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Voodoo

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Der Weg, den wir entlang fuhren war dunkel, wirklich richtig dunkel und unser kleiner Wagen beleuchtete den Engen Weg nur mäßig gut. Ich hatte schon seit einer halben Stunde leichte Zweifel, ob meiner Entscheidung, an der Voodoo - Prozession teilzunehmen.

Maurice hatte mir den Weg beschrieben und eigentlich konnte ich nicht falsch gefahren sein. Ich hatte alle Vorgaben, die er mir in der Wegbeschreibung gemailt hatte peinlichst eingehalten.

Emma saß neben mir und versuchte mir mehr oder weniger gut dabei zu helfen, den Weg zu finden, war aber übernervös.

Wir fuhren jetzt seit fast einer Stunde diesen kleinen Weg inmitten eines dichten Waldes entlang und nichts weiteres geschah, außer, daß er vielleicht enger und dichter wurde.

Bis, ja, bis wir auf einmal Lichter schimmern sahen und Minuten später in einem kleinen Dorf ankamen, das in keiner Karte eingezeichnet war, die wir zu Verfügung hatten.

Ich stellte den Wagen außerhalb des Dorfes ab, so wie mir Maurice es aufgetragen hatte.

Die letzten zweihundert Meter gingen wir zu Fuß.

Es war Vollmond und je näher wir dem Dorf kamen, desto lichter wurden die Bäume und umso heller der Weg, den wir entlang gingen.

Wir erschraken heftig, als eine Gestalt aus dem Dunkel trat und sich uns in den Weg stellte.

Es war Maurice, kaum wieder zu erkennen, weil er dieses Mal nicht westlich gekleidet war, sondern nur eine weiße Leinenhose trug. Sein Oberkörper und das Gesicht waren grell gelb und weiß mit traditionellen Ornamenten bemalt.

Seine dunkle Haut glänzte im kalten Mondlicht seiden metallisch.

„Hallo Ihr Beiden. Schön, euch zu sehen. Ich sage Euch was ihr jetzt beachten müßt."

„Redet nicht, fragt nichts, wenn der Hohepriester gebietet, dann befolgt ihr seinen Befehl.

Keine Bilder und auch sonst keine Aufnahmen, ok?"

Wir schauten uns kurz an, um dann gemeinsam kurz zu nicken.

Dann hob Maurice kurz den Arm und aus dem Nichts erschienen zwei Frauen.

Opulent, weiß und grellgelb am Körper bemalt. Ich konnte in der Dunkelheit hauptsächlich ihre Bemalung sehen.

Ihre schwarze Haut verschmolz mit dem Dunkel der Nacht.

„Das sind Martha und Alisha. Du wirst sie begleiten, Emma. Und keine Sorge, Martha spricht Englisch und wird dir gelegentlich etwas kurz erklären, wenn du es wirklich möchtest. Vor allem aber sollst du dich für die Zeremonie öffnen, denn du wirst, wenn du bereit bist, ein Teil davon werden."

Er sah sie ruhig und direkt an und wartete eine kurze Zeit bis er nachfragte.

„Bist du bereit für die Zeremonie, Emma? Dann beantworte die Frage dreimal mit Ja!"

Ich spürte ihre Unsicherheit, das Zittern ihres Körpers über die Berührung ihrer Schulter. Sie dachte offensichtlich nach und schien abzuwägen.

Dann seufzte sie leise und ein Ruck ging durch ihren Körper.

„ Ja!............. Ja!..............Ja!"

„Dann soll es so sein. Martha und Alisha bringen dich jetzt in den inneren Zirkel, in dem du diese Nacht gemeinsam mit anderen Frauen verbringen wirst. Sie werden dich de Hohepriester vorstellen. Tu was er dir zu tun aufgibt.

Nach einer kurzen Handbewegung nahmen die beiden Frauen Emma an den Händen und führten sie weg von uns.

Jetzt erst registrierte ich die leisen Trommeln, deren dumpfer und rhythmischer Klang aus dem Dorf herüber klang.

Und dann nur noch unser Atem. Wir beide schauten den drei Frauen nach, die in der Dunkelheit verschwanden.

Und mit dem Verschwinden wuchs meine Sorge und Angst um meine Frau. 
Was hatte ich da nur zugestimmt. Und welche Folgen würde das für uns, aber vor allem für Emma haben.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich überhaupt nicht im Blickfeld. Meine Sorge galt alleine meiner Frau.

„Es ist soweit. Bist du dir sicher?"

Maurice riss mich aus meinem Sekundendelirium und holte mich mit einem Schlag aus den Lichtjahren zurück, die ich gerade im Geiste entfernt war.

Ich war unsicher und ich hatte Angst. Und trotzdem wollte ich das nicht eingestehen

„Ja, ich bin mir sicher", antwortete ich ihm.

„Sicher?"

„Ja! Sicher".

„Wenn Emma das ist was ich glaube und wenn sie in Trance kommt, wird ein Teil ihres Inneren, das jetzt im Unbewußten gefangen ist, befreit werden.

Ich nickte langsam, meine Gedanken wirbelten wild in meinem Kopf. Ich wusste nicht, was sie erwartete, aber er war bereit, diesen Weg mit Emma zu gehen, koste es, was es wolle. Meine Lust lief der Angst der Rang ab und ich spürte, wie ich zu beben begann

Maurice gab mir ein aufmunterndes Nicken, bevor er sich umdrehte und eine Richtung wies. Ich folgte ihm, während mein Herz wild in meiner Brust pochte. W verließen den Ort im Walt, an dem wir uns getroffen hatten, und gingen hinaus in die dunkle Nacht von Trinidad.

Der Pfad, den wir entlanggingen, war kaum mehr als ein schmaler Trampelpfad, der sich einmal zwischen den Häusern des Dorfes hindurchwand, die im Dunkeln verschwammen. Ein schwacher Geruch von Räucherwerk hing in der Luft, und ich konnte das ferne Dröhnen von Trommeln hören, die den Rhythmus des Lebens in diesem abgelegenen Ort zu markieren schienen.

Wir gingen weiter, und allmählich gesellten sich drei Frauen zu uns ihre Gesichter von bunten Tüchern verhüllt.

„Sie sind die Hüterinnen der Zeremonie, flüsternde Schatten in der Dunkelheit, die uns auf unseremWeg begleiteten, Chris", erklärte er mir.

Als wir das Zentrum des Dorfes erreichten, öffnete sich eine kleine Lichtung vor uns, die von flackernden Feuern erhellt wurde. In der Mitte thronte ein alter Baum, dessen Äste sich wie verknöcherte Finger gen Himmel streckten. Unter dem Baum stand eine Gestalt in einem Umhang, der sich majestätisch über die Szene erhob.

Ich spürte einen Schauer über meinen Rücken laufen, als ich den hünenhaften Hohepriester erblickte, dessen Augen wie glühende Kohlen in der Dunkelheit leuchteten. Der Hohepriester hob langsam seinen Arm und wies auf Emma, die zwischen den beiden Frauen stand, ihr Gesicht von Unsicherheit und Erwartung gezeichnet.

"Sie ist die Auserwählte", murmelte Maurice neben mir, seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern in der Nacht.

"Sie wird die Schlüsselträgerin sein."

Ich schluckte schwer, als der Hohepriester näher trat, sein Umhang im Wind flatternd. Mit einer langen, knöcherigen Hand griff er nach einem Bündel getrockneter Kräuter und begann, sie in einem kleinen Gefäß zu zerstampfen.

Dann hob er das Gefäß hoch und blies einen Wirbel aus Rauch direkt in Emmas Gesicht, der sie umhüllte wie eine unsichtbare Wolke. Ich konnte sehen, wie sich ihr Körper entspannte, ihre Augen waren geschlossen, als ob sie in einen tiefen Schlaf gefallen wäre.

"Die Zeremonie beginnt", rief der Hohepriester, seine Stimme in die Dunkelheit erhebend.

Die Trommeln, die zuvor noch leise wie ein fernes Echo in der Nacht geklungen hatten, wurden nun lauter und kraftvoller. Ihr Rhythmus durchdrang die Dunkelheit, füllte die Luft mit pulsierender Energie und schien die Erde selbst zum Vibrieren zu bringen. Jeder Schlag war wie ein Herzschlag, der das Leben und die Magie der Zeremonie zum Leben erweckte.

Der Hohepriester hob einen Kelch hoch in den dunklen Nachthimmel, und das Feuer flackerte in seinem Schein.

Er präsentierte ihn über seinen Kopf, als würde er eine Opfergabe an die Götter darbringen, während die Funken des Feuerscheins sich in seinem Blick widerspiegelten.

Langsam senkte er dieses Gefäß, während er mythische Formeln rief, bis es direkt vor Emmas Lippen schwebte.

Sie war bis jetzt nicht in Trance, aber ihr Körper war entspannt und sie schien empfänglich für die Geheimnisse des Universums zu sein.. Der Hohepriester berührte sanft ihre Lippen mit dem Kelchrand, und ein goldener Trank floss in ihren Mund.

Emma trank gehorsam, als ob sie den Nektar der Götter kosten würde. Der süße Geschmack floss durch ihren Körper, belebte ihre Sinne und entfesselte eine ungeahnte Leidenschaft in ihr Inneres.

Als der Kelch leer war, warf der Hohepriester ihn mit einer fließenden Bewegung ins Feuer, wo er mit einem zischenden Knistern verschwand. Die Flammen leckten gierig an den Rändern des Kelches, als ob sie seine Essenz verschlingen wollten.

Die Dorfgemeinschaft versammelte sich in einem Kreis um den Altar, ihre Schatten tanzten im flackernden Licht des Feuers. In der Mitte des Kreises standen die halbnackten Frauen, ihre Körper von Schweiß glänzend, ihre Augen leuchtend vor Ekstase.

Emma und ihre Begleiterinnen traten in den inneren Kreis, und begannen langsam, ihre Körper im Rhythmus der Trommeln zu bewegen. Emma folgte zuerst den Bewegungen ihrer Begleiterinnen. Ihre Bewegungen waren noch zart und verhalten, ihre Hüften schwangen leise im Takt der Musik, ihre Arme bewegten sich durch die dunkle Nacht wie die Flügel eines Vogels.

Die Tänze dauerten an, eine endlose Abfolge von Bewegungen und Rhythmen, die die Nacht durchdrangen und die Sinne der Tänzerinnen gefangen nahmen. Die Frauen wirbelten durch den Kreis, ihre Körper verschmolzen zu einer einzigen Welle der Ekstase und Hingabe.

Die Bewegungen wurden wilder und ungezügelt, ihre Arme warfen sich zum Himmel, als würden sie die Sterne berühren wollen. Ihre Beine stampften auf den Boden, jeder Schritt ein Ausdruck ihrer ungezähmten Leidenschaft. Die Brüste schwangen im Takt der Musik, ihre Kurven und Rundungen eine Hommage an die Schönheit der Natur.

Emma befand sich mitten im Geschehen, ihre Augen jetzt geschlossen, ihr Gesicht von Schweiß und Hitze gezeichnet. Sie tanzte wie eine Besessene, ihre Bewegungen wurden immer wilder und ekstatischer. Ihr Körper bebte vor Leidenschaft, ihre weiße Haut glühte vor Hitze, und sie fühlte sich lebendiger denn je zuvor.

Immer tiefer sank sie in Trance, ihre Gedanken verschmolzen mit den Klängen der Trommeln, ihre Sinne erfüllt von einem Gefühl der Euphorie und des Einsseins mit allem, was existierte. Sie war nicht länger Emma, die junge Frau aus der Stadt; sie war eine Göttin der Ekstase, der Lust. Eine Verkörperung der wilden und dunklen Kräfte des Universums.

Die Zeit verlor in jener Nacht ihre Bedeutung, und die Zeremonie dehnte sich aus wie ein endloser Traum. Doch selbst inmitten der Dunkelheit und des Chaos fand Emma einen Funken von Licht, eine Erkenntnis, die ihr Herz erfüllte mit einer unendlichen Freude und einem Gefühl der Erlösung. Sie empfand sich als so mehr, als nur die rationale studierte Soziologin. Ein ganzes Universum neuer, verlorener Emotionen durchdrang ihren Körper und ihre trockene Seele.

Die Nacht war ihr Reich, und sie tanzte im Feuer der Ekstase, bereit, alles zu opfern für den Moment des Glücks, der sie für immer verändern würde.

Der Hohepriester stand am Rand des Kreises, sein Blick aufmerksam und ehrfürchtig, während er zufrieden die wilden Tänze der Frauen beobachtete. Seine Augen glänzten im Licht des Feuers, und sein Gesicht war eine Maske der Konzentration, während er die Energien der Zeremonie lenkte.

Ich wußte nicht, wie lange die Zeremonie bereits andauerte. Waren es Minuten, waren es Stunden, ich konnte nicht sagen, so verschwommen war meine Wahrnehmung durch die Faszination dieses unbegreiflichen Erlebnisses.

Ich stand am Rande des Kreises und neben ihm Maurice. Wir bewegten uns wie alle anderen Männer, weniger ekstatisch und ruhiger. Die Hauptrolle schienen in dieser Nacht wirklich die Frauen zu spielen. Und die eigentliche Hauptrolle war meiner Frau zugedacht, das war mir jetzt klar geworden.

Eine Hand legte sich von der Seite auf meine Schulter und ein alter Mann sah mich mit leuchtenden Augen an.

„Deine Frau.... Göttin.... heute......"

Er sah mich an und ich nickte mechanisch bestätigend und etwas hilflos zurück.

„Er meint, daß deine Frau heute Nacht die Göttin der Fraulichkeit und er Lust sein wird", flüsterte Maurice in mein Ohr.

Ich sah ihn an.

„Sie ist tatsächlich in Trance geraten. Das kommt selten vor und ist kostbar, wenn es so geschieht", flüsterte er weiter.

„Sie wird heute Nacht durch ihn auf dem Altar zu einer Göttin gemacht werden."

Ich schluckte schwer „Er wird....mit.. ihr...?.", stammelte ich fragend.

„Ja!" Maurice griff mir fest an die Schulter.

„Laß es geschehen. Es gibt jetzt keinen Weg mehr zurück. Sie will es, du willst es im Grunde deiner Seele auch. Alles andere wäre Euer Verderben", sprach er mich warnend an.

Damit wandte er sich wieder dem Geschehen in der Mitte des Platzes unter dem Baum zu und ließ mich mit meinen Gefühlen alleine.

Gerade jetzt hob der Priester langsam seine Hand und gab ein Zeichen, das das Trommeln veränderte, ihren Rhythmus verlangsamte und vertiefte. Die Töne wurden schwerer, hypnotischer, und die Luft war erfüllt von einem Gefühl der Erwartung. Das Feuer war heruntergebrannt und eine mystische Dunkelheit verbreitete sich um die tanzenden Kreise.

Langsam begann sich die Dorfgemeinschaft zu bewegen, ihre Körper wie Schatten im letzten flackernden Licht des Feuers. Sie schufen einen Eingang in den innersten Kreis, ohne das Tanzen und Bewegen zu beenden, ihre Bewegungen fließend und harmonisch, als ob sie von unsichtbaren Fäden geleitet würden.

Die Frauen im inneren Kreis spürten die Veränderung, aber sie ließen sich nicht davon abbringen, ihre ekstatischen Tänze fortzusetzen. Sie waren eins mit dem Rhythmus der Musik, ihre Körper eine Verlängerung der Schwingungen, die durch die Nacht hallten.

Langsam, Schritt für Schritt, öffnete sich der Kreis, und die Gemeinschaft der Tänzerinnen o trat etwas zur Seite, ohne das fragile Gleichgewicht der Zeremonie zu stören.

Es war ein weiterer magischer Moment, ein Moment der Einheit und des Einsseins, der die Grenzen zwischen den einzelnen Teilnehmern verschwimmen ließ.

Der Hohepriester schritt mit einer königlichen Anmut in die Mitte des Kreises, sein Umhang flatterte im Wind, und sein Blick war voll geheimer Macht. Ein langes, schlankes Messer glänzte im flackernden Licht des Feuers, als er damit erst einen, dann den anderen Träger von Emmas Kleid durchschnitt, das sanft zu Boden glitt und sie vollkommen nackt vor ihm stehen ließ.

Ihre fahlen Brüste tanzten weiter in der vom ersterbenden Feuer erhellten Dunkelheit. Und ihre elfenhafte weiße Haut glänzte nass im Schein der Flammen.

Ein Hauch von Aufregung und Erregung durchzog die Menge, als der Hohepriester seine Aufmerksamkeit wieder auf Emma richtete, ihre nackte Gestalt in ihrer ganzen Schönheit und Verletzlichkeit präsentierte. Wohl noch nie hatten die Bewohner eine so weiße Frau mit leuchtend roten Haaren gesehen.

Mit einer eleganten Bewegung rief er nach seinem Diener, der eilig ein Tier für das Opfer brachte. Es war ein junges Ziegenböckchen, dessen Augen vor Angst und Verwirrung flackerten.

Der Hohepriester nahm das Tier in seinen Arm, sein Blick war voller Ehrfurcht, als er begann, die alten Rituale des Opfers darzubringen. Mit einem schnellen Schnitt durchtrennte er die Kehle des Tieres, und sein warmes Blut strömte über seine Hände und den Altar.

Ein Murmeln der Zustimmung ging durch die Menge, während der Hohepriester das Blut auch auf Emmas nackter Haut verteilte, seine Finger sanft über ihre zarten Brüste und Bauch gleitend. Es war ein Akt der Reinigung und der Einweihung, der Emma in die Geheimnisse der Zeremonie einführte und ihre Seele für die Mächte jenseits der Welt der Sterblichen öffnete.

Emma spürte das warme Blut auf ihrer Haut, und ein unglaublicher Schauer lief ihr über den Rücken, während sie sich dem Hohepriester hingab, ihren Körper seinem Willen unterwerfend. Es war ein Moment der Hingabe und der Erkenntnis, der sie für immer verändern würde.

Der Hohepriester lächelte, als er sah, wie die Gemeinschaft sich um den innersten Kreis scharte, ihre Schatten verschmolzen mit den Schatten der Tänzerinnen. Es war, als ob die ganze Welt für einen Moment stillstand, und nur der pulsierende Rhythmus der Trommeln das Universum zusammenhielt.

Emma ließ sich mit Hingabe in die Zeremonie hineinziehen, ihre Augen waren jetzt geöffnet und glänzten vor Erwartung, während sie wild tanzend, dem Hohepriester ihren mit Tierblut gesalbten Körper präsentierte. Sie öffnete ihre Arme und Beine weit, ihre Körper sehnsüchtig nach mehr von der warmen Flüssigkeit verlangend.

Der Hohepriester nahm den Kelch mit dem Blut, das ihm von seinem Diener gereicht wurde, und präsentierte auch ihn hoch in den Himmel. Sein Blick war erhaben, als er die Mächte des Universums anrief und um ihren Segen bat.

Dann senkte er den Kelch langsam zu Emma hinab, seine Lippen berührten ihren Mund, und sie trank gierig von dem süßen Nektar, der ihr gereicht wurde. Das warme Blut floss über ihre Lippen, ihre Kehle und an ihrem Hals hinunter, benetzte ihre Brüste und bahnte sich seinen Weg zwischen ihre Schenke lund erfüllte sie mit einer unbeschreiblichen Euphorie und Ekstase. Ihre weiße Haut glänzte jetzt in einem blutroten Schein, dieser unbeschreiblichen Nacht.

Die Menge um sie herum murmelte in Ehrfurcht, als sie den Akt der Weihe und Einweihung bezeugte, der Emma zu einer Auserwählten der Götter machte. Es war ein Moment der Vereinigung zwischen Himmel und Erde, ein Moment der Reinigung und der Erleuchtung, der die Grenzen zwischen Mensch und Göttlichkeit verschwimmen ließ.

Emma war in einer anderen Welt, sie fühlte sich berauscht von der Macht des Blutes, von der Magie der Zeremonie, die sie in ihren Bann zog. Sie war nicht länger eine einfache Sterbliche; sie war eine Göttin der Ekstase, eine Verkörperung der wilden Kräfte des Universums, bereit, sich dem Willen der Götter zu unterwerfen und für immer in ihrer Gunst zu stehen. Sie war kein Mensch mehr, nahm nichts mehr wahr außer diesen Hünen und die rhythmischen Klänge der Trommeln, die ihren Körper erzittern ließen.

Der Hohepriester bewegte langsam seine hagere, knochige Hand zwischen Emmas Schenkeln. Jede seiner Berührungen elektrisierend und mächtig.

Emmas Atem wurde schneller, ihre Brust hob und senkte sich in einem wilden Rhythmus, während sie sich der ungezügelten Ekstase hingab

Nach einem Zeichen des Hohepriesters verstärkten die Trommeln wieder ihren Rhythmus, und die Gemeinschaft öffnete einen Gang zum Altar. Der Hohepriester führte Emma langsam in Richtung des großen Tisches, seine Augen glühend vor Vorfreude und Macht.

Emma ließ sich bereitwillig von ihm auf den Altar legen, ihr Körper glühend vor Erregung und Hingabe. Die Gemeinschaft um sie herum verneigte sich in Ehrfurcht, während der Hohepriester ihre Hände und Beine spreizte und sie am mit Fackeln beleuchteten, Altar festband, sie so für das bevorstehende Ritual vorbereitend.

Magische Formeln des Hohepriesters flossen wie ein Flüstern durch die Nacht, seine Worte voller Macht und Mystik. Sie fanden ihren Weg in die Tiefen von Emmas Seele, fesselten sie an den Altar und öffneten sie für die Geheimnisse des Universums. Wie aus dem Nichts tauchte sein Diener auf und reichte ihm einUtensil, das einem Stierschädel glich, um es sofort als eine Art Maske zu verwenden.

Groß und mächtig stand er jetzt über ihr und ließ seinen Umhang fallen.

Gewaltig und steil aufgerichtet präsentierte sich jetzt sein riesiges Geschlecht, bereit das zu tun, was die Zeremonie vorsah.

Langsam beugte sich der Hohepriester über meine festgebundene Frau, sein Blick voller Verlangen und Erwartung. Er war ein Instrument der Götter, ein Kanal für ihre Macht und ihren Willen, bereit, ihre Befehle auszuführen und die Welt nach ihrem Plan zu formen.

Unter einem ekstatischen, markerschütternden Schrei, der die Nacht durchdrang, machte der Hohepriester Emma zu seiner göttlichen Priesterin. Ihre Körper verschmolzen in einem Akt der Vereinigung, ihre Seelen vereint im Tanz der Leidenschaft und Hingabe.

Der Hohepriester neigte sich über Emma, sein Atem heiß auf ihrer Haut, während er ihre Körper mit seinen Händen erkundete, ihre Kurven und Rundungen erforschend. Sie bebte unter seinen Berührungen, ihre Haut glühend vor Verlangen und Erregung.

Mit einem animalischen Knurren drang der Hohepriester in sie ein, sein Körper verschmolzen mit ihrem in einem wilden Tanz der Leidenschaft. Emma stöhnte vor Lust, ihre Hüften sich seinen Bewegungen entgegendrängend, während sie sich einer ungezügelten Ekstase hingab.