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Verführung 03. Teil - Die Herrscher

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„Hört! Hört!"

„Nun, es kann nicht schaden, die bisherigen Programme weiter laufen zu lassen. Sie wirken eindeutig unterstützend und sie lassen die Veränderungen der Menschen, mögen sie noch so subtil herbeigeführt sein, glaubwürdiger erscheinen. Das macht sie zu einer perfekten Tarnung für die Erprobung unseres Tests", sagte Carla in die Runde und erntete zustimmendes Nicken.

„Carla, wie viel weiß deine Professorin?", fragte Philipp Cherbourg.

„Sie denkt, es ist für den guten Zweck. Für eine offenere und tolerantere Gesellschaft."

„Na klar denkt sie das", sagte François lapidar: „Wir haben es seit dem Krieg nun schon drei Generationen eingeflüstert!"

„Wie sollten wir sonst reicher werden?", fragte Klaus von Limburg achselzuckend: „Es war immer ein Risiko, die Frauen in die Produktion zu stecken, weil das die Geburtenraten senkt, das wissen wir seit vielen Generationen. Auch, dass eine Erhöhung des Lebensstandards die Masse an Produzenten und vor allem Konsumenten verringert. Das sind unausweichliche Entwicklungen. Aber somit können wir kein Wachstum aufrecht erhalten. Deswegen müssen wir es immer wieder ausgleichen. Das wissen wir seit den Tagen von Rom und Athen. Auch sind die Reproduktionskosten in den reichen Industriestaaten schlicht um ein Vielfaches höher als in den Schwellenländern. Alles ist vorbereitet. Im Sommer beginnt es. Ich kenne deine Bedenken, François, aber wie wollen wir sonst die überalterten Populationen aufzufrischen?"

„Massenmigration bringt mir zu viele Spannungen in die Herde", knurrte François und sagte: „Und wenn ich bedenke, was wir für August geplant haben, God bless Angela, dann macht mich das ziemlich unruhig. Nur gut, dass wir 70% der englischen, französischen, osteuropäischen und deutschen Medien kontrollieren und bei den restlichen 30% Anteile haben. Sonst hätten wir wohl schon die ersten Unruhen". Dann fügte er lapidar an: „Unruhen, die ich nicht selber inszeniere, machen mich immer sehr nervös. Mit dem Feuer spielt man nicht."

„Du hast ganze Arbeit geleistet, François. Ganz Westeuropa ist mittlerweile ein Schmelztiegel. Und? Man lebt friedlich zusammen und mehrt fleißig unseren Reichtum, während man Fußball und Fernsehen schaut. Und das wird auch in Zukunft so bleiben. Die Berechnungen und Modelle zeigen, dass wir zwar mit dem Aufkommen rechter Parteien in ganz Europa ab 2016 zu rechnen haben, aber die Wahrscheinlichkeit von Unruhen liegt bei gerade einmal 3%. Gleichzeitig wird sich unser Vermögen ab 2015 um jährlich 4% steigern. Die Staaten werden gezwungen sein, enorme Summen aufzubringen, um die humanitäre Krise zu lösen. Und wir helfen ihnen dabei. Es ist der richtige Schritt!" Philipp Cherbourg hatte anscheinend das Bedürfnis, seinem Verwandten aus England etwas zu beruhigen, von dem er wusste, dass er die Hauptlast der kommenden medialen Kampagnen wird schultern müssen.

„Und diese Krise wird sehr gut geeignet sein, um den Test zu verstecken. Man wird auf allen Ebenen abgelenkt sein", ergänzte Margarete an François gewandt.

François schwieg für den Moment, blickte aber noch immer skeptisch in die Runde. Er wusste, dass ihm und den Medien die wichtigste Aufgabe in den kommenden Jahren zufallen würde. Im Kamin knackte das Holz, während es von den Flammen verschlungen wurde.

„Wie sieht es in der KI-Forschung aus?", fragte Philipp Cherbourg in die Runde.

„Wir kommen voran. Auch die RFID-Chipproduktion läuft gut", erwiderte Klaus von Limburg. „Wir haben kürzlich einen kleinen Testballon gestartet. Die Sparda Bank Berlin hat eine entsprechende Werbung veröffentlicht. Wie zu erwarten war, haben sich die Verschwörungstheoretiker die Finger wund geschrieben und das Thema somit überhaupt erst bekannt gemacht."

„Perfekt!", erwiderte Francois Trevelyan, „Wir werden den Chip über die kommende Impfung einführen. Der Plan steht. 2020 fangen wir an. Und bevor die Herde sich versieht, ist es schon passiert. Man wird es ohne zu Murren akzeptieren. Aus purer Angst und reinem Sicherheitsbedürfnis. Wir werden sie richtig erschrecken und dann Schritt für Schritt erst den digitalen Impfausweis und dann die Chips einführen. Natürlich nur zur Sicherheit und zur Überwachung möglicher neuer Infektionsketten. Und um die Infektionsketten zu kontrollieren, brauchen wir überall, auch in den Wohnungen, Scanner, so dass eine vollständige Überwachung und Datenerfassung für die KI möglich wird. Und wenn dann auch noch dieser kleine Test hält, was er verspricht, dann sind wir in einer Generation am Ziel. Dann wird Vater stolz auf uns sein."

„Hört, hört!"

„Noch Einwände?", Carla schaute in die Runde. „Keine? OK, wir adaptieren den Test und evaluieren, ob er wirklich hält, was er verspricht. Wenn die Experimente zufriedenstellend ausfallen, machen wir ihn europaweit Schritt für Schritt verpflichtend für alle Firmen, die Staatsaufträge bekommen, für alle Studiengänge an staatlichen Unis und Fachhochschulen und auch in den Berufsschulen sollten wir ihn vorgeben. Niemand wird Verdacht schöpfen und die wenigen Verschwörungstheoretiker, die herausfinden, was läuft, werden unser Projekt nicht gefährden können. Von den anderen Familien ganz zu schweigen. Aber bis dahin ist äußerste Diskretion von Nöten."

„Hört! Hört!"

„Gleichzeitig werden wir noch höhere Renditen erzielen. Und,", zum ersten Mal lachte Carla entspannt an diesem Abend, „vergessen wir bei aller Arbeit den Spaß nicht und das Potential, was darin liegt. Ich habe jedenfalls vor, das Sommerfest in diesem Jahr ganz unter das Motto ´Offenheit und Toleranz´zu stellen und unsere neue kleine Spielerei ausgiebig zu testen!"

„Hört! Hört!"

„Ja, der Test hat ein paar sehr angenehme Nebeneffekte, ganz eindeutig!", sagte Lisa zustimmend und wurde etwas rot, angesichts der Fantasien, die ihr durch den Kopf gingen.

„Die Frauen in meiner Familie sind wirklich die Schlimmsten!", lachte Wolf.

Die Stimmung war jetzt gelöst und locker.

„Die Möglichkeiten sind grenzenlos und wird sowohl unsere Macht, als auch das Vergnügen noch steigern! Was ja durchaus kein Widerspruch ist!", sagte Margarete mit einem diabolischen Funkeln in den Augen.

Kapitel 2: IXX - Die Sonne

Juli 2015. Koblenz.

„Haben Sie den Test gemacht?", fragte Frau Müller vom Büro des Dekan des Fachbereichs Germanistik an der Universität Koblenz eher beiläufig. Eine weitere neue Formalität, mehr nicht. Keiner wusste, zu was das gut sein sollte, aber so waren nun einmal die Vorgaben. Wahrscheinlich wieder irgendeine neue Studie, die niemand wirklich brauchte.

„Ja" , antwortet Lea wahrheitsgemäß.

„Gut. Ihr Freund auch?"

„Ja."

„Ok, prima. Füllen Sie bitte diesen Fragebogen aus und bringen Sie ihn mir bis Freitag wieder zurück."

„Ok, danke!" Lea verabschiedete sich höflich.

„Am Freitag findet dann auch die Untersuchung statt."

„Ok", sagte Lea noch einmal. Sie erhob sich, nahm die Unterlagen an sich und verließ das Büro.

Sie schickte ihrem Freund Thomas, der ebenfalls an der Universität studierte und hier dem Fachbereich Medizin angehörte, eine Nachricht: „Alles erledigt! Hab für dich gleich einen Fragebogen mitgenommen."

„Super! Danke!" kam 10 Minuten später die Antwort.

Lea und Thomas waren seit zwei Jahren ein Paar. Sie hatten sich hier an der Uni im ersten Semester kennengelernt. Lea war 22 Jahre und Thomas 24. Manchmal wusste sie nicht, wie der Status ihrer Beziehung war, denn Thomas ging voll in seinem Studium der Medizin auf und verwandte sehr viel Zeit dafür, während Lea sich nicht immer sicher war, ob sie das Richtige studierte, wenngleich es ihr eigentlich Spaß machte.

Sie hatte den ersten Teil des Tests Anfang Juni gemacht. Der Fachbereich führte eine Studie durch und suchte nach Freiwilligen. Als Anreiz wurden 150€ gezahlt, was bei Lea am Ende den Ausschlag gab, daran teilzunehmen. Wobei sie keine Idee hatte, was dieser Test mit Germanistik zu tun hatte. Auch Thomas konnte sich keinen Reim darauf machen, zumal in den Geisteswissenschaften Studien eher die Ausnahme waren. Aber es ging um Toleranz und ein neues Miteinander und das passte dann doch irgendwie in den Fachbereich.

Beide begannen sie zugleich mit dem Test. Und freuten sich jede Woche auf den nächsten Teil. Schleichend, für einen oberflächlichen Beobachter kaum wahrnehmbar, begannen beide, sich innerhalb dieses Zeitraumes zu verändern. Nicht körperlich, aber geistig vollzog sich eine subtile Veränderungen mit den beiden. Viele bisherige Glaubensmuster und Überzeugungen lösten sich einfach auf und wurden in Frage gestellt. Aber das passierte nicht auf eine dramatische und schmerzhafte Art und Weise, sondern es fühlte sich sehr natürlich an. Als ob einfach eine zu eng gewordenen Jacke abgelegt wurde. Als ob eine als zu klein empfundene Wohnung gegen eine größere, hellere und geräumigere getauscht wurde.

Wie man es erwarten konnte, gab es zwar nach der Hälfte der zu erledigenden Teile ein paar kleinere Krisen, ein paar Verspannungen und Kopfschmerzen, auch erlebten beide den ein oder anderen Alptraum um diesen Zeitpunkt, aber diese Unannehmlichkeiten dauerten nur wenige Tage und verschwanden danach auf Nimmerwiedersehen, nur um einem als gesünder und natürlicher empfundenen Lebensgefühl zu weichen. Damit einhergehend lösten sich auch Verspannungen und Blockaden und beide fühlten sich insgesamt besser, lebendiger und frischer, als je zuvor. Das war auch genau die Zeit, in der Lea beschloss, die Pille abzusetzen, was Thomas erstaunlicherweise sehr begrüßte. Ihr Körperbewusstsein stieg und auch ihr Selbstbewusstsein wurde besser.

Zusätzlich konnte ein aufmerksamer Beobachter feststellen, dass Lea sexuell attraktiver, interessierter und offener wurde, während Thomas nach und nach seine Eifersucht verlor, beziehungsweise es ihm keine allzu große Mühe mehr machte, damit umzugehen, was er als enorme Befreiung empfand.

Aber das war noch nicht alles. Sie hatten plötzlich mehr Spaß miteinander im Bett. Wurden experimentierfreudiger. Kurioserweise machte keiner der beiden den Test dafür verantwortlich, wieso auch, sondern man vermutete, dass schlicht der Frühling etwas damit zu tun hatte. Es war ja auch ein langer und trüber Winter gewesen. Thomas vermutete sogar einmal, dass die veränderte Ernährung eine Rolle zu spielen schien, aber es war aus irgendeinem Grund egal.

Lea genoss den neuen Zustand sehr. Ihr neues Selbstbewusstsein, das neue Körpergefühl, den frischen Wind in der Beziehung zu Thomas.

Als sie nach den Vorlesungen an diesem Mittwoch in ihre kleine WG kam, sie hatten gemeinsam ein Zimmer in einer Drei-Raum-Wohnung, die sie sich mit zwei anderen Studenten teilten, war Thomas schon da. Er saß vor dem Computer und recherchierte im Internet. Als er Lea bemerkte, machte er ein Fenster zu. Er wirkte entspannt, aber dennoch wollte er wohl nicht, dass Lea mitbekam, was er sich im Netz ansah.

Sie ging neugierig zu ihm herüber, legte ihm von hinten die Arme um den Hals und küsste ihn auf die bartstoppelige Wange.

„Was schaust Du?", fragte sie neugierig. Ihre langen braunen Haare streichelten seine Arme.

„Nichts", spielte Thomas die Sache herunter.

Lea kam herum und setzte sich auf seinen Schoß.

„Du hast wohl Geheimnisse?", wieder küsste sie ihm die Wangen. Früher wäre Lea wohl eifersüchtig gewesen, hätte sich Sorgen gemacht, dass Thomas jemand anderes kennenlernen würde, hätte zickig reagiert, wenn er sie aus seiner Welt ausgeschlossen hätte. Aber auch diese Gefühle waren wie weggeblasen. Sie hatte mittlerweile eher die Sorge, dass sie den Spaß verpassen würde.

Thomas lächelte sie an und sagte: „Nee! Hab ein bisschen gesurft."

„Auf schlimme Seiten?", fragte Lea ihn interessiert.

„Nee... aber es ist etwas peinlich", gestand Thomas.

Lea schaut ihn fragend an, dann drehte sie sich beherzt zum Computer, bewegte die Maus und schaute auf die Startseite, die sie zum Leben erweckte. Sie klickte auf Chronik, dann auf `kürzlich geschlossene Tabs´ und rief die erste Seite auf.

Es war die Seite einer US-amerikanischen feministischen Studentenvereinigung. Lea schaute Thomas fragend an. Der sagte aber nichts, sondern blickte nur ertappt.

Auf der Seite war ein Video eingebettet, in dem eine amerikanische Professorin einer Elite-Uni eine Rede zum Thema „Gleichberechtigung, Feminismus und Rassismus" hielt. Lea wusste, dass Thomas, genau wie sie auch, aus einem eher liberalen, links anzusehendem Elternhaus kam und sich schon immer mit Unterdrückung, Rassismus und Umweltschutz beschäftigte.

Sie klickte auf Start. Die Professorin redet in sehr verständlichem amerikanischen Englisch und vertrat die Ansicht, dass die Unterdrückung der Frauen und der Schwarzen durch die weiße, männlich orientierte Mehrheitsgesellschaft immer noch ein enormes gesellschaftliches Problem darstellen würde und dass man dagegen energisch aufbegehren sollte. Sie rief die Studentinnen auf, kreativen Protest zu zeigen, sich nicht unterdrücken zu lassen und zu ihrer Weiblichkeit und zu ihrer Hautfarbe zu stehen. Wobei nicht ganz klar wurde, ob sie nun alle meinte, oder nur die schwarze Bevölkerung Amerikas.

Ihre Rede wurde mit der Zeit immer kämpferischer und sie rief die jungen weißen Frauen auf, sich nicht den farbigen Männern zu verschließen, sondern auch diese zu „daten". Und auch an die männlichen Zuhörer richtete sie den Appell, Mädchen mit dunkler Hautfarbe zu daten. Sie führte weiterhin aus, dass es ihrer Meinung nach mehr Mischehen zwischen Schwarzen und Weißen geben sollte und dass man somit die Ungleichheit und den Rassismus überwinden würde.

Während das Video noch lief, scrollte Lea auf der Seite nach unten. Sie hatte jetzt den typischen Blick derer, die begannen, sich im Internet zu verlieren. Die Augen aufmerksam auf den Bildschirm gerichtet, die Stirn leicht gefurcht, was bei ihr durchaus sexy aussah, die Umgebung zunehmend vergessend.

Auf der Seite fanden sich noch viele Fotos von Protesten in den USA. Vornehmlich junge Weiße der amerikanischen Mittelklasse, darunter gemischt einige weiße Menschen mit höherem Alter und einige Schwarze, die mitunter T-Shirts mit bestimmten Aufschriften trugen, dazu Fahnen, Banner und Plakate.

Auf vielen Fotos trugen die Mädels nur knappe Oberteile, hatten sich Losungen oder Zeichen auf ihr Dekolleté gemalt oder geklebt und wirkte auf eine naive Art und Weise sexy.

Auf ein paar Fotos sah man auch viele Mädchen, die dicke schwarze Dildos in den Himmel streckten.

Lea drehte sich um und blickte weiter fragend. Sie hatte noch nicht verstanden, was genau an dieser Seite peinlich sein sollte. Jeder kannte ähnliche Fotos von ähnlich kreativen Protesten. Egal, ob es dabei um Gleichberechtigung, Rechte für Minderheiten oder Bildungsreformen ging. Und selbst beim Thema Umweltschutz wurde heutzutage mit Sexualität nicht gegeizt. Lea erinnerte sich noch an Fotos, wo Studentinnen sich nackt an Bäume haben ketten lassen oder wo man, nur bekleidet mit Slip und BH, Bäume umarmt hatte.

Sie schaute wieder zum PC. Die Professorin hatte mittlerweile ihre Rede beendet, bzw. das Video zeigt nur einen Teil dieser Rede und endete nach 8 Minuten 23 Sekunden.

Dann sah sie es, und grinste.

Irgendwo rechts auf der Seite stand: „Get your own personal dildo! Medium or large. White Girls only pay 66%!!! Every buy supports our organisation!!!"

Lea klickte auf den Button und schaute sich interessiert die Seite an, die sich aufbaute.

„Wow!", sagte sie und kicherte.

Auf der Seite befanden sich viele Fotos von gemischtrassigen lesbischen Pärchen, die alle in die Kamera grinsten. Oder von heterosexuellen weißen Pärchen, zumeist Studenten und junge Akademiker dem Aussehen nach, die ebenfalls in die Kamera grinsten und sogar ein paar rein schwarze lesbische Pärchen fanden sich auf der Seite. Alle schienen ihren Spaß mit dem erstandenen Sexspielzeug zu haben und dies bezeugen zu wollen.

„Sag nicht, Du hast so ein Ding bestellt!", sagte sie an Thomas gewandt. „Hast Du?", sie schaute ihn fragend an.

„Und wenn?", fragte Thomas mit einer Mischung aus neu gewonnenem Selbstbewusstsein, Verlegenheit und Neugierde.

„Weiß nicht", sagte Lea und küsste ihn. „Dann müssten wir ihn ja zumindest mal ausprobieren, oder?"

Thomas küsste seine Freundin zurück, fuhr mit den Händen um ihre Taille, spürte ihre nackte Haut unter dem T-Shirt. Noch vor ein paar Wochen hätte Thomas eher verklemmt reagiert, doch seit einiger Zeit hatte er mehr Mut und Selbstbewusstsein gefunden. Er ging sogar seit neuestem ins Fitnessstudio, was seiner Muskulatur sehr zugute kam.

„Ich muss dich aber vorher noch untersuchen. Schauen, ob er auch passt.", flüsterte er, während er Leas Hals küsste.

„Gern", sagte Lea leise und knöpfte ihre Hose auf. Dann zog sie das T-Shirt über den Kopf, griff mit ihren Händen hinter ihren Rücken, eine Bewegung, die kein Mann je nachvollziehen wird können und welche auf ewig das Geheimnis der Frauen bleiben wird, und öffnete ihren BH. Ohne zu zögern umfasste Thomas ihre Brust, drückte sie sanft und küsste ihre Brustwarzen, nachdem der Stoff des BH´s ihre Haut freigegeben hatten.

Lea lachte und stöhnte zugleich. Sie stand auf und öffnete die restlichen zwei Knöpfe ihrer Hose. Dann zog sie sie mit einer sexy Bewegung herunter und stieg aus ihr heraus, als sie auf dem Boden angekommen war. Dann entledigte sie sich mit einer eleganten Bewegung auch ihres Slips.

Thomas konnte seine Hände nicht an sich halten. Er umgriff Leas Taille und zog sie zu sich zurück auf den Schoss. Sie küssten sich leidenschaftlich, während seine Hände ihren Körper streichelten und sie ihre Arme um seinen Hals gelegt hatte.

Dann stand Lea auf, nahm Thomas an die Hand und führte ihn die drei Schritte zum Bett, dass an der Wand des kleinen Zimmers stand. Sie setzte sich auf die Bettkante und stützte sich mit beiden Händen ab, dann rutschte sie mit einer fließenden Bewegung nach hinten, legte sich auf den Rücken und nahm die Füße auf die Bettkante.

Sie spreizte ihre Beine in lustvoller Erwartung. Thomas streichelte ihre Waden, umgriff kräftig die Muskulatur ihrer Unterschenkel und zog sich mit der anderen Hand ungeschickt das T-Shirt über den Kopf. Lea lachte. Als Thomas sich ausgezogen hatte, küsste er sanft ihren inneren Oberschenkel. Erst oben am Knie, dann immer weiter in Richtung ihrer schönen Muschi.

Am Ende war er geradewegs zwischen ihren Beinen angekommen und leckte, saugte und knabberte sanft und dennoch leidenschaftlich ihre Vagina. Lea stöhnte und ließ ein leises „Jaaa....", vernehmen, was Thomas noch mehr anspornte.

Langsam und sanft führte er zwei Finger an den feuchten Eingang ihres Körpers und glitt, ohne dass er dabei auf Widerstand stieß, in Lea hinein. Sie stöhnte. Lea war feucht und heiß und Thomas konnte gar nicht genug bekommen von dem Gefühl, in ihrer Muschi zu sein.

Er bewegte sich sanft in ihr und leckte gleichzeitig ihren Kitzler. Mit der anderen Hand fuhr er über ihren Körper nach oben und umgriff fest ihre Brust. Er begann, sie zu massieren und nahm ihre Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger. Leas stöhnte nun etwas lauter, ungehemmter und ihre Hüften begannen, sich unkontrolliert und fordernd kreisförmig zu bewegen, drängten gegen Thomas Zunge, kamen seinen Fingern entgegen, wollten mehr von diesem schönen Gefühl, dass sich, so wundervoll von ihrer Klitoris ausgehend, im ganzen Körper ausbreitete.

Thomas spürte, wie sich in Lea die orgastische Energie des Lebens aufbaute, die ihrer Entladung entgegen stieg. Er hört nicht auf, sie zu lecken und sich gekonnt mit den Fingern in ihr zu bewegen, er hörte auch nicht auf, an ihrem kleinen Kitzler zu saugen und an ihren Schamlippen sanft zu knabbern. Er spürte die Energie des sich nähernden Höhepunktes immer stärker. Sanftes Zittern durchzog ihren Körper, ihre Vagina zog sich immer wieder leicht zusammen, als ob sie Thomas Finger in sich behalten und noch tiefer hineinziehen wollte, sie stöhnte und hatte den kleinen Finger ihrer rechten Hand sanft zwischen die Lippen ihres halb geöffneten Mundes genommen, was unglaublich süß und sexy zugleich aussah, so als ob sie diese erregbaren und sensiblen Bereiche ihres Körpers ebenfalls spüren wollte.