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Von der Vergangenheit Eingeholt

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Am anderen Tag für ich mit dem Zug nach Westerland und von dort mit einer Kleinbahn nach List. Im Hafen bei Tante Anna fragte ich nach und dort wurde mir gesagt das er vor einem halben Jahr nach Helgoland umgesiedelt sei. Tante Anna eine Frau von Mitte 50 nahm mich beiseite. " Mensch Deern,was willst du von dem? Laß die Finger von ihm er ist ein Windhund Man munkelt das er schon für vier Kinder zahlen muss ". Sie sah mich an schüttelte den Kopf." Nee nicht? Sag jetzt nicht du erwartest ein Kind von Ihm "? Bei einem Kööm erzählte ich ihr alles und das ich kein Geld von ihm will. Er soll seinem Sohn helfen"

Oh da sehe ich aber schwarz denn er ist verheiratet und bei der Frau wirst du aber Probleme bekommen denn sie läßt ihren Mann nicht einfach so ziehen „

Na ja, ich mußte da trotzdem hinfahren.

Jetzt ging es erst wieder einmal zurück zu meinen Eltern. Ich war ziemlich niedergeschlagen und außerdem war ich ziemlich enttäuscht darüber das mein Mann sich immer noch nicht gemeldet hat. Ich sprach mit meiner Mutter darüber aber sie hatte volles Verständnis für Jonas.

„ Er wird ganz schön Probleme haben mit dem was du ihm angetan hast. Weißt du, ich verstehe das immer noch nicht. Warum hast du damals nicht einfach deinen Seitensprung gebeichtet. Dann hätte es wohl anständig gekracht aber das wäre es dann gewesen. Aber jetzt, jetzt steckst du ganz gehörig im Schlamassel. „

„ Mama ich weiß. Jonas meldet sich auch nicht und er schreibt auch nicht zurück. Was soll ich denn jetzt machen? Ich habe Angst das unsere Ehe zerbricht."

„ Kopf hoch, es wird schon werden denn ich denke nicht das er Finn hängen läßt."

Ich ging beizeiten zu Bett und versuchte Jonas zu erreichen. Doch es kam nichts.

Am anderen Tag stand ich schon früh auf denn ich mußte das Schiff nach Helgoland bekommen. Ich saß noch nicht ganz am Frühstückstisch als mein Handy klingelte. Jonas!!!!!! " Guten Morgen, deine Kinder wollen dich sehen" Er schaltete auf Videochat und ich sah unsere Kinder. Nachdem ich mich mit meinen Kindern unterhalten hatte und ihnen nicht sagen konnte wann ihre Oma wieder „ gesund" wird wollten sie noch kurz mit Oma sprechen. Als ich anschließend mit Jonas sprechen wollte brach er den Kontakt ab. Mir kamen die Tränen. Meine Mutter wollte von mir noch wissen, was das sollte mit dem Krank.

„ Ich konnte doch nicht den wahren Grund der Reise sagen „

Ein blick auf die Uhr sagte mir das es Zeit wird denn ich mußte ja noch mit der Fähre nach Glückstadt und von dort mit dem Zug nach Hamburg und dann mit dem Schiff nach Helgoland. Ich hatte für Helgoland erst einmal ein Zimmer für eine Woche gebucht.

Am späten Nachmittag erreichte ich doch ziemlich erschöpft Helgoland.

Es war eine anstrengende Reise gewesen und die See war auch nicht gerade ruhig. Ich hatte eine preiswerte Frühstückspension gefunden „ Bei Mutti „ und dort checkte ich erst einmal ein.

Bei einer Tasse Tee unterhielt ich mich mit " Mutti " die in Wirklichkeit Rosa hieß und 60 Jahre alt war. Sie sei eine echte Helgoländerin und stolz darauf hier zu leben auch wenn es manchmal sehr rau ist. "

Da sie ja schon eine Ewigkeit hier wohnen können sie mir bestimmt sagen wo ich hier den wilden Henning finde?Leider weiß ich den Nachnamen nicht"

Ich bemerkte eine sofortige Veränderung bei ihr. " Ja, weiß ich. Was wollen sie von ihm" : sagte sie etwas schroff. Etwas erstaunt sah ich sie an. „Habe ich ihnen etwas getan,das sie mich so abkanzeln „?

„ Entschuldigen Sie aber dieser missratene Kerl ist mein Schwiegersohn und wenn immer eine Frau hier auftaucht um diesen Hallodri zu sprechen kommt auch ein Kind hinterher."

Ich sah sie an nahm mir einen Schluck Tee und bat darum ihr alles erzählen zu dürfen. Rosa stand auf und kam mit einer Flasche Rum zurück. Sie schütte einen guten Schuß in den Tee mit der Bemerkung :" Ich ahne das wir den gebrauchen können „

„ Also, vorweg ich bin nicht hier um Unterhalt zu fordern und ja ich habe ein Kind von Ihm. Der Junge ist 10 Jahre alt und hat Leukämie. Aber es ist das Beste ich erzähle die ganze Geschichte."

Nachdem ich alles erzählt war es für eine Weile still. Rosa schüttelte nur den Kopf. Auf einmal sprang sie auf und schimpfte auf ihren Schwiegersohn. „ Eines Tages dann schneide ich ihm den Schwanz ab „

Auf einmal kam von hinten eine liebliche Stimme : „ Wem schneidest du den Schwanz ab „?

„ Na deinem missratenem Mann. Der seinen Schwanz nicht unter Kontrolle hat „!

„ Ach so, darf ich vorstellen, das ist meine Tochter Inka und das hier ist Nora „

Mit wenigen Worten erzählte Rosa ihrer Tochter worum es geht. Sie war nicht begeistert aber versprach mir zu helfen denn der Junge kann ja nichts dafür. „ Aber es dauert ein paar Tage denn die Jungs sind Richtung Sylt unterwegs."

Inka wollte von mir wissen was denn mein Mann dazu sagt.

Mich traf diese Frage und mir kamen ein paar Tränen. „ Wir haben gerade ein großes Problem. Er betrachtet Finn auf einmal mit anderen Augen und mit mir spricht er zur Zeit gar nicht."

„ Wir hatten bisher eine sehr gute Ehe aber er fühlt sich von mir nicht nur betrogen sonder auch die ganzen Jahre belogen. Ich habe Angst das mein Mann sich von mir scheiden lassen will." „

Ich könnte es ihm nicht verdenken „; sagte Rosa.

Am Abend telefonierte ich noch mit meiner Mutter aber von Jonas hörte ich nichts

Jonas

Eine Traurigkeit überkam mich und ich machte mir Gedanken über unsere Ehe und über „ meine „ Kinder. War Carola wirklich von mir?

Eigentlich war ich zur Zeit nicht in der Lage klar zu denken. Auch hatte ich meiner Frau unterstellt das sie öfters fremd gehen würde. Möglich wäre es ja. Bisher hatte ich volles Vertrauen zzu meiner Frau aber das hatte gerade einen großen Riß bekommen.

Als meine Frau losfuhr drehte ich mich wortlos um und ging ins Haus.

In den folgenden Tagen war ich damit beschäftigt den Haushalt zu machen und die Kinder zu betreuen. Nach den Schularbeiten gingen wir schon mal in den Zoo oder schwimmen. Jeden zweiten Tag gab ich den Kindern die Möglichkeit mit ihrer Mutter zu chatten. Ich selber lehnte jeden Kontakt ab. 

Ich machte einen Vaterschaftstest denn ich wollte sicher sein das Carola von mir ist.

Um mich abzulenken und auf andere Gedanken zu kommen widmete ich mich wieder meinem Hobby,- meine elektrische Eisenbahn. Stundenlang beschäftigte ich mich mit dem Aufbau. Finn war begeistert und half mir so gut er konnte. Am Abend erzählte er der Oma und natürlich seiner Mama ganz begeistert davon. Eines Abends schrieb mir meine Frau das sie diesen Henning gefunden hätte. Zuerst wollte ich darauf antworten, aber es wäre nichts nettes gewesen  und darum ließ ich es und reagierte gar nicht darauf.

Meine Frau war mittlerweile schon eine Woche in Norddeutschland und ich war gerade mit der Anlage meiner Eisenbahn beschäftigt als es an der Haustüre klingelte. Wer das wohl sein mag als ich zur Türe ging.

Der Postbote brachte mir ein Einschreiben welches ich mit zitternden Händen öffnete. Es war das Ergebnis vom Vaterschaftstest und dort stand es schwarz auf weiß,- Carla ist mein Kind. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Noch eine Enttäuschung hätte ich nicht verkraftet. Als ich die Haustüre schließen wollte kam ein mir bekanntes Auto um die Ecke gefahren.

Meine Schwiegermutter stieg aus

„ Was machst du denn hier"?

„ Na, mein allerliebster Schwiegersohn, das ist aber eine komische Begrüßung" Sie lachte mich an und drückte mich fest an sich.

„ Sorry, du hast ja Recht. Komm rein. Kaffee oder Tee „?

Bei einer Tasse Tee unterhielten wir uns sehr lange und ausführlich. Sie appelierte an meinen gesunden Menschenverstand und meinte das Finn mich als Vater sieht. Der andere ist der Erzeuger aber du, du bist derjenige der einen Sohn hat. „ Du kannst deinen Sohn in seiner schweren Stunde nicht alleine lassen. Er braucht dich jetzt mehr denn je. Wenn du ihn jetzt hängen läßt dann brichst du ihm das Herz und ihr könnt euch die Therapie sparen „

Bedröppelt sah ich Moni an. „ Du hast ja Recht aber ich komme mit der ganzen Situation nicht klar.. Weißt Du, zehn Jahre lang wurde ich belogen und das schlimmste für mich war, als der Arzt mir erklärte das ich nicht der Vater bin."

„ Ich kann es nachempfinden aber das mache bitte mit Nora aus. Hier aber geht es um Finn und das er wieder gesund wird."

Meine Schwiegermutter blieb noch ein paar Tage und wir führten noch einige Gespräche. Mal war ich Happy und ein andermal war ich am Boden zerstört.

.Am Tag der Abreise sagte sie zu mir : „ Jonas du bist ein wunderbarer Vater und du liebst Finn so wie er dich liebt. Gebe deinem Sohn, denn er ist dein Sohn, die Chance zum weiterleben und dafür braucht er dich. Mit seinem Erzeuger kann er nichts anfangen. Was du aus deiner Ehe machst das mußt du mit Nora ausmachen. Ich kann dir nur sagen, das sie dich von Herzen liebt und ihre Fehler schon zigmal bereut hat."

Sie nahm mich in ihre Arme und drückte mich. Sie hatte ein paar Tränen in den Augen.

„ Liebe Schwiegermama, ich danke dir das du so spontan gekommen bist

Deine Gespräche haben mir gut getan. Ja ich werde für meinen Sohn da sein. Wie das mit Nora weitergeht, dazu kann ich dir nichts sagen."

Wir verabschiedeten uns herzlichst und dann grinste ich sie an. „ Ich wußte garnicht das du auf mich stehst „?

„ Oh du Schlimmer, das hast du mitbekommen „?

„ Moni, keine Angst ich verrate es keinem. Aber eines möchte ich dir sagen,- Du bist eine klasse Schwiegermutter"

Sie wurde leicht verlegen und fuhr dann los.

Nora

Drei Tage später war ich wieder mit meinen Kindern per Videochat verbunden und beide erzählten mir ganz aufgeregt das die Oma heute angekommen ist. Ich verlangte nach meiner Mutter. Als ich sie am Bildschirm hatte wollte ich natürlich wissen was sie da machen würde? 

 „ Vielleicht hatte ich Sehnsucht nach meinem Schwiegersohn? Oder nach meinen Enkeln „?  

Als sie das mit der Sehnsucht zum Jonas sagte dachte ich sofort,- Sie wird doch nicht???

 Vor Jahren hatte sie mir einmal gestanden das sie Jonas zum Anbeißen süß finden würde und wenn er nicht ihr Schwiegersohn wäre.....wer weiß was dann passieren würde. 

„ Du hattest aber nicht vor deinen Schwiegersohn zu vernaschen „? sprudelte es aus mir heraus.

„ Mensch Nora, was sollte das denn jetzt? Hast du nicht andere Probleme „? „ Ich bin hier weil ich das Gefühl hatte das Jonas seelischen Beistand braucht Er braucht auch jemand zum reden. Du weißt doch wie er ist. Er macht vieles mit sich selber aus"

„ Kannst du mir mal meinen Mann geben „ 

„ Er will nicht mit dir sprechen. Laß ihm Zeit denn die wird er brauchen"

Mir kamen die Tränen und ich schaltete spontan mein Handy aus. Es dauerte seine Zeit bis ich mich wieder beruhigt hatte. Als ich später zum Abendbrot im Speiseraum saß merkte Rosa sofort das irgend etwas mit mir nicht stimmte.

„ Magst du erzählen"?

Ich nickte und erzählte ihr das mein Mann es ablehnen würde mit mir zu sprechen.

„  Mädchen, er wird darüber hinweg kommen. Wenn ihr bisher eine glückliche Ehe geführt habt dann werdet ihr auch wieder einen Weg finden der euch wieder zusammen bringt aber es wird dauern."

Zwei Tage später kam Inka mit einem bärtigem Mann in die Pension. Bei näherem hinsehen erkannte ich das es Henning war denn diese Kornblumen blaue Augen hatten es mir schon damals angetan.Ein kribbeln im Bauch machte sich bei mir bemerkbar und ich mußte aufpassen das ich mich nicht wieder in seine Augen verlor.

Rosa hatte mich unbemerkt beobachtet und sah zu mir herüber. Sie schüttelte kaum sichtbar den Kopf.

Wir unterhielten uns lange denn wie erwartet erkannte er mich nicht. Ich zeigte ihm auch ein paar Fotos von Finn. „ Das bist du deinem Sohn schuldig „ sagte seine Schwiegermutter.

Wir drei Frauen mußten Henning echt überreden bis er bereit war „ seinem Sohn „ zu helfen.

Plötzlich hatte ich die Idee,- ich schrieb meinem Mann das ich mal wieder meine Kinder sehen möchte. Eine halbe Stunde später unterhielt ich mich mit den Beiden und wir saßen mit alle Mann am Handy. So hatte Henning die Möglichkeit seinen Sohn zu sehen. Nach dem Videochat erzählte ich Henning das mein Mann keinen Kontakt mit ihm möchte und er angedroht hatte auszuziehen wenn ich mit dir in unserer Wohnung auftauchen würde. Wir einigten uns darauf das wir am Sonntag erst nach Wischhafen und dann weiter zu mir nach Hause fahren würden. Henning telefonierte noch mit der Hafenmeisterei über einen Anlegeplatz für sein Schiff.Am Sonntagmorgen schrieb ich meinem Mann das ich mit Henning nach Hause komme und er möchte bitte nicht ausziehen.

 „ Ich brauche Dich! Ich will dich nicht verlieren „!  

Es dauerte noch keine 5 Minuten da erhielt ich folgende Antwort.

„ Du weißt was ich gesagt habe. Kommt der Typ in unsere Wohnung, bin ich weg und zwar solange er hier ist.   Ich will deinen Ficker von damals gar nicht erst sehen. Ich hoffe du hast dich unter Kontrolle und hast nichts mit angefangen „

Der letzte Satz traf mich hart. Er tat mir sehr weh.  Mir kamen die Tränen. Rosa, die es sah,nahm mich in den Arm und führte mich nach draußen.

„ Min Deern  , was ist los „?

Ich zeigte ihr die Nachricht die ich von Jonas bekommen hatte.

„ Sein Selbstwertgefühl ist stark angeknackst.Du bist schon einmal beim Henning schwach geworden. Da ist es auch verständlich das er Angst hat, du könntest dich wieder verlieren „

„ Verdammt, das war eine ganz andere Situation. Ich war sauer auf Jonas und ich hatte einiges getrunken. Aber es stimmt, ich fand ihn Anziehend."

 „Ach und das hast du alles deinem Mann so gebeichtet „?

Ich sah zu Boden als ich zugab das ich ihm nicht alles erzählt hätte.

„Mädchen, ich hoffe du wirst nicht wieder schwach. Denke an dein Kind und an deinen Mann. Denke daran was du zu verlieren hast. Ich habe gesehen wie du Henning angesehen hast als er kam. Mädchen pass auf."

Eine Stunde später schipperten wir los.

Am späten Nachmittag kamen wir zu Hause an. Wir fuhren erst zur Pension und ich verabschiedete mich von Ihm. „ Bis Morgen „ Er wollte mich an sich drücken aber das lehnte ich ab.

Dann ging es für mich nach Hause und mit mir die Ungewissheit,- was würde mich zu Hause erwarten?

Die Kinder fielen mir um den Hals und Finn zog mich in das Zimmer wo sie die Eisenbahn aufgebaut hatten. Finn hörte gar nicht mehr auf zu erzählen. Ich mußte ihn stoppen den Carla hatte mir ja auch etwas zu sagen. Sie erzählte mir das die Oma wieder gesund ist und hier gewesen war.

Im Türrahmen sah ich meinen Mann stumm da stehen. Keine Umarmung kein Küsschen nichts herzliches. Am Abend als die Kinder zu Bett waren sprach ich meinen Mann an.

„ Was denkst du, wie lange willst du mich wie Luft behandeln."

„ Ich weiß nicht wie ich mit dir umgehen soll „

„ Was heißt das konkret „?

„ Ich weiß nicht  ob ich dir vertrauen kann? Oft Frage ich mich ob du mir nicht schon häufiger Fremd gegangen bist „?

Zornig stand ich auf und lief im Wohnzimmer hin und her. Dann stand ich vor ihm.

„ Nun hörst du mir einmal gut zu. Ich bin dir einmal, vor 10 Jahren Fremd gegangen. Das Ganze hatte eine Vorgeschichte aber das weißt du. Ja,ich hätte damals mit dir reden müssen. Als ich Schwanger war, da hätte ich auch mit dir reden müssen. Das alles tut mit Wahnsinnig Leid. Ich gebe auch zu das ich zu Feige war mit dir über die mögliche Vaterschaft zu reden. Ich hatte damals Angst das du mich verstoßen könntest. Aber genau das passiert hier gerade.

Jonas, ich halte deine ablehnende Art mir gegenüber nicht mehr aus. Wenn Dir nichts mehr an mir liegt dann sage es und wir müssen einen Schlußstrich unter unsere Ehe ziehen."

Weinend rannte ich in unser Schlafzimmer und warf mich aufs Bett.

Jonas

Am Sonntagmorgen erhielt ich von meiner Frau eine Nachricht, das sie heute Nachmittag ankommen würde. Als ich das den Kindern erzählte waren sie hellauf begeistert. Da ich meiner Frau nicht mehr vertraute schärfte ich ihr noch einmal ein das ich den Typen nicht sehen möchte und auch sonst keinen Kontakt zu ihm möchte.

Als sie am späten Nachmittag ankam wurde sie von den Kindern mit viel Getöse empfangen. Beide hatten ihr sehr viel zu erzählen. Am Abend kam es dann noch zu einer lautstarken Auseinandersetzung zwischen ihr und mir.

Als Nora heulend ins Schlafzimmer verschwunden war registrierte ich erst ihre Worte die sie gesagt hatte. Sie sprach von Trennung. Wollte ich das? Nein. Eine endgültige Trennung wollte ich nicht. Aber wie geht es weiter?

Einen Plan hatte ich nicht.

Am Montag brachte ich die Kinder zur Schule und meine Frau ging mit Henning zum Arzt, wegen der Untersuchungen. Anschließend zeigte sie ihm noch die Stadt. Um 20:20 Uhr kam sie nach Hause und verkündete das sie schon gegessen hätte. Ich war sauer auf meine Frau. Ja,ich war Eifersüchtig und ich hatte Angst meine Frau zu verlieren.

„ Hättest du nicht vorher Anrufen können? Wir haben mit dem essen auf dich gewartet"?

Ich ging auf sie zu und packte sie an den Schulter fest : „ Läuft da etwas zwischen euch beiden? Und bitte sage die Wahrheit „

Meine Frau riß sich los „ Spinnst Du „ fauchte sie mich an. „ Ich habe gerade ganz andere Probleme. Ich will dich nicht verlieren. Ich weiß aber nicht wie ich es schaffen soll wenn du mir nicht hilfst „?

„ Ich möchte Dich auch nicht verlieren aber ich habe so viele Zweifel und Ängste. Ich weiß nicht wie ich mit dem alles fertig werden soll. Wie kann ich damit umgehen? Kann ich dir wieder vertrauen "?

„ Jonas, was haben wir uns einmal geschworen? Das wir uns immer alles sagen wollen. Jetzt wäre es an der Zeit miteinander zu reden."

„ Das ich nicht lache. Gerade du sagst es mir? Du hättest damals mit mir reden müssen „

Wir redeten den ganzen Abend und kamen uns auch wieder näher. Ich versprach meiner Frau das wir es versuchen wollten. Während des Gesprächs kam sie immer näher. Auf einmal packte sie sich meinen Kopf und drückte mir ihre Lippen auf die meinigen. Als sie mir ihre Zunge in den Mund schob da stand ich in Flammen.

In mir erwachte die Lust welches von ihr bemerkt wurde. Sie griff mir in die Hose und streichelte meinen Schwanz. Er stand wie eine eins. " Komm,lass uns ins Bett gehen." Ich nickte denn ich wollte jetzt meine Frau vögeln. Da wir beide schon längere Zeit nicht mehr miteinander geschlafen hatten fielen wir übereinander her. Ich stieß ihr meinen harten Schwanz mit zwei Stößen in ihre nasse aufnahmebereite Fotze. Sie schrie ganz kurz auf. Und dann fickte ich sie hart und wild. Es dauerte nicht lange und sie kam. Ihre Scheidenmuskulatur zog sich zusammen und in diesem Moment pumpte ich ihr meinen Saft in mehreren Schüben tief in ihre Muschi. Etwas ausgepumpt und schwer Atmend lagen wir ausgestreckt nebeneinander. Nach einer gewissen Zeit spürte ich,wie ihre Hände mich zärtlich streichelten.

In dieser Nacht liebten wir uns noch zweimal bis wir erschöpft aber glücklich einschließen.

Nach drei Tagen hatten wir das Ergebnis der Untersuchung und stellten fest das Henning als Spender geeignet war. Finn kam ins Krankenhaus und wurde isoliert. Täglich war ich jetzt Stundenlang im Krankenhaus und unterhielt mich mit Finn. Ins Zimmer konnte ich ja nicht. Nora kümmerte sich zeitweise um Henning löste mich aber auch bei Finn ab so das ich mich dann um meine Tochter kümmern konnte.

Ich war weiterhin nicht gewillt diesen Henning kennen zu lernen, hatte aber trotz allem ein mulmiges Gefühl wenn ich wusste das sie bei Henning war. Als dann meine Schwiegermutter kam um uns zu unterstützen lösten sich die beiden Frauen bei der Betreuung von Henning ab. Wobei meine Schwiegermutter die meiste Zeit bei ihm war. Es war mir auch lieber.

In ein paar Tagen würde mein Urlaub zu Ende sein und ich mußte wieder zur Arbeit.

Nora

Am Montag fuhr ich zur Pension wo Henning untergebracht war. Er lud mich noch ein mit ihm einen Kaffee zu trinken denn er saß gerade am Frühstückstisch. Nachdem er fertig gegessen hatte fuhren wir ins Krankenhaus zum Dr. Brenner denn dort hatten wir einen Termin.