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Verbannung nach Amishville, AX

Geschichte Info
Joshuas Verbannung.
12.7k Wörter
4.63
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Josh kam am frühen Morgen nach Hause. Die Party bei Pietro hatte wieder länger gedauert, er hoffte nur, dass seine Mutter ihn nicht erwartete. Die war in letzter Zeit so scharf. Fannie stand hinter ihrer Zimmertür und hörte Joshua, wie er nach Hause kam. Was war nur los mit dem Jungen? Weshalb ging es zu solchen Partys, sie hatte sich doch bei seiner Erziehung solche Mühe gegeben.

Es war nicht leicht, für eine alleinstehende Frau, die auch noch Fannie hieß, in dieser Gegen einen respektablen Job zu bekommen.

Ihre Vergangenheit hatte sie abgelegt, ihren Namen konnte sie nicht ablegen.

Fannie wartete, bis er aus dem Bad kam, und öffnete ihre Zimmertür.

"JOSHUA"

"Ähh, yo Mom, was ist?", er stand in der Tür des Badezimmers, nur mit einer Boxer-Shorts bekleidet, und sah sie mit roten Augen an.

"WO WARST DU? ES IST NACH MITTERNACHT."

"Mom, hab dich nicht so, ich war auf einer Party."

"Und hast getrunken.

"Sicher, das macht man auf Partys heutzutage. Bei euch doch ... ähn. Mom da hast du ..." Er sah sie erschrocken an.

Joshua, der sich lieber Josh nannte, sah seine Mutter erschrocken an. Ihr mit Alkohol und Partys zu kommen war, besonders bei ihrem aktuellen Stand zu ihm, nicht besonders intelligent. Denn beides hatte dazu geführt, dass sie ihre Familie und Gemeinschaft hatte verlassen müssen.

"GEH", sagte Fannie nur und zeigte auf sein Zimmer. "Das Wochenende kommst du dort nur zum Essen raus, hast du verstanden?"

"Ja, Mom, ich habe verstanden." Als er seine Zimmertür von innen schloss, wollte er sich in den Hintern treten. Das ganze Wochenende saß er fest. Seine Mutter wusste, wie man ihn daran hinderte, die Wohnung zu verlassen.

Fannie ging zurück in ihr Zimmer und legte sich ins Bett. Was war mit dem Jungen nur los? Fehlte ihm jetzt doch der Vater? Eine Leitung, ein Rahmen, in dem er leben konnte? Sollte sie mit Lavina sprechen? Sollte sie ihn den Sommer über zu ihr schicken? Oder würde Isaac Probleme machen? Fannie konnte noch nicht zurück, ihr Vater würde das verhindern, und wenn er ihren Lebensweg kennen würde, würde er alles machen, dass sie nie wieder mit jemanden der Familie sprach.

Doch wenn Isaac Probleme machen würde, würde Fannie doch zurück, um ihm die Leviten zu lesen. Fannie würde ihrer Schwester einen Brief schreiben.

Sie beobachtete ihren Sohn, der sich in dem Bereich, den sie beobachten konnte, 'gesitteter' verhielt, doch kurz dem den Ferien wurde sie angerufen, dass ihr 'geliebter Sohn' bei der Polizei war, und sie ihn dort doch abholen solle. Fannie musste, als sie dieses hörte, tief durchatmen. Dann erkundigte sie sich, wie lange sie in dortbehalten könnten und beschloss, ihn diese Zeit dort zu lassen. Wie sie erwartet hatte, fand er das, als sie ihn abholte, nicht besonders lustig. Doch Josh konnte sich bei der Polizei schlecht beschweren, dass seine Mutter ihn nicht sofort ausgelöst hatte.

Zu Hause erzählte er ihr nur auf Nachfragen, was sie angestellt hatten. Im Großen und Ganzen fand Fannie das nicht ganz so schlimm, musste ihm aber anderes zeigen. Er saß im Wohnzimmer auf dem Sofa, und Fannie sagte "Warte hier", dann ging sie in ihr Zimmer und holte den Brief ihrer Schwester.

"Das hier ist eine Art Einladung. Du hast dir einen dreimonatigen Aufenthalt bei deiner Tante Lavina verdient."

"Tante Lavina?"

"Ja, meiner Schwester, ihrem Mann, und den anderen der Familie, die noch in Amishville leben."

Joshua sah seine Mutter erschrocken an. "Amish?"

"Ja, du bist von Geburt ein Amish."

"Aber warum, ... Mom ... "

"Dass ich mit dir als sechzehnjährige schwanger wurde, war mehr, als die Leute, besonders mein Vater, dein Großvater, ertragen konnten, und so wurde ich aus der Gemeinschaft verwiesen. Ich habe mit Lavina Kontakt behalten und ihr mein Problem mit dir geschildert. Gestern kam der Brief mit der Einladung." Fannie blätterte die Seiten durch und sagte "Hier: 'Fannie, du kannst ihn für die Ferien zu uns schicken. Isaac sagte, dass er immer jemand auf dem Hof gebrauchen kann. Du kennst die Bedingungen.'"

"Bedingungen?"

"Ja, du trägst die ortsübliche Kleidung, verhältst dich wie die anderen deines Alters und schläfst in dem Zimmer, das dir zugewiesen wird." Fannie sah ihren Sohn an. "Kein Alkohol, keine Mädchen, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang wird gearbeitet, und sonntags geht es in die Kirche."

"Das ist alles?"

"Werd nicht frech. Sonst bleibst du ein Jahr dort."

"Das kannst du nicht machen, ich werde bald 18."

"Das interessiert dort niemanden. Dort wird man frühestens mit 21 Volljährig. Außer .."

"Außer, was, Mom?"

"Man heiratet eine Frau aus dem Ort und bleibt."

Josh starrte sie an, doch dann viel ihm etwas ein. "Oder man wird rausgeworfen."

"Das schon, doch dann bekommst du keine Unterstützung. Auch nicht von mir."

Josh sah seine Mutter erstaunt an. Doch die zuckte nur mit der Schulter. Dann stand sie auf, um sich umzuziehen. Ihr zweiter Job fing bald an. Auch deshalb war sie auf ihren Sohn so sauer. Sie ackerte und ackerte, und er versaute sein Leben. Am liebsten würde sie zurück. Das war dort zwar auch schwere Arbeit, doch man hatte Freunden. In ihrem aktuellen Leben hatte sie nur Stress und einen Sohn, der noch mehr Stress machten. Die restliche Zeit arbeitete sie wie verrückt und oder war todmüde.

Ein Leben war das nicht.

Josh sah durch die Tür des Wohnzimmers, wie sie in ihre Arbeitskleidung nach ihrem Mantel griff. Denn so wollte sie nicht durch die Straßen gehen. Fannie kam sich immer so nackt vor, wenn sie die knappen Sachen trug, doch bei Hooters gab es die besten Trinkgelder. Auch fand sie, musste sie niemanden zeigen, wo sie ihren zweiten Job hatte. Denn sie wollte so nicht vor ihren Schülern erscheinen. Die waren schon schwierig genug, denen jetzt auch noch mehr von ihrem Körper zeigen, als sie es ihre Kleidung in der Schule machte, musste nicht wirklich sein.

Josh lag zurückgelehnt auf dem Sofa und fragte sich, wie er seine Strafen umgehen konnte, doch ihm fiel nichts ein. Denn er hatte wirklich etwas über die Stränge geschlagen. Er hatte von anderen gehört, was deren Eltern für ihre Sprösslinge vorgesehen hatte. Tom sollte, so hatten seine Eltern wohl fest beschlossen, zur Army, Ben hatte noch die Wahl zwischen der Navy und als Bodenpersonal bei der Air Force zu landen. Keiner der beiden wollte zur Armee. Doch ihre Eltern hatten das wohl schon angeleiert.

---

Josh stieg aus dem Bus, der in nach Amishville gebracht hatte. Der Busfahrer hatte ihn beim Einsteigen komisch angesehen, kam nun aber aus dem Bus, um ihm die Seitenklappe zu öffnen, so dass Josh an seinen Koffer kam. Er danke dem Fahrer und setzt sich den komischen Hut, den ihm seine Mutter aufgesetzt hatte, noch einmal besser auf. Dann ging er langsam die Straße hinunter. Der Bus hatte an einer Einmündung gehalten, an der ein Schild 'Amishville, 5 mi' hing. Er 'durfte' also fünf Meilen laufen, bis er im Ort wäre.

Die Schuhe drückten, die Jacke war warm und der Hut juckte, als Josh im Ort ankam. Er ging langsam die altertümliche Straße entlang und sah sich alles an. Ihm war gesagt worden, dass er zum General Store solle. Dort würden sie ihm alles weitere erklären. Die Leute sahen ihn sehr neugierig an, er blickte ebenso neugierig zurück, denn alle waren mit so komische Kleidung bekleidet wie er. Die Männer trugen Hüte, die Frauen so etwas wie Kopftücher. Nur die Kinder, und es gab recht viele Kinder, hatten keine Kopfbedeckung. Die Frauen trugen alle Kleider oder Röcke, die Kinder, egal Mädchen oder Junge, keine Schuhe.

Josh fand, dass es dafür noch etwas zu kalt war. Als er einem älteren Mädchen, die schon eine Haube trug, ins Gesicht sah, kicherte sie kurz und senkte dann ihren Kopf. Die Frau neben ihr sah ihn nicht sehr freundlich an, so ging Josh schnell weiter. Auf dem Weg zum General Store kam er an einigen Männern vorbei, die sich unterhielten. Der eine beugte sich vor und spuckte ihm direkt vor die Füße. Es kam ihm vor, als wenn das nicht wirklich ohne Absicht geschehen war. Von einem der anderen hörte er ein leises "Fremde, mischen sich in alles ein."

Was ihn wunderte, war der Umstand, dass der Mann eine Sprache sprach, die Josh sofort verstand. Es war nicht seine normale Sprache, er kannte sie aber, da seine Mutter mit ihm immer so gesprochen hatte, als er noch klein war.

Josh kam beim General Store an und sah sich um. Vor dem Haus standen mehrere Kutschen, in einer saß eine junge Frau, die, als er sie angesehen hatte, sofort ihren Kopf gesenkt hatte. Doch sie hatte ihn vorher interessiert angesehen.

Josh stellte seinen Koffer so neben die Tür, so dass er niemanden stören würde, und ging hinein. Rechts war eine Theke, hinter der die erste Frau stand, die keine Haube trug. "Ja?", sie sah ihn fragend an. "Ich bin Josh..ua Bruckner, ich soll mich hier melden."

"Ah, Joshua, der Sohn von Fannie. Du wirst schon erwartet. Stell dich draußen neben die Tür, ich sage, dass du da bist."

"Danke." Josh hob leicht den Hut und nickte kurz. Als er wieder hoch sah, sah er die Überraschung in den Augen der Frau. Als, wenn er keine Manieren hätte. Er zeigte sie normalerweise nur nicht. Doch hier musste er sich wohl anders verhalten.

Josh stellte sich neben die Tür und sah über die Straße und die vorbeifahrenden Wagen. Es waren fast alles Pferdewagen mit zwei Pferden. Er sah aber auch einen Ochsenkarren, vor dem vier Ochsen eingespannt waren und ein Einspänner. In diesem saß wieder eine Frau. Gegenüber des Geschäftes war ein kleiner Platz mit einem Haus, das wie da Rathaus, oder so ähnlich, aussah. Hier gab es einigen Publikumsverkehr. Hauptsächlich Männern gingen hinein oder kamen heraus.

Auf der Straße sah er Frauen, die von mehreren Kindern umgeben waren. Oft waren es auch zwei oder drei Frauen, und dann waren es um so mehr Kinder. Neben dem Rathaus gab es ein Gebäude, das 'Schule' nur so schrie. Er hatte Bilder von alten Schulen gesehen, und dieses Gebäude konnte nichts anderes als eine sein. Es hatte ein Obergeschoss, in dem immer drei Fenster gruppiert waren. Das Gebäude hatte zwei Eingänge und über den Eingängen die Fenster des Treppenhauses. Die Frauen mit den Kindern verschwanden entweder in dem einen oder dem anderen Eingang. Josh sah, dass die Schule wohl getrennte Jungen- und Mädchenklassen hatte, denn die Frauen hatten die Kinder nach Geschlecht aufgeteilt und gingen ebenso durch die unterschiedlichen Türen. Da hörte er ein Räuspern neben sich.

Josh sah zu Seite und in die Augen einer Frau, die, wenn sie nicht diese komische Kleidung hätten, wie seine Mutter aussehen würde. Sie war wohl auch in deren Alter.

"Ja?"

"Du bist Joshua? Ich bin Lavina. Kommst du mit?" Sie nickte zum Koffer und ging dann zu dem Wagen, auf dem das Mädchen saß, das ihn interessiert angesehen hatte, als er nähergekommen war.

"Wir fahren hinter den General Store, um die Sachen zu holen, Joshua, setzt dich." Dann fuhren sie los. Zu dem Mädchen sagte sie "Lizzy, das ist Joshua.

Joshua, das ist meine Tochter Elisabeth", die beiden nickten sich zu. Hierbei senkte Lizzy nicht ihre Augen.

Lavina fuhr mit der Kutsche hinter den General Store an dessen Rampe und sagte zu dem jungen Mann, der dort auf sie wartete "Benjamin, das ist Joshua, er hilft dir", was für Josh das Zeichen war, dass er absteigen musste. Nun luden er und Benjamin die Sachen auf den Wagen. Mehrere Säcke mit etwas, das raschelte. Dann mehrere andere Sachen aus Stoff. Als sie fertig waren, bedankte sich Lavina und fuhr dann los.

Auf dem Weg zum Hof sagte sie "Wie kennst du dich mit Tieren aus? Kannst du einen Wagen fahren? Wie ist es mit Sense und Beil?" In allen Fällen musste er ihr sagen, dass er das nicht konnte.

"Was lernt ihr in der Schule, wenn du das nicht kannst?", wurde von Lizzy gefragt. Auch Lavina war überrascht und sah ihre Tochter an, doch sie sah dann selber zu Josh, er sollte also die Frage beantworten.

"Das normale, ich habe mich zusätzlich für Computerprogrammieren und Lacross entschieden."

"Computer", das hörte sich fast ehrfürchtig an. "Lizzy", sagte Lavina streng, "Ja, Mutter." Dann sah er, wie Lavina eine Frage hatte. "Lacross ist ein Ballspiel mit einem Schläger, der ein Netz hat. Damit wird der Ball gefangen."

Lavina sah Josh an und sagte "Du musst eine Menge lernen, deine Mutter hätte dich besser unterrichten müssen." Josh fragte sie, wie? Dabei fiel ihm ein, dass sie sich die ganze Zeit in der anderen Sprache unterhalten hatten.

Sie fuhren wieder aus dem Ort heraus und die eine Straße entlang. Lizzy sah zu ihrer Mutter, die nickte, so dass Lizzy erzählte, welche Höfe man sah, und wem die Felder gehörten. Josh konnte sich die Frage "Und wer hat die Maschinen für die Ernte" grade noch unterdrücken. Auch, weil Lizzy sagte "Bei der Ernte helfen wir uns gegenseitig. Die Männer mähen, und die Frauen binden die Garben zusammen." Lizzy sah, dass er nicht Bescheid wusste. "Die Männer mähen mit der Sense. Das gemähte Getreide wird aufgestellt und zu Pyramiden gebunden, die man Garben nennt. Wenn das Getreide dann getrocknet ist, wird es eingefahren und gedroschen." Lizzy sah zu Lavina, die nickte und dann noch sagte "Beim Erntedank, das wir dann alle zusammen feiern, wird es dann immer sehr lustig."

Lizzy senkte den Kopf. Lavina sah zu ihr und sagte "Doch, wir haben ihn ausgesucht, und du weißt, was dein Vater davon hält."

"Ja, Ma", dann setzte sich Lizzy so hin, dass man sah, dass sie mit niemandem sprechen wollte. Lavina sah zu Josh und ihrer Tochter und klopfte dann auf die Bank, auf der sie saß, und rückte etwas zur Seite. "Komm, setzt dich zu mir. Erzähl mir von deiner Mutter." Nachdem sich Josh neben Lavina gesetzte hatte, fragte er aber erst einmal "Was ist mit Lizzy?"

"Ihr Verlobung soll zum Erntedank bekanntgegeben werden."

"Und?"

"Sie will ihn nicht, doch das ist zwischen Isaac und seinem Vater ausgemacht."

Josh sah zu Lizzy und dann zu Lavina, dann fragte er leise "Und was sagst du?"

Lavina sah Josh lange an und sagte "Ich habe nichts zu sagen, das ist die Sache der Väter."

"Wer ist meiner? Mom hat es mir nie gesagt." Josh sah Lavina an, und wie sie sich sträubte. "Das ist ihre Sache." Josh sah sie an, "Und meine, ich bin auch betroffen." Doch Lavina wollte nicht.

Sie kamen nach einer weiteren halben Stunde Fahrt auf dem Hof an. Josh sprang hinunter und griff nach den Zügeln, die ihm Lavina reichte. Dann sah er sich um, bis ihm Lavina sagte "Da, bei der Tür." Hier band er das Pferd an und half ihr vom Bock. Lizzy sah hoch, so dass er ihr auch eine Hand hinstreckte. Lizzy stieg, seine Hand haltend, vom Wagen und sah ihn kichernd an. Lavina sagte "Kind", und schüttelte den Kopf.

Nachdem die beiden Frauen vom Wagen gestiegen waren, zeigten sie ihm, wo die Ladung hin sollte. Josh schleppe einen Sack nach dem anderen zu dem genannten Ort. Dann stellte er seinen Koffer neben die Eingangstür und setzte sich auf die Bank. Bald kam Lizzy aus dem Haus. "Ma macht Kuchen, du lernst, wie man die Pferde und die Kutschen behandelt. Komm" Sie griff nach dem Zügeln und führte das Pferd mit Wagen zum Stall. Vor dem Stall zog sie die Bremse fest und zeigte Josh, wie man das Pferd ausspannte. Nach dem Ausspannen sah sich Lizzy noch die Hufe an und führte das Pferd dann auf die Koppel neben dem Stall. Hier schnaufte es und lief zu dem anderen Pferd, das auf der Koppel gegrast hatte, als sie angekommen waren. Als das Zugpferd auf die Koppel lief, schnaubte dieses andere Pferd ebenfalls, Josh kam es so vor, als wenn die beiden miteinander redeten.

Lizzy sah den beiden Pferden zu und sagte "Buck und Mary sind ein eingespieltes Paar. Pa möchte noch ein Fohlen von den beiden." Dann sagte sie "Und jetzt der Wagen. Du machst das, was ich dir sagte."

Beim Wagen musste er alles kontrollieren, Lizzy scheuchte ihn richtig. Sie saß auf dem einen Zaun und hatte ihre Beine angestellt. Immer wenn Josh zu ihr sah, vergaß er, dass er bei den Amish war und sie seine Kusine war. Sie sah wie ein Playboy-Girl aus, bevor die sich auszogen.

Dann war er endlich fertig und konnte den Wagen abstellen. Lizzy sprang vom Zaun und sagte "Komm, es gibt Kuchen." Auf dem Weg zum Tisch sagte sie "Das habe ich immer machen müssen. Ich bin eine Frau, das ist Männerarbeit."

"Warum?", fragte Josh. Lizzy sah ihn an und sagte leise "Das darfst du nie ansprechen. Jacob ist vor drei Jahren gestorben."

"Jacob?"

"Mein Bruder, er ist von einem Pferd, nein, nicht einem der beiden, es war in der Stadt, als er einem im Stall half, so getreten worden, dass er daran starb.

Ma und Pa haben das noch nicht wirklich verkraftet." Lizzy ging normal neben Josh her. "Ich glaube, deshalb hat Pa dich angenommen. Die beiden haben sich schrecklich gestritten, als der Brief von Tante Fannie kam, und sie Ma gebeten hat, dich aufzunehmen." Lizzy sah zu ihm "Warum eigentlich?"

"Ich habe Mist gemacht, und wurde hierher verbannt."

"Verbannt?"

"Na ja, hier ist alles anders, das ist für einen Jungen aus der Stadt wie eine Verbannung." Lizzy sah ihn an und sagte "Ach so, deshalb kannst du nichts."

Am Tisch, bei Kuchen und Wasser sah Josh auf das vom Hof, was er sehen konnte. Er sah Lavina und Lizzy, die ihm gegenüber saßen, und sich sehr ähnlich sahen.

Man konnte sehen, dass sie Mutter und Tochter waren.

Josh wunderte sich, doch er fühlte sich wohl bei den beiden Frauen.

Nach dem 'Kaffee' führte ihn Lizzy über den Hof, sie zeigte ihm da Wirtshauftshaus, in dem sich auch die Werkstatt und der Wagenunterstand befand, die Kutsche stand davor, und den Stall. Hier zeigte sie auf die Koben und sagte "Morgens kommen die Kühe und müssen gemolken werden." Sie sah an seinem Gesicht, dass ihm das nichts sagte "Melken? Die Kuh am Euter fassen und durch die richtige Bewegung das Euter dazu bringen, dass die Milch herauskommt." Josh sah sie immer noch verständnislos an. "Du weißt, was Milch ist?" Josh nickte. "Und die kommt aus den Kühen." Josh nickte wieder. "Wir hier, und im ganzen Ort, machen das per Hand. Draußen soll es Maschinen geben, die das machen." Josh sah immer noch auf die leeren Koben. Lizzy, setzte sich wieder auf den eine Umrandung. Sie atmete durch und sagte "Gut, dann was anders. Du bist ein Junge?" Josh nickte. "Du hast dich schon einmal mit der Hand an deinem ..", sie sah ihn an, "Penis gefasst." Josh nickte. "und so lange gerieben, bis dort dein Samen herauskam. Was strikt verboten ist, Onan hat keinen guten Ruf in unserer Kirche." Josh nickte. "Gut, ich werde dir also zeigen, wie du der Kuh an ihre Zitzen fasst, und dann deine Hand so bewegst, als wenn du dir einen ...", sie sah ihn an. "Wie nennt ihr das? Runterholen oder Wichsen?" Josh lachte. "Du kannst beides sagen, Wichsen klingt schweinischer." Lizzy nickte. "Gut, du wirst der Kuh an jeder Zitze so lange einen Runterholen, bis keine Milch mehr rauskommt." Josh sah zu Lizzy, sie hatte wirklich schöne Brüste, so wie ihre Mutter, und, wie Josh sich eingestehen musste, seine Mutter. "Und bei dir?" Lizzy sah ihn erschrocken an. "WAS?"

"Wer melkt dich." Lizzy atmete durch und schüttelte den Finger. "Pfui, du auf keinen Fall." Anschließend wurde ihm die Scheune gezeigt, in der, so kurz vor der Heuernte, im oberen Bereich fast alles leer war. Josh stand neben Lizzy auf dem Heuboden. Er sah sich um und griff plötzlich nach einer Hand von Lizzy. Mit ihr in der Hand drehte er sich immer schneller, Lizzy sah ihn an und jauchzte dann, und dann fielen sie zusammen in den letzten Heustapel, der noch auf dem Heuboden lag. Josh lag neben Lizzy und sah sie an. Dann beugte er sich vor und küsste sie. Lizzy legte erst ihre Arme um seinen Hals, und küsste zurück. Doch dann drückte sie ihn weg. "Nein, Josh, wir können nicht." Sie fiel ins Heu zurück, Josh kniete sich vor sie. "Nicht, Lizzy?", er steckte seine Hände aus und fuhr mit ihnen über ihre bedeckten Brüste. "Nein." Doch es hörte sich für Josh nicht wirklich so an. Er fand den ersten Knopf an ihrer Bluse und knöpfte einen nach dem anderen auf. Als alle offen waren, schlug er die Bluse zurück und sah auf die nackten Brüste von Lizzy. Die lag ausgebreitet vor ihm und sah ihn nur erwartungsvoll an. Josh beugte sich vor und küsste ihre eine Brust. Er legte seinen Mund um die Brustwarze und sauge an dieser. Da spürte er ihre Hände, die durch seine Haare fuhren und er hörte sie leise stöhnen. So legte Josh seinen Mund um ihre andere Brustspitze, und saugte an dieser.