln sammelte sich eine Träne. Sie vermisste Torben -- längst verdrängte Gefühle kamen an die Oberfläche zurück.

Ihre erste große Liebe war als einziger Leser dieser Geschichte auserkoren. Nachdem sie ihn die letzten Jahre wie Dreck behandelte, konnte sie sich unmöglich vorstellen, ihm die Geschichte zu zeigen.

Torben schrieb Artikel für die Schülerzeitung und war mittlerweile eine feste Größe in diversen Käseblättern der Region.

Er beschrieb alltägliche Dinge meisterhaft, dass er die Leser damit unweigerlich in seinen Bann zog. Wie lächerlich würde es erscheinen, wenn sie ihm eine naive Fantasiegeschichte vorlegen würde?

Ihren letzten Gedanken sprach sie laut aus:

"Nur Torben könnte aus der Geschichte noch etwas Lesenswertes machen."

***

Torben hatte einen Ferienjob in einer Bücherei angenommen und musste ernüchtert feststellen, dass er nur Kisten zu stapeln hatte. Das erhoffte Schwelgen in großen literarischen Werken musste er weiterhin in seine Freizeit verlegen. Resigniert stand er an der Bushaltestelle und freute sich darauf, nach Hause zu kommen.

Neben ihm hielt ein englischer Sportwagen mit offenem Verdeck. Darin saß eine junge, gut aussehende Frau. Ihre Kleidung war sommerlich leicht und wirkte damenhaft elegant.

Unter dem leichten Kopftuch hingen lockige Strähnen hervor, die im Wind herumwirbelten. Sie lächelte ihn fröhlich an:

"Hallo junger Mann, ich bin Valerie, soll ich dich ein Stück mitnehmen?"

Torben überlegte kurz. Wenn sie ihn ausrauben wollte, würde ihr das exakt 9 Euro und 34 Cent bringen und wenn sie sich an ihm vergehen wollte ...?

In freudiger Erwartung stieg er in das kleine Auto. Durch die Bauweise kam es ihm vor, direkt auf der Straße zu sitzen.

Nach einigen Stunden mit dem Fahrschulauto empfand er es unangenehm, auf der linken Seite zu sitzen. Valerie kam mit der englischen Technik scheinbar prima zurecht und fädelte sich in den Verkehr ein.

Freudig überrascht von der ungeahnten Abwechslung in seinem Alltag, schielte er dezent zu der hübschen Fahrerin herüber. Ihr Kleid war hoch gerutscht und er sah oberhalb der Knie noch den Ansatz ihrer Oberschenkel.

Valerie erwiderte die offensichtliche Musterung ihres Fahrgestells mit einem süffisanten Lächeln. Torben fühlte sich ertappt und konterte:

"Mich reizt deine Gestalt!"

Valeries Lächeln verschwand:

"Halte den Dichterfürsten aus dieser Geschichte raus! OK?"

Torben blickte beschämt zu Boden, während Valerie sich auf den Straßenverkehr konzentrierte.

Thorben genoss er die Ausfahrt in dem spritzigen Sportwagen und ließ sich gespannt von Valerie aus der Stadt kutschieren. Er wollte fragen, wo die Reise hinging, sprach es aber nicht aus. Er wollte sich lieber überraschen lassen, warum sollte er nicht auch mal Glück bei Frauen haben?

Sie hielten außerhalb der Stadt auf einem Parkplatz am Waldrand, er deutete es als ein gutes Zeichen.

Als sie einen verschlungenen Pfad entlangliefen, der durch stattliche Bäume beschattet wurde, war sich Torben sicher, heute zum Mann zu werden.

Sie kamen an einen See, dessen Wasseroberfläche in der Nachmittagssonne schimmerte. Dummerweise parkte ein Jeep neben einer großen Kastanie.

Seine neue Bekannte lief auf dieses Fahrzeug zu und hinter dem massiven Baumstamm tauchte eine Person auf. Es war eine üppige junge Frau mit schokoladenbrauner Haut, eine wilde Haarpracht umrahmte ihren Kopf. Sie trug einen seeehr knappen weißen Bikini, der bestimmt transparent wurde, wenn genug Wasser an ihn herankam. Für einen Moment vergaß Torben seine gute Erziehung und gaffte die verführerische Sexbombe lüstern an.

Britta lief fröhlich lächelnd auf die beiden zu, schüttelte ihre Haare in den Nacken und fragte keck:

"Reizt dich meine Gestalt?"

Valerie und Torben sprachen im Chor:

"Halt die Klappe!"

Während Britta schmollend zum Seeufer ging und Steinchen ins Wasser warf, tauchte Theresa auf. Sie holte ihren Rucksack aus dem Militärjeep und wollte sich gerade ihren Badeanzug anziehen, als sie Torben und Valerie sah.

Torben war zwar erfreut, seine verflossene Liebe zu sehen, musste aber schmerzlich realisieren, dass Valerie wohl doch kein körperliches Interesse an ihm hatte:

"Hallo Torben, mir ist das total peinlich. Ich muss dir was zeigen, bei dem wir deine Hilfe benötigen."

Torben legte den Kopf neugierig zur Seite:

"Ich hätte nicht geglaubt, dass du mich noch mal um etwas bittest, aber gerade deswegen werde ich dir helfen so gut ich kann."

Theresa hielt das abgegriffene Schulheft in der Hand und drückte es schützend an ihren Körper. Sie blickte Hilfe suchend zu Valerie:

"Mir ist das peinlich."

Valerie nahm ihre Sonnenbrille ab und entriss Theresa das Heft. Sie reichte es Torben:

"Hier, lies die Geschichte und helfe Theresa, ein Ende zu finden! Wenn du den Job gut machst, bekommst du eine Belohnung."

Torben und Theresa saßen im Schatten des Kastanienbaums auf einer Bank und lasen gemeinsam die Geschichte. Theresa wirkte klein und schüchtern und hoffte, Torben würde sich über ihre Geschichte nicht lustig machen.

Andächtig nahm er den Inhalt Zeile für Zeile auf und nickte oder schüttelte den Kopf gelegentlich.

Als er das vorläufige Ende des Textes erreichte, schloss er kurz die Augen und sprach:

"Du hast die drei Hauptcharaktere und deren Umfeld gut beschrieben. Jetzt musst du ein bisschen Stress machen, gib ihnen eine Nuss, die sie knacken müssen."