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Von Bernd & Marc & Horst (15)

Geschichte Info
Gibt es ein Happy End?
3k Wörter
4.69
4.3k
2

Teil 15 der 15 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 02/17/2021
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„So der nächste!" forderte ich die Beiden auf.

„Du oder ich zuerst?" fragte Kevin, als ich schon auf dem Weg in die Küche war.

„Gehen wir doch zusammen?" schlug Horst vor und nahm Kevin bei der Hand und zog ihn unter die Dusche und als die beiden sich unter der Dusche gegenseitig einseiften, wurden sie wieder geil und wie zu zuvor unter leidenschaftlichen Knutschen, wichsten sie sich ihre Ruten bis zum Abschluss.

Gut gelaunt kamen die beiden bereits in ihren Kombis die Treppe herunter und wir frühstückten gemeinsam, als es gegen halb 8 schon an der Tür klingelte.

„Scheiße Horst, machst Du mal auf, ich muss mich ja noch anziehen."

„Mach doch keinen Stress, wenn sie das sind, sind sie eh viel zu früh. Wir haben um 8 Uhr gesagt."

Horst öffnete die Tür und es war Fred.

„Fred? Wo sind denn die anderen? Ich dachte, Ihr kommt wieder mit dem Bus?"

„Die anderen ja, aber ich hatte heute morgen schon einen dringenden Einsatz von einem Stammkunden. Der hat mich gestern Abend noch angerufen und mich heute schon um 6 Uhr abgeholt, der wohnt schräg gegenüber."

„Ach der Herr Weingärtner?"

„Genau!"

„Stimmt, der hat ja auch ne Maschine, Kawasaki wenn ich mich nicht irre! Hast Du ihn gefragt, ob er mitkommen möchte."

„Das ist richtig, ja habe ich, aber er hat heute schon was vor. Sag mal ist der Kevin auch schon da? Das ist doch seine, äh meine Karre?"

„Morgen Chef," begrüßte ihn Kevin.

„Was machst Du denn schon hier?"

„Wir haben ihn überzeugen können, dass er genauso gut hier übernachten könnte, wenn wir doch heute wieder fahren und nach dem Aufräumen ist es doch ganz schön spät geworden und wir wollten nicht, dass er alleine nach hause fahren muss. Schließlich haben wir doch Platz genug, ihr hättet auch alle hier pennen können, Bernd hat einige Gästezimmer."

„Stimmt, das Haus ist echt riesig. Naja vielleicht beim nächsten Mal!"

„Gut, dass Du früher als die anderen da bist, nimm Dir n Kaffee und dann komm mit, ich hätte da noch was mit Dir zu besprechen, ja?"

„Was gibt es denn?"

„Lass uns nach nebenan gehen und das unter vier Augen besprechen."

Sie gingen ins Wohnzimmer und zog die Schiebetüren zu, als ich wieder in der Küche erschien und fragend auf Kevin schaute.

„Fred und Horst haben was zu besprechen, keine Ahnung!" zuckte er mit den Schultern.

Ich fragte mich insgeheim, was das schon wieder sein konnte, aber schwieg vor Kevin.

„Fred, ich glaube ich brauche ne neue Maschine!" begann Horst ohne Umschweife das Gespräch.

„Was, Deine Karre ist doch noch nicht mal ein halbes Jahr alt?"

„Stimmt, aber für unsere Touren brauche ich was mit mehr PS."

„Ja gut, Du hast schon gute Fortschritte gemacht. Sonst würde ich so einem Frischling davon abraten. Aber ich kann ja jetzt schon gut einschätzen, wie gut Du Dein Motorrad beherrscht."

„Danke, also kann ich die Woche mal vorbei kommen?"

„Ja am besten am Donnerstag, da ist Kevin in der Berufsschule!"

„Ja das passt gut, da habe ich Zeit. Und eine Bitte, sag Bernd noch nichts davon, am Besten auch Kevin nicht, in Ordnung!"

„Klar kein Problem. Aber sag mal wer ist den die Frau hier auf den Bildern, mit Dir und Euch?"

„Das ist Hella, meine verstorbene Frau."

„Oh, Du warst verheiratet? Das wusste ich ja gar nicht."

„Woher auch?"

„Und Bernd kannte sie auch?"

„Ja klar, er arbeitet doch schon über 10 Jahre für mich und natürlich kannte er Hella, sehr gut sogar, sie waren sehr gut miteinander befreundet. Er gehörte quasi schon lange zur Familie."

„Ach so ist das?"

„Genau, deswegen bin ich ja zu ihm gezogen, nach ihrem Tod. Ich konnte einfach nicht mehr alleine sein, besonders nicht in unserem alten Haus. Und Bernd gab mir einfach halt und es war so für mich das Einfachste."

„Klar, wie lange wart Ihr verheiratet!"

„Knapp 30 Jahre!"

„Das ist ne lange Zeit."

„Eben! Also ich komm Donnerstag rum und keinem ein Sterbenswort, OK?"

„Geht klar!"

Bevor ich nachfragen konnte, klingelte es schon an der Tür und schnell saßen wir wieder alle auf unseren Böcken. Heute war das Wetter noch besser als gestern und wir genossen die Ausfahrt. Horst, Kevin und ich natürlich durch die viele Endorphine, die durch unsere Körper strömten. Besonders bei Kevin war dies auffällig, er wirkte heute sehr viel gelöster als gestern. Da fiel vor allen Dingen Fred ab, der Horst bei einer Rast zur Seite nahm:

„Was habt Ihr denn mit Kevin gemacht, der ist ja heute so ganz anders?"

„Was meinst Du?"

„Der ist total locker und easy drauf, sonst ist er immer eher melancholisch."

„Wir waren einfach nett zu ihm?"

„Wie meinst Du das?"

„Fred, kapierst Du denn nicht, dass er einfach ein fehlendes Selbstvertrauen hat? Den Bub musst Du mehr aufbauen!"

„Das mache ich doch schon ständig. Wie ich Dir bereits gestern sagte, er ist der beste Lehrling, den ich je hatte. Er ist clever und fleißig, der schafft sicher die verkürzte Ausbildung!"

„Echt, das wäre ja super!"

„Ja, ein Jammer, dass der nach dem Abi nicht studieren konnte. Aber ohne Kohle musste er halt eine Ausbildung machen. Aber ich glaube der fühlt sich schon wohl bei mir."

„Ja das glaube ich auch. Ach er hat Abi gemacht, hat er gar nicht erzählt."

„Dem musste das alles echt aus der Nase ziehen. Er ist halt meist sehr verschlossen, um so mehr freut es mich, dass er bei den Jungs hier so auftaut."

„Gestern Abend hat er aber doch war raus gelassen. Du hast ihm den Führerschein bezahlt?"

„Hab ich, allerdings nicht nur aus reiner Menschenliebe. Er muss ja auch Bikes ausliefern oder Ersatzteile besorgen, daher hat er gleich Klasse A + B2 gemacht. Ich hab da schließlich auch was von."

„Und das lastet auch auf ihm, dass er Dir so viel Geld schuldet."

„Deswegen lass ich ihn ja auch am Samstag was arbeiten, damit er mehr Geld macht."

„Und das haben wir auch vor!"

„Echt, was soll er denn für Euch machen?"

„Hast Du nicht gesehen gestern, er hat echt ein Händchen für´s Tisch decken und servieren. Wir wollen ihn engagieren, wenn wir Gäste zu Besuch haben, naja und für ein paar andere Dinge im Haus."

„Ich dachte Ihr habt alles besetzt. Habt Ihr nicht Gärtner, Pooljungen und eine Haushälterin?"

„Die letzte hat vor 2 Wochen gekündigt, geht zurück nach Meck-Pomm, Ihre Mutter ist pflegebedürftig! Also das passt, wir können also wirklich Hilfe gebrauchen. Aber wir wollen es langsam angehen. Wir können ihn ja nicht so einspannen, er muss ja auch bei Dir was leisten."

„Das ist sehr anständig von Dir Horst."

„Lass mal gut sein, junge Kerle muss man fördern!"

Kevin unterbrach uns strahlend.

„Chef, die Karre schnurrt jetzt wieder wie ne Eins, Sie hatten Recht, es war doch der XXX, nicht der YYY."

„Freut mich, habe ich doch noch ein bisschen mehr Erfahrung als Du, was?"

„Hab ich das je bestritten, Chef?"

„Passt schon, aber sag mal, Du bist heute ja gut drauf."

„Ja, ist doch super Wetter und die Strecke ist auch einfach genial. Und außerdem habe ich himmlisch gut geschlafen. Sie sollten mal das Riesenbett sehen, wo ich schlafen durfte. Da fühlt man sich wie in Abrahams Schoß."

„Ach weißt Du jetzt endlich was ich gemeint habe neulich!"

„Absolut Chef!" und schon war er wieder davon gedüst.

„Dann muss ich Dein Angebot auch mal in Anspruch nehmen, vielleicht fühle ich mich dann auch wie in Abrahams Schoß?"

„Klar, jederzeit."

„Einmal nicht neben der schnarchenden Alten pennen zu müssen, würde da schon reichen!"

Sie lachten beide dreckig und schon ging die Fahrt wieder weiter.

„Wollen wir heute wieder bei uns enden? Zu Essen ist nicht mehr viel da, aber Getränke haben wir noch genug!" schlug Horst vor.

„Nee, lass mal, wenn ich noch einen Abend weg bin, schmeißt meine Alte mich raus!"

„Meine auch."

Wir verabschiedeten uns von allen am letzten Halt, da wir bald zu Hause waren, nur die anderen mussten noch ein Stückchen weiter.

„Und Kevin kommst Du noch mit zu uns?"

Unsicher schaute er sich um.

„Ich weiß nicht. Dann wird mein Chef nachher noch misstrauisch, wenn ich ständig bei Euch rumhänge."

„Deine Entscheidung, aber Du bist uns immer Willkommen, ich hoffe das weißt Du!" sagte ich mit einem Augenzwinkern.

Kevin errötete sofort.

„Außerdem habe ich mitbekommen, dass Horst Fred schon gesagt hat, dass Du auch für uns arbeiten willst. Also die Sorge kann ich Dir nehmen!"

„Besser nicht!" antwortete er und zog seinen Helm wieder über den Kopf.

Wir winkten allen hinterher und gingen ins Haus. Kaum hatten wir die Tür geschlossen, fielen wir uns in die Arme.

„Was für ein Tag, was?"

„Wahnsinn, warum wollte Kevin denn nicht mit zu uns?"

„Ich glaube der muss erst einmal verarbeiten, was da heute Morgen zwischen uns passiert ist."

„Das muss ich aber auch. Meinst Du denn, er kommt wieder und auch wieder in unser Bett?"

„Wer weiß, aber ich glaube schon, aber ich komme auch gerne wieder in Dein Bett."

„Gute Idee, was hältst Du davon, wenn ich mich schon mal vorbereite und Du schmeißt den Whirlpool und die Sauna an und später reite ich mal wieder auf Dir, mein geiler Hengst?"

„Nichts lieber als das. Ich denke Kevin müssen wir, sollte es überhaupt nochmal dazu kommen, langsam an so was ran führen."

„Das kannst Du ja schließlich ausgezeichnet, hast Du ja bei mir auch geschafft."

„Genau, ich bin ja der beste Heten-Knacker weit und breit!"

Lachend ging Horst ins Bad und kam schnell zurück, als ich ihn schon lüstern im Whirlpool erwartete. Und es dauerte nicht lange, da saß er schon auf meinem Schwanz und genoss es wie ich sein haariges Loch penetrierte.

Wir waren gerade so richtig in Fahrt, als es an der Türe klingelte.

„Wer kann das jetzt sein?"

„Kevin?"

Horst schnappte sich sein Handy und schaltete die Türkamera ein.

„Kevin? Was für eine schöne Überraschung. Komm rein, Bernd und ich sitzen im Whirlpool."

Und schon drückte er den Türöffner.

Etwas verlegen stand Kevin vor uns. Ich schaltete die Düsen aus, damit wir uns besser unterhalten können.

„Schön, dass Du es Dir noch anders überlegt hast."

"Zieh Dich aus und komm zu uns rein, das Wasser ist herrlich warm!"

„Sieht auch so aus!"

„Wieso?"

„Na Ihr seht schon ganz verschwitzt aus."

„Wir konnten ja nicht wissen, dass uns ein hübscher Kerl noch beehrt?"

„Ja, ich fand es besser, erst mal nach hause zu fahren. Aber zu Hause habe ich es nicht ausgehalten."

„Dann komm rein und wir machen da weiter, wo wir heute Morgen aufgehört haben."

Zögernd zog er den Reißverschluss seiner Kombi runter und aufmerksam genossen wir sein Strippen. Das machte ihn genauso an wie uns und als er die Leiter zum Whirlpool hinaufstieg, stand sein Degen schon wieder ganz ordentlich.

Wir nahmen ihn in die Mitte und küssten und streichelten ihn und schnell schoss er seine Ladung ab.

„Na Du bist mir ja ein Schnellspritzer!"

„Entschuldige Horst."

„Ach was, Kevin. Mach Dir mal keine Sorgen, das ist völlig in Ordnung und ja auch ein schönes Kompliment für uns, dass wir Dich so geil machen!"

„Stimmt, aber ich glaube wir gehen rein, das Wetter schlägt um. Wir wollten noch in die Sauna, hast Du Lust?"

Kevin nickte und wir begaben uns in den Keller und setzten uns ins die Sauna. Wie zu erwarten bei so jungen Kerlen, als er uns nackt gegenüber saß, ging seine Lanze schnell wieder in die Höhe. Dieses Mal setzte ich mich neben ihn und Horst platzierte sich eine Etage tiefer und blies ihm seinen Schwanz bis zum Happy End, während ich dieses Mal mit ihm dabei knutschte und streichelte.

Das war zu viel Erfahrung für unseren Neuling. Er machte schlapp und wir trugen ihn mit den Armen um unsere Schultern hinauf ins Schlafzimmer und gaben ihm erst mal ein paar Gläser Mineralwasser.

Wir legten ihn auf´s Bett und gemeinsam mit Horst rieben wir ihn mit unserem Lieblingsöl ein und massierten ihm Rücken und Beine. Kevin war noch ein bisschen schlapp und genoss unsere Behandlung. Zwischendurch rieben wir uns auch gegenseitig ein und knutschten, bis auch Kevin wieder fitter wurde und sich in unser Massagespiel einbrachte.

Mittlerweile waren wir alle ziemlich eingeölt und Horst und Kevin bliesen sich gegenseitig in der 69 Stellung. Horst präsentierte mir seine Kiste und ich konnte nicht umhin, mich seiner Grotte zu nähern. Er stöhnte laut auf, als ich ihm die Kimme leckte und Kevin wurde neugierig was ich da machte. Schnell war dabei und nachdem er mir kurz zuschaute, machte er gleich mit. Er sah wie Horst Loch größer und größer wurde.

Ich legte mich auf den Rücken und zog Horst auf mich. Währenddessen schauten wir wie Kevin reagierte. Er war sich noch nicht sicher, worauf das hinauflaufen würde und streichelte uns während wir uns in Position für einen Ritt brachten. Es machte ihn tierisch an, als er mitkriegte, dass ich das erste Mal in Horst hineinfuhr und vor allen Dingen welche Reaktion dies bei Horst auslöste.

Kevin legte sich neben mich und beobachtete wie wir miteinander fickten. Er streichelte sich die Rute und als Horst das mitkriegte, hielt er seine Hand fest.

„Wenn Du willst, reite ich auch noch auf Dir!"

Kevin traute seine Ohren zwar nicht, aber nickte und wartete ab. Allerdings mussten wir ihn immer wieder daran hindern, selber Hand anzulegen, wir befürchteten dass er trotz dass er schon 2 x abgespritzt hatte, bereits kommen würde, bevor Horst ihn besteigen konnte.

Ich war soweit und ich spritzte meinen Saft in Horst Darm, der sofort von mir runter stieg und sich Kevins Schwanz in den Arsch rammte. Horst war auch schon nahe am spritzen, wollte aber unbedingt erst kommen, wenn auch Kevin soweit war. Und er hatte Glück, dass er es noch so lange zurück halten konnte, als auch Kevin wieder soweit war und beide Kerle kamen gleichzeitig und ich kostete gemeinsam mit Kevin von Horst Saft. Verschwitzt und glücklich kuschelten wir zu dritt, mit Kevin in unserer Mitte, der schnell vor Erschöpfung einschlief.

Horst und ich waren noch lange wach und schauten uns an.

„Könntest Du Dir ein Leben zu Dritt vorstellen?"

„Das gleiche habe ich mir auch gerade vorgestellt? Aber meinst Du er will überhaupt?"

„Wir fragen ihn einfach morgen früh!"

Kevin machte große Augen, als wir ihm den Vorschlag machten, aber die Aussicht nun ständig mit uns Sex haben zu können, war mehr als er ausschlagen konnte. Aber er zögerte noch. Erst als wir beide noch einmal auf ihm ritten und ihn mehr als geil zum Abspritzen gebracht hatten, war er außer Stande der Versuchung noch länger zu widerstehen.

EPILOG:

Die 3 lebten von nun an zusammen ins Bernds Haus. Sie wurden richtig solide, Bernd & Horst schworen sämtlichen Partys ab und tauschten die ganzen Callboys gegen richtige Angestellte aus. Horst zog sich mehr und mehr aus der Kanzlei zurück. Seinen endgültigen Ausstieg verkündete er zeitgleich als er ankündigte, dass er Bernd heiraten würden. Als sie Kevin davon in Kenntnis setzten, dass sie endlich heiraten, fragten sie ihn, ob er ihr Trauzeuge sein wollte. Er wollte. Bernd wurde nach Horst Ruhestand Kanzleichef.

Kevin schloss seine KFZ-Lehre mit Bravour ab und Horst fragte ihn, wie er sich seine Zukunft vorstellte. Kevin war da ohne rechte Ideen. Also schlug Horst ihm vor, noch zu studieren und dass er und Bernd das Ganze finanzieren würden. Kevin war begeistert und ebenso eifrig, wie für seine KFZ-Schlosser Lehre, lernte er in seinem Jura Studium. Mit seinen beiden Daddies hatte er kompetente Unterstützung und kam gut voran und stieg natürlich ebenfalls in die Kanzlei ein.

Als auch Bernd das entsprechende Alter erreicht hatte, wollte er sich ebenfalls zu Ruhe setzen. Als die beiden dies alles organisierten, ordneten Horst und Bernd zeitgleich ihre persönliche Angelegenheiten und setzten sich gegenseitig als Alleinerben ein. Als Ehepartner war der jeweils andere zwar abgesichert, aber wie es mit Kevin weitergehen würde, bereitete Ihnen zunehmend Sorgen.

Mehr als 15 glückliche Jahre hatten mittlerweile zusammen verbracht und obwohl sie ja eigentlich mit der Materie mehr als vertraut waren, kamen sie erst zu diesem Zeitpunkt auf die Idee, Kevin noch als ihren Sohn zu adoptieren.

Nach einem feudalen Essen in einem schicken Restaurant unterbreiteten sie Kevin ihre Pläne, der sofort den Tränen nah war. Nachdem sie ihm ihre Beweggründe erklärt hatten, war er einverstanden und stolz, dass die zwei Männer, die so viel Anteil an seinem Leben hatten, nun auch die letzte Lücke in seinem Lebenslauf schlossen. Somit war alles geklärt und sie überließen Kevin die Kanzlei.

Horst und Bernd sitzen nun viel gemeinsam auf ihrer Terrasse und sind nur noch Privatmenschen. Und manchmal müssen sie sich kneifen, um zu begreifen, was für ein Glück sie im letzten Drittel ihres Lebens erfahren durften und dass 2 schwule Männer ohne Kinder, doch noch einen Erben hervorgebracht haben, der die Tradition fortführt. Und manchmal wenn sie dann ein wenig nostalgisch werden, dann heulen sie zu dritt, weil auch Kevin, auch nach all den Jahren, immer noch nicht fassen kann, dass sein Leben, welches so traurig begann noch so eine gute Wendung genommen hatte.

An einem solchen Abend beschlossen sie dann zusammen, dass „ihre" Kanzlei in Zukunft neben dem üblichen Geschäft auch vermehrt Pro-Bono-Fälle übernehmen wird, damit die Menschen die nicht so mit Glück gesegnet sind, auch zu Ihrem Recht kommen.

Als die beiden dann nicht mehr so fit waren, baute Kevin das ganze Haus altersgerecht um und sorgte sich nun um seine Väter, damit sie weiterhin alle zusammen sein konnten. Auch als Horst die Augen für immer schloss, sorgte er weiter für Bernd, bis auch er irgendwann über die Regenbogenbrücke gehen musste.

Auch viele Jahre nach dem Tod von Horst und Bernd führt Kevin im Andenken an seine beiden alten Herren die Kanzlei in dieser Tradition fort.

Leider ist ihm ein spätes Glück verwehrt geblieben. Er hat sich nie wieder neu verliebt und als auch er zu alt wurde, verkaufte er Kanzlei und Haus und zog in ein Altersheim am Genfer See, wo er gut abgesichert, hochbetagt, umsorgt, aber alleine, die letzten Tage seines Lebens verbrachte.

ENDE

Liebe Stammleser, dies ist für eine gewisse Zeit die letzte neue Geschichte. Seid versichert, ich schreibe im Hintergrund an neuen Geschichten, eine ist bereits halbfertig, Ideen und Bilder (leider nicht bei Literotica) für mindestens 2 konkrete weitere Geschichten sind bereits vorhanden und müssen noch ausgearbeitet werden. Die Zwischenzeit werde ich mit Geschichten füllen, die einige vielleicht kennen, aber die die neuen Leser vielleicht auch interessiert. Also bleibt mir gewogen und ich freue mich weiterhin auf Euren zahlreichen Kommentare und persönlichen Messages.

Nackige Grüße vom Eurem Bazzamann

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Anonymous
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8 Kommentare
AnonymousAnonymvor 7 Monaten

Ein wunderschönes Märchen! *breitgrins*

Ich les deine Geschichten sehr gerne...

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Wow ein wunderbarer Schreibstil. Ich muss da einfach dran bleiben und lass alles um mich herum vergessen. Du fesselt den Leser so genial. Auch wenn das Ende doch etwas schnell kam, ich dachte Fred spielt noch eine größere Rolle. Aber egal, auf zu nächsten Story

fandango99fandango99vor fast 3 Jahren

War ne saugeile Geschichte, toller Abschluss.

bepaballsbepaballsvor etwa 3 Jahren
Ein erneutes Danke...

...das du deine echt toll geschriebene Geschichten hier mit uns teilst.

Ebenso freut es mich, das dir mit meinem Tipp helfen konnte hier bei Literotica eine neue Heimat für deine Geschichten zu finden. :-)

BazzamannBazzamannvor etwa 3 JahrenAutor

Vielen lieben Dank, schön wenn es Euch allen gefallen hat. Ich schreibe natürlich schon wieder was Neues, aber das wird noch Zeit brauchen, ich werde daher immer mal ein paar alte Hamster Geschichten verwurschteln

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