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Alle Kommentare zu 'Verborgene Lust Teil 01'

von 17marsara77

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  • 12 Kommentare
StreunenderWolfStreunenderWolfvor etwa 13 Jahren
Super

Ich find die geschichte ist einfach herrlich ge- und beschrieben, hoffe doch sehr da kommt noch mehr? ;)

KojoteKojotevor etwa 13 Jahren
Eindeutig überdurchschnittlich

Natürlich habe ich mir die Geschichte angesehen, nachdem du mich darauf Aufmerksam gemacht hast, liebeR Marsara. ;-)

Die Idee ist nicht unbedingt neu, aber in ihrem Gewand wirklich sehr ansprechend präsentiert. Und da ich mich nur gelegentlich in der Kategorie 'lesbisch' umsehe, hat sie zumindest für mich auch den Reiz des Neuen.

Allerdings verblüffte sie mich auch, denn die gute Katja legt eine Direktheit und Vorgehensweise an den Tag, die nicht mit den 'Sanftheits-Klischees' übereinstimmt.

Ihre Motivation erschließt sich mir nicht so ganz, denn du lässt nicht viele Einblicke in ihre Persönlichkeit zu. Das hat mir etwas gefehlt. Mehr Beobachtungen durch Mirjam wären erhellend gewesen und hätten für mich ein runderes Bild ergeben.

Am Anfang erzählst du sehr viel. Im Sinne von telling anstelle des üblicherweise bevorzugten showing. Es ist daher ein wenig trocken.

Als die Konferenz beginnt, legt sich das zu einem gewissen Teil und die Faszination kann besser greifen.

Deswegen fällt der Stil in der ersten Hälfte auch etwas deutlicher auf. Fast so als hättest du eine Weile gebraucht, bis du hinein gefunden hast.

Ich bin über ein paar kleinere Fehlerchen gestolpert. Unter anderem in der Zeitform. Insbesondere am Anfang. Es wäre sicherlich gut, darauf verstärkt ein Auge zu haben, weil sich solche Kleinigkeiten gerne mal der Korrektur durch den Autor selbst entziehen.

Vielleicht würde StreunenderWolf sich ja bereit erklären, die Testleserin zu spielen? Ihr scheint zumindest thematisch einige Vorlieben zu teilen.

Ein Testleser ist toll, denn er leidet nicht unter der eigenen 'Betriebsblindheit'.

(Herrje ... Ich fange schon an hier Leute zu 'verkuppeln' ... ;-D )

Inhaltlich gefällt mir die Geschichte an sich wirklich gut. Aber ich kämpfe da mit einem Aspekt:

Vertrauen/Misstrauen.

Mirjam kommt mir sehr blauäugig vor. Sie setzt ziemlich viel Vertrauen in Katja, die ja nach allem, was wir (Leser) NICHT wissen, auch durchaus eine berufliche Konkurrentin sein könnte.

Ich hörte jedenfalls sofort Alarmglocken, als sie bei der Vorstellung die Antwort vermieden hat, in welcher Abteilung sie arbeitet.

Erst dachte ich 'Vorstand', aber dann hätte sie auch durchaus auf eine peinliche Bloßstellung abzielen können.

Mehr Charakterdarstellung durch Beobachtungen von Mirjam hätten diese Zweifel abgemildert. Falls du sie nicht beabsichtigt hast.

Falls doch hast du allerdings den Faden nicht mehr aufgegriffen, das Misstrauen aber auch nicht aufgelöst.

Katja bleibt so zwar geheimnisvoll, aber auch irgendwie ein wenig farblos und zweidimensional.

Und Mirjam wirkt für eine durchaus abgebrühte Businessfrau (oder zumindest stelst du sie anfangs so dar) ziemlich naiv.

Sicher ... Sie wird das erste Mal so direkt von einer Frau angemacht (die sich durchaus ein gutes Beispiel an manchem Mann genommen hat, was ihr Machismo angeht), aber trotzdem ist sie in dieser Konstellation die hilflose Beute.

Opfaaaa ... ;-D

Eines noch:

‚Vollkommen nackt stieg sie in die Dusche […]‘

Öhm … Wie auch sonst? Im Businessdress? ;-D

Anyway ...

4 Sterne.

Ich mochte die Gesamtheit der Erzählung, auch wenn ich da noch Raum nach oben sehe.

Weiter so!

17marsara7717marsara77vor etwa 13 JahrenAutor
Na dann will ich mal antworten

danke für deine meinung,

was du über den anfang der geschichte sagst entspricht absolut auch dem was ich denke. ich habe sogar eine erklärung dafür: dies ist meine allererste geschichte, die ich geschrieben habe :) aber schön, dass du bereits innerhalb des textes besserung erkennen kannst, dann scheine ich ja schnell zu lernen.

katja besitzt bereits erfahrung in lesbischer liebe, das sollte die direktheit zumindest teilweise erklären. deutlicher wird das noch im zweiten teil, den ich auch bald einschicken werde.

dass du hinter ihr dann einen vorstand/konkurrentin vermutet hast, das zeugt aber nun wirklich von leichter paranoia :) reagierst du im echten leben auch so, wenn du von einer jungen frau angeflirtet wirst ?

fehler/zeitfehler habe ich beim korrektur lesen keine mehr gesehen, aber ich glaube dir sofort, dass sich noch welche versteckt haben. trotzdem behaupte ich mal dreist, dass mein deutsch gut lesbar sein sollte ;)

mit StreunenderWolf musst du mich da auch nicht verkuppeln, das ist schon passiert, wenn man so will ^^

dass mirjam zu naiv wirkt kann ich vielleicht sogar nachvollziehen, ja. da liegt die schuld dann aber eher an der einleitung, die scheinbar andere erwartungen erzeugt. denn mirjam ist gewollt als "naiver" charakter ausgelegt, genauso wie katja eben ein bisschen das gegenteil darstellt: selbstsicher/direkt im umgang mit lesbischer liebe, sie weiß was sie will..

und dass sie nackt in die dusche steigt... ähh :)... hätte ja noch ohrringe/armbändchen/halskettchen tragen können, die begründung muss reichen ^^

aber insgesamt klang das doch gar nicht mal so vernichtend wie ichs von dir erwartet hätte... vielleicht gefällt dir der zweite teil ja noch besser, abwarten

PS: danke wölfchen ;)

KojoteKojotevor etwa 13 Jahren
Na hör mal ...

Für vernichtende Urteile sind hier andere zuständig.

Ich bin zwar langatmig und ausführlich, entdecke aber oftmals selbst in technisch wirklich schlechten Geschichten noch das eine oder andere, gute Haar.

Und deine Geschichte ist ganz und gar nicht schlecht.

Was ihr fehlt ist in erster Linie tiefere und umfangreichere Charakterdarstellung.

Versuch ruhig mal, die nicht perspektivtragenden Charaktere aus dem Blickwinkel der Prota zu beleuchten, damit der Leser mehr über sie erfährt.

Du selbst hast ja ein Bild und sicherlich auch eine Menge Hintergrund zur Persönlichkeit im Kopf. Aber diese Infos kann der Leser nur aus deinen Betrachtungen erhalten.

Das alles gilt natürlich nur, wenn du tatsächlich in der dritten Person, aber aus der Perspektive eines Charakters erzählst. Wirklich auktoriale Erzählungen müssen auf die Perspektive weniger Rücksicht nehmen, wirken aber auch unpersönlicher.

Konkret äußert sich diese zusätzliche Tiefe dann in Vermutungen der Prota über die anderen Beteiligten. Gedanken und Beobachtungen, die sich ein wenig objektiver darstellen, als reine Einschätzungen.

Da liegt auch der Unterschied zur Realität.

Wenn mich eine junge Frau angeflirtet werde, dann erhalte ich eine Riesenmenge an Informationen in diesem Prozeß, die zu einem gewichtigen Teil völlig unterbewusst verarbeitet werden.

Gestik, Mimik, Haltung, Ausdruck und so weiter und so fort.

Man kann durch reine Beobachtung unglaublich viel über einen Menschen erfahren und sogar zu einem gewissen Teil seine Absichten (oder im Falle guten Schauspiels die projizierten Absichten) erahnen.

In einer Geschichte fehlen all diese Informationsquellen völlig. Man kann zwar einige davon suggerieren, indem man gute Bilder erschafft, die von den Erfahrungen und Erwartungen des Lesers vervollständigt werden, aber das reicht nicht für ein vollständiges Bild, falls man nicht in Klischees baden will.

Und Klischees ergeben nun wirklich eher zweidimensionale Charaktere in der Literatur, selbst wenn es wahrscheinlich Millionen Menschen in der Realität gibt, die sich exakt dem Klischee entsprechend verhalten.

So ist es übrigens auch mit der Paranoia. ;-)

Natürlich sehe ich in der Realität nicht hinter jedem Busch Verschwörungen. Aber zum einen habe ich die Körpersprache, die mir auch über die Motive meines Gegenübers Aufschluss gibt. Und zum anderen gibt es in der Realität nicht immer einen Spannungsbogen.

In einer Geschichte sollte aber einer vorhanden sein. Und als 'erfahrener' (weil viel lesender) Betrachter sucht man schon schnell mal nach dem Hinweis auf eine 'Verschwörung', die vielleicht in der Geschichte gar nicht vorgesehen ist.

Man rätselt bereits darüber, wer der Mörder sein wird, noch bevor ein Mord geschehen ist, weil man vielleicht zu viele Krimis gelesen hat. Verstehst du?

Was kleine Fehler und dein Deutsch angeht:

Natürlich kann man es gut lesen und verstehen. Sonst hätte ich deutlich darauf hingewiesen.

Aber ich gehe immer davon aus, dass Autoren so funktionieren wie ich und zumindest den Wunsch haben, theoretisch alle Fehler auszumerzen.

Ohne Lektor und Testleser ist das fast unmöglich, aber es ist zumindest eine schöne Zielsetzung ... ;-D

Was die Duschszene angeht: Ich wollte dich nur piesacken. Der Hinweis auf unbekleidet war überflüssig, aber es ist kein Fehler, den ich unbedingt hervorheben würde.

Zum Gesamtbild und dem zweiten Teil:

Ich würde mich freuen, wenn du mir als Leser die Charaktere noch ein wenig näher bringen würdest.

Was du in deinem Antwortkommentar über Katja und Mirjam erklärt hast, ist schlüssig, aber es ging aus dem ersten Teil nur teilweise hervor. Und da liegt auch der haken, den ich angesprochen habe.

Lass Mirjam ruhig ein paar Vermutungen anstellen, was die Persönlichkeit von Katja angeht. Sie müssen nicht alle richtig sein, aber wenn du sie nachvollziehbar präsentierst, wird der Leser sie meistens annehmen, weil ihm ansonsten die Informationsquellen für gegenteilige Annahmen fehlen.

Ausnahme: Wenn du durch irgendeinen Aspekt deiner Beschreibungen Assoziationen des Lesers mit Personen weckst, mit denen er/sie real Erfahrungen gesammelt hat.

Dann bestimmen diese Erfahrungen die Einschätzung. Aber dagegen kannst du ohnehin wenig tun und deswegen musst du damit leben. ;-)

Ich bin sicher, dass der zweite Teil so oder so die Charaktere mit weiterem leben erfüllen wird. Und deswegen habe ich keine Sorge, dass eine Bewertung sich verschlechtern wird.

Bitte entschuldige den erneuten Roman, aber ich schreibe das alles ja nicht nur für dich, sondern auch für andere Autoren, die es vielleicht lesen und etwas damit anfangen können.

Das ist übrigens durchaus eine wiederkehrende Motivation in meinem Kommentarverhalten, die ich auf Drängen vieler Autoren aus der Zeit, in der ich noch übelst kommentarfaul war, angenommen habe.

Es ist nicht verhandelbar ... ;-D

Nimm also, wenn du kannst, meine Kommentare als sachlich, kritisch, aber nett gemeint und glaub auch das, was ich an positiven Aussagen darin einbaue. Es ist durchaus genau so gemeint.

Niedermachen, vernichten und pöbeln dürfen (und werden erfahrungsgemäß) andere.

17marsara7717marsara77vor etwa 13 JahrenAutor
...

ok ich machs kurz und denke wir können es dann dabei belassen :)

der zweite teil ist wie gesagt bereits geschrieben, schon seit längerem, da werden deine ratschläge also nicht mehr einfließen (können). höchstens korrektur lesen werd ich ihn nochmal ^^

wenn du soviel wert auf charakterentwicklung/beschreibung legst, dann wird dir eine andere meiner geschichten besser gefallen. diese werde ich aber erst später hier veröffentlichen, wäre doch langweilig wenn alles auf einmal käme

rosettenfreakrosettenfreakvor etwa 13 Jahren
Weit über dem Durchschnitt- vor allem, für ein Debüt

"Kojote" hat absolut recht mit seiner Einschätzung. Teil 01 ist mehr als lesenswert.

Und auch "StreunenderWolf" hat recht mit seinem positiven Kommentar.

Es ist viel mehr, als das übliche "Alte-Rein-Raus-Spiel" ("Alex" in "Clockwork Orange").

Die Story hat Hintergrund und Tiefgang.

Du könntest am Spannungsbogen noch etwas arbeiten und an der Differenzierung der Charaktere. Gestik, Mimik...welchen Eindruck machen bestimmte Situationen auf die Personen? Das macht man üblicherweise mit "inneren Monologen."

Ich will dir für T 02 keine Vorschläge machen, da der Teil bereits geschrieben scheint?

Hey, "marsara", "Kojote" vernichtet nicht in seinen Kommentaren. Jedenfalls nicht absichtlich. Und ich gehör (in aller Regel) auch nicht zu den Vernichtern (RÄUSPER!)

Ernsthaft, deine Story zu lesen hat Spaß gemacht. Ich wünsch dir viel Erfolg für T 02.

lg

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

ViennaPrincessViennaPrincessvor etwa 13 Jahren
Also mir gefllts...

Einfhlsam und gut geschrieben, angenehmes Deutsch finde ich auch, dass die Geschichte klar ber dem Durchschnitt liegt. Es ist prickelnd und der Spannungsbogen wird aufrecht erhalten. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung!

ImibabaImibabavor etwa 13 Jahren
Sehr schöne Geschichte.

Ich fand die Geschichte bis jetzt toll, sehr erotisch und anmachend, absolut angemessen in Stil und Wortwahl. Aber lassen wir doch bitte alle diese spitzfindigen Kommentare über Rechtschreibung, Grammatik und Stil. Selbst in international anerkannter Literatur höchsten Niveaus gibt es Dinge, die Einem gefallen oder nicht. Geht es also auch eine Nummer kleiner in der Kritik seitens Literotica-Lesern? Ich lese hier zur Unterhaltung und zum angenehmen Zeitvertreib. Diese Geschichte ist sehr gelungen und ich freue mich auf die Fortsetzung. Bitte weiter so, damit wir alle (Autor und Leser) unseren Spass haben.

backloverbacklovervor fast 13 Jahren
nur bestätigen

Ich kann die positiven Kritiken nur bestätigen.

Es macht einfach "nur" Spaß zu lesen. Weiter so!

SaraPrinceSaraPrincevor mehr als 12 Jahren
Wow, sehr erotisch....

Deine Geschichte liest sich absolut toll, ich finde sie gelungen und auch sehr erotisch.

Eine Geschichte soll in der Lage sein, Bilder im Kopf entstehen zu lassen, und ich finde, diese Story ist dazu bestens geeignet...

Dein Stil zu schreiben gefllt mir, ich persnlich mag es, wenn eine Geschichte gut genug ist, das Kopfkino zu animieren, gleichzeitig aber Raum lt, sich eigene Gedanken zu machen.

Eine solch brenzlige, aber doch im Grunde schon fast "verboten intensive" Situation ist doch im Grunde das, was den Puls in richtige Hhen treibt.......

Tolle Arbeit, weiter so...!!!!

AnonymousAnonymvor etwa 10 Jahren
Spitze !!

So stell ich mir ein heißen Moment vor indem sich zwei Frauen heimlich näher kommen. Perfektes Kopfkino . Mir hat diese sehr gefallen und mehr noch, erregt :)

geilelesbegeilelesbevor etwa 9 Jahren
Sehr geile Story

Das war gut, das zu lesen! Deine Phantasie hat mich sehr erregt, bin ganz feucht geworden......dank dir....

Anonymous
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