Von der Vergangenheit Eingeholt

Von der Vergangenheit eingeholt

Wir sind eine ganz normale, durchschnittliche Familie. Wir, das bin ich -- Jonas (41 Jahre, 186 cm groß,79 kg schwer und von Beruf,- Rettungssanitäter)

dann ist da meine Frau Nora ( 39 Jahre, 172 cm groß, 63 kg und von Beruf,- Verkäuferin in der Schuhabteilung eines großem Kaufhauses. Wir sind jetzt 15 Jahre,immer noch glücklich verheiratet und unser ganzer Stolz sind unsere Kinder, ( Finn 9 1/2 J. und Carla 8 J. ) Im Bekanntenkreis werden wir als das Vorzeigepaar gesehen. Einmal im Monat gehen wir gemeinsam Kegeln. Ich selber fahre ein bis zweimal in der Woche mit meinem Rennrad so meine 30 bis 50 km ansonsten lese ich viel. Meine Frau trifft sich schon mal mit ihren Freundinnen zum klönen oder sie gehen ins Kino. Ein Haus kam für uns nie in Frage dafür fahren wir zweimal im Jahr in Urlaub. Und da es ja auch den Kindern gefallen soll, geht es im Sommer für drei Wochen nach Holland an die See und im Herbst nach Österreich an den Wolfgangsee weil man da beides hat, Wasser und Berge.

Unser Sexualleben läßt nichts zu wünschen übrig. Wir lieben alles was uns Spaß macht. Manchmal wird einer ans Bett gefesselt und so lange gereizt bis er vor lauter Geilheit nach Erlösung „ schreit „ aber diese Spielchen können wir nur machen wenn unsere Kinder übers Wochenende bei ihren Großeltern sind.

Wir schauen uns auch schon mal gemeinsam einen Porno an. Auch haben wir so einiges an Sexspielzeug welches wir auch gemeinsam benutzen.

Das einzige was wir nicht machen ist Partnertausch oder besuche in einem Swingerclub. Wir wollten es beide nicht und wir sind der Meinung das wir uns genügen.

Das wir uns immer noch so gut verstehen und wir immer noch so viel Lust aufeinander haben, haben wir uns erarbeitet. Unser Leitsatz ist,- Immer über alles reden. Ach ja und Fehler haben wir auch. Nora ist sehr Temperamentvoll und das nicht nur in der Liebe. Und ich?,- ich war in manchen Dingen doch noch etwas naiv. Ich flirtete gerne aber es hatte für mich keine größere Bedeutung. Nora meinte einmal zu mir -" Irgendwann nimmt das jemand ernst und dann stehst du vor einem Problemen.

Ich lachte darüber.

Leider hatten wir vor als 10 Jahre eine schwere Krise und unsere Ehe stand auf dem Scheideweg.

Und das kam so

Ich war mit meinem Team der Rettungswachteam, Astrid, Carmen, Manuela, Rainer, Friedl und unserer Auszubildenden Stella, am Freitagabend unterwegs. Friedl feierte mit uns seinen Geburtstag und da wir unser freies Wochenende hatten war es auch mal angenehm die Truppe privat zu erleben..

Wir hatten wirklich einen schönen Abend. Es wurde gelacht, geflachst und ein wenig geflirtet. Eigentlich nichts schlimmes. Alles im Rahmen und oberhalb der Gürtellinie. Auch habe ich der einen oder der anderen mal ein Küsschen auf die,Wange gegeben.

Das war aber schon alles. Am Dienstag früh hatte ich mich verschlafen und somit vergaß ich doch prompt mein Handy. Als ich am späten Nachmittag nach Hause kam sah ich auf den Küchentisch einen Zettel liegen. Du Schwein. Wie lange betrügst du mich mit der Schlampe? Ich wußte garnicht was los war.

Als ich das Handy öffnete fand ich einige Nachrichten vor. " Wann sehen wir uns wieder"? " Du küsst so gut" "Ich will mehr von Dir." " Du hast so zärtliche Hände" " Ich erwarte dich am Wochenende. Ich warte auf dich, deinen heißen Körper und deinen prallen Schwanz! Alleine der Gedanke daran macht mich so geil „!

Und diese Nachrichten hatte Nora gelesen.?!

Mir blieb das Herz fast stehen. Wer schreibt denn solch einen Mist. Vor allen Dingen wie kommt derjenige an meine Nummer. Mit dem Rückruf klappte es auch nicht denn die Nummer war gesperrt.

Während ich so darüber nachdachte erhielt ich eine Nachricht von Nora. "Ich bin dann mal weg. Du kannst dir ja überlegen wie es mit uns weitergehen soll? "

Eine Zeitlang starrte ich auf das Display, bis ich auf einmal begriffen was ihre Zeilen bedeuteten. Sie war gegangen ohne mit mir darüber zu reden.

Mensch, sie hätte mit mir darüber reden müssen und nicht einfach weg laufen. Verdammt wir hatten uns geschworen das wir immer über alles reden werden.

Nun lief ich schnell ins Schlafzimmer und stellte fest das ein Koffer fehlte. Sie war gegangen aber wohin. Ich rief sie an doch da meldete sich nur die Mailbox. Ich schrieb ihr einige Nachrichten doch nichts passierte. Dann rief ich ihre Eltern in Wischhafen an. ( 440km entfernt) " Hallo Schwiegermutter. Ist Nora bei euch "? "

„ Sie war da aber nun ist sie bei einer Schulfreundin. Aber vielleicht kannst du mir etwas mehr sagen, was bei euch los ist. Ich habe meine Tochter noch nie so verzweifelt gesehen und aus ihrem Gestammel bin ich nicht schlau geworden. Das einzige was ich verstanden habe ist das du eine Geliebte hast. „

„ Moni ( eigentlich Monika) du kannst mir glauben ich bin deiner Tochter noch nie fremd gegangen und hier hat sich irgendjemand einen ganz üblen Scherz mit mir erlaubt. Aber ich verspreche dir, das bekomme ich heraus und dann Gnade ihm Gott „

Oh, ich merkte das ich mich zunehmens in Rage redete. Bevor ich noch explodierte zwang ich mich zur Ruhe.

„ Kannst Du ihr sagen, das ich sie Liebe und nie betrügen würde „!

Wir wechselten noch ein paar Sätze aber dann beendeten wir das,Gespräch. So nun muss ich nur noch wissen wer mir diesen Scheiß geschrieben hatte.

Jonas

Ich grübelte die ganze Zeit darüber wer der Schreiber oder die Schreiberin ist mir fiel niemand ein.

Jeden Tag schrieb ich mehrmals meine Frau an. Ich bettelte förmlich darum das sie mit mir reden solle. Doch nichts passierte. Auch telefonierte ich täglich mit meiner Schwiegermutter doch auch sie konnte mir nicht helfen. Es war zum Haare raufen. Am Freitag bekam ich eine niederschmetternde Antwort von ihr und da beschloß ich, das schreiben und das telefonieren einzustellen.

Da ich am Wochenende 12 Stunden Schicht hatte, hatte ich auch für andere Dinge keine Zeit. Mindestens einmal am Tag bekam ich eindeutige Nachrichten und jedesmal wenn ich antworten wollte war ich gesperrt. Es war zum Haare raufen eines Tages bat mich Astrid um ein Gespräch " Du, kann es sein das unsere Azubi ein Auge auf dich geworfen hat"? " Wie kommst du darauf"? " Na, die schaut dich mit solch verliebten Augen an und ist fast immer in deiner Nähe"

So wie Astrid es mir jetzt sagte fiel mir doch so einiges auf. Nun wollte ich sie etwas genauer beobachten. Am Dienstag in der Spätschicht hatte ich sie. Ich erhielt wieder eine sehr Sexbezogene Nachricht mit einigen Liebesschwüren. So wie ich sie erhielt stand ich in der Umkleide hinter ihr und sah noch wie sie mit ihrem Handy hantierte. " So, mein Frl. Und jetzt erklärst du mir einmal was das soll. Warum schreibst du mir diese Nachrichten."?

Stella erschrak richtig und stotterte was von, das sie mich lieben würde und das sie spüre das ich sie auch lieben würde

„ Wie kommst du auf sowas „?

" Du warst am Freitag so lieb zu mir und dann hast du mich auch noch geküsst und da wusste ich das du mich auch liebst. "

" Moment, ich habe dich nur auf die Wange geküsst und das habe ich bei den anderen auch gemacht. Keine von denen kommt auf die Idee das ich sie lieben würde."

" Aber deine Frau ist doch ausgezogen und somit könnte ich doch jetzt deine Frau sein und bei dir einziehen" Im ersten Moment blieb mir die Luft weg was sollte ich darauf antworten

" Stella, was ist mit dir los? So geht das nicht. Ich bin verheiratet und ich liebe meine Frau. Also höre auf mit dem Scheiß" Etwas später unterhielt ich mich mit Astrid und die riet mir das ich mich mal mit ihren Eltern unterhalten sollte denn das Verhalten von Stella ist doch Krank. Nach Feierabend nahm ich mir Stella beiseite und begleitete sie zu ihren Eltern auch wenn es den Anschein hatte das es ihr nicht gefiel. Von ihren Eltern wurde ich höflich aber doch skeptisch empfangen. Nachdem ich den Eltern die ganze Geschichte erzählt hatte schlug die Mutter vor Schreck die Hände vors Gesicht und rief: " Stella, nicht schon wieder? Was hast du gemacht "?

Ihre Eltern entschuldigten sich bei mir für das Verhalten ihrer Tochter und erzählten mir das ihre Tochter unter dem Liebeswahn- Syndrom leidet.

Ich sah sie ganz entgeistert an. " Und was kann ich mir darunter vorstellen "?

Also bei Stella ist es so. Sobald ein Mann zu ihr nett ist oder mit ihr flirtet schaltet sich bei ihr im Gehirn ein Schalter um und sie ist der Meinung das der jenige sie lieben würde.

Sie ist auch in psychologischer Behandlung und wir dachten auch sie hätte es im Griff aber wie es scheint ist dem nicht so.

Ich konnte nur noch den Kopf schütteln und erklärte ihnen das meine,Frau die,Nachrichten gelesen hätte und sie deshalb zu ihrer Mutter gezogen ist und meine Ehe gerade echt auf wackeligen Füßen stehen würde. Wir vereinbarten das Sie meine Frau anrufen möchte und ihr die Sachlage erklären soll.

Nora

Wir hatten eine heiße und lange Nacht hinter uns und prompt haben wir uns verschlafen. Wenn ich auch nur daran dachte wie er mich Doggystyle gefickt hat und mir dann anschließend meine Muschi geleckt hat, dann spürte ich wie meine Muschi wieder anfing zu jucken und ich wieder geil wurde.. Mensch, das war wieder eine von den geileren Nächten. So nun aber schnell eine Tasse Kaffee gemacht denn für ein gemeinsames Frühstück blieb keine Zeit. Wir verabschiedeten uns mit einem heißen Kuß und ich konnte nichts dafür,- aber ich mußte zum Abschied noch einmal seinen Schwanz drücken. Er stöhnte leise auf. „ Oh du Biest „

Ich grinste ihn an. „ Heute Abend gibt es mehr „ : flüsterte ich ihm ins Ohr und dann mußte er aber los. Da ich erst um 8:30 h ins Geschäft mußte hatte ich noch etwas Zeit und konnte den Kaffee und das Frühstück genießen..

So wie ich verträumt da saß und wieder einmal an die letzte Nacht dachte hörte ich den Ton eines Handy,s. Es war das Handy von Jonas, aber das konnte nicht sein denn er war doch schon auf der Arbeit. Oh, hatte er sein Handy in der Aufregung vergessen? Und schon wieder plinkte es.Ich denke das es wichtig war und ging ans Handy um die Nachrichten zu lesen. Doch was ich da zu lesen bekam ließ mich erzittern, erst vor Schreck dann aber vor Wut.

......" Du küsst so gut" "Ich will mehr von Dir.".........

Ich schaute mit offenem Mund aufs Display und wollte garnicht glauben was ich da gelesen hab.

Als ich, nachdem ich das alles zum dritten Mal gelesen habe endlich begriffen habe was da stand,- bin ich explodiert. Laut sprach ich vor mich hin : " Das Schwein, fickt der noch mit einer anderen rum. Ich bring ihn um. Der kann was erleben. Ich schneide ihm seinen Pimmel ab dann kann er gar nicht mehr ficken.

Ich tigerte in der Wohnung auf und ab und las immer wieder diese Nachrichten. Ich wollte es nicht glauben aber da stand es schwarz auf weiß. Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte stellte ich fest das ich eigentlich schon längst auf der Arbeit hätte sein müssen. Ich meldete mich krank denn mich jetzt auf die Arbeit konzentrieren, das hätte ich nicht gekonnt. Nachdem ich recht unschlüssig durch die Wohnung gelaufen bin fasste ich einen Endschluss.

Ich rief meine Mutter an das ich für ein paar Tage kommen würde. Dann packte ich einen Koffer schrieb ihm ein paar Zeilen und fuhr los.

Während der Fahrt überlegte ich ob ich in unserer Ehe etwas Falsch gemacht hatte?War ihm der Sex mit mir nicht gut genug? War die andere besser? Liebte er mich nicht mehr?

Diese Fragen und noch einige mehr gingen mir durch den Kopf. Ich war ganz wirr vom vielen denken und als ich nach 4:25 Stunden Autofahrt zu Hause ankam fiel ich erschöpft und weinend meiner Mutter um den Hals. Das einzige was ich stotternd herausbekam war, Jo...Jonas be...betrügt mich.

Ich legte mich sofort hin und schlief erschöpft ein. Am Nachmittag wurde ich durch den Kaffeeduft wach und ging in die Küche. Nun erzählte ich meiner Mutter alles was ich wußte. Sie wollte es nicht glauben das IHR Jonas so etwas tun würde. Jonas hatte bei meiner Mutter ein Stein im Brett,- mit Heiligenschein.. Bei meinem Vater,da war es etwas anders. Nicht das er meinen Mann nicht mochte,nein, er kam sogar gut mit ihm klar aber er hatte einen Leitsatz,- Nichts ist unmöglich!!!

Am frühen Abend fuhr ich zu einer ehemaligen Schulfreundin von mir. Wir hatten uns schon fast ein Jahr nicht gesehen.Wir vereinbarten uns um 20:00 Uhr bei „ Wilhelm „ ( Gasthof Kurbjuweit ) zu treffen. Das war schon früher unser Treffpunkt.

Als ich die Gaststätte betrat saß Beeke schon da und sie hatte Anneke mit gebracht. Das Dreigestirn war wieder vereint und schon fielen wir uns um den Hals.

Wir hatten uns viel zu erzählen und als ich meine Geschichte erzählt hatte kamen mir die Tränen. Sie umarmten mich und Beeke bestellte erst einmal einen Kööm für uns. Es war mittlerweile schon 23:00 Uhr und wir hatten doch schon einige Kööm intus. Wilhelm war in guter Stimmung und holte sein Akkordeon hervor und spielte ein paar Seemannslieder als drei fesche Burschen das Lokal betraten. Wow, dachte ich so bei mir, die sind aber fesch. Vor allen Dingen der große Blonde hatte es mir angetan.

Die Jungs fanden sehr schnell den Weg zu unserem Tisch und stellten sich mit Nils, Henning und Erik vor. Henning und ich sahen uns an und da war es um mich geschehen, er gefiel mir. Die Jungs gaben noch einige Kööm aus und wir hatten einen lustigen Abend. Als wir uns von den Jungs verabschiedeten nahm Henning mich kurz in den Arm und küsste mich. Ich war so überrascht das ich still hielt, aber eigentlich wollte ich es nicht. Nachdem ich die Schrecksekunden überwunden hatte stieß ihn dann auch weg. Henning lachte mich an.

„ Wie ist das mit Euch dreien? Ich habe am Freitag Geburtstag und da lade ich euch herzlichst ein, auch zum Tanzen"

Wir drei sahen uns an und Anneke sagte zu.

Am anderen Tag wurde ich gegen 10:00 h wach und kroch aus dem Bett. Oha, mein Schädel brummte ganz schön.Man oh man, das waren dann doch ein paar Kööm zuviel. Naja sagte ich mir,ich bin es halt nicht mehr gewohnt. Früher habe ich einiges mehr vertragen und so einen Typen wie den Henning den hätte ich nicht von der Bettkante geschubst.

Nachdem ich meinen Kaffee getrunken hatte schaute ich ins Handy und fand so einige Nachrichten von meinem Mann. Der Arsch konnte mich mal. Immer die gleichen Nachrichten.

„ Komm nach Hause. Da liegt ein Missverständnis vor. Laß uns reden. Ich Liebe dich. Mach keine Dummheiten."

Oh, ich merkte das ich sauer wurde. Lautstark schimpfte ich vor mich hin : „ Was meint der eigentlich was für Dummheiten ich hier mache. Er hat doch rumgemacht. Der kann mich mal „

Meine Mutter hatte mich schimpfen gehört und betrat die Küche. „ Was ist los? Was machst du für einen Krach"?

„ Ich bin sauer und wütend auf Johnas. Und dann schreibt er mir hier solch einen Scheiß. Hält er mich eigentlich für blöde „?

Meine Mutter wollte wissen was genau ich meinte und da gab ich ihr mein Handy.

Sie schüttelte nur den Kopf.

„ Jonas hat gestern Abend noch angerufen und hat mir geschworen das er nicht Fremd gegangen ist." Sprich mit ihm „

Doch ich schüttelte den Kopf. Ich ging zum Hafen und fuhr mit der Fähre rüber nach Glückstadt denn ich brauchte Abstand, auch von meiner Mutter die ja

täglich mit ihrem Schwiegersohn telefonierte.

Im Laufe des Tages bekam ich noch einige Nachrichten von Jonas die ich aber alle unbeantwortet ließ.

Am Freitagmorgen erhielt ich wieder einige Nachrichten.

Geladen wie ich war schrieb ich ihm.

Laß mich einfach in Ruhe. Ich will nichts von dir. Du bist das größte Arschloch welches ich kenne. Erst Fremd ficken und dann von Liebe reden. Hat es sich denn gelohnt und war sie besser als ich? Wenn ja, dann kannst du ja gleich bei ihr bleiben!!!

Ich schickte die Nachricht ab. Oh wenn er jetzt vor mir gestanden hätte dann hätte ich ihm in die Eier getreten. Da ich wieder einmal auf Hundert war packte ich mir das Rad im Schuppen und fuhr in Richtung Hamelwördenermoor.

Nachdem ich 7 km geradelt war setzte ich mich auf eine Bank die am Wegesrand stand. Kaum saß ich da mußte ich heulen, wie ein Schloßhund. Ich konnte mich nicht beruhigen. Der ganze Druck entlud sich in diesem Moment.

Mist, mein Darm machte sich bemerkbar. Ich brauchte dringend ein Toilette. Ich fuhr langsam zurück denn ich bin vorhin an einer Dorfkneipe vorbei gekommen. Das war heute Morgen schon das dritte Mal das ich zur Toilette mußte. Ob es am Kööm lag?

Auf jedenfall plagte mich der Durchfall der sich aber glücklicherweise wieder legte. Ich hatte schon Angst das ich heute Abend nicht zur Feier gehen konnte.

Am Abend gingen Beeke, Anneke und ich zu Wilhelm denn dort stieg ja die Geburtstagsfete von Henning. Henning hatte ja erzählt das er Fischer ist und ein eigenes Schiff hatte. Seine Freunde Nils und Erik gehörten mit zu seiner Besatzung. Er hatte auch erzählt das sie manchmal bis nach Helgoland raus schipperten um zu fangen.

Als wir um 21:00 Uhr dort ankamen war die Stimmung schon groß. Es wurde gesungen und auch schon getanzt. Es spielte eine drei Mann Band und ab und zu stieg Wilhelm mit seinem Akkordion mit ein.

Als Henning uns sah kam er auf mich zu und zog mich sofort in die kleine Tanzecke. Nach ein paar Tänze meinte er zu mir :" Deern, laufe nicht weg aber ich muß mich noch um meine Gäste kümmern. Beeke, Anneke, Nils und Erik standen zusammen und hatten schon einige Kööm intus. Für mich standen auch schon drei auf dem Tisch die ich noch zu trinken hatte.

Ich traf hier viele alte Bekannte und so wie es hier üblich war mußte ich mit einigen einen Kööm trinken. Mit der Zeit machte sich das Gesöff bemerkbar und ich ließ mich auch auf die Zärtlichkeiten von Henning ein. In mir spielte sich ein Kampf ab. Laß ich mich auf Henning ein oder bleibe ich Treu. Dann kam wieder mein Satz den ich heute Morgen geschrieben hatte.

...........war sie besser als ich? Wenn ja, dann kannst du ja gleich bei ihr bleiben!!!

Weit nach Mitternacht nahm Henning mich mit auf sein Schiff und wir landeten in seiner Koje.

Wir fickten wild und Hemmungslos. Es war nur ein gerammel und eigentlich brachte es mir nichts. Kurz bevor ich gekommen bin,- pumpte er mir seinen Samen in meine Muschi und zwar soviel das ich anschließend richtig auslief. Wir schliefen sofort ein.wir

Verkatert wachte ich gegen 9:00 Uhr auf und brauchte einen Moment um mich zurecht zu finden. Wie von einer Tarantel gestochen schoß ich plötzlich hoch als ich erkannte wo ich da lag und mit wem. Nun wurde mir schlagartig bewußt das ich in der letzten Nacht meinen Mann betrogen hatte. Eigentlich habe ich nichts gefühlt es war einfach nur ein ficken. Ich konnte es nicht verhindern aber mir schossen die Tränen in die Augen. Schnell packte ich meine Klamotten,zog mich an und verschwand.

Als ich nach Hause kam sah mich meine Mutter an. „ Und, bist du jetzt zufrieden „?

Mir liefen ein paar Tränen übers Gesicht. „ Mama ich habe großen Mist gebaut."

Meine Mutter nahm mich in den Arm. „ Komm mal her, meine Lütte. Was ist los mit dir? Ich erzählte ihr das ich letzte Nacht mit einem Henning geschlafen hätte.

„ Weißt Du, es fühlte sich am Anfang so gut an. Henning war Charmant und zeigte sich sehr einfühlsam. Es tat so gut, so umschmeichelt zu werden. Erst als ich heute Morgen in seiner Koje wach wurde, wurde mir bewußt das es falsch war was ich gemacht hatte. Ich hatte Jonas betrogen und bin jetzt auch nicht besser wie er."

„ Du hast dich nicht verändert. Du handelst noch genauso unüberlegt wie früher. Du sagst, du hast die Nachrichten gelesen und du weißt genau das es so passiert ist"?

„ Ja Mama, ich habe sie gelesen und es ist so wie ich gesagt habe. DEIN Jonas hat eine andere."

Ich merkte, das ich mich wieder steigerte.

„ Kind, du mußt ihn anrufen und mit ihm darüber sprechen. Wenn du dann feststellst das du dich trennen mußt,- dann mußt du es tun aber sprich mit ihm"

„ Mama, ich liebe ihn und eigentlich will ich mich nicht trennen aber ich will jetzt noch nicht mit ihm reden."