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Voodoo

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„Uhh Süsse, das klingt aber interessant", ging ich auf ihr Spiel ein.

"Ja, und weißt du, er fand mich wohl ziemlich interessant. Er meinte, ich hätte eine einzigartige Ausstrahlung."

"Oh wirklich? Na, da ist er ja der erste, nicht wahr. Wie schade, daß er nicht in der Nachbarschaft wohnt....", grinste ich sie an und nahm noch einen Schluck.

"Ja, er sagte sogar, dass er noch nie jemanden wie mich getroffen hat. Es war auf unbekannte Weise süß, wie er mich angesehen hat, verstehst du?"

"Hmm, aber natürlich verstehe ich. Der nette Maurice war scharf auf dich, wie alle Kerle, die dich anflirten. Umso außergewöhnlicher, daß er das gemacht hat, obwohl er wußte, daß ich dein Mann bin."

„Ach komm, es war aber auf eine gute Art und Weise. Ich denke, er mochte mich tatsächlich."

„Umso schlimmer meine Prinzessin. Aber leider habe ich seine Telefonnummer nicht. Ich würde ihn glatt für dich anrufen und ihn zu einem erotischen Dinner einladen, den süßen Maurice", lächelte ich sie süffisant an.

„Das würdest du tatsächlich tun?" jetzt schaute sie wacher.

„Ja, warum nicht?"

„Naja! Männer, Konkurrenz, Eifersucht. Das ganze Programm."

„Nö. Du wirst ja nicht gleich mit ihm vögeln. Davon gehe ich jedenfalls aus."

„Sicherlich nicht. Ich habe ja meinen Traumprinzen."

„Dann ist es ja gut, Süsse", beendete ich den Dialog und konnte nicht leugnen, daß er mir diebischen Spaß bereitete, sie etwas mit Maurice herauszufordern. Jetzt gerade fand ich es auch außerordentlich schade, daß ich seine Kontaktdaten nicht hatte, sondern nur er meine.

Als Emma mit einem verführerischen Lächeln über Maurice sprach, bemerkte ich, wie ihr Blick funkelte und ihr Tonfall eine Spur... Sex... hatte. Ein prickelndes Gefühl durchfuhr mich, als sie mir von ihrem Gespräch im Flugzeug erzählte, und ich konnte spüren, wie mein Puls sich beschleunigte.

Ihre laszive Beschreibung von Maurices Attraktivität und Charisma weckte in mir eine Mischung aus Eifersucht und Verlangen. Ein unbekanntes Feuer loderte in mir auf, als ich daran dachte, dass sie vielleicht von ihm angezogen sein könnte. Doch zugleich spürte ich eine brennende Sehnsucht danach, ihr zu zeigen, dass ich derjenige und einzige war. Wir hatten in der Vergangenheit öfter mit imaginären Liebhabern gefrotzelt, besser gesagt, ich war der Schuldige.

Während ich sie betrachtete, wie sie mit ihrem verführerischen Lächeln und ihren funkelnden Augen spielte, konnte ich nicht anders, als von dem Gedanken erregt zu werden, wie sie sich Maurice gegenüber verhalten würde. Die Vorstellung, dass sie vielleicht von seiner Aufmerksamkeit geschmeichelt wurde, weckte in mir eine aufkommende Leidenschaft, die ich gerade nicht unterdrücken wollte.

Ich spürte, wie sich eine unkontrollierbare Begierde in mir aufbaute, eine brennende Sehnsucht danach, sie mit Maurice zusammen zu sehen. Gleichzeitig verbot ich mir diese Fantasie, vielleicht aus Angst davor, daß sie tatsächlich wahr werden würde.

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Wir machten Ausflüge zu historischen Städten, gingen Essen, hingen am Strand ab.

Eine kleine Strandbar hatte es uns dabei besonders angetan. Sie war inzwischen zu unserem zweiten Wohnzimmer geworden, direkt an den Dünen hinter der Brandung.

Es war Freitag Abend. Nicht erwähnenswert, daß es wunderbar warm war. Es war immer warm in diesem Land. Die Sonne stand schon recht tief am Horizont, als wir eintrafen.

Jamal, der Besitzer sah uns schon von weitem und begrüßte uns herzlich. Und natürlich bekamen wir wieder „unseren" Tisch.

Nach dem ersten Umsehen, meinte ich ein bekanntes Gesicht in der hinteren Ecke der Bar zu sehen und stupste Emma an.

„Schau mal, da hinten..... ist das nicht dein Freund aus dem Flugzeug.. wie hieß er noch..?"

„Quatsch, kann doch nicht. Maurice war sein Name."

„Also, ich könnte schwören..."

Emma folgte seinem Blick und betrachtete den Mann in der Ecke. Ihre Augen verengten sich leicht, aber sie schüttelte dann den Kopf. "Nein, das kann nicht sein. Maurice ist doch in Port au Prince. Es muss nur jemand sein, der ihm ähnlich sieht."

„Du meinst, daß es tatsächlich Maurice ist?", fragte sie mehr rhetorisch als tatsächlich fragend.

"Ja, ich glaube, das ist er", antwortete ich schlicht.

„Was meinst du, sollen wir ihn zu uns einladen?", fragte sie, die immer dafür sorgt, daß niemand alleine bleibt.

„Wenn du willst", stimmte ich zu. Ich war in einer seltsamen Stimmung - eigentlich wie betrunken. Also stand ich auf und ging hinüber zur Bar.

Maurice stand alleine an der Theke und trank in aller Ruhe einen Rum mit Ingwerstückchen.

„Hey Maurice, bist du es wirklich?", scherzte ich mit ihm, während ich mich zu ihm beugte und ihm auf die Schulter klopfte. Ich mochte ihn wirklich seit unserem Gespräch im Flugzeug.

„Chris! Ihr hier? Was für ein Zufall. Ich hätte nie gedacht, daß ihr hier in der Gegend wohnen würdet. Wohl eher in einer der Touristikzentren, in denen die Europäer üblicherweise absteigen.

„Nein, das ist so garnicht unser Ding. Komm doch rüber zu an unseren Tisch. Wir würden uns freuen."

Er freute sich sichtlich über die Einladung, und ich führte ihn zu unserem Tisch zurück.

„Es ist tatsächlich Maurice, Emma", sagte ich mit einem Grinsen.

"Ich glaube, ihr kennt euch?" scherze ich. Ihr Beide habt Euch im Flugzeug verquatscht." Sie kicherten - beide - und küssten sich zur Begrüßung auf die Wange.

War das der Anfang von etwas, von dem ich Angst hatte und von dem ich träumte, daß es geschehen möge?

Maurice war mindestens so charmant wie bei der Anreise. Offenbar war er an diesem Abend in Gegend unterwegs. Ich wußte von ihm aus dem Flugzeug, daß er sich hier mit seinen alten Freunden zum Pokern verabreden wollte.

„Kommst du vom Pokern?" fragte ich ihn und Emma schaute mich verwundert an.

„Pokern?", fragte sie nach.

„Ja." Maurice hat mir im Flugzeug davon erzählt. Daß er sich hier mit Freunden treffen wollte. Aber ich hätte nicht gedacht, daß wir uns gerade hier wiedersehen würden.

„Du bist aber sehr schick angezogen für einen Pokerabend?" neckte ich ihn, und er lachte.

„Naja, wir wollen mehr oder weniger die Form wahren. Ein bisschen Las Vegas oder so....", sagte er und kicherte wieder.

„Das ist mal cool", schob Emma dazwischen.

Dann errötete sie, obwohl es im Dunkeln schwer zu sehen war. Ich bin mir nicht sicher, ob Maurice es bemerkte, aber ich schon. Ich lächelte innerlich, aber in der Ferne ertönte eine kleine Alarmglocke.

„Du pokerst?", fuhr sie fort und Maurice nickte.

"Um was spielt ihr?", fragte sie. Maurice zögerte einen Moment, um dann doch zu antworten.

„Naja, meistens spielen wir um Geld - nichts Großartiges, nur genug, um es nicht zum Kinderspiel werden zu lassen."

"Was meinst du mit 'meistens?", hakte jetzt ich nach.

"Nun...", seine Stimme stockte etwas. Es sah aus, als sei er ein wenig verlegen. Es entstand eine bedeutungsschwangere Pause. Maurice, den wir als so charmant und eloquent kennengelernt hatten, war verlegen.

"Meistens spielen wir um Geld, aber das hängt auch davon ab, wer spielt", antwortete er dann.

„Das heißt jetzt?" fragte Emma nach, die zunehmend neugierig wurde. Sie nahm einen Schluck ihres Cocktails, der bereits halb leer war, und schaute ihm in die Augen.

Maurice lachte.

„Also meistens spiele ich mit meinen Freunden von früher. Ich bin nur einmal im Jahr hier. Und es ist mittlerweile zur Tradition geworden", antwortete er, etwas ausweichend.

"Aber manchmal wollen auch deren Ehefrauen oder Freundinnen dabei sein. Es wechselt also, fuhr er fort und hielt dann inne.

„Und worum spielt ihr dann?" fragte Emma weiter und drängte ihn.

Der Cocktail zeigte mittlerweile seine Wirkung und Emma wurde zusehends lockerer.

Ich konnte mich nicht erinnern, sie schon einmal so offen erlebt zu haben.

Maurice nahm einen großen Schluck seines Rum-Ingwer-Getränks und schaute sie an, um die Tragweite ihrer Frage und die Auswirkungen seiner möglichen Antwort abzuschätzen.

"Nun... manchmal", sagte er, "je nachdem, wer da ist, fühlen sich meine Freunde ein wenig abenteuerlustiger und wollen um, ähm, andere Einsätze spielen."

„Andere Einsätze?", schoss sie zurück. "Was zum Beispiel? Strip-Poker?" Sie kicherte, als sie das einfach so in den Raum warf.

Maurice blickte lange in sein Getränk und dann in Emma's Augen und lächelte. "Ja, manchmal auch das", antwortete er leise.

"NEIN, das ist nicht wahr", Emma harre es fast geschrien. Und dann, etwas leiser, „Tatsächlich?" Emma hing an seinen Lippen und ich wunderte mich gerade über meine sonst so korrekte und rationale Frau.

"Nun, äh, ja", antwortete er schlicht.

"Also, wenn man eine Hand verlierst, was geschieht dann?" Emma war wirklich in Fahrt. Maurice errötete.

"Nun, derjenige, der das Blatt gewinnt... ähm... also er... oder sie... muss demjenigen, der verloren hat, sagen, was zu tun ist, da alle außer dem, der das Gewinnerblatt hat, verloren haben!" Es geht nach der Wertigkeit des Blattes. Spielen drei Personen, kann der zweitbeste seine Möglichkeit des Bestimmens an den Gesamtsieger abgeben.

"Lass mich das richtig verstehen", fragte Emma. "Wenn du gewinnst, darfst du demjenigen, der verloren hat, sagen, was er tun soll? Du meinst, du hast das Sagen?"

Sie nahm noch einen Schluck von ihrem Cocktail, sah ihn direkt an und wartete auf seine Antwort.

Ich saß daneben und spürte, wie es in ihr arbeitete, wie sie mit sich rang.

"Äh, so ungefähr", antwortete er, nun sichtlich verlegen. Emma nahm sein Unbehagen wahr und versuchte, es zu lindern. Dazu wählte sie jedoch einen Weg, der selbst mich überraschte.

"Wow...", sagte sie, wobei ihre Stimme zeitweise stockte.

"Ich möchte das irgendwann auch einmal ausprobieren, Chris", und sah mich dabei mit einem mittlerweile angeheiterten Lächeln an.

Mir fiel alles aus dem Gesicht. Ich sah Emma an, Maurice schaute Emma an und Emma sah abwechselnd uns beide an. War das der Cocktail, oder war das tatsächlich meine Frau, die ich gerade zum ersten Mal so erlebte?

Während ich dasaß und darüber nachdachte, und den Rum in meinem Glas schwenkte, nahm Maurice dies als eine Art Zeichen.

Er schien zu spüren, dass soeben eine Art subtiler Rubikon überschritten worden war und ich glaube, ihm wurde plötzlich klar, dass es gerade die Chance war, unsere Beziehung auf eine andere Ebene zu heben.

"Ja, so ist es tatsächlich, erklärte er. "Manchmal ist es eine Art 'Tu, was ich verlange', und manchmal ist es einfach eine Art 'Wahrheit oder Pflicht'. Wenn du verlierst, meine ich." Maurice schien ein wenig verlegen zu sein - wenn auch nicht so sehr, wie ich es mir in Anbetracht dessen, was er sagte, gewünscht hätte.

"Also, gib mir ein Beispiel", fuhr Emma fort.

Maurice sah mich kurz an, ein kurzer Blick, der nach meiner Art Erlaubnis fragte, und ich deutete nichts an, was ihn vom Weitermachen abhalten würde.

Er nahm das als grünes Licht.

"Ich habe hier ein paar Karten", sagte er, griff in seine Tasche und holte ein Kartenspiel mit blauem Rücken und abgenutzten Rändern heraus. Ich lachte laut über seinen Sinn für Timing, und er grinste mich an. Emma atmete unhörbar und gespannt ein.

„Ihr seid also dabei?", fragte er uns beide und grinste wieder - aber die Frage war eigentlich an Emma gerichtet. Ich nickte und sagte: "Natürlich". Emma nickte ebenfalls, aufmerksam wie immer.

Maurice mischte die Karten profihaft schnell, teilte sie aus und gab jedem von uns die obligatorischen fünf Karten.

Sie lagen jetzt verdeckt vor uns auf dem Tisch.

"Okay", sagte er.

Wir hoben gleichzeitig unsere Karten auf.

Mein Blatt: Ein Bube, zwei 4en, eine 6 und eine 9. Ich schaute zu Emma hinüber - sie gab die profimäßige Pokerspielerin - und dann zu Maurice, der nicht das geringste Lächeln zu haben schien.

"Zwei", bat ich, und Maurice legte sie verdeckt vor mich auf den Tisch.

Ich hob sie auf und sah nach - eine 9 und eine 10.

Emma nahm auch zwei - und ich dachte bei mir wann, zum Teufel, hat sie je gelernt, Poker zu spielen? -- und dann nahm Maurice zwei.

Er hatte offensichtlich ein gutes Blatt.

"Zwei 'Wetten' oder 'Tu, was ich sage'", sagte er und grinste. Ich beschloss, auszusteigen - vielleicht, um die Wahrheit zu sagen, um zu sehen, was passieren würde. Brigitte beschloss, ebenfalls auszusteigen. Ich legte meine Karten auf den Tisch und deckte das 9er-Paar auf. Emma legte ihre hin: zwei 9en. Und dann legte Maurice seine Karten mit einem Schwung auf den Tisch: Ein Paar 10er und ein Paar Buben.

"Ich schätze, ich habe gewonnen", sagte er mit einem leichten Kichern.

Ich sah ihn an, und er sah mich an, und dann Emma, und sie sah mich an, und dann ihn. "Und was bedeutet das?", fragte sie leicht nervös und nahm einen großen Schluck von ihrem Wein.

"Äh... ich darf dich herausfordern - oder dir befehlen - zwei Dinge zu tun", antwortete er, nur bis zu einem gewissen Grad unangenehm, wie ich zu meiner Freude feststellen konnte. "Oder", fuhr er fort, "da ihr beide gleichauf seid, kann ich euch beiden je eine Sache auferlegen."

Ich schaute Emma an, um zu sehen, wie sie reagieren würde. Ich war, gelinde gesagt, neugierig auf das, was jetzt passieren würde.

"Und was ist, wenn ich die Pflicht ablehne?" fragte Emma etwas trotzig.

"Tja, dann endet das Ganze hier", antwortete Maurice etwas wehmütig - Es wäre auf jeden Fall ein aufregender Moment gewesen.

Der Fortgang des Abends hing gerade an einem seidenen Faden.

Und dann nahm Emma die Herausforderung an.

Mir wurde schwindlig, und ich fiel von meinem Glauben ab, als sich Emma trotzig aufrichtete und sich Maurice zuwandte.

"Okay, schieß los", sagte sie mit einem leichten Zittern in der Stimme und nahm einen weiteren großen Schluck Wein.

"Nun..." sagte Maurice und sah nachdenklich aus.

"Die erste Aufgabe ist...", sagte er schließlich und sah Emma direkt an - und wir warteten beide erwartungsvoll.

"Deine erste Aufgabe ist..." und er machte wieder eine Pause... „uns genau und ausführlich zu beschreiben, was du unter deinem wunderbaren Sommerkleid trägst.", sagte Maurice schließlich und sah ihr direkt in die Augen.

Emma fing an wie eine Laterne zu leuchten - obwohl sie gewusst haben musste, dass so etwas kommen würde.

Sie stotterte ein wenig. Sie wirbelte mit dem Finger an der Lippe ihres Glases herum. Dann schaute sie mich kurz an, um zu sehen, ob es in Ordnung sei, weiterzumachen.

Ich lächelte sanft, und sie verstand das als ein 'Ja'.

Sie schaute noch zeitlang lang auf den Tisch und leerte dann ihr Cocktailglas, bevor sie zu Maurice aufsah.

Ich bestellte schon mal eine weitere Runde für uns alle, als der Kellner vorbei kam.

Als er nach einer gefühlten Ewigkeit mit dem Servieren der Getränke fertig war, führten wir unser Spiel fort.

Sie sah ihm direkt in die Augen und sagte langsam und leise: "Ich bin... Ich trage einen weißen, transparenten BH." Sie errötete kurzzeitig, dann schien sie ihre Stimme wieder zu finden. "Er hat einen dünnen winzigen, dünnen Verschluss am Rücken... Auf den Körbchen ist er mit kleinen Blumenszickereien verziert, aber die Körbchen selbst sind durchsichtig."

Ich sah zu Maurice.

Emma leuchtete weiter, machte eine Pause und nahm einen Schluck ihres Cocktails, der vor ihr stand.

"Mein Höschen passt dazu. Es ist, ähm, ein weißer hochgeschnittener Jazzpant, vielleicht ein Zentimeter breit an der Seite, mit kleinen Blumen am oberen Rand." Sie hielt inne. „Er ist auch durchsichtig, also vorn und hinten." Sie schnappte nach Luft und hielt inne, ihr Gesicht war knallrot angelaufen.

Maurice ergriff die Gelegenheit. "Hervorragend", begann er langsam. Er hielt inne und fragte dann: "Wie viel von dir kann ich denn sehen, wenn man bedenkt, dass sie durchsichtig sind?"

Emma hielt wieder inne, bevor sie sich ein Herz faßte.

„Du könnest meine Brüste sehen, auch meine Brustwarzen", erklärte sie leise. "Und das Höschen... zeigt alles. Von hinten kann man meine Pobacken sehen. Und von vorn" - sie schluckte erneut - "kann man mich ganz sehen. Als ob ich gar keinen Slip anhätte." Emma lehnte sich zurück, immer noch aufgewühlt und scheinbar erschöpft von diesem Geständnis.

Ich gebe zu, ich war fassungslos. Ich konnte meine Frau kaum dazu bringen, über Sex zu reden, und hier beschrieb sie einem völlig Fremden in allen Einzelheiten, was sie anhatte.

„Und was kannst du uns erzählen, Maurice?", fragte sie jetzt leicht stotternd nach.

Maurice sah Emma mit einem Ausdruck der Überraschung an, seine Augen weiteten sich leicht. Er schien kurzzeitig sprachlos zu sein, bevor sich ein breites Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete.

"Ich... ich weiß nicht, was ich sagen soll", sagte er schließlich, seine Stimme leicht brüchig vor Erregung. "Das klingt... unglaublich verführerisch, Emma."

Maurice lächelte geheimnisvoll und legte seinen Arm leicht um Emmas Schultern.

"Ich denke, weitere Dinge sollten besser privat bleiben", flüsterte er, während sein warmer Atem Emma' Wange streifte.

Emma lächelte zurück, ihre Augen funkelten immer noch.

Ich konnte die Spannung zwischen ihnen förmlich spüren.

Dann durchfuhr sie ein Ruck, als ob sie aufwachen würde, sah uns beide an und verabschiedete sich in Richtung Toilette.

„Hör mal Chris, es tut mir Leid. Ich glaube, ich habe den Bogen überspannt", sprach er mich verlegen an.

„Ach komm, das geht schon in Ordnung. Es ist ja nichts passiert", versuchte ich die Emotionen zu beruhigen.

„Ich mag dich, Chris. Deshalb möchte ich dir sagen, daß ich nicht zufällig hier bin. Emma hat meine Nummer und mich eingeladen. Ich weiß zwar nicht was zwischen Euch so läuft, aber ich möchte Klarheit zwischen dir und mir".

„Ist ok. Und vielen Dank für die Information. Ich werde es nicht vergessen."

„Dann noch etwas. Ich habe mir Gedanken über deine stressige Situation in deinem Betrieb gemacht und vielleicht eine Lösung für deine Probleme gefunden.

„Klingt interessant", aber ich muß das jetzt erst einmal sacken lassen. Ich denke, du verstehst das".
„Sicher doch. Und ich gehe jetzt besser."

Damit verschwand Maurice so schnell und unauffällig wie er gekommen war, noch bevor Emma von der Toilette zurück kam.

Es dauerte noch eine ganze Weile bis sie wieder auftauchte. Ich hatte bereits bezahlt, aber unsere Getränke standen noch fast unberührt vor uns.

„Wo ist.....?"

„Er ist gegangen, hatte einen Anruf bevor er verschwand. Ich soll dich grüßen."

„Chris, hör mir zu.. Ich.... weiß....",stammelte sie.

„Alles gut Schatz. Es ist doch nichts passiert, was wir sonst früher nicht schon gemacht haben. Erinnerst du dich nicht an unsere Clubbesuche, oder an den Sex im Autokino, als die Wärterin erst nachdem die Scheiben beschlagen waren, geklopft hat. Also, was solls..?", beruhigte ich sie.

„Du bist....",

„Quatsch ich bin nicht böse oder sauer. Eifersüchtig war ich, ja. Aber das war ich schon lange nicht mehr. Und es war ein gutes Gefühl....",grinste ich sie an.

„Danke, Chris. Ich schäme mich so. Du glaubst....", flüsterte sie mir ins Ohr.

„Und ich fand es geil, wie ihr beide miteinander gerungen habt. Ich hatte eine Mörderlatte in meiner Jeans",grinste ich sie an.

„Ich möchte ihn nicht wiedersehen", fügte sie hinzu.

„Ok. Was aber nicht schlimm wäre. Wir haben das geklärt. Unter uns Männern.

Und es ist völlig in Ordnung. Er wollte uns übrigens zu einem Voodoo Ritus einladen. Du hattest es ihm gegenüber wohl erwähnt und ihm gesagt, daß du darauf brennen würdest, einmal teilzunehmen."

„Was? Das hat er...."

„Ja, es würde am Samstag sein. Samstag Nacht. In dem Dorf, in dem er und seine Familie wohnt. Hmmm... ich wäre damit einverstanden, wenn..."

„Chris, das.... Ich wäre dir so dankbar dafür. Es würde die Erfüllung eines lang geträumten Traumes sein. Er sucht mich immer wieder heim. Und ich weiß nicht warum das so ist."

„Na wäre es dann nicht gut, du würdest vielleicht Samstag Nacht herausfinden, warum das so ist?"