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Verhext 06

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Der Hexe war die aufflammende Erregung Melanies nicht entgangen. Und sie war stolz auf ihre - Sub. Stolz darauf dass Julia, selbst vor einer so vertrauten Person wie ihrer besten Freundin, ihre unausgesprochene Anweisung umsetzte. Sie nahm Julias Hand und gab ihr einen kleinen Kuss. Julia strahlte.

Melanie war sich nicht sicher wie sie die Situation einordnen sollte. Julia hatte ihr bewiesen dass sie ihrer Hexe gehorchte, ihr Hörig war? Ok. Aber sie sah auch dass Julia glücklich war. Und sie spürte ihre eigene Erregung. Doch was erregte sie?

„BDSM hat viele Facetten.", begann die Domina, „Dominanz, Unterwerfung, Schmerz zu ertragen, Schmerzen zu verursachen, Gehorsam, Disziplin. Es gibt weit mehr als fünfzig Graustufen aus denen man Erregung beziehen kann. Von soft bis hart. Alles ist möglich."

Melanie spürte ihre Brustwarzen und die aufsteigende Hitze zwischen ihren Schenkeln. Gerne hätte sie aus der Nähe gesehen wie sich Julia die Kugeln einführt.

„Ich hole uns mal einen Sekt.", sagte Brunhilde als sie aufstieg um die beiden Freundinnen erneut alleine zu lassen.

„Warum?", fragte Melli Julia.

„Weil sie es wollte. Und weil es mir gefällt ihr zu gefallen.", antwortete die zarte Blondine.

„Das ist dann wohl das was man submissiv nennt.", Melanie wirkte nachdenklich, „Und es erregt Dich?"

„Ja.", bestätigte Julia, „Es erregt mich. Ich kann es nicht erklären, aber es erregt mich sogar sehr ihr zu gefallen, mich ihr hinzugeben, mich... von ihr benutzen zu lassen. Klingt ein bisschen blöd, ich weiß. Ist aber so. Ich fürchte ich muss gestehen dass es mich geil macht ihre Wünsche zu erfüllen, sie durch meine Unterwerfung zu erregen. Ist seltsam, nicht wahr?"

„Puhh... Seltsam. Ja. Ich weiß nicht. Bist Du dir sicher dass Du das willst?", forschte Melli nach.

„Ja!", bestätigte Julia mit Nachdruck, „Absolut. Ich denke ich liebe sie... Ich habe das Bedürfnis ihr zu gehören."

„Ihr zu gehören... Wow. Julia. Ich weiß nicht. Du kennst sie noch nicht mal eine Woche. Wo soll das hinführen?", Melanie machte sich ernste Sorgen um ihre Freundin.

„Ich hoffe es führt mich in den Himmel!", Julia strahlte Melli an. Melanie sank nachdenklich tiefer in ihren Stuhl, horchte in sich hinein, spürte das sanfte Pochen ihrer Fotze und den Druck der Nippel gegen ihren BH.

Brunhilde kam mit den Sektgläsern zurück.

Die drei Frauen prosteten sich zu und nippten an ihren Gläsern. „Nun Melanie.", begann die rothaarige Hexe, „Ist Julia bei mir in guten Händen?"

„In guten Fesseln bestimmt.", konterte Melli die sich auf ihr selbstsicheres Auftreten besann dass sie eigentlich ausmachte.

„Touché.", antwortete Brunhilde lachend, „Das stimmt wohl! Obwohl ich einige kenne die mit Fesseln weitaus besser umgehen können als ich. Aber wie ich feststellen konnte hat Dich Julias kleine Demonstration ihres Gehorsams ebenfalls erregt."

Melanie blickte dezent auf ihren Busen, war sich aber sicher dass ihr BH und ihr Pullover nichts von ihren erhärteten Nippeln zeigte.

Ein Schmunzeln lag auf den roten Hexenlippen, "Der Körper zeigt Erregung auf vielfältige Weise an, nicht nur mit harten Nippeln. Was hat Dich erregt? Die Vorstellung an Julias Stelle zu sein, oder der Gedanke daran in meiner Position zu sein?"

Das war genau die Frage, die Melanie beschäftigte. „Ich bin mir nicht sicher.", gestand sie ein.

„Vielleicht können wir das ja herausfinden.", bemerkte die Domina.

Julia und Melanie sahen Brunhilde fragend an. „Ich schlage vor ich zeige Melanie den berüchtigten Keller.", sie sah zu Julia, „Während sich Julchen für uns hübsch macht?"

„Wenn Madame es wünscht.", entgegnete Julia und sah dann Melli an, „Was meinst Du? Du kannst natürlich jederzeit gehen."

Melanie war sich etwas unsicher, spürte aber deutlich dass der Gedanke an die Dinge die passieren könnten ihre Erregung steigerte. „Ich wollte schon immer mal so einen Folterkeller sehen.", sie überspielte ihre Unsicherheit mit einem breiten Grinsen.

„Gut, dann folge mir.", wandte sich die Hexe an Melli. Zu Julia sagte sie nur „Blau.", sie stand mit Melanie auf um im Untergeschoss zu verschwinden.

Julia ging nach oben, sie spürte auf den Treppen wieder die Wirkung der Kugeln in ihrer Möse. Ihre Erregung begann deutlich zu steigen. Aber es waren wohl weniger die Bewegungen der Liebeskugeln, als der Gedanke daran was ihre Hexe wohl plante. Sie würde von ihrer Madame vorgeführt werden, da war sie sich sicher. Aber vor Melli? So wirklich wohl war ihr nicht bei dem Gedanken vor den Augen ihrer besten Freundin dienen zu müssen.

Aber war es nicht besser vor ihrer intimsten Freundin die erste Erfahrung dieser Art zu machen? Wie würde Melanie reagieren? Könnte dass ihre Freundschaft gefährden? Aber die Herrin wollte es so. Hexe oder Melli? Gab es da überhaupt eine Wahl?

Sie erreichte das Gästezimmer. Blau hatte die Herrin verlangt. Das konnte sich nur auf das Wäscheset mit der Büstenhebe beziehen, da war sich Julia sicher.

Sie entledigte sich ihrer Kleidung und öffnete das erste Segment des Kleiderschrankes in dem sie die Wäsche vermutete.

Julia staunte nicht schlecht: Das vorher fast leere Abteil war angefüllt mit einer Vielzahl neuer Kleidungsstücke. Neugierig öffnete sie auch die weiteren Teile des Schrankes und war sprachlos über die Menge an neuen Textilien.

Im ersten Abschnitt fand sie Wäsche, Freizeitkleidung und neue Schuhe. Im zweiten überwogen Alltagskleidung und Business-Outfits. Im dritten Abteil entdeckte sie ein paar Abendkleider und weitere Schuhe die wohl auf diese abgestimmt waren. Da Julia in den anderen Schrankteilen Brunhildes Wintersachen wusste, öffnete sie diese nicht. Sie war von den vielen Fundstücken fast erschlagen, hätte sie sich jetzt gerne ausführlich angesehen und probiert. Aber sie hatte ja eine Aufgabe...

Das erotische Set, das sie am Samstag bei Brigitte gekauft hatten, fand sie schnell. Sie legte sich den Stapsgürteln um, rollte sich die silbrig glänzenden Strümpfe über die Beine und legte ihre Tittchen auf die Präsentierteller der Hebe. Ihre Erregung war weiter gestiegen als sie in den Stringtanga stieg. Einer Eingebung folgend zog sie das Rückholbändchen der Stahlkugeln in ihrer Möse aus dem Höschen. Sie zog sich ihren kurzen Kimono über und wollte wieder in ihre blauen Pumps steigen als ihr einfiel dass sie bei den Kleidern im dritten Schrankteil blaue Heels gesehen hatte. Bestimmt 10cm Absätze. Julia fühlte sich in den Schuhen zwar nicht wirklich sicher, aber optisch waren sie sie perfekt für das Outfit. Sie wollte dann auf dem Weg nach unten noch das blaue Samtband aus ihrer Tasche holen um ihre Erscheinen abzurunden. Deshalb legte sie das Perlenband ab und wollte es in die Schublade zu den anderen Halsbändern legen. Doch als sie das Schubfach öffnete entdeckte sie dass es auch hier Zuwachs gegeben hatte. Ein breites, blaues Lederband mit einem einzelnen Ring an der Vorderseite sprang ihr sofort ins Auge. Keine Frage: das war bestimmt das Band dass die Herrin erwartete. Und dann war da noch diese, ebenfalls blaue, Führleine...

...

Brunhilde hatte Melanie die Tür aufgehalten und hatte sie eintreten lassen.

Melli schaute sich mit großen Augen, ein wenig unsicher, um. Das Andreaskreuz nahm sie als charakteristisches Symbol wahr für die Dinge die hier unten wohl passierten. Der Raum kam ihr irgendwie surreal vor. So etwas hätte sie bestenfalls in professionellen Clubs erwartet. Sie stellte sich vor wie hier geile Kerle dafür bezahlten dass sie hier von Dominas verprügelt und gedemütigt wurden. Sie nahm die Stühle wahr, sah vor ihrem Augen Menschen die sich daran aufgeilten zuzusehen wie hier Sklaven ausgepeitscht wurden. Ihr war ein wenig mulmig zumute. Sie hatte immer Bilder von auf dem Bett gefesselten Körpern im Kopf gehabt, von sanfter Folter mit Federn und Eiswürfeln, leichten Hieben auf willige Haut. Doch sie ahnte dass es hier um mehr ging, dass es härter war als sie es sich ausgemalt hatte. Sie sah die vielen Schlagwerkzeuge an den Wänden, spürte förmlich die Schmerzen die hier verursacht und erduldet worden waren. Doch sie spürte auch wie ihre Erregung weiter stieg. Doch warum? Sie wollte keine Schmerzen spüren, aber dennoch wurde sie von Minute zu Minute geiler.

Brunhilde zeigte ihr die Nebenräume, die Umkleide mit dem technischen Equipment, die „Waffenkammer" mit den Gerätschaften. Die Hexe erklärte ihr das System mit den Schienen und den einklickbaren Ösen, erklärte dass man hier seine Sklaven in allen erdenkbaren Positionen fixieren könnte. Sie zeigte Melanie wie man den Raum durch die Vorhänge zwischen den Säulen verändern konnte.

Brunhilde sah die interessierten Blicke die Melanie auf die Schlaggeräte an den Wänden richtete.

„Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten.", erklärte die Hexe während sie eine Klatsche von der Wand nahm „Paddles. Kurz, nur Griff und Schlagfläche. Gut zu kontrollieren, große Trefferfläche. Verursachen eher geringen Schmerz, Rötungen. Zumindest wenn sie nicht mit Dornen oder so besetzt sind." Brunhilde lächelte, „Gut für Einsteiger." Sie hing das Paddle zurück, nahm stattdessen eine Reitgerte zur Hand, „Gerten und Ruten. Griff mit fest angebrachter Schlagfläche. Immer noch gut zu kontrollieren. Aber schon deutlich schmerzhafter.", sie schaute Melanie in die Augen, „Kommt ein bisschen darauf an wie die Fläche ausgearbeitet ist. Ein normaler Rohrstock, oder eine Gerte ohne breitere Aufschlagfläche, ist schmerzhafter. Verursacht Striemen." Die Domina tauschte die Gerte gegen einen Handgriff mit einer Vielzahl an daran angebrachten Lederstreifen. „Peitschen. Ein Griff mit beweglicher, oder beweglichen Schlagflächen. Erfordert mehr Erfahrung. Dieser Flogger," sie hielt Melanie das Gerät vor das Gesicht, „ist eher harmlos. Durch die vielen Riemen verteilt sich der Schmerz. Aber es gibt Peitschen die ernsthafte Verletzungen verursachen können wenn man nicht genau weiß was man macht."

Brunhilde beobachtete Melanie genau.

Mellis Möse zuckte jedes Mal wenn sie sich die Erklärungen der rothaarigen Hexe bildlich vorstellte. Aber was erregte sie? Die Vorstellung den Schmerz zu spüren? Nein. Also doch eher die Vorstellung den Schmerz zuzufügen? Sie war sich unsicher.

„Weißt Du, Julia hat die seltene Gabe Schmerz in Erregung umwandeln zu können. Wie sieht es bei Dir aus?", fragte die Domina die Studentin.

„Schmerz umwandeln in Erregung... Julia hat das erwähnt. Aber ich? Nein, ich denke nicht. Ich denke... Ich... Ich weiß nicht. Ich denke im Moment erregt es mich mehr das dass alles überhaupt erregend sein soll. Ich...", Melanie hätte nicht gedacht dass es dieser Hexe gelingen würde ihre Gefühlswelt derart durcheinander zu bringen.

...

Julias Brustwarzen signalisierten einen hohen Erregungsgrad als sie den Keller betrat.

Sie ging auf ihre Herrin zu und übergab ihr das Ende der Führleine, die sie in den Ring ihres Halsbandes eingehakt hatte. Brunhilde lächelte sie mit leuchtend grünen Augen an und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Die Domina wandte sich an Melanie, „Du kannst jederzeit gehen. Ich bringe Dich natürlich nachhause wenn Du das willst."

Melanie betrachtete ihre Freundin mit großen Augen, „Wow... Du siehst sexy aus.", an die Hexe gewandt erwiderte sie, „Ich melde mich wenn mir dass hier zu weit geht."

Brunhilde bestätigte Mellis Aussage mit einem kurzen Nicken, dann übergab sie Melanie die Leine. „Führe sie auf die Präsentationsfläche zwischen den Pfeilern.", sagte die Domina zu der Brünetten.

Melanie fühlte das Leder in ihrer Hand, sah in die Augen ihrer Freundin. Julia lächelte Melli an. Melanie fühlte sich ein wenig unsicher, aber Julia strahlte sie an, zeigte ihr dass sie sich auf dieses Spiel einlassen sollte. Sie zog die Leine an, spürte den leichten Widerstand den Julias Hals bot. Julia folgte ihr willig die wenigen Meter.

Ein kaum sichtbares Zeichen der Herrin veranlasste Julia sich auf die Fersen zu setzen und ihre Hände auf die Schenkel zu legen. Sie zeigte ihre Bereitschaft zu dienen.

Melanie hielt die Leine locker in der Hand und sah die Hexe fragend an. Brunhilde zeigte auf einen Ring an einem der Pfeiler die die Fläche umgaben, „Mach sie da fest." Melli folgte der knappen Anweisung. „Komm mit.", wurde sie dann von der Domina aufgefordert. Julia wurde alleine gelassen und die beiden gingen in die Waffenkammer.

Julias Gedanken rasten. War es richtig sich so vor Melanie zu zeigen? Was dachte ihre beste Freundin, was hielt sie von ihr? Würde Melli sie jetzt verachten? Aber wem hätte sie sonst solch intime Einblicke in ihre Gefühlswelt erlauben können, wenn nicht Melli? War sie nicht die Einzige die sie wirklich verstehen konnte? Aber wie fühlte Melli sich dabei? Sie fühlte die Absätze der High Heels an ihren Arschbacken, spürte die Kugeln in ihrer Fotze, ihre harten Nippel die an der Seide ihres Kimonos rieben, spürte wie sich die Feuchte der Erregung in ihrem Schritt ausbreitete. Wenn Melanie die Freundin war für die sie sie hielt würde sie verstehen. Julia war bereit ihre aufsteigende Geilheit mit ihrer Busenfreundin zu teilen.

„Deine Eltern haben einen Hund?", Brunhildes Frage überraschte Melanie.

„Äh, ja.", antwortete sie, „Wieso?"

„So wie Du die Leine angeschlagen hast zeigt es dass Du Erfahrung mit Hundeleinen hast.", erklärte die Hexe. „Ich könnte doch selbst einen Hund haben.", warf Melli ein. „Eine allein lebende Studentin? Unwahrscheinlich. Und Du hättest ihn bestimmt mit ins Café gebracht...", Brunhildes Logik beeindruckte Melanie.

„Was brauchen wir denn?", warf die Anwältin fragend in den Raum. Melanie hielt die Frage für rhetorisch und nicht auf sich bezogen, sie sah die Hexe an, „Kommt darauf an was wir vorhaben.", entgegnete sie unsicher.

Brunhilde begann einige Schubladen zu öffnen, schien unschlüssig nach etwas zu suchen. Melanie konnte dabei jeweils einen Blick in die Laden werfen, sie sah Seile, Ketten, Handschellen und Manschetten aus verschiedenen Materialien. Kommentarlos drückte Bruni der jungen Frau neben ihr ein schlichtes Paddle aus Leder in die Hand. Es folgten Handschellen, zwei Ledermanschetten und ein paar Edelstahlketten. Brunhilde selbst hatte die kleinen Kästchen mit dem Zubehör für das Ladungssicherungssystem in der Hand. „Alles was in diesem Keller passiert bleibt in diesem Keller!", sagte sie zu Melanie und deutete ihr wieder zurück zu gehen.

Julia hatte mit gemischten Gefühlen auf die Rückkehr ihrer Herrin gewartet. Sie war erregt und begierig darauf ihrer Hexe zu gefallen, aber sie war noch immer verunsichert was ihre Beziehung zu Melanie anging.

Brunhilde gab Julia, mit einer kleinen Geste, zu verstehen dass sie sich erheben sollte.

Als Julia in der Mitte zwischen den Pfeilern stand trat die Domina hinter sie, öffnete den Gürtel des Kimonos und nahm ihn an sich. „Du wirst mich stolz machen!", flüsterte sie dabei in das Ohr ihrer blonden Sklavin. Brunhilde streifte das Kleidungsstück von Julias Schultern und lies es auf den Boden fallen. Dann benutzte sie den blauen Seidengürtel um ihren Engel die Augen zu verbinden...

Melanie hatte zwar schon gelegentlich Julias Brüste gesehen, aber so wie sie ihr jetzt präsentiert wurden verschlug es ihr die Sprache. Die gewaltigen, erigierten Nippel, die kleinen Tittchen von der Hebe provokativ zur Schau gestellt... Ihre beste Freundin. Mit Strapsen, einem kleinen Stringtanga, in High Heels. Sie bemerkte das kleine Bändchen das aus dem Slip hing. Sie beobachtete wie Julia die Sicht genommen wurde.

War das wirklich Julia? Es kam ihr alles surreal, wie in einem Film, vor.

Allerdings nahm sie den Druck in ihrem BH und die Feuchtigkeit, mit der ihr Höschen kämpfen musste, sehr real wahr.

Brunhilde hielt den Zeigefinger ihrer rechten Hand vor den Mund und deutete Melanie damit an zu schweigen. „Hände nach vorne!", befahl sie Julia. Diese gehorchte umgehend, hielt beide Arme ausgestreckt nach vorne, wohl wissend was folgen würde.

Die Domina machte Melanie mit kleinen Gesten deutlich dass sie Julia die Handschellen anlegen sollte.

Melanie brauchte einen kleinen Moment um zu verstehen was die Hexe wollte. Sie sah ein wenig unsicher auf die Handschellen in ihren Händen. Sie fragte sich ob sie das tun sollte, ob sie sich ihrer Freundin auf diese sexuelle, erregende Weise nähern sollte. Aber war diese blonde Verführung in Blau überhaupt Julia? Oder nur ein Spielzeug? Ein Werkzeug zur Erfüllung von Gelüsten? „Es erregt mich zu gefallen und zu dienen...", das hatte Julia doch gesagt. Und Melanie war erregt von dem Gedanken zuzusehen wie sie das tun würde. Sie ließ die Schellen um die Handgelenke ihrer Freundin einrasten. Brunhilde trat hinter Julia und zog ihr den kleinen Stringtanga von den Hüften hinab zu den Füßen. Artig hob die blonde Sklavin abwechselnd diese an um aus dem Slip zu steigen.

Julia war sich bewusst dass Melli nun ihre frisch enthaarte Möse sehen konnte, sie spürte das Bändchen der Liebeskugeln an ihren Schenkeln, meinte ihren Pulsschlag in den Schamlippen spüren zu können.

Die Domina nahm Melanie an der Hand und zog sie auf die Knie. Sie deutete ihr an nun die Ledermanschetten um Julias Fußgelenke zu legen.

Melanies Gesicht war in Höhe der blanken, feucht glänzenden Muschi ihrer Freundin. Sie nahm den Geruch von Geilheit wahr der aus dem nackten Spalt drang.

Kam es vom Sekt den sie eben getrunken hatte? Melli fühlte sich ein wenig betrunken. Oder? Dieser Duft. Das Gefühl des Leders in ihrer Hand. Sie atmete schneller als sie die erste Manschette um das bestrumpfte Fußgelenk legte und festzog.

Nachdem die Fesselhilfen angebracht und Melanie sich wieder erhoben hatte löste Brunhilde die Leine von dem Pfeiler und gab sie Melli in die Hand. Mit einer kreisenden Handbewegung deutete sie ihr an Julia durch den Raum zu führen und verschwand dann wortlos in den Umkleideraum.

Melanie war verwirrt, erregt, ihre Gedanken kreisten. Sie zog vorsichtig an der Leine, spürte wie Julia willig auf den Zug reagierte, ihr folgte. Sie dirigierte ihre Freundin in die Ecke mit dem Pranger, verharrte kurz um sich zu versichern dass ihr Julia trotz der, für sie ungewohnten, High Heels und den verbundenen Augen gut folgen konnte. Sie sah die unglaublich großen und harten Nippel, die glänzende Scham Julias. Sie fühlte wie feucht ihr eigener Slip inzwischen war, legte eine Hand in den Schritt um festzustellen dass die Feuchtigkeit begann ihre Jeans zu durchdringen. Sie zog Julia weiter in Richtung Gynstuhl. Die Nässe in ihrem Schritt war ihr unangenehm, sie hätte am liebsten die Jeans ausgezogen. Weiter, an der Eingangstür und der Tür zur Umkleide vorbei, zum Andreaskreuz. Sie blickte an sich herunter, tatsächlich meinte sie dunkle Flecken in ihrer Hose zu sehen. Diese Hitze im Schritt... Melanie war ein wenig schwindelig, sie atmete schnell. Ein Blick auf Julia zeigte ihr dass ihre angeleinte Freundin ruhig und gleichmäßig atmete, ihr mit erhobenem Haupt folgte. Juliane wirkte im Moment viel selbstsicherer als sie selbst. Sie setzte ihren Weg fort, hatte den Raum jetzt einmal komplett durchquert, als die Hexe wieder aus dem Nebenraum trat.

...

Brunhilde schloss die Tür hinter sich und atmete tief durch. Sie war erregt, sehr erregt. Es kostete sie viel Mühe die Contenance zu wahren. Sie war stolz auf ihre Sub, erregt von ihrer Folgsamkeit. Sie schlüpfte aus ihrem Kostümrock, riss sich förmlich die Bluse von Leib. Widerwillig widerstand sie dem Drang auf der Stelle zu masturbieren. Hastig schlüpfte sie in das Lederoutfit dass sie auch am Sonntag getragen hatte: das schwarze Kleid und die Overknees. Nebenbei schaltete sie das Kamerasystem ein und beobachtete wie Melanie ihren geliebten Engel durch das Studio führte. Was sollte sie von der Freundin ihrer Geliebten halten? Sie war anders als Julia, hatte nicht das Potenzial eine Sklavin zu sein. Aber dennoch war die Brünette hoch erregt und willig sich auf ihr Spiel einzulassen. War sie vielleicht selbst eine potenzielle Herrin? Könnte sie vielleicht eine Zofe werden? Brunhilde fragte sich ob und wie, sie diese junge Frau formen und benützen könnte. Sie kramte noch ein kleines Utensil aus einer Schublade bevor sie den Raum verließ.