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Von Bernd & Marc & Horst (13)

Geschichte Info
Unerwarteter Ausgang der Party.
1.9k Wörter
4.2
4.1k
1

Teil 13 der 15 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 02/17/2021
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„Nicht so eilig. Ich möchte meine Worte von vorhin noch einmal wiederholen. Du warst uns heute eine große Hilfe und im Namen von Bernd und mir, möchte ich Dir noch einmal ausdrücklich dafür danken."

„Quatsch, das hat mir doch auch Spaß gemacht und Ihr habt mich doch auch eingeladen und da konnte ich mich ein bisschen erkenntlich zeigen."

„Das bestärkt mich noch mehr in meiner Meinung über Dich. Du bist sehr anständig und hast offensichtlich Dein Herz absolut am rechten Fleck. Ich will nur noch mal betonen, dass wir eine solche Einstellung absolut schätzen und ich möchte Dir anbieten, dass wir auch für Dich da sind, wenn Du also mal Bernds oder meine Hilfe brauchst, dann scheue Dich bitte nicht zu fragen. Hörst Du?"

Kevins Augen wurde immer größer, er war total überwältigt von Horst Worten. Horst wusste absolut wie er mit Menschen umzugehen hatte, um das zu bekommen was er wollte. Hier war die Sache natürlich anders gelagert, er hatte kapiert, dass dieser junge Mann es bisher nicht so gut gehabt hatte. Und nach meiner Bitte war sowie klar, dass er nur die besten Absichten hatte. Überhaupt waren Horst Loyalität und Freundschaft, trotz seiner beruflichen Skrupellosigkeit, immer schon wichtiger als Geld und Macht gewesen und das natürlich ganz besonders im Privatleben.

„Horst, das ist echt total super von Dir, von Euch natürlich. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll."

„Brauchst auch jetzt nix zu sagen, aber wenn mal was ist, scheue Dich nicht, zu uns zu kommen."

„Da wär vielleicht was!"

„Ja dann mal gleich raus damit."

„Der Chef hat mir doch den Führerschein bezahlt und lässt mich seine Maschine fahren."

„Ja, das hat er mir erzählt."

„Eben, ich habe schon Bernd erzählt, dass ich das am Wochenende immer abarbeite. Aber das wird noch eine ganze Zeit dauern, der Führerschein war nicht ganz so billig."

„Über wieviel reden wir?" fragte Horst und ich ging sofort dazwischen, da ich Angst hatte, dass er ihm doch gleich einen zinslosen Kredit anbieten würde.

„Und das lastet auf Dir, dass Du ihm soviel Geld schuldest?"

„Ja genau, ich brauche bestimmt noch ein Jahr um das alles abzubezahlen, es sagt zwar, dass habe keine Eile, aber....

„Schon klar, also wie können wir Dir dabei helfen?"

„Jetzt wo ich heute mal bei Euch war und ich weiß ja dass Ihr 2 erfolgreiche Anwälte seid und hier in einem so tollen Haus wohnt, da habt Ihr doch vielleicht öfter mal Partys, wo ich Euch gegen ein kleines Taschengeld helfen könnte?"

Horst schaute mich an und ich schüttelte den Kopf, denn ich glaubte er habe gerade die falsche Idee.

„Na dann lässt sich doch bestimmt was machen, meinst Du nicht auch, Bernd. Haben wir eigentlich nächste Woche schon etwas für das Wochenende mit den Amis?"

„Du wolltest Dich darum kümmern, Horst, weißt Du nicht mehr?"

„Scheiße, das habe ich ja total vergessen vor lauter Freude auf die Motorradtour. Ja Kevin, siehst Du da ergibt sich schon was. Aber wollen wir uns nicht setzten und das bei einem Bier oder Glas Wein genauer besprechen?"

„Gerne, aber für mich keinen Alkohol, ich muss doch noch fahren."

Horst und Kevin setzten sich und ich kümmerte mich um die Getränke.

„Genau das ist der Punkt, ich möchte eigentlich nicht, dass Du alleine jetzt durch den dunklen Wald nach hause fährst. Wir haben sowieso die Gästezimmer auf Verdacht gerichtet und Du könntest daher auch genauso gut hier übernachten. Du bist doch morgen wieder bei der Tour dabei, oder?"

„Natürlich bin ich wieder dabei, aber das kann ich doch nicht annehmen!"

„Warum denn nicht?" fiel ich ihm ins Wort als ich mit einem Tablett zurückkam.

„Wir bestehen sogar drauf, da können wir uns für Deine Hilfe erkenntlich zeigen und morgen mach ich Dir mein berühmtes Rührei Deluxe!"

Ich grinste und setzte mich zu ihnen und goss uns drei Grappa ein und rutschte an die beiden heran, die nebeneinander auf der Couch saßen.

„Komm, sag nicht nein. So können wir uns auch noch ein wenig unterhalten und den schönen Abend zusammen ausklingen lassen?"

Kevin blickte abwechselnd auf Horst und mich und sah in unseren Augen, dass wir ein NEIN nicht gelten lassen würden.

„OK, dann bleib ich gerne. Ich bin noch total von den Socken. Das ist hier so schön bei Euch!" sagte er mit leicht belegter Stimme.

„Dann genieße es einfach. Und jetzt Prost."

Wir stießen miteinander an und Kevin kippte den Grappa in einem Ruck runter.

„Ihr 2 seid echt Wahnsinn, vielen Dank."

Und dann besprachen die beiden das nächste Wochenende und wurden sich offensichtlich schnell einig. Als ich mit Nachschub zurückkam, sah ich gerade noch wie Kevin Horst vor lauter Dankbarkeit umarmte.

„Danke Horst!" schluchzte Kevin und es waren sicherlich ein paar Tränchen in seinen Augen, zumindest seine Stimme nach zu urteilen.

„Ah, die Herren sind sich einig. Dann schreit es doch nach einer Zigarre um das hoffentlich gute Geschäft zu feiern.

„Du wirst es nicht glauben, Bernd. Kevin hat mich sogar noch runter gehandelt. Ich war ihm zu großzügig."

„Dann müssen wir uns über einen Extrabonus unterhalten, wenn alles gut geklappt hat."

Horst löste sich aus Kevins Umarmung und stand auf um die Zigarrenkiste von mir in Empfang zu nehmen. Dadurch wendete er sich für einen Moment von Kevin ab, der Zeit hatte seine Augen zu trocknen.

Ich goss noch einen Grappa nach und schweigend genossen wir paffend unsere Zigarren.

„So noch einen aller letzten Grappa und dann gehen wir alle drei in die Falle, einverstanden?"

„OK, ich kann aber bestimmt sowieso nicht schlafen."

„Das solltest Du aber, Du musst doch morgen wieder fit sein. Bist Du denn nicht müde, nach so einem erlebnisreichen Tag? Und schließlich hast Du den ganzen Abend noch bedient."

„Das sagst Du so, aber heute ich soviel Tolles passiert, dass ich Euch heute kennengelernt und ich für Euch arbeiten darf und und und."

„Dann trinken wir jetzt noch mal darauf. Wir freuen uns auch, dass wir Dich jetzt besser kennengelernt haben!"

„Absolut!"

Wir zeigten Kevin sein Zimmer und sagten Gute Nacht.

„Schlafen wir heute getrennt?" wollte ich wissen.

„Nein, wieso?"

„Ja, wegen Kevin?"

„Selbst wenn er uns erwischt, meinst Du er würde seine neuen Bros verpetzen?"

„Sicherlich nicht, aber vielleicht ist er ja geschockt, wenn seine neuen Bros miteinander schlafen?"

„Ach Quatsch, bleib mal locker, gehen wir schlafen."

Wegen des turbulenten Tages mit vielen neuen Erfahrungen waren wir beide total kaputt und schliefen schnell ein und so hörten wir nicht, dass Kevin noch lange wach lag und durch´s Haus geisterte. Die luxuriöse Umgebung hatte ihn stark verunsichert. Das war so gar nicht sein Welt. Er hatte nie etwas gehabt, war aber mit dem, was er bis jetzt erreicht hatte, total zufrieden. Er zwang sich aber auch dazu, sich mit dem hier anzufreunden, weil er uns heute in sein Herz geschlossen hatte. Er füllte sich aber alleine in dem großen Bett, erst recht in dem Riesenhaus. In seinem eigenen, wenn auch kleinen Zimmer, fühlte er sich geborgen. Hier war ihm alles fremd und so kam er einfach nicht zur Ruhe.

Leise schlich er durch das Haus und da er nicht wusste wo Horst oder mein Zimmer waren, öffnete er jede Tür auf dem oberen Flur, um zu schauen, ob er in einem, einen von uns beiden finden würde, der vielleicht auch noch wach war.

Als er alle Zimmer ergebnislos nach uns durchsucht hatte, stand er schließlich vor meiner Schlafzimmertür und hörte Horst durch die geschlossene Tür schnarchen. Leise drückte er die Klinke runter und durch das durch den Korridor hineinfallende Licht, sah er uns friedlich schlafen, gemeinsam in einem Bett.

Lautlos trat er ein und schloss die Tür, damit uns das einfallende Flurlicht nicht weckte. Durch das Fenster fiel ein wenig Mondlicht auf uns, somit konnte er uns auch in dem ansonsten dunklen Raum erkennen. Jetzt wo er in unserem Zimmer stand, wich die Unruhe aus seinem Körper und erfreute sich an dem Anblick zweier schlafender Männer, die er heute erst kennengelernt hatte und die in seinem Leben bereits einen großen Eindruck hinterlassen hatte. Sie wirkten sehr vertraut miteinander. Sie schliefen einander zugewandt und ihre Hände berührten sich, als sei es das Normalste auf der Welt.

Die Tatsache, dass wir zusammen in einem Bett schliefen, besonders da es hier so viele Schlafzimmer gab, ließ keinen Zweifel an ihm, dass Fred mit der flapsigen Bemerkung, die er einmal hatte fallen lassen, wohl Recht gehabt habe. Die beiden waren nicht nur Kumpels oder Arbeitskollegen, wie sie vorgaben: Sie lebten miteinander und wenn sie in einem Bett schliefen, dann hatten sie auch sicherlich Sex miteinander.

Kevin hatte noch nie mit einem Mädchen geschlafen, er hatte einige Mädels aus der Ferne schon immer mal angehimmelt und sicherlich auf viele der Tittenmagazine, die in der Werkstatt zuhauf rumlagen, sich einen runter geholt. Aber an Männer hatte er noch nie dabei gedacht, obwohl er natürlich sich bewusst darüber war, dass es viele Schwule da draußen in der Welt gab. Er hatte aber noch nie welche kennengelernt. Er kannte eben auch nur die gängigen Klischees aus den Medien. Heute aber hatte er offenbar die ersten Schwulen in der Realität getroffen, die aber so ganz anders waren. Zwei Männer, die ihn offensichtlich mochten und denen er vertraute.

Aber was wenn sie nur so nett zu ihm waren, weil sie ihn in ihr Bett locken wollten? Schließlich hatte sie vehement darauf bestanden, dass er hier übernachten sollte. Aber hätten sie dann nicht auch gleich einen Versuch gestartet, etwas mit ihm anzufangen. Lange starrte er auf die beiden, während sie sich im Schlaf immer einmal unbewusst berührten und der andere darauf entsprechend reagierte, bis sie sich dann wieder umdrehten und jeder für sich lagen.

Die Vertrautheit der beiden machten ihn immer ruhiger und er genoss es, die beiden zu beobachten. Seine Zweifel über die vielleicht nicht ehrenhaften Absichten der beiden schwand, je länger er sie betrachtete. Stattdessen überkam ihn der Wunsch Teil dieser Szenerie zu werden, sich in ihr geborgen zu fühlen, so wie es die beiden ihm gerade vermittelten. Er trat näher ans Bett heran und hielt sich am unteren Ende des Bettes am Messinggitter fest und hörte wie die beiden nun nur noch ganz leise atmeten. Ein Zeichen dafür, dass die beiden in die Tiefschlafphase eingetreten waren. Er streichelte über das Gitter und fühlte eine Wolldecke, die über das Gitter lag. Offenbar eine große Decke, die tagsüber das Bett abdeckte. Kevin wurde kalt, schließlich stand er nur im Unterhemd und Slip hier vor ihnen.

Sein Wunsch Teil der Geborgenheit zu werden, die seine neuen Bros ihm vermittelten, wuchs und er zögerte noch einen Moment, aber des Verlangen über seinen Schatten zu springen, wurde immer größer, als er schließlich vorsichtig über das Gelände kletterte, die Decke mitzog und sich zwischen die beiden legte.

Er fühlte sich das erste Mal seit langem wieder sicher und genoss hier zu liegen und den Schritt gewagt zu haben. Schnell wärmte ihn die dicke Decke und er lauschte weiterhin den leisen Atemzügen, die er von rechts und links von vernahm. Er grinste in sich hinein und fühlte sich plötzlich wie in Abrahams Schoß.

Diese Redewendung hatte er einmal von Fred gehört, aber da er sie ihn nicht kannte, Fred nach deren Bedeutung gefragt. Der hatte versucht es ihm zu erklären, aber Kevin hatte die Bedeutung nicht ganz nachvollziehen können, wahrscheinlich weil er dieses Gefühl noch nie am eigenen Leib erfahren hatte. Jetzt war er sich ganz sicher, dass dies das Gefühl sein musste.

Plötzlich drehten sich Bernd und Horst wieder und Kevin hielt intuitiv die Luft an, da nun der Moment gekommen sei konnte, bei dem er auffallen würde und die beiden ihn in ihrem Bett entdecken könnten. Stattdessen wendeten sich ihm zu und legten jeder den Arm über seinen Körper. Zufrieden schloss er seine Augen und genoss den Körperkontakt der beiden Männer, die heute so einen Eindruck auf ihn gemacht hatten. Mehr wohlige Wärme und Geborgenheit durchströmten seinen Körper und sofort ließ er los und war im Nu eingeschlafen.

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1 Kommentare
Grizzly62Grizzly62vor etwa 3 Jahren

oh wie GEIL muss sofort weiter lesen

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