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Voodoo

Geschichte Info
Ein Ehepaar, gestresst auf dem Weg in den Urlaub.
11.6k Wörter
4.27
9.2k
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Das letzte Jahr war keines was ich noch einmal erleben wollte. Finanziell anstrengend, um es einmal vorsichtig zu beschreiben.

Das Arbeiten im Betrieb war eine Katastrophe.

Es war tatsächlich immer mühseliger und komplizierter geworden, - Aufträge - wenn denn welche vorhanden waren, gut abzuwickeln.

Vielleicht war Corona der Initialpunkt, aber keine Erklärung für die anhaltenden Schwierigkeiten danach.

Und ja, es war alles auch teurer geworden. Materialien, Arbeiten, die ich zukaufen musste.

Gleichzeitig, so schien es mir, waren meine Kunden vorsichtiger, was Investitionen im Privaten Bereich anging.

Mein Akku war, vorsichtig ausgedrückt, leer und ich war mir überhaupt nicht mehr sicher, ob ich das Ganze überhaupt noch wollte.

Eine sechzig-Stunden-Woche bei einem Gehalt, das einem die Tränen in die Augen trieb.

Und dann meine Beziehung zu Emma. Natürlich litt sie unter der Situation.

Emma, meine Frau litt, ich litt. Es war einfach nur noch anstrengend und ich träumte von Veränderung.

Vielleicht sollte ich keine Möbel mehr bauen, den Laden abgeben, etwas ganz Neues anfangen, vielleicht etwas ganz anderes tun.

Emma unterstützte mich in dieser Zeit, wo und wie sie nur konnte, aber irgendwann war auch sie mit ihren Kräften am Ende.

Unsere Geschichte ist im Grunde nur eine Geschichte von Tausenden, wenn nicht von Millionen Menschen, die sich täglich abmühen.

Um es aber noch einmal klarzustellen. Uns geht es im Vergleich zu Anderen hervorragend.

Emma ist Soziologin und hat eine Professur für Geschichte an der Uni. Ich bin Selbständig und führe ein Geschäft, das, so höre ich es oft, schöne Möbel baut, interessantes Design kreiert.

Klein, aber höchst individuell und kreativ.

Vielleicht jammere ich ja auch gänzlich grundlos. Ich fühlte mich jedenfalls ausgebrannt, leer, müde.

Und dann standen wir mit Dutzenden Menschen an der Abfertigung des Düsseldorfer Flughafens und warten auf den check-in unseres Fluges - endlich.

Endlich schien es soweit zu sein. Es wären nur noch ein paar Stunden, dann würden wir in der Luft und auf dem Weg nach Trinidad sein. Auf dem Weg zu Emma's Trauminsel." „"

Seit ich denken kann, redete sie davon unseren Urlaub dort zu verbringen.

Aber nicht in einem Resort, sondern privat. Wir beide mögen keine Ferienclubs, losgelöst vom wirklichen Leben der Bevölkerung So haben wir unsere Urlaube noch nie verbracht.

Und wie der Zufall es wollte, bot mir eine Kunde seine Wohnung für drei Wochen als Gegengeschäft für ein Möbel an, das er bei mir in Auftrag gegeben hatte. Quasi eine win-win-Situation für uns Beide. Ich hatte keine Sekunde gezögert und sofort zugesagt.

Jetzt könnte man sagen, warum ist der Kerl so unzufrieden? Das ist vielleicht berechtigt. Ich beklage mich auch nicht laufend.

Emma und ich. Wir sind schon lange verheiratet. Naja, ganze 5 Jahre. Wenn ich mich in meinem Freundeskreis umsehe, dann ist das nicht mehr selbstverständlich. Und wir Beide sind sehr unterschiedlich.

Sie ist rational, sieht unverschämt gut aus mit ihren kurzen, feuerroten Haaren. Und sie ist sportlich, schlank, lebt überwiegend gesund. Wenig Alkohol, viel frische Luft und Bewegung.

Sie ist im Durchschnitt zu anderen Frauen riesig.. mit ihren knappen 178 cm und ihrer eher androgynen Erscheinung hätte sie locker Model werden können.

Ich bin ähnlich groß wie Sie. Früher war ich einmal sehr sportlich. Heute fehlt mir die Zeit dazu, aber auch die Lust und Energie.... „Tim as go by..."

Dafür bin ich kreativ, der Lustigere, der für alles zu begeistern ist. Aber das ist ja auch irgendwie mein Problem.

Meine Begeisterung für vieles und meine Grenzenlosigkeit in so vielen Dingen, auch in der Erotik.

Ich war lange auch hier der Kreative, derjenige der über die Stränge geschlagen hat - zusammen mit ihr natürlich.

Wir haben vieles ausprobiert, aber auch einiges davon wieder sein gelassen und unter Erfahrungen abgehakt.

Ich stand hinter ihr, mit unserem Gepäck.. Emma sah auch jetzt verboten gut aus in ihrer abgewetzten Jeans und den Barfußschuhen.

Sie hatte die Tickets - natürlich. Ich das schwere Gepack. Dieser Nacken und dieser unbeschreiblich geile Hintern.

Ich würde mich jederzeit wieder in sie verlieben.

Mittlerweile habe ich mich auch daran gewöhnt, daß sie bei der männlichen Spezies immer Aufmerksamkeit erregt. Anfangs war ich sehr eifersüchtig. Inzwischen reagiere ich aber lockerer und mit einer gewissen Gelassenheit.

Ich weiß ja, daß sie mich liebt.

„Wenn sie nicht mit dir... dann würde ich.... „ hörte ich so oft von Männern.

Endlich war es soweit. Das boarding begann.

Die Schlange am Schalter begann sich langsam zu bewegen und wanderte wie Vieh zur Schlachtbank, in den langen Tunnel an dessen eine diese große Metallbüchse steht, die uns jetzt definitiv in eine andere Welt katapultieren sollte.

Durch mein Geschäft bin ich ab zu zu mit dem Flugzeug unterwegs. Für mich hat die Fliegerei deshalb das Besondere verloren. Ich klatsche auch nicht nach einer erfolgreichen Landung. Ich tue es auch nicht, wenn die U-Bahn heil den Hauptbahnhof erreicht. Für Emma ist das etwas anderes.

Sie ist immer noch aufgeregt und angespannt. Ich spüre das jedes Mal deutlich. Vom Klatschen konnte ich sie bisher aber immer erfolgreich abhalten.

Sechzehn Stunden, einmal umsteigen. Es gab leider keine Direktflüge in die Karibik.

Das Flugzeug vibrierte - wie immer - und es war kalt - auch wie immer.

Mir ist auf Langstreckenflügen immer kalt. Gerade war es für mich unvorstellbar, daß ich in ein paar Stunden bei 30 - 35 Grad aus dem Flugzeug steige und eine mir vollkommen unbekannte Welt betreten werde.

Emma las - und das auch wie immer. Ich hatte meine Kopfhörer auf und lausche sanfter Musik.

Ich weiß nicht, wie lange das so ging. Irgendwann war ich wohl eingenickt und bin dann auch noch tief eingeschlafen.

Ich wurde erst wieder durch Emma's Lachen wach. Sie hatte wohl inzwischen zu unserem Sitznachbarn Kontakt aufgenommen, oder es anders herum, was mich nicht gewundert hätte. Beide unterhielten sich auf jeden Fall angeregt miteinander. Ich hörte den Beiden bei ihrem Plausch noch eine Weile zu, bis ich zu erkennen gab, daß ich aufgewacht war.

Es dauerte dann nicht mehr lange, bis ich auch in die Unterhaltung mit eingestiegen war. Maurice, so sein Name, stammt ursprünglich aus Trinidad. Seine Vorfahren stammten aus dem westlichen Afrika. Das erklärte wiederum seine dunkle Hautfarbe.

Er war gerade auf seiner jährlichen Besuchsreise zu seiner Familie.

Sie lebte wohl in der näheren Umgebung unseres Feriendomizils. Ansonsten hat er ihn sein Studium und seine berufliche Karriere nach Deutschland gebracht.

Er war..., las gerne und viel, hörte gerne Klassik - genau die Lieblingskomponisten Emma's und interessierte sich für moderne Kunst.

Ganz meine Emma. wäre sie nicht Soziologin geworden hätte sie wohl als eine der besten Verhörerinnen bei der Polizei Karriere gemacht.

Und ja, Maurice fand meine Frau natürlich außerordentlich attraktiv. Und ich mußte es eingestehen. Er war nicht weniger gut anzusehen als sie.

Sicherlich einen Kopf größer als ich, durchtrainiert und charmant. Gut erzogen, nicht zu formell gekleidet oder gar posend. Er war kein Blender oder gar ein Aufreißer. Der hätte bei Emma keinerlei Andockmöglichkeit gehabt.

Nein, er war ein charmanter selbstbewußter attraktiver Mann. Redegewand, freundlich. Und er sah genauso verboten gut aus wie Emma.

All das schickte mir einen Schauer der Beunruhigung, aber auch der Faszination und Neugier durch meine Seele.

Maurice schien das perfekte Spiegelbild für Emma zu sein.

Ich fand es erst einmal faszinierend, den Beiden bei Ihrer Konversation zu folgen und gelegentlich etwas eher Belangloses zuzufügen.

Irgendwann war es dann soweit, daß Emma sich für einen Moment verabschieden mußte.

Wir saßen nebeneinander, Emma's leerer Platz zwischen uns.

„Sie haben eine faszinierende Frau, Chris. Glückwunsch, Sie sind zu beneiden", begann er jetzt ein Gespräch mit mir.

Wie oft hatte ich das schon gehört. Ich konnte es nicht mehr zählen

„Vielen Dank. Ja, und ich weiß das zu schätzen", erwiderte ich.

Dann sah er mich direkt an.

„Das hören sie wohl des Öfteren? Sicherlich nervt sie das doch mitunter, oder nicht?" reflektierte er mir gegenüber verständnisvoll.

„Naja, im Grunde schon. Aber das ist schon ok. In meinem Bereich spiele ich die erste Geige. Es hält sich so die Waage", log ich.

„Ich finde es auch interessant, in welchem Bereich Sie tätig sind. Bstimmt ist ihr Beruf überaus befriedigend, laufend mit schönen Dingen zu tun zu haben", frage er interessiert nach.

„Ja, durchaus. Das eine oder andere Mal - trifft das zu. Finanziell ist es aber zeitweise mehr als anstrengend."

Maurice musterte mich von der Seite. Ich konnte spüren, wie er die Situation und mich analysierte um sich seine, meiner Meinung nach, Strategie, zurechtzulegen.

„Ich denke, wir sollten einmal in Ruhe miteinander reden. Gerne auch ohne Emma. Mir geht gerade die eine oder andere Idee durch den Kopf. Und ich sehe interessante Möglichkeiten für uns."

„Für uns? Wie kann ich das denn verstehen?" fragte ich nach

„Nun, ich bin geschäftlich oft unterwegs und Sie glauben nicht, wie oft ich in Gesprächen mitbekomme, daß viele Unternehmen Probleme haben, die sie durch ihrer Kreativität lösen könnten.

Natürlich wurde ich hellhörig und bot ihm eine Visitenkarte an, mit dem Hinweis, daß er mich auch gerne im Urlaub kontaktieren dürfte, wenn er es für nötig halten würde.

Unser Flug verlief ansonsten wie jeder andere lange Flug. Vor dem Anschlussflug verloren wir Maurice dann erst einmal aus den Augen. Im dem Flugzug saßen wir nicht mehr direkt nebeneinander, sondern etwas voneinander entfernt.

Nach der Ankunft am Flughafen Piarco verloren wir uns dann völlig aus den Augen.

Er war auch nicht mehr so wichtig für uns. Wir standen, nachdem wir die Passkontrolle hinter uns gebracht und das Gepäck abgeholt hatten in einer vollkommen neuen, uns fremden Welt.

Als wir den Flughafen Piarco in Trinidad verließen, wurden wir sofort von einer Welle exotischer Sinneseindrücke überflutet. Die Luft war schwer und warm, erfüllt mit dem süßen Duft von tropischen Blumen und dem würzigen Aroma von exotischen Früchten. Der Klang von Steel Drums und Calypso-Musik erfüllte die Luft und lud ein, sich zum Rhythmus der Insel zu bewegen.

Die Menschenmenge am Flughafen war bunt und lebhaft, eine Mischung aus Einheimischen und Touristen, die alle von der Energie und dem Charme der Karibikinsel angezogen waren. Die Menschen strömten vorbei, lächelnd, lachend und begrüßten einander mit herzlicher Gastfreundschaft.

Emma spürte die Hitze der Sonne, während wir sich durch die Menschenmenge bewegten. Wir konnten das pulsierende Leben der Insel förmlich spüren, die lebendige Atmosphäre, die jeden Moment mit Spannung und Abenteuer erfüllte. Ich war gleichermaßen von der Sinnlichkeit der Umgebung fasziniert, und meine Sinne wurden von den farbenfrohen Eindrücken und den verlockenden Düften belebt.

Vor dem Flughafen wurden wir von Taxi-Angeboten überhäuft. Wie von unserem Vermieter vorgeschlagen, hatten wir aber schon von Deutschland aus einen Mietwagen gebucht, der uns in den nächsten Wochen begleiten sollte.

Die Sonne stand hoch am Himmel, als wir uns auf den Weg machten, um von Port of Spain nach Ortoire zu gelangen. Die Hitze war immer noch drückend, und bereits nach kurzer Zeit begannen wir trotz Klima-Anlage zu schwitzen. Emma's Kleidung klebte an ihren Körper, und die Sonnenstrahlen prallten gnadenlos auf das Dach unseres Mietwagens.

Die Fahrt zu unserer Unterkunft führte uns über die Insel, quer durch eine Landschaft von üppigem Grün und schattigen Palmenhainen. Die Hitze schien sich über die gesamte Insel zu legen wie ein unsichtbarer Schleier. Der Horizont flimmerte vor Hitze, und die Luft war schwer und stickig.

Emma wischte sich den Schweiß von der Stirn und sehnte sich nach einer Abkühlung, während ich konzentriert am Steuer saß, meine Hände fest um das Lenkrad geklammert.

Die hohe Temperatur schien die Zeit zu dehnen, und die Stunden vergingen wie in Zeitlupe, während wir uns durch die kurvigen Straßen und über die Hügel schlängelten.

"Chris, könnten wir bitte anhalten? Es ist so heiß, und ich möchte mir etwas leichteres anziehen."

Ich brachte den Wagen sicher an den Straßenrand zum Stehen und sah nach meiner Frau.

„Ist alles in Ordnung mit dir?"

"Ja, alles ist gut. Ich möchte mich nur etwas bequemer anziehen. Es ist mir zu heiß in diesen Jeans. Und jetzt sind wir im Urlaauuuub - endlich!!"

Ich grinste und beobachtete wie sie aus dem Wagen ausstieg und ein paar Schritte vom Wagen entfernte. Sie zog ihre Jeans das Top und ihren BH aus. Und genauso drehte sie sich zu mir und schaute mich lasziv posierend und dabei grinsend an.

„Vorsicht, dir fallen gleich die Augen raus, mein Süsser", rief sie mir zu.

Sekunden später saß sie wieder neben mir.

"Wow, du siehst umwerfend aus", flötete ich ihr zu und strich ihr über den Nacken.

"Das Kleid steht dir.... wow.... wirklich gut. Hast du das neu?"

"Danke, Chris. Ja, es ist neu. Habe ich mir letzte Woche gekauft. Jetzt fühle Ich mich gleich viel besser. Und nun bin ich auf das deines Kunden Haus gespannt. Wie lange müssen wir noch fahren?"

„Ich denke, so ungefähr eine Stunde. Aber sicher bin ich nicht. Wer weiß, was hier so alles auf der Straße los ist. Außerdem will ich nicht rasen. Fremdes Land, fremdes Auto, fremde Polizei", grinste ich.

„Ich will nicht in Trinidad irgendwo in einem Kerker sitzen. Und du wärst völlig alleine...".

„Und hilflos? Ich bin ein großes Mädchen. Außerdem ist doch auch Maurice hier auf der Insel...", schoss sie zurück.

„Den du nicht kontaktieren kannst. Du weißt doch nicht einmal wo er ist und wie lange er bleibt", konterte ich.

„Hmmm... ok, mein großer Meister. Dann fahre langsam und ich genieße den Ausblick.

Du hoffentlich auch." wobei sie provokativ zwei der oberen Knöpfe des Kleides öffnete und mit einem verschmitzten Grinsen ihre Brüste für mich sichtbar machte.

„Du Biest.....".

„Nanana... Augen auf die Straße mein Lieber", setzte ihre Sonnenbrille auf und genoß die wunderbare Landschaft.

Mein Herz begann schneller zu schlagen, während ich versuchte, mich auf die Straße zu konzentrieren. Emma's plötzliche Veränderung machte mich nervös, und zog mich magisch an. Ihre Freiheit und Ungezwungenheit wirkten so anziehend auf mich, und ich konnte nicht anders, als mich von ihrer Ausstrahlung mitreißen zu lassen.

"Du bist aber mutig", sagte ich schließlich, versuchte meine aufkeimenden Gefühle zu verbergen.

Emma lachte leise und beugte sich etwas näher zu mir herüber. "Lebst du nicht nach dem Motto 'Carpe Diem'? Warum also nicht ein wenig Spaß haben und das Leben genießen?"

Ihre Worte trafen mich wie ein Schlag, und ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte. Einerseits fühlte ich mich von ihrer Verführungskunst angezogen, andererseits fuhr ich gerade den Wagen.

Als wir weiter durch die Landschaft fuhren, kämpfte ich mit meinen Gedanken und Gefühlen. Emma war meine faszinierende Frau, die mich immer wieder überraschte und meinen Verstand verwirrte. So locker und lasziv hatte ich sie seit langem nicht mehr erlebt.

Emma

Die letzten Minuten der Autofahrt waren wie eine Reise durch ein Paradies für mich. Die warmen Sonnenstrahlen streichelten endlich meine Haut, während ich aus dem Fenster schaute und die atemberaubende Landschaft von Trinidad bewunderte. Die Vorfreude auf unser Zuhause ließ mein Herz schneller schlagen, und ich konnte es kaum erwarten, endlich anzukommen.

Als wir schließlich den Weg zu unserem Haus erreichten, spürte ich ein Kribbeln der Aufregung in mir aufsteigen. "Chris, schau mal, wir sind endlich da!", rief ich aufgeregt und konnte das stolze Lächeln in seinem Gesicht sehen, als er mich ansah und zufrieden nickte.

Ich stieg aus dem Auto aus und lief langsam den Weg zum Haus entlang. Chris beobachtete mich, und ich konnte seine liebevollen Blicke auf meinem Rücken spüren. Ein warmes Gefühl der Liebe und des Vertrauens durchströmte mich, während ich durch den Garten wanderte und die Schönheit der Natur um mich herum in mich aufsog.

Schließlich erreichte ich die Veranda und blieb stehen, um den atemberaubenden Blick auf das Meer zu genießen. "Chris, komm her und sieh dir das an!", rief ich begeistert aus und winkte ihm zu. Sein Lächeln war meine Belohnung, als er zu mir kam und sich neben mich stellte.

Chris grinste, als er mir folgte und ich ihm jedes Zimmer zeigte. "Und hier ist unser Schlafzimmer", sagte ich mit einem träumerischen Blick, als ich die Tür öffnete.

Wir traten ein und ich fühlte sofort die Ruhe und Entspannung, die von diesem Raum ausging. Das Bett sah einladend aus, mit seinen weichen Kissen und der wunderschönen Decke, und ich konnte es kaum erwarten, mich hineinzukuscheln.

Das Badezimmer war ein wahres Juwel, mit seiner großen Badewanne und der Regendusche. "Das ist einfach traumhaft", sagte ich begeistert und drehte mich zu Chris um, um ihm zuzulächeln.

Chris erwiderte mein Lächeln und umarmte mich zärtlich.

"Ich bin so froh, dass es dir gefällt, Liebes", flüsterte er mir ins Ohr.

"Ich habe das alles für uns gemacht, damit wir uns hier wie im Paradies fühlen können."

Ich drückte ihn fester an mich und spürte die Wärme seines Körpers.

"Danke, mein Liebling", flüsterte ich ihm leise ins Ohr. „Ich liebe dich".

In diesem Moment fühlte ich mich vollkommen und erfüllt, umgeben von der Schönheit der Natur und der Liebe meines Mannes. Wir waren angekommen, in unserem kleinen Stück vom Paradies.

Wenig später saßen wir auf der Terrasse und tranken den wunderbar kühlen Champagner, während vor uns alles still wurde und die Sonne schnell im Meer versank.

Es war so wunderschön und so perfekt. Fast zu perfekt, nach der Zeit, die wir hinter uns hatten.

Später gingen wir dann auch ins Bett. Aber anstatt miteinander zu schlafen, hörte ich schon nach Minuten seinen langsamen, ruhigen Atem, der mir signalisierte, daß mein Ehemann eingeschlafen war.

Am nächsten Morgen wachten wir früh auf und beschlossen, das Dorf zu erkunden. Der Spaziergang durch die engen Gassen war ein wahres Fest für die Sinne, mit bunten Marktständen, exotischen Düften und dem fröhlichen Lachen der Einheimischen. Wir kauften frisches Obst und Gemüse auf dem Markt und probierten lokale Spezialitäten, die unsere Geschmacksknospen zum Singen brachten.

Nach unserem Ausflug ins Dorf entschieden wir uns, den Rest des Tages am Strand zu verbringen. Der weiße Sand und das türkisfarbene Wasser waren einfach atemberaubend, und wir genossen es, uns im kühlen Meer zu erfrischen und die Sonne auf unserer Haut zu spüren. Wir schlenderten am Strand entlang, sammelten Muscheln und ließen uns von den sanften Wellen tragen, während wir uns umarmten und das Glück des Augenblicks genossen.

Am Abend beschlossen wir, gemeinsam zu kochen und ein romantisches Abendessen unter dem Sternenhimmel zu genießen. Wir zauberten dann gemeinsam ein köstliches Mahl aus den frischen Zutaten, die wir auf dem Markt gekauft hatten, und genossen es, in der Küche zu stehen und einander zu helfen. Das Essen war einfach himmlisch, wir lachten und plauderten bis spät in die Nacht.

„Was Maurice jetzt wohl macht?", ließ ich irgendwann einmal locker fallen.

Emma schaute mich erst etwas verwundert an, dann grinste sie.

„Hmm... vielleicht denkt er gerade an mich", flötete sie lasziv und seufzte theatralisch.

„Der Arme, vielleicht ist er ja sehr einsam hier ohne Freunde und nur mit Familie...".

„Oder er geht vollends in seiner Verwandtschaft auf und vermißt garnichts", spielte ich zurück.

"Nun ja, während du geschlafen hast, haben Maurice und ich ein wenig geplaudert. Er ist wirklich faszinierend, weißt du? Er erzählte mir von seiner Heimat und von den faszinierenden afrikanischen Voodoo-Zeremonien."