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Verhext 07

Geschichte Info
Julia und Melanie erfahren mehr über sich selbst.
10.4k Wörter
4.69
14.4k
7

Teil 7 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 11/06/2020
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Verhext

Zuhause angekommen gab die Hexe ihrem kleinen Engel einen langen, tiefen Kuss bevor sie ausstiegen. „Du bist so süß.", die grünen Augen blickten Julia liebevoll an, „Jetzt aber schnell unter die Dusche und ab ins Bett! Du schläfst mir ja gleich ein."

„Jawohl Madame.", Julia versank in den liebevollen Augen, musste sich zwingen auszusteigen.

Während Julia im oberen Stock war und duschte, war Brunhilde noch einmal in den Keller gegangen, hatte ihr Lederoutfit ausgezogen. Sie erblickte die Tasche mit Melanies Kleidung, nahm das Höschen heraus und hielt es sich kurz an die Nase, bevor sie die Einkaufstasche in die Waschküche brachte und sich unter die Dusche der Sauna stellte.

Als die Herrin nackt das Schlafzimmer betrat lag ihre kleine Sub bereits tief schlafend im Bett. Brunhilde sah ihre junge Geliebte lange und liebevoll an bevor sie sich zu ihr legte und den zarten Körper umschlang. Julia schnurrte wie ein kleines Kätzchen...

Kapitel 7: Hexenkunst

Mittwoch.

Julia saß hochkonzentriert im Lesungssaal. Sie versuchte so ruhig wie möglich zu sitzen, ihr Arsch schmerzte doch recht intensiv und lenkte sie sonst nur ab. Sie trug heute ihren blauen, wattierten BH unter einem großzügig geschnittenen Pullover. So vermied sie dass ihre gereizten Nippel unnötig an ihrer Kleidung rieben. Ursprünglich wollte sie halterlose Strümpfe unter ihren Rock anziehen, aber der Rand der Stay-Ups drückte unangenehm auf einen blauen Fleck an ihrem rechten Oberschenkel. Deshalb hatte sie sich für eine 40den Strumpfhose entschieden, die auch weitere Flecken auf ihren Schenkeln kaschierte. Brunhilde hatte ihr heute Morgen eine Armbanduhr und ein Armband aus drei Reihen Süßwasserperlen gegeben um die Spuren der Handschellen zu überdecken. Sie trug wieder das kleine, blaue Samthalsband.

Während einer größeren Pause ging Julia auf einen Kaffee in die Mensa und checkte ihr Handy. Eine Nachricht ihrer Hexe: „Ruf mich an, wenn Du Zeit hast. Kuss."

Julia machte sch Gedanken. Wieso sollte sie Brunhilde anrufen? War etwas passiert? Schnell wählte sie die Hexennummer, wartete ungeduldig auf den Verbindungsaufbau.

„Hallo Julchen! Wie geht es meinem Engel?", die warme, liebevolle Stimme der Herrin deutete an dass sie sich nicht sorgen musste. „Ich sollte Madame anrufen?", meldete sie sich erleichtert.

„Ja. Leider muss ich heute etwas länger arbeiten. Ich muss noch einen Mandanten besuchen.", entschuldigte sich die Anwältin. „Es dürfte so etwa 19:00 Uhr werden. Wir können uns also nicht um viertel nach vier im Cafe treffen. Soll ich Dich abholen, oder willst Du nach der Uni direkt nachhause? Jeanne ist bis 16:00 Uhr da. Sie könnte Dich reinlassen."

Julia überlegte nur kurz. Auf ihre Wohnung hatte sie eigentlich keine Lust, da würde sie sich nur einsam fühlen. „Ich fahre dann lieber mit dem Bus heim.", verkündete sie ohne sich Gedanken darüber zu machen dass sie mittlerweile die Hexenvilla damit meinte.

„Gut. Ich...", Brunhilde zögerte kurz, „...vermisse Dich! Bis später."

Die Busfahrt dauerte gut eine halbe Stunde, vom Friedhof Sonnenberg musste Julia dann noch gut 10 Minuten laufen bis sie endlich „Zuhause" ankam. Sie betätigte den Klingelknopf zwischen dem großen Tor und der Eingangstür. „Demoiselle Julia?", tönte es aus dem kleinen Lautsprecher der Gegensprechanlage. „Jeanne? Ja, ich bin Julia.", antwortete sie und ein leises Summen zeigte an dass die Tür entriegelt wurde.

Als sie den Weg zum Haus beschritt öffnete sich die Haustür und eine Frau mit einer schokobraunen, gewellten Bob-Frisur kam freudestrahlend auf sie zu. Julia schätzte sie auf Anfang 30. Sie wurde umarmt, linke Wange, rechte Wange. Sie wurde von der sympathischen Französin angelacht, als diese einen Schritt zurück machte und sie in Augenschein nahm. „Oh qui! Sehr übsch!", kommentiere Jeanne und überlies, der etwas kleineren, Blonden den Vortritt.

Julia stellte ihre Tasche auf die Garderobenablage und schlüpfte aus ihren Pumps.

„Soll isch uns ein Café machen?", fragte die quirlige Haushälterin.

„Oh ja! Danke dass wäre lieb.", antwortete Juliane. „Ich muss aber erstmal schnell auf die Toilette, war eine lange Fahrt.", entschuldigte sie sich.

„Naturellement, ich bin in die Küch.", Jeanne wandte sich lächelnd Richtung Küche während Julia sich in das Gästebad begab.

Julia zog die Strumpfhose komplett aus, wollte Luft an die blauen Flecken ihrer Haut lassen. Am liebsten hätte sie sich aller Kleidung entledigt um ihrem Körper entspannende Freiheit zu gewähren, aber vor der „Hausdame", wie Brunhilde Jeanne einmal genannt hatte, konnte sie das natürlich nicht. Nachdem sie sich erleichtert hatte, ihre Pumps in dem Schuhschrank der Garderobe verstaut und in ein paar Hausschuhe geschlüpft war, betrat sie die Küche.

Auf der Kücheninsel standen zwei dampfende Tassen, Jeanne saß gegenüber der Tür auf einem der Barhocker und lächelte Julia an. „Du bis also die Engel für die isch hab gestern soviel gewasch.", die Französin zeigte ein herzliches Lachen als Julia ihr gegenüber Platz nahm.

„Ich fürchte, ja. Das tut mir leid. Brunhilde hat es wohl ein wenig übertrieben mit ihren Einkäufen.", antwortete Julia grinsend und nahm einen Schluck Kaffee.

„Ich darf doch Du zu Dich sagen?", versicherte sich ihr Gegenüber, „Mademoiselle Brünhild redt nur noch von ihr Julia. Jeanne, ohl ein Glas Nutella für Juliane, wasch die Sach von Julchen, mach die Bett frisch..., olala. Du ahst ihr totalement die Kopf verdeh." Sie blickte die junge Studentin mit ihren rehbraunen Augen an. „Aber isch muss Dich danken! Jetz is sie wieder die alt Mademoiselle. Nich die langweilig Topffrisur und die viel Schmink in die Gesicht." Die beiden Frauen lachten.

„Wie lange arbeitest Du denn schon...", Julia wurde von ihrem Handy unterbrochen das lautstark einen Anruf ankündigte. „Entschuldigung! Moment, ich bin gleich wieder da.", sie eilte zur Garderobe um ihr Smartphone aus der Tasche zu holen. Das Display zeigte einen Anruf ihrer Hexe an. „Madame!", nahm die junge Sub das Gespräch freudig an.

„Hallo Julchen, bist Du zuhause?", wurde sie gefragt.

„Ja. Ich bin vor 10 Minuten heim gekommen. Mit dem Bus hierher zu fahren ist etwas umständlich.", kam ihre Antwort.

„Ja, das stimmt wohl, Du solltest einen Führerschein machen. Ist Jeanne noch da?", wollte die Anwältin wissen.

„Ja, sie ist total lieb. Wir trinken gerade zusammen einen Kaffee.", bestätigte Julia.

„Hat sie Dich mit ihrem französischen Charme um den Finger gewickelt?", Juliane hatte das Gefühl bei der Frage ein Grinsen zu spüren. „Gut. Es kann sein dass es noch etwas später wird als ich erwartet habe. Du kannst Dich ja noch ein wenig auf morgen vorbereiten. Der PIN für den PC im kleinen Büro ist 1072. Das Passwort für die beiden oben ist jeweils Blocksberg mit großem B. Gib mir mal kurz Jeanne."

„Jawohl Madame.", Julia ging in die Küche zurück und reichte Jeanne ihr Mobiltelefon, „Brunhilde will Dich sprechen."

Die Französin nahm das Telefon entgegen, „Mademoiselle Brünhild? ... Qui ... Ja ... Ich verstehe ... Natürlich, mache ich ... Freitag also nicht ... Sonntag ab 2 ... Natürlich." Sie reichte das Handy zurück.

„Madame?", Julia hatte das Telefon wieder am Ohr.

„Leider muss ich los. Jeanne wird Dir einen Schlüssel geben. Ich l... küsse Dich!", die Hexe beendete den Anruf.

Wollte Brunhilde eben „Ich liebe Dich" sagen? Julia musste schlucken, bekam feuchte Augen. Sie setzte sich wieder vor ihren Kaffee.

„Alles in Ordnung?", fragte Jeanne fürsorglich. „Oh ja. Alles in bester Ordnung.", antwortete Julia ein wenig heiser, aber freudestrahlend und trank ihren Kaffee aus.

„Ich habe für euch einen Schinkenkuchen gebacken, er steht im Kühlschrank. Schmeckt auch kalt. Du kannst ihn aber natürlich auch kurz warm machen. Bruni hat gesagt dass ich Dir einen Schlüssel geben soll. Komm mit.", Julia registrierte überrascht dass Jeannes Akzent plötzlich verschwunden war und folgte ihr nach oben in das große Arbeitszimmer.

Jeanne öffnete einen der Aktenschränke, schob ein paar Ordner zur Seite und holte aus einem Fach dahinter einen kleinen Schlüsselbund hervor den sie Julia reichte. An dem Bund befanden sich zwei Schlüssel, ein Türchip und ein runder Metallanhänger der eine keltische Triskele zeigte.

„Der flache Schlüssel mit den Löchern ist der Hauptschlüssel.", erklärte Jeanne, „Der BKS-Schlüssel ist für die Türen im Keller, aber die sind meistens nicht verschlossen. Der Chip ist für die Alarmanlage. Wenn Du normal aufschließt wird kein Alarm ausgelöst. Du solltest aber die Anlage ausschalten wenn Du da bist, weil da auch die Fenster und Terrassentüren dran hängen. Komm mit, ich zeige Dir wie das Ding funktioniert." Julia folgte der Hausdame zurück in das Erdgeschoss. An dem Display neben der Haustür erklärte Jeanne: „Zum Ein- oder Ausschalten einfach den Chip an den Sensor über dem Tastenfeld halten. Grün bedeutet ausgeschaltet, rot eingeschaltet. Du kannst sie auch per Tastatur bedienen. 9512 für ein, 7532 für aus. Wenn Du aus versehen die Anlage ausgelöst hast musst Du 7418 eingeben um sie wieder auszuschalten. Und das solltest Du dann schnell machen. Das gibt einen riesigen Krach und überall blinken Lichter und so. Und vor allem geht direkt eine Meldung an eine Zentrale, wenn innerhalb von 5 Minuten nichts passiert. Die versuchen dann erst hier anzurufen und schicken die Polizei wenn sich keiner meldet. Du kannst dafür auch das Terminal in der Garage benutzen, funktioniert genauso, hat nur keinen Bildschirm. Soll ich Dir die Codes aufschreiben?"

Julia war noch immer irritiert von dem plötzlichen Verschwinden des Akzents, wollte Jeanne aber nicht darauf ansprechen, „Oh ja, das ist eine gute Idee!", nahm sie das Angebot an.

Nachdem die Haushälterin Julia einen Zettel mit den Codes für die Alarmanlage überreicht hatte verabschiedete sie sich, „Leider muss ich los. Ich hätte gerne noch ein wenig mit Dir geplaudert. Aber wir werden uns ja jetzt bestimmt öfters sehen?"

„Das hoffe ich doch!", strahlte Julia die Französin an und wurde wieder herzlich von dieser umarmt. Die beiden winkten sich zum Abschied zu, dann war Julia alleine in der Hexenvilla.

Julia ging in ihr Zimmer und entledigte sich ihrer Kleidung um ihrem Körper endlich etwas Freiheit und Luft zu gönnen. Sie betrachtete sich in den Spiegeltüren der Schrankwand. Sie studierte die leichten Verfärbungen ihrer Haut, die ihre Oberschenkel und ihre Arschbacken verzierten. Sie musste bei dem Anblick lächeln. Sie sah die Marken als Zeichen ihrer Herrin an, als Zeichen für ihren Gehorsam. Seltsamerweise fühlte sie sich stolz...

Julia sah durch die Tür nach draußen, die Sonne lachte sie noch warm an. Eigentlich sollte sie sich jetzt auf morgen vorbereiten, aber das herrliche Spätsommerwetter weckte in ihr die Lust noch ein wenig zu laufen. Seit der Trennung von Thomas hatte sie ihre sportlichen Aktivitäten doch sehr vernachlässigt. Sie durchsuchte ihre neuen Kleidungstücke und fand einen Sportanzug. Eine dunkelblaue Leggings mit hellblauer Musterung am Bund und den Unterschenkeln dazu ein passendes Top. Ein paar Laufschuhe einer bekannten Marke, ebenfalls blau mit weißer Sohle, rosa Schnürsenkeln und Verzierungen, lockten sie geradezu. Sie schlüpfte in das Sportoutfit. Der weiche Stoff schmiegte sich wie eine zweite Haut an ihren Körper. Da waren sie wieder - Ihre Nippel. Deutlich stachen sie hervor. Julia war es gewohnt mit Sport-BH und weiten Oberteilen zu laufen. Das Top dieses Anzugs betonte ihre Tittchen doch recht deutlich. Sollte sie sich so nach draußen wagen? Es gab keinen geeigneten BH bei ihren neuen Klamotten. Sie starrte sich im Spiegel an. Dann fiel ihr auch noch ihr Schritt auf. Der elastische Stoff hatte sich auch eng an ihre Scham geschmiegt. „Cameltoe", kam ihr der Gedanke. Langsam verstand sie was die Männer darunter verstanden... Sollte sie nicht lieber einen Slip anziehen? Oder sollte sie den Gedanken an eine kleine Laufeinheit nicht besser ganz aufgeben? „Du sollst zu Deinem Körper stehen!", kamen ihr die mahnende Worte ihrer Herrin in den Kopf. Ok. Sie legte die Uhr und das Perlenarmband ab, band ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Schlüssel und Handy? Doch natürlich hatte Madame mitgedacht. Im Schrank lag ein rosafarbenes Gürteltäschchen.

Es war doch ein klein wenig kälter als Julia angenommen hatte. Ihre Brustwarzen lachten sie deswegen aus, stachen noch ein wenig mehr hervor. Aber jetzt hatte sie sich entschlossen. Sie trat auf die Straße.

Zuvor hatte sie sich mit Google Maps eine kleine Runde herausgesucht für die sie wohl knapp eine halbe Stunde brauchen würde. Allerdings hatte Maps ihr nicht gezeigt wie steil die Straßen hier waren. Der Anstieg über den Haideweg hinauf Richtung Bierstadter Wasserturm brachte sie ganzschön ins schwitzen. Aber es tat ihrem Körper gut. Sie spürte wie das Gewebe ihres Anzuges den Schweiß ableitete, auch den zwischen ihren Schenkeln. Sie hatte das Gefühl der weiche Stoff würde sich immer tiefer in ihre Möse ziehen.

Als sie an einem Hundeübungsplatz vorbei kam blieb sie wie angewurzelt stehen als plötzlich ein Rottweiler auf sie zugeschossen kam. Das massige Tier wurde, nur durch einen lauten Pfiff, kurz vor ihr zum halten gebracht. Der Hundehalter eilte herbei um seinen Vierbeiner sofort an die Leine zu nehmen. „Entschuldigen Sie!", stammelte der Mann verlegen, „Er sieht nur gefährlich aus, ist aber echt ganz brav."

Julia bemerkte dass der Mann sich nicht sonderlich auf seinen Hund konzentrierte. Stattdessen spürte sie seine Blicke, sah die geweiteten Augen die sich an dem Spalt zwischen ihren Schenkeln festsaugten. Sie spürte wie ihre Ausstrahlung den Kerl antörnte. „Wer sabbert jetzt mehr? Hund oder Herrchen?", dachte sie sich und lächelte den unbekannten verführerisch an. Sie spürte dass sie die Blicke erregten, spürte dass ihre Brustwarzen dem Kerl zuwinkten. „Ist ja nichts passiert.", entgegnete sie zuckersüß und nahm ihren Lauf wieder auf. Sie spürte wie gierige Blicke an ihren kleinen Knackarsch klebten.

Sie passierte eine Tennisanlage als sich ihr Handy meldete. Sie blieb erneut stehen. Eine WhatsApp von Melli: „Wo bist Du?"

Julia wählte die Nummer ihrer Freundin. „Hallo Schnecke! Wo bist Du?", meldete sich die Stimme ihrer Busenfreundin.

„Ich laufe gerade eine Runde.", antwortete Julia.

„Du läufst wieder? Warum hast Du nicht Bescheid gesagt, ich wäre doch mitgekommen.", Melli klang etwas enttäuscht.

„Ich bin hier gerade in Sonnenberg, oder Bierstadt, oder so. War eine spontane Idee.", entschuldigte Julia sich.

„Ah, Du läufst mit ihr?", bemerkte Melanie nach einer kurzen Pause.

Julia bemerkte aus dem Augenwinkel heraus dass sie von einer Frau in weißem Tennisoutfit gemustert wurde. „Nein. Bruni muss noch arbeiten, sie kommt erst später.", antwortete sie.

Wieder entstand eine kleine Pause. „Sie ist nicht da? Aber Du bist bei ihr?", Melli klang überrascht.

Julia hatte den Eindruck die Blicke der Unbekannten würden sie ausziehen, sie sah kurz zu ihr herüber. Jung, brünett mit Pferdeschwanz. Kurzes, weißes Röckchen und weißes Shirt. „Ja. Ich habe jetzt einen Schlüssel.", beantwortete sie die Frage.

„Einen Schlüssel für die Villa? Ihr legt ja ein ganzschönes Tempo vor. Wann kommt sie denn heim?", Melanie lag offensichtlich etwas auf der Seele.

Julia warf dem jungen Ding, das sie neugierig musterte, ein provozierendes Kussmündchen zu, „Sie denkt so gegen zwanzig Uhr. Willst Du vorbeikommen? Dich beschäftigt doch was."

„Danke Schnecke. Gute Idee. Ich denke ich werde so eine dreiviertel Stunde brauchen. Drück Dich! Bis gleich!", Melanie beendete das Gespräch.

Das Mädchen drehte sich verlegen von Julia ab und bückte sich um ihre Sporttasche aufzunehmen und diese im Kofferraum ihres Autos zu verstauen. Dabei rutschte der kleine Tennisrock etwas nach oben und gab den Blick auf ein rosa Froteeunterhöschen frei. Julia ging auf sie zu, flüsterte ihr zu: „Süßes Höschen. Aber ohne macht mehr Spaß!" Sie zwinkerte der Sportlerin zu und setzte ihren Weg fort.

Wieder zuhause ging sie kurz unter die Dusche.

Als ihre Hände über ihren Köper glitten um ihn einzuseifen wunderte sie sich über sich selbst. Sie hatte sich verändert. Noch vor wenigen Tagen wäre sie bei dem Gedanken, sich derart provokant in der Öffentlichkeit zu zeigen, im Boden versunken. Doch jetzt? Sie war verhext worden, eindeutig! Sie hatte das Gefühl genossen als sich die Sportleggins in ihre Fotze gegraben hatte, fand die geilen Blicke auf ihren Körper erregend. Schade dass ihre Hexe nicht dabei war, es hätte ihr bestimmt gefallen. Ihre Hand glitt zwischen ihre Schenkel. Wohlige Schauer breiteten sich in ihr aus als sie sanft ihre kleinen Tittchen knetete. Oh ja... Sie fühlte sich sexy und begehrt, spürte wie ihre Erregung stieg. Aber dann hielt sie inne. Es kam ihr falsch vor sich einen Orgasmus verschaffen zu wollen ohne die Erlaubnis ihrer Herrin.

Julia hatte sich ihren Kimono angezogen und das neue Lederhalsband angelegt - es müsste ja schließlich eingetragen werden. Sie rief ihre Herrin an. „Melanie will vorbeikommen, ist Dir das recht?", fragte sie ihre Herrin.

„Natürlich, sie ist ja Deine Freundin. Vielleicht ist sie ja noch da wenn ich heim komme. Freut mich. Ich kann sie dann auch fahren. Mit dem Bus ist es ja eine halbe Weltreise.", Brunhildes Worte zeigten Julia dass sie ein neues Zuhause gefunden hatte...

Juliane hatte sich an den PC im kleinen Büro gesetzt, sie musste noch etwas checken bevor Melli auftauchte. Sie rief den Wikipedia Artikel zum Thema weibliche Ejakulation auf. „Bei der weiblichen Ejakulation und dem sogenannten Squirting handelt es sich um zwei verschiedene Vorgänge..." Interessiert las sie den Artikel und googelte dann nach Bildern und Videos zu dem Thema. Melanie hatte wohl recht mit ihren Behauptungen.

Als es klingelte ließ sie ihre Freundin ein. „Hallo Schnecke!", wurde sie begrüßt, „Trägst Du jetzt immer Halsband und sexy Wäsche?"

„Ich habe gar keine Wäsche an!", Julia streckte Melli die Zunge heraus, „Komm ins Wohnzimmer. Auf die Couch zum Quatschen!"

Die Freundinnen machten es sich auf dem großen Polstermöbel bequem.

„Also, was bedrückt Dich?", fing Julia das Gespräch an.

„Naja, das Ganze gestern natürlich.", kam die zurückhaltende Antwort, „Ich weiß nicht was da gestern passiert ist. Ich bin total konfus und konnte heute keinen klaren Gedanken fassen. Ihr zwei habt mich wohl auch verhext!"

„Du wolltest sie ja unbedingt kennenlernen. Ich wollte es langsamer angehen lassen.", Julia grinste.

„Ja, ja, schon klar. Meine Schuld. Verdammt. Ich weiß nicht... Ich war so geil wie ewig nicht mehr. Was ich gemacht habe... Diese Gefühle...", man konnte Melanies Stimme ihre Verunsicherung entnehmen.

„Was Du gemacht hast. Du hast doch nur zugesehen.", lachte Julia ihre Freundin an, „Und ein bisschen Sauerei veranstaltet.", ergänzte sie grinsend.

Melanie wurde bewusst dass Julia aufgrund der Augenbinde nicht wusste wer sie geführt und geschlagen hatte und offensichtlich hatte sie ihre Domina auch im Unklaren gelassen. Sie fragte sich ob sie ihre Busenfreundin aufklären sollte, entschied aber dass das die Sache der Hexe war. „Egal. Es geht darum das sich mir der Kopf dreht. Ich weiß nicht wie ich das alles beurteilen soll. Was soll ich machen?"

„Was Du machen sollst?", Julia blickte Melli mitfühlend an, „Was willst Du machen, ist doch die Frage. Willst Du das vergessen, oder willst Du mehr? Darum geht es doch, oder?"

„Ja, stimmt wohl.", bestätigte die Brünette, „Aber ich weiß halt eben nicht... Ich bin keine Sklavin! Aber dich so zu sehen... Verdammte Scheiße. Ich halte mich auch nicht für sadistisch, oder? Ich bin hin und her gerissen, will mehr, will alles verdrängen. Dann latsche ich in einem Nuttenkleid durch die Stadt... Und weißt Du was? Es hat mich aufgegeilt! Eh... Ihr zwei seid unmöglich!" Melanie brachte ein schwaches Lächeln hervor.